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Posts mit Stichwort 'skywatcher skywatcher'

Blog-Archiv

Jetzt wieder zu haben: Skywatcher-Teleskope und Montierungen!

24. August 2015, Stefan Taube

AZEQ5

AZ-EQ5GT mit SynScan-GoTo

Ausgerechnet viele Artikel der sehr beliebten Marke Skywatcher durften wir — und auch alle anderen Händler — wochenlang nicht verkaufen. Aufgrund eines Missverständnisses waren die elektronischen Komponenten nicht WEEE registriert. Wer kommt schon auf die Idee, dass es sich bei Skywatcher um Elektroschrott handeln könnte? Diese Formalität ist nun erledigt und wir können bei Skywatcher wieder aus dem Vollen schöpfen.

Insbesondere die beiden sehr beliebten Montierungen EQ-5 und EQ-6 haben wir in ihren neuesten Versionen nicht nur am Lager für Sie vorrätig, sondern dürfen wir Ihnen auch sofort wieder zuschicken. Auch die Dobson-Teleskope von Skywatcher gibt es jetzt wieder mit SynScan-Steuerung: N 406/1800 Skyliner FlexTube BD DOB GoTo.

So sollte jeder Montag beginnen!

Alle Artikel von Skywatcher finden Sie auf unserer Skywatcher-Markenseite.

Skywatcher-Teleskope: Vielfältig, bewährt, preisgünstig!

1. Juli 2015, Stefan Taube

Teleskope der Marke Skywatcher gehören seit Jahren zu den beliebtesten Instrumenten für Himmelsbeobachter. Der Grund dafür ist die enorme Produktvielfalt und das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem hat Skywatcher insbesondere in der Astrofotografie Standards gesetzt: Die astronomische Montierung EQ-6 ist das Arbeitspferd für Astrofotografen. Dass Skywatcher diese Produkte stets weiter entwickelt, zeigt die neue AZ-EQ-5GT, eine Montierung voller neuer Innovationen.

Der N 254/1200 Skyliner-Dobson

Der N 254/1200 Skyliner-Dobson

Leider werden auch wir Mitte Juli die Preise für Skywatcher-Artikel anheben müssen. Daher ist JETZT ein guter Zeitpunkt, sich einen Traum zu erfüllen oder einfach die eigene Ausrüstung zu erweitern. Alle Skywatcher-Produktserien finden Sie hier aufgelistet: Skywatcher bei Astroshop.de

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf drei Teleskopsysteme hinzuweisen, die sich bei unseren Kunden eine besonders große Beliebtheit erfreuen. Alle drei Systeme wenden sich an den Einsteiger.

Ein elegantes Dobson-Teleskop für Wanderungen am Nachthimmel

Der Skywatcher Dobson N 254/1200 der Skyliner-Serie bietet, wie jeder Dobson, ein großes Lichtsammelvermögen zu einem niedrigen Preis. Dieses Teleskop ist denkbar einfach zu bedienen und ideal für alle, die unter einem dunklen Himmel auf die Jagd nach schwach leuchtenden Galaxien und anderen DeepSky-Objekten gehen wollen.

Laden Sie das Teleskop ins Auto und fahren Sie in die Natur an einen Ort mit geringer Lichtverschmutzung. Mit wenigen einfachen Handgriffen, können Sie den Teleskoptubus auf die Montierung (auch „Rockerbox“ genannt) aufsetzen und mit dem DeepSky-Reiseführer auf Tour gehen. Thermoskanne mit Tee nicht vergessen!

Kompakt und intelligent: Maksutov mit GoTo

Kompakt und intelligent: Maksutov mit GoTo

Planeten im Visier der Balkonsternwarte

Wer es noch einfacher haben möchte, der greife zum Maksutov-Teleskop MC 127/1500 aus der SkyMax-Serie. Dank seinem sehr kompakten Tubus und leichtem Stativ ist das Teleskop schnell auf den Balkon oder in den Garten getragen und nimmt tagsüber kaum Platz weg. Mit der Computersteuerung („GoTo“) findet sich auch der Anfänger schnell zurecht. Gerade Beobachter unter aufgehelltem Stadthimmel fällt die Orientierung oft nicht leicht, da unscheinbare Sternbilder in der Himmelsaufhellung „ertrinken“. Hier hilft der Computer.

Mit seiner hohen Brennweite ist das Maksutov-Teleskop besonders für die Beobachtung von Mond und Planeten sehr gut geeignet. Die Motorisierung sorgt dafür, dass der Planet immer schön im Okular sichtbar bleibt und erlaubt sogar die Fotografie mittels einer Planetenkamera.

Der Einstieg in die Astrofotografie

Ein Teleskop für die Astrofotografie

Wer nicht nur Planeten fotografieren will, benötigt eine parallaktische Montierung. Ein beliebtes Teleskop für diesen Zweck ist der Newton N 200/1000 auf der HEQ-5-Montierung. Dieses Set ist wirklich preisgünstig und eine gute Basis für den Einstieg in die Astrofotografie.

Die HEQ-5 bietet alle Bequemlichkeiten einer computergesteuerten Montierung. Das Spiegelteleskop N 200/1000 hat genügend Öffnung, um sowohl visuell, als auch fotografisch Spaß zu machen. Mit einem Öffnungsverhältnis von f/5 ist die Optik „schnell“ und somit besonders für die Fotografie geeignet. Die Montierung und der Tubus sind auch noch gut zu transportieren, so dass Sie mobil sind und das Teleskop zu Ihrem liebsten Beobachtungsplatz bringen können.

Das sind nur drei von vielen Produkten, die wir von Skywatcher für Sie bereit halten.

Pack in Bag: Neue Transporttaschen von Geoptik

28. April 2015, Stefan Taube

Wir bieten unseren Kunden ein umfangreiches Sortiment zu Transport und Aufbewahrung ihrer kostbaren Ausrüstung an. Aber warum eigentlich? Viele Hersteller verpacken Ihre Produkte in extra passend geformten Kunststoffeinlagen. Eigentlich sind diese Einlagen viel zu schade, um sie wegzuwerfen. Wäre da halt nicht der äußere Karton der Originalverpackung: Er ist nicht ewig haltbar, schützt nicht vor Feuchtigkeit und lässt sich auch nicht ergonomisch tragen.

Hier kommt die Lösung: Geoptik bietet unter dem Namen Pack in Bag Transporttaschen an, in denen die passgenaue Kunststoffeinlage weiter verwendet werden kann. Dazu muss man sie einfach nur aus dem Karton in die Tasche einsetzen. Wie das genau funktioniert, zeigt das Video auf der Seite Pack in Bag.

Pack in Bag

Pack in Bag: Ökologisch, ökonomisch, ergonomisch

Derzeit gibt es Pack in Bag-Taschen für folgende Montierungen:

Sie finden die passende Tasche jeweils bei den Montierungen unter dem Reiter Empfohlenes Zubehör.

Die Pack in Bag-Taschen selbst sind wie alle Transporttaschen von Geoptik unverwüstlich. Sie haben stabile Tragegriffe und schützen vor Tau oder einsetzenden Regen. Gegen Stöße schützt dann die Original-Einlage des Herstellers der Montierung.

AZ-EQ5GT von Skywatcher: Die Neuerfindung einer bewährten Montierung (Ein Kommentar)

6. Februar 2015, Stefan Taube

Die Montierungen der EQ-5-Serie von Skywatcher sind die meistgekauften Montierungen in der Tragkraftklasse bis zu 15 Kilogramm. Skywatcher hat sie bis zur Version HEQ-5 Pro mit SynScan GoTo-Steuerung weiterentwickelt. Jetzt aber können wir Ihnen die neueste Entwicklung im Bereich dieser transportablen Montierungen präsentieren: die AZ-EQ-5GT mit SynScan-GoTo.

Auch diese Version der EQ-5 trägt 15 Kilogramm im parallaktischen Betrieb, kann aber auch als azimutale Montierung genutzt werden, die dann auf jeder Seite einen Tubus oder andere Instrumente mit bis zu zehn Kilogramm Gewicht am Himmel nachführen kann.

Die Abbildung zeigt diese beiden Verwendungsmöglichkeiten.

AZ-EQ-5GT in zwei Verwendungen

So oder so macht die AZ-EQ-5GT einfach Spaß!

Weitere neue Feature der AZ-EQ-5GT:

  • Durch die Verwendung von optischen Encodern können Sie den Tubus von Hand schwenken, ohne das Alignment zu verlieren, das heißt, ohne dass die Elektronik ihre Ausrichtung am Himmel verliert. Das ist besonders bei großen Schwenks ein sehr bequemes Feature.
  • Die Einnordung der Montierung wird durch eine verbesserte Mechanik und der SynScan-Software unterstützt. Sie müssen nicht mehr unter die Montierung klettern, um mit dem Polsucher den Polarstern einzustellen.
  • Apropos Mechanik: Der Antrieb der EQ-5-Montierung wurde gründlich überarbeitet. Dank der „Whisper Quiet Slewing“-Technologie besteht auch keine Gefahr mehr, bei der nächtlichen Beobachtung die Kinder zu wecken oder die Nachbarn aus dem Schlaf zu reißen.

Bemerkenswert ist auch das besondere Säulenstativ für die AZ-EQ-5GT. Die Konstruktion dieses 6,1 Kilogramm schweren Stativs verhindert ein Anschlagen des Teleskops am Stativbein und ermöglicht die Verwendung auf allen geografischen Breiten. Die drei Stativbeine können über die Säule zusammengeklappt werden, so dass es sehr kompakt zu transportieren ist.

Mit der AZ-EQ-5GT ist es Skywatcher gelungen, die HEQ-5 Pro noch einmal deutlich zu verbessern, ohne den Preis zu sehr in die Höhe zu treiben. Die Montierung  ist ab sofort lieferbar.

Das neue Riesendobson-Teleskop von Skywatcher

25. November 2014, Stefan Taube

StarGate-450P-DOB

Ein Tor zu den Sternen: Das neue Dobson StarGate 450P

Entgegen dem allgemeinen Trend zur Astrofotografie mit ausgefeilten Kameras und der Verwendung von computergesteuerten Teleskopen gibt es auch rein visuelle Beobachter, die den Nachthimmel möglichst unverfälscht und unmittelbar erleben wollen. Spiegelteleskope in der Ausführung nach John Dobson sind hier das Mittel der Wahl, denn diese Teleskope bieten die größte Öffnung fürs Geld und auf die Öffnung kommt es an! Nur wenn Sie genügend Licht sammeln können, erschließen sich Ihnen die Wunder des DeepSky mit bloßem Auge: Galaxien, Sternhaufen und planetarische Nebel bekommen Struktur.
Allerdings nützt die größte Öffnung nichts, wenn der Himmel nicht klar und möglichst wenig lichtverschmutzt ist. Besonders letzteres ist ein Grund, warum Dobson-Teleskope trotz ihrer großen Spiegel transportabel sein sollten. Der Hersteller Skywatcher treibt dieses Prinzip auf die Spitze und bietet einen neuen Dobson an, der 18-Zoll Spiegeldurchmesser (458 Millimeter) hat!

Trotz seiner Größe ist das neu StarGate 450P vollständig zerlegbar. Da der Spiegel frei auf der Spiegelzelle liegt und der Tubus als Gitterrohrkonstruktion ausgelegt ist, bleibt dieses riesige Teleskop relativ leicht und transportabel. So können Sie es an Ihren bevorzugten dunklen Beobachtungsort transportieren und mit dem fast einen halben Meter durchmessenden parabolischen Spiegel den Himmel erkunden – ein Naturerlebnis der besonderen Art!

Himmelsfotografie mit nachgeführter Spiegelreflexkamera (2 Kommentare)

23. Oktober 2014, Stefan Taube

Dieses Bild zeigt (nicht maßstabsgetreu) die drei Fotomontierungen. Der Star Adventurer ist voll bepackt mit Kamera und Teleskop.

Von einer guten Idee zum vielseitigen Instrument, so könnte man die Entwicklung der Fotomontierungen zusammenfassen. Die ursprüngliche Idee war es, die in vielen Haushalten bereits vorhandene Spiegelreflexkamera auf eine kleine kompakte Nachführeinheit zu setzen. Auf diese Art und Weise kann der Nachthimmel lange genug belichtet werden, um ein ästhetisch anspruchsvolles Bild zu erzeugen, ohne dass die Sterne zu strichen verzerrt werden. Statt eine relativ teure parallaktische Montierung zu kaufen, reicht so ein kleines handliches Fotozubehör.

  • Der Sightron Nano Tracker steht für diese ursprüngliche Idee. Diese kleine Nachführeinheit wird einfach zwischen Kamera und Fotostativ geschraubt. Mit dem Peilloch kann dann der Polarstern anvisiert werden. Aufgrund einer Laune der Natur markiert dieser Stern ziemlich exakt den Punkt, um den der Nachthimmel rotiert. Der Sightron Nano Tracker führt die Kamera so mit, dass für sie der Himmel still steht. Der Sightron Nano Tracker ist so klein und leicht, dass er bequem in jede Fotoausrüstung passt!
  • Etwas größer, und daher für schwerere Kameras ausgelegt, ist der SkyTracker von iOptron, den wir Ihnen einzeln oder als Set mit nützlichem Zubehör anbieten. Der SkyTracker ist mit einem  Polsucherfernrohr ausgestattet. Damit kann die Genauigkeit der Ausrichtung erhöht und somit länger belichtet werden. Der integrierte Kompass und die Polhöhenfeineinstellung erlauben sogar dann die Ausrichtung der Nachführeinheit, wenn der Polarstern nicht zu sehen ist. Diese Polhöheneinstellung erspart Ihnen auch die Anschaffung eines Neigers oder Kugelkopfes für das Fotostativ.
  • Der Mercedes unter den Fotomontierungen kommt von Skywatcher. Mit dem Star Adventurer schließt sich der Kreis zur astronomischen Montierung: Bis zu fünf Kilogramm trägt diese Nachführeinheit. So kann statt einer Kamera auch eine kleine teleskopische Optik benutzt werden, zum Beispiel das Omegon Maksutov. Wir bieten den Star Adventurer auch als Set mit viel Zubehör an. Damit erhalten Sie eine vielseitige astronomische Reisemontierung.

Insbesondere die Polhöhenwiege im Set ist ein echter Gewinn: Sie ist präzise CNC-gefräst und erlaubt die Einstellung von Höhe und Azimut über ein Höhenrädchen und Gewindestangenganz so, wie man das von astronomischen Montierungen her kennt. So kann der Star Adventurer exakt ausgerichtet werden.

Alle Fotomontierungen können natürlich sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel der Erde genutzt werden. Außerdem kann die Geschwindigkeit, mit der die Kamera dem Sternenhimmel nachgeführt wird, geändert werden. Dies hat zwei Anwendungen: Will man den beweglichen Sternenhimmel mit einem reizvollen Vordergrund kombinieren, zum Beispiel einer Kirche, gelingt dies wesentlich besser, wenn man nicht mit der vollen Geschwindigkeit nachführt. Durch die geeignete Wahl der Nachführgeschwindigkeit, kombiniert mit der Programmierung des Auslösers der Kamera, können Bilderserien erzeugt werden, die dann zu einem Zeitrafferfilm (Time Lapse) kombiniert werden können. Diese reizvolle Art und Weise der Himmelsfotografie war schon einmal Thema in unserem Blogbeitrag über Astronomische Zeitraffervideos. Besonders der Star Adventurer bietet hierfür vielfältige Einstellmöglichkeiten.

Umbauset für HEQ5- und EQ6-Montierungen (2 Kommentare)

4. August 2014, Stefan Taube

In den Skywatcher-Montierungen HEQ5 und EQ6 ist ein Zahnradgetriebe eingebaut. Es gibt gute Gründe, die Montierung auf Zahnriemen umzurüsten: Der Umbau des Getriebes auf Zahnriemen reduziert das für Zahnräder typische Getriebespiel, sorgt für einen ruhigeren Lauf und reduziert damit Fehler in der Nachführung. Der Riemenantrieb ist auch deutlich leiser, insbesondere entfällt das schleifende Geräusch der Zahnräder zu Beginn und gegen Ende der Bewegung.

HEQ5 Montierung nach dem Umbau

HEQ5-Montierung nach dem Umbau

Die  Firma Rowan Astronomy bietet nun zwei Sets, mit denen der Umbau der HEQ5 oder EQ6 relativ leicht möglich ist, insbesondere mit dem optionalen Spezialwerkzeug, das Sie bei den Sets unter „Empfohlenes Zubehör“ finden. Das Besondere an diesen Umbausets ist, dass das Übersetzungsverhältnis nach dem Umbau erhalten bleibt. Das heißt, der SynScan-Handcontroller ist unbeeinflusst von diesem Upgrade und alle SynScan-Funktionen arbeiten wie gewohnt.

Einen Eindruck von der Komplexität des Umbaus vermittelt sehr schön dieser Blogpost des Amateurastronomen Steve Bassett: HEQ5 Belt drive upgrade (in englischer Sprache).

Wir bieten aber auch als Serviceleistung den Umbau für Sie an: Mastro-Tec Umbau Zahnriemen für HEQ-5 und EQ-6, denn nicht jeder getraut sich schließlich, am offenen Herzen seiner Montierung zu schrauben.

Einladung zum 6. Tag der offenen Tür am 19. Juli 2014

18. Juni 2014, Anita Maier

Wir haben für Sie  zum 6. Tag der offenen Tür am 19. Juli 2014 in der Otto-Lilienthal-Str. 9, 86899 Landsberg am Lech ein interessantes Programm zusammengestellt:

1. Vorträge

10:00 – 11:00 Uhr: Filippo Bradaschia  – Radioastronomy (in englischer Sprache)

11:30 – 12:30 Uhr: Hans-Georg Schmidt – Intergalaktisch fernsehen

13:00 – 14:00 Uhr: Thomas W.Grau – Meteoritensuche in Europa

14:30 – 15:30 Uhr: Michael Kunze – Astronomische Zeitraffervideos

16:00 – 17:00 Uhr: David Kreibich – Digiskopie vs. Telefotografie

Anschließende Vogelbeobachtung an einer Lechstaustufe.

2. Kostenloser Test Ihrer Optiken auf einer optischen Bank

durch Wolfgang Grzybowski

3. Hausmesse mit aktuellen Produktneuheiten

u.a. von folgenden Marken: Celestron, Skywatcher, Omegon, Vixen

4. Schnäppchenmarkt

Viele Produkte zu stark reduzierten Preisen!

5. Fernglas-Teststand

Produkte von bekannten Herstellern, wie: Kowa, Meopta, Zeiss, Swarovski, Leica, Omegon

6. Ein Radioteleskop für Amateurastronomen

An diesem Tag sehen Sie ein Teleskop, mit dem Sie das für unser Auge unsichtbare Universum beobachten können. Das 2,3-Meter-Radioteleskop vom italienischen Hersteller PrimaLuceLab wurde speziell für Amateurastronomen gebaut und öffnet ab jetzt jedem den Zugang in die Radioastronomie. Der Hersteller selbst ist an diesem Tag vor Ort und erklärt Ihnen, wie Sie dieses Radioteleskop nutzen und damit beobachten.

Spider 230 Radioteleskop

Am Tag der offenen Tür sind Sie unsere Gäste – und deshalb sind sämtliche Speisen und Getränke für Sie kostenlos. Für unsere kleinen Gäste steht außerdem eine Hüpfburg bereit.

Vielleicht waren Sie noch nicht oder länger nicht mehr auf diesem Event? Dann empfehlen wir Ihnen: Kommen Sie doch. Aber vielleicht brennen Sie auch schon ganz ungeduldig auf diesen Tag, weil Sie er Ihnen im letzten Jahr gut gefallen hat.

Wie auch immer: Besuchen Sie einfach unsere große Hausmesse am 19.Juli. Lassen Sie die Atmosphäre von unzähligen Teleskopen auf sich wirken. Und kommen Sie mit Gleichgesinnten ins Gespräch – es ist nirgends einfacher als hier – denn die Astronomie verbindet. Wir freuen uns auf Sie.

Mehr zu den Vorträgen erfahren Sie hier:

(mehr …)

Wie Sie den Omegon Okularauszug an Ihr Teleskop anbauen

31. Januar 2014, Marcus Schenk

Gelegentlich sollte man sich Gedanken um sein Teleskop machen. Ist das Instrument, mit dem ich Stunden unter dem Sternenhimmel verbringe gut genug? Reicht es für meine Beobachtungswünsche? Ist es geeignet für die Deep-Sky Astrofotografie, in die ich gerne tiefer einsteigen würde? Teleskope „von der Stange“ sind in der Regel nicht perfekt – jedenfalls meistens. Doch seinem Instrument kann man oft einen „Anstoß“ in Richtung „besser“ geben. Und zwar, indem man hochwertigere Bauteile als die Standardversion verwendet, z.B. einen erstklassigen Okularauszug.

Omegon Crayford Auszug und das Skywatcher Teleskop

Mit dem Omegon Linear Crayfordauszug können Sie Ihr Teleskop ganz einfach und mit nur wenigen Handgriffen verbessern. Der neue Omegon Auszug hat viele Vorzüge, wie z.B. eine geringe Bauhöhe, eine samtweiche Fokussierung mit 1:10 Untersetzung und eine aüßerst hohe Tragkraft bis ca. 10kg. (Noch mehr Infos im Blogartikel: Omegon Newton Okularauszug.)

Doch geht so eine Montage überhaupt so einfach? Mit welchen Problemen hat man zu kämpfen?

Viele Amateurastronomen besitzen ein Skywatcher Newtonteleskop. Deswegen gibt es für diesen Auszug einen speziell auf Skywatcher Teleskope passenden Adapter. Damit wird die Montage ganz simpel und quasi zum Kinderspiel.

Wir adaptierten den Omegon Crayfordauszug auf ein Skywatcher 200/1000mm Newtonteleskop. Wie so etwas aussieht, und wie die Montage Schritt für Schritt abläuft, zeigen wir Ihnen in dieser Bilderserie.

Vom Skywatcher Tubus wird der Crayfordauszug einfach abgeschraubt. Dazu nimmt man einen normalen Kreuzschlitz Schraubendreher. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Muttern auf der Tubusinnenseite nicht auf den Hauptspiegel fallen. Das Festhalten von Muttern und Okularauszug ist also dringend erforderlich.

OAZ wird abgeschraubt

Auf der linken Seite sehen Sie nun den Tubus ohne Okularauszug. Auf der rechten Seite: der Skywatcher Auszug und der neue Omegon Crayford Okularauszug im Vergleich.

Damitder Omegon Auszug auch auf den Skywatcher Tubus passt, benötigen Sie einen zusätzlichen Adapter für die Skywatcher Tuben. Die meisten Basisplatten der Okularauszüge sind deutlich schmäler – sie würden also nicht einfach passen. Erst die spezielle Basisplatte für die Skywatcher Tuben macht es möglich, den Auszug Plug & Play zu montieren. Daher ist diese Montage wirklich für jeden machbar – selbst wenn Sie sich nicht als „Bastler“ bezeichnen würden. Die Schrauben, welche vorher den Skywatcher Okularauzug getragen haben, verwenden Sie auch wieder für den neuen Auszug.

mit Adapter montage OAZ

Jetzt befestigen Sie den Skywatcher Adapter mit den Schrauben an den vorhandenen Bohrlöchern am Tubus. Die Bohrungen des Adapters stimmen mit den Tubusbohrungen genau  überein. Nun trennt man den Omegon Okularauzug von der kleineren Basisplatte. Dies geschieht über seitliche Madenschrauben. Der Okularauszug wird in die bereits montierte Basisplatte gesetzt und mit den gleichen Madenschrauben und einem Inbusschlüssel fixiert.

Omegon Okularauszug 1 Omegon Okularauszug 2

Was macht die Montage des Auszuges so simpel? Es sind die exakt passenden Bauteile. Kein Bohren, kein Basteln oder Kleben. Einfach montieren und loslegen.

Lovejoy in der Geminidennacht

16. Dezember 2013, Stefan Taube

Um den Meteorstrom der Geminiden zu beobachten, machte sich unser Mitarbeiter Bernd Gährken am frühen Samstagmorgen zu seinem geheimen Beobachtungsplatz im Allgäu auf. Natürlich lies er sich auch den Kometen Lovejoy nicht entgehen und fertigte eine Zeichnung an, die ich Ihnen nicht vorenthalten will.

Komet Lovejoy

Komet Lovejoy, Zeichnung von Bernd Gährken

Bernd Gährken schreibt dazu: „Im 120mm Refraktor hatte der Schweif etwa eine Breite von 70% des Komadurchmessers. Auf der Sonnenseite gab es eine schwache, schirmförmige Schockfront ähnlich wie damals bei Hyakutake. Der Schirm war etwa halb so breit wie der Schweif. Ein kurzer sehr schwacher Staubschweif war auch zu erahnen.“

Ich finde es sehr beeindruckend, was für aufregende Beobachtungen bereits mit dem relativ preisgünstigen 120/1000 Achromat von  Skywatcher möglich sind. Ein guter Himmel und Engagement sind durch nichts zu ersetzen!