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Nutzen Sie schon einen Steeltrail Auszug für Astrofotografie?

10. Februar 2015, Marcus Schenk

Astrofotografie oder Beobachtungen bei hohen Vergrößerungen sind eine Herausforderung für jedes Teleskop und jeden Beobachter. Denn das Teleskop muss zunächst einmal eine gute optische Qualität bieten. Doch auch die Mechanik ist sehr wichtig, denn was nützen schon schwergängige oder wackelnde Elemente? Da wird Astrofotografie und fokussieren zum Glücksspiel.

Überlassen Sie ein gutes Foto nicht dem Zufall, sondern nur Ihrem eigenen Können. Dazu müssen jedoch Optik und Mechanik genau arbeiten. Rüsten Sie deswegen Ihr Teleskop mit den neuen Steeltrail Okularauszügen auf.

Edelstahlauszug mit butterweichem Lauf
Die Steeltrail Okularauszüge haben nichts mit den Standard Crayfordauszügen zu tun, die mit vielen Teleskopen ausgeliefert werden. Die Omegon Steeltrail Auszüge besitzen Edelstahl-Kugelllager und integrierte Führungsschienen – ebenfalls aus Edelstahl. Bewegen Sie das Fokusrad, spüren Sie schon, wie butterweich der Okulartubus im Auszug gleitet. Feine Nuancen, um den Stern auf Ihrem Kameradisplay scharfzustellen, sind damit kein Problem mehr.

Standard Crayfordauszug

Zum Vergleich: Einfacher Crayfordauszug mit einem weichen Aluminium-Tubus

Stelltrail Crayfordauszug mit Edelstahlführungen

Steeltrail Crayfordauszug mit Edelstahlführungen. Damit fokussieren Sie Ihr Objekt präzise.

Die Steeltrail Okularauszüge gibt es in drei verschiedenen Versionen:
•    Omegon Steeltrail Crayford für SC-Teleskope mit 1:10 Untersetzung
•    Omegon Steeltrail Crayford für Newton-Teleskope mit 1:10 Untersetzung
•    Omegon Steeltrail Helical für Newton-Teleskope

Der Omegon Steeltrail SC-Auszug ist für alle Schmidt-Cassegrain Teleskope und alle abgewandelten Bauarten geeignet. Wichtig dabei ist, dass Ihr Teleskop ein SC-Gewinde besitzt. Wenn Sie mit solch einem Teleskop beobachten, kennen  Sie sicher das Spiegelshiftig. Bei der Fokussierung kippt der Hauptspiegel und das Objekt hüpft Pingpong durch das Gesichtsfeld. Für die Astrofotografie berauchen Sie aber Genauigkeit. Mit diesem Auszug ist genaues Fokussieren ziemlich einfach. Und ganz ohne Pingpong.

Omegon Steeltrail SC-Okularauszug

CNC gefräßt, aus Edelstahl und mit Millimeterskala: Die Steeltrail Okularauszüge machen genaues Fokussieren zum Kinderspiel.

Omegon Steeltrail Okularauszug für Schmidt-Cassegrain

Drei Fixierschrauben und eine Federringklemmung: Damit sitzt Ihr Zubehör fest im Sattel.


Mit dem Omegon Steeltrail Newton-Auszug
werten Sie Ihr Teleskop noch einmal auf. Denn kaum eines dieser Reflektoren besitzt wirklich hochwertige Okularauszüge. Wenn aber Astrofotografie Ihr Thema ist, dann kann es gar nicht präzise genug sein. Allein an der Fokussierung scheitern viele Astroaufnahmen. Vielleicht verwenden Sie schon ein Skywatcher Teleskop? Dann ist die Adaption besonders einfach. Wir bieten Ihnen einen genau passenden Adapter an. Sie montieren Ihren neuen Okularauszug dann ohne Bohren, denn Sie nutzen einfach die vorhandenen Bohrlöcher in Ihrem Tubus.

Der Omegon Steeltrail Crayfordauszug mit 1:10 Untersetzung und Fokusskala


Der Omegon Helical Auszug
ist ein kleines Kraftpaket für Ihr Newton-Teleskop. Denn er trägt selbst schwere Kameraausrüstungen oder Okulare. Alles was Sie wollen. Aufgrund der einzigartigen Konstruktion kann das Auszugsrohr nicht durchrutschen. Die innere Mechanik hebt oder senkt Ihr Zubehör bis auf 0,01mm genau. So finden Sie auch mit diesem Auszug die exakte Schärfe.

Omegon Helical Okularauszug

Der Omegon Helical Okularauszug trägt schwere Okulare oder große Kameras. Und im Winter ist er einfach partisch: Feinfühlig bedienen Sie ihn sogar mit Handschuhen.

Die ganze Serie der Steeltrail Okularauszüge ist extrem hochwertig geschaffen. Man merkt sofort, dass sie mit Liebe zur Mechanik gefertigt wurden. Und das wirkt sich natürlich in der Praxis an Ihrem Teleskop bei der Beobachtung oder der Astrofotografie sofort aus. Überzeugen Sie sich doch selbst.

Wie Sie den Omegon Okularauszug an Ihr Teleskop anbauen

31. Januar 2014, Marcus Schenk

Gelegentlich sollte man sich Gedanken um sein Teleskop machen. Ist das Instrument, mit dem ich Stunden unter dem Sternenhimmel verbringe gut genug? Reicht es für meine Beobachtungswünsche? Ist es geeignet für die Deep-Sky Astrofotografie, in die ich gerne tiefer einsteigen würde? Teleskope „von der Stange“ sind in der Regel nicht perfekt – jedenfalls meistens. Doch seinem Instrument kann man oft einen „Anstoß“ in Richtung „besser“ geben. Und zwar, indem man hochwertigere Bauteile als die Standardversion verwendet, z.B. einen erstklassigen Okularauszug.

Omegon Crayford Auszug und das Skywatcher Teleskop

Mit dem Omegon Linear Crayfordauszug können Sie Ihr Teleskop ganz einfach und mit nur wenigen Handgriffen verbessern. Der neue Omegon Auszug hat viele Vorzüge, wie z.B. eine geringe Bauhöhe, eine samtweiche Fokussierung mit 1:10 Untersetzung und eine aüßerst hohe Tragkraft bis ca. 10kg. (Noch mehr Infos im Blogartikel: Omegon Newton Okularauszug.)

Doch geht so eine Montage überhaupt so einfach? Mit welchen Problemen hat man zu kämpfen?

Viele Amateurastronomen besitzen ein Skywatcher Newtonteleskop. Deswegen gibt es für diesen Auszug einen speziell auf Skywatcher Teleskope passenden Adapter. Damit wird die Montage ganz simpel und quasi zum Kinderspiel.

Wir adaptierten den Omegon Crayfordauszug auf ein Skywatcher 200/1000mm Newtonteleskop. Wie so etwas aussieht, und wie die Montage Schritt für Schritt abläuft, zeigen wir Ihnen in dieser Bilderserie.

Vom Skywatcher Tubus wird der Crayfordauszug einfach abgeschraubt. Dazu nimmt man einen normalen Kreuzschlitz Schraubendreher. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Muttern auf der Tubusinnenseite nicht auf den Hauptspiegel fallen. Das Festhalten von Muttern und Okularauszug ist also dringend erforderlich.

OAZ wird abgeschraubt

Auf der linken Seite sehen Sie nun den Tubus ohne Okularauszug. Auf der rechten Seite: der Skywatcher Auszug und der neue Omegon Crayford Okularauszug im Vergleich.

Damitder Omegon Auszug auch auf den Skywatcher Tubus passt, benötigen Sie einen zusätzlichen Adapter für die Skywatcher Tuben. Die meisten Basisplatten der Okularauszüge sind deutlich schmäler – sie würden also nicht einfach passen. Erst die spezielle Basisplatte für die Skywatcher Tuben macht es möglich, den Auszug Plug & Play zu montieren. Daher ist diese Montage wirklich für jeden machbar – selbst wenn Sie sich nicht als „Bastler“ bezeichnen würden. Die Schrauben, welche vorher den Skywatcher Okularauzug getragen haben, verwenden Sie auch wieder für den neuen Auszug.

mit Adapter montage OAZ

Jetzt befestigen Sie den Skywatcher Adapter mit den Schrauben an den vorhandenen Bohrlöchern am Tubus. Die Bohrungen des Adapters stimmen mit den Tubusbohrungen genau  überein. Nun trennt man den Omegon Okularauzug von der kleineren Basisplatte. Dies geschieht über seitliche Madenschrauben. Der Okularauszug wird in die bereits montierte Basisplatte gesetzt und mit den gleichen Madenschrauben und einem Inbusschlüssel fixiert.

Omegon Okularauszug 1 Omegon Okularauszug 2

Was macht die Montage des Auszuges so simpel? Es sind die exakt passenden Bauteile. Kein Bohren, kein Basteln oder Kleben. Einfach montieren und loslegen.

Neue Omegon Apochromat Serie

23. Februar 2011, Ben Schwarz

Nicht ganz ohne Stolz stellen wir heute unsere neue Omegon Apochromat Serie vor

Getreu unserem Motto: „Omegon – mehr für Ihr Geld“, haben wir diese Serie für Sie entwickelt.  Die Serie besteht aus insgesamt vier neuen Apochromaten, alle mit Carbontubus.

Die „kleineren“ Modelle, 80 und 100mm

Diese sind als Doublet ED mit Oharas FPL53 und S-NBM51 Glas ausgelegt.  Eine Besonderheit ist das S-NBM51 Glas, das meist in apochromatischen Konstruktionen von Fluoreszenz-Mikroskopen zum Einsatz kommt. Ihr Gewinn: Die Optik zeigt Ihnen die Objekte besonders scharf und kontrastreich.

Auch sind beide Modelle mit einem neuen Okularauszug im Crayfordstyle ausgestattet. Einmal festgestellt, kann Zubehör mit Gewicht bis 10kg und mehr an dem Auszug angebracht werden, ohne dass sich dieser auch nur ein nm weiter bewegt.

Beide Teleskope sind in einem stabilen Aluminiumkoffer untergebracht, so machen Astro-Reisen erst recht Spaß!

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 100/600 ED Carbon OTA

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 100/600 ED Carbon OTA

Die größeren Brüder, 126mm und 150mm

Hier kommen Triplet Objektive zum Einsatz. Besonderheit hierbei ist das herrvoragende OHARA FPL-53 Glas. Dadurch erreicht der Refraktor eine herausragende Korrektur. Die Linsenkombination bietet einen sehr hohen Kontrast sowie ein ebenes Bildfeld. Bei visueller Beobachtung und bei der Astrofotografie entdecken Sie einen großen Detailreichtum und eine enorm klare Bildwiedergabe. Beobachten Sie den Mondrand oder helle Sterne bei hoher oder niedriger Vergrößerung: Sie werden bemerken, das keinerlei Farbsäume entstehen.

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 150/1000 ED Triplet Carbon OTA

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 150/1000 ED Triplet Carbon OTA

FPL53 kann jeder!

Daher haben unsere neuen Omegon Apochromaten eine justierbare Objektivfassung.

Zug- und Druck Justageschrauben am 150er Objektiv

Zug- und Druck Justageschrauben am 150er Objektiv

Zustätzlich sind beide Modelle mit einem 3“ Okulauszug im Crayfordstyle mit 1:11 Untersetzung ausgestattet. Auch hier gilt, Zubehör mit 10kg und mehr ist kein Problem!


Carbontuben

Mal abgesehen vom Design bringt Carbon noch einige andere Vorteile gegenüber Metall- oder Alu-Tuben mit sich:

  • geringerer Ausdehnungskoefizient
  • wesentlich geringeres Gewicht
  • stabiler und steifer

Wer sich selbst von der Güte unserer Apos überzeugen will ist herzlich eingeladen und kann diese ab sofort in unseren Ausstellungsräumen besichtigen. Alle Modelle sind ab April 2011  ab Lager lieferbar.

M42 mit Omegon 150/1000 Triplet Apo auf Taurus GM 60 Montierung

M42 mit Omegon 150/1000 Triplet Apo auf Taurus GM 60 Montierung