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Marcus Schenk

Über Marcus Schenk

Marcus ist Amateurastronom, Texter, Autor und Liebhaber des Nachthimmels. Seit 2006 hilft er Menschen, das richtige Teleskop zu finden - heute über Texte und Videos.
Als Kaffee-Junkie hätte er am liebsten seine Siebträger-Espressomaschine auch unter dem Sternenhimmel dabei.

Posts verfasst von Marcus Schenk

Infografik: Astrohighlights im Frühling 2025

5. März 2025, Marcus Schenk

Der Frühling ist da – und er bringt nicht nur blühende Bäume, sondern auch einen Himmel voller Highlights! Mit einem klaren Blick nach oben und etwas Planung können Sie diesen Frühling einige echte Hingucker erleben. Sogar am Tag. Denn wie wäre es wieder einmal mit einer partiellen Sonnenfinsternis? Was noch alles auf Sie wartet, erfahren Sie hier in unseren Astrohighlights für März, April und Mai.

Haben Sie eine eigene Webseite und wollen Ihre Besucher für die aktuellen Himmelsereignisse begeistern? Dann nutzen Sie doch unsere Grafik – einfach mit einem Link auf www.astroshop.de versehen.

März 2025

1.3. Mond trifft Venus und Merkur

Bereits in der frühen Dämmerung können Sie ein zauberhaftes Schauspiel am Himmel beobachten: Die hauchzarte Mondsichel, die nur 4 % beleuchtet ist, trifft auf die strahlende Venus und den scheuen Merkur. Die Venus leuchtet mit einer Helligkeit von -4,7 mag und ist kaum zu übersehen. Merkur steht hingegen tief am Horizont und erfordert einen ungestörten Blick Richtung Westen. Diese Konstellation ist ein fantastischer Auftakt in den astronomischen Frühling.

9.3. Mond trifft Mars

Wenn Sie heute Abend in den Himmel schauen, können Sie den roten Planeten Mars und den Mond in enger Nachbarschaft beobachten. Mars leuchtet mit seiner typischen rötlichen Farbe und befindet sich aktuell im Sternbild Zwillinge. Schon mit einem einfachen Fernglas bietet diese Begegnung ein wunderschönes Bild. Zusätzlich ist Merkur, der gestern seine größte östliche Elongation erreicht hat, derzeit generell am Abend besonders gut zu sehen.

9.3. Goldener Henkel

Klingt poetisch? Ist es auch. Der Goldene Henkel ist ein eindrucksvolles Mondphänomen, das in der späteren Nacht des 9. März sichtbar ist. Es entsteht, wenn die aufgehende Sonne den Rand des Kraters Sinus Iridum beleuchtet, während die umliegenden Flächen noch im Schatten liegen. Dieses faszinierende Schauspiel zeigt, wie Licht und Schatten auf der Mondoberfläche eine entscheidende Rolle spielen.

14.3. Partielle Mondfinsternis

Am Morgen findet eine partielle Mondfinsternis statt, die jedoch nur in der Halbschattenphase von Mitteleuropa aus sichtbar ist. Der Eintritt in den Kernschatten beginnt um 6:09 MEZ: Zu einem Zeitpunkt, an dem der Mond bereits untergegangen ist. Klar, das ist eine Einschränkung. Trotzdem – für echte Enthusiasten könnte sich ein früher Blick lohnen!

20.3. Frühlingsanfang

Heute beginnt der astronomische Frühling. Tag und Nacht sind nahezu gleich lang.

20.3. Mond bedeckt π Sco

In den frühen Morgenstunden nähert sich der Mond dem Stern π Sco, der für kurze Zeit hinter der beleuchteten Mondseite verschwindet. Erst da und dann: zack, weg. Gleichzeitig ist der rötliche Antares in unmittelbarer Nähe sichtbar. Antares ist übrigens der Hauptstern des Skorpions, was er durch sein helles Strahlen auch allzu deutlich macht. Eine Sternbedeckung ist immer ein besonders spannendes Erlebnis. Probieren Sie es mal aus!

29.3. Partielle Sonnenfinsternis
Heute ist über Mitteleuropa eine Sonnenfinsternis sichtbar, allerdings mit einer recht geringen Bedeckung. Aber nehmen wir, was wir bekommen können! Je weiter nördlich Sie sich befinden, desto höher ist der Bedeckungsgrad. In London wird die Sonne zu 24 % bedeckt, in Hamburg sind es 20 %, während in München etwa 10 % erreicht werden. Die Zeiten der Finsternis sind wie folgt: Beginn 11:20 MEZ, Maximum 12:10 MEZ, Ende 13:00 MEZ. Denken Sie daran! Nur mit geeigneten Filtern oder speziellen Finsternisbrillen zu beobachten!

April 2025

1.4. Mond trifft Plejaden

Am Abend kommt es zu einer malerischen Begegnung zwischen dem Mond und dem offenen Sternhaufen der Plejaden, auch bekannt als „Siebengestirn“. Künstler würden sofort zum Keilrahmen greifen. Nur etwa ein Grad trennt die beiden Himmelsobjekte. Die Plejaden bestehen aus jungen, heißen Sternen und sind bereits mit bloßem Auge als kleine Ansammlung von Sternen erkennbar. Mit einem Fernglas oder Teleskop entfaltet sich ihre volle Pracht.

2.4. Mond trifft Jupiter

Heute Abend nähert sich der zunehmende Mond dem größten Planeten unseres Sonnensystems: Jupiter. Jupiter – der etwas breiter als hoch wirkt – ist ein faszinierendes Beobachtungsziel. Schon mit einem Fernglas lassen sich seine vier größten Monde – Io, Europa, Ganymed und Kallisto – als kleine Punkte erkennen. Mehr über die Beobachtung Jupiters mit dem Fernglas erfahren Sie im Buch „Mein Weg zu den Sternen für Dummies Junior“.

5.4. Mond trifft Mars

In der Abenddämmerung steht der Mond zusammen mit unserem freundlichen Nachbarn Mars hoch am Himmel. Beide befinden sich im Sternbild Zwillinge, das wir oberhalb des bekannten Sternbilds Orion finden. Mars leuchtet mit -1,5 mag und ist leicht an seiner rötlichen Färbung zu erkennen.

22.4. Lyriden-Meteorstrom

Haben Sie schon mal einen Meteorstrom beobachtet? Falls nicht, ist der 22. April Ihre Chance: Die Lyriden warten auf Sie. Der Meteorstrom der Lyriden erreicht heute sein Maximum. Ausgehend vom Sternbild Leier können rein theoretisch bis zu 20 Meteore pro Stunde beobachtet werden. Der Ursprung der Lyriden ist der Komet Thatcher, der übrigens nicht von einer Politikerin, sondern von einem amerikanischen Amateurastronomen im Jahr 1861 entdeckt wurde. Die Staubpartikel verglühen in der Erdatmosphäre und erzeugen die Sternschnuppen. In diesem Jahr sind die Beobachtungsbedingungen ideal, da der Mond nicht stört.

25.4. Venus in maximaler Helligkeit

Die Venus erreicht ihre maximale Helligkeit von -4,7 mag und gleicht einem Scheinwerfer am Himmel. Leider ist sie nur in der Morgendämmerung sichtbar. Sie geht um 4:35 MEZ auf und bleibt etwa 1,5 Stunden über dem Horizont, bevor die Sonne sie verdrängt. Außerdem: In der Morgendämmerung besucht die schmale Mondsichel die Venus und den schwach leuchtenden Saturn. Alle drei stehen sehr dicht über dem Horizont.

Mai 2025

1.5. Vesta in Opposition

Der Kleinplanet Vesta steht in Opposition zur Sonne und ist jetzt besonders gut zu sehen. Mit einer Helligkeit von 5,4 ist Vesta so hell, dass wir ihn mit dem bloßen Auge unter einem dunklen Himmel erkennen können. Doch natürlich sieht Vesta wie ein Stern aus und ist nur zu erkennen, wenn wir die Sterngegend ganz genau kennen. Eine Aufsuchkarte ist sehr hilfreich oder alternativ ein automatisches Teleskop, mit dem Sie das Objekt direkt anfahren können. Und „by the way“: Auch im Teleskop erkennen Sie keine Details, sondern nur eine Sternform. Aber immerhin wissen Sie bei der Beobachtung ja, worum es sich handelt.

3.5. Mond trifft M44 und Mars

Der Mond bewegt sich entlang der Bahn der Ekliptik, also der scheinbaren Bahn der Planeten. Dadurch kommt es immer wieder vor, dass er sich dem offenen Sternhaufen M44 nähert. Bei der Gelegenheit können wir beide Objekte zusammen im Fernglas bewundern. Auch Mars befindet sich ganz in der Nähe. M44 und Mars im gleichen Feld – zusammen drei schöne Beobachtungsobjekte.

9.5. Venus trifft Saturn

Am östlichen Horizont treffen sich Venus und Saturn in einem Abstand von etwa 7°. Ein zusätzliches Highlight: Der ferne Planet Neptun befindet sich zwischen den beiden. Eine seltene Gelegenheit, drei Planeten in einem Himmelsabschnitt zu bewundern.

24.5. Mond trifft Venus

In der Morgendämmerung zeigt sich ein beeindruckendes Schauspiel: Die hauchzarte Mondsichel, die nur zu 13 % beleuchtet ist, nähert sich der strahlend hellen Venus. Diese Konstellation ist ein wunderschöner Moment, der sowohl mit bloßem Auge als auch mit einem Fernglas eine Wucht ist.

28.5. Mond trifft Jupiter

Derzeit tummeln sich viele Planeten über dem Horizont. Auch unser größter Planet: der Jupiter. Doch wenn Sie an diesem Abend eine gute Horizontsicht einnehmen, dann werden Sie mit einer hauchzarten Mondsichel belohnt, die sich heute mit dem Gasgiganten trifft.

Wir wünschen Ihnen viele klare Nächte und schöne Momente unter den Sternen – viel Spaß beim Beobachten.

Omegon Advanced 130/650 EQ-320 – jetzt mit kostenloser Transporttasche

28. Februar 2025, Marcus Schenk

Ein Teleskop wird erst mit der richtigen Behandlung zu Ihrem perfekten Begleiter. Dabei verdient es immer den optimalen Schutz – egal ob zu Hause oder Unterwegs zum Beobachtungsplatz. Nutzen Sie dazu unsere aktuelle Aktion!

Unser Angebot:

Beim Kauf eines Omegon Advanced 130/650 EQ-320 Teleskop erhalten Sie eine hochwertige und speziell gefertigte Transporttasche im Wert von 99,- Euro – gratis dazu.

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Aktionszeitraum: 01.03. – 30.4.2025 – nur solange der Vorrat reicht.

Die partielle Sonnenfinsternis 2025: Sind Sie schon ausgerüstet?

28. Februar 2025, Marcus Schenk

Am 29. März 2025 schiebt sich der Mond vor die Sonne. Eine partielle Sonnenfinsternis steht bevor, und Sie können live dabei sein.
In großen Teilen Europas erleben wir – je nach Standort – eine Bedeckung der Sonnenscheibe (Mitteleuropa) von bis zu 25%.
Auch wenn der Mond nur einen kleinen Teil der Sonne abdeckt, ist das Ereignis faszinierend. Lassen Sie es sich nicht entgehen.

Wann und wo können Sie die Finsternis beobachten?

Das himmlische Schauspiel beginnt um 11:20 MEZ und erreicht sein Maximum um 12:10 MEZ. Der letzte Akt endet um 13:00 MEZ. Je weiter nördlich Sie sich befinden, desto spektakulärer wird das Ereignis: Während auf Sylt bis zu 25 % der Sonne bedeckt sein werden, können Sie in Hamburg noch 20 % und in München etwa 10 % der Verfinsterung verfolgen.

Sonnenfinsternis Schema

Eine Sonnenfinsternis kann nur bei Neumond entstehen, wenn sich Sonne und Mond nahe ihrer Konotenpunkte befindet.

WICHTIG: Eine Sonnenfinsternis darf NIEMALS ohne geeigneten Schutz beobachtet werden.

Mit diesen Produkten beobachten Sie die Sonnenfinsternis sicher und komfortabel:

1. Für Einsteiger – Sicheres Beobachten für jeden:

Baader Sonnenfinsternis Sofi Beobachtungsbrille Solar Viewer AstroSolar® Omegon Teleskop AC 70/400 Solar BackPack AZ Explore Scientific Sonnenfilterfolie Solarix (DIN A4) Baader AstroSolar® Filterfolie (20 x 29 cm)

2. Für Teleskop-Besitzer:

Omegon Sonnenfilter in verschiedenen Größen APM Herschelkeil 2″ FastLock                  Explore Scientific Sun Catcher Sonnenfilter


3. Für Fernglas-Beobachter:

ASBF Filter von Baader Planetarium


4. Smart-Teleskope für die Sonne:

Smart Telescope Hestia Solar Pack            Smart Telescope Hestia Ultimate Pack


5. Lektüre für Wissensdurstige:

„Die Sonne“ vom Oculum Verlag

Werden Sie jetzt aktiv

Die Zeit bis zur Sonnenfinsternis vergeht schneller, als Sie denken! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Ausrüstung, um optimal vorbereitet zu sein. Haben Sie noch Fragen zur passenden Ausrüstung? Unser Team berät Sie gerne.

Tipp: Testen Sie Ihre Ausrüstung unbedingt vor dem großen Tag. So können Sie die Sonnenfinsternis entspannt genießen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Astrofotografie leicht gemacht – gestochen scharfe Bilder zum Vorteilspreis

15. Februar 2025, Marcus Schenk

 

Die Dunkelheit wird für Sie zur Bühne. Ihr Ziel? Den Nachthimmel so festhalten, wie man ihn niemals mit dem bloßen Auge sehen könnte. Diesen besonderen Erfolg genießen Sie mit der richtigen Ausrüstung. Wie mit unserem neuen Teleskopset-Angebot.

Warum dieses Set?

Es kombiniert den Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624 OTA mit der AM5 Harmonic Equatorial Mount und dem Carbonstativ von ZWO. Zusammen bieten sie:

  • Gestochen scharfe, detailreiche Bilder: dank großem und randscharfem Bildfeld.
  • Unabhängig und mobil: Die kompakte und leichte Montierung ist auch ideal für unterwegs.

Im Set deutlich günstiger als beim Einzelkauf. Perfekt für ambitionierte Einsteiger und Profis, die den nächsten Schritt machen wollen.

Für Sie als Astrofotografen jetzt eine tolle Chance. Nur bis zum 15. April 2025 und solange der Vorrat reicht.

Spektakuläre Planetenparade: 6 Planeten in einer Reihe

11. Februar 2025, Marcus Schenk

Haben Sie die Planeten am Himmel schon bestaunt? Wenn nicht, dann wird es aber höchste Zeit. Denn jetzt gibt es noch ein seltenes kosmisches Schauspiel zu bestaunen: Sechs Planeten unseres Sonnensystems stehen nahezu in einer Linie. Eine solche Konstellation ist nicht alltäglich – und die nächste vergleichbare gibt es erst wieder im Jahr 2040. Also, ran an die Teleskope.

Wann und wo kann man die Planeten sehen?

Die beste Zeit zur Beobachtung liegt zwischen 18:30 und 21:00 Uhr (MEZ).

Venus, Mars, Jupiter und Saturn leuchten hell genug, um sie mit bloßem Auge zu entdecken. Für Uranus und Neptun braucht es allerdings ein Teleskop oder zumindest ein gutes Fernglas.

Diese Planeten stehen in der Reihe

Venus: Strahlt am hellsten und ist im Südwesten leicht zu finden. Bis Mitte März bleibt sie gut sichtbar.

Jupiter: Nach der Dämmerung erscheint unser größter Planet im Süden prominent am Himmel und ist nach Venus und Mond das hellste Objekt.

Mars: Im Südosten als roter und sehr deutlich sichtbarer Punkt zu erkennen, wird im Verlauf des Monats immer heller und steigt bis zum 11. März auf null mag. Dann ist Mars also so hell wie die hellsten Sterne.

Saturn: Derzeit ist Saturn noch sichtbar, aber er neigt sich stark gegen den westlichen Horizont. Je mehr die Tage voranschreiten, desto mehr verblasst er auch im Restlicht der Dämmerung. So ist unser Herr der Ringe bis Ende Februar am besten zu beobachten.

Uranus & Neptun: Uranus (zwischen Stier und Widder) bleibt bis Mitte April sichtbar, Neptun (zwischen Venus und Saturn) verschwindet bereits Mitte Februar.

Teleskope, ein Fernglas oder eine Sternfeldbrille oder weiteres passendes Zubehör für Ihre Beobachtung bekommen Sie natürlich bei uns – stöbern Sie am besten gleich mal durch unsere Produkte. Dank unseres schnellen Versands sind die lagernden Produkte in wenigen Tagen bei Ihnen zu Hause.

Omegon Teleskop kaufen und Gratis-Zubehör sichern

1. Februar 2025, Marcus Schenk

Jetzt gibt es einen besonderen Grund, Ihre Ausrüstung zu erweitern: Beim Kauf eines beliebigen Omegon Teleskops schenken wir Ihnen hilfreiches Zubehör, das Ihre Beobachtungen noch besser macht.

Unsere Aktion im Detail:

Wenn Sie sich für ein Omegon Teleskop entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen folgenden Gratiszugaben:

  • Universal Smartphone-Adapter DKA5 im Wert von 24,90 Euro – Perfekt, um mit Ihrem Handy Schnappschüsse des Himmels aufzunehmen. Das klappt zum Beispiel wunderbar mit der Mondoberfläche.
  • Omegon Schwingungsdämpfer Set im Wert von 29,90 Euro – damit sich Erschütterungen des Untergrunds nicht auf Ihr Teleskop übertragen.

So einfach geht’s:

  1. Wählen Sie Ihr Omegon Teleskop aus.
  2. Geben Sie im Bestellprozess im Bemerkungsfeld unterhalb der Adressangabe entweder „Smartphone-Adapter“ oder „Schwingungsdämpfer“ ein.
  3. Unser Team legt Ihnen das gewünschte Produkt kostenlos bei.

Diese Aktion ist eine tolle Möglichkeit, wenn Sie eine Anschaffung eines Teleskops planen: Die Aktion läuft nur bis zum 31. März 2025 und gilt, solange der Vorrat reicht!

Carbon-Stativ der Oberklasse – jetzt mit Spezialrabatt

15. Januar 2025, Marcus Schenk

Suchen Sie nach einem Stativ, das auch bei schwerer Last stabil bleibt? Dann entscheiden Sie sich doch für das Omegon Pro 40 mm Carbon-Dreibeinstativ. Mit seinen 40 mm starken Carbonbeinen, einer Tragfähigkeit von bis zu 50 kg und einer maximalen Höhe von 190 cm ist es der perfekte Partner für Großferngläser und andere schwere Ausrüstungen. Egal, ob in der Astrofotografie oder bei der Naturbeobachtung: Dieses Stativ bietet Ihnen die Stabilität, auf die es ankommt.

Sichern Sie sich jetzt das Omegon Pro 40 mm Carbon-Dreibeinstativ zu einem exklusiven Spezialpreis!

Dieses Angebot gilt nur bis zum 15. März 2025.

Mikroskope als Weihnachtsgeschenk: 9 Ideen für große und kleine Entdecker

9. Dezember 2024, Marcus Schenk

Die Kerzen brennen und der Weihnachtsbaum wirft einen warmen Schein in das Wohnzimmer. Unter den Knien ihres Kindes knistert das Geschenkpapier, als das Mikroskop zum Vorschein kommt. Gemeinsam enthüllen Sie die faszinierenden Details einer Zwiebelzelle. Ein Stückchen einer unsichtbaren Welt, die unter dem Mikroskop sichtbar wird. So wird der erste Blick durch das Okular zu einem stauenden Moment.

Damit auch Sie oder Ihre Liebsten in diese verborgenen Welten eintauchen können, haben wir neun Geschenkideen zusammengestellt, die Entdecker jeden Alters begeistern.

Mikroskope für Kinder

Kinder sind geborene Entdecker. Ein Mikroskop macht Wissenschaft spielerisch zugänglich. Egal, ob sie einen Kieselstein oder ein Blatt untersuchen: Es gibt immer etwas zu staunen.

MonoView, Mikroskopier-Set, 1200x

Mikroskop MonoView, MicroStar, achromat, 1280x, LED

Mikroskop DigiStar, 1x-600x, LCD 4,3“

Mikroskope für Schule und Studium

Für Schüler oder Studenten darf es gerne etwas präziser sein. Diese Mikroskope bieten eine höhere Auflösung und oft mehr Funktionen, die speziell für den Unterricht oder wissenschaftliche Projekte gedacht sind.

Mikroskop Binofield, 40x-800x, LED

Mikroskop LCDStar, 200x-800x, LED

Researcher LCD Mikroskop, screen, 40x-600x, DL, LED, 16MP

 

Mikroskope für das Hobby

Von der Analyse winziger Lebewesen in Teichwasser oder Aquarium bis zur Untersuchung von Mineralien. Dafür ist ein Mikroskop ein echtes Highlight und ein wenig wie ein Schlüssel zu einer größtenteils verborgenen Welt, welche die Möglichkeiten im eigenen Hobby erweitert.

Stereomikroskop StereoView, Auflicht u. Durchlicht, 80x, LED

Mikroskop BinoView, achromat, 1000x, LED

Digitales LCD Mikroskop, 5MP

Ein Mikroskop ist mehr als nur ein Gerät. Schenken Sie dieses Jahr doch einfach einen Ausflug in den Mikrokosmos.

Infografik: Astrohighlights im Winter 2024/2025

2. Dezember 2024, Marcus Schenk

Im Winter 2024/2025 gibt es einiges am Himmel zu entdecken. Beispielsweise zwei Planetenoppositionen und eine Bedeckung des Planeten Saturn durch den Mond. Doch das war es natürlich noch längst nicht.

Welche Himmelsereignisse dürfen Sie auf keinen Fall verpassen? Das alles und mehr erfahren Sie in unserer neuen Infografik, die Sie über die schönsten Himmelsspektakel im Winter informiert.

Viel Freude beim Beobachten!

Dezember

4.12. Mond trifft Venus

Am Abend des 4. Dezembers bietet der Himmel ein besonders glänzendes Schauspiel. Während der Dämmerung begegnen sich die Mondsichel und der strahlende Planet Venus dicht über dem südwestlichen Horizont. Der Mond zeigt sich als superzarte Sichel, da erst vor drei Tagen Neumond war. Die Venus leuchtet etwa 4,5 Grad oberhalb des Mondes und ist mit bloßem Auge leicht zu erkennen. Dieses Ereignis bietet eine perfekte Gelegenheit für ein stimmungsvolles Foto, besonders in der ersten Dämmerungsphase

7.12. Jupiter in Opposition

Ab Anfang Dezember steht Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, in Opposition zur Sonne. Das bedeutet: Er ist die ganze Nacht zu sehen und schon in der Abenddämmerung über dem Horizont sichtbar. Jupiter ist nach Mond und Venus das hellste Gestirn am Nachthimmel. Vergleichen Sie seine Helligkeit einmal mit den hellsten Sternen am Firmament: Jupiter überstrahlt sie alle und ist damit sehr auffällig.

8.12. Mond trifft Saturn

Schon bei Einbruch der Dunkelheit stehen der Mond und Saturn am 8. Dezember hoch am Nachthimmel. Beide Himmelskörper halten sich im Sternbild Wassermann auf, das wegen seiner eher schwachen Sterne nur schwer zu erkennen ist. Im Südwesten leuchtet gleichzeitig der helle Planet Venus.

14.12. Geminiden-Meteorstrom

In der Nacht des 14. Dezembers erreichen die Geminiden ihr Maximum. Dieser Sternschnuppenstrom scheint aus dem Sternbild Zwillinge zu kommen und wird oft als der stärkste Strom des Jahres bezeichnet. Seine theoretische Anzahl beträgt etwa 120 Meteore pro Stunde, aber in der Realität sehen wir nur weniger. In diesem Jahr stört zudem der Vollmond, wodurch nur die hellsten Sternschnuppen sichtbar sind. Dennoch ist es eine lohnende Gelegenheit, nach draußen zu gehen und vielleicht eine der besonders hellen Sternschnuppen zu entdecken.

17.12. Mond trifft Mars

Am 17. Dezember stehen der abnehmende Mond und der Planet Mars in einer Entfernung von etwa 5 Grad zueinander. Der rote Planet und die leicht schimmernde Mondsichel bilden zusammen einen faszinierenden Anblick.

25.12. Mond trifft Spica

In den frühen Morgenstunden des 25. Dezembers nähert sich der Mond dem Stern Spica, dem Hauptstern des Sternbildes Jungfrau. Dieses Sternbild ist typisch für den Frühlingshimmel, und Spica wird im Laufe des Winters immer weiter steigen. Ein schöner Anlass, den Wecker etwas früher zu stellen.


Januar

3.01. Mond trifft Venus

In den frühen Abendstunden des 3. Januars erleben wir erneut eine Begegnung zwischen der zarten Mondsichel und dem Planeten Venus. Besonders in der Dämmerung strahlt dieses Himmelsereignis eine unvergleichliche Schönheit aus. Wer genau hinsieht, kann zudem den Planeten Saturn erkennen, der viel schwächer leuchtet und sich oberhalb der Venus befindet.

4.01. Mond bedeckt Saturn

Am 4. Januar erwartet uns ein seltenes Himmelsereignis der Extraklasse: Der Mond bedeckt den Planeten Saturn. Um 18:34 Uhr MEZ verschwindet Saturn hinter der dunklen Seite des Mondes – als hätte jemand den Lichtschalter umgelegt. Um 19:36 Uhr taucht Saturn auf der anderen Mondseite wieder auf. Beobachten Sie den Mond bereits einige Minuten vor dem Verschwinden von Saturn, um den gesamten Ablauf mitzuerleben. Ein Muss für alle, die Freude an besonderen astronomischen Ereignissen haben.

9.01. Goldener Henkel

Am 9. Januar erscheint ein besonderes Lichtphänomen auf dem Mond: der sogenannte „Goldene Henkel“. Dies ist keine Hinterlassenschaft eines Astronauten, sondern ein faszinierendes Lichtspiel. Das Phänomen zeigt sich, wenn der Mond zu 83 Prozent beleuchtet ist, ungefähr 10 Tage nach Neumond. Die aufgehende Sonne beleuchtet die Bergspitzen des Juragebirges, während das Tal noch im Dunkeln liegt. So entsteht der Eindruck eines goldenen Henkels. Ab etwa 17 Uhr MESZ lohnt sich der Blick durch das Teleskop, um dieses einzigartige Schauspiel zu genießen.

13.01. Mond trifft Mars

Am Abend des 13. Januar treffen sich Mond und Mars, die zu dem Zeitpunkt im Sternbild Zwillinge leuchten. Der Abend ist also ein guter Beobachtungszeitpunkt. Doch es gibt einen noch besseren Zeitpunkt: Es sind die Morgenstunden. Sie fragen sich, warum sollte ich ausgerechnet morgens beobachten? Weil sich der Mond während der Nacht an den Mars heranschleicht. Das heißt: Er kommt näher – und zwar auf bis zu 0,2 Grad.

16.01. Mars in Opposition

Der Planet Mars steht am 16. Januar in Opposition und ist die ganze Nacht hoch am Himmel sichtbar. Der Durchmesser des Planeten beträgt etwa 14,5 Bogensekunden. Zusammen mit den beiden hellen Sternen Castor und Pollux im Sternbild Zwillinge bildet Mars eine auffällige Dreierkette. Mit einer Entfernung von 96 Millionen Kilometern ist Mars gerade einmal fünf Lichtminuten von der Erde entfernt – eine großartige Gelegenheit, den roten Planeten im Teleskop zu bestaunen.

17.01. Saturn trifft Venus

In der Abenddämmerung des 17. Januars nähern sich Saturn und Venus auf etwa 2 Grad. Eine Konstellation, die nicht nur optisch ein Genuss ist: Sie ermöglicht auch, die Helligkeitsunterschiede der beiden Planeten einfach festzustellen. Die Venus leuchtet dabei 194-mal heller als Saturn. Ein toller Anlass, beide Planeten in der Abenddämmerung zu beobachten.


Februar

1.02. Mond trifft Saturn und Venus

Die schmale und zunehmende Mondsichel schiebt sich heute Abend zwischen die beiden Planeten Saturn und Venus. Ein eindrucksvoller Anblick, der gerade in der Dämmerung besonders schön zur Geltung kommt. Dieses Himmelsereignis bietet eine hervorragende Gelegenheit für ein stimmungsvolles Foto. Die Mondsichel, eingerahmt von zwei Planeten: eine wahre Augenweide.

6.02. Mond trifft Jupiter und Plejaden

Am 6. Februar wandert der Mond weiter durch die Ekliptik und erreicht den bekannten offenen Sternhaufen der Plejaden. Der auch „Siebengestirn“ genannte Sternhaufen steht im Sternbild Stier und bietet zusammen mit dem strahlenden Planeten Jupiter ein prachtvolles Himmelsbild. Der Mond zieht auf seiner Reise regelmäßig durch das sogenannte „Goldene Tor der Ekliptik“, dessen Säulen die Plejaden sowie der Sternhaufen der Hyaden sind. Ein toller Anblick, der die Reise des Mondes im Wechselspiel mit den Sternen und Planeten  zeigt.

9.02. Mond trifft Mars

Am 9. Februar kommt es erneut zu einer Begegnung zwischen dem Mond und dem roten Planeten Mars. Beide nähern sich auf bis zu 0,5 Grad an und bieten in den Abendstunden ein beeindruckendes Bild. Die Beobachtung sollten Sie auf jeden Fall wahrnehmen, denn die Distanz ist wirklich sehr gering.

12.02. Mond trifft Regulus

Am 12. Februar bewegt sich der Mond durch das Sternbild Löwe und nähert sich dabei Regulus, dem Hauptstern des Löwen. Regulus ist einer der hellsten Sterne am Winterhimmel und gibt zusammen mit dem Mond einen Vorgeschmack auf die kommenden Frühlingssternbilder. Auch wenn es vielleicht noch kalt ist, zeigt uns der Himmel, dass der Frühling nicht mehr weit ist.

17.02. Mond trifft Spica

Am 17. Februar nähert sich der Mond Spica, dem Hauptstern der Jungfrau. Spica ist einer der hellsten Frühlingssterne und steht in der Nacht des 17. Februars noch recht tief am Horizont. Doch im Laufe der Nacht steigt Spica höher und lässt sich gemeinsam mit der leuchtenden Mondsichel hervorragend beobachten. Eine schöne Gelegenheit, sich wieder mit den Frühlingssternbildern vertraut zu machen.

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