Wir verfügen über eine professionell ausgestattete Werkstatt mit optischer Bank und geschulten Service-Mitarbeitern, um optische, mechanische und elektronische Probleme an Ihren Geräten schnell zu erkennen, sowie fachgerecht zu beheben. Ihr Omegon-Teleskop fühlt sich bei uns ebenso wohl wie Systeme von Meade, Celestron, Skywatcher und iOptron. Für all diese Hersteller sind wir autorisierter Service-Partner. Sollte Ihr Gerät nicht dabei sein, sprechen Sie uns bitte an. Oft können wir trotzdem weiterhelfen.
Automatische Teleskope, die jedem Menschen das Universum zeigen. Bei denen wir kaum noch etwas tun müssen. Funktioniert das wirklich?
In diesem Video stellen wir das Teleskop Unistellar eVscope 2 vor. Erfahren Sie, wie es sich unter dem Sternenhimmel schlägt. Viel Spaß beim Anschauen!
Im vergangenen Jahr hat die italienische Firma Tecnosky damit begonnen, neue Triplet-Apochromaten mit dem Namen„OWL“ unter ihrer Eigenmarke herauszubringen. Das erste Modell der Reihe war der OWL 80/480 Apo, der im Frühling 2021 veröffentlicht wurde. Kurz darauf kamen der OWL 90/560 , sowie im Herbst ein OWL 130/900 SLD auf den Markt. Demnächst wird die Serie noch um Modelle mit 70mm und 125mm Öffnung erweitert. Allen OWL-Teleskopen liegt ein Triplet-Linsendesign mit FPL53Fluoritglas zugrunde. Lediglich der bald neu erscheinende 125er OWL wird ein ED-Duplet sein.
Der OWL 90/560 Triplet
Diese Faktoren in Kombination mit einer FMC-Vergütung („Fully Multi-Coated“), geschwärzten Linsenkanten und Streulichtblenden im Tubus sorgen für Messprotokolle von 0,95 Strehl und mehr! Ein interferometrisches, optisches Zertifikat liegt jedem einzelnen OWL-Teleskop bei. Jedes Exemplar wird daher vor Auslieferung einer genauen Qualitätsprüfung unterzogen.
Optisches Messprotokoll (Zertifikat) der OWL-Geräte
Diese kompakten Apochromaten sind tolle Geräte für astrofotografische Anwendungen und bieten auch rein visuell eine erstklassige, farbreine Abbildungsgüte und Freude. Zusätzlich hat Tecnosky zu jedem Modell passende, auf die Optik gerechnete Reducer und Flattener im Angebot. Damit können die OWLs mit ihren Öffnungsverhältnissen von f/6 – f/7 nochmals für die Fotografie optimiert werden.
Auch rein äußerlich machen die „Eulen“ etwas her – alle sind aus hochwertigen Materialien hergestellt, mehrfach vergütet, edel verarbeitet und in weiß-schwarz-roten Farben eine auch optisch abgestimmte Augenweide.
OWL 80/480 mit FPL53 Fluoritglas
Sämtliche OWL-Modelle werden mit passender Prismenschiene, Rohrschellen, Vixen-Sucherschuh, Tragegriff und einziehbarer Taukappe geliefert. Neben dem rotierbaren Okularauszug mit 1:10 Untersetzung und Verriegelungsmechanismus, sowie einem robusten Transportkoffer, sind dies die Hauptausstattungsmerkmale dieser Apos. Alles in allem bekommen Sie erstklassige Teleskope mit vielen guten Features zu einem bezahlbaren Preis für diese Größenklasse. Die OWL-Modelle 70 und 125 werden im Frühjahr 2022 in unserem Shop erhältlich sein.
Entdecken Sie die Tecnosky OWL-Serie und schärfen Sie Ihren Blick in den Nachthimmel – elegantes Design inklusive!
Es gibt einen neuen, großen Bruder des bewährten und sehr beliebten RedCat 51 von William Optics – der RedCat 71. Gleiches Petzval-Design mit entsprechend hochwertiger Optik, bei der FPL53- und FPL51-Glas verwendet wird. Mit 71 mm Öffnung ist die neue „Katze“ jedoch schon um einiges leistungsstärker, als der RedCat 51. Das Ergebnis ist ein farbreines, korrigiertes Bildfeld mit über 45 Millimetern Durchmesser – ideal also auch für Vollformat-Kameras! Das schnelle Öffnungsverhältnis von f/4,9 erlaubt dabei kurze Belichtungszeiten. Trotz der kompakten und mit 335 mm Länge kurzen Bauweise wiegt der RedCat 71 mit knapp 3 kg allerdings auch deutlich mehr, als sein kleinerer Bruder.
Die Fokussierung erfolgt auch hier wieder helikal, also durch Drehung des griffigen Rings am Tubus.
Im Lieferumfang befindet sich eine schützende Tragetasche, sowie eine speziell auf den RedCat gerechnete Bahtinov-Maske. Diese Maske hilft bei der Fokussierung und ist passgenau im Objektivaufsatz fest integriert.
Der RedCat 71 ist also perfekt für die Deep Sky-Astrofotografie und bietet nicht nur eine beeindruckende optische Leistung, sondern einmal mehr das bekannte wunderschöne Design von William Optics.
Der neue RedCat 71
Für die sinnvolle astrofotografische Verwendung des RedCat 71 benötigt man aufgrund seines Gewichts am besten eine Montierung mit mindestens 7 kg Tragkraft. Sehr gut geeignet sind zum Beispiel die neuen iOptron Montierungen CEM26 oder GEM28.
Wetten, dass auch Sie bald zum Katzen-Fan werden?
Entdecken Sie den neuen RedCat 71 und die „Cat“-Serie von William Optics!
Die Venus ist bereits während der vergangenen Wochen nach Sonnenuntergang sehr schön zu sehen gewesen. Sie wird den Abendhimmel durch ihre scheinbare Helligkeit von derzeit -4.6mag und die hohe Position bis Ende April weiterhin dominieren. Aktuell kann man unseren Nachbarplaneten im Sternbild Stier (Taurus) finden und dabei eine tolle Begegnung beobachten: Venus bei den Plejaden (M45).
Der offene Sternhaufen der Plejaden, oder „M45“ im Messier-Katalog, ist seit der Antike auch als „Siebengestirn“ bekannt und ein wunderbares Objekt für ein Fernglas. Auch der Anblick im Teleskop durch ein 2-Zoll Weitwinkel-Okular ist ein Genuss. Hier tummeln sich Dutzende helle junge Sterne, die in blaue Reflexionsnebel eingebettet sind. Die hellsten Sterne können wir unter guten Himmelsbedingungen schon mit dem bloßen Auge sehen. Faktisch besteht dieser Sternhaufen sogar aus etwa 1200 Einzelsternen!
Eigentlich ein typisches Beobachtungsobjekt für den Herbst/Winter, so sind die Plejaden aber derzeit gerade noch einige Stunden zu Beginn der Nacht im Westen sichtbar. Die Venus – aktuell mit 46% beleuchteter Phasengestalt – gesellt sich ab circa 21:30 Uhr MESZ zu den ‚Sieben Schwestern‘, durchläuft den Sternhaufen am 03. April und verschwindet dann gegen 0:30 Uhr MESZ unter dem nordwestlichen Horizont.
Die Venus unterhalb der Plejaden am 01. April 2020 (Foto von Bernd Gährken)
Nutzen Sie das schöne Frühlingswetter
Die momentane Wetterlage erlaubt in den meisten Regionen Deutschlands eine ungestörte Beobachtung dieser seltenen Begegnung. Sowohl die strahlend helle Venus, als auch die Plejaden, sind sehr leicht aufzufinden – zur eindeutigen Identifizierung können Sie natürlich auch eine Sternkarte benutzen. Mit Hilfe eines Fernglases oder Teleskops werden Sie einen tollen Anblick erleben, der sich in absehbarer Zeit so schnell nicht wiederholen wird. Und in der aktuellen Lage gilt: Eine astronomische Beobachtung können Sie auch alleine aus Ihrem Garten, von der Terrasse oder dem Balkon aus durchführen – so begegnen Sie keinen anderen Menschen, sondern nur der Venus und den Plejaden…
Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei diesem Ereignis!
Derzeit bewirbt Skywatcher in den astronomischen Zeitschriften neue aufregende Produkte, die in diesem Jahr erscheinen sollen. Leider kann uns der Hersteller bislang weder einen genauen Termin, noch Preise mitteilen. Wir wollen Ihnen aber dennoch die neuen Produkte vorstellen, soweit wir das zu diesem Zeitpunkt können:
Der Mini Star Adventurer soll eine kleinere und leichtere Version des beliebten Star Adventurer sein und so noch besser zum tragbaren Fotozubehör und -stativ passen. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Mini Star Adventurer über eine kostenlose App steuerbar sein soll. Das erlaubt einerseits die berührungsfreie Bedienung und ermöglicht andererseits interessante Anwendungsmöglichkeiten. Wir sind gespannt!
Eine weitere angekündigte Neuheit ist die azimutale Montierung AZ-5. Mit dieser Montierung können Sie kleine Optiken dank der Rutschkupplung unkompliziert ausrichten und manuell nachführen. Sie ist sowohl für die Himmels-, als auch die terrestrische Beobachtung geeignet, zum Beispiel mit einem Refraktor mit Amici-Prisma. Ob die AZ- 5 so gut wird, wie die sehr beliebte Porta II von Vixen, wissen wir natürlich noch nicht.
Unter den Namen Integra wird Skywatcher eine Serie von apochromatischen Refraktoren anbieten, in denen der Komakorrektor bereits integriert ist. Dadurch ergibt sich ein System aus fünf Linsen, das farbrein und optimiert für die Astrofotografie ist. Wir haben bereits den Apo mit 105mm Öffnung in unserem Shop eingetragen. Welchen Preis Skywatcher für diesen Apo machen wird, ist besondes spannend!
So soll er aussehen, der AP 105/680 Integra
Wir werden unter den oben angegebenen Links mehr Informationen und vor allem Preise angeben, sobald sie uns vorliegen. Schauen Sie also einfach bei Gelegenheit wieder vorbei, falls Sie sich für einen bestimmten Artikel interessieren. Wir halten Sie aber auch über unseren Astro-Blog auf dem Laufenden.
Wir wissen nicht, wie bei Ihnen die Lage derzeit so ist, aber bei uns auf dem Lechfeld sind die Abende um diese Jahreszeit oft neblig. Endlich wird es abends früh dunkel, doch eine geschlossene Hochnebeldecke nervt uns Sterngucker. Umso schlechter vorhersagbarer das Wetter, desto angenehmer ist es, ein Teleskop zu haben, mit dem Sie schnell und einfach die wenigen klaren Stunden nützen können.
NexStar Evolution
Die NexStar-Teleskope von Celestron stehen schon seit 1969 für unkomplizierte Himmelsbeobachtung mit optimaler technischer Unterstützung. Die neueste Modellreihe namens NexStar Evolution führt diese Tradition fort:
eingebauter Akku für flexible Stromversorgung ohne extra Zubehör und Kabelsalat
stabiles Stativ, das mit wenigen Handgriffen aufgebaut ist
intuitiv zu bedienende Computersteuerung: Nutzen Sie die Handsteuerbox oder Ihr Smartphone
ergonomisches Handling: Tragegriff und großzügig bemessene Schrauben, die auch mit Handschuhen gut zu greifen sind
alles was Sie brauchen ist im Lieferumfang enthalten, inklusive einer ausführlichen deutschsprachigen Anleitung
Die NexStar Evolution sind nicht nur leicht zu transportieren und schnell einsatzbereit, Sie können mit einer Planetenkamera auch sehr gut den Mond und die Planeten fotografieren. Mit einem geeigneten Filter ist sogar die Sonnenbeobachtung und -fotografie möglich. Geeignete Filter finden Sie bei den NexStar-Teleskopen unter Empfohlenes Zubehör.
Wer will, kann sein NexStar mit der SkyPortal-App steuern.
Nicht nur visuell: Astrofotografie mit NexStar Evolution
Aber nicht nur Planeten, auch Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind mit den NexStar Evolution fotografisch zugänglich. Statt einer Planetenkamera empfiehlt sich dafür die Verwendung einer Kamera mit aktiver Kühlung, eine digitale Spiegelreflexkamera oder die neue Atik Infinity. Außerdem sollten Sie Ihr NexStar Evolution-Teleskop dazu parallaktisch aufstellen. Das klingt komplizierter, als es ist. Das Teleskop wird im parallaktischen Betrieb so geneigt, dass die ursprünglich azimutale Drehachse nun die Himmelsdrehung ausgleicht. Damit der richtige Winkel für die Neigung eingestellt werden kann, benötigen Sie eine sogenannte Polhöhenwiege. Das größte NexStar Evolution-Teleskop mit 9,25 Zoll Öffnung wird mit einem großen Stativ geliefert, für das es von Celestron bereits die passende Polhöhenwiege gibt: Celestron HD Pro CPC Polhöhenwiege für SCT bis 11″
Für die beiden kleiner Modelle mit sechs und acht Zoll Öffnung wird Celestron im kommenden Frühjahr eine passende Polhöhenwiege anbieten, die Sie dann natürlich bei uns im Shop finden werden. Sie müssen also nicht zwingend das größte NexStar Evolution kaufen, um sich diese Möglichkeit der Astrofotografie offen zu halten.
NexStar: Ständige Weiterentwicklung seit 1969
Die NexStar Evolution-Teleskope setzten das seit 1969 bewährte Erfolgskonzept der Nexstar-Serie fort: Technisch ausgereifte Gesamtsysteme für die gelegentliche Beobachtung mit vielen Möglichkeiten zur Erweiterung für eine lebenslange und intensive Beschäftigung mit der Astronomie.
Was bei den NexStar Evolution noch fehlt, ist ein eingebauter Wolkenschieber. Diese technische Innovation bleibt zukünftigen Generationen von NexStar-Teleskopen vorbehalten.
Ausgerechnet viele Artikel der sehr beliebten Marke Skywatcher durften wir — und auch alle anderen Händler — wochenlang nicht verkaufen. Aufgrund eines Missverständnisses waren die elektronischen Komponenten nicht WEEE registriert. Wer kommt schon auf die Idee, dass es sich bei Skywatcher um Elektroschrott handeln könnte? Diese Formalität ist nun erledigt und wir können bei Skywatcher wieder aus dem Vollen schöpfen.
Insbesondere die beiden sehr beliebten Montierungen EQ-5 und EQ-6 haben wir in ihren neuesten Versionen nicht nur am Lager für Sie vorrätig, sondern dürfen wir Ihnen auch sofort wieder zuschicken. Auch die Dobson-Teleskope von Skywatcher gibt es jetzt wieder mit SynScan-Steuerung: N 406/1800 Skyliner FlexTube BD DOB GoTo.
Teleskope in der Bauweise nachJohn Dobson (1915-2014) haben uns Hobby-Astronomen die Himmelsobjekte des DeepSky erschlossen: Um schwach leuchtende Nebel und Galaxien mit bloßem Auge beobachten zu können, hatten früher die bezahlbaren Teleskope schlicht zu wenig Öffnung. Große Spiegel hoher Qualität mussten her, die auf einfachen und somit preiswerten Montierungen gelagert wurden. Diese Rockerbox genannten, kistenförmigen Montierungen aus Holz kompensieren den teuren Preis der Optik, lagern diese aber dank tiefen Schwerpunkt sicher und stabil.
Die neue Marke Revelation bekennt sich zu diesem Prinzip: Sie bietet zwei Dobson-Modelle mit Volltubus aus Metall auf hölzerner Rockerbox.
Beeindruckend ist die hochwertige Ausstattung bei niedrigem Preis: Im Lieferumfang ist ein 2″-Weitwinkelokular für ausgedehnte Himmelsobjekte und ein 9mm-Okular mit 1,25″-Steckhülse für Mond und Planeten enthalten.
Ein Crayford-Auszug mit 1:10 Untersetzung nimmt die Okulare mit seiner Ringklemmung sicher auf und ermöglicht eine feine Fokussierung.
Nur vom Feinsten: Mikrofokussierer Crayford-Style
Bei einem Dobson-Teleskop sind Sie der Motor und führen das Objekt direkt durch die Bewegung des Tubus nach. Damit dies sauber gelingt, muss der Tubus möglichst im Schwerpunkt gelagert werden und die Steifigkeit der Höhenachse justierbar sein. Beides ist bei der einstellbaren Achse dieser Dobson-Teleskope sehr gut erreichbar. Für die Bewegung im Azimut ruht die Rockerbox auf Walzenlager. Dies ermöglicht eine runde, ruckelfreie Drehung.
Damit Sie die Objekte überhaupt finden können, sind die beiden Dobsons mit einem Sucherfernrohr mit fünf Zentimeter Öffnung ausgestattet. Vor der Beobachtung sollte allerdings der Hauptspiegel der Newton-Optik auf die Umgebungstemperatur angepasst werden. Der am Hauptspiegel rückseitig angebrachte Lüfter beschleunigt diesen Prozess. Sie müssen einfach nur das bestückte Batteriefach einstecken und schon setzt sich der Lüfter in Betrieb.
Der Hauptspiegel lagert übrigens auf einer Zelle, die mit griffigen und farblich markierten Zug- und Konterschrauben verstellt werden kann.
So gelingt die Justage einfach und schnell. Wir empfehlen dazu die Verwendung des Omegon Justierlasers.
Astroshop.de veranstaltete am Samstag, den 24. Juli 2010 seinen zweiten Tag der offenen Tür. Neben vielen interessanten Angeboten wurde den zahlreichen Besuchern ein umfangreiches Vortragsprogramm geboten.
Wir freuen uns, Ihnen den faszinierenden und ebenso lehrreichen Vortrag „400 Jahre Teleskope für die Astronomie“ von Gero Ruprecht auf unserem Youtube Kanal zu präsentieren.
Wir wünschen viel Freude mit diesem Video!
Zum Vortrag:
Vor 400 Jahren öffnete Galileo Galilei den Menschen das Fenster zum Weltall: Erstmals richtete er ein Fernrohr zum Himmel. Damit leitete er den Sturz des alten Weltbildes ein, eröffnete uns aber auch die Möglichkeit, Werden und Wesen des Weltalls zu verstehen. Seither haben astronomische Teleskope eine gewaltige Entwicklung durchgemacht: von handgefertigten Linsen in Holzröhren hin zu riesigen Maschinen mit computergesteuerten Spiegeln oder hochkomplexen im Weltraum fliegenden Observatorien. Wir werden diese Entwicklung nachvollziehen und anhand fantastischer Himmelsaufnahmen von vielen der modernsten Teleskope auch sehen, wie weit sich der Horizont der Astronomie seit Galileis Zeit erweitert hat.
Zum Vortragenden:
Gero Rupprecht spezialisierte sich während seines Physik-Studiums an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen auf Astronomie. In seiner Diplomarbeit, angefertigt an der Dr.-Remeis-Sternwarte in Bamberg, bearbeitete er ein enges Doppelsternsystem mit Massenaustausch (SV Centauri) und in seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich, ebenfalls in Bamberg, mit weißen Zwergsternen, sozusagen mit dem “Friedhof der Sterne’. Nach einem Abstecher in die Plasmaphysik (1983-1988 am IPP in Garching und 1986-1988 bei JET in Culham/England) kehrte er zur Astronomie zurück und arbeitet seit 1988 bei der Europäischen Südsternwarte ESO in Garching an der optischen Instrumentierung unserer Teleskope in Chile. Dadurch war er auch mehrfach zu Beobachtungen an verschiedenen Teleskopen auf den ESO-Observatorien La Silla (von 60cm bis 3,5m Durchmesser) und am VLT auf Paranal (8m).