Posts mit Stichwort 'astrofotografie'
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14. Oktober 2013, Stefan Taube
Die vier großen Monde des Jupiter bieten jede Nacht ein schönes Schauspiel, indem sie vor oder hinter ihrem großen Planeten vorbeiziehen, in dessen Schatten verschwinden, oder ihre Schatten auf Jupiter werfen. Dass allerdings drei Monde gleichzeitig mit ihren Mondschatten dunkle Flecken auf Jupiter bilden, ist ein eher seltenes Ereignis. Am 12.10.2013 ab 6:30 Uhr war es mal wieder so weit. Der Astrofotograf Julian Zoller von der Volkssternwarte Schriesheim verfolgte das Schattenspiel und erstellte eine ganze Bilderserie, die er zu einer schönen Animation verbunden hat. Wir sehen die drei Monde Io, Europa und Kallisto links von Jupiter stehen und deren Schatten auf der Jupiterscheibe. Kallisto ist der Mond ganz außen, Io ist der obere der beiden inneren Monde.

Jupiter mit drei Mondschatten
Julian Zoller verwendet für seine Aufnahmen eine EQ-6 Pro SynScan-Montierung mit einem Skywatcher Newton-Reflektor 200/1200 (der ursprünglich auf einer Dobson-Montierung saß), dazu eine Barlowlinse (2x) und als Imaging Source Kamera DMK-21. Vor allem schaffte er es aber früh genug aufzustehen, um das seltene Schauspiel zu verfolgen. Die nächste Gelegenheit dazu biete sich übrigens am 03.06.2014.
Tags: Skywatcher, EQ-6, Astrofotografie, Jupiter, Imaging Source, Teleskop Zubehör
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2. Oktober 2013, Stefan Taube

Die EQ-8 komplett mit Stativ und Synscan-Steuerung
Die Teleskopmontierung EQ-6 von Skywatcher ist das Arbeitspferd der Astronomie, unzähligen Astrofotografen dient sie als zuverlässiges Werkzeug. Doch mit den Erfolgen wachsen die Ansprüche: Es ist Zeit für den nächsten Schritt. Die Skywatcher EQ-8 ist mit einer Tragkraft bis zu 50kg für die Astrofotografie mit großen Teleskopen von 12 bis 14 Zoll Öffnung geeignet. Dabei bleibt sie preislich deutlich unter den nur für wenige Amateure und Sternwarten erschwinglichen Montierungen aus dem Hig-End-Bereich. Ausgestattet ist die EQ-8 mit der bewährten Synscan-GoTo-Steuerung, die es Ihnen erlaubt, wie gewohnt über den Nachthimmel zu navigieren. Dank der eingebauten Encoder können Sie das Teleskop aber auch manuell schwenken, ohne dass die Positionierung verloren geht.
Die intelligente Montierung ermöglicht es Ihnen, direkt über die Handbox der Steuerung die Kamera zu bedienen. Apropos intelligent: Die EQ-8 überwacht sich ständig selbst: Der unvermeidliche sogenannte Schneckenfehler der Montierungsmechanik wird so permanent gemessen, gespeichert und korrigiert.
Wir bieten Ihnen die Montierung EQ-8 komplett mit passendem Stativ, Polsucher und dem gewohnten guten Service, so dass Ihr nächster Schritt ein ganzer wird.
Tags: Astrofotografie, Teleskop Zubehör, Montierung, Skywatcher
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13. September 2013, Marcus Schenk
Anfang August haben wir über unseren Blog einen Astro-Fotowettbewerb ausgerufen. Jeder Amateur-Astronom, ob Einsteiger oder fortgeschritter Beobachter, konnte uns bis zu drei Fotos einschicken. Unter dem Thema: „Das Universum durch mein Teleskop“ erhielten wir viele Deep-Sky Aufnahmen. Unsere Jury, die aus langjährigen Amateurastronomen bestand, hat nun ihre Wahl getroffen.
NGC 6992 – Cirrusnebel von Herr Kuhl wurde das Siegerfoto
Unter vielen verschiedenen Fotos musste schließlich eine schwere Auswahl getroffen werden: das Siegerfoto. Immer wieder nahmen sich unsere Amateurastronomen Bernd Gährken, Achim Mros, Michael Suchodolski, Alexander Olbrich, Sandra Eguay und Marcus Schenk die Fotos vor. Viele Astrofotografien überzeugten durch eine hohe Qualität. Zum Siegerfoto schaffte es schließlich der wunderschöne Cirrusnebel von Rainer Kuhl. In einem kleinen Dorf bei Köln besitzt er eine kleine Gartensternwarte. Da der Himmel aufgehellt ist, benutze er für sein Objekt einen CLS Clipfilter und eine Canon 60Da Kamera. Insgesamt setzt sich das Bild aus 8 Aufnahmen zwischen 600 und 1500 Sekunden Belichtungszeit zusammen. Herzlichen Glückwunsch an Herrn Kuhl! Er erhält von uns einen Einkaufsgutschein über 100,- Euro.

Der Cirrusnebel NGC 6992, aufgenommen mit einem Newton 200/1000 auf EQ-6 PRO Montierung und einer Canon 60Da und CLS CCD Clipfilter.
Ein paar interessante Dinge über den Cirrusnebel
Der Cirrusnebel ist ein Paradeobjekt des Sommerhimmels und zählt zu den schönsten Beobachtungsobjekten. Zu finden ist dieses beeindruckende Objekt im Sternbild Schwan und wurde 1784 von William Herschel entdeckt. Der Nebel besteht gleich aus mehreren Teilen: aus dem westlichen Sturumvogel, dem geschwungenen Ostteil und einigen schwächeren Elementen dazwischen. Mit nur 7mag Helligkeit ist der Nebel für viele Teleskope einfach zu erreichen. Doch ein wahrhaftes Feuerwerk im Okular entfacht er erst, wenn Sie einen OIII Filter in Ihr Okular schrauben. Robert Burnham, der Autor von Burnhams Celestrial Handbook, meinte NCG 6992 würde wie eine kleine Milchstraße aussehen.
Der Cirrusnebel ist etwa 1500 Lichtjahre entfernt und entstand aus einer Supernova vor etwa 18.000 Jahren. Zu dieser Zeit bekamen unsere Vorfahren ziemlich kalte Füße, wenn sie nicht aufpassten. Denn in der Altsteinzeit herrschte das Maximum der letzten Eiszeit. Tagestemperaturen um die 0° waren normal. Zu dieser Zeit jagten unsere Vorfahren gewaltige Mammuts, und erste Geräte wie Pfeil und Bogen wurden erfunden. Am Abend versammelten sie sich wohlmöglich um das knisternde Lagerfeuer und erzählten sich Geschichten. Ob die Menschen wohl später einen gleißend hellen Stern am Himmel sahen? Was sie sich dabei dachten? Astronomie kann faszinierend sein.
Zwei weitere Fotos: Hantelnebel und Nordamerikanebel
Wir entschieden uns, zwei weitere Bilder zu prämieren. Platz 2 gewann Herr Frank Mittrach mit seinem Foto des Nordamerikanebels. Auf Platz 3 der schönsten Bilder liegt Herr Kevin Gräff mit seiner Version des Hantelnebels.
Beide Amateurastronomen bekommen von uns ein Buchgeschenk: Das Kosmos Himmelsjahr 2014.
 M27 Hantelnebel – von Kevin Gräff. Aufgenommen mit Canon EOS 350d am GSO 200/1000 ohne Autoguider. Mehrere Bilder addiert mit DSS, Gesamtbelichtungszeit etwa 15Min |
 NGC 7000 Nordamerikanebel von Frank Mittrach. Aufnahmedaten: 6x600s 80×560 mm TS APO – Canon EOS 1000da – ohne Filter |
Vielen Dank für die Teilnahme am Wettbewerb
Zum Schluss bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Astrofotografen für Teilnahme an unserem Fotowettbewerb!
Tags: Astrofotografie, Fotowettbewerb, Cirrusnebel, Nordamerikanebel, Hantelnebel, Das Universum durch mein Teleskop
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4. Juli 2013, Marcus Schenk
Die neuen LX600 und LX850 Teleskope von Meade sind endlich da! Damit stellt der Hersteller Meade Teleskopsysteme vor, die bisher einzigartig in der Welt der Teleskope sind.
So wird Astrofotografie zum Spaziergang…
Das besondere an den LX600 und LX850 Teleskopen ist das brandneue Starlock Nachführ-System. Starlock ist ein völlig neuentwickeltes System, um einfach und schnell zu schönen Astroaufnahmen zu kommen. Wie das geht? Möglich macht das ein zum Teleskop parallel montiertes Leitfernrohr mit einer eingebauten intelligenten Elektronik. Sie stellen ein Objekt in Ihrem Teleskop ein und das Starlock System sucht sich automatisch den passenden Leitstern bis zu einer Helligkeit von 11mag. Die Elektronik übernimmt sofort das exakte Guiden des Sterns. Das alles funktioniert ohne zusätzliche Geräte, PC-Bildschirme oder ähnliches. Setzen Sie nur die Kamera an, alles andere übernimmt Ihr Teleskop – fertig!

Das Starlock System bietet vollautomatisch ein exaktes Guiding des Leitsterns - und das alles ohne externen PC.
Die LX600 Teleskope
Anders wie bei den bisherigen ACF-Optiken, besitzen die LX600 Tuben ein Öffnungsverhältnis von f/8. Die Optiken sind also fotografisch lichtstärker bzw. „schneller“ als die Standardausführungen. Positiver Zusatz: Damit wächst natürlich auch das Gesichtsfeld. Die LX600 Teleskope werden entweder azimutal oder mit der ebenfalls neuen und sehr stabilen X-Wiege geliefert. Das LX600 ist damit ein solides und kompaktes Teleskop-System. Daheim oder unterwegs: Für alle, die es transporabel mögen, ist das LX600 der ideale Begleiter und ein Experte für Ihre Astrofotografie.

Das Meade LX600 Teleskop mit X-Wiege und dem neuen Starlock System
Die LX850 Teleskope
Die Meade LX850 Teleskope besitzen, wie auch die LX600 Serie, das neue Starlock System. Die ACF Optiken wurden ebenfalls völlig neu designed und bieten das schnelle Öffnungsverhältnis von f/8. Doch anders als bei der LX600 Serie, sind die LX850 Teleskope mit einer stabilen deutschen parallaktischen Montierung ausgestattet. Diese Serie wird mit optischen Tuben von ACF 10″ bis zu ACF 14″ angeboten. Auch eine Variante mit einem 130mm Apo ist erhältlich. Wer lieber sein vorhandenes Teleskop nutzen möchte, kann die LX850 Montierung mit Starlock auch separat bekommen.

Das LX850 Teleskop mit deutscher parallaktischer Montierung und Starlock System
Folgende Teleskope sind ab sofort verfügbar:
LX600 10″ f/8 mit Starlock
LX600 10″ f/8 mit Starlock und X-Wiege
LX850 130mm APO EQ mit Starlock
LX850 10″ f/8 ACF EQ mit Starlock
LX850 12″ f/8 ACF EQ mit Starlock
LX850 EQ Montierung mit Starlock
Tags: Teleskop Zubehör, MEADE, Astrofotografie, Starlock, LX850, LX600
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17. Juli 2012, Marcus Schenk
Der Tag der offenen Tür von Astroshop.de rückt näher und wir freuen uns schon auf Ihren Besuch am Samstag, den 21. Juli. Doch was gib es dieses Jahr zu entdecken? Was ist neu? Und was habe ich vermutlich noch nicht gesehen?
Klarer Fall: Es gibt ständig neue Produkte und die führen wir Ihnen natürlich auch vor! Entdecken Sie außerdem die neuesten Highlights von Meade und Celestron:
Meade LX800 12“ f/8 ACF mit Starlock
Ein neues Konzept für Astrofotografen bietet Meade mit den nagelneuen LX800 Teleskopen. Optik, Montierung und Elektronik: Alles wurde von Grund auf neu entwickelt. So finden Sie bei den LX800 die bewährten ACF Optiken vor, jedoch mit einem schnelleren Öffnungsverhältnis von f/8. Meade setzt mit diesem Teleskop auch auf eine stabile deutsche Montierung und ein völlig neues elektronisches Prinzip: Starlock. Starlock baut auf der Lightswitch-Technik auf und bietet Astrofotografen ein vollautomatisches Autoguiding System ohne zusätzlichen PC. Die eingebaute Kamera sucht sich automatisch einen Leitstern und führt ihn exakt nach. Doch sehen Sie selbst und lassen Sie sich direkt von Herrn Bohm, Mitarbeiter der Firma Meade Europe beraten…

Das neue LX800 Teleskop mit dem automatischen Autoguiding Starlock System
Celstron Nightscape CCD Kamera
Eine neue 10MP CCD-Astrokamera bietet der Hersteller Celestron. Mit dem großen Kodak KAI-10100 APS Farbchip mit 22,5mm Diagonale können Sie nun selbst ausgedehnte Deep-Sky Regionen aufnehmen. Im Vergleich dazu haben viele andere CCD Kameras nur winzige Chips. Die Nightscape ist durchdacht und bietet auch Einsteigern sofort verwertbare Bilder. So kann die Kamera z.B. durch einen Shutter automatisch Dunkelbilder zu den Aufnahmen erstellen. Natürlich verfügt die Kamera auch über eine einstellbare thermoelektrische Kühlung. Die AstroFX Software führt Sie mit einer Schritt für Schritt Anleitung von Ihrer Rohaufnahme zum fertigen Astrofoto.

Celestron Nightscape CCD Kamera mit Color APS Chip
Celestron Sky Prodigy C6
Den Sternenhimmel genießen, durch das Universum streifen und Planeten, Nebel und Galaxien entdecken. Das können Sie jetzt ganz einfach und zwar ohne ein Astronomieexperte zu sein. Das SkyProdigy, mit dem lichtstarken C6 Schmidt-Cassegrain Tubus, sucht sich über eine eingebaute Kamera und das StarSense System seine Referenzsterne und eicht sich vollautomatisch. Einschalten genügt – und schon steht Ihnen der ganze Himmel mit all seinen Geheimnissen offen.

Das SkyProdigy C6 mit vollautomatischem Alignment
Außerdem warten auf Sie weitere spannende Celestron Produkte, wie ein Celestron CGE 1400 Fastar, ein HyperStar für Celestron C14 und ein CPC Deluxe 800 Edge HD.
Natürlich führen wir Ihnen auch Teleskope und Zubehör von Skywatcher, Orion und Omegon vor.
Diesen Samstag ist es soweit: Astroshop.de freut sich auf Ihr Kommen!
Tags: Astrofotografie, Tag der offenen Tür, LX800, Starlock, Nightscape, MEADE, Celestron, Teleskop
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20. Juni 2012, Ben Schwarz

Mit der Vorstellung der EOS 60Da, einer hochauflösenden DSLR- Kamera für Astrofotografen erweitert Canon seine EOS Serie. Basierend auf den technischen Spezifikationen der EOS 60D übertrifft die Kamera das Vorgängermodell EOS 20Da: Die EOS 60Da ermöglicht das Fotografieren von Infrarotphänomenen wie beispielsweise diffusem Nebel. Dank des modifizierten Tiefpassfilters wird auch langwelliges Hα Licht (hydrogen-alpha) erfasst. Die EOS 60Da ist absofort zum Preis von 1399 Euro bei uns erhältlich.
Tags: Canon, Kamera, Astrofotografie, EOS 60Da, DSLR, Teleskop Zubehör, H-alpha
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16. Januar 2012, Achim Mros

Guiding Twin-Plate von Mastro-Tec
Die Montierungen der EQ6- und CGEM-Klasse werden häufig für die astrofotografische Anwendung verwendet. Eine exakte Nachführkontrolle ist hierbei zwingend notwendig. Allerdings gehen Optiken, die für die Astrofotografie verwendet werden, aufgrund ihrer Größe und damit auch ihres Gewichts meist an die Lastgrenze dieser Montierungen. Das Guiding Instrument sollte daher nicht auf dem optischen Tubus, sondern parallel neben diesem montiert werden. Grund hierfür ist der niedrigere Schwerpunkt und die damit geringere Ausschwingzeit. Die Gewichtsverlagerung ist somit günstiger und ein genaueres Ausbalanzieren ist dadurch ebenfalls möglich.
Wir haben eine William Optiks 3“ Prismenaufnahme, eine Orion universale Montageplatte und die Skywatcher Leitrohmontierung kombiniert und durch die Fa. Mastro-Tec präzise zusammenfügen lassen. Ergebnis ist ein stabile Parallelbefestigung namens Guiding Twin-Plate die bei allen Montierungen mit 3“ Aufnahme (Losmandy Style) Verwendung finden kann und 415 Euro kostet. Anfragen hierfür bitte per Mail an [email protected].
Tags: Astrofotografie, Mastro-Tec, Teleskop Zubehör
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20. September 2011, Ben Schwarz
Die Planetenfotografie wird derzeit revolutioniert. Ermöglicht hat dies ein neuer Sony Chip, der gegenüber den Vorgängern eine wesentlich höhere Empfindlichkeit über das gesamte Spektrum erzielt.

I-Nova PLA-Mx 310KP
Der Sony ICX618ALA weist im Nahen-Infrarot bei 600nm eine Empfindlichkeit von 98% und bei 700nm noch sagenhafte 90%ige Empfindlichkeit auf. Das Ergebnis dabei sind wesentlich schärfere Planetenbilder, da das Seeing noch besser „eingefroren“ werden kann.
Im Gegensatz zu anderen Kameras, die mit dem selben Chip ausgestattet sind, können bei der PLA-Mx 310Kp die Bilder im SER Format abgespeichert werden – ein neues Videoformat, das mit 16bit Bildtiefe arbeitet. Leider liefert der Chip selbst nur 12bit, aber dies ist immer noch besser als im Avi Modus, wo derzeit nur mit 8bit aufgenommen werden kann. Das SER Format ist übrigens voll kompatibel zu den derzeitigen Bildbearbeitungsprogrammen wie AviStack 2.0 und Registax.
Als weiteres Feature kann der ST-4 Guider Port gewertet werden, der es ohne weiteres ermöglicht die Kamera auch zum Guiden zu verwenden.
Gängige Programme wie PDH-Guiding, Astroart etc. können hierbei eingesetzt werden. Aber lassen wir doch Bilder sprechen, denn sie sagen einfach mehr als Worte:

© R. de Benedictis
Diese Bilder zeigen aktuelle Jupiteraufnahmen, die uns aus Frankreich erreichten und mit der PLA-Mx 310kp aufgenommen wurden. Sie zählen wohl zu den derzeit besten Jupiteraufnahmen mit erdgebundenen Teleskopen.

Jupiter mit PLA-Mx 310kp und C-14 ©JP Prost
Tags: Planeten, Astrofotografie, CCD-Kamera, I-Nova, Teleskop Zubehör, CCD
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20. Juni 2011, Marcus Schenk
Die neuen Skywatcher Quattro Teleskope lassen jedes Astrofotografen-Herz höherschlagen. Sie haben die Wahl aus drei verschiedenen Tuben im Newton-Design mit 200mm, 250mm und 300mm und einem beeindruckendem Öffnungsverhältnis von f/4.
Der Turbobooster für Ihre Astroaufnahmen
Diese Teleskope sind speziell auf die Astrofotografie optimiert und werden mit f/4 als schnelle Newton-Teleskope bezeichnet. Gegenüber „gewöhnlich üblichen“ Teleskopen wie z.B. einem Newton 200/1000mm (f/5) oder SC 200/2000mm (f/10) können Sie Astrofotos mit viel kürzeren Belichtungszeiten aufnehmen. Doch das ist noch längst nicht alles: Ein größerer Himmelsausschnitt zeigt einfach mehr, besonders bei ausgedehnten Objekten. Die besonders kurze Bauweise der Tuben bietet einen sehr stabilen Sitz auf den meisten Montierungen. Selbst auf kleineren Montierungen macht der 200/800mm Newton eine gute Figur. Eine kurze Hebellänge wirkt sich positiv auf die gesamte Stabilität aus.

Skywatcher Teleskop N 200/800 Quattro-8C Carbontubus OTA
Carbon oder Metall?
Die Modelle 200mm f/4 und 250mm f/4 sind auch als Carbon-Tuben erhältlich. Diese leichten und thermisch sehr stabilen Tuben sind die Vollendung für Astrofotografen.
Der 2“ Linear Power Okularauszug
Mit Okularauszug der Skywatcher Quattro Teleskope lässt sich kinderleicht jede DSLR Kamera fokussieren. Eine 4-fache Kugellagerung und eine unterstützende Edelstahl-Schiene bieten Ihnen einen extrem genauen und stabilen Okularauszug.
Sie haben eine große DSLR sogar mit zusätzlichem Batteriepack? Kein Problem, der 2“ Liner Power Auszug hält Ihre Ausrüstung zuverlässig.
Darüber hinaus lässt sich die Schärfe exakt und feinfühlig über eine 1:10 Untersetzung einstellen. Die Fotooptimierten Newton Teleskope (optischer Tubus) sind für die Astrofotografie wie geschaffen, doch sie bieten Ihnen auch bei visueller Beobachtung eine hohe Auflösung. Investieren Sie in eine Ausrüstung, die Sie auch nach Jahren noch zufriedenstellt!
Tags: Carbon, Skywatcher, Teleskop, Astrofotografie, Quattro, OTA, f/4
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26. Mai 2011, Marcus Schenk
Klein, leicht und leistungsfähig: CoStar ist der Name eines neuen und superleichten Autoguiders von Starlight Xpress. Ein empfindlicher CMOS Chip 6,78mm x 5,32mm zeigt Ihnen ein großes Feld, damit Sie besonders leicht einen passenden Leitstern finden.

Einzelaufnahme mit 5Sek. Belichtungszeit durch ein 80mm f/5 Refraktor.
Anschließen und los
Erst ein Autoguider macht das Nachführen des Leitsterns zum Vergnügen, denn Sie müssen fast nichts tun. Schließen Sie Costar über eine 1,25“ Hülse einfach an Ihr Leitrohr oder Ihren Off Axis Guider an. Der integrierte Autoguider Port machts möglich: Nur ein einziges USB-Kabel steht mit Ihrem PC in Verbindung. Die Kamera „spricht“ direkt mit Ihrer Montierung und nimmt Ihnen somit lästige Arbeit ab, bei der die Amateurastronomen einst über Rückenschmerzen klagten. Der Autoguider arbeitet dabei nach einem ganz ähnlichem Prinzip, wie die bekannte Orion StarShoot Autoguiding Kamera.
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Der neue CoStar Autoguider von Starlight Xpress.
Eine Kamera, zwei Ziele
1,3 Megapixel Chipgröße und eine Ausleserate von 30fpS machen Costar auch optimal geeignet als monochrome Mond- und Planetenkamera. Warum zwei Kameras, wenn es auch in einer geht? Der Aptina MT9M001 CMOS Sensor wartet mit einer Quanteneffizienz von 55% bei 620nm auf. Im Bereich von 400-770nm sind es immerhin noch 35%.
Mit nur 45 Gramm Gewicht und nur 1,25“ Durchmesser ist der Costar der leichteste Autoguider auf dem Markt. Machen Sie Bekanntschaft mit dieser Miniaturkamera, denn in der Leistung ist sie wirklich groß.
Freuen Sie sich auf ein interessantes Produkt, dass die Astrofotografie einfacher macht. Costar wird voraussichtlich ca. 400,- EUR kosten und steht in kurzer Zeit bereit zur Bestellung.
Tags: Teleskop Zubehör, Autoguider, Kamera, Astrofotografie, Starlight
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