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Posts mit Stichwort 'celestron teleskop-zubehor'

Blog-Archiv

Neu: Celestron Powertank Lithium 86Wh

22. Juli 2016, Stefan Taube

Die Powertank genannten tragbaren Akkus sind eine günstige und einfache Methode zur Stromversorgung für motorisierte Montierungen. Der Hersteller Celestron bringt nun einen neuen Powertank mit Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator auf den Markt, nämlich den Celestron Lithium 86Wh.

NexStarSEPowertank

Ein Nexstar SE mit dem neuen Powertank am Bein

Dieser neue Powertank kombiniert die Vorteile der Lithium-Technologie – hohe Leistungsdichte, Zyklenfestigkeit, bessere Umweltverträglichkeit – mit durchdachtem Design: Der Powertank Lithium 86Wh kann über das mitgelieferte Klettband einfach am Teleskopbein befestigt werden. Er liefert nicht nur die 12-Volt-Ausgangsspannung für die Teleskopmontierung, sondern verfügt auch über Ladebuchsen für Tablet und Smartphone.

Natürlich hat der Celestron Powertank Lithium 86Wh auch eine Taschenlampenfunktion mit wahlweise Weiß- oder Rotlicht. Die Schalter und Buchsen sind alle unter aufklappbaren Deckeln untergebracht, so dass sie nicht verschmutzen oder beim längeren Lagern nicht einstauben können.

Apropos Lagern: Ein Problem bei klassischen Powertanks ist, dass sie bei längerem Nichtgebrauch kaputt gehen. Es kommt zur Selbstentladung, was mit dem Verlust an Speicherkapazität einher geht. Wer nach langer Beobachtungspause sein Teleskop wieder zur Hand nimmt, erlebt eine böse Überraschung. Auch in diesem Bereich, der sogennanten Lagerfähigkeit, ist der neue Powertank Lithium 86Wh seinem Vorgänger deutlich überlegen!

Neue Skyris-Kamera von Celestron

12. April 2016, Stefan Taube

In der Skyris-Serie von Celestron ist ab sofort auch eine Kamera mit dem Exmor(TM) IMX236LQJ CMOS-Sensor von Sony erhältlich und zwar wahlweise als Farb- oder Schwarzweiß-Kamera: Skyris 236.

Der Sony Exmor(TM) IMX236 Sensor ist sehr empfindlich im nahen Infrarot. Mit einer Pixelgröße von nur 2,8 Mikrometern liefert der IMX236 mehr Auflösung und benötigt weniger Brennweite als Kameras mit größeren Pixeln – auch das ist ein großer Vorteil für die Planetenfotografie. Kleine bis mittelgroße Teleskope können so einen größeren Abbildungsmaßstab erreichen, ohne Kompromisse bei der Empfindlichkeit.

Planetenfotografie mit Webcams

Skyris Kamera-Rückseite

Die Rückseite einer Skyris-Kamera zeigt die beiden Partner

Die Fotografie von Planeten, Mond und – mit geeignetem Filter – der Sonne wurde durch die Verwendung von Webcams revolutioniert. Diese Kameras sind nicht nur leicht und billig, sondern sogar vorteilhaft: Der Videostream der Kamera kann durch geeignete Software in einzelne Bilder zerlegt werden, von denen dann die schärfsten Bilder zu einem Summenbild addiert werden können („Lucky Imaging“).
Der nächste Schritt in der Revolution der Astrofotografie heller Objekte ist die Verwendung von Kameras des Herstellers The Imaging Source. Diese legendären blauen Quader sind noch an vielen Teleskopen im Einsatz. The Imaging Source ist ein Spezialist für Industriekameras und eigentlich nicht auf die Bedürfnisse der Astrofotografen eingestellt. Mit dem kalifornischen Teleskophersteller Celestron hat The Imaging Source einen idealen Partner gefunden. Das Ergebnis sind die Kameras der Serie Skyris.

Die Skyris-Kameras von Celestron

Die verschiedenen Modelle der Skyris-Serie sind für folgende Zwecke optimiert:

  • 618M: Empfindliche und sehr schnelle Schwarzweiß-Kamera, perfekt für langbrennweitige Teleskope wie Schmidt-Cassegrains und EdgeHDs. Die Skyris 618M bieten wir auch als Set mit Filter und Filterrad.
  • 445M: 1,3 Megapixel Allrounder-Videokamera, besonders geeignet für Sonnenaufnahmen im Weißlicht oder Aufnahmen der Mondoberfläche.
  • 236C und 236M: Ein sehr rauscharmer, großer Sensor und kleine Pixel liefern auch an schnellen Teleskopen rasch die maximale Auflösung, ohne dass Barlowlinsen nötig wären. Auch ideal für schnell veränderliche Motive.
  • 274C und 274M: Der große Sensor sorgt für ein großes Bildfeld und Pixel-Array für die Farb- bzw. Schwarzweiß-Fotografie von Planeten, Mond und Sonne.
  • Aptina C und Aptina M: Besonders vielseitig: 1,2 Megapixel bei voller Auflösung oder Hardware-Subframe für über 200 Bilder pro Sekunde mit USB 3.0. Die Kamera verbindet den Aptina-Sensor mit USB 3.0! Kompatibel mit der Freeware FireCapture, für die gemeinsame Steuerung von Kamera, Filterrädern und mehr über die ASCOM-Schnittstelle.
Set aus Skyris 618M mit Filterrad und Farbfilter

Set aus Skyris 618M mit Filterrad und Farbfilter

Wie Sie sehen, gibt es die meisten Modelle in den beiden Varianten als Farb- oder Schwarzweiß-Kamera. Mit Farbkameras können Sie sofort farbige Bilder aufnehmen. Bei Schwarzweiß-Kameras müssen Sie mehrere Bilder des selben Objekts durch verschiedene Farbfilter aufnehmen, um am PC ein farbiges Bild zu errechnen. Dafür bieten Schwarzweiß-Kameras allerdings eine höhere Empfindlichkeit und Kontrast.

Die Skyris-Kameras können dank USB 3.0 die Daten sehr schnell an den PC übertragen. Das von Celestron für die Skyris Kameras entworfene leichte Aluminiumgehäuse mit Kühlrippen ermöglicht eine verbesserte Wärmeabfuhr und verringert so das Bildrauschen. Die im Lieferumfang enthaltene iCap-Software ist eine Komplettlösung zum Aufnehmen, Filtern, Ausrichten und Exportieren Ihrer besten Bilder. Zum Lieferumfang jeder Skyris gehört außerdem ein 1,25″-Okularstutzen aus Metall mit Filtergewinde, mit dem Sie die Kamera einfach in den Okularauszug einstecken können. Außerdem ist natürlich ein USB-Kabel enthalten.

Apropos Kabel: Wir bieten Ihnen optional ein 10 Meter langes USB 3.0 Datenkabel mit Verstärker, speziell für die Skyris-Kameras an. Mit diesem Kabel können Sie die Kamera auch dann betreiben, wenn Ihr PC/Laptop weit entfernt vom Teleskop steht, zum Beispiel in einem separaten Raum.

Jetzt lieferbar: Polhöhenwiege für NexStar Evolution

11. Februar 2016, Stefan Taube

Die NexStar-Teleskope von Celestron machen Spaß

Keine anderen Teleskope dieser Qualität sind so leicht zu transportieren, so schnell aufgebaut und so unkompliziert in der Bedienung wie die NexStar: Moderne Computersteuerung, kombiniert mit hervorragender SC-Optik und einer leichten Einarmmontierung. Die neueste Generation, die NexStar Evolution, verfügen sogar über einen integrierten Akku und sind per SkyPortal-App mit dem Smartphone oder Tablet steuerbar.

Polhöhenwiege NexStar

NexStar Evolution mit Polhöhenwiege

Die Optik der NexStar-Teleskope ist sehr gut für die Fotografie von Sonne, Mond und Planeten geeignet, zum Beispiel mit der preisgünstigen NexImage-Kamera. Im Zubehörbereich jedes NexStar-Teleskops finden Sie dazu auch einen passenden Sonnenfilter.

Doch es gibt ein Problem

Wenn Sie lichtschwache Objekte mit einer gekühlten Astrokamera oder einer Spiegelreflexkamera aufnehmen wollen, scheitern Sie an der azimutalen Bauart der NexStar-Teleskope. Wenn ein azimutal montiertes Teleskop über mehrere Minuten ein Objekt am Himmel verfolgt, kommt es zur sogenannten Bildfelddrehung. Das Himmelsobjekt scheint um seine Achse zu rotieren. Dieses Phänomen verwischt natürlich Ihre Aufnahme.

Aber die Situation ist nicht hoffnungslos

Entweder Sie besorgen sich die Kamera Atik Infinity, die im Live-Stacking-Modus die Bildfelddrehung kompensiert oder Sie verwenden eine Polhöhenwiege (englisch Wedge genannt).  Die Polhöhenwiege verwandelt die azimutale in eine parallaktische Montierung.

Die Wiege kippt einfach Ihr Teleskop so weit, dass die vormals Azimutachse der Montierung nun parallel zur Erdachse ausgerichtet ist. Um diese sogenannte Polachse führt die NexStar-Computersteuerung dann Ihr Teleskop nach und hält das Himmelsobjekt ganz ohne Bildfeldrotation auf dem Kamerasensor.

Die Polhöhenwiege für NexStar Evolution

Celestron bietet nun eine neue Polhöhenwiege für NexStar Evolution 6/8 und NexStar SE 6/8. Die Polhöhenwiege wird einfach zwischen dem Stativ und der Montierung angebracht. Das geht ohne Werkzeug! Über die Feinjustierung mit den griffigen Schrauben können Sie dann Ihr Teleskop an der Erdachse ausrichten. Bei diesem sogenannten Polaralignment hilft Ihnen die NexStar-Computersteuerung. Das ist kein Hexenwerk. Die neue Polhöhenwiege ist sehr hochwertig gefertigt und kein Leichtgewicht. Das darf sie aufgrund der  hohen Anforderungen in der Astrofotografie auch nicht sein. Mit ihrem Gewicht von 7,5kg ist sie aber noch sehr transportabel.

Übrigens: Das NexStar Evolution 925 wird mit einem größeren Stativ geliefert. Zu diesem NexStar-Modell passt die Polhöhenwiege HD Pro, die ursprünglich für die CPC-Teleskope entwickelt wurde.

Celestron Skyris 618M-Set: Alles was man zur Planetenfotografie braucht

8. Juli 2015, Stefan Taube

Der Trick für tolle Planetenaufnahmen

Für die Fotografie heller Objekte, wie Mond, Planeten und der Sonne (mit geeignetem Filter), hat sich längst eine Technik etabliert, die man als lucky imaging bezeichnet. Die Idee ist, Turbulenzen in der Atmosphäre auszutricksen, indem man einfach sehr viele Bilder in Form eines Videos aufnimmt. Das Video wird dann wieder in einzelne Bilder zerhackt, wobei die Bilder ausgewählt werden, bei denen im Moment ihrer Aufnahme die atmosphärische Störung gering war. Diese scharfen Bilder werden dann zu einem Gesamtbild addiert, man spricht auch von stacking. Das klingt kompliziert, doch gibt es jede Menge frei verfügbare Software, die einen dabei unterstützt und durch die Prozedur führt.

Celestron Skyris 618 M Set

Alles was man braucht: Skyris-Kamera, Filterrad und Filter

Was jetzt noch fehlt ist eine gute Kamera.

Die Skyris 618 M ist so eine! Sie erzeugt 120 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel, die mit USB 3.0 in den Rechner übertragen werden. So steht in kurzer Zeit viel Bildmaterial zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Dank der relativ hohen Pixelgröße ist die Kamera so empfindlich, dass beispielsweise für den Mond eine Belichtungszeit von 1/500 ausreicht und die Verwendung von  Schmalbandfiltern möglich ist.

Alle Kameras der Skyris-Serie haben ein Gehäuse aus Metall mit Kühlrippen. Im Lieferumfang ist die Software iCap enthalten. Mit dieser leicht zu bedienenden Software steuern Sie von Ihrem Laptop aus die Kamera. Als Software für die Weiterverarbeitung des Videos, das bereits erwähnte stacking, wird das sehr beliebte Programm RegiStax mitgeliefert.

Wir bieten Ihnen diese Kamera jetzt auch inklusive Filterrad und Filter: Skyris 618 M Set. Sie sparen € 114,- gegenüber der Summe der Einzelpreise!

iCapScreenshot

Mit iCap gelingt die Bildaufnahme ganz einfach

Wozu Filter und ein Filterrad?

Planetenkameras gibt es meist in zwei Varianten, nämlich als Farb- oder Schwarzweiß-Kamera. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Farbkamera dem Chip ein Bayer-Matrix genanntes Gitter aus farbigen Filtern vorgelagert ist. Dieses Gitter sorgt dafür, dass ein Pixel des CCD-Chips nur Photonen eines bestimmten Farbbereichs registrieren kann. Die Software der Kamera errechnet daraus direkt ein farbiges Bild. Das ist bequem, aber da durch die Bayer-Matrix für jede Farbe nur ein Teil des Chips genutzt wird, ist die Auflösung geringer, als sie aufgrund der Pixeldichte eigentlich sein könnte. Wer also feinste Details herausarbeiten möchte, greife besser zur Schwarzweiß-Kamera.

Um dennoch farbige Bilder zu erzeugen, werden einfach Farbfilter vor die Kamera gesetzt. Man macht also ein Bild erst durch einen roten Filter, dann durch einen blauen und schließlich durch einen grünen Filter (außerdem noch ein Bild durch den sogenannten Luminanz-Filter). Für jede Farbe steht so die volle Auflösung des Chips zur Verfügung und am Ende kann am Rechner ein Farbbild aus diesen Einzelbildern generiert werden. Das Filterrad erleichtert die Arbeit, da man durch eine einfache Drehung des Rades der Kamera einen anderen Filter vorschalten kann, ohne die Kamera abmontieren zu müssen.

Wer sich eingehend mit der Fotografie von Sonne, Mond und Planeten beschäftigen möchte, erhält mit dem Skyris 618 M Set eine sehr gute Kameraausrüstung.

Software für die Celestron Skyris-Kameras jetzt auch für Mac OS

19. Juni 2015, Stefan Taube

Die Skyris Aptina Kamera von Celestron

Die Skyris Aptina Kamera von Celestron

Der amerikanische Hersteller Celestron bietet mit der Skyris-Serie acht verschiedene Kameramodelle, darunter zwei mit dem Aptina CMOS-Sensor. Die Skyris-Kameras wurden in Kooperation mit The Imaging Source entwickelt und stellen eine Weiterentwicklung der legendären The Imaging Source-Kameras mit dem blauen, würfelförmigen Gehäuse dar. Das neue, von Celestron entwickelte Gehäuse mit Kühlrippen verbessert die Wärmeabfuhr und verringert so das Bildrauschen. Dank USB 3.0 und 12-Bit-Dynamikumfang frieren die Kameras die Luftunruhe ein. Das ist genau das, was eine Planetenkamera leisten soll.

Ein weiteres Plus ist die im Lieferumfang enthaltene Steuer- und Aufnahmesoftware iCAP. Mit iCAP haben Sie die komplette Kontrolle über alle Einstellungen, während Sie das Livebild sehen.

Änderungen in der Belichtungszeit, der Verstärkung und des Kontrastes werden sofort auf das Livebild übertragen; Sie sehen die Änderungen unmittelbar. Ein einfacher Druck auf die Leertaste speichert automatisch ein Standbild als Bitmap-Datei auf der Festplatte ab.

Leider läuft iCAP nur auf Windows-Rechnern. Hier die gute Nachricht: Für Mac OS X ist nun im Internet frei erhältliche Software verfügbar:

Die Software oaCapture wurde unter Mac OS Snow Leopard bis Yosemite getestet. Es handelt sich um Open Scource, das heißt die Entwickler stellen den Quellcode zur Verfügung und freuen sich über jeden Programmierer, der sich an der weiteren Entwicklung beteiligt, Rückmeldungen und Vorschläge liefert. Die Kamera selbst benötigt übrigens keinen Treiberupdate, um sie mit oaCapture zu steuern.

Die Skyris-Kameras bieten sowohl dem Einsteiger, als auch den ambitionierten Planetenfotografen eine ideale Plattform, die sich ständig weiterentwickelt.

NexStar Evolution 925: Nützliches Zubehör zur Astrofotografie

28. Mai 2015, Stefan Taube

Das Schmidt-Cassegrain-Teleskop SC 235/2350 NexStar Evolution 925

Das Schmidt-Cassegrain-Teleskop SC 235/2350 NexStar Evolution 925

Die neueste Version der Nexstar-Teleskope von Celestron ist auf dem besten Weg zum „Volksteleskop“ unter den GoTo-Systemen zu werden und das völlig zu Recht:

  • verbesserte Mechanik, ergonomisches Design
  • eingebautes WLAN für die Steuerung über die kostenlose SkyPortal-App
  • integrierte, sehr leistungsfähige Stromversorgung
  • transportabel und schnell einsatzbereit

Insbesondere vom NexStar Evolution 925 sind wir und unsere Kunden recht angetan. Es ist groß genug, um für die visuelle DeepSky-Beobachtung interessant zu sein und kann trotz seiner Größe leicht und schnell zu einem dunklen Beobachtungsort transportiert und aufgebaut werden. Das NexStar Evolution 925 ist als einziges Teleskop dieser Reihe mit dem sehr stabilen Stativ der CPC-Serie ausgestattet.

Anders als bei den gabelmontierten CPC-Teleskopen kann beim NexStar Evolution 925 der optische Tubus abmontiert werden. Dies erleichtert den Transport erheblich und erlaubt auch die Montage eines anderen Tubus.

Das 925er ist somit auch für die mobile Astrofotografie sehr interessant, sei es azimutal aufgestellt oder nachgerüstet mit der Polhöhenwiege von Celestron. Eine Planetenkamera wie die Orion StarShoot können Sie einfach wie ein Okular in das Teleskop einstecken. Für die Verwendung einer Spiegelreflexkamera benötigen Sie einen T-Adapter. Auf diesen Adapter schrauben Sie einfach den T2-Ring, der zu Ihrem Kameramodell passt. Für den passenden Fokus sorgt die speziell für die 925er SC-Teleskope gerechnete Bahtinov-Maske von Farpoint.

Eine ganz andere Möglichkeit hatten wir bereits hier im Blog vorgestellt, nämlich die Verwendung von Okularen und Smartphone-Adaptern.

Tariergewicht zum NexStar Evolution

NexStar-Tariergewicht

Damit das Teleskop mit der montierten Kamera im Gleichgewicht bleibt, sollte es mit einem Zusatzgewicht austariert werden. Die Verwendung des Tariergewichts von Baader-Planetarium ist besonders elegant, da das ein Kilogramm schwere Gewicht einfach an der seitlichen Prismenschiene befestigt wird, mit der sie auch den Tubus an die Montierung angeschlossen haben. So bleibt das Teleskop auch bei schwerem Zubehör im Gleichgewicht. Das schont vor allem auch die Mechanik.

Zum NexStar Evolution 925 bieten wir viele interessante Zusatzprodukte, die das Hobby schöner machen. Am besten gleich mal auf der Seite NexStar Evolution 925 auf den Reiter „Empfohlenes Zubehör“ klicken.

Ultima Duo: Neue Okulare für die Beobachtung und Astrofotografie (Ein Kommentar)

2. April 2015, Stefan Taube

Ultima Duo 21mm

Das Ultima Duo 21mm Okular mit 1,25"-Steckhülse und Augenmuschel

Der Teleskophersteller Celestron bringt neue hochwertige Weitwinkelokulare auf den Markt. Die Okulare der Serie Ultima Duo bieten 68°-Eigengesichtsfeld. Das bedeutet, Sie können die Himmelsobjekte ohne Tunnelblick beobachten und das auch noch mit bequemen 20 Millimeter Augenabstand. Für diese optische Leistung werden in den Okularen acht Linsenelemente in fünf Gruppen verbaut. Jede Oberfläche ist mehrfach vergütet für hohe Transmission und jede Kante ist geschwärzt, damit es zu keinen Reflexionen kommt. So weit so gut.

Der besondere Clou aber ist, dass die Okulare auch für die Astrofotografie ausgelegt sind. Sie können sie also sowohl zur Himmelsbeobachtung, als auch fotografisch nutzen, daher das Wörtchen Duo in Ultima Duo.

Ultima Duo mit Gewinde

Zieht man die Augenmuschel ab, wird das Gewinde sichtbar.

Wenn man Okulare in der Astrofotografie einsetzt, spricht man von Okularprojektion. Die Kamera sitzt also nicht im Fokus der Primäroptik, sondern hinter dem Okular. Auf diese Art und Weise können Sie helle Objekte mit geringer Winkelausdehnung vergrößert fotografieren: Mondkrater, Planeten und mit geeignetem Filter auch Sonnenflecken.

Die Ultima Duo Okulare können Sie über das integriertes T-Gewinde an eine Kamera anschließen. Für eine Spiegelreflexkamera benötigen Sie dazu nur noch einen sogenannten T2-Ring, der vom Gewinde auf das kameraspezifische Bajonett vermittelt.

Viele Kameras, die speziell für die Astronomie entwickelt wurden, haben im Gehäuse ein C-Mount genanntes Gewinde eingeschnitten. Für diesen Fall bietet Celestron einen speziellen C-Mount-Adapter für die Ultima Duo Okulare an. Dies funktioniert beispielsweise sehr gut mit den NexImage Burst und Skyris-Kameras. Für diese Kameras wurde der Adapter von Celestron optimiert. Das in den Okularen integrierte T-Gewinde und der C-Mount-Adapter ersparen Ihnen die Verwendung eines Projektionsadapters und bieten eine sichere, weil verschraubte Verbindung zu Ihrer Kamera.

Smartphoneadapter

Das Ultima Duo mit Smartphone-Adapter

Eine dritte Möglichkeit zur Okularprojektion stellt die Verwendung von Smartphones dar. Diese Spielart der Astrofotografie wird immer beliebter, da Smartphones sehr verbreitet sind und ihre Kameras immer besser werden. Wenn man auf dem Feld steht und am Teleskop Jupiter durch das Okular bewundert, warum nicht einen Schnappschuss für die Lieben daheim gebliebenen machen? Zu diesem Zweck finden Sie bei uns Smartphone-Adapter. Celestron hat allerdings für seine neue Okularserie Ultima Duo spezielle Smartphone-Adapter entwickelt, die gleich den passenden Anschluss an die Okulare haben. Es gibt derzeit drei Modelle:

Die Serie Ultima Duo bietet Ihnen also hervorragende Okulare für die visuelle Beobachtung mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten zur Fotografie von Mond, Planeten und hellen DeepSky-Objekten.

Advanced VX: Der Standard für parallaktische Montierungen

15. Januar 2014, Stefan Taube

SC 203/2032 Advanced VX GoTo

SC 203/2032 Advanced VX GoTo

Planeten, Nebel und Galaxien nicht nur beobachten, sondern gleich zu fotografieren ist der Wunsch vieler Einsteiger in die Astronomie. Oft ist dann die Überraschung groß, wie hoch dafür die Anforderungen an eine fototaugliche Montierung sind. Hier setzt die Advanced VX von Celestron an: Die Montierung ist optimiert für die Astrofotografie mit mittelgroßen Teleskopen und bietet Einsteigern alle Vorzüge der GoTo-Technik zu einem sehr attraktiven Preis.

Optimiert für den mobilen Einsatz: Trotz der hochbelastbaren Mechanik aus massiven Gussteilen wiegt das Achsenkreuz der AVX weniger als acht Kilogramm. Gegenüber der Vorgängermontierung wurden die Motoren verstärkt, die Stativbasis vergrößert und die Einstellschrauben griffiger gestaltet – auch mit Handschuhen ist der Aufbau kein Problem!

Modernste Software: Die AVX-Montierung wird mit dem kälteresistenten Handsteuerbox NexStar+ mit deutscher Menüführung ausgeliefert. Die Einnordung und Ausrichtung ist dabei denkbar einfach. Dank der eingebauten Uhr entfällt die Eingabe von Datum und Zeit. Am Polarstern ausrichten müssen Sie die Montierung auch nicht, eine grobe Orientierung nach Norden reicht aus. Die Software hilft Ihnen nun bei der exakten Einnordung, selbst wenn Sie den Polarstern nicht sehen können. Sie schauen dabei bequem durch das Teleskop und müssen nicht unter dem Polsucher knien.

Vielseitig ausbaubar: Die AVX verfügt neben einem RS232-Anschluss auch über einen Autoguider-Eingang und zwei AUX-Anschlüsse. Hier können Sie zusätzliche, separat erhältliche Erweiterungsmodule anschließen – zum Beispiel das SkyQLink-Modul für die Steuerung über WLAN oder das StarSense-Modul.

Die Prismenschienenaufnahme mit zwei Klemmschrauben erlaubt es Ihnen, Ihr Teleskop auf die AVX zu setzen, egal ob Ihr Tubus von Skywatcher, Omegon oder einem anderen Hersteller mit Standardschiene ist. Wir bieten Ihnen aber auch Advanced VX-Komplettsysteme von Celestron an, wie den 8-Zöller Schmidt-Cassegrain auf dem Bild oben: Ein mobiles, kompaktes und modernes System für Ihren Einstieg in die fortgeschrittene Astrofotografie.

Skyris: Neue Kameras für unser Sonnensystem (3 Kommentare)

21. Oktober 2013, Stefan Taube

Die neue Kameraserie

Skyris - der neue Standard in der Planetenfotografie

Der Kamerahersteller The Imaging Scource erfreut sich bei Amateurastronomen großer Beliebtheit. Mit seinen hochwertigen CCD-Kameras gelingen Aufnahmen von Sonne, Mond und Planeten auf hohem Niveau auch bei einem überschaubaren finanziellen Budget. Gemeinsam mit dem renommierten Teleskophersteller Celestron hat The Imaging Source eine sehr interessante Kameraserie entwickelt: Skyris.

Celestron steuert sowohl das Gehäuse mit Kühlrippen und der 1,25″-Okularhülse aus Metall als auch die Software iCap bei. Diese Software bietet eine Komplettlösung zum Aufnehmen und Exportieren der Bilder. Die Kameras werden mittels dieser Software einfach über den USB 3.0-Anschluss des Laptops oder PCs betrieben, so wie es das Bild links unten exemplarisch zeigt.

Die Skyris-Serie besteht aus drei verschieden großen CCD-Chips von Sony, woraus sich auch drei Preisklassen ergeben. Jeder Sensor ist als Monochrom- oder Farbvariante erhältlich.

  • Die Modelle 618C und 618M sind mit 120fps die schnellsten Kameras und ideal geeignet für langbrennweitige Teleskope wie Schmidt-Cassegrains.
  • Der Sensor in den Modellen 445C und 445M hat die geringste Pixelgröße für detaillierte Aufnahmen.
  • Die Skyris 274C und 274M sind mit dem größten Sensor dieser Serie ausgestattet und liefern das größte Bildfeld.

    Schematisches Anwendungsbeispiel

Sie haben also die Wahl zwischen drei verschiedenen Kameras, wobei jedes Modell als Monochrom- oder Farbvariante erhältlich ist.

Natürlich finden Sie sowohl die komplette Skyris-Serie  bei uns im Shop als auch nützliches Zubehör, wie zum Beispiel das speziell für die monochromen Skyris-Kameras entwickelte Filterrad.

Viel Erfolg beim Starten Ihrer Karriere als Planetenfotograf!

5 auf einen Streich – Neue Produkte von Celestron (Ein Kommentar)

4. März 2013, Marcus Schenk

Auf der CES in Las Vegas, einer der wichtigsten Messen für Technikprodukte in den USA, stellte der Teleskophersteller Celestron vor kurzem fünf brandneue Produkte vor.

1. Die neue AVX-Montierung

Celestron hat sich wieder einmal dem Thema „equartoriale Montierung“ angenommen und die neue Advanced VX Montierung entwickelt. Das Celestron bereits Erfahrung mit parallaktischen Montierungen hat, ziegen die sehr beliebten AS-GT, CGEM und CGE PRO Modelle.

Celestron plaziert die neue AVX-Montierung hinsichtlich iher Leistung genau zwischen die AS-GT- und CGEM-Montierung. Das neue Modell ist stabiler und der Lauf ist präziser, als bei der  AS-GT. Damit ist die AVX der optimale Einstieg in die Astrofotografie. Der Schneckenfehler von 10-12“ Bogensekunden liegt etwa gleich auf mit der CGEM-Montierung. Die AVX lässt sich ohne Probleme über den Meridian schwenken. Teleskop-Optiken, wie z.B. das EdgeHD 925 werden noch ausreichend stabil für die Astrofotografie getragen.

celestron AVX

Die neue Celestron AVX Montierung

2. Das StarSense Modul

Viele kennen schon das SkyProdigy System: Teleskope, die sich vollautomatisch eichen.
Die gleiche Technik bietet Celestron jetzt auch für andere Teleskope als extrenes Modul an. Das StarSense Modul wird einfach auf dem Tubus montiert. Es funktioniert an allen Celestron GoTo Teleskopen der letzten 10 Jahre. Das Kameraauge fotografiert Sternmuster, vergleicht sie und ermittelt die exakte Position.

Einfach anschließen – einschalten – und geniessen
Nur 3 Minuten dauert es, bis das StarSense System Ihr Teleskop vollautomatisch ausrichtet. Sie müssen nichts anderes machen, als nur das Teleskop in Betrieb zu nehmen – 1x Knopf drücken genügt.

Sie kennen sich vielleicht noch garnicht gut am Himmel aus? Das macht garnichts. Wie ein Autopilot leitet das Teleskop die Startsequenz ein. Danach geben Sie einfach nur noch Ihr Ziel ein – Adromedagalaxie, Orionnebel oder der ferne Neptun und natürlich vieles mehr. StarSense und Ihr Teleskop zeigen Ihnen den Himmel.

Starsense

Das Starsense Modul passt auf die meisten Celestron GoTo Teleskope

starsense auf teleskop

Das Starsense Modul montiert auf der Sucherbasis eines EdgeHD Teleskops

3. Off Axis Guider

Für die Astrofotografie bietet Celestron einen neuen Off-Axis Guider an. Sie sparen sich damit ein Leitrohr und damit unnötiges Gewicht. Sein Design macht ihn perfekt geeignet für alle EdgeHD und SC-Teleskope, sowie für Refraktoren. Der Off-Axis Guider wird mit einem Adapterset geliefert und besitzt T-2, M48 und SC-Gewinde Anschlüsse. Ein adaptierter Helical Fokussierer erleichtert Ihnen Ihre Gudingkamera scharfzustellen.
Der Off-Axis-Guider ist bereits für den Einsatz eines Reducers vorbereitet, denn enthaltene Distanzringe bringen den Reducer auf einen optimalen Abstand.

offaxisguider celestron

Der Off-Axis-Guider von Celestron

4. Luminous 2,5x Barlow-Linse

Eine neue 2“ Barlowlinse mit einem apochromatischen Design zum erschwinglichen Preis: Das ist die neue Luminos 2,5x Barlow.
Verlängern Sie die Brennweite Ihres Teleskops oder erhöhen Sie die Brennweite und profitieren Sie von einer großen optischen Leistung. Das 4-linsige Design bietet Ihnen kontrastreiche und klare Bilder. Genießen Sie scharfe Abbildungen bis zum Rand des Feldes.

luminos barlow

Die Luminos 2" Barlowline überzeugt durch ein apochromatisches Design und besitzt eine 1,25" Reduzierung

5. EHD Reducer .7x für 8“ EdgeHD Teleskope

Freuen Sie sich über einen brandneuen 0,7x Reducer für Ihr 8“ EdgeHD Teleskop. Machen Sie aus Ihrem Teleskop einen Astrographen mit nur 1400mm Brennweite. Ihr Teleskop wandelt sich zu einem lichtstarken und fotografisch schnellen System mit f/7. Sie erhalten zusätzlich ein wesentlich größeres Gesichtfeld, das vollständig auf Koma und Bildfeldwölbung korrigiert ist. Kameras mit APS Chips mit 28mm Bilddiagonale werden vollständig ausgeleuchtet. Ideale Kameras sind z.B. die Celestron Nightscape oder Canon 60Da und andere.

reducer

Der Reducer besitzt vier Linsen mit Sondergläsern aus Lathan