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Infografik: Astrohighlights im FrĂŒhjahr 2018

27. Februar 2018, Marcus Schenk

Wenn die Temperaturen milder werden, treibt es wieder viele Beobachter regelmĂ€ĂŸig hinaus. Im FrĂŒhling zeigt uns der Himmel ein ganz anderes Gesicht. Doch was gibt es alles zu beobachten? Was lohnt sich?

Der Himmelskalender fĂŒr die nĂ€chsten drei Monate: Die neue astronomische Infografik „Highlights am FrĂŒhlingshimmel“ zeigt Ihnen auf einen Blick, was in den Monaten MĂ€rz bis Mai am Himmel passiert.

Infografik FrĂŒhjahr 2018 Universe2go Omegon

MĂ€rz

05.03. Venus trifft Merkur
Venus begrĂŒĂŸt uns diesen Monat wieder als Abendstern. WĂ€hrend der DĂ€mmerung finden wir sie tief am westlichen Horizont. Doch in den ersten MĂ€rztagen fĂ€llt auch ein anderes Gestirn auf: Merkur. Der flinke Planet leistet Venus Gesellschaft. FĂŒr uns eine Gelegenheit die beiden innersten Planeten zu bestaunen.

11.03. Mond trifft Saturn
Die meisten Beobachter nutzen gerne die Abendstunden fĂŒr einen Blick in den Himmel. Doch wer sich diesen Monat nicht frĂŒh aus dem Bett bewegt, verpasst eine besondere Show. Die drei Planeten Saturn, Mars und Jupiter glĂ€nzen am Morgenhimmel. Am 11. MĂ€rz begegnet der Mond unserem Ringplaneten. Er schleicht sich auf etwa 1,5° Distanz heran. Dank seiner abnehmenden Sichel bietet sich dem Beobachter ein fantastischer Anblick.

11.03 Mond in Erdferne
Der Mond umkreist die Erde nicht exakt in einer Kreisbahn, sondern in einer Ellipse. Das bedeutet: Im Laufe eines Monats erreicht er eine besonders nahe und besonders ferne Position. Mit 403.000 Kilometern Entfernung ist der Mond heute kleiner als sonst und hat einen scheinbaren Durchmesser von ca. 29° am Himmel.

15.03. Merkur: GrĂ¶ĂŸte östliche Elongation
Merkur ist der schnellste Planet in unserem Sonnensystem. Da er sich immer in der NĂ€he der Sonne aufhĂ€lt, erhalten wir nicht oft die Möglichkeit, ihn ausgiebig zu beobachten. Am 15. erreicht er mit 18,4° seinen grĂ¶ĂŸten Winkelabstand zur Erde. Zwischen 18:45 und 19:30 Uhr können wir ihn in angenehmer Höhe ĂŒber dem Horizont erwischen.

18.03. Treffen von Mond, Merkur und Venus
Merkur und Venus sind dieser Tage auffĂ€llige Gestirne am Abendhimmel. Am 18. MĂ€rz gesellt sich die extrem zarte und nur zu 1,6% beleuchtete Mondsichel dazu. Optimale Gelegenheit fĂŒr eine Stimmungsaufnahme in der DĂ€mmerung.

26.03. Mond in ErdnÀhe
War der Mond am 11. MĂ€rz in Erdferne, erreicht er heute seine geringste Distanz zur Erde. Mit einer Entfernung von 366.000 Kilometern erscheint er auch etwas grĂ¶ĂŸer.

29.03. Venus trifft Uranus
Venus und Uranus in nur einem Gesichtsfeld? Das haben wahrscheinlich die Wenigsten schon einmal ausprobiert. Aber es geht tatsĂ€chlich – und zwar am 29. MĂ€rz. Dann stehen die beiden Planeten nur 42 Bogenminuten auseinander. Dicht genug, um sie in einem 2″ Weitwinkelokular gemeinsam zu beobachten.

 

April
02.04. Mars trifft Saturn
Der Mars ist die Prominenz des Jahres 2018. Er bereitet sich langsam auf seine große Show vor: seine Opposition im Juni. Mittlerweile ist er so hell wie die hellsten Sterne am Himmel. Wir finden ihn links oberhalb des Teekessels im Sternbild SchĂŒtze. Anfang des Monats trifft sich der Rote Planet mit dem Saturn. Beide stehen am 2. April in etwa 1° Distanz.

03.04. Mond trifft Jupiter
Jupiter macht mit seiner Helligkeit von -2,39 mag der Venus Konkurrenz. Auch wenn er ihren Glanz nicht ganz erreicht, ist Jupiter eines der auffÀlligsten Objekte am Himmel. Am 3. April gesellt sich der Mond in 5° Abstand dazu.

16.04. Mars trifft Albaldah
Es ist immer schön, zwei helle Objekte direkt nebeneinander zu beobachten. Am Nachthimmel fallen solche Konstellationen auf, weil sie besonders ungewöhnlich sind. Am 16. April stehen Mars und der Stern Albaldah im Mittelpunkt.

Gelegentlich kann dieser Stern durch einen Planeten bedeckt werden, da er der Ekliptik sehr nahe steht. Am 17. Februar 2035 um 16:32 MEZ ist das wieder soweit: Venus bedeckt Albaldah. Aus Mitteleuropa ist es jedoch nicht zu verfolgen, da sich die Venus zu dem Zeitpunkt unter dem Horizont befindet.

22.04 Sternschnuppen Lyriden
Die Lyriden sind ein Meteorstrom, der es im Maximum am 21.4 nur auf 10 bis 20 Meteore pro Stunde bringt. Doch wÀhrend der optimalen Beobachtungszeit zwischen 22:00 Uhr und 4:00 morgens, beobachten wir sie ungestört vom Mond. Der Radiant, also der Ausstrahlpunkt des Stromes, liegt im Sternbild Leier.

24.04. Mond trifft Regulus
Heute zieht der Mond am Stern Regulus vorbei. Wir können diese Nacht beobachten, wie sich der Mond annÀhert und sich danach wieder vom Hauptstern des Löwen entfernt. Um 21:00 Uhr trennen Regulus und Mond noch 42 Bogenminuten. Um 23:00 Uhr nÀhern sie sich bis auf 14 Bogenminuten an, wÀhrend eine Stunde spÀter die Distanz wieder 27 Bogenminuten betrÀgt.

29.04. Merkur: GrĂ¶ĂŸte westliche Elongation
Der Merkur ist schnell und saust in nur 88 Tagen um die Sonne. Mitte MĂ€rz stand er in grĂ¶ĂŸter östlicher Elongation zur Sonne, das bescherte uns eine gute Abendsichtbarkeit. Ende April erreicht er seine grĂ¶ĂŸte westliche Elongation. In solchen FĂ€llen ist Merkur am Morgenhimmel zu sehen. Aufgrund der flachen Eklipik bleibt Merkur in der NĂ€he der Sonne und ist in der MorgendĂ€mmerung nicht zu sehen.

 

Mai
02.05. Venus trifft Aldebaran
Tief ĂŒber dem Westhorizont leuchten in der DĂ€mmerung zwei helle Objekte: Venus und Aldebaran. Der rote Riese strahlt 150-mal so hell wie die Sonne. Mit 67 Lichtjahren Entfernung erreicht er aber von der Erde aus gesehen nur eine scheinbare Helligkeit von 0,85 mag. Trotzdem ist er einer der hellsten Sterne am Himmel. Zusammen mit Venus bietet er diese Tage einen schönen Anblick.

05./06.05 Sternschnuppen Eta-Aquariden
In der zweiten NachthĂ€lfte sehen wir wieder einen Sternschuppen-Strom. Die Eta-Aquariden scheinen aus dem Sternbild Wassermann zu stammen und ziehen lange, helle Spuren ĂŒber den Sternenhimmel. Allerdings geht der Wassermann erst gegen 3 Uhr auf und zieht in Mitteleuropa nur knapp ĂŒber den Horizont. Trotzdem können wir einige helle Meteore erwischen. Die durchschnittlichen Fallraten liegen zwischen 20 und 60 pro Stunde.

06.05. Mond trifft Mars
Ebenfalls etwas fĂŒr den Morgenhimmel ist eine enge Begegnung zwischen Mond und Mars. In dieser Nacht trennt die beiden eine Distanz von 3°. Zuerst taucht gegen 1:30 Uhr der zu 69% beleuchtete Mond ĂŒber dem SĂŒdosthorizont auf. Zum gleichen Zeitpunkt ist rechter Hand oberhalb schon der Planet Saturn zu sehen. Etwa eine halbe Stunde spĂ€ter, um 2:00 Uhr, folgt dem Mond der Rote Planet. Bis zum Sonnenaufgang stehen sie fast exakt im SĂŒden. Ein wunderschöner Anblick: Das Sternbild SchĂŒtze umrahmt von drei Himmelskörpern des Sonnensystems.

09.05. Jupiter in Opposition
Wenn es Abend wird, lugt der grĂ¶ĂŸte aller Planeten ĂŒber den Horizont. Jupiter steht heute in der Opposition zur Sonne. Die Erde steht exakt zwischen Jupiter und Sonne. Der Gasriese ist jetzt die ganze Nacht zu sehen, erreicht seine maximale Helligkeit und erscheint besonders groß. Eine optimale Chance, um ihn mit einem Fernglas oder einem Teleskop zu bewundern. Kurz nach 1:00 Uhr erreicht Jupiter seine höchste Stellung und kreuzt den Meridian. Der ohnehin niedrig stehende Planet ist jetzt am besten zu beobachten.

17.05. Mond trifft Venus
Eine zarte Mondsichel und eine strahlende Venus in der AbenddÀmmerung: Dieses schöne Ereignis können Sie am 17. Mai beobachten. Der Mond bewegt sich heute in nur 5° Entfernung an der Schwester der Erde vorbei.

25.05. Mond: Goldener Henkel
Astronomie am frĂŒhen Abend! Heute ist der Goldene Henkel auf dem Mond zu sehen. Wie ein Henkel aus Licht bricht er die Mondnacht knapp jenseits des Terminators. WĂ€hrend der Krater Sinus Iridum noch in der Dunkelheit liegt, beleuchtet die Sonne schon die umringten Gipfel des Juragebirges. Sichtbar zwischen 16:30 und 20 Uhr.

27.05. Mond trifft Jupiter
An diesem Abend gesellt sich der Mond zum Jupiter. Er nÀhert sich bis 21:30 Uhr auf etwas mehr als 2,5°. Eine Treffen zweier Leuchtfeuer: denn derzeit sind Mond und Jupiter die hellsten Gestirne am Himmel.

 

PDF hier.

 

 

Der neue Sony Exmor R Sensor: Was bedeutet er fĂŒr Astrofotografen?

23. Februar 2018, Marcus Schenk

„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“

Diese Worte stammen von keinem Geringeren als Johann Wolfgang von Goethe. Als er diese Zeile verfasste, ahnte noch niemand etwas von digitalen Kameras. Und der berĂŒhmte Dichter meinte das auch sicher in einem ganz anderen Kontext.

Und doch: Der Satz passt so gut zu astronomischen Kamerasensoren, dass wir ihn einfach verwenden mussten.

Aber wie passt das zusammen? Und warum greift das Zitat gleichzeitig nicht mehr bei Kameras mit den neuen Exmor R Sensoren? Darauf kommen wir gleich zurĂŒck.

Diese Grafik zeigt einen typischen Sensor. Die farbige FlÀche illustriert die Pixel.

 

100% empfindlichere Kameras von ToupTek

Es ist eine Nachricht, die viele Astrofreunde freuen wird: Die aktuellen Touptek Kameras sind bis zu 100% empfindlicher (Quelle: Sony), als Ă€ltere, konventionelle CMOS-Kameras. Denn in der letzten Zeit hat sich in der Sensortechnologie grandioses getan. Um es kurz zu sagen: Dank des neuen Exmor R Sensors ist es nun möglich, in kĂŒrzerer Belichtungszeit noch mehr Objektinfos auf den Chip zu bannen.

Die Kameras von ToupTek sind schon mit den brandaktuellen Sensoren ausgestattet: Hier gehts zu den Kameras.

Bis vor einigen Jahren bevorzugte man noch CCD-Sensoren. Denn sie rauschten deutlich weniger, waren empfindlich und man konnte mehr Details erkennen. Doch dann wurden die CMOS-Sensoren weiterentwickelt. Man erreichte einen schnellen Datentransport und eine hyperschnelle Digitalisierung. Das Rauschen wurde deutlich geringer und diese Technik damit interessant fĂŒr die Astronomie.

Diese CMOS-Sensoren nennt man ĂŒbrigens auch front-illuminated oder frontseitig belichtete Sensoren. Und hier wird auch Goethes Aussage „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“ interessant. Denn sie hat etwas mit der Architektur bzw. dem Aufbau des Chips zu tun.

Der Front-Illuminated Sensor: Lichtstrahlen treffen auf den Sensor, werden aber zum Teil abgelenkt.

Der Front-Illuminated Sensor: Lichtstrahlen treffen auf den Sensor, werden aber zum Teil abgelenkt.

 

Die „klassischen“ CMOS-Sensoren

Die front-illuminated Sensoren besitzen eine ganze Menge Elemente, die die Licht-Photonen zuerst passieren mĂŒssen, bevor sie an Ziel kommen und in den Pixel fallen.

Zuerst wĂ€ren da die Mikrolinsen, dann die Farbfilter und schließlich auch noch die Elektronik. Letztere wurde nĂ€mlich von oben auf dem Chip aufgebracht. Das heißt: An dieser Stelle finden sich Aluminiumbahnen, DrĂ€hte und Transistoren. Auch hier mĂŒssen die Photonen durch. Erst danach erreicht das Licht endlich den heiß ersehnten Pixel.

Diese Elektronik ist aber leider so etwas wie ein Schattenwerfer. Etwas Ă€hnliches, wie wir es auch von Teleskopen mit großen Fangspiegeln kennen: Ein gewisser Teil des Lichts wird absorbiert und abgelenkt.

Manche Photonen haben sogar gar keine Chance. Sie werden nicht durchgelassen oder vom Metalldraht einfach wieder reflektiert. Die Konsequenz ist unvermeidlich: Es kommt weniger Licht an.

Nun hat Sony darĂŒber nachgedacht, wie man die aktuellen Chips empfindlicher machen kann. Und sich etwas grandioses einfallen lassen, was jetzt auch in neuen Astrokameras zum Einsatz kommt: Die „back illuminated“ CMOS-Sensoren.

 

Die neuen „back illuminated“-Sensoren von Sony

Sony hat die Sensoren auseinander genommen und ganz anders aufgebaut. Nun passieren die Photonen die Mikrolinsen und dann die Farbfilter. So weit so klar. Doch im Anschluss kommen sofort die Pixel.

Back-Illuminated: Die Lichtstrahlen treffen ungehindert den Pixel und die Lichtempfindlichkeit erhöht sich.

Die Elektronik, die DrÀhte und die Transistoren sitzen nun dahinter. Die Photonen gelangen jetzt also ohne Ablenkung in die Photozellen. Das Siliziumsubstrat wird von hinten, anstatt von vorne beleuchtet. Ein weiterer Vorzug ist die STARVIS Technologie, eine Untergruppe der Exmor R Sensoren, die mit einer noch höheren Empfindlichkeit ausgestattet sind. Gerade da, wo es wenig Licht gibt, spielt diese Technik ihren Vorzug hervorragend aus.

Durch zahlreiche Verbesserungen sollen die Exmor R Sensoren extrem schnell sein, noch weniger rauschen, doppelt so empfindlich (Quelle:Sony) sein und auch eine höhere Transmission im nahen Infrarot besitzen.

In der Forschung verwendet man diese Technik ĂŒbrigens schon lĂ€nger. Doch bisher lag der Preis fĂŒr solche Kameras in wahrhaft astronomischer Höhe. Dank extrem gesunkener Preise, sind diese CMOS-Sensoren nun auch fĂŒr Amateure eine Bereicherung.

Was bedeutet das fĂŒr Ihre astronomischen Aufnahmen?

‱ Mehr Licht in kĂŒrzerer Zeit
‱ KĂŒrzere Belichtungszeiten – daher weniger Probleme mit der NachfĂŒhrung
‱ Galaxien und Nebel nun auch ohne gekĂŒhlte Kameras fotografieren
‱ Extrem hohe Bildrate – dadurch noch schĂ€rfere Planetenbilder
‱ Höhere Empfindlichkeit im nahen Infrarot – fĂŒr Marsbilder, Venusbilder
‱ Hellere Himmelsobjekte oft als Live-Video möglich

Fazit:

Die neuen „Back-Illuminted“ Sensoren von Sony bieten fĂŒr Astrofotografen neue und spannende Möglichkeiten. Aufgrund geringer Kosten sind die Preise klein. Und der Gewinn sind schöne Astrofotos mit weniger Aufwand. Aber das Beste: Die Kameras von Touptek sind schon mit dieser Technologie ausgestattet. Vielleicht könnte man nun sagen: „Wo viel Licht ist, bleibt viel Licht“. Zumindest was diese neuen Kameras angeht.

P.S.:
Wenn auch Sie die neuen Kameras nutzen wollen dann: einfach hier entlang.

Die neue ATIK Horizon ist endlich lieferbar!

22. Februar 2018, Elias ErdnĂŒĂŸ

Die neue vielversprechende Astrokamera Horizon von Atik ist nun endlich kurzfristig lieferbar. In Farb- und Mono-Version bietet diese aktiv gekĂŒhlte CMOS Kamera in Kombination mit der mitgelieferten Infinity Live Stacking Software einen einfachen Einstieg in die Astrofotografie. Gleichzeitig verfĂŒgt die leistungsfĂ€hige Kamera ĂŒber alle FunktionalitĂ€ten, die sich auch erfahrene Amateurastronomen wĂŒnschen. Falls Sie also den Einstieg in das faszinierende Hobby der Astrofotografie wagen, haben sie mit dieser Kamera ein Produkt, das Ihnen auch noch weit ĂŒber das AnfĂ€ngerlevel hinaus gute Dienste leistet.

Die erste CMOS Kamera von Atik. Die Horizon ist interessant fĂŒr AnfĂ€nger und fortgeschrittene Astrofotografen.

Verwendet wird der 16 Megapixel CMOS Sensor MN34230 von Panasonic. Mit einer aktiven Chip-Diagonale von 22 mm ist die SensorflĂ€che vergleichbar mit dem weitverbreiteten APS-C Format aus Spiegelreflexkameras. Dieser große Sensor bei viel höherer Pixeldichte ist ein wesentlicher Vorteil gegenĂŒber der in der selben Preisklasse liegenden und beliebten Atik Infinity. Das Ă€ußerst geringe Rauschen moderner CMOS Chips in Verbindung mit der aktiven KĂŒhlung machen die Horizon damit ideal fĂŒr die Deep-Sky-Fotografie.

Wenn sie bereits astrofotografische Erfahrungen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera sammeln konnten, dann ist die Atik Horizon genau richtig, um den Sprung zur spezialisierten Astrokamera zu machen. Die aktive KĂŒhlung reduziert nicht nur das Sensorrauschen um ein Vielfaches, sie ermöglicht auch das Einstellen einer stabilen Sensortemperatur. Man muss nun nicht mehr die wertvolle Beobachtungszeit kĂŒrzen, nur um ein paar Darkframes fĂŒr die Bildkalibrierung zu machen. Dank der KĂŒhlung können Sie die gleiche Sensortemeratur auch tagsĂŒber einstellen und so stundenlang verwertbare Darkframes sammeln.

FĂŒr Planetenaufnahmen z.B mit einem Lucky-Imaging-Verfahren ist diese Kamera jedoch nicht geeignet, denn man kann nur etwa ein Bild pro Sekunde aufnehmen. Suchen Sie nach einer hochwertigen Planetenkamera, mit der sie viele Bilder pro Sekunde aufnehmen können, so werden Sie bei den Modellen von ToupTek oder The Imaging Source fĂŒndig.

Die Firma Atik Cameras Limited hat sich in den vergangenen Jahren durch hochwertige CCD Astrokameras einen Namen gemacht. Mit diesem ersten Schritt zur sich rasant verbessernden CMOS Sensortechnologie wird eine Kamera angeboten, die man sowohl Einsteiger als auch Profi auf jeden Fall in Betracht ziehen sollte.

Neuer Explore Scientific Dobson mit 20-Zoll-Spiegel!

8. Februar 2018, Stefan Taube

Mit der Serie Ultra Light bietet Explore Scientific Teleskope in Dobsonbauweise an, die leicht fĂŒr den Transport zerlegt werden können. So können Sie mit diesen Dobson-Teleskopen dunkle BeobachtungsplĂ€tze anfahren. FĂŒr einen ungestörten Blick in den Nachthimmel!

Das neueste Modell dieser Serie verfĂŒgt ĂŒber einen 20-Zoll-Spiegel: Dobson Teleskop N 500/1800 Ultra Light Hexafoc.

ES-500-UL

Explore Scientific Dobson Teleskop N 500/1800 Ultra Light Hexafoc

Es ist nicht mehr ganz so ultraleicht. Man sollte schon zu zweit sein, um es am Beobachtungsplatz aufzubauen. Doch abgesehen davon, lÀsst es sich so wie die kleineren Modelle in praktische Teile zerlgen.

Weitere Eigenschaften des Dobson Teleskop N 500/1800 Ultra Light Hexafoc:

  • Gitterrohre aus Vollaluminium: Sehr hohe Steifigkeit
  • Haupt- und Fangspiegel aus Quarz mit Test-Zertifikat
  • Niedrige Einblickhöhe von nur 1,63 Meter im Zenit
  • Der Hauptspiegel ist von oben und daher wĂ€hrend der Beobachtung justierbar
  • Sehr transportabel durch kompaktes Transportmaß
  • GroßzĂŒgiger 2,5″-Okularauszug mit 1:10 Feinverstellung
  • Große pulverbeschichtete HöhenrĂ€der fĂŒr eine ruckelfreie NachfĂŒhrung

Das Teleskop wird in Ungarn und Deutschland hergestellt.

The Imaging Source stellt neue Astrokameras vor: Die Signature Serie.

5. Februar 2018, Elias ErdnĂŒĂŸ

Wir fĂŒhren ab jetzt die neue Signature Serie des Kamera-Herstellers The Imaging Source. Seit ĂŒber 20 Jahren stellt dieses Unternehmen professionelle Kameras her, hauptsĂ€chlich allerdings fĂŒr industrielle Anwendungen. Jedoch werden die Produkte der Firma auch gerne in medizinischen und wissenschaftlichen Bereichen eingesetzt. Die Kameras entsprechen damit einem ĂŒberdurchschnittlichen QualitĂ€tsstandard.

Im Jahr 2007 stellte The Imaging Source zum ersten mal eine Serie von Kameras vor, die speziell fĂŒr astronomische Anwendungen konzipiert wurden. Schnell wurde der Hersteller unter Amateurastronomen und -astrofotografen bekannt und beliebt, da die produzierten Kameras von ausgezeichneter QualitĂ€t und sogar bezahlbar waren.

In den letzten Jahren wurde es im Astronomiebereich still um die Marke. Andere Hersteller traten in den Vordergrund und jedes Jahr stellen neue Produkte durch die rasante und kontinuierliche Verbesserung in der digitalen Kameratechnologien Ă€ltere Modelle in den Schatten. The Imaging Source produzierte fleißig weiter Astrokameras: Die bekannten NexImage und Skyris Modelle der Marke Celestron werden in Zusammenarbeit von beiden Unternehmen gefertigt.

Die neuen Kameras der „Signature Series“ sind durch ihr charakteristisches GehĂ€use unverwechselbar.

Nun stellte The Imaging Source aber endlich wieder eine eigene Serie von Astrokameras vor! Die Signature Series zeichnet sich wieder durch hervorragende Robustheit aus, kein Wunder bei einem Hersteller der regelmĂ€ĂŸig die hohen QualitĂ€tsansprĂŒche fĂŒr industrielle Kunden erfĂŒllen muss. Außerdem ist die Serie mit modernster CMOS Sensortechnologie ausgestattet. Die alte Weisheit, dass man nur CCD Sensoren in der Astronomie verwenden kann stimmt schon lange nicht mehr: Inzwischen zeichnen sich CMOS Sensoren durch schwaches Rauschen und eine sehr hohe Empfindlichkeit aus, sodass fĂŒhrende Hersteller gar keine CCD Chips mehr produzieren. So sind in der Signature Series die modernsten Pregius und STARVIS CMOS Chips des Produzenten Sony verbaut.

Die Kameras eignen sich hervorragend fĂŒr Planetenaufnahmen. Sie liefern bei hohen Framerates hochauflösende, unkomprimierte und rauscharme Bilder. Dies ist die ideale Voraussetzung fĂŒr Lucky Imaging Techniken, um wirklich jedes Planetendetail, das von Ihrem Teleskop auffangen wird, auch abzubilden. FĂŒr Aufnahmen von sehr lichtschwachen Galaxien und Nebeln sind diese Kameras in erster Linie jedoch nicht gedacht: Je nach Modell sind maximale Belichtungszeiten von nur einigen Sekunden möglich.

Das Sortiment der Signature Series ist mit fast 60 Modellen sehr umfangreich. So kann man wirklich exakt die Kamera kaufen, die perfekt auf die eigenen AnsprĂŒche abgestimmt ist. Dabei ist es jedoch eine Herausforderung den Überblick zu bewahren.

DafĂŒr gilt es Folgendes zu wissen:

Jede Kamera gibt es in drei Versionen: DMK, DBK und DFK. Die Modelle mit der Bezeichnung DMK sind monochromatische Kameras. Da sie keinen Bayer-Filter (zur Erfassung der Farbinformation) benötigen, sind sie am lichtempfindlichsten. Die Modelle DBK und DFK sind Farbkameras. Sie sind jeweils baugleich, bis auf einen Infrarotfilter in den DFK Kameras. Da die verbauten CMOS Sensoren auch empfindlich gegenĂŒber unsichtbarer Infrarotstrahlung sind, muss man diese je nach Anforderung filtern. Viele Amateurastronomen wĂŒnschen sich jedoch eine infrarotempfindliche Kamera. Gehören Sie auch dazu, dann sind die DBK Kameras fĂŒr Sie die Richtigen.

Desweiteren gibt es bei bei den Modellen eine Unterscheidung zwischen den AnschlĂŒssen fĂŒr die DatenĂŒbertragung: Die 33U Kameras lassen sich ĂŒber USB 3.0 mit Ihrem Computer verbinden, und die 38U Kameras sogar mit USB 3.1. Bei allen USB Kameras findet die Spannungsversorgung ĂŒber das USB-Kabel statt. Die 33G Kameras haben eine Gigabit Ethernet (GigE) Schnittstelle. Diese ist vor allem in professionellen Bildverarbeitungsanwendungen verbreitet. Man benötigt fĂŒr die GiGE Kameras auch eine zusĂ€tzliche Spannungsversorgung, das nötige Netzteil dazu ist im Lieferumfang enthalten.

An der Modellbezeichnung lÀsst sich auch der verbaute CMOS Chip erkennen. Dieser bestimmt z.B. die Auflösung und Framerate der Kamera.

Die folgende Tabelle kann Ihnen dabei helfen die richtige Kamera zu finden:

Wenn Sie Interesse an einer neu entwickelten und hochwertigen Planetenkamera haben, sollten sie die Signature Serie auf jeden Fall in Ihre engere Auswahl nehmen.

Video: Starhopping – Wie Sie Himmelsobjekte mit einem Teleskop finden

30. Januar 2018, Marcus Schenk

Sternhaufen, Nebel oder Galaxien: Der Nachthimmel ist voller interessanter Objekte. Aber wie finden wir diese Objekte, wenn wir sie mit dem bloßen Auge nicht einmal sehen? Die Lösung lautet: Starhopping.

Diese Methode ist fĂŒr alle interessant, die kein Goto-Teleskop besitzen. Oder lernen wollen, wie es ohne Computer geht.

In diesem Tutorial-Video erfahren Sie wie’s funktioniert.

‚Hot Product 2018‘ von Sky & Telescope

29. Januar 2018, Stefan Taube

Zu Beginn jeden neuen Jahres zeichnet die Zeitschrift Sky & Telescope interessante Produktentwicklung aus. Kriterien sind dabei Innovation, elegante Lösung eines typischen Problems oder besonders hohe Wertigkeit des Produkts.

Wir wollen aus dieser langen Liste der „Hot Products 2018“ diejenigen Produkte prĂ€sentieren, die wir ebenfalls fĂŒr besonders bemerkenswert halten:

Explore Scientific GoTo Steuerung PMC-8 mit WLAN

ES-PMC-8

Explore Scientific Montierung EXOS-2 PMC-8 Wi-Fi GoTo

Die Firma Explore Scientific hat eine Steuerung entwickelt, die in Verbindung mit der App ExploreStars die kabellose Steuerung astronomischer Montierungen via Smartphone, Tablet oder einem anderen Mobile Device erlaubt. Diese Steuerung erhalten Sie in Kombination mit zwei bewÀhrten Montierungen ganz unterschiedlicher Tragkraft, nÀmlich:

Stargate Dobsons von Skywatcher

Stargate-Dobson

Skywatcher Dobson Teleskop N 458/1900 StarGate-450P

FĂŒr die Puristen, die ihr Geld lieber in die Optik als in die Elektronik investieren, ist das Skywatcher Dobson Teleskop N 458/1900 StarGate-450P ein Traum! Das Dobson-Teleskop mit Gitterrohr-Tubus und Spiegel in Leichtbauweise sammelt sehr viel Licht, ist aber trotz seiner GrĂ¶ĂŸe noch relativ leicht zu transportieren.

Ausgezeichnet werden von Sky&Telescope allerdings die beiden motorisierten Stargate-Versionen mit GoTo-Steuerung:

Sie sind mit der bewĂ€hrten SynScan-Steuerung ausgestattet, die Ihnen hilft Himmelsobjekte zu finden und das Teleskop dann automatisch nachfĂŒhrt.

 

Mini Star Adventurer von Skywatcher

Mini Star Adventurer

Skywatcher Montierung Mini Star Adventurer Wi-Fi

Eine sehr erfreuliche Entwicklung haben in den letzten Jahren die Fotomontierungen genommen. Dank der großen Nachfrage nach dieser sehr unmittelbaren Methode der Astrofotografie, lassen sich die Hersteller immer wieder neue Innovationen einfallen. Sky & Telescope zeichnet den Mini Star Adventurer von Skywatcher aus. Auch diese Montierung erzeugt ihr eigenes WLAN und kann so per App gesteuert werden. Dadurch entfĂ€llt die Handsteuerbox, erfolgt die Steuerung kabellos – und somit erschĂŒtterungsfrei – und kann die ĂŒbersichtliche grafische BenutzeroberflĂ€che Ihres Mobile Device zur Bedienung genutzt werden.

 

Dinge, die das Leben des Astronomen leichter und schöner machen

Orion Astrolampe

Orion Astrolampe DualBeam LED 2600mAH

Zu den vielen kleineren Dinge, die Sky & Telescope als Hot Product 2018 ausgezeichnet hat, gehört die Astrolampe von Orion, die natĂŒrlich auch mit blendfreiem Rotlicht betrieben werden kann. Außerdem gefĂ€llt den Redakteuren der Zeitschrift:

  • Zenitspiegel mit TwistTight-Befestigung fĂŒr 1,25″- und 2″-Steckdurchmesser, ebenfalls von Orion. Diese spezielle Befestigung zentriert das Zubehör, hĂ€lt es sicher, hinterlĂ€sst keine Kratzer und kann mit Handschuhen geschraubt werden.
  • Die „Bibel“ fĂŒr eine der leistungsstĂ€rksten Astrofotografie-Programme Inside PixInsight, aus dem Springer-Verlag. Leider ist das Buch nur in englischer Sprache erhĂ€ltlich, aber dennoch ist dieses Grundlagenwerk auch bei uns sehr beliebt. Das Buch ist in der Reihe Practical Astronomy erschienen.
  • Sky & Telescope zeichnet auch seine eigenen Globen aus. Zumindest beim Pluto-Globus ist das auch sehr  gerechtfertigt. Der Globus zeigt die spektakulĂ€re Ansicht des Zwerplaneten Pluto, wie sie sich der Raumsonde New Horizons im Jahre 2015 offenbarte.

 

Montierung und Zubehör fĂŒr Sternwarten

Paramount Taurus

Software Bisque Montierung Paramount Taurus 400

Wir helfen Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrem Sternwarten-Projekt. Dazu gehört auch, dass wir die Highend-Produkte von Software Bisque fĂŒhren. Daher freuen wir uns, dass Sky & Telescope die neu entwickelten Gabelmontierungen Paramount Taurus auszeichnet.

Die spanische Firma LunĂĄtico stellt nĂŒtzliches Zubehör fĂŒr Sternwarten her. Ihre Remote-Steureung Dragonfly hat es ebenfalls auf die Liste der Hot Products 2018 geschafft.

Es ist jedes Jahr interessant zu sehen, welche Produkte das renommierte Magazin Sky & Telescope auszeichnet – und es freut uns, dass jedes Jahr diese ausgezeichneten Produkte bereits Teil unseres Angebots sind.

Touptek: Welche Kamera passt zu mir? So finden Sie es heraus – mit nur einem Blick. (2 Kommentare)

22. Januar 2018, Marcus Schenk

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Die Suche nach der richtigen Kamera.

Verzweifelt fixiert der Hobbyastronom vor dem Bildschirm die hunderte Angebote der Kameras. Technische Daten rauschen ihm im durch den Kopf. AllmĂ€hlich verliert er den Überblick. Welche Kamera soll er nur kaufen? Dabei will er sich doch nicht ewig mit dieser Suche beschĂ€ftigen, sondern endlich schöne Fotos machen.

In diesem Beitrag finden Sie gleich zwei Hilfen, die es Ihnen erleichtern, in kurzer Zeit die richtige ToupTek-Kamera fĂŒr Ihren Zweck zu finden.

 

Das Touptek Kamera-Sortiment

Eine ToupTek Kamera soll es sein. Aber welche? Mit dieser Methode finden Sie es heraus

1. Eine Grafik gibt Ihnen den Überblick

Das Angebot der Kameras wird immer grĂ¶ĂŸer. Wie soll man da den Überblick behalten?
SensorgrĂ¶ĂŸe, PixelgrĂ¶ĂŸe oder Auflösung sind nur einige der Eckdaten. Und man mĂŒsste sie mit jeder einzelnen Kamera vergleichen.

Dann gibt es noch die Frage: Geeignet fĂŒr Planeten, Deep-Sky oder nur fĂŒrs Guiden?

Kann man das alles nicht einfacher herausfinden? Ja, auch wir haben uns das gefragt und eine Lösung fĂŒr die ToupTek-Kameras gefunden. Hier ist das Ergebnis: Eine Grafik fĂŒr den schnellen Überblick, die Ihnen aber auch etliche weitere Daten liefert. Damit ersparen Sie sich ewiges hin- und herklicken.Was sehen Sie noch in dieser Grafik?

SensorgrĂ¶ĂŸe: Mit nur einem Blick sehen Sie die SensorgrĂ¶ĂŸen von zehn verschiedenen Kameras. Die RahmengrĂ¶ĂŸen sind zueinander passend gestaltet.

Artikelnummern: Über jedem Sensor stehen die Artikelnummern, daneben die Kamerabezeichnung. Interessiert Sie eine Kamera, können Sie die Nummer direkt in die Suchfunktion des Shops eingeben.

Farbige Quadrate: Innerhalb der Rahmen sehen Sie drei kleine farbige KĂ€stchen und/oder ein schwarzes und weißes KĂ€stchen. Es ist eigentlich selbsterklĂ€rend: Die KĂ€stchen geben an, ob es die Kamera in der color und/oder in der monochromen Variante gibt.

Zahl unter dem Sensor: gibt die Sensorbezeichnung an, als z.B. IMX178 oder AR0130.

PixelgrĂ¶ĂŸe (mircon) und Bilder pro Sekunde (fps): Die Kameras wurden in einem X-Y-Diagramm verteilt. So sehen Sie sofort, ob eine Kamera kleine oder große Pixel besitzt, die aufgenommenen Bilder pro Sekunde sehr niedrig oder sehr hoch sind. SensorgrĂ¶ĂŸe, PixelgrĂ¶ĂŸe und fps: Das alles sind wichtige Daten, um zu entscheiden, welche Kamera fĂŒr Ihren Zweck die Richtige ist.

Planetary, focal length, guiding: Drei farbige Balken am Rand geben Aufschluss, fĂŒr welchen Zweck oder Teleskop die Kamera am besten geeignet ist. Je farbiger der Balken, desto besser geeignet fĂŒr den jeweiligen Bereich. Diese Balken sagen Ihnen sofort, welche Kameras fĂŒr Sie geeignet sind.

Beispiel: Eine hohe Bildrate ist fĂŒr Planetenaufnahmen geeignet, wĂ€hrend ein sehr großer Chip fĂŒr ein reines Guiding nicht besonders gut geeignet ist. ChipgrĂ¶ĂŸe und PixelgrĂ¶ĂŸe geben Ihnen einen Anhaltspunkt ĂŒber die geeignete Brennweite des Teleskops.

 

2. Wie unterscheide ich die verschiedenen SensorgrĂ¶ĂŸen?

Die SensorgrĂ¶ĂŸen der Touptek-Kameras reichen von 4,8mm x 3,6mm bis zu dem großen 20MP Sensor mit 13mm x 8,7mm.

Bei Planetenaufnahmen und Guiding sind kleinere Sensoren ausreichend, fĂŒr weitlĂ€ufige Mondaufnahmen oder ausgedehnte DeepSky-Aufnahmen soll es aber schon mehr Feld sein.
Doch eine Vorstellung von den unterschiedlichen GrĂ¶ĂŸen ist schwierig, vor dem Kauf aber wichtig. Deshalb haben wir auch hier fĂŒr Sie eine Grafik erstellt und sie auf ein Bild der Galaxie NGC247 projiziert.

Konkret sind hier verschiedene Rahmen mit Produktnummern eingezeichnet. Viel besser als es eine ErklĂ€rung könnte, sehen Sie zum Beispiel wieviel grĂ¶ĂŸer die ToupTek Kamera EP3CMOS20000KPA Deep Sky Color im Vergleich zum ToupTek GPCMOS1200KMB Mono Guider ist.

Mit diesen beiden Grafiken sind Sie vor dem Kauf auf der sicheren Seite. Und das ohne stundenlange Recherche. Schauen Sie sich am besten gleich um auf den Produktseiten der modernen ToupTek-Kameras.

Teleskop-Bundles: Diese Teleskope machen Sie zum „professionellen“ Astrofotografen

11. Januar 2018, Marcus Schenk

Die neuen Astrographen und RC-Optiken gibt es jetzt als komplette Teleskope mit Montierungen von Skywatcher und iOptron. Beide Hersteller sind bekannt fĂŒr ihre stabilen und bei Astrofotografen beliebten Montierungen. Wichtiger Grundsatz: Die richtige AusrĂŒstung entscheidet ĂŒber einen schnelleren Erfolg in der Astrofotografie. Genau mit diesen Teleskopen kann Ihnen das gelingen.

NatĂŒrlich brauchen Sie auch Praxis: Doch hiermit verwandeln Sie Frust in Astrolust. Entdecken Sie jetzt neue Kombinationen, mit denen Sie sich auf dem nĂ€chsten Teleskoptreffen garantiert glĂ€nzen.

Omegon Astrographen mit Montierungen

Eine große Auswahl: Die Omegon Astrographen und RC-Optiken sind jetzt auch komplett mit Montierungen von iOpron und Skywatcher erhĂ€ltlich

Unsere erfahrenen Astroexperten haben eine Teleskop-Kollektion zusammengestellt und die beiden Tubustypen mit sinnvollen Montierungen gekoppelt. Der Vorteil: Nun können Sie Ihr Teleskop einfach im Shop auswĂ€hlen ohne sich Gedanken ĂŒber die richtige Montierung zu machen.

Dabei ist die Auswahl groß: Sie reicht von der kleinen, tranportablen Optik bis hin zum großen Sternwarten-Teleskop. Und alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind so stabil, dass Astrofotografie damit einfach Spaß bringt.

Omegon Astrographen in 8 verschiedenen Varianten

In der Kategorie „Pro Astrograph“ wĂ€hlen Sie aus vier verschiedenen Astrographen mit 154mm, 203mm, 254mm oder 304mm Durchmesser. Alle Optiken besitzen ein ultraschnelles ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/4. Das bedeutet: Diese Newton-Teleskope sind lichtstark. Kurze Belichtungszeiten und große Bildfelder zu trotzdem gĂŒnstigen Preisen sind die KernstĂ€rken dieser Optiken.

Acht verschiedene Komplettteleskope stehen zur Auswahl, also fĂŒr jede TubusgrĂ¶ĂŸe zwei verschiedene Montierungen.

Astrograph 254/1016 EQ6-R Pro

Eine Beispiel-Kombination: Das Omegon Teleskop Pro Astrograph 254/1016 EQ6-R Pro

Omegon RC-Teleskope in 11 verschiedenen Varianten

Unter den Omegon RC-Optiken wĂ€hlen Sie aus sechs verschiedenen Tuben: drei Volltuben von 154mm bis 254mm und drei Truss-Gitterrohr-Tuben in den GrĂ¶ĂŸen 304mm, 355mm und 406mm. Da ist somit fĂŒr fast jeden Astrografen die richtige TeleskopgrĂ¶ĂŸe dabei.

Das kleinste RC-Teleskop können Sie beispielsweise mit einer EQ-6R Pro Montierung von Skywatcher nutzen. Eine ultrastabile Kombi, die sogar noch weiteres Zubehör vertrĂ€gt. Oder Sie gönnen sich endlich Ihre Traumsternwarte mit einem 16″ Truss-RC auf einer 10 Micron Montierung. Übrigens: Wir planen auch gerne Ihre komplette Sternwarte.

Pro Ritchey-Chretien RC Truss Tube 304/2432 GM 2000

Eine Beispiel-Kombination: Das Omegon Teleskop Pro Ritchey-Chretien RC Truss Tube 304/2432 GM 2000

Diese Teleskope sind ein Hingucker, aber auch ein Traum fĂŒr jeden Astrofotografen. Denn bessere Astrofotos sind mit diesen „Fotoinstrumenten“ garantiert möglich. Letztendlich ist es kaum ein Wunder, das fast alle Profisternwarten RC-Teleskope einsetzen.

Wann stellen Sie sich keinen Meister fĂŒr die Astrofotografie in den Garten? Bestellen Sie gleich oder wenn Sie noch Fragen haben: rufen Sie uns einfach an.

Merlin GoTo und AZ: Eine kleine Montierung mit Omegon Maksutov Optiken

8. Januar 2018, Marcus Schenk

Die Merlin Montierung ist seit Jahren beliebt: Sowohl bei Einsteigern als auch bei fortgeschrittenen Hobbyastronomen, die ein Teleskop fĂŒr die Reise suchen.
Jetzt haben wir drei Goto– und drei Autotrack-Montierungen mit 60mm, 80mm und 90mm MightyMak Maksutov-Optiken von Omegon damit kombiniert. Herausgekommen sind sechs nĂŒtzliche Mini-Teleskope mit Tisch- oder Dreibeinstativ. Sofort zum Loslegen.

MightyMak 60 mit Merlin GoTo

Die Merlin GoTo-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Tischstativ mit Synscan GoTo-Steuerung

Die kleine Merlin-Montierung mit Tischstativ hat es in sich: Kompakt, superleicht und trotzdem findet sie jedes Objekt am Himmel. Wie mit einer der großen Montierungen steuern Sie ĂŒber den Controller mehr als 42.000 Objekte an. So finden Sie jedes helle Objekt am Himmel, ohne auch nur eine Sekunde lang zu suchen.

Das bietet die Merlin mit Tischstativ:
‱ Positioniert Objekte, wie eine große Montierung: Objektkatalog mit 42.000 Objekten
‱ Tischstativ: besonders platzsparend
‱ TrĂ€gt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht
‱ Autotracking: Übernimmt automatisch die NachfĂŒhrung des Himmelsobjekts

Dreibeinstativ mit Autotracking

Die Version mit dem Dreibeinstativ besitzt eine AutoTracking-Steuerung. Was bedeutet das? Es handelt sich dabei um eine motorisierte NachfĂŒhrung in zwei Achsen. Sobald Sie ein Objekt einstellen, ĂŒbernimmt die Montierung automatisch die NachfĂŒhrung. Auch fĂŒr terrestrische Ziele ist dieses Teleskop interessant: Mit den vier Richtungstasten ist es ein Genuss Landschaften zu erkunden.

Das bietet die Merlin mit Dreibeinstativ:
‱ Autotracking: Übernimmt automatisch die NachfĂŒhrung des Himmelsobjekts
‱ Stabiles Dreibeinstativ: Höhe flexibel einstellbar
‱ TrĂ€gt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht

Merlin MightyMak mit Dreibeinstativ

Die Merlin AZAutotrack-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Idealer Reisebegleiter: fĂŒr Astronomen und Naturbeobachter

Nicht immer hat ein großes Teleskop Platz, wenn es in den Urlaub geht. Dabei ist das die passende Gelegenheit entspannt die Natur zu genießen. Die Verbindung eines Omegon Maksutov mit der Merlin GoTo-Montierung ist das einfach super. Gönnen Sie sich ein Merlin-Teleskop mit einer Omegon Maksutov-Optik fĂŒr die schnelle Beobachtung zwischendurch oder Ihren nĂ€chsten Urlaub.

Hier geht’s zu den kompakten Mini-Teleskopen.