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Eine neue Marke im Shop: VORTEX OPTICS

15. Mai 2017, Stefan Rieger

Und wieder möchten wir Ihnen eine neue Marke und deren Produkte in unserem Sortiment vorstellen: VORTEX Optics ist ein Optik-Spezialist aus Wisconsin, USA der sich mit seinem Produktsortiment auf die BedĂŒrfnisse von Naturbeobachtern und JĂ€gern konzentriert. Wir möchten Ihnen kurz einige der neuen Produkte vorstellen.

 Viper HD-Serie:

Die VORTEX Viper HD-GlĂ€ser klopfen nicht nur an die TĂŒr der HighEnd-FernglĂ€ser, sondern sie machen auch einen Schritt hinein. Das optische System liefert alles, was man bei vielen Firmen erst jenseits der 1000,- €-Marke erhĂ€lt. HD-Optik, XR-FMC-VergĂŒtung, dielektrische PrismenvergĂŒtung mit Phasenkorrektur. Das alles bekommen Sie in einem druckwasserdichten Fernglas mit robuster Gummiarmierung.

VORTEX Viper HD 10x42

VORTEX Viper HD 10×42

 

Diamondback-Serie:

Diese Fernglasserie wurde erst kĂŒrzlich komplett ĂŒberarbeitet und zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-/LeistungsverhĂ€ltnis aus. Durch die kurze VerbindungsbrĂŒcke zwischen den Objektiven liegt es sehr gut in der Hand und das große Gesichtsfeld erlaubt entspanntes Beobachten. Alle Luft-Glas-flĂ€chen sind mehrfach vergĂŒtet. Durch die dielektrische VergĂŒtung des Prismas wird der Lichtverlust im Prismensystem minimiert. Dies sorgt fĂŒr helle, farbechte und scharfe Bilder. SelbstverstĂ€ndlich sind diese FernglĂ€ser abgedichtet und mit einer Argon-GasfĂŒllung versehen, die das Glas druckwasserdicht macht.

VORTEX Diamondback 10x42

VORTEX Diamondback 10×42

Crossfire-Serie

Diese ist fĂŒr den Hobby-Einsteiger, der ein Fernglas mit guten Preis-/LeistungsverhĂ€ltnis sucht.

Neben den FernglĂ€sern bieten wir Ihnen auch noch die Spektive der Diamondback-Serie an. Diese gibt es mit 80 oder 60 mm Objektivdurchmesser und mit SchrĂ€g- oder Geradeeinblick. Am beliebtesten dĂŒrfte wohl das 20-60×80 mit Winkeleinblick sein. Der 20-60fache Zoom gibt Ihnen die Möglichkeit mit der kleinen VergrĂ¶ĂŸerung das Blickfeld abzusuchen und dann auf Details zu zoomen, um einen Vogel zu bestimmen oder Wildtiere anzusprechen. Die Stativschelle ist drehbar und die Gegenlichtblende lĂ€sst sich ausziehen. Gerade diejenigen, die die ersten Beobachtungen mit einem Spektiv machen, werden die Peilhilfe an der Gegenlichtblende zu schĂ€tzen wissen. Denn das Auffinden von Objekten mit einer 20fachen VergrĂ¶ĂŸerung ist deutlich schwieriger, als mit einem Fernglas mit 8- oder 10-facher VergrĂ¶ĂŸerung.

VORTEX Diamondback 20-60x80 SchrÀgeinblick

VORTEX Diamondback 20-60×80 SchrĂ€geinblick

Neben den FernglÀsern und Spektiven bieten wir Ihnen auch noch Zielfernrohre und Montageringe von VORTEX an.

Tipp zum Wochenende: Der Goldene Henkel auf dem Mond

5. Mai 2017, Marcus Schenk

Am 6. Mai können Sie etwas ganz Besonderes auf dem Mond entdecken: den „Goldenen Henkel“. Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Henkel, den einer der Apollo Astronauten auf dem Mond vergessen haben. Mitnichten! Es ist ein PhĂ€nomen aus Licht, das wir nur zu einer bestimmten Mondphase sehen. Dann taucht ein zarter Lichtring auf der dunklen Seite des Mondes auf. Wann Sie es genau sehen und was dahinter steckt, erfahren Sie in diesem Tipp zum Wochenende.

MondTouptek

Ja, er sieht fast aus, als wĂ€re er aus reinem Gold. Wertvoll allerdings ist er nur fĂŒr uns Himmelsbeobachter.

Was ist der Goldene Henkel?

Der Goldene Henkel taucht nur dann auf, wenn der zunehmende Mond genau zu 83 Prozent beleuchtet wird. Das ist etwa 10 Tage nach Neumond. Es ist ein visuelles PhÀnomen, das sich exakt an der Licht- und Schattengrenze des Mondes abspielt. Historische Beobachter sahen darin wohl einen Henkel und so ist dieser schöne, bildhafte Name bis heute erhalten geblieben.

Wo finden Sie das Gebiet genau?

An das Mare Imbrium schließt sich linker Hand die Bucht des Sinus Iridium an. Es ist ein Krater mit etwa 250 Kilometern Durchmesser, der wie auch das Mare mit Lava ĂŒberflutet wurde. Sinus Iridium wird von einer Bergkette umringt: dem Juragebirge. Es handelt sich hier um 400 Kilometer weitlĂ€ufige etwa 3000 Meter hohe Berge. Diese Höhe macht das PhĂ€nomen erst möglich! WĂ€hrend das Tal noch in Finsternis liegt, leuchtet die aufgehende Sonne schon die Bergspitzen an. Der „Goldene Henkel“ entsteht. Oder fĂŒr die Bergfans unter uns: AlpenglĂŒhen auf dem Mond!

Wann am besten beobachten?

Das PhĂ€nomen tritt zwar bei jedem Mondumlauf auf, doch nicht immer können wir eine freie Sicht auf den Mond genießen. Diesmal macht eine Beobachtung aber Sinn. Hoffentlich haben Sie heute schon etwas frĂŒher Feierabend. Zum Einklang in das Wochenende wĂŒrde sich das durchaus lohnen, denn schon ab 16:00 Uhr loht sich der Blick nach oben. NatĂŒrlich ist es jetzt noch hell und die MondoberflĂ€che bietet nicht den Kontrast, welchen man in der Nacht gewöhnt ist. Vermutlich ist das aber der gĂŒnstigste Zeitpunkt.

Ein Fernglas oder ein kleines Teleskop reicht schon fĂŒr eine erfolgreiche Beobachtung. Das ist ja auch das Schöne an Mondbeobachtungen: Sie brauchen kein teures Equipment. Astronomie funktioniert auch mit gĂŒnstigen Instrumenten. So können Sie zum Beispiel versuchen den „Goldenen Henkel“ mit dem Omegon Easypic Universal Smartphoneadapter aufzunehmen. Es ist erstaunlich, wie gut heutzutage die Mondfotos mit einem Handy gelingen. Bis etwa 23:00 Uhr können Sie den Henkel verfolgen, bevor die Sonne auch das Tal der Juraberge langsam wieder in Licht taucht.

Viel Freude bei der Beobachtung

Tipp zum Wochenende: Der Mond bedeckt das rote Stierauge

28. April 2017, Marcus Schenk

Der Mond sieht fĂŒr die meisten Menschen feststehend aus. TatsĂ€chlich umkreist er die Erde aber einmal in 28 Tagen. Er wandert in östliche Richtung ĂŒber den Himmel. Manchmal kann es passieren, dass er sich perspektivisch vor ein anderes Objekt schiebt. Zum Beispiel vor einen Stern. Am Freitag ist das wieder der Fall! Der Mond bedeckt den Stern Aldebaran.

Quelle: Stellarium

Quelle: Stellarium

Ein paar Tage nach Neumond taucht der Mond wieder am westlichen Horizont auf. Die extrem dĂŒnne Mondsichel strahlt besonders schön in der zunehmenden DĂ€mmerung. Am Freitag ist die sichtbare OberflĂ€che nur zu 7 Prozent beleuchtet. Das macht die Bedeckung von Aldebaran besonders interessant, denn er wird von der unbeleuchteten Seite unseres Trabanten bedeckt.

Was ist faszinierend an einer Sternbedeckung?

Da Sterne aufgrund ihrer enormen Entfernung fĂŒr uns punktförmig sind, werden sie von der einen zur anderen Sekunde einfach ausgeknipst. Auf der anderen Mondseite erscheinen sie ebenso plötzlich – wie aus dem Nichts. Es ist verblĂŒffend! Und ein schönes Beobachtungserlebnis.

Astronomisch gesehen ist es ein interessantes Ereignis. Der Mond folgt nicht nur scheinbar der Drehbewegung der Erde, sondern besitzt auch eine Eigenbewegung entgegengesetzt der Erddrehung. Der Mond bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde und wandert innerhalb einer Stunde einen ganzen Monddurchmesser von Westen nach Osten. Eines ist klar: Irgendwann muss er auf Sterne treffen, die er bedeckt.

Wie lÀuft die Bedeckung von Aldebaran ab?

Zum Zeitpunkt der Bedeckung ist es noch hell, denn die Sonne geht um 20:30 Uhr unter. Mit einem Teleskop oder einem Fernglas ist Aldebaran aber schon sichtbar. Nach dem der Stern um 20:20 Uhr hinter dem Mond verschwindet, dauert es gut 50 Minuten, bis er wieder um 21:10 auf der anderen Seite des Mondes wieder auftaucht. Hinweis: Je nachdem wo Sie beobachten, können die Zeiten minimal abweichen.

Damals wie heute: die Position des Mondes

Noch vor 200 Jahren benutze man Sternbedeckungen, um die Position der Mondbahn zu vermessen. Da man die Lage der Sterne am Himmel kannte, konnte durch diesen Bezugspunkt die Bahnlage des Mondes erkannt werden. Wichtig war es, nicht nur von einem Beobachtungsort zu messen. Je mehr Beobachter an verschiedenen Orten, desto genauer die Messung.

Mit einer astronomischen Videokamera und einem Zeitmesser können Sie selbst einen Beitrag leisten. FĂŒr Sternbedeckungen bietet sich die ToupTek 440KMA an. Die hohe Empfindlichkeit und eine Livebildfunktion machen es zum VergnĂŒgen, mit der Kamera zu arbeiten. Wenn Sie dazu die Software Sharp-Cap-Version 2.7 nutzen, können Sie in das Video ein Zeitsignal einblenden. Weitere Links und Empfehlungen zu dem Thema finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer Beobachtung!

Die Gewinner des Jury Star von Abenteuer Astronomie

27. April 2017, Stefan Taube

Jedes FrĂŒhjahr gibt die Redaktion der Zeitschrift Abenteuer Astronomie ein EXTRA Teleskope & FernglĂ€ser heraus. In diesem Sonderheft wird auf 130 Seiten die Hardware fĂŒr die Hobby-Astronomen ausfĂŒhrlich vorgestellt und getestet. Es gibt kein anderes deutschsprachiges Magazin, das so viele redaktionelle Artikel mit Kaufratgeber, Praxis-Checks und Produktvorstellungen zu Teleskopen, FernglĂ€sern und Zubehör bietet.

Die Produkttester und Autoren dieses Sonderhefts stimmen in geheimer Wahl ĂŒber die aus ihrer Sicht interessantesten Produkte ab und vergeben den Abenteuer Astronomie Jury Star in den Kategorien FernglĂ€ser, Teleskope, Montierungen und Zubehör.JS-5

Wir stellen Ihnen die diesjÀhrigen Gewinner des Abenteuer Astronomie Jury Star vor. Die Gewinner sind:

Kategorie FernglĂ€ser: Das Fernglas 10×50 WP von TS-Optics

TS Optics Fernglas 10x50 WP

TS Optics Fernglas 10×50 WP

Dieses vielseitig verwendbare Fernglas wird von den Produkttestern fĂŒr seine Kompaktheit und das geringe Gewicht gelobt. Positiv bewertet werden die großen Okularlinsen mit verstellbaren Augenmuscheln und die saubere Verarbeitung. Das Fazit des Testers lautet:

Als Immer-dabei-Glas fĂŒr das Handschuhfach oder Allrounder fĂŒr SparfĂŒchse kann es gute Dienste leisten.

 

Kategorie Teleskope: Der Refraktor AC 62/520 A62SS von Vixen

Vixen Teleskop AC 62/520 A62SS OTA

Vixen Teleskop AC 62/520 A62SS OTA

Das A62SS ist ein hochwertiger, vierlinsiger Achromat mit robusten Aluminiumtubus und Crayford-Okularauszug. Der Produkttester lobt vor allem das geringe Packmaß und Gewicht, wodurch das Teleskop ideal fĂŒr die Reise geeignet ist:

Interessant ist das A62SS besonders dann, wenn man auf absolut platzsparendes und leichtes Equipment angewiesen ist. Speziell könnte hier die Finsternis-Fotografie von Interesse sein. HimmelsspaziergĂ€nge mit schwacher VergrĂ¶ĂŸerung sind ebenfalls sehr angenehm …

 

Kategorie Montierungen: Die EQ6-R Pro SynScan GoTo von Skywatcher

Skywatcher Montierung EQ6-R Pro SynScan GoTo

Skywatcher Montierung EQ6-R Pro SynScan GoTo

Skywatcher hat einer der beliebtesten Montierungen ein Facelifting verpasst. Das ist den Redakteuren von Abenteuer Astronomie nicht nur nicht entgangen, sie haben die neue EQ6 auch ausgezeichnet. Sie schreiben von einer „gelungenen Evolution statt Revolution“ und gelangen zum Fazit:

Sie ist stabiler, leiser und benutzerfreundlicher als ihr VorgĂ€nger. Die EQ6-Serie von Sky-Watcher bietet auch weiterhin eine hohe TragekapazitĂ€t bei einem sehr guten Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis …

 

Kategorie Kameras, Okulare und Zubehör: DayStar Sonnenfilter QUARK Calcium-H-Linie

DayStar Sonnenfilter QUARK Calcium-H-Linie

DayStar Sonnenfilter QUARK Calcium-H-Linie

Mit den Sonnenfiltern der QUARK-Serie eröffnet DayStar neue, relativ preiswerte Möglichkeiten zur Beobachtung der Sonne in ausgewĂ€hlten Spektrallinien. Der Clou ist, dass diese Filter an kleineren Refraktoren ohne weiteres Zubehör genutzt werden können: Einfach wie ein Okular in den Zenitspiegel einstecken. Eines der jĂŒngsten Mitglieder dieser Serie dient der Beobachtung in der Calcium-H-Linie. Der erfahrene Beobachter und Astrofotograf Mario Weigand schreibt fĂŒr Abenteuer Astronomie:

Die spannenden PhĂ€nomene des Grenzbereichs zwischen der PhotosphĂ€re und der ChromosphĂ€re waren bislang eher der Sonnenfotografie vorbehalten. Mit dem Calcium H Quark Filtermodul schafft es Daystar, die Kalzium-Beobachtung fĂŒr die visuelle Beobachtung interessanter zu machen. […] Die Verarbeitung und die leichte Handhabung sind ĂŒberzeugend.

Wir freuen uns ĂŒber die aufwendigen Produktvorstellungen und -tests, die Abenteuer Astronomie durchfĂŒhrt. Sie erhalten das Sonderheft Teleskope & FernglĂ€ser auch im Astroshop – innerhalb Deutschlands liefern wir BĂŒcher und Zeitschriften versandkostenfrei!

CGX-L: Die große Version der neuen Celestron-Montierung

25. April 2017, Stefan Taube

Anfang Februar haben wir Ihnen die neueste Entwicklung aus dem Hause Celestron vorgestellt: Celestron CGX: Eine Montierung an der Grenze zur Perfektion. Die CGX hat nun eine große Schwester bekommen. Die nagelneue Montierung CGX-L trĂ€gt 34 Kilogramm und somit fast zehn Kilogramm mehr als die CGX.

So kann auch die große 14-Zoll-Optik mit der neuen Technik der CGX-Montierungen verwendet werden:

CGX-L-1400

Celestron Teleskop SC 356/3910 EdgeHD CGX-L 1400 GoTo

Ein wichtiger Faktor fĂŒr die Erhöhung der TragfĂ€higkeit sind die mit 144 Millimeter großzĂŒgig dimensionierten SchneckenrĂ€der. Sie ermöglichen einen gleichmĂ€ĂŸigen Lauf auch mit schweren Teleskopen. Außerdem wurde die Prismenklemme auf 270 Millimeter verlĂ€ngert, damit auch große Teleskope sicher gehalten werden.

Die Abbildung zeigt den Montierungskopf mit dem großen Schneckenrad und den Zahnriemenantrieb:

CGX-L-Antrieb

CGX-L: Ein Blick unter die Haube

Ein weiteres Plus: ZusĂ€tzliche AUX-Buchsen und der Autoguideranschluss an der DEC-Achse sorgen fĂŒr ein besseres Kabelmanagement.

Falls Sie eine große Optik mit fotografischer AusrĂŒstung verwenden möchten, benötigen Sie schwere Gegengewichte. Die Gegengewichtstange wurde mit 31,5 Millimeter Durchmesser ausreichend dimensioniert, um diese Gewichte zu tragen.

Trotz der gesteigerten TragfĂ€higkeit ist die CGX-L weiterhin sehr gut transportabel. Dabei trĂ€gt nicht nur die Montierung mehr Last: Celestron liefert die CGX-L mit einem gegenĂŒber der CGX noch einmal verstĂ€rkten Stahlstativ aus. Die Beine des Stativs sind 70 Millimeter dick!

Die CGX-L ist eine universell einsetzbare Montierung, die kaum Grenzen kennt: Nutzen Sie sie stationÀr in Ihrer Gartensternwarte oder transportieren Sie sie zu Teleskoptreffen oder Ihrem liebsten Beobachtungsplatz.

Wir bieten Ihnen die Montierungen CGX und CGX-L einzeln an. Dank der dualen Sattelplatte können Sie diese Montierungen mit nahezu jeder Optik kombinieren. Sie können sich aber auch fĂŒr ein komplettes Teleskop-System aus Montierung und Schmidt-Cassegrain-Optik entscheiden. Sie finden diese Produktserien unter den beiden Links CGX-Teleskope und CGX-L-Teleskope.

Egal ob Sie sich fĂŒr die CGX oder gleich fĂŒr ihre große Schwester CGX-L entscheiden, Sie erhalten eine moderne Montierung, die fĂŒr die nĂ€chsten Jahre den Standard definiert.

Tipp zum Wochenende: Der Komet 41P/Tuttle-Giacobini-KresĂĄk

13. April 2017, Marcus Schenk

Der Komet 41P/Tuttle-Giacobini-KresĂĄk stand Anfang April in ErdnĂ€he. Am 14. April erreicht er seine geringste Distanz zu Sonne. Seine gute Position am Himmel und seine große SonnennĂ€he von 156 Millionen Kilometern machen ihn zu einem interessanten und hellen Objekt. Beobachten Sie ihn jetzt, denn er wird schon wieder schwĂ€cher.

41PTuttle

Der Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresak im Sternbild Großer BĂ€r am 25.3.2017, Bild: B.GĂ€hrken

 

GrĂ¶ĂŸte Helligkeit an diesem Wochenende

Der Komet steigerte seine Helligkeit in den letzten Monaten deutlich. Dieses Wochenende wird er seinen grĂ¶ĂŸten „Glanz“ erreichen. Er liegt dann bei 7 GrĂ¶ĂŸenklassen, also knapp unter der Grenze fĂŒr die Sichtung mit dem bloßen Auge. Doch aufgepasst: Einige Beobachter munkeln schon von einem leichten RĂŒckgang der Helligkeit. Am besten Sie beobachten so bald wie möglich. Wenn er nicht doch noch einen Helligkeitsausbruch bekommt. Schließlich erreichte er im Jahr 1974 einen gigantischen Burst und steigerte sich um 10 GrĂ¶ĂŸenklassen auf unglaubliche 4,4mag. Wie sich das Ganze entwickelt, weiß keiner so genau. Lassen wir uns also ĂŒberraschen.

Hoch am Himmel fĂŒr alle sichtbar

41P/Tuttle-Giacobini-KresĂĄk liegt fĂŒr uns NordhalbkĂŒgler in einer perfekten Beobachtungslage. Im Februar begann er seine Bahn im FrĂŒhlingssternbild Löwe und wanderte dann von unten durch das Sternbild Großer BĂ€r. Im MĂ€rz kletterte er den Schwanz des Drachen hinauf. Jetzt finden Sie ihn zentral mitten im feuerspeienden Untier. Damit ist der Komet zirkumpolar und die ganze Nacht zu sehen.

Die Mondphase eignet sich dieses Wochenende perfekt fĂŒr einen Blick nach oben. In den Abendstunden können wir in absoluter Finsternis beobachten. Das ist gut, denn die Koma eines Kometen ist diffus und durch das Mondlicht wĂ€re die Beobachtung empfindlich gestört. Erst gegen Mitternacht sehen wir im Osten, die hell erleuchtete Mondkugel aufgehen.

So einfach finden Sie den Kometen

Den Kometen zu finden ist gar nicht schwer. Sie können sich zum Beispiel vom Polarstern aus nĂ€hern oder vom Kopf des Drachen. Ziehen Sie eine gerade Line vom Kopfstern ÎČ Dra Rastaban zum  2,7mag hellen Stern η Dra. Auf halber Strecke in etwa 6° Entfernung treffen Sie am Abend des 14.04 auf den Kometen. Sie können sich natĂŒrlich auch anders nĂ€hern: Dabei bilden Sie aus den hinteren Kastensternen eine gerade Line, die Sie wieder bis zum Stern η Dra verlĂ€ngern. Beobachten Sie jetzt mit einem 8×56 Fernglas, dann ist der Kometen nur noch einen Gesichtsfelddurchmesser entfernt.

Am 15.04 Àndert sich die Situation nur ein wenig: Dann hat sich 41P/ nur etwa 1,5° Richtung Rastaban weiter bewegt.

Generell: Zum Aufsuchen benutzen Sie am besten ein Teleskop mit einem langbrennweitigen Okular und einem möglichst großen Gesichtsfeld. Mit etwas Geduld sollten Sie den Kometen dann finden. Dank seiner recht großen Koma, ist er auch im Fernglas gut zu erkennen. WĂ€hrend seiner ErdnĂ€he schaffte es die Koma (also die HĂŒlle) auf den erstaunlichen Wert von einem Vollmonddurchmesser. Mit einem Großfernglas und einem stabilen Stativ sollte der Komet eine interessante Beobachtung bieten.

Karte zum Aufsuchen, zum VergrĂ¶ĂŸern anklicken, Stellarium

Karte zum Aufsuchen, zum VergrĂ¶ĂŸern anklicken, Stellarium

Noch weitere Kometen?

41P/ ist nicht der einzige Komet. Zwischen Wassermann und Steinbock finden Sie C/2015 ER61 Panstarrs. Der Komet hatte einen Helligkeitsanstieg und leuchtet jetzt mit einer Helligkeit von 6,5mag. Genauso wie Komet C/2017 E4 Lovejoy, auch er besitzt eine Helligkeit von 6,5mag. Beide Kometen haben leider eine geringe Höhe ĂŒber dem Horizont und sind erst kurz vor Sonnenaufgang sichtbar.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Spaß bei der Beobachtung und außerdem entspannte Ostern!

Tipp zum Wochenende: Jupiter in Opposition

7. April 2017, Marcus Schenk

Jupiter ist der grĂ¶ĂŸte Planet in unserem Sonnensystem – ein Gasriese mit 142.000 Kilometer Durchmesser. Am 7. April steht er in Opposition und kommt der Erde besonders nahe. Warum Sie Jupiter dieses Jahr unbedingt beobachten sollen, erfahren Sie in diesem Tipp zum Wochenende.

Ob Jupiter auf dem Kopf steht, ist nicht so wichtig Bild: Carlos Malagon

Unser grĂ¶ĂŸter Planet steht im April 2017 in Opposition. Der Durchmesser der Erde wĂŒrde 11-mal in den Jupiter hineinpassen. Bild: Carlos Malagon

Vom Jupiter aus gesehen ist die Erde ein flinker innerer Planet, der die Sonne viel schneller umkreist als Jupiter das kann. Etwa alle 399 Tage oder 13 Monate ĂŒberrundet die Erde den Gasgiganten. Sie steht dann fĂŒr kurze Zeit genau in einer Linie zwischen Jupiter und Sonne. Genau das passiert an diesem Wochenende. Wir haben eine Opposition! Die optimale Lage fĂŒr schöne Jupiterbeobachtungen.

Das hellste Objekt der ganzen Nacht

Jupiter ist jetzt die ganze Nacht zu sehen und erstrahlt in seiner grĂ¶ĂŸten Helligkeit. Mit -2,9 GrĂ¶ĂŸenklassen ist er außer dem Mond das hellste Objekt am Himmel. Wenn es dunkel wird, geht er im Osten im Sternbild Jungfrau auf. Seine höchste Position, den Meridian, erreicht er um etwa 1:20 Uhr. Erst in der MorgendĂ€mmerung verschwindet Jupiter wieder unter dem Westhorizont.

Von der Erde trennen ihn am 7. April nur 666 Millionen Kilometer. Bei der Beobachtung profitieren wir damit von einem großen scheinbaren Durchmesser von 44“.

Dieses Jahr ist optimal fĂŒr eine Jupiterbeobachtung

Der Gasriese erreicht in diesem Jahr eine maximale Höhe von 35° ĂŒber dem Horizont und sitzt nur etwa 5° unter dem HimmelsĂ€quator. Damit ist der Planet gut beobachtbar! Zumindest besser, als in den folgenden Jahren. Denn dann sinkt Jupiter am Himmel immer tiefer. FĂŒr uns sinkt damit die Chance auf eine gute Sichtung.

Bei seiner nĂ€chste Opposition, am 9. Mai 2018, erreicht er nur noch eine Höhe von 25 Grad. Am 10. Juni 2019 kommt er nur noch auf eine Höhe von 19 Grad. Jetzt ist es also mehr als gĂŒnstig den Jupiter ausgiebig zu beobachten und zu fotografieren.

Schon kleine Teleskope sind fĂŒr eine Beobachtung geeignet

Beobachten können Sie den Jupiter sogar schon mit einem 10×50 Fernglas. Noch besser eignet sich ein 15×70 oder 20×80 Fernglas. Befestigt auf einem Stativ können Sie die vier galileischen Monde erkennen. Es sieht fast so aus, als hĂ€tte man ein eigenes Planetensystem vor seinen Augen. Mehr ins Detail gehen Sie mit einem 90mm Teleskop. Jetzt erkennen Sie die WolkenbĂ€nder und verdunkelte Regionen am oberen und unteren Planetenrand. Sogar der große rote Fleck ist bei guten Bedingungen sichtbar. In einem 150mm Teleskop oder 200mm Teleskop erkennen Sie eine unglaubliche DetailfĂŒlle. Der Fleck ist noch besser sichtbar, Sie sehen weitere WolkenbĂ€nder und Strukturen.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Freude bei der Beobachtung von Jupiter!

Astronomische Ostern: 10 Geschenktipps fĂŒr große und kleine Sternfreunde

6. April 2017, Marcus Schenk

Vogelzwitschern, Sonnenschein, die ersten Osterglocken in der Wiese. Wenn wir da nicht auch den Osterhasen entdecken? Doch warum blickt er so verzweifelt? Hobbyastronomen sind fĂŒr ihn schon ein Spezialfall. Braucht er etwa noch ein paar Ideen fĂŒr Ostergeschenke, die er dann verstecken kann?

Zeit ihm zu helfen: Diese 10 Geschenktipps kommen bestimmt gut an.

ostergeschenke

 

1. Als Hobbyastronom sollte man auch zeigen, dass man einer ist. Mit dem Wissensbecher „Astronomie“ – da schmecken Kaffee und Tee (oder der Kakao) doch gleich viel besser.

2. Als Briefbeschwerer oder als besonderer Schmuck im Regal: Das glĂ€serne Sonnensystem zieht garantiert die Blicke auf sich.  Die Planeten in unserem Sonnensystem sehen aus, als wĂŒrden sie schweben.

3. Ein Stein vom Mond: Ein Geschenk, das jeden Weltraum-Fan glĂŒcklich macht. Diese Überraschung gelingt garantiert. Es handelt sich dabei um ein StĂŒck echtes Mondgestein der Bezeichnung NWA 7986. Weitere Infos finden Sie auf der Produktseite.

4. Ein Film ĂŒber einen der bedeutendsten Physiker unserer Zeit. Der Spielfilm: „Hawking – Die Suche nach dem Anfang der Zeit“ erzĂ€hlt die Geschichte von Stephen Hawking.

5. Was ist Was: „Sterne Wunder im Weltall“. Kinder sind von Natur aus Forscher und neugierig auf die Welt. In dieser Dokumentation erfahren Ihre JĂŒngsten alles Wichtige ĂŒber das Universum.

6. Der Mond steht so schön am Himmel. Nach oben blicken und Ă€hnlich wie ein Astronaut tausende Krater entdecken. Und dann weiter zum Saturn mit seinem beeindruckenden Ring und zum Jupiter. Oder vielleicht einfach die Rehe am Waldrand beobachten? All das geht mit dem Omegon MightyMak Teleskop – Ein Teleskop fĂŒr den Himmel und die Natur. Und natĂŒrlich auch ganz passend fĂŒr schöne Eltern-Kind-Erlebnisse.

 

7. Freunde und Lehrer mit fundiertem Weltraumwissen ĂŒberzeugen: Das geht wunderbar mit dem Planeten und Raumfahrt Quiz-Spiel. NatĂŒrlich bringt das Spiel auch Spaß fĂŒr die ganze Familie.

8. Live in die Sterne blicken ohne Sternkarte und Buch – und trotzdem alles wissen. Das ist möglich mit der Universe2go Sternenbrille. App herunterladen, Smartphone einlegen und schon sehen Sie Sternbilder, Planeten oder Galaxien. Bilder und Namen werden in das Gesichtsfeld eingeblendet. Und der persönliche Himmelsguide erzĂ€hlt alles wissenswertes ĂŒber den Himmel. Wenn wir Universe2go mit Augmented Reality haben, können wir uns das Holodeck auf dem Raumschiff Enterprise ja doch sparen.

9. Bastelstunde fĂŒr die ganze Familie. Die Aufgabe: Baue ein Sonnensystem. Genauer gesagt ein 3D Mobile des Sonnensystems. Die Planetenkugel zusammensetzen, mit den Malfarben anpinseln und an den Mobile-StĂ€ben aufhĂ€ngen. Das nennt sich dann astronomisches Kunsthandwerk und ganz nebenbei fördert es Wissen und Feinmotorik.

10. Erleben Sie mit diesem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop mit Push+ Objektfinder ein ganz neues GefĂŒhl den Himmel zu erkunden. Mit diesem Teleskop und dem Objektfinder-System fĂŒr Ihr Smartphone, finden Sie jeden Planeten und jedes DeepSky-Objekt im Handumdrehen!

Wir wĂŒnschen Ihnen eine frohe und entspannte Osterzeit!

Jetzt lieferbar: Die neue Montierung CGEM II von Celestron

4. April 2017, Stefan Taube

Der amerikanische Teleskophersteller Celestron hat sein Arbeitspferd fĂŒr Astrofotografen ĂŒberarbeitet. Die CGEM II ist völlig zurecht sehr beliebt, da sie in puncto TragfĂ€higkeit Reserven gegenĂŒber der kleineren Montierung Advanced VX bietet, aber preisgĂŒnstiger als die große CGX ist. Bei den parallaktischen GoTo-Montierungen fĂŒr die mobile Astrofotografie nimmt die CGEM II eine mittlere Stellung ein.

CGEM II

Die CGEM II mit dem EdgeHD 925 Teleskop

Die neue CGEM II sieht nicht nur schick aus, sondern weist gegenĂŒber dem VorgĂ€nger ein paar echte Innovationen auf:

  • Neue leistungsfĂ€higere Motorelektronik mit neuester Firmware.
  • USB 2.0 Anschluss im Handcontroller. So können Sie die Handsteuerung fĂŒr Software-Updates ganz einfach mit dem PC verbinden.
  • PPEC (Permanent Periodic Error Control) sorgt fĂŒr eine prĂ€zisere NachfĂŒhrung.
  • Autoguider-Buchse. FĂŒr die anspruchsvolle Astrofotografie unverzichtbar!
  • Trackt ĂŒber den Meridian hinaus.
  • Der Montierungssattel nimmt Primsenschienen nach Vixen- und Losmandy-Standard auf. Es wird kein Adapter benötigt.
  • Verbessertes Stativ mit Höhenmarkierungen: So ist es noch leichter, das Stativ waagrecht aufzustellen.

Teleskop, Kamera und Guider dĂŒrfen bei dieser Montierung bis zu 18 Kilogramm wiegen. Das lĂ€sst wirklich viel Spielraum!

Wir bieten Ihnen die CGEM II aber auch als Set zusammen mit Schmidt-Cassegrain-Optiken mit Öffnungen von 8 bis 11 Zoll (203 bis 279 Millimeter): CGEM-II-Teleskope.

In Kombination mit den klassischen SC-Teleskopen erhalten Sie so eine sehr gute astronomische AusrĂŒstung, an der Sie Ihr Leben lang Freude haben werden! Wer etwas tiefer in die Tasche greifen will, kann sich die CGEM II mit EdgeHD leisten. Bei dieser Variante des Schmidt-Cassegrain-Teleskops ist die Korrektur-Optik fĂŒr den unvermeintlichen Koma-Fehler bereits integriert, so dass Sie scharfe Bilder bis zum Rand („Edge“) aufnehmen können.

Wie immer Sie sich entscheiden, mit der CGEM II können Sie nichts falsch machen!

 

 

Neu: Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

3. April 2017, Marcus Schenk

Die neuen Omegon Oberon Okulare besitzen 82° Gesichtsfeld und bieten damit einen wunderbar freien Blick. Außerdem sind sie wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt. Mit einem Preis von unter 200 Euro sind sie erstaunlich gĂŒnstig und fĂŒr jeden Hobbyastronom erschwinglich.

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt

Sie kennen das sicher, wenn die Okulare nicht mehr so glĂ€nzen. Wenn Dreck, BlĂŒtenstaub und das Fett von Wimpern auf den Augenlinsen liegt. Dann mĂŒsste man eigentlich die Okulare reinigen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man muss sehr vorsichtig mit optischen Reinigungsmitteln sĂ€ubern. Das ist bei den Omegon Okularen geradezu genial einfach.

SpĂŒlen Sie das Okular einfach unter fließendem Wasser ab. Und schon glĂ€nzen die Okulare wieder wie am ersten Tag.

Wir haben ein kurzes Video aufgenommen. Hier sehen Sie, wie Sie diese Okulare einfach aber effektiv reinigen. Viel Spaß beim Ansehen!

Der Vorteil eines großen Gesichtsfeldes

Okulare mit Weitwinkel sind ein Traum fĂŒr Himmelsbeobachter. Im Gegensatz zu den Standardokularen mit 45° oder 50° Gesichtsfeld bieten Großfeldokulare den Eindruck, im Weltraum zu schweben. Oberhalb von 70° nimmt das Auge keinen Okularrand mehr wahr und der Sternenhimmel erscheint fast grenzenlos. Die Oberon Okulare mit 82° erfĂŒllen diese Aufgabe noch besser, denn hier kann Ihr Auge sogar im Gesichtsfeld wandern.

Die Oberon Okularserie besteht aus sechs Okularen mit den Brennweiten 7mm, 10mm, 15mm, 19mm, 23mm und 32mm. Die drei kleinen Brennweiten sind in 1,25″ erhĂ€ltlich, und die drei langen Brennweiten in 2″ GrĂ¶ĂŸe. Jeder Beobachter weiß, wie schwierig manchmal das Aufsuchen eines Objekts ist. So ein 32mm Oberon Okular macht die Sache schon einfacher: Eine kleine VergrĂ¶ĂŸerung gekoppelt mit 82° Sichtfeld, macht das große Oberon zu einem perfekten Aufsuchokular.

Doch auch die ein 7mm Okular mit 82° Grad hat klare Vorteile: Die MondoberflĂ€che bei hoher VergrĂ¶ĂŸerung betrachten und trotzdem große Areale der Mondlandschaft zu sehen – das ist einfach super.

Die Vorteile der Oberon Okulare im Überblick:
   
‱    BestĂ€ndig: wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt – gegen Feuchtigkeit und fĂŒr langen Halt
‱    82° Gesichtsfeld: riesiges Gesichtsfeld fast ohne Begrenzung
‱    Griffiger Halt: geriffelte Gummiamierung
‱    Edles Design: eloxiertes AlugehĂ€use

Hier geht’s lang: Weitere Infos finden Sie auf den Produktseiten der neuen Oberon Okulare.