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Tipp zum Wochenende: Saturn in Opposition

16. Juni 2017, Marcus Schenk

Jetzt ist es wieder so weit: Der „Herr der Ringe“ wird vom heißesten Feuer beschienen, das wir uns vorstellen können. NatĂŒrlich geht es heute nicht um Frodo, den Schicksalsberg und Mordor. Sondern um den Planeten Saturn und unsere Sonne. Und das ist mindestens genauso faszinierend wie die Geschichte von Tolkien.

Saturn_PWilliamson

Dieses Wochenende, genauer gesagt am 15. Juni, steht der Gasriese Saturn in Opposition zur Sonne. In der Astronomie ist das ein Anlass zur Freude, denn Saturn steht jetzt genau gegenĂŒber der Sonne. Saturn, Erde und Sonne bilden geometrisch gesehen jetzt eine Linie. Das bedeutet fĂŒr uns Beobachter: Der Ringplanet ist die ganze Nacht zu sehen: Wenn es dunkel wird, geht er im Osten auf und verschwindet erst wieder bei Tagesbeginn.

Saturn zieht es in den SĂŒden

Ein kleiner Wermutstropfen: Saturn steht zwar in Opposition, aber seine sĂŒdliche Lage in der Ekliptik ist extrem. Er ragt in diesen NĂ€chten gerade einmal maximal 19° ĂŒber den Horizont. FĂŒr die Beobachtung brauchen Sie also eine gute Horizontsicht. Es lohnt sich vor allem, in der Zeit kurz nach Mitternacht zu beobachten, denn dann erreicht der Planet im Meridian seine höchste Nachtstellung.

Daten Kompakt
‱    Saturn Aufgang: 21:10 Uhr
‱    Saturn Meridian: 00:20 Uhr
‱    Saturn Untergang:04:27 Uhr
‱    Aktuelle Entfernung: 1,3 Milliarden Kilometer

Ring besonders weit geöffnet

Der Ring Saturns prĂ€sentiert sich einzigartig, denn mit mehr als 26° erreicht er seine maximale Ringöffnung. Bei so einer Öffnung sehen wir den Ring besonders gut. Schon mit einem kleineren Teleskop von 80mm Öffnung und 100-facher VergrĂ¶ĂŸerung erkennen wir ansatzweise die Cassini-Teilung. Mit 150mm Öffnung wird die Cassiniteilung dann zu einer schwarzen Lichtung, die rund im Ring entlanglĂ€uft.

Die Krux mit der AtmosphÀre

Wenn ein Planet tief am Himmel steht, muss das Licht einen weiteren Weg durch die AtmosphĂ€renschichten zurĂŒcklegen. In der Luftunruhe der AtmosphĂ€re können Details verloren gehen. Außerdem wird das Licht unterschiedlich stark gebrochen, so dass an den PlanetenrĂ€ndern FarbsĂ€ume sichtbar sein könnten. FĂŒr Ihre Beobachtung sollten Sie daher auf möglichst gute Luftbedingungen warten und dann auf jeden Fall die Chance nutzen.

Der ADC von ZWO

Der ADC von ZWO

Gibt es zusĂ€tzliche Hilfsmittel? Ja, die gibt es. Erprobt und sehr nĂŒtzlich fĂŒr Planetenfotografen ist der Atmospheric Dispersion Corrector (ADC). Dieses kleine optische Zubehör wird zwischen Okularauszug und Kamera geschaltet. Zwei gegeneinander verschiebbare Prismen erzeugen so etwas wie eine der AtmosphĂ€re entgegengerichtete Dispersion und gleichen damit den Farbfehler weitgehend aus. Der Vorteil: Der Planet wirkt schöner, man erkennt mehr Details und Sie können den Planeten schon beim Aufgang anvisieren.

Mitten in der Oppositionsschleife

Auf komplizierten, leicht elliptischen Bahnen umrunden die Erde und der Saturn die Sonne. WĂ€hrend die Erde flink ist, kriecht Saturn behĂ€big einmal in 29 Jahren um die Sonne. Das Überholen eines inneren Planeten fĂŒhrt beim Betrachten eines Ă€ußeren Planeten am Sternenhimmel zu einer eigenartigen Bewegung.

Der Planet scheint meist im Vergleich zum Sternenhintergrund von West nach Ost zu wandern. Doch plötzlich, wenn die Opposition nicht mehr weit entfernt ist, Ă€ndert er seine Richtung. So, als hĂ€tte er es sich anderes ĂŒberlegt und wollte wieder umdrehen. Nun wir wissen, dass Saturn fĂŒr solche SpontanentschlĂŒsse nicht zu haben ist.

Was wir sehen, ist die Oppositionsschleife, in der er sich aktuell befindet. Wenn wir mit unserer Erde zum Überholmanöver ansetzen, bewegt er sich „rĂŒcklĂ€ufig“, um dann kurz stehenzubleiben und sich wieder wie ursprĂŒnglich „rechtlĂ€ufig“ zu bewegen. Seine rĂŒcklĂ€ufige Bewegung dauert noch bis in den August. Ende August kommt Saturn zum Stillstand und bewegt sich wieder in gewohnter Bahn. Dann ist seine Oppositionsschleife beendet.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Freude beim Beobachten und fotografieren

SkyGuider Pro: Die große Fotomontierung von iOptron

13. Juni 2017, Stefan Taube

Eine der beliebtesten Fotomontierungen ist der SkyTracker Pro von iOptron. Dieses handliche GerĂ€t fĂŒhrt eine fotografische AusrĂŒstung mit bis zu drei Kilogramm Gewicht der Himmelsrotation nach. So gelingen Ihnen Panoramaaufnahmen des Nachthimmels mit langen Belichtungszeiten.

SkyTrackerPro

Mit dem SkyTracker Pro wird die Kamera zum Teleskop.

Der neue SkyGuider Pro von iOptron trĂ€gt sogar bis zu fĂŒnf Kilogramm an fotografischer AusrĂŒstung. Das reicht locker fĂŒr ein kleines Teleskop, wie zum Beispiel das Photography Scope mit Kamera. Eine Montageplatte fĂŒr kleine Teleskope ist im Lieferumfang bereits enthalten.

Auch bereits im Lieferumfang enthalten ist ein Gegengewicht, mit dem Sie die FotoausrĂŒstung ins Gleichgewicht bringen können. Das sorgt fĂŒr StabilitĂ€t und entlastet die Drehachse.

Sie können aber auch statt dem Gewicht eine zweite Kamera mit bis zu drei Kilogramm Gewicht anbringen. So können Sie das gleiche Himmelsareal mit zwei verschiedenen Brennweiten aufnehmen. Die zweite Kamera können Sie aber auch als Autoguider verwenden.

Auf der Produktseite iOptron Montierung SkyGuider Pro finden Sie eine Abbildung, die Ihnen die vielfÀltigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Fotomontierung zeigt.

ZusĂ€tzlich zu dem Gegengewicht ist im Lieferumfang des SkyGuider Pro bereits fast alles enthalten, was Sie benötigen. Was noch fehlt ist ein Stativ und auch ein Kugelkopf kann sinnvoll sein. Beides finden Sie unter dem Reiter „Empfohlenes Zubehör“ auf der Produktseite.

Der SkyGuider Pro enthĂ€lt einen Akku, der via USB einfach geladen werden kann. Es gibt wohl kaum eine leichtere und kompaktere Montierung, mit der Sie eine fotografische AusrĂŒstung bis fĂŒnf Kilogramm Gewicht fĂŒr die Himmelsfotografie verwenden können. Wie schon bei den anderen Montierungen von iOptron ĂŒberzeugt auch beim SkyGuider Pro die solide mechanische AusfĂŒhrung. Wir sind ĂŒberzeugt, diese neue Fotomontierung wird Sie begeistern!

 

Tipp zum Wochenende: Mond begegnet Saturn

9. Juni 2017, Marcus Schenk

Der Mond erhellt die nÀchsten Tage den Nachthimmel. DeepSky-Objekte oder Kometen sind nun blass und fast unsichtbar. Dennoch gibt es eine interessante Begegnung zwischen Mond und Saturn.

Der Mond - aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8" Dobson und einem iPhone.

Der Mond – aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8″ Dobson und einem iPhone.

Dieses Wochenende haben wir Vollmond. Schon wenn es dunkel wird, geht unser Trabant im Osten auf. Er wandert die komplette Nacht ĂŒber das Firmament und geht in der MorgendĂ€mmerung wieder unter. Viele Menschen bemerken jetzt den Mond und meinen er wĂ€re besonders gut zu beobachten. Volkssternwarten kennen das Problem: Die Menschen kommen, doch der Mond erscheint konturlos und ĂŒberstrahlt zu allem Übel auch noch andere sichtbare Objekte. Es gibt wahrlich bessere NĂ€chte, um zu beobachten oder eine Sternwarte zu besuchen. Trotzdem gibt es gleich zwei interessante PhĂ€nomene zu entdecken.

1. Konjunktion: Mond trifft Saturn

Blicken Sie in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen SĂŒdosten. Um 22:00 Uhr auf einer Höhe von etwa 8° sehen Sie den Vollmond. Genau genommen war schon am Nachmittag Vollmond, jetzt ist er noch zu 99,8% beleuchtet. Fast genau 3° in sĂŒdlicher Richtung, treffen Sie auf ein weiteres Objekt. ZufĂ€llige Beobachter wĂŒrden sicher vermuten, dass sich dabei um einen Stern handelt. Doch es ist Saturn. Der „Herr der tausend Ringe“ ist seiner Opposition schon recht nahe, die er in gut einer Woche am 15. Juni erreicht.

Die Ansicht von Mond und Saturn am 9. Juni um 22 uhr, Stellarium

Die Ansicht von Mond und Saturn am 9. Juni um 22 uhr, Stellarium

Saturn ist der zweitgrĂ¶ĂŸte und sechste Planet im Sonnensystem. Und damit ein Geschwisterplanet des Jupiter. Saturn besitzt einen Durchmesser von 120.000 Kilometern und einen Abstand zur Erde von derzeit 1,3 Milliarden Kilometern. Der Gasriese bewegt sich in seiner Oppositionsschleife noch rĂŒcklĂ€ufig. Das bedeutet: Es scheint, als wĂŒrde Saturn vor dem Sternenhintergrund nach rechts wandern. Doch das ist nur ein perspektivischer Effekt. Denn eigentlich haben wir auf unserem Raumschiff Erde den Saturn nur ĂŒberholt.

2. Erdferner Mond

Der Mond umkreist die Erde nicht in einem exakten Kreis, sondern in einer exzentrischen Form. Das bedeutet: Die Entfernung des Mondes zur Erde schwankt. Genauso wie seine scheinbare GrĂ¶ĂŸe. Dieses Wochenende besitzt der Mond eine besonders große Entfernung von 403.550 Kilometern. Es ist damit der zweitkleinste Vollmond des ganzen Jahres.

Praxistipp: Zeigen Sie doch mal, was die Himmelsmechanik mit unserem Mond macht. Nehmen Sie jetzt das 1. Bild des Mondes auf. Ein Weiteres nehmen Sie am 21. Juni oder 4. Dezember auf, wenn der Mond der Erde besonders nahe steht. Das geht mit einer einfachen Spiegelreflex-Kamera oder sogar schon mit einem Smartphone und dem Omegon Easypic Adapter, wie oben im Bild zu sehen. In einem Grafikprogramm können Sie beide Bilder dann zusammensetzen und eindrucksvoll die unterschiedliche MondgrĂ¶ĂŸe demonstrieren.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Freunde beim Beobachten

Neue Infografik als „Astronomy Picture of the Day“

6. Juni 2017, Marcus Schenk

Jeden Tag ein astronomisches Bild! Unter dem Namen: „Astronomy Picture of the Day“ publiziert die NASA jeden Tag ein erstaunliches oder schönes astronomisches Bild. Hier sieht man wundervolle Bilder von Amateuren und neueste Aufnahmen aus der Forschung von Profiteleskopen und Raumsonden. Unter dem Bild findet man eine ErklĂ€rung, die von einem Profiastronom verfasst wurde.

Es freut uns besonders, dass unsere aktuelle Infografik „Astrohighligts im Sommer 2017“ am Montag, den 5.6.2017 als „Astronomy Picture of the Day“ ausgewĂ€hlt wurde.

Das Bild und den Text finden Sie unter diesem Link:
https://apod.nasa.gov/apod/ap170605.html

Die neue Infografik Sommer 2017 bei "Astronomy Picture of the Day"

Die neue Infografik Sommer 2017 bei „Astronomy Picture of the Day“

 

Auch interessant: Der Blogbeitrag „Infografik: Highlights am Sommerhimmel 2017 Juni bis August

Infografik: Highlights am Sommerhimmel 2017 Juni bis August

2. Juni 2017, Marcus Schenk

Himmelskalender fĂŒr die nĂ€chsten drei Monate: Die neue astronomische Infografik „Highlights am Sommerhimmel“ zeigt Ihnen auf einen Blick, was in den Monaten Juni bis August am Himmel passiert.

u2g-infografik-himmelsfahrplan-sommer-de-webJuni
3.6. Venus grĂ¶ĂŸte westliche Elongation
Wer in diesen Tagen frĂŒh aufsteht, wird sie entdecken: die Venus. Sie ist nach dem Mond das hellste Objekt am Himmel. Heute erreicht sie ihren grĂ¶ĂŸten westlichen Winkelabstand von der Sonne von 46°. Im Fernrohr zeigt sie uns eine halb beleuchtete Scheibe.

5.6. Schattenspiele auf Jupiter
Jupiter stand im April in Opposition zur Sonne. Doch auch jetzt ist er noch gut zu sehen und erreicht 40″ Scheibchendurchmesser. Ab 22:40 Uhr beginnt ein doppeltes Schattenspiel auf Jupiter. Die beiden großen Monde Europa und Io schieben sich am frĂŒhen Abend vor den Planeten. Ab 22:40 Uhr wandert der Schatten von Io ĂŒber die Gaskugel. Ab 22:53 Uhr kommt ein weiterer Schatten von Europa hinzu. Um 0:45 Uhr verlĂ€sst der Schatten von Io den Jupiter und Europas Schatten folgt um 1:10 Uhr. Eine schöne Gelegenheit fĂŒr Fotos!

5.6. Komet C/2015 V2 Johnson
Dieser Komet ist seit kurzer Zeit ein Highlight fĂŒr Amateurastronomen. C/2015 V2 Johnson wurde am 3.11.2015 entdeckt und steht derzeit im Sternbild Bootes in unmittelbarer NĂ€he vom Stern Arktur. Mit einer Helligkeit von unter 7 mag und einer zirkumpolaren Lage, ist er ein Paradeobjekt und die ganze Nacht zu sehen. Also Teleskope raus und den Kometen suchen. Es lohnt sich!
Aktuelle Koordinaten fĂŒr die Suche finden Sie auf dieser Webseite: https://theskylive.com/c2015v2-info

9.6 Kleiner Mond
Einen besonders kleinen Mond können wir diese Nacht sehen. Der Mond hĂ€lt sich in Erdferne in 405.000 Kilometern Distanz auf. Wenn Sie den Unterschied der MondgrĂ¶ĂŸe festhalten wollen, ist jetzt die Gelegenheit mit einem Foto zu beginnen.

 10.6. Mond trifft Saturn
Einen schönen Anblick bieten heute Abend Mond und Saturn. Um 22:00 Uhr sehen wir im SĂŒdosten den Mond aufgehen. Rechts oberhalb: den gelblich leuchtenden Saturn. Beide Objekte trennen diese Nacht ca. 9 Grad.

15.6 Saturn in Opposition
Am 15. Juni steht Saturn, der Herr der tausend Ringe, in Opposition zur Sonne. Er ist im Juni ein Objekt, das die ganze Nacht zu sehen ist und geht auf, wenn es gerade dunkel wird. Sein Ring ist mit 26° nahezu maximal geöffnet und wir können viele Details in den Ringen entdecken. Leider ist seine Lage in der Ekliptik sehr tief. Deshalb kann mitunter die Luftruhe stören. Trotzdem: Der Saturn ist immer ein faszinierendes Objekt.

20.6 Mond trifft Venus
Dieser Morgen wird besonders schön – sofern das Wetter mitspielt! Denn wenn Sie gegen 5 Uhr nach Osten blicken sehen Sie eine hauchdĂŒnne Mondsichel und 4° drĂŒber den Morgenstern.

27.6 Mond trifft Regulus
Das ist immer besonders schön: die zarte zunehmende Mondsichel ĂŒber dem dem Horizont. Noch schöner: wenn sich der Mond in der NĂ€he eines hellen Sterns aufhĂ€lt. Heute besucht der Mond den Fuß des Sternbilds Löwe – den Regulus.

Juli
1.7. Mond trifft Jupiter
Heute Abend zieht der Mond an Jupiter vorbei und stattet ihm in ca. 5° Distanz einen Besuch ab. WĂ€hrend wir einen lauen Sommerabend genießen, bieten sich die beiden im SĂŒdwesten fĂŒr einen Blick nach oben an.

4.7. Goldener Henkel 17:00 – 22:00 Uhr
Ein goldener Henkel auf dem Mond? Man kann ihn tatsĂ€chlich entdecken: Ein Lichtring, der sich zart auf dem unbeleuchteten Gebiet der MondoberflĂ€che zeigt. Er taucht immer dann auf, wenn der zunehmende Mond zu 83% beleuchtet ist. An das Mare Imbrium schließt sich die Bucht Sinus Iridum an. Diese Bucht wird von der Bergkette des Juragebirges umringt. Doch wĂ€hrend das Tal noch in der Dunkelheit liegt, beleuchtet die aufgehende Sonne schon die Berggipfel und der »Goldene Henkel« zeichnet sich auf den Mond. Anders ausgedrĂŒckt: »AlpenglĂŒhen« auf dem Mond!

10.6. Pluto in Opposition
Vor elf Jahren war es noch ein Planet. Doch dann wurde ihm die PlanetenwĂŒrde aberkannt. Jetzt ist Pluto ein Zwergplanet und der neue Merkspruch fĂŒr das Sonnensystem lautet: „Mein Vater erklĂ€rt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“. Trotzdem ist Pluto immer noch ein schönes, wenn auch schwieriges Objekt. Eine Aufsuchkarte und ein großes Teleskop sind fĂŒr den nur 14,2mag hellen Zwergplaneten ein Muss.

14.7 Sternbedeckung X Aqr
Der Mond steht nicht still am Himmel, sondern besitzt eine eigene Bewegung. Dadurch kommt es immer wieder zu Sternbedeckungen. Der Stern wird von der einen zur anderen Sekunde einfach ausgeknipst. Obwohl man das vorher schon weiß, ist es immer wieder ein ĂŒberraschendes PhĂ€nomen. Am 14.7 hĂ€lt sich der Mond im Sternbild Wassermann auf und bedeckt ihn um 1:43 Uhr. Interessant ist vor allem der Austritt des Sterns auf der unbeleuchteten Seite um 2:56 Uhr.

20.7. Treffen von Mond, Venus und Aldebaran
Eine Konstellation von mehreren Himmelkörpern ist fĂŒr Beobachter ein reizvoller Anblick. Am 20.Juli lohnt es sich deshalb frĂŒh aufzustehen und zwischen 4-5 Uhr in Richtung Osten zu blicken. Über dem Horizont schwebt die zarte zunehmende Mondsichel und bildet mit Venus und dem Stern Aldebaran ein hĂŒbsches Dreieck.

25.7 Treffen von Mond, Merkur und Regulus
Wieder eine Komposition aus drei Himmelskörpern. Und bestens geeignet fĂŒr Beobachter mit guter Horizontsicht. Nach 21:00 Uhr sehen wir den Stern Regulus, ein Grad sĂŒdlich Merkur und auf der linken Seite die junge Mondsichel.

August
2.8. Mond trifft Saturn
Im Juni stand der Saturn in Opposition zur Sonne: Jetzt ist er noch am Abendhimmel auffindbar. Der Mond gesellt sich am 2. des Monats zu ihm.

7.8. Partielle Mondfinsternis
Die einzige partielle Mondfinsternis erreicht nur einen Bedeckungsgrad von 25%. Zudem ist sie nur in ihrer letzten Phase von Mitteleuropa aus sichtbar. Der Mond tritt schon um 19:23 Uhr in den Kernschatten der Erde ein, doch dann ist es bei uns noch taghell. Der Mond steht um diese Uhrzeit noch 10 Grad unter dem Horizont. Erst um 20:45 Uhr geht der Mond bei uns auf und die DÀmmerung ist noch nicht beendet. Faktisch können wir nur den Austritt aus dem Kernschatten miterleben.

11.8 Perseiden
Jedes Jahr freuen wir uns auf die schönsten Sternschuppen des Jahres: die Perseiden. In den Morgenstunden des 11. August erreicht der Meteorstrom sein Maximum. Es regnen bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde, die mit einer unglaublichen Geschwindigkeit von ca. 216.000 km/h durch unsere AtmosphĂ€re donnern. Das Maximum findet zwischen 22:00 Uhr und 4:00 Uhr statt. BeeintrĂ€chtigt wird das Erlebnis allerdings durch den Mond, der die ganze Nacht am Himmel steht. Diesen Meteorstrom verdanken wir dem Kometen 109P/Swift-Tuttle, der auf seiner Bahn um die Sonne einen Teil seiner Masse verlor. Immer wenn die Erde im August die Bahn des Ursprungskometen kreuzt, schießen die Perseiden bei uns ĂŒber den Himmel.

16.8. Mond trifft Aldebaran
Gegen 2 Uhr sehen wir den Mond ĂŒber den Horizont steigen. Direkt darĂŒber: der helle Hauptstern Aldebaran im Sternbild Stier.

21.8. USA: Totale Sonnenfinsternis
Eine totale Sonnenfinsternis! Am 21.8. zieht sich eine die TotalitÀtszone der Finsternis auf einer Breite von 115 Kilometern vom Pazifik durch die USA bis in den atlantischen Ozean. Die TotalitÀt dauert 2 Minuten und 40 Sekunden. In Mitteleuropa ist die Finsternis nicht zu sehen.

30.8 Mond trifft Saturn
Mond und Saturn stehen am Abendhimmel in knapp 3° Distanz im SĂŒden.

Mit folgendem Code können Sie die Infografik in Ihren Blog oder Ihre Website einbinden:

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Freude an der Himmelsbeobachtung!

Astroshop.de beim ITV 2017

31. Mai 2017, Bernd GĂ€hrken

Das ITV 2017 war geprÀgt von einem fast durchgehend klaren Himmel. Jede Nacht konnte beobachtet werden und die Bedingungen waren sehr gut. Es gab eine exzellente Transparenz und am letzten Tag kam noch gutes Seeing dazu.


Die „Schönwetterkatastrophe“ hielt sich bis zum Sonntag. Es wurde sehr warm und der Gederner Badesee war gut besucht.

Astroshop.de reprÀsentierte nicht nur Omegon, sondern hatte auch einige weiterer Produkte mitgebracht die am Stand und am nÀchtlichen Himmel getestet werden konnten. Als Neuerungen wurden der Hubble-Dobson und die Push+ Montierung prÀsentiert.

Samstag gab es die Preisverleihung fĂŒr die Selbstbauten. Preisrichter Uli Zehntbauer gedachte am Anfang dem verstorbenen ITV-Organisator Martin Birkmeier. Neben dem Bild von Martin Birkmeier steht ein prĂ€mierter, gewichtsoptimierter Sandwichspiegel in der Bauweise unseres Hubble-Dobsons.

In der Kategorie „Skurriles“ wurde ein Multifunktionsstativ prĂ€miert, das als SonnenschirmstĂ€nder, und Lesepult dienen kann.

Das Omegon 20×80 Bino kann mit Sucherlupen aus dem Fotohandel in ein Bino mit SchrĂ€geinblick verwandelt werden.

Das von Astroshop.de gestiftete Omegon Super LE-Okular ging an  Elmar Mangado fĂŒr seine Carbon-Gabelmontierung. Wir gratulieren dem Gewinner! Neben der Gabel ist auch der Volltubus aus Carbon und kann trotz 16 Zoll problemlos gehoben werden. Die Gabelmontierung wird einfach zusammengeklappt und ist dann gut transportabel und ĂŒberraschend leicht.

Ein Zeitraffer-Video vom Astroshop.de-Stand gibt es unter:
https://vimeo.com/219439187

 

ITV 2017: Das 26. internationale Teleskoptreffen Vogelsberg

22. Mai 2017, Marcus Schenk

Am kommenden verlĂ€ngerten Wochenende vom 24.05. – 28.5.2017 findet zum 26. Mal das internationale Teleskoptreffen Vogelsberg statt. Von Donnerstag bis Sonntag treffen sich Sternfreunde aus dem ganzen Land auf dem Campingplatz am Gedener See. Es ist ein einmaliges Event: Das grĂ¶ĂŸte Teleskoptreffen Deutschlands erwartet ca. 600 Sternfreunde. Alle haben ein Ziel: Gemeinsam Beobachten, gleichgesinnte Treffen und Teleskope bestaunen. Auch Astroshop.de ist dieses Jahr wieder dabei und mit einem Stand und mehreren Teleskopen vertreten.

Auf dem ITV: Ansicht in der Nacht.

Auf dem ITV: Ansicht in der Nacht.

So etwas sieht man selten: unzĂ€hlige Teleskope, Montierungen und selbstgebaute Konstruktionen. Wer sich fĂŒr die praktische Astronomie begeistert, fĂŒr den ist das hier eine Art „Schlaraffenland“. Irgendwo sonst sieht man so viele GerĂ€te. Und das beste: Jeder kann mal einen Blick durch ein anderes Teleskop werfen. Das ist auf dem ITV selbstverstĂ€ndlich. Gerade wer vor der Frage steht: Welches Teleskop soll ich kaufen?, kann hier ganz praktisch herausfinden, was zu ihm passt.

Auch wir von Astroshop.de sind mit zwei Mitarbeitern vertreten. Wir haben haben aktuelle Produkte mit im GepÀck. Und die können Sie am nÀchsten Wochenende live erleben!

1. Hubbel Optics Dobson

Hubble Optics ist ein amerikanischer Hersteller von ultraleichten Premium-Dobson Teleskopen. Auf dem ITV sehen Sie das 14“ f/4,6 Premium Ultra Light Dobson. Ein so großes Teleskop – doch es wiegt nur ca. 21kg! Zusammengepackt nimmt es nur sehr wenig Platz in Anspruch und passt selbst in einen kleinen Kofferraum. Der Sandwich-Hauptspiegel ist dĂŒnn und kĂŒhlt bis zu 10-mal schneller als ein normaler Spiegel aus. Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen mit diesem Teleskop zu beobachten.

Hubble Optics N 255/1635mm

2. Omegon Push+

Eine neue Entwicklung von Omegon: Das Push+ System. Diese Dobson-Montierung verbindet Teleskop und Smartphone. Es ist ein Teleskop, das zwischen einem manuellen Teleskop und einem Goto-System steht. Kombiniert mit einem 8“ Newton-Tubus navigieren Sie per Smartphone-App zu jedem beliebigen Himmelsobjekt. Lassen Sie sich ĂŒberraschen!

as-omegon-pushplus-de

3. Touptek Kamera + Mini-Guidescope

Die ToupTek-Kameras arbeiten mit neuen hochempfindlichen Sony-Sensoren. Ein großer Vorteil: Das Leitfernrohr darf kleiner werden. Zusammen mit den Omegon Mini-Guidescopes 50mm oder 60mm bieten sie ein ultrakompaktes Guidingsystem. Einfach in den normalen Sucheschuh einschieben – fertig – und bereit fĂŒrs Guiding.

Mini-Guidescope passt auf jeden Standard-Sucherschuh

4. Losmandy G11 zum Sonderpreis

Die Losmandy G11 Montierung ist legendĂ€r und beliebt bei Amaterurastronomen mit grĂ¶ĂŸeren Montierungen. Ein MeisterstĂŒck prĂ€ziser Astro-Mechanik! Überzeugen Sie sich auf dem ITV und testen Sie die G11. Einmaliger Preisvorteil auf dem ITV: 3.990,- Euro, Sie sparen 610,- Euro.

 

Losmandy G11 mit Gemini 2 GoTo

 

Kommen Sie doch auch zum ITV: Man muss es erleben. Treffen Sie andere Sternfreunde, bestaunen Sie selbstgebaute Teleskope oder nehmen Sie an Workshops und VortrÀgen teil. NÀhere Infos finden Sie hier.

Wir freuen uns auf gemeinsame Sternstunden!

Tipp zum Wochenende: Schattenspiele auf dem Jupiter

19. Mai 2017, Marcus Schenk

Jupiter stand im April in Opposition zur Sonne. Doch auch jetzt dominiert er noch den Nachthimmel und strahlt als hellstes Objekt vom Himmel. In der Nacht vom 20.5 erleben wir ein tolles Schauspiel: „Jupiters Schattenspiele“.

Jupiter mit drei Mondschatten

Jupiter mit drei Mondschatten

Sie mĂŒssen dafĂŒr keine Karten im Vorverkauf erwerben. Denn Jupiter gibt es fĂŒr alle kostenlos.  Wenn es dunkel wird, ist der Planet einer der ersten „Punkte“, die am dunkelblauen Himmel in der DĂ€mmerung erscheinen. Gegen 21:30 Uhr steht er sĂŒdöstlich in einer Höhe von 35° ĂŒber dem Horizont.

Tipp: Wenn Sie ein Foto von Jupiter machen wollen, tun Sie das jetzt noch. Dieses Jahr steht er noch relativ hoch. NÀchstes Jahr erreicht er durch seine Sommeropposition nur eine geringe Höhe und ist schwieriger zu beobachten.

Zuerst beginnt Ganymed

Wenn die Schattenspiele beginnen, sollten Sie Ihr Teleskop schon aufgestellt und auf Jupiter ausgerichtet haben. Denn heute Nacht schieben sich die großen galileischen Monde Ganymed und Io vor die Gaskugel.

Das Schauspiel startet! Ein Blick auf die Uhr: Es ist 20:30 Uhr. Es ist noch sehr hell, Jupiter schĂ€lt sich gerade erst aus der DĂ€mmerung. Auf der rechten Seite sehen wir die großen Mond Europa und Ganymed. Der Schatten des 5262 km großen Ganymed schiebt sich westlich vor die Planetenscheibe. Ein genauer Blick zeigt: Der Schatten ist gar nicht rund, sondern leicht oval. Je mehr der Schatten aber zur Planetenmitte wandert, desto runder erscheint er. GemĂ€chlich wandert der Schatten ĂŒber den Planeten, bis er zwei Stunden spĂ€ter den gegenĂŒberliegenden Planetenrand erreicht.

Tipp: WĂ€hrend des Schattendurchgangs ist auch der „Große Rote Fleck“ fĂŒr uns sichtbar.

Dann folgt Io

Wir Planetenbeobachter haben jetzt eine Stunde Pause, in der wir ein paar DeepSky-Objekte beobachten können. Bevor sich um 23:30 Uhr das nĂ€chste Ereignis ankĂŒndigt: Der Pizzamond Io schiebt sich vor den Planeten. Um 0:20 Uhr taucht sein Schatten auf und wandert in etwas mehr als 2 Stunden ĂŒber die Kugel. Der Mond selbst verlĂ€sst den Jupiter aber schon etwas frĂŒher – um 1:40 Uhr.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Freude bei der Beobachtung und  ein astronomisch interessantes Wochenende.

Was gut ist, kommt wieder: Das Teleskop ETX-125 von Meade (Ein Kommentar)

18. Mai 2017, Stefan Taube

Es ist wieder da, das ETX-125 von Meade. Leicht zu transportieren, vielseitig einsetzbar und computergesteuert – so wurde das ETX-125 einst zum Klassiker!

ETX125

Meade Maksutov Teleskop MC 127/1900 UHC ETX-125 AZ/EQ GoTo

Die Vorteile des Meade ETX-125:

  • Kompakte Maksutov-Optik: Hohe Brennweite trotz kurzem Tubus. Ideal fĂŒr die Beobachtung von  Mond und Planeten, aber auch zur Naturbeobachtung am Tage. Der robuste Maksutov ist justierstabil und verfĂŒgt dank dem geschlossenen Tubus ĂŒber einen geschĂŒtzen Spiegel.
  • Mit 127 Millimeter Öffnung ist es die grĂ¶ĂŸte Optik der ETX-Serie und durchaus auch fĂŒr die Beobachtung von Objekten jenseits unseres Sonnensystems geeignet: Orion-Nebel, der große Sternhaufen M13 im Sternbild Herkules und viele andere Objekte.
  • Der optische Tubus ist in eine Gabelmontierung fest eingebaut. Diese trĂ€gt die Optik sehr stabil, richtet sie mit ihren Motoren in beiden Achsen auf das gewĂŒnschte Beobachtungsobjekt aus und fĂŒhrt das Teleskop der Himmelsdrehung nach. Das integrierte Batteriefach liefert auf dem freien Feld den nötigen Strom fĂŒr die Motoren. Das ETX-125 kann aber auch ĂŒber ein optionales Netzteil mit Strom versorgt werden.
  • Der Tubus sitzt zwar fest in der Gabel, doch kann diese fĂŒr den leichteren Transport vom Stativ genommen werden. Das Stahlrohr-Dreibeinstativ trĂ€gt das Teleskop ohne nervige Wackelei. Eine weitere Besonderheit: In dem Stativ ist eine Polhöhenwiege eingebaut. Damit verwandelt sich die azimutale Gabelmontierung in eine parallaktische GoTo-Montierung, wie man sie fĂŒr die Astrofotografie benötigt.

Und das alles zu einem fairen Preis!

Das Meade ETX-125 ist ein GoTo-Teleskop. Das heißt, es verfĂŒgt ĂŒber eine Computersteuerung, mit der es auch dem Einsteiger gelingt, Himmelsobjekte zu finden oder zu identifizieren.

Die Steuerung erfolgt ĂŒber die neue AudioStar-Handbox:

AudioStar

AudioStar: Das Gehirn des ETX-125

Mit AudioStar können Sie aus 30.000 Himmelsobjekten auswĂ€hlen. Die Steuerung schlĂ€gt Ihnen aber auch Objekte zur Beobachtung vor. Eine Besonderheit von AudioStar ist die Sprachausgabe. Diese liefert interessante Informationen zu dem ausgewĂ€hlten Objekt  – allerdings nur in englischer Sprache.

Das kompakte, robuste und computergesteuerte Meade ETX-125 begeistert auch in seiner Neuauflage!

OkularauszĂŒge: So optimieren Sie Ihr Teleskop an der Zubehörseite

17. Mai 2017, Marcus Schenk

Ein Okularauszug ist wahrscheinlich das Bauteil, das Sie am hĂ€ufigsten und intensivsten an einem Teleskop nutzen. Wie oft steckt man hier Okulare, Adapter und Kameras an? Ja, so ein Okularauszug muss schon viel aushalten. Doch besitzt er auch eine ausreichende QualitĂ€t? Viele Teleskope werden auf einen gĂŒnstigen Preis ausgelegt – das merkt man dann am Okularauszug. Eine Optimierung erzeugt an dieser Stelle eine große Wirkung.

Ein Blick auf Ihren aktuellen Okularauszug verrÀt Ihnen schnell, ob Sie aus Ihrem Teleskop noch mehr herausholen können, als Sie das bisher gemacht haben.

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Familientreffen der Omegon OkularauszĂŒge

 

Eine interessante Frage: Was ist ĂŒberhaupt der Sinn eines sehr hochwertigen, genau laufenden Okularauszugs? Was muss er können?

FĂŒnf Argumente fĂŒr einen guten Okularauszug

Ein Okularauszug sollte …

… spielfrei sein.
Vielleicht kennen Sie das? Sie drehen am Fokusrad, aber die Mechanik dreht leer. Bis sie dann doch irgendwann greift. Zum einen Ă€rgerlich, zum anderen hat man das GefĂŒhl mit minderwertigem Material zu arbeiten.

…kein shifting haben.
Sie drehen am Fokusrad, aber Jupiter fĂŒhrt im Okular einen Regentanz auf und hĂŒpft hin und her. Noch schlimmer in einer Kamera. Da kann das Objekt sogar aus dem Bildfeld hĂŒpfen. Diagnose: Shifting. Das sollte schnellstens durch einen guten Auszug behoben werden.

…ausgerĂŒstet mit einer Kamera nicht durchbiegen.
Unstabile AuszĂŒge haben fĂŒr Ihre Astrofots manchmal fatale Folgen. Wenn sich das Auszugsrohr durchbiegt, kann Ihr Foto in einer Ecke scharf sein, in der anderen jedoch unscharf. Wer will schon so ein Ergebnis nach einer durchgemachten Fotonacht? Weiter unten finden Sie eine Liste mit einer Tragkraft, welche die maximale Kameralast angibt, um genau solche Probleme zu vermeiden.

…eine genaue, feine Fokuseinstellung besitzen.
Wer sich fĂŒr Astrofotografie begeistert weiß es: Ein Objekt am Himmel in der Kamera scharfzustellen ist eine Herausforderung. Einfacher geht das mit einem weichen Lauf oder einer 1:10 Dual-Untersetzung. Sie können den Fokus dann im Bereich von zehntel Millimetern anpassen. Alles, um die exakte SchĂ€rfe zu finden.

…bei schwerem Zubehör nicht durchrutschen.
Ein schweres Okular kann bis zu 1kg wiegen, eine KamerauasrĂŒstung sogar noch mehr. Da ist es gut, wenn Sie einen Okularauszug haben, der auch bei hohem Gewicht nicht durchrutscht.

Wir haben einige Omegon OkularauszĂŒge im Angebot, mit denen Sie Ihr Teleskop einfach optimieren und die Performace erhöhen können. FĂŒr mehr Spaß bei der Beobachtung. Vor allem die Omegon Produkte der Serien V-Power, Omegon Pro und der Omegon Hybrid Caryford Dual Speed greifen diese fĂŒnf WĂŒnsche auf und erfĂŒllen sie mit hoher PrĂ€zision. Der erwĂ€hnte Omegon Hybrid Caryford Dual Speed besitzt sogar eine sehr geringe Bauhöhe. Damit kann man bei schnellen Newtonsystemen, mit z.B. f/5, die Vignettierung reduzieren und die Ausleuchtung erhöhen.

Sicher wollen Sie wissen, ob der Okularauszug zu Ihrem Teleskop passt. Wie hoch ist der Backfokus? Was sind die Maße fĂŒr den Adapter? Welche Tragkraft hat der Auszug? Alle Infos auf einen Blick finden Sie in dieser neuen Liste. So sehen Sie sofort welcher Okularauszug fĂŒr Sie am besten passt:

Omegon_Focuser_Table