Das Heliostar-76Hα von Skywatcher ist ein brandneues Teleskop fĂŒr die Beobachtung der Sonne in der H-Alpha-Linie mit einer auĂergewöhnlich geringen Bandbreite von nur 0,5 Angström!
Beobachten Sie die aktive Sonne: Eruptionen (Flares), Protuberanzen, Spikulen, die Granulation und natĂŒrlich Sonnenflecken!
Mehr Informationen finden Sie hier im Shop. Greifen Sie jetzt zu und sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar dieses sehr begehrten Teleskops!
Wussten Sie, dass es in jedem Jahr zwischen 4 und 7 Finsternisse gibt? So können wir in unseren Breiten im Jahr 2025 am 29. MÀrz eine partielle Sonnenfinsternis und am 7. September eine totale Mondfinsternis bewundern. In Spanien wird es ab 2026 in drei aufeinanderfolgenden Jahren drei Sonnenfinsternisse geben! Erfahren Sie mehr im Sonnenfinsternis Guide Spanien.
Nutzen Sie das Smart-Teleskop Hestia Solar Pack von Vaonis, um mit Ihrem Smartphone eine Finsternis zu fotografieren. Dank der Gravity-App von Vaonis ist dies besonders unkompliziert.
Das Hestia Solar Pack beinhaltet einen Sonnenfilter fĂŒr die gefahrlose Sonnenbeobachtung. Sollten Sie noch kein Fotostativ besitzen, greifen Sie zum Hestia Ultimate Pack.
Das leichte Hestiapasst in jede Reisetasche und ist so ein idealer Begleiter fĂŒr Ihre Reise zu den Sonnenfinsternissen!
Und das Beste: Das Hestia ermöglicht noch viele andere fotografische Anwendungen fĂŒr Ihr Smartphone.
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Ein Herschelkeil, auch Herschelprisma genannt, ist ein spezieller Filter zur Beobachtung der Sonne. Er hat viele Vorteile gegenĂŒber einem Objektivfilter, kann aber nur mit Linsenfernrohren (Refraktoren) genutzt werden.
Dieser Herschelkeil von APMist mit einer Keramik-Lichtfalle, einem integrierten ND3-Filter und einem auswechselbaren Polfilter ausgestattet. Alle Filter sind natĂŒrlich multivergĂŒtet! Die Bildhelligkeit kann durch Verdrehen des Polfilters reguliert werden. Damit ist der Herschelkeil sowohl visuell als auch fotografisch einsetzbar!
Der Herschelkeil von APMist mit einer Okularaufnahme mit Schnellverschluss (FastLock) und einem Adapter fĂŒr 1,25″-SteckhĂŒlsen fĂŒr Okulare und Kameras ausgestattet.
Die Anwendung des Herschelprismas ist im Vergleich zum Folienfilter fĂŒr die Sonnenbeobachtung nicht nur sicherer, sondern auch qualitativ besser. Das erzeugte Bild ist kontrastreich und scharf und kann damit auch hoch vergröĂert werden.
Der Herschelkeil ist allerdings nur an Refraktoren mit bis zu 150 Millimeter Ăffnung verwendbar.
DayStar – neben Coronado der amerikanische Spezialist fĂŒr die Sonnenbeobachtung – bringt rechtzeitig zum Beginn des Jahres 2020 einen neuen Refraktor heraus, der alle fortgeschrittenen Beobachter unseres Zentralgestirns begeistern wird. Der ‚SR-127 QT‘ ist trotz der 127mm Ăffnung und einer Brennweite von 2667mm (f/21) durch die ausziehbare Taukappe und den Carbon-Tubus erstaunlich leicht, kompakt und damit transportabel. Der Duplet-Achromat ist, genau wie die kleineren Sonnenteleskope von DayStar, ebenfalls wieder in den Varianten âChromosphereâ und âProminenceâ erhĂ€ltlich – eine Spezifikation, die sich auf die jeweils eingebaute Quantum-Filtertechnik bezieht. Diese Filter wurden ebenfalls von DayStar entwickelt und sind aufgrund ihrer Bandbreite im H-Alpha Bereich entweder besonders fĂŒr die Beobachtung der ChromosphĂ€re (Struktur der SonnenoberflĂ€che, Sonnenflecken) oder die Sichtung von Protuberanzen (Plasmaeruptionen von der OberflĂ€che in die Korona der Sonne) optimiert. WeiterfĂŒhrende Informationen ĂŒber Aufbau, Physik und die Prozesse der Sonne finden Sie im Buch âDie Sonneâ.
Die Sonne – Eine EinfĂŒhrung fĂŒr Hobby-Astronomen (Credit: Oculum Verlag)
Die Faszination einen Stern auch am Tage beobachten zu können und dazu noch direkt seine OberflĂ€che zu sehen, ist fĂŒr die meisten Amateurastronomen der Reiz, mit der Sonnenbeobachtung zu beginnen. Der Start erfolgt dabei oft ĂŒber Objektivfilter aus Glas oder Filterfolien in Fassungen, die auf der Teleskop-Ăffnung angebracht werden. Egal mit welchem Sonnenfilter man beginnt: BITTE NIE OHNE GEEIGNETEN FILTER DURCH EIN TELESKOP ODER DESSEN SUCHER IN DIE SONNE SCHAUEN! Diesen Grundsatz mĂŒssen sich Einsteiger, wie auch erfahrene Beobachter, immer wieder klarmachen. Schnell hat man im âEifer des Gefechtsâ vergessen, den Filter richtig auf das Objektiv zu setzen oder sieht unbedarft durch ein ungefiltertes Sucherfernrohr.
Neben verschiedenen Spezial-Filtern, vor allem die okularseitigen Quarks, bietet DayStar mit dem neuen SR-127QT ein leistungsstarkes, voll ausgestattetes Fernrohr fĂŒr anspruchsvolle Sonnenbeobachter. Im Tubus ist ein Quantum-Filtermodul inklusive elektronischer Kontrolleinheit fest eingebaut. Diese verbaute Etalon-Einheit ist dann je nach Modell fĂŒr einen bestimmten Bereich des H-Alpha Spektrums modifiziert, der dann eher OberflĂ€chendetails (Chromosphere) oder Erscheinungen am Rande der Sonnenscheibe, wie Protuberanzen oder Flares (Prominence) besser herausarbeitet. Die Halbwertsbreite des Quantum-Filter betrĂ€gt ca. 0,07nm (0,7 Ă ngström). Um einen hohen parallelen Strahlengang zu erreichen, weisen die speziell angebotenen Sonnenteleskope meist ein ĂffnungsverhĂ€ltnis von f/17 bis f/30 auf, also Werte, die man bei klassischen Optiken und selbst bei katadioptrischen Systemen nicht findet. Die Sonne ist so hell, dass man zur Beobachtung eben kein lichtstarkes f/5 Teleskop benötigt, sondern durch einen sehr âentspanntenâ f-Index eine optimale Sonnenbeobachtung erreicht wird. Damit dies gelingt sind alle Sonnenteleskope mit einer Barlow– und einer zusĂ€tzlichen Shapleylinse ausgestattet. Ist eine Etalon-Filtereinheit fest im Tubusende verbaut – so wie auch hier beimSR-127 QT – sitzt die Barlowlinse vor und die Shapleylinse direkt hinter dieser Einheit.
DayStar SR-127 QT Sonnenteleskop
Durch diese spezielle Bauart erreicht auch das neue DayStar-Teleskop ein gĂŒnstiges ĂffnungsverhĂ€ltnis von f/21. Der Tubus aus Carbon hĂ€lt zusĂ€tzlich das Gewicht niedrig, so dass man trotz der fĂŒr einen Refraktor recht groĂen 5″ Ăffnung ein kompaktes, transportables Fernrohr hat. Ein robuster Transportkoffer, in dem der Tubus geschĂŒtzt untergebracht werden kann, ist im Lieferumfang enthalten und damit eignet sich das SR-127 QT auch als Reisebegleiter. Es ist darĂŒber hinaus fĂŒr den Einsatz innerhalb einer Temperaturspanne zwischen -6° und +38° C ausgelegt.
Foto der Sonne im H-Alpha Licht (Credit: Sternwarte Eifel)
Das bedeutet, dass man mit dem SR-127 QT zu jeder Jahreszeit Sonnenbeobachtungen durchfĂŒhren kann und nicht etwa auf FrĂŒhling oder Sommer beschrĂ€nkt ist. Diese Eigenschaften machen das neue Modell aus dem Hause DayStar somit ebenfalls als Begleiter fĂŒr Sonnenfinsternisse interessant. SelbstverstĂ€ndlich kann das Teleskop auch fĂŒr die Fotografie verwendet werden: Mit einem optionalen DayStar Reducer kommt man auf eine Brennweite von 1355mm und erhĂ€lt dadurch ein fotografisch gĂŒnstigeres ĂffnungsverhĂ€ltnis von f/10,7.
SR-127 QT (Credit: DayStar)
Entdecken auch Sie die Faszination Sonne mit dem neuen SR-127 QT! Beide Varianten des Modells sind ab sofort in unserem Shop erhÀltlich.
Klein, aber sehr fein: Das GT71 von William Optics
Dieses Reiseteleskop aus der Gran Turismo 71 Serie von William Optics ist ein echtes Juwel! Das dreilinsige Optikdesign sorgt fĂŒr eine farbreine Abbildung, die den AnsprĂŒchen der Astrofotografie mehr als genĂŒgt. Dazu kommt ein rotierbarer Okularauszug, der auch schwere fotografische AusrĂŒstung trĂ€gt.
Das Teleskop ist sehr kompakt: Nur 325 Millimeter TransportlĂ€nge bei etwas ĂŒber zwei Kilogramm Gewicht. Das ideale Teleskop fĂŒr reisende Astrofotografen!
Eine nĂŒtzliches Zubehör fĂŒr die Planetenfotografie
Wenn Sie mit einem Newton-Teleskop Planeten fotografieren wollen oder es auf eine bestimmte Mondformation abgesehen haben, mĂŒssen Sie das gewĂŒnschte Objekt möglichst zentral auf den kleinen Sensor der Planetenkamera abbilden. Dieses Zubehör hilft Ihnen dabei.
Ein kleiner Spiegel lenkt das Bild in das fest eingebaute Okular, so dass Sie das Teleskop optimal ausrichten können. FĂŒr die Aufnahme können Sie dann den Spiegel einfach aus dem Strahlengang ziehen und den Weg zum Kamerasensor wieder frei machen.
FĂŒr Refraktoren gibt es zu diesem Zweck ĂŒbrigens spezielle Klappspiegel.
Das Set aus achromatischen Linsenfernrohr und H-Alpha-Filter QUARK
Der Sonnenfilter QUARK von DayStar Instruments hat Beobachtung der Sonne im H-Alpha-Licht Ă€hnlich revolutioniert, wie zuvor das Coronado PST. Ein wesentlicher Vorteil des QUARK-Filters ist, dass er mit einem bereits vorhandenen Teleskop kombiniert werden kann – fast so einfach wie ein Okular einstecken.
Die Serie QUARK wurde von DayStar nun um ein Set erweitert, in dem der QUARK-Filter mit einem gut harmonierenden Refraktor geliefert wird. Den Refraktor können Sie auch fĂŒr andere Zwecke verwenden und der QUARK-Filter kann auch mit anderen efraktoren kombiniert werden.
DayStar bietet den QUARK-Filter in zwei Versionen, daher gibt es auch zwei Varianten des Sets: Protuberanzen und ChromosphÀre.
Wer das Hobby Astronomie auf semiprofessionellem Niveau betreibt, kennt die Filter von Astrodon. FĂŒr photometrische Anwendungen, also der genauen Vermessung von Helligkeiten und deren zeitliche VerĂ€nderung, bietet Astrodon standartisierte Filter.
Eine Anwendung dieser Art ist der Nachweis von Exoplaneten, also Planeten, die um andere Sterne als unsere Sonne kreisen. Wenn die Umlaufbahn dieser Sterne so orientiert ist, dass sie aus unserer Sicht vor ihrem Heimatstern vorbei ziehen, kommt es zu einer minimalen Verringerung der Sternhelligkeit. Dies ist mit den Mitteln der Amateurastronomie nachweisbar. Der Exoplanet-BB-Filter hilft dabei.
BB steht fĂŒr blue blocking, denn der Filter blockiert UV- und blaues Licht und erhöht so das Signal-Rausch-VerhĂ€ltnis.
Apropos semiprofessionell: Die Spektroskopie ist ein Thema, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Wer als Astrofotograf schon alles fotografiert hat, sollte anfangen das Licht zu zerlegen, um die darin versteckten Botschaften zu entschlĂŒsseln.
Um unseren Kunden einen guten Einstieg in die Spektroskopie zu ermöglichen, arbeiten wir sehr eng mit dem französischen Hersteller Shelyak zusammen. Dieser bietet ein breites Sortiment an Spektrographen.
Der Verlag Cambridge University Press veröffentlicht ein neues Buch zur Spektroskopie fĂŒr Amateurastronomen. Spektroskopie ist ein spannendes Unterfangen, fĂŒr das solides Hintergrundwissen sehr wichtig ist.
Daystar, der amerikanische Spezialist fĂŒr Sonnenteleskope, hatte letztes Jahr einen ganz besonderen Filter fĂŒr die Sonnenbeobachtung auf den Markt gebracht: Das Quark revolutioniert mit seiner einfachen Handhabung und dem relativ niedrigen Preis die Sonnenbeobachtung. Genau genommen handelt es sich um einen H-Alpha-Filter, das heiĂt, Sie können mit dem Quark die Sonne in einer ausgewĂ€hlten Spektrallinie des Wasserstoffs bei 656 Nanometer WellenlĂ€nge betrachten. In dieser Spektrallinie werden Schichten oberhalb der PhotosphĂ€re sichtbar und da ist allerhand los: Protuberanzen, Filamente, Flares und Fackeln. Alles was Sie neben dem Quark noch brauchen ist ein kleiner Refraktor. Wie das genau geht, haben wir natĂŒrlich bereits in diesem Blog beschrieben: GĂŒnstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter
Nicht jeder hat ein Linsenteleskop zur Hand und daher bietet Daystar nun einen kleinen aber feinen apochromatischen Refraktor an, in dem das Quark bereits fest eingebaut ist. Das neue SolaREDi 66 ist daher, so wie das Quark auch, in zwei Varianten erhÀltlich:
SolaREDi 66: Teleskop zur Beobachtung der Sonne im H-Alpha-Licht
Das Protuberanzen-Modell ist optimiert fĂŒr PhĂ€nomene am Sonnenrand, das ChromosphĂ€re-Modell entsprechend fĂŒr die Sonnenscheibe. Dieser Unterschied ist auch bei den beiden Filtern Quark ChromosphĂ€re und Quark Protuberanzen beschrieben. Letztlich handelt es sich nur um eine Optimierung. SelbstverstĂ€ndlich können Sie mit dem ChromosphĂ€re-Modell auch Protuberanzen betrachten und umgekehrt.
Um die auch von unseren Kunden bestÀtigte KontraststÀrke des Quarks zu erhalten, ist ein entsprechend hochwertiger Apo erforderlich. Beim SolaRedi 66 können Sie sich darauf verlassen, eine fein auf das Quark abgestimmte Optik zu erhalten.
Bei den SolaREDi-Teleskopen handelt es sich um echte PrĂ€zisionsinstrumente, die nur in geringen StĂŒckzahlen hergestellt werden. Bestellen Sie Ihr Sonnenteleskop daher frĂŒhzeitigvor, damit wir möglichst viele Exemplare reservieren können.
So langsam wird es ernst: Die Sonnenfinsternis naht. Jetzt rufen wir uns wieder das Jahr 1999 ins GedĂ€chtnis, als die Natur fĂŒr einen kurzen Augenblick schlief. Wir sehen Bilder, wie sich ein Schatten mit eiserner PrĂ€zision vor die Sonne schiebt. Und mit einem letzten Funken von der Sonne ist plötzlich alles in eine sonderbare Finsternis getaucht.
Wer am 20. MÀrz einen Kurzurlaub auf den FÀröer-Inseln verbringt, kann das alles wieder erleben. Doch wenn Sie hier bleiben? Dann kommen Sie doch zu uns nach Landsberg am Lech! Beobachten Sie mit uns die partielle Sonnenfinsternis.
Sonnenfinsternis: Freitag, den 20. MĂ€rz Live auf dem FlöĂerplatz
Wir laden Sie herzlich ein! Besuchen Sie uns am Freitag auf dem FlöĂerplatz in Landsberg. Der Beobachtungsplatz liegt direkt neben dem Lechwehr auf östlicher Seite. Genau dort, wo man jetzt schon die ersten Sonnenhungrigen sieht, die ihr Eis auf den Mauern des Wehrs schlecken.
Zusammen mit unserem Partner Stefan GrieĂinger (von Stefans Gartenobservatorium) bieten wir Ihnen verschiedene astronomische Teleskope fĂŒr einen sicheren Blick in die Sonne:
âąÂ   Daystar Halpha mit Omegon ED APO 66/400mm Teleskop
âąÂ   Solarscope
âąÂ   80mm ED-Refraktor mit Herschelkeil
âąÂ   120mm Refraktor mit umgebauten PST fĂŒr Halpha
âąÂ   200mm Newton mit Sonnenfilter fĂŒr WeiĂlichtbeobachtung
Stefan GrieĂinger hat einen schönen Trailer zur kommenden Sonnenfinsternis in Landsberg erstellt:
Sonnenfilter in die Höhe: Um 9:30 Uhr geht es los
Etwa zwei Stunden lang dauert das Schattenspiel von Mond und Sonne. Um 9:30 berĂŒhrt der Mond schlieĂlich die Sonne. Ăber die Sonnenscheibe bewegt sich ein sichelförmiger Schatten, der nach und nach gröĂer erscheint. Um 10:39 Uhr wird dann das Maximum erreicht: 68% der SonnenoberflĂ€che sind bedeckt. Jetzt zieht sich der Mond wieder langsam zurĂŒck. Um 11:50 verlĂ€sst der Mond die Sonne und dann ist sie wieder die Alte. Wenn wir GlĂŒck haben, sehen wir zusĂ€tzlich Sonnenflecken. Das sind enorme Gebilde und so groĂ wie unsere Erde. Erst dadurch begreifen wir, wie gigantisch unser Heimatgestirn tatsĂ€chlich ist.
Landsberg am Lech ist ein SonnenstÀdtchen
In Landsberg am Lech lĂ€sst es sich aushalten. So hat der Ort an fast jeder Ecke in seiner Altstadt alte Geschichten zu erzĂ€hlen. Allein deshalb ist es Wert diese gemĂŒtliche oberbayerische Stadt zu besuchen. Das Lechwehr ist ein Wahrzeichen von Landsberg. Zwischen der Altstadt und dem romantischen Mutterturm rauschen die Wassermassen ĂŒber das Wehr. Die Wassertropfen glitzern manchmal wie tausend Diamanten in der Sonne.
Das Lechwehr in Landsberg am Lech
Doch im Hinblick auf die Sonnenfinsternis interessiert uns natĂŒrlich das Wetter. Laut des Deutschen Wetterdienstes zĂ€hlt Landsberg zu den sonnigsten StĂ€dten Deutschlands. Dann wird das Wetter gut? Wir hoffen es! Auch in Landsberg regnet es oft genug.
Langzeitprognosen des Wetters sind bekanntlich eine schwierige Sache. Trotzdem: Die Tendenz der Wettervorhersagen geht in eine gute Richtung.
Und vielleicht gehören wir ja zu den GlĂŒcklichen, die am Freitag, den 20. MĂ€rz diese fantastische Sonnenfinsternis erleben.
Bild: Stefan GrieĂinger
Vortrag: Die Sonne – unser Stern
Passend zu diesem himmlischen Ereignis, bietet Stefan GrieĂinger einen VHS-Vortrag ĂŒber die Sonne an. Wenn Sie Feuer gefangen haben. Wenn Sie wissen wollen, wie unser Zentralgestirn aufgebaut ist. Und wenn es Sie interessiert, wie eine Sonnenfinsternis entsteht. Dann ist dieser Vortrag genau das Richtige fĂŒr Sie.
Sie wollen die Sonne beobachten, können aber nicht kommen?
Ăberall im Land blicken die Menschen an diesem Tag nach oben. Die Sonne steht im Mittelpunkt. Doch beachten Sie eines: Beobachten Sie niemals ohne einen Sonnenfilter
FĂŒr die gefahrlose Sichtung mit dem bloĂen Auge brauchen Sie unbedingt eine Sonnenfinsternisbrille. SchweiĂerbrillen oder geruĂte Glasscheiben reichen nicht aus. Im Gegenteil: Sie sind gefĂ€hrlich und lassen die UV-Strahlung passieren.
SchĂŒtzen Sie Ihre Augen deshalb mit einer Profi-Sonnenfinsternisbrille. Am besten gleich hier bestellen.
Schon bald ist es soweit:
Termin: Freitag, den 20. MĂ€rz
Wann: ab 09:30 Uhr
Wo: Auf dem FlöĂerplatz in Landsberg direkt neben dem Lechwehr auf der Altstadtseite
Wie: Mit verschiedenen astronomischen Teleskopen unter fachkundiger Anleitung
Eintritt: kostenlos
Kommen Sie doch vorbei! Wir freuen uns auf einen sonnigen Vormittag mit Ihnen!
Im Preissegment unter tausend Euro gab es bislang zwei Möglichkeiten fĂŒr einen Blick auf die H-Alpha-Sonne: Das PST mit 40mm Ăffnung von der Firma Coronado und den ST 35/400 von der Firma Lunt dessen Optik mit 35mm noch etwas kleiner ist.
Nun hat die Firma Daystar eine interessante Alternative auf den Markt gebracht. Der Quark-Sonnenfilter ist im unteren Preissegment eine Revolution! Er wird einfach in den Auszug gesteckt und verwandelt ein schon vorhandenes Teleskop in ein Sonnenfernrohr. Es wird keine extra-Optik benötigt und es kann die volle Ăffnung des vorhandenen GerĂ€tes genutzt werden.
Ideal ist ein kleiner Refraktor. Vielen Beobachtern ist es wichtig, die Sonne im Okular komplett zu sehen. Bis 450 Millimeter Brennweite ist dies problemlos möglich. Bei Brennweiten zwischen 450 und 800 Millimeter empfiehlt der Hersteller die Kombination mit einem Reducer. Der Reducer ist bei uns mit der Produktnummer 33219 erhĂ€ltlich. Der Quark-Filter besitzt teleskopseitig ein 1,25“-Gewinde in das der Reducer eingeschraubt werden kann. Allerdings benötigt der Reducer etwa fĂŒnf Zentimeter Lichtweg nach innen. Dies ist problemlos möglich, wenn das Zenitprisma hinter den Quark-Filter verlegt wird. Bei Ăffnungen ĂŒber 80 Millimeter sollte zudem ein Infrarotsperrfilter vorgeschaltet werden.
Konfiguation mit Reducer 33219
Falls Sie ein gut abgestimmtes Teleskop suchen, das zu ihrem Quark-Filter optimal passt, dann ist das Photography Scope von Omegon eine gute Wahl.
Das Photography Scope ist als scharfe und farbreine ED-Optik ein echter Mehrwert und vielseitig einsetzbar. Auf Reisen ist man damit sowohl am Tag und in der Nacht, bei Sonne und Mond, bei der Natur- oder bei der Sternbeobachtung optimal gerĂŒstet. Das Gewicht des ReisegepĂ€cks wird verringert, weil gleich mehrere Zusatzoptiken eingespart werden können.
Das Omegon Photography Scope ist auch fĂŒr Deepskyfotos verwendbar
Der Quark-Filter ist in der Kombination mit Binokularen gut zu verwenden. Mit dem Photography Scope von Omegon ist beim Binoeinsatz noch die komplette Sonnenscheibe sichtbar – und das ohne Glaswegkorrektor!
Quark-Filter mit Binokular
Der Strahlengang ist durch die Telezentrik am Ausgang fast parallel. Es gibt nur eine geringe Fokusdifferenz und eine geringe BrennweitenĂ€nderung. Daher liefert auch JEDE Kamera ein scharfes Bild. Die besten Ergebnisse lassen sich jedoch mit einer SchwarzweiĂ-Videokamera erzielen. Passend sind die DMKs von TheImagingSource, die Celestron Skyris-M, die ALCCD5 oder die MM-Modelle von ZWO. Wir haben einige Testaufnahmen mit der weit verbreiteten DMK21 erstellt. Sie besitzt einen 1/4 Zoll SW-Chip mit 4mm KantenlĂ€nge. Diese Kameras liefern die besten Ergebnisse bei einem ĂffnungsverhĂ€ltnis von f/20 bis f/30. Der Quark-Filter verlĂ€ngert die Brennweite um den Faktor 4,3. Mit dem Photography Scope ergibt sich bei f/24 eine optimale Auflösung.
Mit dem Reducer 33219 lĂ€sst sich das Bildfeld vergröĂern. Wenn er frontseitig in die Kamera geschraubt wird, weitet sich das Bildfeld auf 0,25 Grad. Bei Kameras mit einem Halbzollchip ist nun schon die komplette Sonne zu sehen.
Sonne mit Reducer und DMK
Kameras mit Viertelzollchip benötigen fĂŒr die komplette Sonne zwischen Reducer und Kamera noch eine VerlĂ€ngerungshĂŒlse.
Komplette Sonne auf einem 1/4 Zoll-Chip
Die Quark-Filter sind in zwei Varianten erhÀltlich: Einer Protuberanzenversion und einer ChromosphÀrenversion die auf der OberflÀche einen besseren Kontrast liefert. Die Protuberanzen sind in der ChromosphÀrenversion dunkler, sind aber noch gut erkennebar. Diese Variante wird daher von den meisten Kunden bevorzugt.
Der Filter ist ĂŒber eine Heizung regelbar. Ăber die WĂ€rmeausdehnung wird der Abstand der Schichten im Interferenzfilter gesteuert. Die Filterwirkung wird dadurch gleichmĂ€Ăiger als bei den Kippfassungen und ist vergleichbar mit einer Luftdrucksteuerung. Der Strom kommt ĂŒber einen 5V USB-Micro-Stecker. Ein Netzteil ist dabei. Wer netzunabhĂ€ngig sein möchte, kann ein Powerbank verwenden. Powerbanks sind im Elektrohandel als HandyladegerĂ€t erhĂ€ltlich.
Die Kometen- und Planetentagung der deutschen Amateurastronomen wird vom 17.- 20. Mai 2013 erstmals nicht im bayrischen Violau sondern in St. Andreasberg im Harz stattfinden. Es ist dieses mal eine Gemeinschaftstagung der beiden VDS-Fachgruppen Sonne und Planeten.
Planetentagung in St.Andreasberg
Durch die zentrale Lage in der Mitte von Deutschland sollen mehr Teilnehmer aus dem Norden und Osten angelockt werden. Die Ergebnisse zum Kometen PANSTARRS und die Prognosen zum Superkometen ISON versprechen eine besonders spannendes Treffen.
FĂŒr Kurzentschlossene sind noch Restkarten vorhanden. Im Haus sind zudem ĂbernachtungsplĂ€tze (auch Einzel- und Doppelzimer) frei. Auch TagesgĂ€ste, die dort nicht ĂŒbernachten möchten, sind weiterhin willkommen. Die Tagungleitung freut sich ĂŒber jeden, der sich noch anmelden möchte! Auch Referenten werden noch gesucht! Die Anmeldung zur Tagung ist hier möglich.
Erste eingereichte VortrĂ€ge gibt es hier zu sehen . Daneben sind weitere VortrĂ€ge von EhrengĂ€sten aus der Profi-Astronomie geplant. Der Termin fĂ€llt wie jedes Jahr auf die Pfingstfeiertage. Die an SehenswĂŒrdigkeiten reiche Landschaft des Harz bietet gute Möglichkeiten, den Besuch der Tagung mit einem Kurzurlaub zu verbinden.
Nach langer Durststrecke gab es am 15.April endlich mal wieder sonniges Wetter in SĂŒddeutschland. Die Gelegenheit wurde genutzt, um ein Lunt Solar Systems Sonnenteleskop ST 80/560 LS80T Ha B1800 C PT zu testen.
Mit 80mm Ăffnung und einem Blockfilter von 1,8cm gehört es zur Oberklasse der H-Alpha-Teleskope dieses Herstellers. Beim Blick auf die SonnenoberflĂ€che wurden wir nicht enttĂ€uscht. Die Vielzahl und Feinheit der Details lĂ€Ăt sich kaum beschreiben. Neben einigen kleinen, aber fein strukturierten hellen Protuberanzen, gab es auch einige groĂe, aber schwache GasausbrĂŒche, die weit in das Weltall reichten. Daneben waren auf der OberflĂ€che zweimittlere Fleckengruppen zu sehen. Der visuelle Eindruck wurde durch die Verwendung eines Binokulars des Herstellers Williams Optics weiter gesteigert. Die Beobachtung mit zwei Augen bedeutet gerade bei der Sonne einen gewaltigen QualitĂ€tssprung.
DasLunt ST 80 PT verfĂŒgt ĂŒber eine Luftdrucksteuerung.
Das Finetunig ist damit genauer abstimmbar, als mit den Kippfassungen gĂŒnstigerer GerĂ€te. Es gibt ein sehr homogenes Sonnenbild ĂŒber das komplette Bildfeld. Wir versuchten auch einige Fotos mit einer Canon EOS. Diese Kameras verfĂŒgen jedoch ĂŒber einen H-Alpha-blockenden Schutzfilter. Die Fotos können daher den Eindruck mit dem Auge nicht ganz wiedergeben.
Unsere Berater bei der H-alpha Beobachtung der Sonne durch ein Lunt ST80/560 Ha Teleskop mit Binokular