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Hochwertige Leinwanddrucke mit astronomischen Motiven

17. MĂ€rz 2020, Stefan Taube

Wir bieten Ihnen hochwertige astronomische Fotografien im halbglĂ€nzenden Druck auf Leinwand. Die Leinwand wird auf einen Kiefernholzrahmen gespannt, der mit SĂ€gezahnbĂŒgel zum AufhĂ€ngen ausgestattet ist. Jedes Bild ist handgefertigt und wird individuell kontrolliert!

Die Andromedagalaxie auf Leinwand

Die Andromedagalaxie auf Leinwand

Bei den Bildern handelt es sich um Aufnahmen des Astrofotografen Boris Ơtromar. Folgende Motive sind derzeit erhÀltlich:

Jedes Motiv ist in drei GrĂ¶ĂŸen erhĂ€ltlich.

Sicherer Versand: Die Bilder werden einzeln in Folie eingeschweißt und mit Protektoren fĂŒr die Ecken versehen.

Oklop_Leinwanddruck

Die astronomischen Motive und hochwertigen Drucke sorgen fĂŒr ein schönes Ambiente.

Mehr Informationen und Bestellmöglichkeit finden Sie hier im Astroshop.

Infografik: Astrohighlights im FrĂŒhjahr 2020

16. MĂ€rz 2020, Marcus Schenk

Planetentreffen, Sternbedeckungen und ein Komet: Mit unserer Infografik die Highlights am Himmel entdecken!

Im FrĂŒhjahr ist am Himmel wieder einiges los. Am 20. MĂ€rz passiert Mars den Gasriesen Jupiter in nur 40 Bogensekunden Abstand, eine gute Gelegenheit, den beiden einen Besuch abzustatten. Venus prĂ€sentiert sich halb beleuchtet als Abendstern, und am 29. MĂ€rz bedeckt der Mond Δ Tau in den Hyaden.

Am 3. April passiert die strahlende Venus die Plejaden, ein recht seltener Anblick – umso schöner, das Rendezvous im Teleskop zu verfolgen oder diese Erinnerung in einem Foto festzuhalten! Der 15. April verspricht ein Planetenmeeting fĂŒr FrĂŒhaufsteher: Mond, Jupiter, Saturn und Mars geben sich ein Stelldichein am SĂŒdosthorizont.

Und im Mai könnte der Komet C/2017 T2 (Panstarrs) im Fernglas sichtbar werden. Mehr Ereignisse in unserem Magazin-Artikel Astrohighlights im FrĂŒhling 2020.

Himmelsereignisse FrĂŒhling 2020

Noch nicht genug? Unser Artikel Typische Sternbilder und Galaxien des FrĂŒhlingshimmels fĂŒhrt Sie auf Deep-Sky-Schatzsuche. Viel Spaß beim Beobachten, und halten Sie sich warm!

Astrofotografie mit dem Celestron RASA 800 – ein Erfahrungsbericht

10. MĂ€rz 2020, Stefan Taube

Mit den Astrographen der Serie RASA bietet Celestron ein neues optisches System fĂŒr die Astrofotografie. Mit ihrer sehr schnellen f/2-Optik und der gĂŒnstigen Lage der Kamera im Brennpunkt der PrimĂ€roptik ermöglicht es die Fotografie von Galaxien und Nebeln mit erstaunlich kurzen Belichtungszeiten.

Die RASA-Teleskope gehen dabei keine Kompromisse ein. Sie sind ausschließlich fĂŒr die fotografische Anwendung entwickelt und optimiert, also echte Astrographen!

 

Bereit fĂŒr die Nacht: Kamera, Heizband und Autoguider am Teleskop, Foto: Christoph Kaltseis

Bereit fĂŒr die Nacht: Kamera, Heizband und Autoguider am RASA-800-Teleskop. Foto: Christoph Kaltseis

Der Astrofotograf Christoph Kaltseis benutzte den Astrographen RASA 800, um in nur 4,5-Stunden(!) ein tiefes Bild von der Andromeda-Galaxie M31 aufzunehmen. Hier ist sein Bericht:

Eine M31, die vom Himmel fiel

Die Andromedagalaxie hat wohl jeder Amateurastronom schon einmal gesehen, mit eigenen Augen oder im Foto. Es reizte mich besonders, unsere faszinierende Nachbargalaxie einmal mit der “rasenden Schmidtkamera” RASA 8″ – Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph unter perfekt dunklem Himmel abzulichten. Unter anderem war dies einer der GrĂŒnde, warum mich meine Wege im Oktober 2019 fĂŒr eine Woche nach La Palma fĂŒhrten, zum Athos Centro AstronĂłmico (www.athos.org).

Die AusrĂŒstung

Am RASA 8″ passt die QHY 163M Kamera perfekt zum Bildausschnitt und Pixelmaßstab fĂŒr M31. Bei einer monochromen Kamera durfte der Baader FCCT (Filter Changer & Camera Tilter) nicht fehlen. Diese Sonderentwicklung eines Filterwechslers fĂŒr den kurzen Backfokus des RASA 8″ ermöglicht nicht nur den raschen Austausch der verschiedenen Filter, sondern auch eine feinfĂŒhlige und stabile Justage der Kamera gegen Verkippung. Ich griff zu meinen bewĂ€hrten LRGB und UHC-S Baader-Filtern, jedoch ergĂ€nzt um die allerersten Prototypen der kommenden neuen Baader f/2 ULTRA-Highspeed Narrowband Filter: H-alpha und O-III.

Eine sorgfĂ€ltige KabelfĂŒhrung vermeidet ungewĂŒnschte Spikes auf den Bildern. Foto: Christoph Kaltseis

Eine sorgfĂ€ltige KabelfĂŒhrung vermeidet ungewĂŒnschte Spikes auf den Bildern. Foto: Christoph Kaltseis

Die Aufnahme

Nachdem ich mit diesem Setup auf La Palma wunderbar rasch angekommen war, konnte ich bereits am ersten Tag alles in Ruhe aufbauen und war bereit die Rohbilder von M31 aufzunehmen. Beim Aufbau achtete ich besonders auf die Lage des USB- sowie des Stromkabels, die zur QHY-Kamera angesteckt waren. Dazu fĂŒhrte ich beide Kabel möglichst exakt in einem 90° Winkel vor der Optik nach außen. Die Kabel fixierte ich mit dem Taukappenheizband. Durch diese sorgfĂ€ltige Vorbereitung konnte ich sicherstellen, dass in den End-Bildern schöne und feine Spikes um helle Sterne erreicht werden können, wie man sie sonst nur von Spiegelteleskopen mit hochwertigen SekundĂ€rspiegelhalterungen kennt.

In der ersten klaren Nacht konnte ich bereits mit meinem Vorhaben starten. Über den FCCT war das System sehr rasch perfekt justiert, fĂŒr scharfe Sterne bis zum Rand. Bei jedem Filterwechsel fokussierte ich erneut, um fĂŒr jede Aufnahme das maximale Signal bei perfekter AbbildungsqualitĂ€t zu erhalten. Dabei hatte ich immer das Ziel vor Augen, möglichst alles aus M31 herauszuholen. Die neuen ULTRA Highspeed-Filter waren dazu eine sehr wichtige Hilfe, um die Farbtiefe in der Galaxie darstellen zu können.

FĂŒr die Belichtungen in Luminanz, UHC-S, R, G und B wĂ€hlte ich aufgrund des extrem schnellen ÖffnungsverhĂ€ltnisses von f/2 – trotz des außergewöhnlich dunklen Nachthimmels auf La Palma – eine Einzelbelichtungszeit von nur jeweils 180 Sekunden. FĂŒr die H-alpha- und O-III-Daten belichtete ich dagegen je 300 Sekunden.

Jedoch war die Natur mit meinem Plan nicht ganz einverstanden. Die folgenden Tage und NĂ€chte waren von Bewölkung und Regen geprĂ€gt, was zwar der Insel nach einem heißen, trockenen Sommer sehr gut tat, mir dagegen lange Wartestunden bereitete. Dieses Wetter ist ganz normal fĂŒr diese Jahreszeit – das war mir bereits klar gewesen, als ich die Reise Ende Oktober plante. Meine Hoffnung war, dass mir zumindest ein paar klare NĂ€chte vergönnt sein wĂŒrden.

Aber erst als sich mein einwöchiger Aufenthalt auf La Palma bereits dem Ende zuneigte, folgte eine sehr gute Nacht. Das Seeing lag ĂŒber den Erwartungen, und die Transparenz war nur durch einen ganz leichten Calima geringfĂŒgig beeintrĂ€chtigt.

Der lichtstarke RASA 8″ machte es mir möglich, in einer Nacht alle noch fehlenden Filter einzusetzen beziehungsweise die Aufnahmen aus der ersten Nacht nachzubessern. Zum VerstĂ€ndnis: bei einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von (z. B.) f/5,6 hĂ€tte ich 36 St. Belichtungszeit gebraucht – und jede Nacht auf der Insel hĂ€tte gleich gut sein mĂŒssen


Das final bearbeitete Summenbild: Andromedagalaxie (M31). Foto: Christoph Kaltseis

Das final bearbeitete Summenbild: Andromedagalaxie (M31). Foto: Christoph Kaltseis

Die Bildbearbeitung

Alle Daten wurden mit Dark und Bias verarbeitet. Auf die Verwendung von Flats verzichtete ich, weil Vorabtests bereits gezeigt hatten, dass mit dem gewĂ€hlten Setup eine außerordentlich gute Ausleuchtung erreicht werden konnte.

Alle Einzelbilder wurden in PixInsight vermessen und bezĂŒglich FWHM, Rundheit und Signal bewertet. Auf das beste Einzelbild registrierte ich alle Subframes. So konnte ich in Summe 275 min Belichtungszeit bei f/2,0 sammeln, was bei f/2,8 = 550 min, bei f/4 = 1100 min und bei f/5,6 vollen 2200 min oder 36,6h entsprechen wĂŒrde!

Nachdem ich die Daten fĂŒr jeden Filter zu einem Summenbild aufintegriert hatte, konnte ich die gemittelten Bilder vorab begutachten. Die 3,5-Nanometer-H-alpha-Daten zeigten einen Ring und einzelne HII-Regionen in der M31-Galaxie, klar und scharf aufgelöst, und das bei nur 400mm Brennweite! Die O-III-Daten waren dagegen ohne besondere AuffĂ€lligkeiten.

Bei der Bildbearbeitung fĂŒhrte ich zuerst das gemittelte Luminanz-Bild mit dem gemittelten UHC-S-Bild zusammen. Diese beiden Bilder bildeten die Basis fĂŒr eine enorme Tiefe. Die RGB-Daten wurden in ein Farb-Summenbild verrechnet und (mit GAIA + APASS) farbkalibriert.

Danach fĂŒhrte ich in Adobe Photoshop die Luminanz- und UHC-S-Daten mit den RGB-Daten zusammen, ohne dabei einen Verlust bei der Tiefe bzw. bei der Farbinformation zu erleiden. In dieses Bild bettete ich dann das H-Alpha-Signal in den Rot-Kanal so ein, dass es zum R passte. Ebenso ging ich mit GrĂŒn-Kanal und dem O-III-Signal vor.

Die Balance in der Tiefe und die Wiedergabe der Schmalband-Daten waren sehr wichtig und mit etwas Wissen machbar. Danach hatte ich eine tiefe Aufnahme von M31, die UHC-S + Luminanz + R + H-alpha + G + O-III + B in sich vereinigt.

Meine M31-Aufnahme habe ich damit in Photoshop schon fast final bearbeitet, und nun kam der letzte Schliff. Damit ich das sehr helle Zentrum natĂŒrlich wirken lassen konnte, ĂŒberlagerte ich das Bild mit den H-alpha Daten. Das war extrem heikel! Mit dem Ergebnis bin ich jedoch mehr als zufrieden, da eine ganze FĂŒlle an Details bei nur 400mm Brennweite herausgearbeitet werden konnte.

Aus meiner Sicht haben sich der Aufwand und die strenge Selektion der Daten bezahlt gemacht. 275 min Belichtungszeit und 400 mm Brennweite, mit einer sehr handlichen und absolut fokusstabilen Optik – wer hĂ€tte das gedacht?!

Über den Autor: Christoph Kaltseis ist nicht nur Adobe Photoshop Spezialist und als Nikon Professional fĂŒr Nikon unterwegs, sondern auch ein erfahrener Astrofotograf. Er gehört zu den GrĂŒndern der Central European DeepSky Imaging Conference (www.cedic.at), die seit 2009 regelmĂ€ĂŸig alle zwei Jahre in Linz stattfindet.

Mehr Informationen zu den RASA-Optiken finden Sie hier im Astroshop.de

Text: Baader Planetarium GmbH

Omegon Sternfeldglas: 30 Euro Rabatt auf das Superauge

25. Februar 2020, Marcus Schenk

Das Sternfeldglas ist ein Mini-Instrument zur Sternfeld-Beobachtung. Sie beobachten damit Sterne, Sternbilder oder die Milchstraße. Aber nicht wie mit einem klassischen Fernglas, sondern als wĂ€ren Ihre Augen deutlich empfindlicher und stĂ€rker. Oder als hĂ€tten Sie auf einmal ein Superauge.

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Jetzt gĂŒnstiger
Holen Sie sich das Omegon Fernglas 2.1×42 fĂŒr Sternfeldbeobachtung jetzt besonders gĂŒnstig, denn wir haben es von 179,- auf 149.- reduziert. Sie sparen 30,- Euro gegenĂŒber dem Normalpreis.

Stellen Sie sich vor, Sie sehen aus der Stadt so viele Sterne wie auf dem Land. Stellen Sie sich vor, Sie sehen an einem lauen Abend in der Milchstraße Sternhaufen und große Nebel. Und das alles mit einem Instrument, das wie eine Sternen-Brille und nicht wie ein Fernglas wirkt. Sie dĂŒrfen wieder den Sternenhimmel bestaunen. Das ist das Omegon Sternfeldglas.

Die Vorteile auf einen Blick:
– Wie eine Brille, mit der Sie in den Sternenhimmel blicken.
– Extrem lichtstark: 42mm Öffnung und 2,1-fache VergrĂ¶ĂŸerung.
– Weiter Überblick: Beobachten Sie komplette Sternbilder in einem Gesichtsfeld.
– Deutlich mehr Sterne als mit bloßem Auge sehen – sogar bei Lichtverschmutzung.
– Angenehmer Einblick, auch mit Brille.

Gönnen Sie sich mit dem Sternfeld-Glas traumhaft schöne Blicke in den Sternenhimmel.

Eröffnung: Neuer Showroom von Astroshop in Warschau

18. Februar 2020, Marcus Schenk

In Polen gibt es nicht nur Kultur und Landschaften zu bewundern, sondern jetzt auch Teleskope fĂŒr Himmelsbeobachter. Erst vor kurzem erblickte eine neue Tochterfirma in Warschau das Licht der Welt – jetzt folgte die Eröffnung des Showrooms.

Astroshop sorgt nun auch im östlichen Mitteleuropa dafĂŒr, dass Hobbyastronomen in die Ferne schweifen können.

Unser neuer Showroom von außen.

Unser neuer Showroom von außen.

Die Eröffnung war ein voller Erfolg und wurde mit vielen astrobegeisterten Besuchern, ambitionierten Astrofotografen aus der polnischen Astroszene und Vertretern des Astronomie-Magazins Astronomia Amatorska gefeiert.

Foto: Damian Demendecki

Auf 50 mÂČ AusstellungsflĂ€che können Sie ab sofort ca. 15 Teleskope verschiedener Hersteller, aber auch viele FernglĂ€ser und Spektive begutachten und vergleichen. Auch als Astrofotograf sind Sie hier gut aufgehoben: MichaƂ Bączek berĂ€t Sie professionell bei der Auswahl und zeigt, was mit Ihrer AusrĂŒstung möglich ist.

Foto: Damian Demendecki

Ein Newtonteleskop oder doch lieber ein kompaktes und leichtes SC-Teleskop mit Goto-Steuerung? Beim Liveblick auf die verschiedenen Teleskope ist schnell klar, was den eigenen WĂŒnschen am nĂ€chsten kommt. Unter anderem gab es spannende Instrumente zu bewundern, wie Dobson-Teleskope der Marke Taurus aus polnischer Herstellung, eine iOptron CEM25P-Montierung, das Sternfeld-Glas 2,1×42 und die beliebte mechanische Mini-Reisemontierung Omegon Minitrack LX3.

Unser neuer Showroom von innen.

Unser neuer Showroom von innen.

Die Chance, Teleskope zu erleben und von Mensch zu Mensch ĂŒber Ihre WĂŒnsche und Beobachtungen zu sprechen, haben Sie nur in unseren Showrooms. Kommen Sie uns besuchen, wir freuen uns auf Sie.

Die genaue Adresse:
Astroshop.pl
Kruszewskiego 2, U1
04-086 Warszawa
Telefon +48 22 120 23 43
E-Mail: [email protected]

Jetzt lieferbar: Der neue Autoguider MGEN von Lacerta!

13. Februar 2020, Stefan Taube

Ein Autoguider ist ein sehr wichtiges Zubehör fĂŒr die Erstellung von Himmelsaufnahmen mit langen Belichtungszeiten. Der Autoguider ist eine NachfĂŒhrkontrolle, die sicherstellt, dass die Montierung das Teleskop immer möglichst exakt auf das gewĂŒnschte Himmelsobjekt nachfĂŒhrt. Zu diesem Zweck nimmt der Autoguider ĂŒber eine separate Kamera das Bild eines hellen Sterns auf. Aus der Bewegung des Sterns errechnet der Autoguider Steuerimpulse fĂŒr die Montierung.

Lacerta Stand Alone Autoguider MGEN Version 3

Lacerta Stand Alone Autoguider MGEN Version 3

FĂŒr diese Art der NachfĂŒhrkontrolle können Sie eine einfache Planetenkamera, einen Laptop und eine freie Software aus dem Internet verwenden. Sehr bewĂ€hrt hat sich aber auch der Autoguider MGEN von Lacerta. Der große Vorteil des MGEN ist, dass Sie keinen Laptop oder PC benötigen; daher auch die Bezeichnung „Stand Alone Autoguider“. Solch eine Stand-Alone-Lösung ist insbesondere fĂŒr die Astrofotografie mit Spiegelreflexkameras eine große Erleichterung, da Sie fĂŒr diesen Kameratyp auch keinen Laptop benötigen.

Der MGEN wird zudem mit einer abgestimmten Kamera geliefert und beinhaltet bereits alle nötige Software – ein sorgenfreieres Autoguiden ist nicht möglich! Ein weiterer großer Vorteil ist, dass der MGEN nicht nur einen Stern fĂŒr die NachfĂŒhrkontrolle benutzt, sondern gleich mehrere. Dadurch erhöht sich die Genauigkeit betrĂ€chtlich! Die folgende Grafik stammt aus einem Test des Herstellers und verdeutlicht die höhere PrĂ€zession des Multistar Guiding:

Durch das Multistar Guiding ist die NachfĂŒhrkontrolle unabhĂ€ngig vom Seeing.

Durch das Multistar Guiding ist die NachfĂŒhrkontrolle unabhĂ€ngig vom Seeing.

Die neue Version MGEN-3 bietet aber noch viele weitere Verbesserungen:

  • Die wesentlich bessere Hardware ermöglicht das neue selbstlernende AI-Multistar-Guiding.
  • Das große Farbdisplay macht die Bedienung angenehmer.
  • Mit der neuen Schnellstartfuktion startet das Guiding mit nur einem einzigen Knopfdruck!
  • Eine Polausrichtung mit digitaler Scheiner-Methode.
  • Eine Stromversorgung per USB (5V), nur 1,2 Watt.

Das ist jedoch nur eine kleine Auswahl. Alle Vorteile finden Sie auf der Seite Lacerta Stand Alone Autoguider MGEN Version 3.

Das SR-127 QT: Der neue Stern von DayStar!

11. Februar 2020, Jan Ströher

DayStar – neben Coronado der amerikanische Spezialist fĂŒr die Sonnenbeobachtung – bringt rechtzeitig zum Beginn des Jahres 2020 einen neuen Refraktor heraus, der alle fortgeschrittenen Beobachter unseres Zentralgestirns begeistern wird. Der ‚SR-127 QT‘ ist trotz der 127mm Öffnung und einer Brennweite von 2667mm (f/21) durch die ausziehbare Taukappe und den Carbon-Tubus erstaunlich leicht, kompakt und damit transportabel. Der Duplet-Achromat ist, genau wie die kleineren Sonnenteleskope von DayStar, ebenfalls wieder in den Varianten „Chromosphere“ und „Prominence“ erhĂ€ltlich – eine Spezifikation, die sich auf die jeweils eingebaute Quantum-Filtertechnik bezieht. Diese Filter wurden ebenfalls von DayStar entwickelt und sind aufgrund ihrer Bandbreite im H-Alpha Bereich entweder besonders fĂŒr die Beobachtung der ChromosphĂ€re (Struktur der SonnenoberflĂ€che, Sonnenflecken) oder die Sichtung von Protuberanzen (Plasmaeruptionen von der OberflĂ€che in die Korona der Sonne) optimiert. WeiterfĂŒhrende Informationen ĂŒber Aufbau, Physik und die Prozesse der Sonne finden Sie im Buch „Die Sonne“.

Die Sonne – Eine EinfĂŒhrung fĂŒr Hobby-Astronomen (Credit: Oculum Verlag)

Die Faszination einen Stern auch am Tage beobachten zu können und dazu noch direkt seine OberflĂ€che zu sehen, ist fĂŒr die meisten Amateurastronomen der Reiz, mit der Sonnenbeobachtung zu beginnen. Der Start erfolgt dabei oft ĂŒber Objektivfilter aus Glas oder Filterfolien in Fassungen, die auf der Teleskop-Öffnung angebracht werden. Egal mit welchem Sonnenfilter man beginnt: BITTE NIE OHNE GEEIGNETEN FILTER DURCH EIN TELESKOP ODER DESSEN SUCHER IN DIE SONNE SCHAUEN! Diesen Grundsatz mĂŒssen sich Einsteiger, wie auch erfahrene Beobachter, immer wieder klarmachen. Schnell hat man im „Eifer des Gefechts“ vergessen, den Filter richtig auf das Objektiv zu setzen oder sieht unbedarft durch ein ungefiltertes Sucherfernrohr.

Daystar Filters

 

Neben verschiedenen Spezial-Filtern, vor allem die okularseitigen Quarks, bietet DayStar mit dem neuen SR-127QT  ein leistungsstarkes, voll ausgestattetes Fernrohr fĂŒr anspruchsvolle Sonnenbeobachter. Im Tubus ist ein Quantum-Filtermodul inklusive elektronischer Kontrolleinheit fest eingebaut. Diese verbaute Etalon-Einheit ist dann je nach Modell fĂŒr einen bestimmten Bereich des H-Alpha Spektrums modifiziert, der dann eher OberflĂ€chendetails (Chromosphere) oder Erscheinungen am Rande der Sonnenscheibe, wie Protuberanzen oder Flares (Prominence) besser herausarbeitet. Die Halbwertsbreite des Quantum-Filter betrĂ€gt ca. 0,07nm (0,7 Ångström). Um einen hohen parallelen Strahlengang zu erreichen, weisen die speziell angebotenen Sonnenteleskope meist ein ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/17 bis f/30 auf, also Werte, die man bei klassischen Optiken und selbst bei katadioptrischen Systemen nicht findet. Die Sonne ist so hell, dass man zur Beobachtung eben kein lichtstarkes f/5 Teleskop benötigt, sondern durch einen sehr „entspannten“ f-Index eine optimale Sonnenbeobachtung erreicht wird. Damit dies gelingt sind alle Sonnenteleskope mit einer Barlow– und einer zusĂ€tzlichen Shapleylinse ausgestattet. Ist eine Etalon-Filtereinheit fest im Tubusende verbaut – so wie auch hier beim SR-127 QT – sitzt die Barlowlinse vor und die Shapleylinse direkt hinter dieser Einheit.

DayStar SR-127 QT Sonnenteleskop

 

Durch diese spezielle Bauart erreicht auch das neue DayStar-Teleskop ein gĂŒnstiges ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/21. Der Tubus aus Carbon hĂ€lt zusĂ€tzlich das Gewicht niedrig, so dass man trotz der fĂŒr einen Refraktor recht großen 5″ Öffnung ein kompaktes, transportables Fernrohr hat. Ein robuster Transportkoffer, in dem der Tubus geschĂŒtzt untergebracht werden kann, ist im Lieferumfang enthalten und damit eignet sich das SR-127 QT auch als Reisebegleiter. Es ist darĂŒber hinaus fĂŒr den Einsatz innerhalb einer Temperaturspanne zwischen -6° und +38° C ausgelegt.

Ähnliches Foto

Foto der Sonne im H-Alpha Licht (Credit: Sternwarte Eifel)

 

Das bedeutet, dass man mit dem SR-127 QT  zu jeder Jahreszeit Sonnenbeobachtungen durchfĂŒhren kann und nicht etwa auf FrĂŒhling oder Sommer beschrĂ€nkt ist. Diese Eigenschaften machen das neue Modell aus dem Hause DayStar somit ebenfalls als Begleiter fĂŒr Sonnenfinsternisse interessant. SelbstverstĂ€ndlich kann das Teleskop auch fĂŒr die Fotografie verwendet werden: Mit einem optionalen DayStar Reducer kommt man auf eine Brennweite von 1355mm und erhĂ€lt dadurch ein fotografisch gĂŒnstigeres ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/10,7.

SR-127 QT (Credit: DayStar)

Entdecken auch Sie die Faszination Sonne mit dem neuen SR-127 QT!  Beide Varianten des Modells sind ab sofort in unserem Shop erhÀltlich.

Astroshop auf Astrotagungen 2020

10. Februar 2020, Bernd GĂ€hrken

2020 wird unser Astroshop-Mitarbeiter Bernd GĂ€hrken wieder auf verschiedenen Astrotagungen prĂ€sent sein. Den Anfang macht das 40. FrĂŒhjahrsseminar des Arbeitskreises Meteore e.V.. Es findet vom 13.03.2020 bis 15.03.2020 im Heiligenhof in Bad Kissingen statt. Inhaltlich geht es nicht nur um Meteore, sondern auch um AtmosphĂ€rische Erscheinungen wie Halos, Polarlichter, leuchtende Nachtwolken und andere Beobachtungsobjekte des AKM. Als Vortragsthema sind die Quadrantiden 2020 geplant. Weitere Informationen gibt es online unter https://www.meteoros.de/akm/akm-treffen/2020.

Ebenfalls im MĂ€rz ist das 18. Sternfreundetreffen Harz (SFTH) in Todtenrode. Es findet vom 19.03.2020 bis 22.03.2020 statt. Neben astronomischen Beobachtungen gibt es einen Tagungsausflug und am Samstag ein gut sortiertes Vortragsprogramm. Als Beitrag sind Nightscape-Aufnahmen von der SĂŒdhalbkugel geplant. Veranstaltungsort ist der Waldgasthof „Zum alten Forsthaus“ in Todtenrode, oberhalb von Altenbrak. Informationen unter http://www.astronomie-magdeburg.de/sfth.htm.

Als grĂ¶ĂŸtes Teleskoptreffen in Deutschland gilt das „Internationale Teleskoptreffen Vogelsberg (ITV)“, das dieses Jahr vom 20.05.2020 bis 24.05.2020 stattfinden wird. Astroshop wird dort auch mit einem Stand vertreten sein. Alle Sternfreunde sind mit und ohne eigenem Teleskop zur gemeinsamen Beobachtung eingeladen. Der Naturpark Hoher Vogelsberg liegt zentral (Frankfurt-Fulda-Gießen) und bietet gute astronomische Bedingungen. Weitere Informationen gibt es online unter http://www.teleskoptreffen.de/itv/.

Die 23. Kleinplanetentagung wird vom 05.06.2020 bis 07.06.2020 im sÀchsischen Drehbach stattfinden. Es ist die jÀhrliche Tagung der VdS-Fachgruppe Kleine Planeten rund um das Thema Asteroiden. Infos und Anmeldung unter http://www.planetarium-erzgebirge.de/index.php/kontaktformular.

Immer im August zur Perseidenzeit gibt es die „BurggesprĂ€che des Orion“ auf dem österreichischen Schloss Albrechtsberg an der Pielach. Die BurggesprĂ€che sind 2020 fĂŒr das Wochenende vom 14.08.2020 bis 16.08.2020 geplant. Die Perseiden fallen dieses Jahr auf den Neumond, so dass mit etwas GlĂŒck zahlreiche Meteore sichtbar sind. Bei schlechtem Wetter gibt es ein Vortragsprogramm. FĂŒr Hobbyfotografen gibt es tagsĂŒber interessante Motive im Schloss und nachts am Himmel. Informationen unter http://www.burggespraeche.info.

Im Herbst ist der Besuch von drei internationalen Tagungen geplant. Die ESOP findet am letzten Augustwochenende in Freiburg statt. Das Thema sind Sternbedeckungen durch Planeten, Kleinplaneten und Mond. Das Arbeitsgebiet hat in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erfahren, da hier auch mit einfachen Mitteln fĂŒr Amateure wissenschaftliches Arbeiten möglich ist. Dieses Jahr tagt die ESOP vom 28.08.2020 bis 01.09.2020 ESOP in Freiburg. Weitere Infos gibt es unter http://www.iota-es.de/.

Das AKM-Seminar im FrĂŒhjahr ist die nationale Tagung der Meteorbeobachter. Die internationale Tagung der Meteorbeobachter ist vom 17.09.2020 bis 20.09.2020 in Ungarn geplant. Bei der IMC sind neben den Amateuren auch viele namhafte Fachwissenschaftler dabei. Infos gibt es unter https://imc2020.imo.net/.

Jedes Jahr gibt es 2 große Internationale Profitagungen zur Planetenforschung. Die Veranstaltungen dauern eine Woche und haben bis zu 2000 Teilnehmer. Die europĂ€ische Profitagung ist die EPSC die vom 27.09.2020 bis zum 02.10.2020 in Granada, Spanien stattfinden wird. FĂŒr die Amateure gab es in den letzten Jahren Sonderkonditionen, die eine Teilnahme ermöglichten. Falls auch 2020 die Konditionen passen und ein geeignetes Vortragsthema eingereicht werden kann, ist ein Besuch geplant. Infos gibt es unter https://www.europlanet-society.org/epsc-2020-in-the-heart-of-granada/.

Die letzte Tagung im Jahresverlauf ist die Bochumer Herbsttagung (BoHeTa) an der Ruhr-UniversitÀt Bochum. Die eintÀgige Veranstaltung ist am 31.10.2020. Die diesjÀhrige Teilnahme ist noch unsicher. Weitere Informationen gibt es unter http://www.boheta.de.

Radiant LED-Sucher: Jetzt mit exklusivem Bonus, um Objekte leichter zu finden

3. Februar 2020, Marcus Schenk

Es könnte einfach sein. Doch manchmal ist es zum Verzweifeln. Wie soll ich eine Galaxie oder einen Nebel am Himmel finden, wenn es kaum Referenzpunkte gibt?

Radiant Sucher mit Telrad Kreisen

Die Lösung: der Radiant-Sucher. Mit drei Kreisen in einer Aufteilung von einem halben, zwei und vier Grad verwenden Sie eine flÀchige Sucheinrichtung. Im Gegensatz zu einem einfachen LED-Sucher mit projiziertem Punkt ist das schon ein unschÀtzbarer Vorteil. Denn: Astronomen, die mit Punktsuchern angefangen haben, brauchten oft Jahre, um die nötige Routine zu entwickeln, damit sie ganz easy etwas finden.

Und doch unterscheidet sich die Vorstellung Objekte einfach zu finden fundamental von der Praxis.

Wie das?

Weil Sie am Anfang trotzdem etwas Übung brauchen, um das, was Sie auf der Sternkarte sehen, auf den Himmel zu ĂŒbertragen. Wie finde ich zum Beispiel den berĂŒhmten Eulennebel M97? Wie kann ich mir das am Himmel vorstellen?

Astro Lineal fĂŒr Radiant Sucher

DafĂŒr gibt es jetzt eine hilfreiche Lösung: Das Radiant-Speziallineal
Damit fĂ€llt es leichter, Objekte am Himmel zu finden. Sie legen das transparente Werkzeug einfach auf Ihren Sternatlas und finden so heraus, wie weit und in welche Richtungen Sie sich am Himmel mit den Kreisen bewegen mĂŒssen. Beispiel: Legen Sie die Mitte des Kreises auf den unteren rechten Kastenstern Merak des Großen Wagens. Halten Sie grob auf den 3,6 mag hellen Stern x UMA zu und bewegen Sie Merak an den Rand des Ă€ußeren Kreises. Schon befindet sich M97 im Zentrum. Machen Sie das Gleiche am Abend mit Ihrem Teleskop.

Das ist wie Malen nach Zahlen am Himmel.

Zu diesen Sternatlanten passt das Lineal:
Deep-Sky-Reiseatlas
– Pocket Sky Atlas
– Kosmos Sternatlas Kompakt
– Pocket Sky Atlas Jumbo
– Sky Atlas 2000
Uranometria
Atlas fĂŒr Himmelsbeobachter

BONUS: Exklusiv fĂŒr Radiant-KĂ€ufer
Ab jetzt erhalten Sie beim Kauf eines Radiant das Speziallineal mit Radiant-Kreisen dazu. Dieses hilfreiche Tool ist nicht separat erhĂ€ltlich, Sie bekommen es ausschließlich mit dem Kauf eines Radiant als kostenlosen Bonus.

Wollen Sie Objekte leichter finden? Hier geht’s zum Radiant-Sucher mit dem Astro-Lineal

Skywatcher EQ8-R: Die neue Montierung der Sternwartenklasse!

30. Januar 2020, Stefan Taube

Die astronomischen Montierungen der EQ8-Serie von Skywatcher sind die leistungsfĂ€higsten Modelle dieses Herstellers. Sie tragen Teleskope und Zubehör bis zu einem Gewicht von 50 Kilogramm! Damit sind die EQ8-Montierungen besonders interessant fĂŒr Sternwarten – egal ob Garten-, Schul- oder Vereinssternwarten.

 

Skywatcher EQ8-R Montierung mit Stativ

Skywatcher EQ8-R Montierung mit Stativ

 

Skywatcher hat die EQ8-Montierung ĂŒberarbeitet und bietet sie nun in zwei Varianten an: Die Montierungen EQ8-R und EQ8-RH. Die Variante EQ8-RH verfĂŒgt ĂŒber hochauflösende Renishaw-Encoder an der Rektaszensionsachse. Dadurch entfĂ€llt die Notwendigkeit einer NachfĂŒhrkontrolle bei der Astrofotografie.

Beide Varianten der EQ8-R-Montierung werden mit der bewÀhrten SynScan-Steuerung von Skywatcher geliefert.

GegenĂŒber der ersten Version bieten die neuesten Modelle der EQ8 folgende Verbesserungen:

  • Interne KabelfĂŒhrung verhindert Kabelsalat und -abriss
  • Mehr Anschlussmöglichkeiten fĂŒr Zubehör: 4x USB, 3x 12 Volt-AusgĂ€nge
  • Optimierte Positionierung der Antriebsmotoren fĂŒr eine verbesserte Balance
  • Verbesserte Kupplungen an den Achsen fĂŒr eine höhere Haltekraft
  • Verbesserte Klemmschrauben an der Prismenklemme fĂŒr höheren Komfort und grĂ¶ĂŸere Klemmkraft
  • Riemenantrieb in der Deklinationsachse fĂŒr einen ruhigeren Lauf

Zu der EQ8-Montierung bietet Skywatcher ein spezielles Stativ. Das Stativ ermöglicht auch die mobile Verwendung der Montierung, wobei aber zwei Personen zusammenarbeiten sollten.
Falls Sie die Montierung auf einer festen SÀule aufstellen wollen, können Sie die EQ8 auch einfach ohne Stativ bestellen. Das Stativ kann zu einem spÀteren Zeitpunkt nachbestellt werden. Alle Varianten der EQ8 finden Sie hier im Astroshop.

Mit der EQ8-R bietet Skywatcher eine moderne Montierung fĂŒr große Optiken, die in ihrer letzten Entwicklungsstufe nahezu perfekt ist!