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Posts mit Stichwort 'binokular'

NEU: Das Superauge für den Sternenhimmel (Ein Kommentar)

25. September 2014, Marcus Schenk

Die Beobachtung des Sternenhimmels mit dem bloßen Auge hat einen besonderen Reiz. Wenn wir uns wieder einmal unter einem besonders dunklen Himmel befinden, kann sich keiner der Faszination entziehen, einmal dort oben hinaufzublicken. Doch, was wäre, wenn wir die Sternbilder beobachten könnten, zusätzlich aber viel mehr Sterne sehen und sogar zahlreiche Objekte? So als würden wir mit unseren Augen etwas näher heranzoomen können? Dann hätten wir wohl ein Superauge oder das 2,1×42 Binokular für Sternfeldbeobachtung.

Einige Daten über das Sternfeld-Fernglas

Das Sternenfeld-Fernglas besitzt eine Objektivöffnung von 42mm bei einer Vergrößerung von 2,1-fach. Damit sehen Sie die Objekte also gut doppelt so groß, als mit dem freien Auge. Die Schärfe für Ihre Augen stellen Sie, wie bei einem Fernglas, separat für jedes Auge ein. Auch den Augenabstand kann man individuell einstellen. Mit einem Austrittspupillenabstand von 20mm ist eine Beobachtung mit Brille bei vollem Gesichtsfeld möglich. Damit das Sternfeld-Fernglas auch sicher in der Hand liegt, kommt es mit einer langen Handschlaufe, die Sie sich locker mehrfach um die Hand wickeln können. Für die Aufbewahrung dient außerdem eine Softtasche mit Gürtelschlaufe.
Das Fernglas besitzt also eine große Objektivöffnung und ist mit dieser geringen Vergrößerung unglaublich lichtstark. Man müsste also viel mehr als mit dem bloßen Auge erkennen können. Wie sich das neue Produkt am Himmel macht, haben wir für Sie in einer klaren Nacht getestet.

Das 2,1x42mm Binokular für Sternfeld-Beobachtung

 

Tausend Sterne: Ein erster Test am Sternenhimmel

Es ist dunkel geworden und die Sternbilder stehen in voller Pracht am Himmel. Ich trete hinaus aus der Tür. In der Kleinstadt gibt es etwas Lichtverschmutzung. Der Kleine Wagen im Norden will sich bei dem Licht noch nicht richtig zeigen, weil die schwächeren Sterne mit 4 und 5 Magnituden nicht oder nur schwer zu sehen sind. Ich richte das erste Mal das Sternfeld-Fernglas zum Himmel. Und sofort zeigen sich nicht nur alle Hauptsterne des Kleinen Wagen, denn sogar die wesentlich schwächeren Begleitsterne mit etwa 6 mag oder darunter.

Jetzt geht es hinaus auf das Feld abseits der Lichter. Ich nehme mir vor, die wichtigsten Sternbilder zu beobachten: zunächst der Große Wagen. Das Sternenfeld-Fernglas kann den Großen Wagen nicht komplett abbilden. Man sieht jedoch den Augenprüfer und optischen Doppelstern Alcor Mizar. Mit diesem Gerät ist es kein Augenprüfer mehr, sondern sie stehen weit auseinander. In welche Richtung man auch schaut, überall sind so viele Sterne, wie man sie mit bloßem Auge nur unter einem Alpenhimmel sehen würde.

Sternbild Orion

Das Sternbild Orion ist mit dem Sternenfeld-Fernglas in etwa so zu sehen. Bildquelle: Stellarium

Die Sternbilder Cassiopeia, Schwan, Leier, Cepheus, Delphin, Bootes sind vollständig im Gesichtsfeld zu sehen. Doch auch die Konstellationen von Herkules und Perseus sind größtenteils im Feld. Objekte wie der Andromedanebel, die beiden offenen Sternhaufen h&Chi oder der Lagunennebel im Schützen sind fantastische Objekte für das Superauge. Für heute Abend habe ich genug gesehen und packe das Fernglas wieder ein, am nächsten Tag muss ich schließlich in die Arbeit.
Es ist etwa 5:30 Uhr, als ich meinen nächsten Tag starte. Oben glänzen noch immer die Sterne, mittlerweile jedoch der Winterhimmel. Ich ziehe erneut das Binokular heraus und richte es auf Orion. Das Sternbild passt komplett ins Gesichtsfeld und der Große Orionnebel leuchtet diffus mit seinem blauen Schimmer. Auch die Plejaden und das Sternbild Stier mit den Hyaden erscheinen besonders ästhetisch.

Fazit: Durch dieses Fernglas wirkt alles so, als würden die Sterne ein wenig heller leuchten. Der Eindruck vom visuellen Beobachten mit dem Auge bleibt aber erhalten.

Beobachter mit dem Sternenfeldfernglas

Beobachter mit dem 2,1×42 Sternenfeldfernglas

Mit zwei Augen beobachten: Binokularansätze für Teleskope

7. Februar 2014, Marcus Schenk

Wann haben Sie das letzte Mal durch ein Fernglas beobachtet? Wie war Ihr Eindruck? Vermutlich können Sie bestätigen, dass Sie ganz entspannt beobachten konnten. Man hat beide Augen geöffnet und der Eindruck, der vor Ihren Augen entsteht ist ganz plastisch.

Warum sollte man diesen Vorteil also nicht auch für astronomische Teleskope nutzen? Das geht tatsächlich ganz einfach: mit einem Binokularansatz. Er hat die simple Aufgabe das Licht auf beide Augen zu lenken – ähnlich wie bei einem Fernglas.

Was können Sie mit einem Binokular sehen?

Zu den besten Objekten gehören Mond, Planeten und hellere Deep-Sky Objekte. Es ist faszinierend, wie viel plastischer sich die Mondoberfläche betrachten lässt. Der Eindruck gewinnt eindeutig an Tiefe und es scheint, als würde man über der Mondoberfläche schweben. Auch der Blick auf die Planeten lohnt sich. Details können besser wahrgenommen werden, weil das eine Auge die Abbildungsfehler des anderen Auges ausgleicht und insgesamt eine bessere Sehschärfe und höheres Auflösungsvermögen entsteht.

Binokular von Omegon

Warum sehen wir plastisch?

Im Alltag sehen wir tausend Dinge und Objekte, alle sind unterschiedlich weit entfernt. Wir wissen das aus Erfahrung.
Jedes unserer beiden Augen empfängt ein separates Bild eines Objekts. Für das einzelne Auge sind die Objekte jedoch nicht an der gleichen Stelle, für das Auge sind sie versetzt. Das können Sie selbst durch einen ganz einfachen Test feststellen. Strecken Ihren Arm aus mit dem Daumen nach oben. Nun öffnen Sie abwechselnd ein Auge, während Sie das andere schließen. Der Daumen springt einmal nach rechts und einmal nach links. Diese beiden unteschiedlichen Bilder werden über korresponierende Netzhautstellen miteinander fusioniert und unser Gehirn formt daraus ein plastisches, räumliches Bild – dadurch können wir auch Entfernungen einschätzen. Die gelernten Effekte des räumlichen Sehens können wir uns jedoch auch für die Astronomie zu nutze machen, in dem wir mit beiden Augen beobachten. Der räumliche Effekt, mit dem wir den Planeten sehen, ist jedoch ein Trick des Gehirns. Wir sehen also auf die Entfernung „nicht wirklich“ räumlich, unser Gehin tut nur so als ob. Es gaukelt uns diesen Effekt vor. Doch im Endeffekt kommt es doch nur auf das Ergebnis an.

as-schema-sehbahnen-de

-------------------------------------------------------------------------------------------------- Diese Grafik zeigt die Sehbahnen, wie Sie von den Augen (1,2) durch das Gehirn laufen. Binokulares Sehen ist eine hochentwickelte Fähigkeit des visuellen Systems. Die Sehbahnen kreuzen sich zunächst im Chiasma (3) und laufen dann weiter in den visuellen Cortex (4), der Großhirnrinde. Es ist das Sinnenorgan des Sehens, hier sitzt unser Sehzentrum, dort entsteht das räumliche Sehen.

Mond- und Planetenstaunen mit dem neuen Omegon Binokular

Mit dem neuen Omegon Binokular starten Sie zu einem besonders günstigen Preis in die binokulare Beobachtung. Innen ist das Binokular geschwärzt und die Prismen wurden für einen hohen Lichtdurchlass mit einer grünen Multivergütung versehen.
Für eine perfekte Anpassung der Schärfe für das rechte und linke Auge besitzt das Bino einen Dioprienausgleich. So erscheint das Bild auf beiden Augen gleich scharf. Außerdem klemmen Sie Ihre Okulare schonend über eine Ringklemmung mit Federringen. Gut aufgehoben:  Das Omegon Bino wird in einem Alukoffer mit Schaumstofffüllung geliefert.

Binokular am Refraktor

Das Omegon Binokular in Verbdingung mit einem Zenitspiegel und dem 80/500mm Apo

Omegon Binokular am Newtonteleskop

Das Omegon Binokular am Newtonteleskop. Ein Lichtwegkorrektor ist auf jeden Fall notwendig

Wie schließt man das Omegon Binokular an ein Teleskop an?

Das Omegon Binokular besitzt einen passenden Anschluß für 1,25″ Okularauszüge. Sie können es also so wie ein Okular einfach an Ihren Okularauszug anschließen und beobachten. Da Binokulare einen Lichtweg von etwa 100mm benötigen, sollte ihr Teleskop genug Spielraum (Backfocus) nach hinten besitzen. Bei Schmidt-Cassegrain Teleskopen ist das in der Regel der Fall, bei Newton-Teleskop jedoch nie. Deswegen gibt es ein optische Hilfsmittel: einen Glaswegkorrektor. Das ist eine Korrektorlinse mit negativer Wirkung, die den fehlenden optischen Weg kompensiert. Sie benötigen zusätzlich zwei Okulare mit der gleichen Brennweite, die Sie in die beiden Aufnahmen des Binokulars einsetzen.

Wie funktioniert eigentlich ein Binokular?

Das Licht passiert ein Strahlteilerprisma mit einem integrierten Spiegel, das Licht wird also gespalten und zu gleichen Anteilen auf beide Okulare aufgeteilt. Das ist auch der Grund, warum Sie mit einem Binokular nur helle Objekte, wie Mond und Planeten, aber keine besonders schwachen Deep-Sky Objekte beobachten können. Helle Deep-Sky Objekte wie der Orionnebel oder der Kugelsternhaufen M13  sind aber ein Hochgenuss.

Die neuen Omegon Produkte: große und kleine Helfer am Sternenhimmel

24. Januar 2014, Marcus Schenk

Erneut hat die Omegon Familie Zuwachs bekommen. Teleskope, Ferngläser, Okulare und mehr. Sie alle haben eine Aufgabe: Ihnen Ihr Hobby angenehmer zu gestalten, den Blick zu den Sternen zu verbessern und Ihnen – Hand aufs Herz – schließlich ein Erlebnis im Weltall zu bieten.

Bühne frei für die neuen Produkte von Omegon!

Mit den neuen Omegon Advanced Teleskopen in 152mm und 208mm gelingt ein optimlaer Einstieg in die Himmelsbeobachtung

Omegon Advanced Teleskope

Mit den neuen Omegon Advanced Newton-Teleskopen in 6″ und 8″ gelingt unserer Meinung nach der optimale Einstieg in das Hobby Astronomie. Mond, Planeten und jede Menge Deep-Sky Objekte gehören zum Repertoire dieser Teleskope. Im Gegensatz zu kleineren Teleskopen sammeln die 6″ und 8″ Modelle so viel Licht, das man Jahre brauchen würde, um die Leistungsfähigkeit dieser beiden Teleskope auszunutzen. Damit kauft der Einsteiger also auch ein Teleskop für die Zukunft. Beide Teleskope besitzen einen parabolischen Spiegel für eine gute Abbildung. Die beiden Montierungen EQ-300 und EQ-500 bilden eine stabile Basis – eine Grundlage für den Spaß bei der Beobachtung. Ein weiterer großer Vorteil: Sie müssen dieses Teleskop nicht als Set kaufen, sondern können sich über den Konfigurator diese Teleskope Stück für Stück individuell selbst gestalten. Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Omegon Brightsky Ferngläser

Omegon Brightsky Ferngläser für Natur und Astronomie

Ein Fernglas ist nichts für die Vitrine, sondern sollte ein zuverlässiger Begleiter sein. In den Bergen, auf einem Schiff, auf Abenteuertour im Rucksack oder unter einem bombastischen Sternenhimmel. Das erfüllt die neue Fernglasserie Brightsky mit Bravour. Diese Ferngläser sind robust, stoßfest und besitzen sogar eine Stickstofffüllung – daher sind sie für jeden Einsatz zu haben. Besonders beeindruckend ist aber ihre optische Leistung: sie bietet Ihnen brillante und scharfe Bilder bis zum Rand. Die Omegon Brightsky Ferngläser haben für jeden etwas zu bieten. Denn Sie können unter 8 verschiedenen Modellen wählen: vom kleineren 7×50 Modell bis zum gigantischen 28×110 Großfernglas.

Omegon Gabelmontierung

Gabelmontierung für Großferngläser

Nutzer von Großferngläsern kennen das Problem: Gewöhnliche Stativköpfe tragen das eigene Fernglas mehr schlecht als recht. Ein unsicherer Sitz, zittern und Schwingungen sind das Ergebnis.

Die neue Omegon Gabelmontierung verändert dies radikal. Mit dieser Gabelmontierung sitzt Ihr Fernglas wie ein Fels auf steinigem Grund. Genießen Sie ab sofort ein massiv montiertes Fernglas und ruhige, solide Beobachtungen. Diese Gabelmontierung wurde in Zusammenarbeit mit Mastrotech Präzisionstuning deutlich verbessert. So erlaubt sie jetzt eine deutlich verbesserte Azimutdrehung und eine bessere Höhenklemmung. Außerdem wurde die Aufnahme verbreitert, dass nun sogar ein riesiges 110mm Brightsky Fernglas hineinpasst.

Omegon Redline Okulare

Omegon Redline Okulare

Redline Okulare liefern Ihnen, dank einer integrierten ED-Optik, ein scharfes Bild mit hohem Kontrast. Ein Gesichtsfeld von 70° garantiert Ihnen einen riesigen Überblick am Himmel. Für einen angenehmen Einblick und Brillenträger: Mit 20mm Augenabstand beobachten Sie in der „Komfortzone“. Die Redline Okulare bieten Ihnen außerdem einen direkten Weg zur Astrofotografie, denn über ein M43 Gewinde können Sie leicht einen passenden Adapter für Ihre Kamera anschließen und sofort mit den Himmelsfotos beginnen.

Cronus Okularkoffer

Cronus Okularkoffer – Das optimale Set für den Einsteiger

Für preisbewusste Beobachter mit dem Wunsch nach guter Qualität bietet sich der Cronus Okularkoffer an. Mit den Cronus Okularen stellt man auch schon als Einsteiger die Weichen auf scharfe Beobachtung. Dieses Koffer-Set bietet Ihnen die richtige Auswahl von drei verschiedenen Vergrößerungen – von mittel bis hoch. Ein zusätzlicher Mondfilter reduziert das blendende Licht und steigert den Kontrast bei der Mondbeobachtung. Schließlich bietet dieser Koffer noch jede Menge Platz für Ihr weiteres Zubehör.

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Omegon Transporttaschen für Teleskop und Zubehör

Mit den beiden neuen Teleskop- und Zubehörtaschen transportieren Sie Ihre Instrumente sicher zu Ihrem Beobachtungsort. Sehr wichtig ist dabei die Transporttasche für den Tubus, die Sie für viele Geräte bis etwa 900mm Brennweite nutzen können. Es passen z.B. ein Omegon 130/920 oder ein Omegon Advanced 152/750. Trotz der guten Verarbeitung gehört dieses Transporttasche zu den Günstigsten auf dem Markt.

Die Omegon Zubehörtasche ist die Alternative zum Okularkoffer. Durch eine feste Schaumstofffüllung ist diese Tasche sehr formstabil. Sie bietet Platz für zahlreiche Okulare, Filter oder Adapter. Durch bereits passende Ausschnitte müssen Sie nicht selbst das Messer anlegen.

Omegon Binokularansatz 1,25''

Omegon Binokular – Beobachtung mit zwei Augen

Wie bei einem Fernglas durch Ihr Teleskop beobachten: das geht mit dem Omegon Binokular. Mit zwei Augen beobachtet man besonders entspannt, gleichzeitig fügt unser Gehirn die Bildeindrücke aus beiden Augen zu einem plastischeren Gesamtbild zusammen. Ein Genuss ist die Beobachtung von Mond, Planeten und helleren Deep-Sky Objekten. Erleben Sie mit diesem Bino ein völlig neues Beobachtungserlebnis.

Für Teleskope mit geringem Backfokus eignet sich außerdem das Ansetzen eines Wegkorrektors, den Sie einfach in das Filtergewinde des Omegon Binos einschrauben.

Omegon 66mm ED-Apo

Omegon ED66 – nicht neu, aber mit neuem Okularauszug

Altbekannt und beliebt ist der hervorragende Omegon 66/400mm Aporefraktor. Was hat er dann unter Neuheiten zu suchen? Ganz einfach: Dieses Teleskop wird brandaktuell mit einem neuen und verbesserten Okularauszug ausgeliefert. Der Auszug basiert auf dem Crayfordprinzip mit 1:10 Untersetzung, ist jedoch zusätzlich mit einer Zahnstange als Führung und Stabilisierung ausgestattet. Dadurch ist der Auszug präziser und trägt mehr Gewicht.

Omegon Photoscope

Omegon Photoscope: Spektiv und Teleskop in einem

Teleskop, Spektiv und Teleobjektiv für Digiscoping in einem Gerät? Das geht mit dem neuen Omegon Photoscope 72/432mm. Dieses Gerät bietet Ihnen fantastische Blicke in die Natur und in den Sternenhimmel. Als doublet ED-Apochromat genießen Sie brillante und kontrastreiche Abbildungen. Während unserer Produkttests konnten unsere Experten mit diesem Teleskop/Spektiv schöne Bilder von der Vogel- und Sternenwelt aufnehmen. Aber überzeugen Sie sich selbst.

Omegon PRO Stativ

Omegon PRO Stative

Die Omegon PRO Stative besitzen nicht nur ein edles Design, sie sind vor allem stabil und exzellent verarbeitet. Sie haben die Wahl zwischen dem Alustativ und der besonders schicken Carbonvariante. Beide Stative tragen ein Gewicht von bis zu 10kg – daher sind sie für die meisten Kameras, Ferngläser oder Spektive geeignet.

Die Omegon PRO Stative besitzen einen ausgeklügelten Klemmmechanismus. Die vier Drehverschlüsse sind in Windeseile geöffnet, Beine ausgezogen und wieder geklemmt. Optimal, wenn man mobil sein muss: Das komplette Stativ können Sie kompakt zusammenlegen, dass es nur eine Länge von 42cm hat. Mit nur 1,3kg Gewicht (Carbon) ist es federleicht. Dazu gibt es natürlich auch passende Stativköpfe.

Omegon Panoramakopf

Omegon Stativköpfe

Die Omegon Panoramaköpfe PD36 und PD80 bieten eine stabile Verbindung zwischen Stativ und Instrument. Diese Stativköpfe lassen sich einfach mit zwei Handgriffen in jede gewünschte Richtung navigieren. Über eine integrierte Wasserwaage wissen Sie immer genau, ob Ihr Gerät auch nivelliert ist. Die beiden Panoramaköpfe besitzen jeweils eine groß ausgeführte Schnell-Montageplatte. Aufgrund der großen Auflageflächen der Montageplatten sitzen Kamera, Fernglas und Spektiv besonders stabil.

Sonne im H-alpha: Lunt ST 80 im Test

15. April 2013, Bernd Gährken

Nach langer Durststrecke gab es am 15.April endlich mal wieder sonniges Wetter in Süddeutschland. Die Gelegenheit wurde genutzt, um ein Lunt Solar Systems Sonnenteleskop ST 80/560 LS80T Ha B1800 C PT zu testen.

Mit 80mm Öffnung und einem Blockfilter von 1,8cm gehört es zur Oberklasse der H-Alpha-Teleskope dieses Herstellers. Beim Blick auf die Sonnenoberfläche wurden wir nicht enttäuscht. Die Vielzahl und Feinheit der Details läßt sich kaum beschreiben. Neben einigen kleinen, aber fein strukturierten hellen Protuberanzen, gab es auch einige große, aber schwache Gasausbrüche, die weit in das Weltall reichten. Daneben waren auf der Oberfläche zwei mittlere Fleckengruppen zu sehen. Der visuelle Eindruck wurde durch die Verwendung eines Binokulars des Herstellers Williams Optics weiter gesteigert. Die Beobachtung mit zwei Augen bedeutet gerade bei der Sonne einen gewaltigen Qualitätssprung.

Das Lunt ST 80 PT verfügt über eine Luftdrucksteuerung.
Das Finetunig ist damit genauer abstimmbar, als mit den Kippfassungen günstigerer Geräte. Es gibt ein sehr homogenes Sonnenbild über das komplette Bildfeld. Wir versuchten auch einige Fotos mit einer Canon EOS. Diese Kameras verfügen jedoch über einen H-Alpha-blockenden Schutzfilter. Die Fotos können daher den Eindruck mit dem Auge nicht ganz wiedergeben.

Beobachtung durch ein Lunt80 Sonnenteleskop

Unsere Berater bei der H-alpha Beobachtung der Sonne durch ein Lunt ST80/560 Ha Teleskop mit Binokular