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Jetzt wissen Sie endlich ob Ihre Filter halten, was sie versprechen

18. Februar 2016, Marcus Schenk

Für Planetenbeobachtung, Fotografie oder der Beobachtung von Nebelobjekten: Es scheint, als ob es für alles einen Filter gibt. Entsprechend groß ist auch das Angebot der Hersteller.
Doch oft steht auch eine Frage im Raum: „Ist mein Filter wirklich gut?“ Natürlich, ich kann den Filter praktisch testen. Aber wenn ich keinen Vergleich habe, weiß ich nicht, ob er auch genügend Kontrast bringt. Ich will meine kostbare Zeit unter dem Sternenhimmel nicht mit einer zweitklassigen Beobachtung verbringen.

Filtertest

In der optischen Werkstatt können astrononomische 1,25″ oder 2″ Filter gemessen werden.

Filtermessung bei Astroshop.de

Wir bieten Ihnen ab sofort einen neuen Service an: Wir messen Ihre Okularfilter. Unsere optische Werkstatt wurde dazu mit einem hochmodernen UV-VIS Spektrometer erweitert. Die Bandbreite der Messungen reicht von 190-1100 Nanometern, also vom UV-Bereich bis in das infrarote Licht. Wir stellen fest, ob Ihr Filter die entsprechenden blockt, bzw. passieren lässt. Nicht selten kommt es bei günstigen Filtern vor, dass beispielsweise ein UHC Filter eine verschobene OIII Linie bei 501nm hat und nur noch wenig Licht in dem Bereich durchlässt.
Albert Einstein sagte zwar: „Phantasie ist wichtiger als Wissen…“ aber im Fall von astronomischen Filtern zählt ganz klar das Wissen um die Qualität.

Beispiel eines Reports.

Beispiel eines Reports.

 

Welche Filter können Sie testen lassen?

Im Prinzip alle 1,25″ und 2″ Filter. Es ist egal ob Sie einen Mond-, Farb- oder Nebelfilter zum Test geben. Besonders interessant sind aber Nebelfilter, die aus einer Vielzahl dielektrischer Schichten aufgebaut sind.

Was bekommen Sie genau?

Sie erhalten nicht nur eine einfache Grafik, sondern einen genauen Report, der die Transmissionskurve aufschlüsselt.

Er umfasst:

•    eine Grafik über den Verlauf der Transmissionskurve
•    einen Report mit Messpunkten, die Ihnen genau sagen, an welcher Stelle wieviel Licht durch den Filter kommt.

Was kostet das Ganze?

Eine Filtermessung inklusive Report kostet nur EUR 19,90 + Versandkosten.

Sie wollen gleich mit uns über Ihre Filter sprechen? Oder Sie haben noch Fragen? Dann wählen Sie einfach das Produkt Omegon Filtermessung in unserem Shop aus und über den Button „Kundenservice kontaktieren“ können Sie dann Kontakt mit uns aufnehmen.

Wir freuen uns, Ihre Filter genau unter die Lupe zu nehmen!

Der ADC: Ein nützliches Zubehör für Planetenbeobachter

17. Februar 2016, Stefan Taube

Unsere Atmosphäre bricht das aus den tiefen des Alls ankommende Licht. Wir merken dies zum Beispiel daran, dass abends die Sonne noch über dem Horizont zu sehen ist, obwohl sie eigentlich schon untergegangen ist. Wenn Sonne und Sterne tief am Horizont stehen, durchläuft ihr Licht weite Strecken durch die Atmosphäre. Das Phänomen der atmosphärischen Refraktion macht sich besonders bemerkbar.

Der ADC von ZWO

Der ADC von ZWO

Normalerweise stört uns dieser Effekt nicht. Bei der Planetenbeobachtung kann er allerdings richtig lästig sein. Die Stärke der Brechung des Lichts durch die Atmosphäre ist von der Wellenlänge abhängig. Diese Abhängigkeit wird als Dispersion bezeichnet. Die Atmosphäre verhält ich im Grunde wie ein billiges Linsenteleskop. Es nützt Ihnen auch der beste Apochromat nichts, wenn das Licht schon vor dem Eintritt in das Teleskop in seine Farben zerlegt wurde.

Ein Atmospheric Dispersion Corrector (ADC) ist ein Zubehör, das einen einstellbaren Farbfehler erzeugt. Nach dem Motto „negativ mal negativ ist positiv“ wird so die Dispersion der Atmosphäre ausgeglichen.

Das ist an sich nicht so originell, die eigentliche Nachricht ist, dass der Kamerahersteller ZWOptical nun einen bezahlbaren Atmospheric Dispersion Corrector auf dem Markt gebracht hat. Jetzt wird das Zubehör für viele Amateurastronomen interessant! Der ADC wird einfach zwischen Teleskop und Kamera oder Okular montiert – wahlweise über die 1,25“-Steckhülse oder dem T-Gewinde. Über einen Hebel kann der Grad der Dispersion eingestellt werden.

Abhängig von der Jahreszeit stehen Planeten selbst in ihrer Oppositionsstellung recht tief im Süden. Hier ist der ADC genauso nützlich, wie bei der Beobachtung beim Auf- oder Untergang der Planeten. Dies gilt insbesondere bei der Fotografie mit einer Farbkamera. Für den Test unten wurde die Farbkamera ASI 224 MCC verwendet:

ADC Test am Mars

Test am Mars: Das Bild in der Mitte wurde mit ADC aufgenommen.

Jetzt lieferbar: Polhöhenwiege für NexStar Evolution

11. Februar 2016, Stefan Taube

Die NexStar-Teleskope von Celestron machen Spaß

Keine anderen Teleskope dieser Qualität sind so leicht zu transportieren, so schnell aufgebaut und so unkompliziert in der Bedienung wie die NexStar: Moderne Computersteuerung, kombiniert mit hervorragender SC-Optik und einer leichten Einarmmontierung. Die neueste Generation, die NexStar Evolution, verfügen sogar über einen integrierten Akku und sind per SkyPortal-App mit dem Smartphone oder Tablet steuerbar.

Polhöhenwiege NexStar

NexStar Evolution mit Polhöhenwiege

Die Optik der NexStar-Teleskope ist sehr gut für die Fotografie von Sonne, Mond und Planeten geeignet, zum Beispiel mit der preisgünstigen NexImage-Kamera. Im Zubehörbereich jedes NexStar-Teleskops finden Sie dazu auch einen passenden Sonnenfilter.

Doch es gibt ein Problem

Wenn Sie lichtschwache Objekte mit einer gekühlten Astrokamera oder einer Spiegelreflexkamera aufnehmen wollen, scheitern Sie an der azimutalen Bauart der NexStar-Teleskope. Wenn ein azimutal montiertes Teleskop über mehrere Minuten ein Objekt am Himmel verfolgt, kommt es zur sogenannten Bildfelddrehung. Das Himmelsobjekt scheint um seine Achse zu rotieren. Dieses Phänomen verwischt natürlich Ihre Aufnahme.

Aber die Situation ist nicht hoffnungslos

Entweder Sie besorgen sich die Kamera Atik Infinity, die im Live-Stacking-Modus die Bildfelddrehung kompensiert oder Sie verwenden eine Polhöhenwiege (englisch Wedge genannt).  Die Polhöhenwiege verwandelt die azimutale in eine parallaktische Montierung.

Die Wiege kippt einfach Ihr Teleskop so weit, dass die vormals Azimutachse der Montierung nun parallel zur Erdachse ausgerichtet ist. Um diese sogenannte Polachse führt die NexStar-Computersteuerung dann Ihr Teleskop nach und hält das Himmelsobjekt ganz ohne Bildfeldrotation auf dem Kamerasensor.

Die Polhöhenwiege für NexStar Evolution

Celestron bietet nun eine neue Polhöhenwiege für NexStar Evolution 6/8 und NexStar SE 6/8. Die Polhöhenwiege wird einfach zwischen dem Stativ und der Montierung angebracht. Das geht ohne Werkzeug! Über die Feinjustierung mit den griffigen Schrauben können Sie dann Ihr Teleskop an der Erdachse ausrichten. Bei diesem sogenannten Polaralignment hilft Ihnen die NexStar-Computersteuerung. Das ist kein Hexenwerk. Die neue Polhöhenwiege ist sehr hochwertig gefertigt und kein Leichtgewicht. Das darf sie aufgrund der  hohen Anforderungen in der Astrofotografie auch nicht sein. Mit ihrem Gewicht von 7,5kg ist sie aber noch sehr transportabel.

Übrigens: Das NexStar Evolution 925 wird mit einem größeren Stativ geliefert. Zu diesem NexStar-Modell passt die Polhöhenwiege HD Pro, die ursprünglich für die CPC-Teleskope entwickelt wurde.

Annals of the Deep Sky: Eine Inventur des Himmels

10. Februar 2016, Stefan Taube

Für Jahrzehnte war das dreibändige Werk Burnham’s Celestial Handbook: An Observer’s Guide to the Universe Beyond the Solar System die Referenz für Himmelsbeoachter.

Annals of the Deep Sky

Bd. 1: Von Andromeda bis Aquarius

Das von dem amerikanischen Astronomen Robert Burnham jr. begründete Handbuch listet Sternbild für Sternbild eine Fülle von Himmelsobjekt auf, die für Amateurastronomen visuell erreichbar sind und bietet dazu eine hervorragende Auswahl an Informationen.

Dieses bewährte Konzept findet sich nun auch in den Annals of the Deep Sky – A Survey of Galactic and Extragalactic Objects wieder. Die beiden Autoren Jeff Kanipe und Dennis Webb wollen dabei das Rad gar nicht neu erfinden, sondern einfach nur den Burnham modernisieren: Aktuelle Daten, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und moderne Abbildungen zu den Himmmelsobjekten, die im Okular eines handelsüblichen Teleskops gesehen werden können.

Man bedenke, dass eines der wichtigsten Themen der heutigen Astronomie, nämlich die Erforschung extrasolarer Planeten, zu Zeiten von Robert Burnham keine Rolle spielte. Allein aus diesem Umstand wird klar, warum eine Modernisierung dringend notwendig war!

In der Gewichtung der Darstellung zeigt sich die Expertise der beiden Autoren: Zwar werden für jedes Sternbild die wichtigsten Sterne und DeepSky-Objekte vorgestellt, aber nur die Andromedagalaxie bekommt zwanzig Buchseiten ganz alleine für sich. Kanipe und Webb wissen, was uns Sternfreunde interessiert!

Annals of the Deep Sky Volume 2

Bd. 2: Von Aquila bis Caelum

Aufgelockert wird der Text durch historische Betrachtungen, zum Beispiel eine doppelseitige Biographie über die großartige Astronomin Williamina Fleming oder Abbildungen aus der Uranometria von Johann Bayer aus dem Jahre 1603.

Derzeit sind zwei Bände lieferbar, die Sie hier finden. In den beiden bereits lieferbaren Bänden werden zehn der 88 offiziellen Sternbilder abgehandelt. Zusätzlich bietet der erste Band eine 121-seitige Einführung in die Astronomie und der beschreibenden Astrophysik. Daraus mag nun jeder selber abschätzen, wie viele Bände es am Ende sein werden. Unter diesem Link werden Sie auch die weiteren Bände in unserem Shop finden, sobald uns der Verlag die bibliographischen Daten zukommen lässt.

Handbücher wie den alten Burnham oder die neuen Annals of the Deep Sky sind nicht durch Wikipedia & Co. zu ersetzen. Sie präsentieren Wissen in kluger Auswahl und verdaulichen Mengen. Vor allem laden sie auch sehr zum Schmökern ein – eigentlich könnte man die Annals of the Deep Sky von vorne nach hinten durchlesen.

Solche Werke sind treue Begleiter für jeden Amateurastronomen und gehören in die Bibliothek jeder Sternwarte.

Entspannung Natur: Das brauchen Sie für erfolgreiche Naturbeobachtung

4. Februar 2016, Marcus Schenk

Es gibt nichts Entspannenderes, als sich in der Natur zu erholen. Die grüne Umgebung hilft uns beim Kraft tanken. In Zeiten von Smartphone, Computer und Multitasking sind wir überfordert und fühlen uns oft ausgelaugt. Der Psychologieprofessor David Strayer fand in einer Studie heraus, dass wir unsere kognitiven Fähigkeiten wieder deutlich verbessern können, wenn wir uns in der Natur aufhalten. Der Wissenschaftler machte einen verrückten Versuch: Er schickte eine Gruppe Studenten mehrere Tage in die Natur und stellte fest, dass sich die Kreativitätsleistung seiner Testpersonen nach mehreren Tagen in der Natur um 50% verbesserten (siehe Psychologie-Heute).

©Reinhard Sandbothe / PIXELIO

Als begeisterte Naturbeobachter und Hobbyastronomen ist die Natur für uns ein Ausgleich vom Alltag. Wir beobachten Sterne, Vögel oder Rehe am Waldrand. Das die Natur entspannt wissen wir ja eigentlich schon längst. Trotzdem ist es schön, dass die Forschung das bestätigt: Die Natur als Schatz für unser Wohlbefinden. Vielleicht nehmen Sie das als Anlass, mal wieder einen Tag in der Natur zu verbringen.

Tipps für die Naturbeobachtung

Für Ihren Ausflug in die Natur sollten Sie allerdings gerüstet sein. Wir haben einige Produkte im Programm, die den Ausflug zum Erlebnis machen.

1. Von außen warm:
Je nach dem, ob Sie in der Winterzeit oder im Frühling beobachten, ist es sinnvoll die richtige Kleidung zu tragen. Im Winter brauchen Sie am besten gefütterte Stiefel, eine Winter- oder Daunenjacke und warme Handschuhe. Sie können natürlich jeden Handschuh verwenden, aber die gefütterten Ejendals 5117 Montage Handschuhe sind bestens geeignet, wenn Sie in der Kälte arbeiten müssen. Ob Ferngas oder Teleskop: Sie haben damit Ihr Instrument besser im Griff.

Die Griffsicherheit sowie das elastische Material sind ideale Eigenschaften für alle Arbeiten in der Kälte.

2. Von innen warm:
Bei langen Beobachtungen bewirkt ein heißer Kaffe oder Tee Wunder. Doch nach einigen Stunden in der freien Natur, ist das Getränk in vielen Thermoskannen schon abgekühlt. Dagegen hilft die Stanley Thermoskanne. Sie besteht aus doppelwandigem Edelstahl. Mit Hilfe der dazwischenliegenden Vaccumschicht bleibt Ihr Getränk bis zu 24 Stunden heiß. Die Stanley Produkte gibt es in verschiedenen Größen und als Thermobecher Variante.

Super für Naturbeobachter und Astronomen: Warme Getränke für Unterwegs

Super für Naturbeobachter und Astronomen: Warme Getränke für Unterwegs

3. Damits bequem wird:
Wenn Sie einen Vogel entdecken oder sich an einem bestimmten Ort auf die Lauer legen, ist ein Hocker hilfreich. Die Stealth Gear Klapphocker sind faltbar, kompakt und wiegen nicht viel. Sie beobachten damit aber besonders entspannt. Eine Alternative dazu ist das Stealth Gear Sitzkissen.

Mit einem Klapphocker beobachten Sie besonders bequem und entspannt

Mit einem Klapphocker beobachten Sie besonders bequem und entspannt

4. Die Optik macht’s:
Ob Fernglas oder Spektiv: Das entscheidende ist die Optik. Von Omegon haben wir drei neue Fernglasserien im Programm. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Orange Line Serie: Sie ist als Fernglas oder Monokular erhältlich, in den Größen 8×32, 8×42 und 10×42. Wer vorwiegend in der Ferne beobachten und sein Instrument nicht so oft mit anderen Beobachtern teilt, liegt damit richtig. Die Schärfe wird für jedes Auge separat eingestellt.

Die leichten Orange Line Ferngläser

Die leichten Orange Line Ferngläser

Die Tarlon HD Serie: Fantastische Naturbeobachtungen sind mit den Talron HD Ferngläsern möglich. Bei diesen Ferngläsern hat uns die Schärfe und die Brillanz erstaunt. Blickt man durch diese Ferngläser sieht man scharfe Bilder bis zum Rand. Eine offene Brücke und die Chromelemente verleihen dem Fernglas ein edles Design. Erhältlich sind die Modelle in den Größen: 8×26, 10×26, 8×34, 10×34, 8×42 und 10×42. Für den Preis bekommt man wohl kaum etwas besseres.

Die neuen Talron Ferngläser

Die neuen Talron HD Ferngläser besitzen eine fantastische Abbildung

Die Argus Serie: Wer gerne mit hohen Vergrößerungen und großen Durchmessern beobachtet, für den sind die Argus Ferngläser richtig. Objektivöffnungen zwischen 50mm und 100mm Öffnung bieten in der Dämmerung viel Licht oder sind für entspannte Spaziergänge am Sternenhimmel geeignet. Bei hohen Vergrößerungen von 16-fach oder 20-fach benötigen Sie auf alle Fälle ein Stativ.

Das Gehäuse aus Magnesium spart Gewicht und macht die Beobachtung angenehmer.

Brauchen Sie neue Energie? Oder wollen Sie einfach mal wieder die Natur genießen? Am besten packen Sie alles was Sie brauchen in einen Rucksack und dann kann es losgehen. Wenn Sie wiederkommen, sind Sie bestimmt besser gerüstet für die nächste Aufgabe, die vor Ihnen steht.

Neu: DeLite-Okulare von TeleVue

3. Februar 2016, Stefan Taube

Die besten Okulare sind diejenigen, die man nicht bemerkt. Man schaut durch das Teleskop, sieht das Objekt in der Helligkeit und Schärfe, die die Teleskop-Optik und der Himmel zulassen, aber sieht nichts vom Okular. Dieses Gefühl stellt sich beim Blick durch ein Delos-Okular von TeleVue ein.

Delite-Okulare: Sie werden entzückt sein!

DeLite-Okulare

Basierend auf den berühmten Delos-Okularen bietet die neue DeLite-Serie eine preisgünstigere, kleinere und leichtere Version dieses optischen Designs:

  • Superweitwinkel: 62° Eigengesichtsfeld
  • 20mm Augenabstand: Bequemer Einblick für Brillenträger. Der Abstand kann über einen Konterring individuell eingestellt und fixiert werden.
  • 6 parfokale Brennweiten, das heißt, Sie müssen beim Okularwechsel nicht nachfokussieren.
  • 1,25″-Okularhülse mit Sicherungsnut und griffige Gummierung
  • Auch im Dunkeln gut lesbare Schrift, so dass Sie immer die richtige Brennweite finden.

Derzeit sind drei Brennweiten lieferbar. Ab Sommer 2016 kommen drei weitere dazu. Sie können sie jetzt bereits vorbestellen.

Die komplette Serie finden Sie unter dem Link DeLite-Okulare.

Produktankündigungen von Skywatcher für 2016

26. Januar 2016, Stefan Taube

Skywatcher ist eine der beliebtesten Marken bei Amateurastronomen. Das liegt sicherlich zum einen daran, dass Skywatcher innovative Produkte zum fairen Preis anbietet und zum anderen an den gut eingeführten parallaktischen GoTo-Montierungen EQ5, EQ6 und EQ8.

Skywatcher: Eine der beliebtesten Marken

Eine der beliebtesten Teleskop-Marken

Derzeit bewirbt Skywatcher in den astronomischen Zeitschriften neue aufregende Produkte, die in diesem Jahr erscheinen sollen. Leider kann uns der Hersteller bislang weder einen genauen Termin, noch Preise mitteilen. Wir wollen Ihnen aber dennoch die neuen Produkte vorstellen, soweit wir das zu diesem Zeitpunkt können:

  • Der Mini Star Adventurer soll eine kleinere und leichtere Version des beliebten Star Adventurer sein und so noch besser zum tragbaren Fotozubehör und -stativ passen. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Mini Star Adventurer über eine kostenlose App steuerbar sein soll. Das erlaubt einerseits die berührungsfreie Bedienung und ermöglicht andererseits interessante Anwendungsmöglichkeiten. Wir sind gespannt!
  • Eine weitere angekündigte Neuheit ist die azimutale Montierung AZ-5. Mit dieser Montierung können Sie kleine Optiken dank der Rutschkupplung unkompliziert ausrichten und manuell nachführen. Sie ist sowohl für die Himmels-, als auch die terrestrische Beobachtung geeignet, zum Beispiel mit einem Refraktor mit Amici-Prisma. Ob die AZ- 5 so gut wird, wie die sehr beliebte Porta II von Vixen, wissen wir natürlich noch nicht.
  • Unter den Namen Integra wird Skywatcher eine Serie von apochromatischen Refraktoren anbieten, in denen der Komakorrektor bereits integriert ist. Dadurch ergibt sich ein System aus fünf Linsen, das farbrein und optimiert für die Astrofotografie ist. Wir haben bereits den Apo mit 105mm Öffnung in unserem Shop eingetragen. Welchen Preis Skywatcher für diesen Apo machen wird, ist besondes spannend!
Integra Apo

So soll er aussehen, der AP 105/680 Integra

Wir werden unter den oben angegebenen Links mehr Informationen und vor allem Preise angeben, sobald sie uns vorliegen. Schauen Sie also einfach bei Gelegenheit wieder vorbei, falls Sie sich für einen bestimmten Artikel interessieren. Wir halten Sie aber auch über unseren Astro-Blog auf dem Laufenden.

Kosmischer Ausblick auf das Frühjahr 2016

25. Januar 2016, Stefan Taube

Wir sind unserer Zeit wieder Mal etwas voraus und verraten Ihnen heute schon, was uns der Kosmos-Verlag ab März zu bieten hat:

Panorama neue buecher

Neue Astronomiebücher aus dem Kosmos-Verlag

  • Das Kompendium der Astronomie ist ein alter Bekannter. Schon in der 5. Auflage präsentiert der ehemalige Leiter des Stuttgarter Planetariums Professor Hans-Ulrich Keller eine Zusammenstellung des wichtigsten Astrowissens. Da Prof. Keller auch das Kosmos Himmelsjahr heraus gibt, ist sein Kompendium sicherlich eine ideale Ergänzung. Das Buch ist ideal zum Nachschlagen und für das Einlesen in spezielle Gebiete geeignet, insbesondere, weil es nicht so einen großen Seitenumfang hat, wie andere Kompendien. Wer in Schule oder Volkssternwarten Vorträge und Kurse hält, wird auch die besondere Prägnanz der Darstellung zu schätzen wissen: Hans-Ulrich Keller bringt die Astronomie auf den Punkt!
  • Mit den Stars am Nachthimmel hat Kosmos bereits einen Wegweiser zu 50 astronomischen Sehenswürdigkeiten im Programm. Nun legt der Verlag mit 101 Himmelsobjekte, die man gesehen haben muss nach. Der Zugang ist hier spielerischer: Die Herausforderungen wachsen mit der bereits gewonnenen Erfahrung und man kann Erfolgspunkte sammeln! 101 Himmelsobjekte, das sind 101 Möglichkeiten, den Nachthimmel zu entdecken. Und das mit Erfolgserlebnissen und wachsenden Herausforderungen. Dazu wird jedes Beobachtungsziel ausführlich vorgestellt: Was genau ist zu sehen? Wie schwierig wird es sein, das Objekt zu erkennen? Und wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Auf dieses Buch sind wir besonders neugierig!
  • Von Kosmos sind wir großartige Bildbände gewohnt. Der Bildatlas der Galaxien ist aber etwas ganz besonderes! Er verknüpft hervorragende Aufnahmen von Amateurastronomen mit der Astrophysik der Profis. So erhalten Sie in über 300 Bildern einen Eindruck von den Möglichkeiten heutiger Amateurmittel und zugleich aktuelle Hintergrundinformationen zu den Welteninseln, Galaxienhaufen und Gravitationslinsen – eine aufregende Kombination!

Wir stellen Ihnen auf unserer Webseite zu allen Büchern Leseproben zur Verfügung, sobald der Verlag diese freigegeben hat. Setzen Sie sich einfach einen Bookmark zu dem Buch, das Sie interessiert und schauen bei Gelegenheit wieder vorbei.

Übrigens: Wenn Sie sich bei uns einen Account („Mein Konto“) einrichten, können Sie sich eine eigene Wunschliste erstellen.

Natürlich können Sie alle Bücher bei uns vorbestellen. Wir liefern, sobald die Bücher erschienen sind – innerhalb Deutschlands portofrei!

Omegon Dobson Teleskop: Ein einfacher Weg, die Sterne zu erkunden

21. Januar 2016, Marcus Schenk

Himmelsbeobachter spalten sich häufig in zwei Lager: Die „Computer-Teleskop“-Nutzer und die „Ich-finde-meine-Objekte-selber“-Nutzer. Für beide Seiten gibt es viele Argumente, warum sie ein bestimmtes Teleskop vorziehen. Dobson Teleskope, wie das Omegon Dobson 203/1200, gehören in die zweite Kategorie. Es sind Teleskope, die völlig ohne Technik oder Elektronik auskommen. Hier hat ein Hobbyastronom noch alles selbst in der Hand. Er muss den Himmel kennen, sich mit Sternkarten und Sternatlanten auseinandersetzen und mit einer Rotlichtlampe arbeiten. Und sich schließlich per Starhopping dem Objekt nähern und es finden. Für Hobbyastronomen, die Dobson-Teleskope nutzen, teilt sich das Beobachten in zwei Bereiche:

•    Das Aufsuchen
•    Das Beobachten

Das Aufsuchen eines Objekts ist dabei mindestens genauso wichtig wie das Beobachten. Es ist einfach schön, wenn man ein schwaches Objekt eigenhändig gefunden hat. Ein tolles Erfolgserlebnis und manchmal hat man sogar den Eindruck, ohne Technik der Natur näher zu sein. Ein positiver Nebeneffekt: Man lernt den Himmel in grandioser Weise kennen. Übrigens wusste das schon Johann Wolfgang von Goethe, als er sagte: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ Er dachte dabei sicher nicht an den Sternenhimmel, aber das Zitat können wir direkt auf das Beobachten mit einem Dobson-Teleskop übertragen, oder?

Omegon Dobson

Omegon Dobson 203/1000m

Das Omegon Dobson 203/1200mm und was daran besonders ist

Das 8″ Omegon Dobson Teleskop ist eine brandneue Eigenentwicklung. Sicher, es sieht klassischen Dobsonteleskopen recht ähnlich. Es besitzt einen parabolischen Hauptspiegel, einen Crayfordauszug und eine Rockerbox. Das Rad wurde nicht neu erfunden, doch einige Dinge sind anders:

203mm Spiegel: Mit 203mm Fläche sammelt der parabolische Hautspiegel 3% mehr Licht als ein normaler 200mm Spiegel.

Die Rockerbox: Sie wurde auf geringes Gewicht für leichten Transport optimiert. Nichts ist lästiger, als ein sehr schweres Teleskop. Die Rockerbox allerdings besitzt vier große Ausschnitte. Damit kommt sie auf ein Gesamtgewicht von ca. 10kg und ist damit 1,3kg leichter als ein vergleichbar gemessenes 8″ Dobson eines anderen Herstellers.

Die Friktionsklemmung

Die Friktionsklemmung

Das Höhenrad und die Klemmung: Hier kommt ein neuentwickeltes Friktionssystem zum Einsatz. Es besteht aus zwei 142mm Polyamid Höhenrädern, die in einer T-Führung laufen und den Sitz des Tubus stabiler machen.

Bei vielen anderen Dobson-Teleskopen liegt der Tubus nur auf Rollen, wird aber nicht aktiv geführt. Mit dem neuen Friktionssystem stellen Sie stufenlos die Reibung für die Höhenachse ein. Damit sind auch schwere Okulare oder Binokulare einsetzbar.

Teflonpad

Teflonpad

Große Teflonpads: Der Weg im Azimut läuft bei diesem Dobson weich und präzise. Das ist möglich durch den Einsatz von drei großen 45mm Teflonpads und der Grund warum es auch hier Unterschiede zu anderen Dobsonteleskopen gibt.
Ein weiterer Vorteil: Sie können die Teflonpads auch nach innen versetzen und so die Adhäsionskraft und den weichen Lauf individuell anpassen.

Breite Füße: Ein fast unbemerkter Faktor, für die Beobachtung aber wichtig: die Füße. Denken Sie an Wiesen, Wege, Felder – der Untergrund bei der Beobachtung ist oft weich. Schmale Füße versinken sofort im Erdboden. Daher besitzen die Füße des Omegon Dobson eine flächige Auflage.

Übrigens: Das Omegon Dobson Teleskop 203/1200mm können Sie auch ganz nach Ihren eigenen Wünschen zusammenstellen. Erkunden Sie einfach mal unseren Konfigurator und entscheiden Sie, welchen Okularauszug oder welchen Sucher Sie wollen.

Neues Zubehör zum Polarie Star Tracker von Vixen

8. Januar 2016, Stefan Taube

Eigentlich brauchen Sie gar kein Teleskop, um den Nachthimmel zu fotografieren, denn zu Ihrer Spiegelreflexkamera besitzen Sie ja schon Objektive. Um aber mehr als nur Schnappschüsse zu machen, müssen Sie die Kamera der Rotation des Nachthimmels nachführen. Hierfür gibt es spezielle Lösungen, die wir als Fotomontierungen bezeichnen.
Eine sehr beliebte Fotomontierung ist die Polarie des japanischen Herstellers Vixen. Diese handliche, in jede Fototasche passende Box wird einfach zwischen Stativ und Kamera gesetzt. Ein kleiner Motor führt dann die Kamera präzise der Himmelsrotation nach. Wir bieten auch ein Komplettset aus Polarie, Stativ und Kugelkopf.

Feineinstellung zur Polarie

Die Feineinstellung zwischen Stativ und Polarie ermöglicht es, das kleine Polsucherfernrohr exakt auf den Himmelsnordpol auszurichten.

Zur Polarie hat Vixen nützliches Zubehör entwickelt. Ein kritischer Punkt ist, dass die Polarie möglichst gut am Himmelsnordpol ausgerichtet werden sollte. Das kann ganz einfach über einen speziellen Kompass mit Neigungsanzeige geschehen oder durch Peilung des Polarsterns mit einem Polsucher. Die beste Peilung nützt aber nichts, wenn Sie die Polarie auf dem Stativ nicht fein ausrichten können. Dazu dient die ganz neue Feineinstellung für die Polarie. Ähnlich wie bei einer Polhöhenwiege einer astronomischen Montierung können Sie mit diesem Zubehör die Polarie in Höhe und Azimut exakt auf den Himmelsnordpol ausrichten.

Sie können die Polarie nicht nur für länger belichtete Aufnahmen des Nachthimmels verwenden. Mit dem Timelapse Adapter verwandelt sich die Polarie in ein Fotozubehör, mit dem sich langsame Schwenks für aufregende Zeitrafferaufnahmen machen lassen. Schauen Sie sich das ausführliche Video auf der Produktseite des Timelapse Adapters an und lassen Sie sich inspirieren.

Übrigens bieten wir Ihnen auch eine Auswahl astromodifizierter Spiegelreflexkameras an, die eine höhere Empfindlichkeit im roten Licht der H-alpha-Spektrallinie haben. In dieser Linie leuchten die Emissionsnebel unserer Galaxie.