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Astrofotografie mit dem Celestron RASA 800 – ein Erfahrungsbericht

10. MĂ€rz 2020, Stefan Taube

Mit den Astrographen der Serie RASA bietet Celestron ein neues optisches System fĂŒr die Astrofotografie. Mit ihrer sehr schnellen f/2-Optik und der gĂŒnstigen Lage der Kamera im Brennpunkt der PrimĂ€roptik ermöglicht es die Fotografie von Galaxien und Nebeln mit erstaunlich kurzen Belichtungszeiten.

Die RASA-Teleskope gehen dabei keine Kompromisse ein. Sie sind ausschließlich fĂŒr die fotografische Anwendung entwickelt und optimiert, also echte Astrographen!

 

Bereit fĂŒr die Nacht: Kamera, Heizband und Autoguider am Teleskop, Foto: Christoph Kaltseis

Bereit fĂŒr die Nacht: Kamera, Heizband und Autoguider am RASA-800-Teleskop. Foto: Christoph Kaltseis

Der Astrofotograf Christoph Kaltseis benutzte den Astrographen RASA 800, um in nur 4,5-Stunden(!) ein tiefes Bild von der Andromeda-Galaxie M31 aufzunehmen. Hier ist sein Bericht:

Eine M31, die vom Himmel fiel

Die Andromedagalaxie hat wohl jeder Amateurastronom schon einmal gesehen, mit eigenen Augen oder im Foto. Es reizte mich besonders, unsere faszinierende Nachbargalaxie einmal mit der “rasenden Schmidtkamera” RASA 8″ – Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph unter perfekt dunklem Himmel abzulichten. Unter anderem war dies einer der GrĂŒnde, warum mich meine Wege im Oktober 2019 fĂŒr eine Woche nach La Palma fĂŒhrten, zum Athos Centro AstronĂłmico (www.athos.org).

Die AusrĂŒstung

Am RASA 8″ passt die QHY 163M Kamera perfekt zum Bildausschnitt und Pixelmaßstab fĂŒr M31. Bei einer monochromen Kamera durfte der Baader FCCT (Filter Changer & Camera Tilter) nicht fehlen. Diese Sonderentwicklung eines Filterwechslers fĂŒr den kurzen Backfokus des RASA 8″ ermöglicht nicht nur den raschen Austausch der verschiedenen Filter, sondern auch eine feinfĂŒhlige und stabile Justage der Kamera gegen Verkippung. Ich griff zu meinen bewĂ€hrten LRGB und UHC-S Baader-Filtern, jedoch ergĂ€nzt um die allerersten Prototypen der kommenden neuen Baader f/2 ULTRA-Highspeed Narrowband Filter: H-alpha und O-III.

Eine sorgfĂ€ltige KabelfĂŒhrung vermeidet ungewĂŒnschte Spikes auf den Bildern. Foto: Christoph Kaltseis

Eine sorgfĂ€ltige KabelfĂŒhrung vermeidet ungewĂŒnschte Spikes auf den Bildern. Foto: Christoph Kaltseis

Die Aufnahme

Nachdem ich mit diesem Setup auf La Palma wunderbar rasch angekommen war, konnte ich bereits am ersten Tag alles in Ruhe aufbauen und war bereit die Rohbilder von M31 aufzunehmen. Beim Aufbau achtete ich besonders auf die Lage des USB- sowie des Stromkabels, die zur QHY-Kamera angesteckt waren. Dazu fĂŒhrte ich beide Kabel möglichst exakt in einem 90° Winkel vor der Optik nach außen. Die Kabel fixierte ich mit dem Taukappenheizband. Durch diese sorgfĂ€ltige Vorbereitung konnte ich sicherstellen, dass in den End-Bildern schöne und feine Spikes um helle Sterne erreicht werden können, wie man sie sonst nur von Spiegelteleskopen mit hochwertigen SekundĂ€rspiegelhalterungen kennt.

In der ersten klaren Nacht konnte ich bereits mit meinem Vorhaben starten. Über den FCCT war das System sehr rasch perfekt justiert, fĂŒr scharfe Sterne bis zum Rand. Bei jedem Filterwechsel fokussierte ich erneut, um fĂŒr jede Aufnahme das maximale Signal bei perfekter AbbildungsqualitĂ€t zu erhalten. Dabei hatte ich immer das Ziel vor Augen, möglichst alles aus M31 herauszuholen. Die neuen ULTRA Highspeed-Filter waren dazu eine sehr wichtige Hilfe, um die Farbtiefe in der Galaxie darstellen zu können.

FĂŒr die Belichtungen in Luminanz, UHC-S, R, G und B wĂ€hlte ich aufgrund des extrem schnellen ÖffnungsverhĂ€ltnisses von f/2 – trotz des außergewöhnlich dunklen Nachthimmels auf La Palma – eine Einzelbelichtungszeit von nur jeweils 180 Sekunden. FĂŒr die H-alpha- und O-III-Daten belichtete ich dagegen je 300 Sekunden.

Jedoch war die Natur mit meinem Plan nicht ganz einverstanden. Die folgenden Tage und NĂ€chte waren von Bewölkung und Regen geprĂ€gt, was zwar der Insel nach einem heißen, trockenen Sommer sehr gut tat, mir dagegen lange Wartestunden bereitete. Dieses Wetter ist ganz normal fĂŒr diese Jahreszeit – das war mir bereits klar gewesen, als ich die Reise Ende Oktober plante. Meine Hoffnung war, dass mir zumindest ein paar klare NĂ€chte vergönnt sein wĂŒrden.

Aber erst als sich mein einwöchiger Aufenthalt auf La Palma bereits dem Ende zuneigte, folgte eine sehr gute Nacht. Das Seeing lag ĂŒber den Erwartungen, und die Transparenz war nur durch einen ganz leichten Calima geringfĂŒgig beeintrĂ€chtigt.

Der lichtstarke RASA 8″ machte es mir möglich, in einer Nacht alle noch fehlenden Filter einzusetzen beziehungsweise die Aufnahmen aus der ersten Nacht nachzubessern. Zum VerstĂ€ndnis: bei einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von (z. B.) f/5,6 hĂ€tte ich 36 St. Belichtungszeit gebraucht – und jede Nacht auf der Insel hĂ€tte gleich gut sein mĂŒssen


Das final bearbeitete Summenbild: Andromedagalaxie (M31). Foto: Christoph Kaltseis

Das final bearbeitete Summenbild: Andromedagalaxie (M31). Foto: Christoph Kaltseis

Die Bildbearbeitung

Alle Daten wurden mit Dark und Bias verarbeitet. Auf die Verwendung von Flats verzichtete ich, weil Vorabtests bereits gezeigt hatten, dass mit dem gewĂ€hlten Setup eine außerordentlich gute Ausleuchtung erreicht werden konnte.

Alle Einzelbilder wurden in PixInsight vermessen und bezĂŒglich FWHM, Rundheit und Signal bewertet. Auf das beste Einzelbild registrierte ich alle Subframes. So konnte ich in Summe 275 min Belichtungszeit bei f/2,0 sammeln, was bei f/2,8 = 550 min, bei f/4 = 1100 min und bei f/5,6 vollen 2200 min oder 36,6h entsprechen wĂŒrde!

Nachdem ich die Daten fĂŒr jeden Filter zu einem Summenbild aufintegriert hatte, konnte ich die gemittelten Bilder vorab begutachten. Die 3,5-Nanometer-H-alpha-Daten zeigten einen Ring und einzelne HII-Regionen in der M31-Galaxie, klar und scharf aufgelöst, und das bei nur 400mm Brennweite! Die O-III-Daten waren dagegen ohne besondere AuffĂ€lligkeiten.

Bei der Bildbearbeitung fĂŒhrte ich zuerst das gemittelte Luminanz-Bild mit dem gemittelten UHC-S-Bild zusammen. Diese beiden Bilder bildeten die Basis fĂŒr eine enorme Tiefe. Die RGB-Daten wurden in ein Farb-Summenbild verrechnet und (mit GAIA + APASS) farbkalibriert.

Danach fĂŒhrte ich in Adobe Photoshop die Luminanz- und UHC-S-Daten mit den RGB-Daten zusammen, ohne dabei einen Verlust bei der Tiefe bzw. bei der Farbinformation zu erleiden. In dieses Bild bettete ich dann das H-Alpha-Signal in den Rot-Kanal so ein, dass es zum R passte. Ebenso ging ich mit GrĂŒn-Kanal und dem O-III-Signal vor.

Die Balance in der Tiefe und die Wiedergabe der Schmalband-Daten waren sehr wichtig und mit etwas Wissen machbar. Danach hatte ich eine tiefe Aufnahme von M31, die UHC-S + Luminanz + R + H-alpha + G + O-III + B in sich vereinigt.

Meine M31-Aufnahme habe ich damit in Photoshop schon fast final bearbeitet, und nun kam der letzte Schliff. Damit ich das sehr helle Zentrum natĂŒrlich wirken lassen konnte, ĂŒberlagerte ich das Bild mit den H-alpha Daten. Das war extrem heikel! Mit dem Ergebnis bin ich jedoch mehr als zufrieden, da eine ganze FĂŒlle an Details bei nur 400mm Brennweite herausgearbeitet werden konnte.

Aus meiner Sicht haben sich der Aufwand und die strenge Selektion der Daten bezahlt gemacht. 275 min Belichtungszeit und 400 mm Brennweite, mit einer sehr handlichen und absolut fokusstabilen Optik – wer hĂ€tte das gedacht?!

Über den Autor: Christoph Kaltseis ist nicht nur Adobe Photoshop Spezialist und als Nikon Professional fĂŒr Nikon unterwegs, sondern auch ein erfahrener Astrofotograf. Er gehört zu den GrĂŒndern der Central European DeepSky Imaging Conference (www.cedic.at), die seit 2009 regelmĂ€ĂŸig alle zwei Jahre in Linz stattfindet.

Mehr Informationen zu den RASA-Optiken finden Sie hier im Astroshop.de

Text: Baader Planetarium GmbH

Das SR-127 QT: Der neue Stern von DayStar!

11. Februar 2020, Jan Ströher

DayStar – neben Coronado der amerikanische Spezialist fĂŒr die Sonnenbeobachtung – bringt rechtzeitig zum Beginn des Jahres 2020 einen neuen Refraktor heraus, der alle fortgeschrittenen Beobachter unseres Zentralgestirns begeistern wird. Der ‚SR-127 QT‘ ist trotz der 127mm Öffnung und einer Brennweite von 2667mm (f/21) durch die ausziehbare Taukappe und den Carbon-Tubus erstaunlich leicht, kompakt und damit transportabel. Der Duplet-Achromat ist, genau wie die kleineren Sonnenteleskope von DayStar, ebenfalls wieder in den Varianten „Chromosphere“ und „Prominence“ erhĂ€ltlich – eine Spezifikation, die sich auf die jeweils eingebaute Quantum-Filtertechnik bezieht. Diese Filter wurden ebenfalls von DayStar entwickelt und sind aufgrund ihrer Bandbreite im H-Alpha Bereich entweder besonders fĂŒr die Beobachtung der ChromosphĂ€re (Struktur der SonnenoberflĂ€che, Sonnenflecken) oder die Sichtung von Protuberanzen (Plasmaeruptionen von der OberflĂ€che in die Korona der Sonne) optimiert. WeiterfĂŒhrende Informationen ĂŒber Aufbau, Physik und die Prozesse der Sonne finden Sie im Buch „Die Sonne“.

Die Sonne – Eine EinfĂŒhrung fĂŒr Hobby-Astronomen (Credit: Oculum Verlag)

Die Faszination einen Stern auch am Tage beobachten zu können und dazu noch direkt seine OberflĂ€che zu sehen, ist fĂŒr die meisten Amateurastronomen der Reiz, mit der Sonnenbeobachtung zu beginnen. Der Start erfolgt dabei oft ĂŒber Objektivfilter aus Glas oder Filterfolien in Fassungen, die auf der Teleskop-Öffnung angebracht werden. Egal mit welchem Sonnenfilter man beginnt: BITTE NIE OHNE GEEIGNETEN FILTER DURCH EIN TELESKOP ODER DESSEN SUCHER IN DIE SONNE SCHAUEN! Diesen Grundsatz mĂŒssen sich Einsteiger, wie auch erfahrene Beobachter, immer wieder klarmachen. Schnell hat man im „Eifer des Gefechts“ vergessen, den Filter richtig auf das Objektiv zu setzen oder sieht unbedarft durch ein ungefiltertes Sucherfernrohr.

Daystar Filters

 

Neben verschiedenen Spezial-Filtern, vor allem die okularseitigen Quarks, bietet DayStar mit dem neuen SR-127QT  ein leistungsstarkes, voll ausgestattetes Fernrohr fĂŒr anspruchsvolle Sonnenbeobachter. Im Tubus ist ein Quantum-Filtermodul inklusive elektronischer Kontrolleinheit fest eingebaut. Diese verbaute Etalon-Einheit ist dann je nach Modell fĂŒr einen bestimmten Bereich des H-Alpha Spektrums modifiziert, der dann eher OberflĂ€chendetails (Chromosphere) oder Erscheinungen am Rande der Sonnenscheibe, wie Protuberanzen oder Flares (Prominence) besser herausarbeitet. Die Halbwertsbreite des Quantum-Filter betrĂ€gt ca. 0,07nm (0,7 Ångström). Um einen hohen parallelen Strahlengang zu erreichen, weisen die speziell angebotenen Sonnenteleskope meist ein ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/17 bis f/30 auf, also Werte, die man bei klassischen Optiken und selbst bei katadioptrischen Systemen nicht findet. Die Sonne ist so hell, dass man zur Beobachtung eben kein lichtstarkes f/5 Teleskop benötigt, sondern durch einen sehr „entspannten“ f-Index eine optimale Sonnenbeobachtung erreicht wird. Damit dies gelingt sind alle Sonnenteleskope mit einer Barlow– und einer zusĂ€tzlichen Shapleylinse ausgestattet. Ist eine Etalon-Filtereinheit fest im Tubusende verbaut – so wie auch hier beim SR-127 QT – sitzt die Barlowlinse vor und die Shapleylinse direkt hinter dieser Einheit.

DayStar SR-127 QT Sonnenteleskop

 

Durch diese spezielle Bauart erreicht auch das neue DayStar-Teleskop ein gĂŒnstiges ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/21. Der Tubus aus Carbon hĂ€lt zusĂ€tzlich das Gewicht niedrig, so dass man trotz der fĂŒr einen Refraktor recht großen 5″ Öffnung ein kompaktes, transportables Fernrohr hat. Ein robuster Transportkoffer, in dem der Tubus geschĂŒtzt untergebracht werden kann, ist im Lieferumfang enthalten und damit eignet sich das SR-127 QT auch als Reisebegleiter. Es ist darĂŒber hinaus fĂŒr den Einsatz innerhalb einer Temperaturspanne zwischen -6° und +38° C ausgelegt.

Ähnliches Foto

Foto der Sonne im H-Alpha Licht (Credit: Sternwarte Eifel)

 

Das bedeutet, dass man mit dem SR-127 QT  zu jeder Jahreszeit Sonnenbeobachtungen durchfĂŒhren kann und nicht etwa auf FrĂŒhling oder Sommer beschrĂ€nkt ist. Diese Eigenschaften machen das neue Modell aus dem Hause DayStar somit ebenfalls als Begleiter fĂŒr Sonnenfinsternisse interessant. SelbstverstĂ€ndlich kann das Teleskop auch fĂŒr die Fotografie verwendet werden: Mit einem optionalen DayStar Reducer kommt man auf eine Brennweite von 1355mm und erhĂ€lt dadurch ein fotografisch gĂŒnstigeres ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/10,7.

SR-127 QT (Credit: DayStar)

Entdecken auch Sie die Faszination Sonne mit dem neuen SR-127 QT!  Beide Varianten des Modells sind ab sofort in unserem Shop erhÀltlich.

Neue Sternenflotte: Die Omegon PRO Apochromaten fĂŒr Astrofotografen

14. November 2019, Marcus Schenk

Fast sehen diese Fotos so aus, als wĂ€re man da. Als wĂŒrde Captain Kirk mir persönlich die Plejaden auf dem Schirm seiner Enterprise auf der KommandobrĂŒcke zeigen. Doch, was Sie auf den Bildern weiter unten sehen, sind Aufnahmen mit den neuen Omegon PRO Apochromaten. Und wir schwören: sie wurden alle von der Erde aus aufgenommen.

Also auf zu schöneren Fotos.

Die neuen Doublet-, Triplet- und Quadruplet-Refraktoren von Omegon sind schon eine richtige kleine Sternenflotte fĂŒr Astrofotografen, die brillante und nadelscharfe Fotos des Universums schĂ€tzen. Die Objektive reichen von 65mm bis 107mm Öffnung. Da ist fĂŒr jeden das richtige Teleskop dabei.

Der Omegon Pro APO 60/330 OTA

Der Omegon Pro APO 60/330 OTA.

Zur Ausstattung gehören: OHARA FPL-53 Glas fĂŒr eine farbreine Abbildung, ein CNC-Tubus, ein Hybrid-Okularauszug mit Zahntrieb, Kugellager und 360° Rotation, Rohrschellen, Prismenschiene, ein Sucherschuh und eine Vixen-Style-Prismenschiene.

Die Plejaden mit Reflexionsnebel, APO 71/450 Quadruplet, Canon 6Da, 32×180 Sekunden, Aufnahme: Philipp Keltenich

 

Die Andromeda-Galaxie, APO 71/450 Quadruplet, Canon 6Da, 25×240 Sekunden, Aufnahme: Philipp Keltenich

Und das ist die Teleskop-Flotte im Überblick:

1. Apo 60/330 Doublet OTA #60852
Ein kleiner Doublet-Apochromat fĂŒr die Reise und fĂŒr wirkungsvolle Übersichtsaufnahmen.

2. Apo 71/450 Quadruplet OTA #60855
FĂŒr fantastisch schöne, farbreine und flache Bilder bis zu den Grenzen des Bildfeldes. Hier mĂŒssen Sie sich keine Gedanken mehr machen, wie Sie einen Field-Flattner zwischen Ihre Kamera bringen, denn der ist schon fest eingebaut. Ein toller Flatfield-Apochromat!

3. Apo 72/400 Doublet OTA #60853
Wer gerne auf Reisen geht und Aufnahmen von großflĂ€chigen Objekten liebt, hat mit diesem Refraktor seine Freude. Ein klares Bild und nur 400mm Brennweite fangen Andromedanebel und Co ein.

4. Apo 80/500 Triplet OTA #60856
Ein Apochromat mit einer klaren und farbreinen Abbildung, selbst bei sehr hohen VergrĂ¶ĂŸerungen. Der meisterhaft gefertigte Okularauszug ist mit 2,5“ grĂ¶ĂŸer als bei den meisten 80mm Teleskopen. Der Vorteil: So viel Ausleuchtung, dass auch Ihre Vollformat-Kamera Spaß daran hat. Diesen Apochromaten bieten wir ĂŒbrigens auch in der Carbon-Variante an: schick, temperaturstabil und noch leichter.

5. Apo 90/600 Triplet OTA #60858
Nur 5 Kilogramm Gewicht aber mit 90mm Öffnung: Dieser Aporefraktor eignet sich fĂŒr Ihre Montierung Zuhause oder fĂŒr die Reise unter einen dunklen Himmel. Der 2,5“-Okularauszug hĂ€lt Ihre Kamera die ganze Nacht lang stabil in Position.

6. Apo 107/700 Triplet OTA #60859
Durchdachtes dreilinsiges Design mit OHARA-Glas fĂŒr eine klare und farbreine Abbildung. Ein 3“ Okularauszug bietet Ihnen ein großzĂŒgig ausgeleuchtetes Bildfeld und eine enorme Tragkraft – fĂŒr schwere Kameras ein klasse Vorteil.

Lernen Sie die neue Omegon Apo-Flotte genauer kennen, klicken Sie einfach die Links an und erfahren Sie mehr auf unseren Produktseiten.

Jetzt lieferbar: Das Vaonis STELLINA Smart-Teleskop!

29. Oktober 2019, Elias ErdnĂŒĂŸ

Vaonis STELLINA: Innovative Steuerung, hochwertiges Design, High-Tech

Die Beobachtung des Sternenhimmels durch ein Teleskop ist ein unvergleichbares Erlebnis. Jedoch tritt bei manchen Beobachtungszielen ErnĂŒchterung oder gar EnttĂ€uschung auf: Lichtschwache Nebel und Galaxien sind oft nur als schemenhafte konturlose Lichtflecken erkennbar.

Wunderschöne Details und Farben sind meist nur mit Hilfe von Astrofotografie möglich. Da hier das vom Teleskop eingefangene Licht ĂŒber lĂ€ngere ZeitrĂ€ume gesammelt und summiert wird, können atemberaubende Bilder dieser lichtschwachen Deep-Sky-Objekte entstehen.

Die Astrofotografie ist jedoch ein Hobby, das sich nicht so ohne Weiteres erlernen lĂ€sst. FĂŒr einen Einsteiger können viele Monate bis zum ersten schönen Bild vergehen. Auch wenn die ersten Schritte in der Astrofotografie gemeistert wurden: Man muss viele Stunden mit der Verarbeitung der Aufnahmen verbringen, bevor man den Nebel oder die Galaxie in voller Schönheit erkennen kann.

Das vollautomatische Smart-Teleskop STELLINA des französischen Start-Up Unternehmens Vaonis verspricht, die Vorteile der Astrofotografie mit dem direkten Erlebnis der Live-Beobachtung zu vereinen. Dies geschieht so bedienerfreundlich wie möglich, denn das Teleskop hat kein Okular, sondern eine integrierte Kamera. Damit werden ununterbrochen Bilder gesammelt und verrechnet. Mit einem Smartphone oder Tablet kann man live beobachten, wie im Laufe einiger Minuten mehr und mehr Details des Beobachtungsziels sichtbar werden.

Die Steuerung und Bedienung des Teleskops ist revolutionĂ€r simpel. Auf Knopfdruck orientiert sich das STELLINA anhand sichtbarer Sterne vollkommen selbststĂ€ndig. Über ein Smartphone oder Tablet wird dann das gewĂŒnschte Beobachtungsziel ausgewĂ€hlt. Das Teleskop fĂ€hrt an die richtige Stelle des Himmels – fertig.

M83, die sĂŒdliche Feuerradgalaxie – Mit dem STELLINA sind Details und Farben in den Spiralarmen deutlich sichtbar.

NatĂŒrlich waren auch wir bei Astroshop neugierig, ob das STELLINA tatsĂ€chlich hĂ€lt was es verspricht. Zum GlĂŒck konnten wir das bereits testen. TatsĂ€chlich haben wir noch nie ein GoTo-Teleskop gesehen, welches sich ohne Vorkenntnisse so intuitiv und unkompliziert steuern lĂ€sst. Die entstandenen Bilder zeigen schon nach kurzer Zeit unglaublich viel mehr Details, als man es von einem herkömmlichen Teleskop gewohnt ist. Die Bilder lassen sich in ihrer QualitĂ€t zwar nicht ganz mit den Astrofotos von Profis vergleichen (ein automatischer Prozess kann hier den Experten noch nicht ersetzen), jedoch sind die Aufnahmen quasi sofort sichtbar, nicht erst nach stundenlangem Nachbearbeiten. Somit ist das STELLINA vor allem fĂŒr die gemeinsame Beobachtung mit Freunden und Bekannten ideal.

Bisher waren fĂŒr dieses Teleskop nur Vorbestellungen möglich. Ab jetzt ist das Vaonis STELLINA aber lagernd und direkt verfĂŒgbar. Das ideale High-End Weihnachtsgeschenk!

Neue Starquest-Teleskope von Skywatcher

22. Oktober 2019, Stefan Taube

Die neuen Starquest-Teleskope von Skywatcher kombinieren kleine Optiken mit einer leichten parallaktischen Montierung in neuem Design. Im Lieferumfang ist auch jeweils ein leichtes Aluminium-Stativ mit Ablageplatte enthalten: Ideale Teleskope fĂŒr den einfachen Transport und den schnellen Blick zum Himmel.

Skywatcher Newton 130/650 Starquest EQ

Skywatcher Newton 130/650 Starquest EQ

Die hochwertige Starquest-Montierung enthĂ€lt ein Schneckenradgetriebe mit 122 ZĂ€hnen auf jeder Achse. Das sorgt fĂŒr hohe StabilitĂ€t und feinfĂŒhlige NachfĂŒhrung per Hand mit den leicht zu bedienenden biegsamen Wellen – auch Einsteiger kommen damit hervorragend zurecht.

Die richtige Auswahl der Optik richtet sich nach der bevorzugten Anwendung:

  • Der Refraktor AC 102/500 zeigt große Felder am Himmel. Große Objekte, wie Nebel, Offene Sternhaufen oder Kometen können mit ihm ĂŒberblickt werden.
  • Der Maksutov MC 102/1300 ist besonders kompakt. Trotz dieser geringen Abmessung verfĂŒgt diese Optik ĂŒber eine sehr hohe Brennweite. Sie erlaubt hohe VergrĂ¶ĂŸerungen und ist ein echter Spezialist fĂŒr Mond und Planeten – aber auch Planetarische Nebel und Doppelsterne können gut mit dem Maksutov beobachtet werden. Mit dieser Objektauswahl und dem rĂŒckwĂ€rtigen Okulareinblick ist der Maksutov ideal fĂŒr Balkonsternwarten in lichtverschmutzen StĂ€dten. Ein weiterer Vorteil ist die geschlossene Optik: Der Spiegel kann nicht verschmutzen.
  • Das Newton-Teleskop 130/650 ist der beste Kompromiss. Es verfĂŒgt ĂŒber die grĂ¶ĂŸte Öffnung und sammelt somit am meisten Licht. Auch leuchtschwache Nebel können so noch erkannt werden. Die Newton-Optik ist bauartbedingt auch besonders preisgĂŒnstig. Der relativ lange Tubus hat allerdings die grĂ¶ĂŸte Hebelwirkung auf die Montierung.

Zu der Starquest-Montierung gibt es auch einen NachfĂŒhrmotor von Skywatcher. Mit diesem Motor wird die Rektaszensionsachse der Himmelsdrehung nachgefĂŒhrt. So bleibt das einmal eingestellte Objekt immer im Okular zu sehen. Über eine Klemmung kann der Motor ganz leicht abgehĂ€ngt werden, um die hĂ€ndischen Bewegung nicht zu blockieren.

Mehr Informationen und alle Modelle finden Sie hier im Astroshop.

Celestron RASA-Astrographen: Teleskope fĂŒr die Astrofotografie

16. September 2019, Stefan Taube

Die Teleskope der Serie RASA wurden speziell und ausschließlich fĂŒr die Astrofotografie entwickelt. Sie verfĂŒgen ĂŒber ein sehr schnelles ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/2 und nehmen somit Bilder zwanzig mal schneller auf als eine Schmidt-Cassegrain-Optik mit f/10! Dadurch entfĂ€llt die NachfĂŒhrkontrolle und es werden generell weniger Anforderungen an die Montierung gestellt!

Nachdem das Modell RASA 1100 mit 279 Millimeter Öffnung bereits seit lĂ€ngerer Zeit auf dem Markt ist, bietet nun Celestron mit dem RASA 800 auch eine kleinere Variante mit einem 203 Millimeter Spiegeldurchmesser.

Celestron Astrograph S 203/400 RASA 800

Celestron Astrograph S 203/400 RASA 800

Mit dem RASA 800 ist dieses optische System auch fĂŒr kleinere Budgets erschwinglich, zumal auch die Montierung kleiner ausfallen kann. Die Abbildung oben zeigt das RASA 800 mit der AVX-Montierung. Dieser Astrograph ist fĂŒr Astro-Kameras mit 22-Millimeter-Diagonale optimiert. Wer mit einer DSLR fotografieren möchte, sollte zum grĂ¶ĂŸeren RASA 1100 greifen.

Die AbkĂŒrzung RASA steht fĂŒr die Namen der Entwickler: Rowe-Ackermann-Schmidt-Astrograph. Im Grunde handelt es sich dabei um die von Celestron sehr routiniert hergestellte Schmidt-Cassegrain-Optik, also um einen sphĂ€rischen Hauptspiegel mit vorgelagerter Korrekturplatte nach Bernhard Schmidt. Statt mit einem SekundĂ€rspiegel den Lichtstrahl zum Cassegrain-Fokus am Teleskopende zu lenken, wird im PrimĂ€rfokus der Kamerasensor eingesetzt. FĂŒr eine optimale Ausleuchtung sorgt dabei eine Korrekturoptik aus vier Linsen, die aus besonders hochwertigen GlĂ€sern gefertigt werden.

Die RASA-Optik von Celestron

Die RASA-Optik von Celestron

Wie die Bezeichnung Astrograph verrĂ€t, sind die RASA-Teleskope ausschließlich fĂŒr die Fotografie ausgelegt. Es gibt also keine Möglichkeit fĂŒr den Einsatz eines Okulars. Wer das Hobby Astronomie aber vor allem als Astrofotograf lebt, wird das nicht als Nachteil empfinden, sondern schnell die VorzĂŒge der RASA-Optiken zu schĂ€tzen lernen!

Verbesserte Version der LightBridge-Dobsons von Meade

10. Januar 2019, Stefan Taube

Kein anderes Teleskop vermittelt das Naturerlebnis Nachthimmel so unmittelbar wie ein Dobson. Ganz ohne Kamera oder andere elektronische Ablenkung – nur mit einer Rotlichtlampe und Sternkarte bewaffnet – erkunden Sie Nebel, Sternhaufen und Galaxien.

Abgesehen vom gutem Wetter braucht es zwei Dinge fĂŒr dieses BeobachtungsvergnĂŒgen: Ein möglichst großes Teleskop und einen dunklen Nachthimmel. Ein Dobson ist ein Spiegelteleskop, bei dem der Unterbau relativ einfach konstruiert ist. Im Vergleich zu anderen Teleskopen erhalten Sie daher fĂŒr Ihr Geld den grĂ¶ĂŸten Spiegel. Das Problem mit dem dunklen Himmel ist allerdings schwieriger zu lösen. Das Dobson-Teleskop sollte ins Auto passen, um einen guten Beobachtungsplatz anfahren zu können.

Ein großes Teleskop, das in ein Auto passt, ist ein Widerspruch in sich. Gelöst wird es durch die Dobsons mit Gitterrohrtubus:

Gitterrohrdobson

Dieses Dobson der Serie LightBridge lÀsst sich ohne Werkzeug zerlegen.

Wie die Abbildung zeigt, kann das Teleskop in vier relativ kleine Teile zerlegt werden. Von links nach rechts sind das die Rockerbox, die Spiegelkiste, die TubusstÀbe und der Hut mit dem Fangspiegel. Vor Ort kann das Gitterrohr-Dobson ohne Werkzeug in wenigen Minuten aufgebaut werden.

Der Hersteller Meade war mit seinen Dobson-Teleskopen der Serie Lightbridge einer der ersten, der dieses Konstruktionsprinzip zu einem Preis auf dem Markt gebracht hat, der fĂŒr Hobby-Astronomen bezahlbar ist. Jetzt können wir Ihnen die verbesserte Variante Lightbridge Plus anbieten.

Meade Dobson Teleskop N 254/1270 LightBridge Plus

Meade Dobson Teleskop N 254/1270 LightBridge Plus

Das neue LightBridge Plus hat eine verbesserte Rockerbox. Sie ist etwas leichter, hat eingeschnittene Tragegriffe , eine vorab installierte Okularablage und eine Friktionsbremse fĂŒr die Höhenachse. Die Box kann ohne Werkzeug fĂŒr den Transport zerlegt werden. Meade stattet diese Teleskope jetzt mit einem verbesserten Okularauszug aus, der einen Feintrieb zur prĂ€zisen Fokussierung hat und liefert ein hochwertiges 2″-Okular mit 26 Millimeter Brennweite gleich mit.

Wie schon die VorgĂ€ngerversion verfĂŒgt das LightBridge Plus ĂŒber einen HauptspiegellĂŒfter fĂŒr die schnellere Angleichung des Spiegels an die Umgebungstemperatur. NatĂŒrlich ist die Optik voll justierbar. Dank dem schnellen ÖffnungsverhĂ€ltnis ist der Tubus relativ kurz und die Einblickshöhe im Zenit nicht zu hoch.

Falls Sie sich schon immer ein Teleskop mit großer Öffnung gewĂŒnscht haben, aber einfach nicht wussten, wie Sie es transportieren sollen, ist ein LightBridge Plus eine sehr gute Wahl zu einem fairen Preis!

Jetzt lieferbar: Neue Teleskope der Serien LX65 und LX85 von Meade

6. Dezember 2018, Stefan Taube

So allmĂ€hlich kommen sie ĂŒber den großen Teich: Die nagelneuen Teleskope der Serien LX65 und LX85 von Meade.

Meade LX65 Maksutov

Meade LX65 Maksutov

Das Meade Maksutov Teleskop MC 127/1900 UHTC LX65 GoTo ist ab Lager lieferbar und dank seiner hohen Brennweite besonders gut fĂŒr die Beobachtung von Mond und Planeten geeignet. Die Optik sammelt bereits genĂŒgend Licht, um auch weit entferntere Objekte gut abzubilden. Sehr schön sehen zum Beispiel Kugelsternhaufen in dieser Optik aus.

Wie jedes LX65 hat auch dieses Teleskop eine azimutalen Einarm-Montierung. Diese ist leicht, schnell aufgebaut und verfĂŒgt ĂŒber ein integriertes Batteriefach. Die AudioStar-Computersteuerung macht es auch Einsteigern leicht, sich am Himmel zurechtzufinden. Die Datenbank der Steuerung verfĂŒgt ĂŒber 30.000 Objekte. Fazit: Ein sehr gutes Teleskop fĂŒr Einsteiger oder Planetenspezialisten, die Wert auf hohe MobilitĂ€t legen.

Von der neuen Serie LX85 sind gleich mehrere Modelle eingetroffen. Diese Teleskope werden mit der neuen LX85-Montierung geliefert. Im Gegensatz zur LX65 handelt es sich dabei um eine parallaktische Montierung. Bei dieser Bauart wird eine Achse parallel zur Erdachse ausgerichtet. Durch diesen Trick Ă€ndert sich nicht die Orientierung der Himmelsobjekte im Teleskop. Das ist fĂŒr die Astrofotografie mit lĂ€ngeren Belichtungszeiten sehr wichtig! Die LX85 ist eine sehr preisgĂŒnstige Montierung mittlerer GrĂ¶ĂŸe, die ebenfalls ĂŒber die AudioStar-Steuerung verfĂŒgt.

Meade-LX85-150mm

Meade LX85 Newton

Das Meade Teleskop N 150/750 LX85 GoTo ist sofort lieferbar. Es ist mit einem Teleskop in Newtonbauweise ausgestattet, das ĂŒber einen 150 Millimeter durchmessenden Parabolspiegel mit 750 Millimeter Brennweite verfĂŒgt. Die Kombination 150/750 ist sehr beliebt und findet sich daher im Angebot nahezu aller Teleskopmarken. Der Spiegel ist bereits groß genug um unter einem dunklen Himmel auch lichtschwache Galaxien zu sehen. Das schnelle ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/5 ist sehr gut fĂŒr die Fotografie.

Sie erhalten das LX85 auch als Newton-Teleskop mit 200 Millimeter-Spiegel. FĂŒr die rein visuelle Beobachtung ist das eine gute Wahl, fĂŒr die Astrofotografie ist allerdings das kleiner 150-Millimeter Newton vorzuziehen, da bei der Fotografie die StabilitĂ€t sehr wichtig ist.

FĂŒr Freunde von Linsenteleskope bieten wir ab Lager auch einen Achromaten, nĂ€mlich das Meade Teleskop AC 120/700 LX85 GoTo und den Astrographen AP 70/350 Series 6000 LX85 GoTo. Letzterer ist ein speziell fĂŒr die Astrofotografie optimiertes Teleskop, das Sie bei uns auch ohne Montierung erhalten: Meade AP 70/350 Series 6000 Astrograph OTA.

Meade-APO-Sky

Der neue Astrograph von Meade

Eine sehr interessante Optik fĂŒr Astrofotografen, ausgezeichnet von der Zeitschrift Sky & Telescope!

Da jetzt schon so viel von Fotografie die Rede war, gibt es zum Schluss noch zwei Kameratipps von Meade: Schauen Sie sich doch auch mal die neue Version 4 des legendĂ€ren Deep Sky Imager an. Diese gekĂŒhlten Kameras sind sehr universell einsetzbar. Die sehr preiswerten LPI-G-Kameras hingegen sind echte Planetenspezialisten und ideal fĂŒr Einsteiger.

Meade-LPI-G-Blog

LPI-G-Kamera an einem Meade Apo

Die LPI-G-Kameras bekommen wir auch noch rechtzeitig unter Ihren Weihnachtsbaum!

Preiswertes Teleskop mit vielen Möglichkeiten: 150mm-Newton mit neuer EQM-35-Montierung von Skywatcher

26. Juli 2018, Stefan Taube

Sie suchen ein preiswertes Teleskop fĂŒr den Einstieg in die Astronomie, das nicht nur im ersten Moment beeindruckt, sondern fĂŒr Jahre viele Möglichkeiten bietet? Ein Newton-Teleskop auf einer Montierung mit Computersteuerung ist da eine gute Wahl!

Wir bieten Ihnen das Teleskop N 150/750 PDS Explorer BD EQM-35 PRO SynScan GoTo von Skywatcher fĂŒr derzeit nur 998,- Euro – ein Komplettsystem fĂŒr die Astronomie fĂŒr unter tausend Euro!

 

N 150 750 EQM-35

Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS Explorer BD EQM-35 PRO SynScan GoTo

 

Das Spiegelteleskop nach einer Idee von Isaac Newton ist eine besonders preiswerte Teleskopbauweise. Der Hauptspiegel mit 150 Millimeter Durchmesser sammelt genug Licht fĂŒr die visuelle Beobachtung. Die relativ kurze Brennweite von 750 Millimeter sorgt dafĂŒr, dass der Tubus kurz ist. Dadurch ist das Teleskop leicht unter einen dunklen Himmel zu transportieren. Die niedrige Brennweite wirkt sich aber auch gĂŒnstig auf die Fotografie aus. Die Optik N 150/750 PDS Explorer ist fĂŒr die Astrofotografie optimiert, zum Beispiel durch einen hochwertigen Okularauszug mit Untersetzung.

Bei der computergesteuerten Montierung EQM-35 von Skywatcher handelt es sich um die neue, verbesserte Version der klassischen EQ-3 mit einer höheren Tragkraft. Der besondere Clou der EQM-35 ist die abnehmbare Deklinationsachse:

 

EQmM-35

Die EQM-35 als stabile Fotomontierung

 

Das heißt, Sie können die EQM-35 wahlweise mit dem Teleskop verwenden oder als Fotomontierung mit einer Spiegelreflexkamera.

Die gleiche Kamera können Sie natĂŒrlich auch an das Teleskop anschließen. Mit dem Teleskop können Sie sich so die Welt lichtschwacher, kleiner Objekte astrofotografisch erschließen, zum Beispiel planetarische Nebel und Kugelsternhaufen. Wenn Sie das Teleskop abnehmen und die Deklinationsachse abmontieren, können Sie mit einem Foto-Objektiv stimmungsvolle Weitwinkelaufnahmen des Nachthimmels anfertigen.

Neben der rein visuellen Beobachtung mit einem Okular bieten Ihnen diese beiden fotografischen Anwendungen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten – die Fotografie von Mond und Planeten mit einer Planetenkamera ist da noch gar nicht angesprochen. Dieses Teleskop legt Sie nicht darauf fest, wie Sie Ihr Hobby Astronomie erleben wollen!

Mehr Informationen finden Sie hier!

Der neue Gran Turismo 81 Apochromat von William Optics

9. Juli 2018, Stefan Taube

William Optics, der Spezialist fĂŒr hochwertige Linsenteleskope, bringt mit dem Gran Turismo GT 81 eine sehr interessante „Fotomaschine“ auf den Markt. Dieser Refraktor im gerade noch handlichen Reiseteleskop-Format ist ein echter Traum fĂŒr Astrofotografen!

William Optics GT 81

Der Apo GT 81 von William Optics

Das GT 81 ist mit einem dreilinsigen Objektiv ausgestattet, das fĂŒr eine sehr hohe Farbkorrektur und knackscharfe Abbildung sorgt. Neben der gewohnt hohen VerarbeitungsqualitĂ€t von William Optics lĂ€sst sich auch die Ausstattung dieses Apo sehen: Ein hochwertiger Okularauszug, vormontierte Leitrohrschellen und Prismenschiene. Ein besonderer Clou ist die patentierte Fokusmaske, die ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist.

Wir bieten Ihnen zu diesem Teleskop auch ein passendes Leitrohr und einen Bildfeldebner. Mit dem Gran Turismo 81 von William Optics erhalten Sie eine hochwertige Optik fĂŒr lebenslangen Spaß an der Astrofotografie!