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Posts mit Stichwort 'sonnenteleskop'

Die partielle Sonnenfinsternis 2025: Sind Sie schon ausgerĂŒstet?

28. Februar 2025, Marcus Schenk

Am 29. MÀrz 2025 schiebt sich der Mond vor die Sonne. Eine partielle Sonnenfinsternis steht bevor, und Sie können live dabei sein.
In großen Teilen Europas erleben wir – je nach Standort – eine Bedeckung der Sonnenscheibe (Mitteleuropa) von bis zu 25%.
Auch wenn der Mond nur einen kleinen Teil der Sonne abdeckt, ist das Ereignis faszinierend. Lassen Sie es sich nicht entgehen.

Wann und wo können Sie die Finsternis beobachten?

Das himmlische Schauspiel beginnt um 11:20 MEZ und erreicht sein Maximum um 12:10 MEZ. Der letzte Akt endet um 13:00 MEZ. Je weiter nördlich Sie sich befinden, desto spektakulĂ€rer wird das Ereignis: WĂ€hrend auf Sylt bis zu 25 % der Sonne bedeckt sein werden, können Sie in Hamburg noch 20 % und in MĂŒnchen etwa 10 % der Verfinsterung verfolgen.

Sonnenfinsternis Schema

Eine Sonnenfinsternis kann nur bei Neumond entstehen, wenn sich Sonne und Mond nahe ihrer Konotenpunkte befindet.

WICHTIG: Eine Sonnenfinsternis darf NIEMALS ohne geeigneten Schutz beobachtet werden.

Mit diesen Produkten beobachten Sie die Sonnenfinsternis sicher und komfortabel:

1. FĂŒr Einsteiger – Sicheres Beobachten fĂŒr jeden:

Baader Sonnenfinsternis Sofi Beobachtungsbrille Solar Viewer AstroSolarŸ Omegon Teleskop AC 70/400 Solar BackPack AZ Explore Scientific Sonnenfilterfolie Solarix (DIN A4) Baader AstroSolarŸ Filterfolie (20 x 29 cm)

2. FĂŒr Teleskop-Besitzer:

Omegon Sonnenfilter in verschiedenen GrĂ¶ĂŸen APM Herschelkeil 2″ FastLock                  Explore Scientific Sun Catcher Sonnenfilter


3. FĂŒr Fernglas-Beobachter:

ASBF Filter von Baader Planetarium


4. Smart-Teleskope fĂŒr die Sonne:

Smart Telescope Hestia Solar Pack            Smart Telescope Hestia Ultimate Pack


5. LektĂŒre fĂŒr Wissensdurstige:

„Die Sonne“ vom Oculum Verlag

Werden Sie jetzt aktiv

Die Zeit bis zur Sonnenfinsternis vergeht schneller, als Sie denken! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre AusrĂŒstung, um optimal vorbereitet zu sein. Haben Sie noch Fragen zur passenden AusrĂŒstung? Unser Team berĂ€t Sie gerne.

Tipp: Testen Sie Ihre AusrĂŒstung unbedingt vor dem großen Tag. So können Sie die Sonnenfinsternis entspannt genießen.

Wir wĂŒnschen Ihnen viel Spaß!

Merkurtransit am 09. Mai: So beobachten Sie ihn erfolgreich

26. April 2016, Marcus Schenk

Der Merkur wandert am 09. Mai ĂŒber die Sonne und bietet uns ein faszinierendes Schauspiel. Innerhalb von 7,5 Stunden zieht der sonnennahe „Zwerg“ Merkur ĂŒber die untere HĂ€lfte der Sonnenscheibe. Er hat es also ganz und gar nicht eilig.

Global gesehen ist das PhÀnomen seltener als eine Sonnenfinsternis. Wir finden, allein das ist Grund genug, dass jeder Hobbyastronom diesen Gastauftritt des Merkur verfolgen sollte. Zahlreiche Beobachter haben sich diesen Termin schon dick im Kalender markiert. Sie auch? Dann ist ja alles klar. Doch haben Sie sich auch schon vorbereitet? Hier sind 4 Punkte, damit Ihre Beobachtung erfolgreich wird:

1. Merkurtransit: So entsteht er

Der letzte Merkurtransit am 07.05.2003

Der letzte Merkurtransit am 07.05.2003

Ein Ereignis ist erst dann faszinierend, wenn Sie wissen, was dahinter steckt. Jemand bekommt eine Galaxie durch ein Teleskop gezeigt und sagt vielleicht „Aha, ein nebliges Etwas.“ Doch wenn er etwas ĂŒber die Natur des Objekts weiß, entfacht das die Faszination. Genauso ist es auch mit Merkur.

Der Merkur ist der innerste Planet unseres Sonnensystems und umkreist die Sonne einmal in 88 Tagen. Doch betrachten wir die Umlaufzeit von Merkur von der Erde aus, braucht er nicht 88, sondern 116 Tage fĂŒr einen ganzen Umlauf.
Der Grund: Die Erde steht nicht still, sondern bewegt sich in dieser Zeit ebenfalls um die Sonne. Nach 116 Tagen ĂŒberholt der Merkur unseren Planeten.

Alle 116 Tage bzw. fast vier Monate steht Merkur in unterer Konjunktion. Er befindet sich dann in einer Linie zwischen Erde und Sonne – Ă€hnlich wie der Mond bei einer Sonnenfinsternis.

Doch warum sehen wir dann nicht mehrmals im Jahr einen Durchgang?

Das liegt an seiner besonderen Bahn um die Sonne, die um 7° gegen die Ekliptik (das ist die Bahnebene der Erde) geneigt ist. Meist zieht Merkur oberhalb oder unterhalb der Sonne vorbei. Wir merken davon dann nichts.

Bei unterer Konjunktion steht der Merkur zwischen Sonne und Erde in einer Linie. Quelle: Wikipedia

Bei unterer Konjunktion steht der Merkur zwischen Sonne und Erde. Die drei Himmelskörper bilden eine Linie. Quelle: Wikipedia

Denn nur dort, wo sich Merkur- und Erdbahn schneiden, können wir einen Transit erleben. Der Merkur muss sich zum Zeitpunkt seiner unteren Konjunktion nahe dieser Schnittpunkte (auch Knotenpunkte genannt) aufhalten. Pro Jahrhundert tritt dieser „Zufall“ etwa 13-14-mal ein. Jetzt sehen wir, wie ein kleines schwarzes Scheibchen ĂŒber die Sonne wandert

Der letzte von Europa aus sichtbare Transit fand am 7. Mai 2003 statt. Lustigerweise sind das fast auf den Tag genau 13 Jahre, die seitdem vergangen sind. Dazwischen gab es andere Transite, die wir aber nicht sehen konnten.

Wenn Sie Ihr Nachbar neugierig fragt, was Sie denn durch Ihr Teleskop beobachten, dann zeigen Sie ihm doch einfach die Sonne und erklÀren ihm, was dahintersteckt.

2. Die zeitliche Planung

Es ist besonders wichtig, zu wissen, wie der Transit ablÀuft und wann Sie ihn genau beobachten können. Dazu haben wir Ihnen die Zeiten in einer Tabelle zusammengestellt.

1. Kontakt
2. Kontakt
Mitte des Transits
3. Kontakt
4. Kontakt
13:12 Uhr 13:15 Uhr 16:56 Uhr  20:37 Uhr  20:40 Uhr

Bei einem Transit oder einer Finsternis gibt es immer vier Kontakte, bei denen das Objekt die Sonne berĂŒhrt. Beim 1.Kontakt kommt der Planetenrand das erste Mal mit der Sonne in BerĂŒhrung. Beim 2. Kontakt befindet sich auch der gegenĂŒberliegende Rand d.h. das ganze Objekt innerhalb der Sonnenscheibe. Der 3. Kontakt gibt an, wann das Objekt das erste Mal den anderen Sonnenrand berĂŒhrt. Beim 4. Kontakt verlĂ€sst Merkur die Sonne und wird fĂŒr uns wieder unsichtbar.

Standort beachten
Der 4. Kontakt ist von den meisten Standorten nicht mehr zu sehen, da die Sonne vor dem Ende des Transits schon unter dem Horizont steht. Da ist es natĂŒrlich auch interessant, wo Sie Ihr Teleskop aufstellen. Gegen 13:12 steht die Sonne noch in sĂŒdlicher Region, je spĂ€ter es aber wird, desto mehr neigt sie sich gen Westen. Wenn Sie möglichst viel vom Transit beobachten wollen, sollten Sie daher auch auf eine gute Horizontsicht nach Westen achten.

Insgesamt dauert der komplette Transit 7,5 Stunden. In diesem Zeitraum bleibt natĂŒrlich genug Zeit fĂŒr eine intensive Beobachtung. Doch bevor es so weit ist, sollten Sie noch etwas beachten…

3. Sonnenfilter und Teleskop ist ein „Muss“

Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter. Diese Warnung kann man nicht oft genug wiederholen. Bei jeder Sonnenfinsternis gibt es Menschen, die trotz Warnungen ohne Filter in die Sonne blicken und dann unter AugenschĂ€den leiden. Unser Augenlicht ist heilig und wir mĂŒssen es durch Filter schĂŒtzen.

„Niemals ohne Filter beobachten!“

Solarix Teleskop

Optimal fĂŒr Einsteiger: Das Solarix Teleskop mit Sonnenfilter und Smartphone-Adapter.

Der Merkur lĂ€sst sich nicht ohne Teleskop oder Fernglas beobachten, dafĂŒr ist er viel zu klein. Er bedeckt nur 0,004% der gesamten Sonnenscheibe. Sein scheinbarer Durchmesser bringt nur etwa 12“ (Bogensekunden) auf der Skala.
Wir mĂŒssen vor dem Objektiv unseres Teleskops einen Sonnenfilter montieren. Diesen gibt es als Folie zum Basteln und sogar als komplettes Set in Fassung. Damit haben Sie fĂŒr Ihr Teleskop schon eine professionelle Lösung zur Hand. Lesen Sie dazu auch den BlogbeitragMerkurtransit am 9. Mai 2016!“ NatĂŒrlich sind die Filter in unserem Shop sicher und zertifiziert.

Achtung: Blicken Sie auch mit Universe2go nicht in die Sonne. Ein perfektes Einsteigerteleskop fĂŒr diesen Zweck ist das Bresser Solarix Teleskop. Damit starten Sie auch ohne Vorkenntnisse direkt los.

Eine gĂŒnstige und gute Möglichkeit mit Ihrem Teleskop sicher zu beobachten sind die Omegon Sonnenfilter. Die Filter werden noch rechtzeitig vor dem Transit ausgeliefert.

4. Sonne und Merkur fotografieren

Dieses Ereignis ist selten. Toll, wenn man davon auch Fotos machen kann, oder? Die gute Nachricht: Sonnenfotografie ist keine Zauberei und recht einfach zu erlernen. Vor allem, wenn es sich um einen Planetentransit handelt.

DSLR-Kamera
FĂŒr die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera brauchen Sie nichts weiter als einen T2-Ring fĂŒr Ihr Kameramodell, einen Fokaladapter und natĂŒrlich Ihren Filter. Stellen Sie Ihre Kamera auf einen ISO-Wert zwischen 100 und 200 ein. Fokussieren Sie exakt und wĂ€hlen Sie wenn möglich die Spiegelvorauslösung Ihrer Kamera. Am besten arbeiten Sie zusĂ€tzlich mit einem Kabel- oder Funkauslöser. Testen Sie mehrere Belichtungszeiten, bis Sie die optimale Zeit gefunden haben. Es ist sinnvoll, die Kamera auf das unkomprimierte RAW-Bildformat einzustellen, damit können Sie Ihre Bilder im Anschluss besser bearbeiten. Übrigens: Die Sonnenfilter von Baader im unteren Bild lassen sich auf Teleskope, und durch das angeschnittene Design, auch auf Kameras und FernglĂ€ser montieren.

ASBF mit DSLR

So können Sie gefahrlos die Sonne fotografieren.

Smartphone
Ein Smartphone besitzt heutzutage fast jeder. Mit einem Smartphoneadapter fotografieren Sie besonders einfach die Sonne. Richten Sie Ihr Telefon mit dem Adapter an dem Okular aus, sind die Fotos von diesem besonderen Ereignis nur noch wenige Klicks entfernt.

Omegon Smartphone-Adapter (Telefon nicht im Lieferumfang)

Das Omegon Photoraphy Scope Apo 72mm mit einer Baader Sonnenfilterfolie

Das Omegon Photoraphy Scope Apo 72mm mit einer Baader Sonnenfilterfolie

Tipp fĂŒr Einsteiger: Das Bresser Sonnenteleskop Solarix ist, wie schon erwĂ€hnt, besonders einfach zu bedienen. Es besitzt eine kompakte Optik und eine azimutale Montierung. Ein Sonnenfilter und ein Smartphoneadapter gehören auch mit zur Ausstattung. Damit verfolgen Sie ein faszinierendes Ereignis, das Sie einfach mit Ihrem Smartphone festhalten. Und das Beste: Es kostet derzeit nur EUR 99,-

Fazit:
Sie sind vorbereitet und der Merkurtransit kann kommen. Hoffen wir auf schönes Wetter an diesem Tag. Die nĂ€chste AuffĂŒhrung „Merkur vor der Sonne“ bekommen wir erst wieder am 11.11.2019 zu sehen. Wir wĂŒrden uns freuen, wenn Sie uns erzĂ€hlen, wie Sie den Merkurtransit beobachtet haben. Und vielleicht gelingen Ihnen ja auch ein paar schöne Bilder.

Merkurtransit am 9. Mai 2016! (Ein Kommentar)

22. MĂ€rz 2016, Stefan Taube

Eines der astronomischen Highlights in diesem Jahr ist am hellichten Tag zu sehen: Der innerste Planet unseres Sonnensystems wandert vor der Sonne vorbei. Diese Mini-Sonnenfinsternis ist ein LehrstĂŒck in Himmelsmechanik und eine Gelegenheit, den Planeten Merkur zu sehen.

Merkurtransit

Merkurtransit, Quelle: wikipedia

Wenn der Mond vor der Sonne vorbei zieht, können Sie mit der Sonnenfinsternisbrille den Vorgang beobachten. Beim Merkur nĂŒtzt die Brille allerdings nichts. Der Planet Merkur ist mit seinem Durchmesser von 4.879 Kilometern nicht sehr viel grĂ¶ĂŸer als unser Erdmond, aber zum Zeitpunkt seines VorĂŒbergangs vor der Sonne etwa 80 Millionen Kilometer von der Erde entfernt! Sie benötigen daher ein optisches Instrument mit mindestens zehnfacher, besser fĂŒnfzehnfacher VergrĂ¶ĂŸerung.

Auf dem Bild links ist der Merkurtransit vom 08. November 2006 zu sehen. Merkur ist das kleine schwarze PĂŒnktchen unterhalb der Bildmitte. Sie sehen, der Planet ist deutlich kleiner als der Sonnenfleck, der links am Rande der Sonnenscheibe zu sehen ist. Sie brauchen also wirklich eine vergrĂ¶ĂŸernde Optik, um den Merkur vor der Sonnenscheibe zu sehen und zudem eine Methode, gefahrlos die Sonne zu beobachten.

Sonnenfilter

Okularrevolver

Mit dem Okularrevolver bequem die VergrĂ¶ĂŸerung Ă€ndern

    • AnlĂ€sslich des Merkurtransits bietet die Firma Baader preisgĂŒnstige Sets aus gefassten Sonnenfiltern und speziellen Okularen fĂŒr die Planetenbeobachtung. Zu diesen Merkurtransit-Sets gehört auch ein Okular-Revolver: Durch Drehung des Revolvers fĂŒhren Sie ein anderes Okular oder auch eine Kamera in den Strahlengang. So können Sie schnell zwischen verschiedenen Brennweiten wechseln. Gerade bei der Beobachtung von Objekten unseres Sonnensystems ist das sehr bequem. Die im Set enthaltenen Okulare sind sehr gut fĂŒr die Planetenbeobachtung geeignet. Wir haben daher dieses Angebot Sonnensystem-Set getauft.
    • Die im Sonnensystem-Set enthaltenen AstroSolar Teleskop-Sonnenfilter erhalten Sie natĂŒrlich auch einzeln. AusgerĂŒstet mit solch einem Filter können Sie die Sonne gefahrlos mit Ihrem Teleskop beobachten. Sie erkennen damit Sonnenflecken und Sonnenfleckengruppen und können beobachten, wie deren Anzahl im elfjĂ€hrigen AktivitĂ€tszyklus der Sonne ab- und zunimmt.
ASBF mit DSLR

Gefahrlos die Sonne fotografieren

  • Wenn Sie mit einem Spektiv die Sonne beobachten wollen, verwenden Sie einfach einen AstroSolar Spektiv-Sonnenfilter. FĂŒr ein Fernglas oder Foto-Objektiv den AstroSolar Binokular-Sonnenfilter. Sie sehen, wir fĂŒhren fĂŒr jede Optik den passenden Filter!
  • Sie können sich aber auch einen Sonnenfilter aus der AstroSolar-Folie selber basteln. Die Folie bieten wir dafĂŒr in drei verschiedenen GrĂ¶ĂŸen an. FĂŒr öffentliche VorfĂŒhrungen empfehlen wir allerdings doch eher einen fertig gefassten Sonnenfilter zu verwenden.

Übrigens: Wenn Sie Ihr Teleskop mit solch einem Sonnenfilter ausgestattet haben, können Sie den Merkurtransit ganz einfach mit dem Smartphone fotografieren und das Ergebnis gleich an Ihre Bekannten weiterleiten. Omegon bietet Ihnen hierfĂŒr einen passenden Adapter, mit dem das ganz ohne umstĂ€ndliche Fummelei geht.

Sonnenprojektion

    • Statt die Sonne durch das Teleskop zu betrachten kann man das Bild der Sonne auch auf eine helle FlĂ€che projizieren. Das hat den Vorteil, dass viele Beobachter gleichzeitig beobachten können und man den Merkurtransit zeichnerisch gut dokumentieren kann. Sehr beliebt fĂŒr diesen Zweck sind das Solarscope und der Bausatz Sonnen-Projektor. An ein Linsenteleskop kann auch direkt ein Sonnenprojektionsschirm angeschlossen werden.
lunt_Herschelkeil

Herschelkeil von Lunt

  • FĂŒr anspruchsvolle Beobachter und Fotografen lohnt sich die Anschaffung eines sogenannten Herschelkeils, auch Sonnenprisma genannt. Wir bieten das Modell der Firma Lunt Solar Systems in den beiden GrĂ¶ĂŸen fĂŒr 1,25″– und 2″-Steckmaß. Der Herschelkeil sieht wie ein Zenitspiegel aus und wird auch genau so in den Okularauszug gesteckt. Mit einem Okular oder einer Kamera können Sie dann die Sonne betrachten. Herschelkeile liefern ein sehr kontrastreiches, scharfes Bild. Allerdings sind der Verwendung von Herschelkeilen Grenzen gesetzt: Dieses Zubehör dĂŒrfen Sie nur an einem Refraktor bis maximal 150mm Öffnung verwenden, der Refraktor sollte keine Korrekturlinsen im Bereich des Okularauszuges haben (Reducer/Flattener) und Sie sollten zusĂ€tzlich einen variablen Polfilter benutzen, um das restliche Licht auf eine fĂŒr Sie angenehme Helligkeit zu dimmen.

Sonnenteleskope und H-Alpha-Filter

Wir bieten auch komplette Sonnenteleskope fĂŒr alle an, die ĂŒber den Merkurtransit hinaus vertieft in die Sonnenbeobachtung einsteigen wollen. Man kann mit einem Sonnenfilter nahezu jedes Teleskop sonnentauglich machen. Die meisten Sonnenteleskope bieten aber mehr. Sie haben einen eingebauten H-Alpha-Filter. Mit so einem Filter kann man die Sonne bei einer ganz bestimmten WellenlĂ€nge beobachten, in der sie sehr eindrucksvolle PhĂ€nomene wie Protuberanzen, Filamente und Flares zeigt. Der Klassiker unter den H-Alpha-Telekopen ist das Coronado PST. Seine Beliebtheit verdankt es seinem gĂŒnstigen Preis. Befestigen können Sie das PST einfach auf Ihrem Fotostativ und schon erkunden Sie den nĂ€chstgelegenen Stern unseres Universums.

Das PST hat die Sonnenbeobachtung im H-Alpha-Licht populĂ€r gemacht, doch revolutioniert wurde sie durch das Daystar Quark. Mit diesem geregelten H-Alpha-Filter sind beeindruckende Aufnahmen der Sonne möglich. Lesen Sie dazu auch den folgenden Blogbeitrag: GĂŒnstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter.

Der besondere Clou: Sie können das Quark wahlweise in einer Variante kaufen, die wie ein Okular einfach in ein bereits vorhandenes Linsenteleskop gesteckt wird, oder fest verbaut als Sonnenteleskop SolaREDi 66.

Den Merkur sieht man durch ein H-alpha-Teleskop natĂŒrlich auch.

DayStar SolaREDi 66

Coronado: Sonnenbeobachtung vom PST bis zum SolarMax II

12. August 2015, Stefan Taube

Sonnenbeobachtung im H-alpha-Licht: Mit dem PST fing alles an

David Lunt und Geraldine Hogan haben die Sonne im H-alpha-Licht der Allgemeinheit zugĂ€nglich gemacht. So einfach es ist, mit einem geeigneten Filter die PhotosphĂ€re der Sonne zu beobachten, so unzugĂ€nglich ist die darĂŒberliegende Schicht, die ChromosphĂ€re genannt wird.  Doch in dieser ChromosphĂ€re spielen sich aufregende Dinge ab: Protuberanzen, Filamente, Fackeln und Flares.

CoronadoPST

Mit dem PST fing alles an

Um die ChromosphÀre zu sehen, braucht es ein spezielles Teleskop, das nur eine ganz bestimmte WellenlÀnge des Wasserstoffatoms durchlÀsst.

Diese WellenlĂ€nge liegt bei 656 Nanometer und wird H-alpha genannt. Mit ihrer 1997 gegrĂŒndeten Firma Coronado Technology Group entwickelten David Lunt und Geraldine Hogan ein Verfahren zur Produktion preisgĂŒnstiger H-alpha-Teleskope. Es entstand das legendĂ€re Personal Solar Telescope (PST), mit dem die Beobachtung der ChromosphĂ€re zum ersten Mal fĂŒr jedermann erschwinglich wurde. Der Siegeszug dieser kleinen Teleskope, die sich ganz einfach auf jedes Fotostativ schrauben lassen, ist sensationell und bis heute ungebrochen.

Der nÀchste Schritt: Mit SolarMax die Sonne erforschen

Der Höhepunkt der Entwicklung bei Coronado sind die Sonnenteleskope der Serie  Solarmax II. Diese Teleskope haben neben ihren hervorragenden optischen Eigenschaften ein paar Besonderheiten, die hier erlÀutert werden sollen.

  • Der Spaß fĂ€ngt beim Solarmax bereits vor der Beobachtung an. Der Sol Ranger genannte Sucher ist speziell fĂŒr die Sonnenbeobachtung entwickelt. Es mag albern klingen, aber es ist wirklich gar nicht so einfach die Sonne im Teleskop zu finden – mit dem Sol Ranger ist das aber kein Problem.
  • Der optische Tubus bietet weitere VorzĂŒge: Um die Sonne erst einmal grob zu fokussieren können Sie den Zenitspiegel einfach im Tubus per Hand hin und her bewegen. Die Feineinstellung des Fokus erfolgt dann ĂŒber einen feingĂ€ngigen Helikal-Fokussierer. Drehen Sie einfach an dem geriffelten Ring, der das Tubusende umschließt, um das Bild scharf zu stellen.

    Solarmax

    SolarMax II: ein Traumteleskop fĂŒr Sonnenbeobachter

  • Die Umlenkoptik am Ende des Tubus ermöglicht den Einsatz eines Okulars oder einer Kamera. Es handelt sich dabei aber nicht lediglich um einen Zenitspiegel, wie man ihn von anderen Teleskopen kennt. Diese Umlenkoptik beherbergt den Blockfilter (Blocking Filter, BF). Dieser Filter reduziert die Helligkeit des Sonnenbildes und ist daher ein wichtiger Bestandteil des Gesamtsystems Sonnenteleskop. Coronado bietet die Solarmax-Serie mit verschiedenen Filtern an: BF5, BF10, BF15 und BF30. Die Zahl entspricht dem Durchmesser des Filters in Millimeter. Die Blockfilter sind so groß bemessen, dass das gesamte Sonnenbild im Fokus sichtbar ist. Ein grĂ¶ĂŸerer Blockfilter erlaubt visuell höhere VergrĂ¶ĂŸerungen ohne Verlust und so auch mehr Spielraum fĂŒr Equipment wie Kameras oder BinokularaufsĂ€tze.

Das grĂ¶ĂŸte Solarmax IISonnentelskop hat einen geraden Filter, anstatt einer Umlenkoptik, weil diese AusfĂŒhrung des Solarmax sicherlich den ambitionierten Fotografen anspricht. Generell gilt: FĂŒr die Fotografie oder der Beobachtung mit Binokularansatz ist die Verwendung der Cemax-Barlowlinse empfehlenswert.

  • Das RiechViewTuning-System ist eine echte Besonderheit der Solarmax-Teleskope. Die ChromosphĂ€re der Sonne ist stets in Bewegung. Der Dopplereffekt fĂŒhrt dazu, dass die WellenlĂ€nge der H-alpha-Spektrallinie nicht bei jeder Struktur immer genau bei 656,28 Nanometern liegt. Mit dem RiechViewTuning-System können Sie den Etalon-Filter fein justieren und dem gewĂŒnschten Objekt anpassen. Das ist insbesondere interessant, wenn Sie vom Zentralbereich der Sonne zum Rand wechseln, wo sich Protuberanzen in den Weltraum erheben. Die Eintellung erfolgt ĂŒber einen einfachen Hebel.
  • Jedes Solarmax II gibt es auch mit Double Stack. Das bedeutet, dass quasi zwei Filter hintereinandergeschaltet werden. Dadurch verringert sich die Breite des durchgelassenen Lichts der H-alpha-Linie. Bemerkbar macht sich dies in einem höheren Kontrast. Die Strukturen auf der Sonne wirken bei einer engen Halbwertsbreite fast dreidimensional. Andererseits ist das Bild auch dunkler und es muss durch die engere Halbwertsbreite des Filters mit dem Tuning-System feiner nachjustiert werden. In der Produktbezeichnung geben wir an, wenn es sich um ein Solarmax II mit Double Stack handelt und auch wie groß die Halbwertsbreite ist.

Die Zukunft: Ab Herbst wieder lieferbar!

HerzstĂŒck der Geschichte von Coronado war also eine neue Methode, das klassische Fabry-PĂ©rot-Etalon auf eine neuartige Art und Weise zu produzieren. Schnell hatte sich herumgesprochen, dass die so entwickelten, relativ preisgĂŒnstigen H-alpha-Teleskope hervorragende Eigenschaften haben. Um der gestiegenen Nachfrage Herr zu werden, verkauften die EigentĂŒmer von Coronado ihr Unternehmen an Meade Instruments, wo man sehr viel Erfahrung mit der Entwicklung und Distribution von Teleskopen hat. Derzeit organisiert Meade seinen Europavertrieb neu. SpĂ€testens ab Herbst können wir dann wieder sĂ€mtliche Coronado-Sonnenteleskope anbieten, vom Personal Solar Telescope bis zum SolarMax II.

Aufnahme mit PST

Auch mit dem PST gelingen beeindruckende Aufnahmen der ChromosphÀre

SolaREDi 66 das Sonnenteleskop mit Quark inside

24. April 2015, Stefan Taube

Daystar, der amerikanische Spezialist fĂŒr Sonnenteleskope, hatte letztes Jahr einen ganz besonderen Filter fĂŒr die Sonnenbeobachtung auf den Markt gebracht: Das Quark revolutioniert mit seiner einfachen Handhabung und dem relativ niedrigen Preis die Sonnenbeobachtung. Genau genommen handelt es sich um einen H-Alpha-Filter, das heißt, Sie können mit dem Quark die Sonne in einer ausgewĂ€hlten Spektrallinie des Wasserstoffs bei 656 Nanometer WellenlĂ€nge betrachten. In dieser Spektrallinie werden Schichten oberhalb der PhotosphĂ€re sichtbar und da ist allerhand los: Protuberanzen, Filamente, Flares und Fackeln. Alles was Sie neben dem Quark noch brauchen ist ein kleiner Refraktor. Wie das genau geht, haben wir natĂŒrlich bereits in diesem Blog beschrieben: GĂŒnstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter

Nicht jeder hat ein Linsenteleskop zur Hand und daher bietet Daystar nun einen kleinen aber feinen apochromatischen Refraktor an, in dem das Quark bereits fest eingebaut ist. Das neue SolaREDi 66 ist daher, so wie das Quark auch, in zwei Varianten erhÀltlich:

SolaREDi-66

SolaREDi 66: Teleskop zur Beobachtung der Sonne im H-Alpha-Licht

Das Protuberanzen-Modell ist optimiert fĂŒr PhĂ€nomene am Sonnenrand, das ChromosphĂ€re-Modell entsprechend fĂŒr die Sonnenscheibe. Dieser Unterschied ist auch bei den beiden Filtern Quark ChromosphĂ€re und Quark Protuberanzen beschrieben. Letztlich handelt es sich nur um eine Optimierung. SelbstverstĂ€ndlich können Sie mit dem ChromosphĂ€re-Modell auch Protuberanzen betrachten und umgekehrt.

Um die auch von unseren Kunden bestÀtigte KontraststÀrke des Quarks zu erhalten, ist ein entsprechend hochwertiger Apo erforderlich. Beim SolaRedi 66 können Sie sich darauf verlassen, eine fein auf das Quark abgestimmte Optik zu erhalten.

Bei den SolaREDi-Teleskopen handelt es sich um echte PrĂ€zisionsinstrumente, die nur in geringen StĂŒckzahlen hergestellt werden. Bestellen Sie Ihr Sonnenteleskop daher frĂŒhzeitig vor, damit wir möglichst viele Exemplare reservieren können.

Sonne im H-alpha: Lunt ST 80 im Test

15. April 2013, Bernd GĂ€hrken

Nach langer Durststrecke gab es am 15.April endlich mal wieder sonniges Wetter in SĂŒddeutschland. Die Gelegenheit wurde genutzt, um ein Lunt Solar Systems Sonnenteleskop ST 80/560 LS80T Ha B1800 C PT zu testen.

Mit 80mm Öffnung und einem Blockfilter von 1,8cm gehört es zur Oberklasse der H-Alpha-Teleskope dieses Herstellers. Beim Blick auf die SonnenoberflĂ€che wurden wir nicht enttĂ€uscht. Die Vielzahl und Feinheit der Details lĂ€ĂŸt sich kaum beschreiben. Neben einigen kleinen, aber fein strukturierten hellen Protuberanzen, gab es auch einige große, aber schwache GasausbrĂŒche, die weit in das Weltall reichten. Daneben waren auf der OberflĂ€che zwei mittlere Fleckengruppen zu sehen. Der visuelle Eindruck wurde durch die Verwendung eines Binokulars des Herstellers Williams Optics weiter gesteigert. Die Beobachtung mit zwei Augen bedeutet gerade bei der Sonne einen gewaltigen QualitĂ€tssprung.

Das Lunt ST 80 PT verfĂŒgt ĂŒber eine Luftdrucksteuerung.
Das Finetunig ist damit genauer abstimmbar, als mit den Kippfassungen gĂŒnstigerer GerĂ€te. Es gibt ein sehr homogenes Sonnenbild ĂŒber das komplette Bildfeld. Wir versuchten auch einige Fotos mit einer Canon EOS. Diese Kameras verfĂŒgen jedoch ĂŒber einen H-Alpha-blockenden Schutzfilter. Die Fotos können daher den Eindruck mit dem Auge nicht ganz wiedergeben.

Beobachtung durch ein Lunt80 Sonnenteleskop

Unsere Berater bei der H-alpha Beobachtung der Sonne durch ein Lunt ST80/560 Ha Teleskop mit Binokular

Sonnen-Video: Sonnenprotuberanzen durch das Lunt LS35

23. Oktober 2012, Marcus Schenk

Was kann man mit einem Teleskop sehen? Erkennen wir Details, StaubbÀnder oder gar Farben? Wir alle kennen die schönsten Bilder des Universums, in allen Farben des Spektrums schillernde Objekte. Meist geben diese Bilder aber nicht den Live-Eindruck wieder, den man bei der Beobachtung hat.

Was kann man also tatsĂ€chlich visuell und live durch ein Amateur-Teleskop erkennen? FĂŒr viele Einsteiger in der Astronomie ist dies ein sehr wichtiger Punkt. Bei helleren Objekten kann ein Video nahezu perfekt das vermitteln, was Sie tatsĂ€chlich sehen.

Auch die Sonne hat es in sich…
Was fĂŒr die Nacht gilt ist auch fĂŒr die Astronomie am Tag wichtig. Die Sonne, unser Zentralgestirn, ist der fĂŒr uns wichtigste Stern. Im wahrsten Sinne des Wortes geht es dort heiß her.

GasausbrĂŒche auf der Sonne

Sonnenflecken, Sonnefackeln, Filamente, Protuberanzen – das alles können wir beobachten. Gerade fĂŒr die faszinierendes GasauswĂŒrfe, die Protuberanzen, benötigen wir aber Spezial-Teleskope. Diese Gebilde gehören zu den chromosphĂ€rischen Erscheinungen der Sonne und sind nur im extrem engbandigen H-alpha Bereich bei 656nm zu sehen.

Das Lunt LS35 und die Protuberanzen
Das Sonnen H-Alpha Teleskop LS35 von Lunt zeigt einem diese Protuberanzen, die man sonst nur bei einer totalen Sonnenfinsternis zu sehen bekommt. Diese gewaltigen Sonneneruptionen erstrecken sich oft hunderttausende Kilometer in den Weltraum. Die Erde ist im Vergleich zu diesen Feuerzungen verschwindend klein, wie dieses Amateurbild zeigt.

Protuberanz im Vergleich zur Erde

Diese Aufnahme zeigt das annĂ€hernde GrĂ¶ĂŸenverhĂ€ltnis von der Erde und einer Sonnen-Protuberanz. Foto: B. GĂ€hrken

So sehen Sie die Protuberanzen im Teleskop
Unser Kunde und Amateurastronom Robin Lachhein konnte mit seinem Lunt LS35 ein tolles Video der Sonne aufnehmen. Genießen Sie ein Video, dass die Sonne so zeigt, wie Sie sie tatsĂ€chlich durch dieses kleine H-alpha Teleskop sehen. Lehnen Sie sich zurĂŒck und entspannen Sie fĂŒr zwei Minuten mit der passenden Musik.

Partielle Sonnenfinsternis am 4. Januar 2011

17. Dezember 2010, Ben Schwarz

Am frĂŒhen Dienstagmorgen des 4. Januar 2011 wird die Sonne am SĂŒd-Ost Horizont als Sichel aufgehen  und so mancher wird dabei seinen Augen nicht trauen.

Partieller Sonnenfinsternis Aufgang am 31. Mai 2003

Partieller Sonnenfinsternis-Aufgang am 31. Mai 2003 © Bernd GÀhrken

Dieses Naturschauspiel wird als partielle Sonnenfinsternis bezeichnet, wobei der Halbschatten des Mondes auf die ErdoberflĂ€che trifft und somit die Sonnenscheibe zum Teil bedeckt. In Deutschland wird dabei ein Bedeckungsgrad von bis zu 75% erreicht. In nördlichen Breiten ein wenig mehr als im SĂŒden.

Bei diesen Bedeckungsgraden machen sich bereits einige VerĂ€nderung der ErdatmosphĂ€re bemerkbar. Das Tageslicht wird in abgeschwĂ€chter Form und Farbe eine dĂŒstere AtmosphĂ€re ĂŒber der Schneelandschaft schaffen.

Eine Sonnenfinsternis darf niemals mit bloßem Auge beobachtet werden, da dabei irreparable AugenschĂ€den, bis hin zur vollstĂ€ndingen Erblindung auftreten können. Eine sichere Beobachtung ist nur mit speziellen Teleskopen, Filtern und Sonnenfinsternis-Brillen möglich.

Sonnenminimum vorbei

5. Juni 2009, Bernd GĂ€hrken

Die SonnenaktivitĂ€t durchlief im Jahre 2008/2009 ein ungewöhnlich langes Minimum. Es war eines der lĂ€ngsten Minima der letzten 100 Jahre. Das Fehlen der Sonnenflecken fand sogar in den Massenmedien breite Aufmerksamkeit. Im Juni 2009 wurde endlich wieder eine komplexere Fleckengruppe gesichtet. WĂ€hrend  einige kleinere VorgĂ€nger oft schon nach wenigen Stunden verschwanden, konnte sich dieser Fleck ĂŒber mehrere Tage halten.

Sonnenfleck am 3.6.09

Sonnenfleck am 3.6.09

Die nördliche Position fernab vom Äquator zeigt die Zugehörigkeit zum neuen Zyklus. Das Minimum dĂŒrfte nun vorbei sein und die Relativzahlen werden in den nĂ€chsten Monaten wieder steil ansteigen.

Die nördliche Position fernab vom Äquator zeigt die Zugehörigkeit zum neuen Zyklus

Die nördliche Position fernab vom Äquator zeigt die Zugehörigkeit zum neuen Zyklus

Um die Sonnenflecken beobachten zu können, finden Sie unserem Shop verschiedene Sonnenfilter und Sonnenteleskope.