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Marcus Schenk

Über Marcus Schenk

Marcus ist Amateurastronom, Texter, Autor und Liebhaber des Nachthimmels. Seit 2006 hilft er Menschen, das richtige Teleskop zu finden - heute über Texte und Videos.
Als Kaffee-Junkie hätte er am liebsten seine Siebträger-Espressomaschine auch unter dem Sternenhimmel dabei.

Posts verfasst von Marcus Schenk

Blog-Archiv

Totale Mondfinsternis am 16. Mai 2022 [INFOGRAFIK]

25. April 2022, Marcus Schenk

Nach über drei Jahren kommen wir wieder in den Genuss einer totalen Mondfinsternis. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn der Vollmond Stück für Stück vom Himmel verschwindet und in einem unheimlich schönen und rostroten Licht glimmt.

In diesem Jahr können wir nur die erste partielle Phase bis zum Beginn der Totalität verfolgen. In der Infografik „Kurzinfo über die totale Mondfinsternis“ finden Sie alles Wissenswerte auf einen Blick.

Wir wünschen Ihnen ein wundervolles Monderlebnis! Mit dem bloßen Auge, einem Teleskop oder mit dem Fernglas.

Infografik Mondfinsternis am 16. Mai 2022

 

 

Hilfreiche Produkte für die Mondfinsternis
Haben Sie ein Teleskop und wollen den Mond schnell und einfach fotografieren? Dazu ist der Omegon Easy-Pic Smartphoneadapter wie geschaffen. Einfach an das Okular klemmen und Smartphone arretieren: Schon haben Sie eine Erinnerung an dieses einmalige Erlebnis.

Smartphoneadapter für die Mondfinsternis

Unsere Infografik erzählt Ihnen das Wichtigste über die aktuelle Mondfinsternis. Jagen Sie nicht nur nach Finsternissen, sondern auch nach Informationen? Mit dem kleinen Büchlein „Mondfinsternisse“ können Sie auf der nächsten „Astroparty“ Ihr neues Wissen zum Besten geben.

Wenn der rote Mond am Himmel steht, leuchtet er mehrere Größenklassen schwächer. Ihn mit ausreichend Brennweite ohne Teleskop zu fotografieren kann eine Herausforderung sein – vor allem während einer Totalität. Gibt es eine einfache Lösung? Ja. Die Omegon MiniTrack. Obwohl sie die meisten für die Milchstraße und Deep-Sky verwenden, ist sie auch hier ein hervorragendes Werkzeug. Denn mit der Nachführung gelingen scharfe Aufnahmen des roten Mondes.

Die MiniTrack nimmt auch eine Mondfinsternis auf

Und natürlich eignet sich jedes Teleskop und jedes Handfernglas für die Beobachtung. Schauen Sie sich einfach mal auf unseren Produktseiten um – hier finden Sie das passende Gerät für jede Art der Beobachtung.

PS: Gefällt Ihnen diese Infografik? Sie können die Grafik gerne teilen, ausdrucken, in Ihrer Sternwarte als Info für Besucher aufhängen oder auch auf Ihrer Webseite mit einer Verlinkung (auf: www.astroshop.de) präsentieren.

Wollen Sie schon jetzt etwas Atmosphäre tanken? In diesem Blogbeitrag sehen Sie Mofi-Bilder unserer Kollegen aus dem Jahr 2018.

Omegon Pro Kolossus – die neue Montierung für Großferngläser

31. Januar 2022, Marcus Schenk

Ein Großfernglas mit 80mm oder 100mm Durchmesser erinnert fast schon an einen Doppelrefraktor. Wie können Sie so ein schweres Fernglas sinnvoll am Himmel benutzen? Mit der neuen Kolossus Parallelogramm-Montierung!

Damit navigieren Sie selbst schwere Instrumente und schwenken sie federleicht über den Himmel.

Großfernglas auf Parallelogramm Montierung

Einfach ein Fernglas mit geradem Einblick oder Winkeleinblick befestigen und dann über den Himmel surfen. So könnte man das Gefühl mit dem Fernglas unter dem Sternenhimmel beschreiben. Schwenken Sie die Montierung in jede Richtung, die Sie sich wünschen. Ohne Achsen festziehen zu müssen, ohne sich auf den Boden zu knien und sich zu verrenken. Einfach, natürlich und angenehm.

Ganz anders als gewöhnlich

Normale Fotostative sind niedrig, zu schwach und Sie müssen sich oft umständlich positionieren, bis Sie ein Objekt beobachten können. Das ist mit der Kolossus Parallelogramm-Montierung Geschichte. Sie bewegen Ihr Fernglas nach oben, unten, rechts, links und beobachten immer in entspannter Körperhaltung. Das führt nicht nur zu einer angenehmen und intensiveren Beobachtung – Sie erkennen auch mehr!

Parallelogramm Montierung für verschiedene Körpergrößen

Gemeinsam beobachten

Ihr Fernglas bewegt sich wohin Sie wollen! Beobachten Sie im Liegen, auf einem Stuhl oder normal im Sitzen. Durch den riesigen Schwenkmechanismus haben Sie beim Beobachten völlige Freiheit. Wie wäre es, wenn Sie mit anderen Menschen gemeinsam beobachten? Das geht mit der Kolossus Montierung besonders einfach, denn auch Größenunterschiede spielen keine Rolle. Innerhalb von Sekunden ziehen Sie das Fernglas einfach nach unten und lassen auch Ihre Kinder mitbeobachten.

Die Kolossus Montierung wurde speziell für große Ferngläser konstruiert. Der stabile Schwenkarm ermöglicht eine 360 Grad Drehung, damit Sie nahezu jeden Punkt am Himmel erreichen. Zusammengepackt passt das neue Montierungswunder in eine praktische Tragetasche. Optimal für den Transport an den Beobachtungsort. Alles was Sie brauchen ist Ihr Wunschfernglas und ein stabiles Dreibeinstativ. Und schon starten Sie mit einem völlig neuen Beobachtungsgefühl.

Wollen Sie auch einfacher und natürlicher beobachten? Hier geht’s zur Omegon Kollossus Parallelogramm-Montierung.

Kindern helfen: Astroshop spendet 10.000 Euro an UNICEF

21. Dezember 2021, Marcus Schenk

Plätzchenduft liegt in der Luft, Weihnachtssterne glitzern und wir machen uns erneut Gedanken, welche Geschenke unter dem Weihnachtsbaum landen könnten. Doch es ist auch Zeit, um nachzudenken und sich zu fragen, welchen Menschen es auf der Welt schlechter geht als uns? Leider gibt es davon eine Menge. Deswegen spendet Astroshop dieses Jahr 10.000 Euro an die Kinderhilfsorganisation UNICEF.

 

„Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein Schatz es ist, am Leben zu sein – zu atmen, zu denken, zu genießen …“
Marcus Aurelius, römischer Kaiser, 121-180

 

Der Grund für unsere Geldspende

In jedem Jahr machen wir uns Gedanken, wem eine Spende guttun könnte. Letztes Jahr unterstützten wir „Ärzte ohne Grenzen“, dieses Jahr UNICEF – das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. 

Dominik Schwarz, CEO von Astroshop (nimax) sagt dazu: „Wir möchten dieses Jahr denjenigen helfen, die besonders unter den Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie zu leiden haben, den Kindern.“

Die UNICEF wurde vor 75 Jahren als Kinderhilfswerk gegründet und bewirkte seitdem viel Gutes. Sie setzt sich in 190 Ländern für das Wohl der Kinder ein, für Bildung, hilft mit Medizin und bekämpft die Kinderarmut. UNICEF sieht sich auf der Welt als der Anwalt der Kinder.

Die Corona-Pandemie ist die schlimmste Krise seit Bestehen des Kinderhilfswerks. Schon vorher lebten 1 Milliarde Kinder in Armut, ohne medizinische Versorgung, ohne Bildung. Laut einer aktuellen Studie sind alleine in den letzten beiden Jahren weitere 100 Millionen dazugekommen. Die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert sich zusehends und es besteht ein Ungleichgewicht, wie sich reiche und arme Länder von der Pandemie erholen. Dabei sollte jeder Mensch auf der Welt das Recht auf Medizin, Essen und Bildung haben.

Frohe Weihnachten von Astroshop aus Landsberg am Lech

Liebe Kundin, lieber Kunde, um sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln, ist jetzt die richtige Zeit. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Stunden bei Plätzchen oder Tannenduft. Vielleicht haben Sie die Chance, zur Jahreswende bei Neumond in die Sterne zu blicken und sogar ein paar Sternschnuppen (Quadrantiden) zu begrüßen.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr!

Ihr Team von Astroshop

 

 

Astrohighlights Winter 2021/22

3. Dezember 2021, Marcus Schenk

Die Highlights des Winterhimmels sind die hellen Sterne um die Sternbilder Orion und Stier. Doch in den nächsten drei Monaten gibt es noch mehr zu entdecken: ein heller Abendstern, Meteorströme und schöne Planetenketten.

In der Himmelsgrafik „Astrohighlights im Winter 2021/2022“ finden Sie viele wichtige Himmelsereignisse auf einen Blick. Daten und weitere Erklärungen zu den Ereignissen lesen Sie im Begleittext.

Wir wünschen viel Freude beim Beobachten.

 

Dezember:

4.12. Helle Venus

Anfang dieses Monats erreicht die Venus ihre größte Helligkeit. Nun ist sie mit -4,8 Größenklassen auffällig am Abendhimmel zu sehen und neben dem Mond das hellste Gestirn am Himmel.

7.12. Mond trifft Venus

Am frühen Abendhimmel schließt sich die zunehmende Mondsichel einer reizvollen Planetenparade an. Venus, Jupiter und Saturn sind fast wie auf einer Perlenkette zu sehen.

8.12. Mond trifft Saturn und Jupiter

Wer schon gestern den Mond gesichtet hat, kann ihn heute höher und etwa 14 Grad weiter zwischen Saturn und Jupiter entdecken.

13.12. Geminiden

Wenn der Himmel am Abend klar ist, blicken Sie am besten in Richtung Süden. Denn die Sternschnuppen „Geminiden“ kommen scheinbar aus dem Sternbild der Zwillinge. Genauer gesagt: aus einem Punkt zwei Grad über dem Stern Pollux. Zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr ist die beste Zeit für die Beobachtung. Die Geminiden gehören mit 120 Meteoren pro Stunden zu den Sternschnuppen mit den höchsten Fallraten. Ungestört und ohne Mond können wir in diesem Jahr erst in den Morgenstunden beobachten.

17.12. Mond bedeckt Tau (τ) Tauri

Tau Tauri ist ein Stern im Sternbild Stier und mit einer Helligkeit von 4,3 Größenklassen noch mit dem bloßen Auge zu erkennen. Da die scheinbare Mondbahn durch den Stier läuft, kann es immer wieder zu Bedeckungen kommen. Das ist heute der Fall: Um 22:30 verschwindet Tau Tauri hinter dem fast vollbeleuchteten Mond und taucht ca. 80 Minuten später auf der anderen Seite wieder auf.

29.12. Merkur trifft Venus

Der Merkur startet seine Abendsichtbarkeit und trifft sich in der frühen Dämmerung mit Nachbarplanet Venus. Bei einer guten Horizontsicht können Sie beide Planeten ab 17 Uhr entdecken.

Januar:

3.01. Quadrantiden

Die Quadrantiden sind ein Meteorstrom aus dem Sternbild Bärenhüter. Das neue Jahr beschert uns bis zu 100 Meteore, die aber nur mäßig hell leuchten. Der Radiant, wo die Sternschnuppen herzukommen scheinen, geht erst nach Mitternacht auf. Astronomische Beobachtungen lohnen sich jetzt besonders, denn erst gestern war Neumond. Bahn frei für alle Deep-Sky-Beobachter!

5.01. Mond trifft Merkur, Saturn, Jupiter

Planetenfans werden entzückt sein: In der Dämmerung gibt es eine attraktive Planetenkette aus Jupiter, Saturn und Merkur zu sehen. Die drei Tage junge Mondsichel begleitet das Trio. So schön begrüßen wir gerne das neue Jahr.

6.01 Mond bedeckt Tau (τ) Aquarii

Noch dämmert es, noch warten wir auf die Nacht. Doch das erste astronomische Highlight findet schon statt. Um 17 Uhr bedeckt der Mond den 4 mag hellen Stern Tau Aquarii im Sternbild Wassermann. Bei dieser Bedeckung nähert sich der Mond mit seiner unbeleuchteten Seite.

8.01. Merkur am Abend sichtbar

Merkur konnte die letzten Tage seine Abendsichtbarkeit ausbauen. Sie ist nicht gerade bombastisch, aber wer den scheuen Merkur sehen will, hat jetzt eine gute Chance. Heute und die nächsten zwei Tage sind die Bedingungen besonders gut, denn Helligkeit und Höhe am Himmel stimmen. Bald sinkt Merkur wieder Richtung Horizont und verschwindet.

11.01. Mond trifft Uranus

Der Planet Uranus ist ein ferner Vertreter im Sonnensystem. Heute hält er sich in nur 2,5 Grad zum Mond auf. Versuchen Sie doch mal Ihr Glück mit einem Fernglas.

26.01. Mond bedeckt Alpha (α ) Librae

Das ist nur etwas für Frühaufsteher: eine Sternbedeckung durch den Mond im Sternbild Waage. Genauer gesagt bedeckt der Mond den 2,7 mag hellen Haupt- und Doppelstern Alpha Librae. Los geht’s um 6:40 Uhr!

29.01. Mond trifft Mars

Wer große Sehnsucht nach dem Planeten Mars hat, der kann ihn am 29. Januar in der Morgendämmerung im Südosten erblicken. An diesem Tag gibt es ein attraktives Treffen mit der schmalen Mondsichel. Erst im Laufe des kommenden Sommers lässt er sich auch wieder in der Nacht am Himmel blicken.

Februar:

3.02. Mond trifft Jupiter

Jupiter begleitete uns das letzte Jahr und war jeden Abend am Himmel zu sehen. Doch bald entzieht er sich unseren Blicken und verschwindet für eine Weile vom Himmel. Am 3. Februar zeigt er sich noch einmal in der Abenddämmerung im Duo mit der zarten Mondsichel.

7.02 Mond trifft Uranus

In dieser Nacht zieht der Mond in nur 1,5 Grad Distanz am Planeten Uranus vorbei.

9.02. Mond passiert Goldenes Tor

Der Bereich zwischen den Hyaden und den Plejaden hat einen Namen: das Goldene Tor der Ekliptik. Heute ist der Mond ein nächtlicher Wanderer zwischen den beiden bekannten Sternhaufen.

9.02. Helle Venus

Die Venus macht ihrer Aufgabe als Morgenstern alle Ehre. Denn mit fast -5 Größenklassen ist sie strahlend hell. Dieser astronomische Scheinwerfer taucht gegen 5 Uhr über dem Horizont auf. So leuchtend kann sie wohl kaum jemand übersehen.

27.02. Mond trifft Mars und Venus

Eine helle Venus, ein roter Mars und eine schmale Mondsichel kurz vor Neumond. Wenn das mal keine Motivation ist, in aller Früh einen Blick zum Himmel zu richten. Vielleicht mit einer goldenen Morgenstimmung.

Neu: 80mm Binospektiv von Omegon mit ED-Optik

29. November 2021, Marcus Schenk

Die Natur oder die Sterne mit beiden Augen beobachten. Das ist plastisch und fantastisch! Über die Mondoberfläche zu schweben oder Tiere am Waldrand zu bewundern. Mit dem neuen Omegon Binospektiv mit ED-Optik wirkt die Beobachtung entspannend und natürlich.

Spektiv für beide Augen

Klein, kompakt und doch so lichtstark, dass Sie damit in der Dämmerung kontrastreich und klar beobachten können. Dieses Spektiv besteht aus zwei starken Teams: einer multivergüteten 80mm ED-Optik und einem neuen Binokular mit einem Strahlteiler-Spiegel (dielektrisch). Das beschert Ihnen hellere und scharfe Bilder – ob am Tag, in der Dämmerung oder bei Nacht.

Die Highlights des Bino-Spektivs:

– Entspanntes Sehen mit beiden Augen
– Angenehm und praktisch, auch wenn Sie nicht gewohnt sind durch Okulare zu blicken oder ein Auge zuzukneifen
– 80mm Optik für helle Bilder, auch bei schlechtem Licht
– Hochwertiges Spiegel-Binokular mit 99% Reflexion: Beide Bilder sind hell, scharf und kontrastreich
– Neues Sliding-System: Einfaches Einstellen des perfekten Augenabstandes für Erwachsene und Kinder, von 58 bis 74mm
– Mit dabei: 12,5 mm LE Okulare für 40-fache Vergrößerung und Komfort-Einblick
– Okularset jederzeit erweiterbar mit weiteren 1,25-Zoll Okularen
– Stabiler Transportkoffer

Wollen Sie mehr erfahren? Dann schauen Sie sich das neue Bino-Spektiv doch gleich im Shop an.

Ein Beobachterbuch, das die Augen öffnet

23. November 2021, Marcus Schenk

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie manche Hobbyastronomen zu so einer enormen Beobachtungserfahrung kommen? Sie schauen durch ein Okular und erkennen sofort Details oder sehen einen schwachen Kometen.

Warum erkennen sie, was andere nicht sehen? Bessere Augen?

Nein, sie nehmen bewusst wahr. Sie trainieren ihr astronomisches Sehen ganz nebenbei.

Wie machen sie das? Durch notieren und skizzieren. In Zeiten von digitalen Astrofotos wirkt das so analog. Doch das Gehirn kennt kein Plug&Play. Es muss lernen. Denn ein Teleskop allein, ein Okular allein macht keinen zum besseren Beobachter. Die Software muss ins Hirn.

Die effektive Methode und Werkzeug für Astronomen ist das neue „Beobachtungsbuch für Sterngucker“.

Wir von Astroshop glauben, dass jeder Hobbyastronom seine Beobachtungen aufzeichnen sollte. Dadurch gewinnen sie an Bedeutung. Andernfalls wären sie auch flüchtig wie ein Windstoß.

Unsere Astroexperten haben sich zusammengesetzt und dieses Buch für Sie geschaffen. Ein Notizbuch und Astrotagebuch mit vielen Beobachtungstipps.

 

Das bekommen Sie:

– Ein stabiles Hardcoverbuch – daher ideal für den Outdooreinsatz

– 170 genaue Vorlagen – zum Befüllen mit Ihren eigenen Beobachtungen, so wird notieren maximal einfach.

– Interessante Artikel und Beobachtungstipps mit Aufsuchkarten

– Bilder der 110 Messierobjekte, damit Sie schon vorher wissen, was Sie erwartet

– Seeing- und Bortle-Skala, um die Himmelsqualität schnell und souverän einzuschätzen

– Ein Astrobegleiter, mit dem Sie auch später lächelnd viele Beobachtungen wiedererleben können

Für wen ist dieses Buch?

– Für Astroeinsteiger, die gleich richtig durchstarten wollen

– Für Fortgeschrittene, die ihre Beobachtungsfähigkeiten verbessern wollen

– Für Menschen, die einem Hobbyastronomen ein schönes Geschenk machen wollen

Dieses astronomische Beobachtungbuch kann zu Ihrem eigenen Beobachterschatz werden, in dem Sie alle wichtigen und schönen Astroerlebnisse festhalten.

Interessiert? Dann schauen Sie doch gleich auf der Produktseite „Beobachtungsbuch für Sterngucker“ vorbei.

Neuigkeiten aus der MiniTrack Familie: die neue LX Quattro NS

9. November 2021, Marcus Schenk

Wir haben Zuwachs bekommen und begrüßen ein neues Mitglied in der MiniTrack Familie: die MiniTrack LX Quattro NS. Anders als in normalen Familien ist sie nicht die Kleine, sondern schon richtig ausgewachsen. Das bedeutet: Unsere Produktentwickler konnten die LX Quattro nochmals deutlich verbessern. Aber was hat sich genau verändert?

 

MiniTrack, was ist das überhaupt?

Die MiniTrack ist eine winzige und vollmechanische Reisemontierung (manche sagen auch Astrotracker) für Astrofotografie. Damit können Sie einfach eigene Übersichtsaufnehmen vom Sternenhimmel anfertigen. Eine aufgesetzte Kamera folgt der Bewegung der Sterne über längere Zeit. Oft sind diese Fotos mit der nächtlichen Landschaft verbunden. Dadurch wirken die Aufnahmen faszinierend schön. Ebenso ist sie ein perfekter Weg für den Einstieg in die Astrofotografie.

 

 

Die MiniTrack LX Quattro NS

LX Quattro: Das steht für Präzision, für einen starken Antrieb und für vier Kilogramm Tragkraft. All das vereint die neue MiniTrack in sich. Gegenüber der LX3 konnte die Tragkraft noch einmal erhöht werden. Das heißt: Sie müssen nicht mehr auf Ihr Lieblingsobjektiv verzichten, das früher zu schwer war. Sogar mit längeren Objektiven nimmt es die MiniTrack jetzt locker auf.

Beim Tracking nimmt es die Quattro sehr genau: Ein neu verbautes Nadellager sorgt für noch besseres Tracking. Dieser Schritt war notwendig, um eine flüssige Nachführung bei hohem Gewicht zu garantieren.

Ein völlig neu entwickeltes Federsystem sorgt für einen besseren Durchzug, um die Zuladung noch präziser zu bewegen. Innerhalb der Mechanik gibt es nun keine einseitige Belastung mehr. Ja genau, die Quattro hat einfach mehr „wumms“. Ein schöner Nebeneffekt: Die MiniTrack wirkt dadurch deutlich eleganter und ist besser bedienbar.

Auch die MiniTrack LX Quattro ist ein Tracker für Aufnahmen des Sternenhimmels mit Weitwinkel- und Normalobjektiven. Doch wer schon ein wenig Erfahrung gesammelt hat, kann ihr auch mal ein leichtes Teleobjektiv gönnen.

Merkmale im Überblick:

  • 4kg Tragkraft für größere Kameras oder größere Objektive
  • Neues und stärkeres Federsystem
  • Nadellager für weicheren und genauen Lauf
  • Neuer, stabiler CNC-Body – denn die Quattro sollte jede Astronacht ohne Kratzer überstehen
  • Integrierte GP-Style Befestigung sowie ¼“ und 3/8“ Gewinde
  • Ihr Urlaub kann jetzt überall sein: nutzbar unter dem nördlichen und südlichen Sternenhimmel

Noch mehr Infos und Vorteile zur neuen MiniTrack LX Quattro NS finden Sie auf der Produktseite. Übrigens: Diese MiniTrack gibt es auch bequem im Set mit Kugelkopf oder mit Kugelkopf und Polhöhenwiege.

 

Die anderen Mitglieder der MiniTrack-Familie

Was brauchen Sie, um schöne Fotos aufzunehmen? Eine MiniTrack allein reicht noch nicht aus. Deswegen stellen wir die weiteren Familienmitglieder vor:

 

Omegon 32mm Carbon-Stativ: Dank der 32mm Stativbeine sorgt dieses Stativ für eine stabile Basis. Mit nur 2 kg Gewicht und einer eingezogenen Länge von 59cm ist es optimal für unterwegs.

 

Stativ für die MiniTrack

Polhöhenwiege Deluxe: Sie können Ihren Astrotracker einfach auf einem Stativkopf befestigen. Deutlich bequemer und genauer wird es aber mit einer Polhöhenwiege. Denn damit können Sie präzise den Himmelsnordpol einstellen. Vorteil: Ihre Einnordung bleibt stabil.

Polhöhenwiege Deluxe

Polsucherbeleuchtung: Es ist ein unschätzbarer Vorteil, wenn Sie die Anzeichnung des Polsuchers am Himmel sehen. In der Nacht haben Sie alle Hände voll zu tun. Gut, wenn Sie nicht mit einer Lampe kompliziert in das Polsucherfernrohr leuchten müssen. Die Polsucherbeleuchtung ist komfortabel und leuchtet die Anzeichnung mit einer roten LED gleichmäßig aus.

Polsucherbeleuchtung MiniTrack

Kugelkopf OM10 Sie haben noch keinen Kugelkopf? Den brauchen Sie, um Ihre Kamera auf die Himmelsregion auszurichten. Der Omegon OM10 passt perfekt zur MiniTrack.

Kugelkopf für MiniTrack

MiniTrack LX3: Das weiße Modell trägt Kameras bis zu 3 kg Gewicht und enthält ein optisches Polsucherfernrohr. Um die LX3 auf eine Polhöhenwiege aufzusetzen, benötigen Sie die 55mm Prismenschiene.

MiniTrack LX3

MiniTrack Essentials: Besonders günstig und ausreichend für den Einstieg mit Weitwinkelobjektiven. Die MiniTrack Essentials enthält ein Polsucherröhrchen, mit dem Sie den Tracker auf den Polarstern ausrichten können. Das Basismodell können Sie später beliebig aufrüsten.

MiniTrack Basis Version

Interessiert an ersten Bildern mit der MiniTrack? Wie das geht, erfahren Sie Schritt für Schritt in unserem Magazinartikel „In 7 einfachen Schritten zum ersten Astrofoto mit der MiniTrack“ oder im Video „Astrofotos mit der MiniTrack – so geht’s“. Viel Spaß beim Lesen und Fotografieren.

Video: Astrofotografie mit der Omegon MiniTrack

26. Oktober 2021, Marcus Schenk

In diesem Video lernen Sie den Astrotracker Omegon MiniTrack kennen. Welche Ausrüstung brauchen Sie für gute Landscape Astrofotos? Und was müssen Sie draußen beachten, einstellen oder aktivieren?
Wir sehen uns alles Schritt für Schritt an: vom Setup bis zur Aufnahme.
Nach dem Video sind Sie in der Lage, selbst schöne Aufnahmen mit der MiniTrack anzufertigen.

Brandaktuell: Wir stellen auch die neue MiniTrack LX Quattro vor!

Im Video verwendete Produkte:

Omegon Montierung MiniTrack LX3 SET, Artikel-Nr.: 62037

Omegon Montierung MiniTrack LX Quattro NS, Artikel-Nr.: 69307 

Omegon Deluxe Polhöhenwiege, Artikel-Nr.: 69370 

Omegon Pro 32mm Carbon-Dreibeinstativ inkl. Kugelkopf, Artikel-Nr.: 60251 

Omegon Polsucherbeleuchtung für MiniTrack LX 2 + 3 und EQ Mounts mit Leuchteinheit Artikel-Nr.: 69568 

Omegon Prismenschiene 55mm mit Schraube, Artikel-Nr.: 64965 

Infografik: Astrohighlights Herbst 2021

1. September 2021, Marcus Schenk

Der Herbst steht im Fokus der Planeten: Jupiter und Saturn sind noch immer hervorragend zu sehen. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, die beiden äußeren Planeten Uranus und Neptun während ihrer Opposition zu beobachten.

In der Himmelsgrafik „Astrohighlights im Herbst 2021“ finden Sie viele wichtige Himmelsereignisse auf einen Blick. Daten und weitere Erklärungen zu den Ereignissen lesen Sie im Begleittext.

Wir wünschen viel Freude beim Beobachten.

September

Der September ist die Zeit zwischen Sommer und Herbst: Das merkt man auch am Sternenhimmel. Die Sternbilder Herkules und Leier tendieren gegen Westen. Im Süden dagegen zeigt sich das Sternbild Steinbock mit den beiden großen Planeten Jupiter und Saturn von einer auffälligen Seite.

2.9. Mond bedeckt Epsilon Gem – Die schmale Mondsichel bedeckt in den Morgenstunden den Stern Epsilon Gem in den Zwillingen. Um 2 Uhr nähert sich der Mond von seiner beleuchteten Seite. Sie benötigen eine sehr gute Horizontsicht Richtung Nordosten. (Die Sichtbarkeit ist vom Beobachtungsort abhängig)

3.9. Mond bedeckt Kappa Gem – Um 4:38 Uhr bedeckt der Mond den Stern Kappa Gem in den Zwillingen. Eine reizvolle Bedeckung, weil der Mond eine schmale Sichel zeigt. (Die Sichtbarkeit ist vom Beobachtungsort abhängig)

3.9. Mond trifft Pollux – In der zweiten Nachthälfte taucht der Mond in den Zwillingen über dem Horizont auf. Von Pollux trennen ihn heute nur 3 Grad.

14.9. Neptun in Opposition – Der fernste Planet des Sonnensystems steht in Opposition und ist hervorragend zu sehen. Er ist schon im Fernglas als Stern zu sehen, doch erst im Teleskop können Sie den 2,3 Bogensekunden kleinen Planeten als Scheibchen erkennen. Eine Aufsuchkarte oder eine App ist von Vorteil.

17.9. Mond trifft Jupiter und Saturn – Die beiden größten Planeten treffen sich im Sternbild Steinbock. Mit dem Mond in der Mitte bilden sie ein Dreieck.

Oktober

Im Oktober sind wir endgültig im Herbst angekommen. Hoch über unseren Köpfen erkennen wir das berühmte Pegasus-Viereck und das Sternbild Andromeda. Zeit, um einen ausgiebigen Ausflug zur Andromeda-Galaxie zu unternehmen. Im Fernglas immer wieder ein Erlebnis.

3.10. Mond bedeckt Eta Leo – In den Morgenstunden um 5:27 Uhr ist es noch dunkel. Zu dieser Zeit bedeckt der Mond mit der schmal beleuchteten Seite den 3,4 mag hellen Stern Eta Leo. Es ist in diesem Quartal sicher die imposanteste Sternbedeckung. (Die Sichtbarkeit ist vom Beobachtungsort abhängig)

8.10. Giacobiniden – Die Giacobiniden oder Draconiden sind ein Meteorstrom, der aus dem Sternbild Drache zu stammen scheint. Am 8. Oktober erwartet man die maximalen Fallraten. Eine Vorhersage der zu erwartenden Anzahl der Sternschnuppen gibt es aber leider nicht, denn sie kann ganz unterschiedlich ausfallen. Der Radiant liegt in der Nähe des Sterns Beta Draconis. Der Drache gehört zu einem zirkumpolaren Sternbild, daher liegt der Radiant am Abend in optimal sichtbarer Höhe.

9.10. Mond trifft Venus – Mit dem Sonnenuntergang tauchen im Südwesten eine glänzende Venus und eine nur 3,5 Tage junge Mondsichel auf. Es bleiben maximal 2 Stunden Zeit, bis die Venus unter dem Horizont verschwindet.

14./15.10. Mond trifft Jupiter und Saturn – Mit dem Ende der bürgerlichen Dämmerung um 19 Uhr tauchen dominant am Himmel die Planeten Jupiter und Saturn auf. Obwohl sie im August in Opposition standen, sind sie noch immer ein lohnendes Ziel. Der Mond stört bei der Beobachtung nicht.

21.10. Orioniden – Die Orioniden sind ein kleinerer Sternschnuppenstrom mit etwa 20 Meteoren pro Stunde. Der Radiant liegt im Sternbild Orion nahe des Sterns Beteigeuze. Obwohl Sie den ganzen Monat die Sternschnuppen beobachten können, liegt das Maximum zwischen dem 20. und 21. Oktober. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen 22 Uhr und 5 Uhr.

23.10. Merkur Morgenhimmel – Im Mai konnte man den Merkur am Abend beobachten, jetzt bietet der scheue Planet eine kurze Morgensichtbarkeit. Zwischen dem 23.10. und 31.10. können Sie ihn dicht über dem östlichen Horizont entdecken.

November

Das Sternbild Perseus steht im November nahe dem Zenit. Hier finden Sie die zwei hellsten Sterne Mirfak und Algol. Zwischen Perseus und der Cassiopeia leuchtet der berühmte Doppelsternhaufen h + chi, der in dunklen Gebieten auch mit dem bloßen Auge zu sehen ist.

3.11. Mond trifft Merkur – Es gibt zwei Gründe früh aufzustehen: Heute Morgen treffen sich die hauchzarte Mondsichel und der Merkur. Eine der letzten Möglichkeiten, bevor Merkur wieder im Glanz der Sonne verschwindet.

5.11. Uranus in Opposition – Mit 5,6 mag ist Uranus derzeit sogar mit dem bloßen Auge zu finden. Einfacher können Sie ihn aber mit einem Fernglas oder Teleskop aufsuchen. Damit erscheint er als winziges grünliches Scheibchen, auf dem wir keine Details erkennen. Als Planet können Sie ihn aber dennoch identifizieren.

8.11. Mond trifft Venus – Die zunehmende Mondsichel trifft heute auf die funkelnd helle Venus.

10.11. Mond trifft Saturn – Der Mond zieht etwa 4,5 Grad unterhalb an Saturn vorbei.

11.11. Mond trifft Jupiter – In dieser Nacht zieht der Mond an Jupiter vorbei, dabei bewegt er sich fast ein halbes Grad pro Stunde. In Bezug auf Jupiter können wir die Bewegung gut nachvollziehen.

17.11. Leoniden – Vom 16. auf den 17.11. erreichen die Leoniden ihr Maximum. Sie gehören neben den Perseiden zu den berühmtesten Sternschnuppenströmen. Es gab Jahre, in denen fielen diese Meteore wie Regentropfen vom Himmel. Das passiert in der Regel alle 33 Jahre, wenn die Erde mit der Wolke der Leoniden zusammenstößt. In normalen Jahren erreicht der Strom im Maximum nicht mehr als 20 Meteore pro Stunde. Dieses Jahr geht die schmale Mondsichel schon früh unter und wir können die ganze Nacht ungehindert die Sternschnuppen genießen.

Earth Night 7.9.2021: Wie wir den Sternenhimmel leuchten lassen

26. August 2021, Marcus Schenk

Auf unserer Fahrt um die Sonne gleicht die Erde einer beleuchteten Kugel. Rundherum herrscht nur Licht. Viele finden es toll, auch aus der Nacht Tag zu machen. Damit blenden wir jedoch die Sicht nach draußen aus. Wir schaden unserer Umwelt und verzichten auf ein Erlebnis. Gesund und natürlich ist das nicht.

Der Sternenhimmel ist ein Naturwunder und ein Kulturgut. Wir sollten ihn für uns und kommende Generationen erhalten. Denn wer kann heute noch sagen: Ich kenne den Sternenhimmel? In abgelegenen Urlaubsorten sehen manche Urlauber die Milchstraße zum ersten Mal. Oder sie kennen sie nur aus dem Planetarium.

Earth Night 2021

 

Machen Sie deshalb bei der Earth Night 2021 mit.

Was können Sie konkret tun? Diese Tipps empfiehlt das Projekt Earth Night:

  • Außenbeleuchtung abschalten: Haben Sie Gartenlampen, Fensterbeleuchtung oder eine andere Beleuchtung, die nicht der Sicherheit dient? Schalten Sie diese ab.
  • Rollläden schließen, Vorhänge zuziehen: Keiner muss im Dunkeln sitzen. Schließen Sie einfach Ihre Jalousien, damit kein Licht von innen nach außen dringt.

Die Unterstützer der Earth Night werden immer zahlreicher, so beteiligen sich unter anderem die Vereinigung der Sternfreunde (VdS), der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV), das Max-Planck-Institut für Astronomie, viele Sternwarten und einige große Städte wie zum Beispiel Augsburg, Offenbach, München oder Innsbruck. Aber es liegt an jeder einzelnen Person.

Was ist die Earth Night?

Die Earth Night ist eine Aktion, die durch eine komplett dunkle Nacht auf die zunehmende, sinnlose und verschwenderische Nutzung von künstlicher Beleuchtung aufmerksam macht. Deswegen sollen so viele Menschen wie möglich die eigene Beleuchtung ausschalten.

Denn Kunstlicht, das die Nacht zum Tag werden lässt, hebt das Ökosystem aus den Fugen. Forscher in Studien zur Lichtverschmutzung berichten von der Störung des Tag-Nacht-Rhythmus, unzähligen getöteten Insekten, kraftlosen, fehlgeleiteten Zugvögeln und gesundheitlichen Folgen für den Menschen. Nicht zuletzt ist nicht sinnvoll eingesetzte Beleuchtung eine riesige Energieverschwendung und lässt den Sternenhimmel immer mehr verblassen.

Die Earth Night ist eine Initiative von „Paten der Nacht“ – einer in Deutschland ansässigen und ehrenamtlich tätigen Vereinigung, die sich der Eindämmung der Lichtverschmutzung und dem Schutz der Nacht verschrieben hat. Wir von Astroshop.de finden diese Initiative wichtig und unterstützen sie mit Begeisterung.

Leider ist vielen Menschen die schädliche Wirkung des Lichts in keiner Weise bewusst. Wir wollen, dass sich das ändert.

Licht ausschalten

Am 07.09.2021 um 22 Uhr werden alle Lichter eine ganze Nacht lang ausgeschaltet. Nicht nur Astronomen, sondern alle Menschen sollen auf einen bewussten Umgang mit künstlicher Beleuchtung sensibilisiert werden.

Machen Sie doch auch mit: Schalten Sie für wenigstens eine Nacht Ihre Beleuchtung aus. Und genießen Sie eine dunkle Neumondnacht.

Auf der Webseite der Earth Night erfahren Sie noch mehr über das Thema Lichtverschmutzung.