Die neuen Filter der Serie MaxFR sind für die Astrofotografie mit sehr schnellen Teleskopen optimiert, wie zum Beispiel für Celestron-RASA-Optiken oder die Epsilon-Astrographen von Takahashi.
Astronomik stellt diese Filter für die drei wichtigsten Linien nämlich OIII, H-alpha, und SII jeweils mit den Halbwertsbreiten 12 und 6 Nanometer zur Verfügung.
Wenn Sie unter aufgehelltem Himmel beobachten, ist die Astrofotografie mit Linienfiltern die beste Möglichkeit, gelungene Aufnahmen zu erstellen. In der Regel ist ein H-alpha-Filter die erste sinnvolle Anschaffung: Mit diesem Filter erstellen Sie auch bei Vollmond oder stark aufgehelltem Himmel problemlos detailreiche Aufnahmen! Es ist auch der richtige Filter für alle Nebel, die im roten Licht strahlen.
Der OIII-Filter erweitert Ihre Möglichkeiten enorm, denn damit lassen sich auch alle grünlich/bläulichen Strukturen detailliert und kontrastreich abbilden. Besonders Planetarische Nebel und Sternentstehungsgebiete sind dankbare Ziele!
Mit dem SII-Filter ist Ihr Filtersatz komplett, und Sie können mit den drei Kanälen die gleichen Farbaufnahmen wie das Weltraumteleskop Hubble erstellen!
Welche Halbwertsbreite ist die richtige? Kurz gesagt ist die Verwendung von 12-Nanometer-Filtern für DSLR-Kameras und alle Dunkelstrom-limitierten Kameras ideal. Bei diesen Kameras bringt eine weitere Unterdrückung des Himmelshintergrundes durch eine geringere Halbwertsbreite nicht mehr Details. Die 6-Nanometer-Filter sind die richtige Wahl an Orten mit starker Lichtverschmutzung und für Kameras mit extrem geringem Dunkelstrom, zum Beispiel Kameras mit sehr guter Kühlung. Insbesondere in Milchstraßenregionen mit vielen Sternen ermöglichen die 6-Nanometer-Filter auch schwache Objekte kontrastreich darzustellen, ohne dass sie im Sternengewimmel verloren gehen.
Einen Überblick über alle Filter der Serie erhalten Sie hier.