An alle Naturbeobachter, Astroeinsteiger und NachtschwÀrmer: Die Nacht des 27. Juli 2018 wird vollkommen anders. In dieser Nacht erleben wir die Marsopposition und eine seltene totale Mondfinsternis. Ein echter Sommernachtstraum inmitten lauer Temperaturen und mystischer Erlebnisse.
In diesem Artikel erfahren Sie, womit Sie die totale Mondfinsternis und den Mars am besten beobachten oder fotografieren können. Denn das Werkzeug ist mindestens ebenso entscheidend, wie das Ereignis selbst.
AuĂerdem interessant: Aktuell sind am Himmel eine ganze Reihe weiterer Planeten zu sehen. Jetzt ist die passende Gelegenheit fĂŒr den Start in die Astronomie. Sie werden belohnt mit einem wahren Feuerwerk der Planeten. Mars, Jupiter, Venus und Saturn warten nur darauf, von Ihnen erkundet zu werden.

Wenn es langsam Nacht wird, geht der Mond schon im SĂŒdosten auf. Er sieht jetzt ungewöhnlich und gleichzeitig faszinierend aus: Fast komplett verfinstert steigt er immer höher. Den âBlutmondâ, der dem Aberglauben nach frĂŒher ĂŒber die Menschen Tod und Zerstörung brachte, können wir heute mit unserem Wissen ganz entspannt und mit einem LĂ€cheln auf dem Gesicht beobachten.
Das Highlight in diesem Jahr: Mit 1 Stunde und 44 Minuten TotalitĂ€t genieĂen wir die lĂ€ngste Mondfinsternis des Jahrhunderts! Weiter unten finden Sie ausfĂŒhrliche Informationen ĂŒber die Ereignisse.
Doch nun zeigen wir Ihnen 5 Wege und wirkungsvolle Produkte, um den Mond und die Planeten zu beobachten. Legen wir los.
1. Mit dem Fernglas den Himmel erkunden
Die Mondfinsternis ist schon mit dem bloĂen Auge zu sehen, doch mit einem Fernglas wird der Mond im Erdschatten zu einem besonders intensiven Erlebnis. Damit die Beobachtung richtig gut wird, empfehlen wir Ihnen das Omegon GroĂfernglas Nightstar 20×80. Es eignet sich als Alternative zum Teleskop oder als Einstieg und Neueinstieg in die Astronomie. Es ist lichtstark und ein GerĂ€t, das Sie immer dabei haben können. Sie richten das Fernglas einfach zum Himmel oder setzen es auf ein Stativ. Und schon zeigt es Ihnen den Mond in voller GröĂe mit unendlich vielen Kratern. Mit beiden Augen sieht das so faszinierend aus: Man könnte fast meinen, man wĂ€re vor Ort. Doch da geht noch mehr: Sie sehen sogar Jupiter mit seinen Monden und Sternhaufen, wie die Plejaden oder die Andromedagalaxie.

Das Omegon GroĂfernglas 20×80
2. Mit dem Teleskop einfach nÀher dran
Es ist wie ein Megazoom in das Weltall: Mit einem Teleskop gehen Sie richtig ins Detail. Sehen den ganzen Mond, einzelne Mondkrater, Jupiter oder den Saturn mit dem groĂen Ringsystem. Ganz wie Sie wollen. Denn die Möglichkeiten stehen Ihnen offen. Mit der hohen VergröĂerung, die nur ein Teleskop bietet, sehen Sie auch den Mars als echten Planeten und nicht nur als roten âSternâ am Himmel.
Der gĂŒnstige Einstieg ist mit dem Omegon AC 70/700 AZ-2 möglich. Mit 70mm Ăffnung sammelt es 100-mal mehr Licht, als das bloĂe Auge. Die Okulare bieten 35- und 70-fache VergröĂerung, in Kombination mit der Barlowlinse bis zu 140-fach. Mehr Einzelheiten und mehr Auflösung erhalten Sie mit dem Omegon AC 90/1000 EQ-2. Das Teleskop ist unser Tipp fĂŒr den Einstieg in die Mond- und Planetenbeobachtung. Mit 90mm Ăffnung erkennen Sie viele Details, wie zum Beispiel Wolkenstreifen auf Jupiter oder die Polkappen auf Mars.

Das Omegon AC 90/1000 EQ-2 – Empfehlung fĂŒr Astroeinsteiger
3. Der einfachste Weg zum eigenen Astrofoto
Ein Foto der Mondfinsternis? Auch mit einfachen Mitteln ist das möglich!
Mit einem Teleskop ist der Weg zum eigenen Astrofoto fĂŒr uns nur noch ein kleiner Schritt. Die geeignete Kamera dazu tragen Sie jeden Tag in der Tasche: Ihr Smartphone. Passend dazu: ein Smartphoneadapter. Dieser hĂ€lt Ihr Handy in der perfekten Position angeschlossen an Ihr Okular. Dazu bieten wir den gĂŒnstigen Omegon Smartphone Adapter an, der aber etwas FingerspitzengefĂŒhl verlangt oder den Omegon Easypic Universal. Dieser Smartphoneadapter ist selbstzentrierend und kinderleicht in der Bedienung. Es dauert nur eine Minute und schon halten Sie Ihr Mondfoto in den HĂ€nden.

Omegon Easypic Universal Smartphoneadapter
4. Die richtigen Okulare entscheiden oft ĂŒber die Details
Bei den Okularen trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Denn: Ein Okular ist der verlĂ€ngerte Arm der Teleskopoptik und man sollte bei der Auswahl ebenso viel Wert legen, wie beim Teleskop selbst. Ratsam daher: Alte oder Standardokulare austauschen und auf hochwertige setzen, die ein wesentlich besseres Bild bieten. Gute SchĂ€rfe und tollen Kontrast liefern die Omegon LE Planetry Okulare fĂŒr alle 1,25â OkularauszĂŒge. Die Kundenrezensionen reichen von âeinfach klasseâ bis âdo legst di niedaâ.

Die Familie der Omegon LE Planetary Okulare
5. Farbfilter fĂŒr besseren Kontrast bei der Planetenbeobachtung
Wie eine Kette, die aus den Planeten des Sonnensystems: So blicken Venus, Jupiter, Saturn und Mars auf uns herunter. Und das alles nach Einbruch der Dunkelheit in der angenehmsten Beobachtungszeit. Diese Konstellation der Planeten ist so selten, dass es sich jetzt lohnt in die Astronomie einzusteigen. Denn: Einsteiger sehen bei den Planeten sofort Erfolge und Einzelheiten. Noch mehr Details, wie die Polkappen und Strukturen auf dem Mars oder den groĂen roten Fleck auf Jupiter verstĂ€rken Sie mit den passenden Farbfiltern. Eingesetzt in ein Okular können sie eine Offenbarung fĂŒr motivierte Beobachter sein. Das Omegon Farbilterset beinhalten schon die wichtigsten Filter fĂŒr alle Planeten. Andere Kontrastfilter oder ein Mondfilter fĂŒr die Mondbeobachtung sind im Okularkoffer eine nĂŒtzliche ErgĂ€nzung.

Farbfilterset mit 6 Farbfiltern
6. Wissen ĂŒber das Universum
Was wÀre die Beobachtung ohne das Wissen, was wir da eigentlich sehen?
AstronomiebĂŒcher, Zeitschriften und der Kontakt mit anderen Hobbyastronomen gehören dazu.
Gerade bei der Mondfinsternis und der Marsopposition gibt es einiges Wissenswertes. Da bieten sich gleich zwei BĂŒcher an: das kleine Buch Mondfinsternisse und der Kosmos Marsguide.

Der Kosmos Marsguide
Weitere ausfĂŒhrliche Informationen ĂŒber die totale Mondfinsternis und die Marsopposition lesen Sie auch in diesen BlogbeitrĂ€gen:
Infografik: Totale Mondfinsternis am 27.07.2018
LiveĂŒbertragung der Mondfinsternis am 27.07.2018
Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten und Details erkennen
Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten – so gehts!