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Stefan Taube

Über Stefan Taube

Der Category Manager Stefan betreut zahlreiche Produktlinien in unserem Shop und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Informationen bekommen.
Stefan kam über die Verlagsbranche zum Astroshop. Als gelernter Online-Redakteur betreut er die Webseite und unseren Astro-Blog. In seiner Freizeit engagiert er sich bei der Astronomischen Vereinigung Augsburg e.V., wo er vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist.

Posts verfasst von Stefan Taube

Blog-Archiv

Echte Alternativen: Planeten- und DeepSky-Kameras von i-Nova

2. November 2015, Stefan Taube

Die Kamera NBBCx

Die preiswerte Nebula NBB-Cx ist ideal für Einsteiger!

Astronomische Kameras von i-Nova erfreuen sich bei unseren Kunden zunehmender Beliebtheit. Das gilt ganz besonders für die Kameras mit dem CMOS-Bildsensor MT9M034 von Aptina. Dieser Sensor wird von i-Nova in zwei Modellen verwendet:

  • Die Kamera PLB-Cx ist eine sehr preiswerte Kamera, die ideal für die Fotografie von Mond, Planeten und – mit geeignetem Filter – auch der Sonne ist. Dafür sorgt eine hohe Bildrate und eine geringe Pixelgröße. Im Lieferumfang finden Sie alles, was Sie für den Start in die Planetenfotografie brauchen: ein USB-Kabel und die Software PlxCapture. Die Kamera kann natürlich auch für das Autoguiding genutzt werden.
  • Die Kamera Nebula NBB-Cx ist mit dem gleichen Sensor ausgestattet, verfügt aber über eine Peltier-Element. Diese aktive Kühlung verringert deutlich das Sensorrauschen und erlaubt so längere Belichtungszeiten. Damit steht Ihnen die Welt der lichtschwachen DeepSky-Objekte offen, also die Welt der Nebel und Galaxien.

Mit Ihrem Preis von derzeit €429,- ist die NBB-Cx sensationell günstig und daher ideal für den Einstieg in die Astrofotografie geeignet.

    Eine Standardtechnik der Astrofotografie ist das Stacking. Hierbei werden relativ kurz belichtete Bilder am Computer zu einem Gesamtbild zusammengefügt, so dass sich in der Summe eine lange Belichtungszeit ergibt. Dieser Prozess findet eigentlich in der Nachbearbeitung statt. Mit dem Visual Enhancement-Feature der Kamera-Serie Nebula von i-Nova können Sie das Stacken schon während der Bildaufnahme quasi live am Laptop verfolgen. Dieses „pre-stacking“ hat den Vorteil, dass Sie noch während Sie draußen am Teleskop sitzen eine immer besser werdende Aufnahme am Bildschirm bewundern und zeigen können.

    Beide Modelle, die Planetenkamera PLB-Cx, wie auch die gekühlte Nebula NBB-Cx sind übrigens Farbkameras. Gerade Einsteigern, Gelegenheitsbeobachtern und allen Hobby-Astronomen, die sich nicht zu viel mit Bildbearbeitung beschäftigen wollen, kommt dies sehr entgegen.

    Sky and Telescope Hot Product 2015

    Das Lob von Sky&Telescope veröffentlich in der Januar-Ausgabe dieser Zeitschrift

    Jetzt lieferbar: Himmels-Almanach 2016

    27. Oktober 2015, Stefan Taube

    Jetzt bei uns eingetroffen, der Führer durch die Astrowochen im Jahr 2016 des Magazins interstellarum – Die Zeitschrift für praktische Astronomie.

    Während andere Jahrbücher den Himmelsanblick für jeden Monat vorstellen, ist der Himmels-Almanach 2016 nach Kalenderwochen gegliedert. Jeder Woche ist eine Doppelseite gewidmet, auf der die Himmelsereignisse für jede Nacht aufgelistet sind. Dazu außerdem die aktuellen Planetenkonstellationen und Stellungen der großen Monde von Jupiter und Saturn, sowie Auf- und Untergangszeiten von Sonne und Mond der jeweiligen Woche.

    Himmels-Almanach 2016

    Der Himmels-Almanach 2016

    Eine ganze Seite widmet sich Woche für Woche einem aktuellen Thema inklusive Praxistipps. Beispiele für das Jahr 2016 sind:

    • Enger Planetentanz zum Jahresauftakt: Venus begegnet Saturn am 9. Januar (KW1)
    • Ikeya-Murakami kehrt zurück: Komet P/2010 V1 in Erdnähe am 19. Januar (KW7)
    • Herr der Ringe in der Südkurve: Saturn in Opposition am 3. Juni (KW22)
    • Jupiter bekommt Begleitung: Raumsonde Juno erreicht Jupiter-Umlaufbahn am 4. Juli (KW27)
    • Europas zweiter Mars-Orbiter: ExoMars erreicht Mars am 4. November (KW44)

    Verpassen Sie kein kosmisches Event!

    Um den Himmels-Almanach 2016 so kompakt und übersichtlich zu halten, bieten die Herausgeber vertiefende Informationen im Internet. Dazu werden zu den Ereignissen sinnvolle Links angegeben und zwar in einer Kurzschreibweise, so dass man die URL bequem abtippen kann.

    Für Einsteigern bietet der Himmels-Almanach 2016 eine fünfseitige Einführung, so dass dieses Jahrbuch im Zeitschriftenmarkt wirklich jedem empfohlen werden kann.

    Zum Tode von Professor Hanns Ruder (Ein Kommentar)

    23. Oktober 2015, Stefan Taube

    Gestern erreichte uns eine traurige Nachricht: Der Tübinger Astrophysiker Hanns Ruder ist am 17. Oktober im Alter von 75 Jahren gestorben.

    Wie viele Astronomen, hat sich der gebürtige Nürnberger Hanns Ruder schon früh für Sterne interessiert: “Ich habe angefangen als Amateurastronom, mit vierzehn meinen ersten Spiegel geschliffen…”. Dann kamen ihm das Physik-Studium und eine bemerkenswerte wissenschaftliche Karriere in die Quere. Bis zum Ende seines Lebens verkörperte Hanns Ruder beide Welten, wie kaum ein anderer: Die Welt der professionellen Astrophysik und die der Amateurastronomie. Dementsprechend setzte er sich für die Popularisierung der Wissenschaft ein. Das Einsteinmobil ist eine feste Größe auf Astronomie-Messen und vielen anderen wissenschaftlichen Publikumsveranstaltungen.

    Wir hatten Prof. Hanns Ruder gleich zweimal zu Gast im Astroshop. Beide Male im Rahmen unseres jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür. Hier können seine beiden in unseren Haus gehaltenen Vorträge noch einmal angeschaut werden:

    Faszination Astronomie – ein Vortrag von Prof. Hanns Ruder, gehalten am 23. Juli 2011:

     

    Kosmische Schmankerl aus der Astrophysik – ein Vortrag von Prof. Hanns Ruder, gehalten am 21.Juli 2012:


    Für einen ausführlicheren Nachruf auf Prof. Hanns Ruder verweisen wir auf das Physik-Journal: Hanns Ruder gestorben.

    Den Angehörigen von Hanns Ruder sprechen wir unser Beileid aus.

    NexStar Evolution: Es fehlt nur noch der eingebaute Wolkenschieber

    22. Oktober 2015, Stefan Taube

    Nutzen Sie die klaren Stunden!

    Wir wissen nicht, wie bei Ihnen die Lage derzeit so ist, aber bei uns auf dem Lechfeld sind die Abende um diese Jahreszeit oft neblig. Endlich wird es abends früh dunkel, doch eine geschlossene Hochnebeldecke nervt uns Sterngucker. Umso schlechter vorhersagbarer das Wetter, desto angenehmer ist es, ein Teleskop zu haben,  mit dem Sie schnell und einfach die wenigen klaren Stunden nützen können.

    Celestron Nexstar Evolution

    NexStar Evolution

    Die NexStar-Teleskope von Celestron stehen schon seit 1969 für unkomplizierte Himmelsbeobachtung mit optimaler technischer Unterstützung. Die neueste Modellreihe namens NexStar Evolution führt diese Tradition fort:

    • eingebauter Akku für flexible Stromversorgung ohne extra Zubehör und Kabelsalat
    • stabiles Stativ, das mit wenigen Handgriffen aufgebaut ist
    • intuitiv zu bedienende Computersteuerung: Nutzen Sie die Handsteuerbox oder Ihr Smartphone
    • ergonomisches Handling: Tragegriff und großzügig bemessene Schrauben, die auch mit Handschuhen gut zu greifen sind
    • alles was Sie brauchen ist im Lieferumfang enthalten, inklusive einer ausführlichen deutschsprachigen Anleitung

    Die NexStar Evolution sind nicht nur leicht zu transportieren und schnell einsatzbereit, Sie können mit einer Planetenkamera auch sehr gut den Mond und die Planeten fotografieren. Mit einem geeigneten Filter ist sogar die Sonnenbeobachtung und -fotografie möglich. Geeignete Filter finden Sie bei den NexStar-Teleskopen unter Empfohlenes Zubehör.

    SkyPortal App

    Wer will, kann sein NexStar mit der SkyPortal-App steuern.

    Nicht nur visuell: Astrofotografie mit NexStar Evolution

    Aber nicht nur Planeten, auch Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind mit den NexStar Evolution fotografisch zugänglich. Statt einer Planetenkamera empfiehlt sich dafür die Verwendung einer Kamera mit aktiver Kühlung, eine digitale Spiegelreflexkamera oder die neue Atik Infinity. Außerdem sollten Sie Ihr NexStar Evolution-Teleskop dazu parallaktisch aufstellen. Das klingt komplizierter, als es ist. Das Teleskop wird im parallaktischen Betrieb so geneigt, dass die ursprünglich azimutale Drehachse nun die Himmelsdrehung ausgleicht. Damit der richtige Winkel für die Neigung eingestellt werden kann, benötigen Sie eine sogenannte Polhöhenwiege. Das größte NexStar Evolution-Teleskop mit 9,25 Zoll Öffnung wird mit einem großen Stativ geliefert, für das es von Celestron bereits die passende Polhöhenwiege gibt: Celestron HD Pro CPC Polhöhenwiege für SCT bis 11″

    Für die beiden kleiner Modelle mit sechs und acht Zoll Öffnung wird Celestron im kommenden Frühjahr eine passende Polhöhenwiege anbieten, die Sie dann natürlich bei uns im Shop finden werden. Sie müssen also nicht zwingend das größte NexStar Evolution kaufen, um sich diese Möglichkeit der Astrofotografie offen zu halten.

    NexStar: Ständige Weiterentwicklung seit 1969

    Die NexStar Evolution-Teleskope setzten das seit 1969 bewährte Erfolgskonzept der Nexstar-Serie fort: Technisch ausgereifte Gesamtsysteme für die gelegentliche Beobachtung mit vielen Möglichkeiten zur Erweiterung für eine lebenslange und intensive Beschäftigung mit der Astronomie.

    Was bei den NexStar Evolution noch fehlt, ist ein eingebauter Wolkenschieber. Diese technische Innovation bleibt zukünftigen Generationen von NexStar-Teleskopen vorbehalten.

    Nützlicher Leuchtpunktsucher für Spiegelreflexkameras

    15. Oktober 2015, Stefan Taube

    Den Himmel mit der digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR) zu fotografieren ist naheliegend. Der erfahrene Astrofotograf Stefan Seip hat dazu eigens einen Ratgeber verfasst,  DSLR-Kameras werden bereits astromodifiziert angeboten und es wurden in den letzten Jahren spezielle Montierungen für diesen Zweck entwickelt. Wir nennen sie Fotomontierungen.

    Leuchtpunktsucher

    Der Leuchtpunktsucher, ein nützliches Zubehör

    Ein nützliches Zubehör für diese Spielart der Astrofotografie ist der Leuchtpunktsucher mit Blitzschuhadapter. Sie können diesen Sucher einfach auf die Kamera aufstecken. Wenn sie durch den Sucher blicken, sehen sie den Nachthimmel und darauf projiziert einen roten LED-Leuchtpunkt. So erkennen Sie, wohin das Kameraobjektiv gerichtet ist. Da der Sucher keine vergrößernde Optik hat, können Sie  das volle Gesichtsfeld und den natürlichen Himmelsanblick nutzen, um sich zu orientieren. So ist es wesentlich leichter einen Stern anzuvisieren, als durch den eigentlichen Kamerasucher.

    Um den Leuchtpunktsucher mit Blitzschuhadapter verwenden zu können, muss er natürlich parallel zur optischen Achse der Kamera ausgerichtet werden. Dazu müssen Sie nur mit Ihrem Kamerasucher am hellen Tag ein weit entferntes Objekt anvisieren.

    Wenn Sie nun an den Justierschrauben des Leuchtpunktsuchers drehen, können Sie den roten Leuchtpunkt mit dem anvisierten Objekt zur Deckung bringen. Schon ist Ihr Sucher justiert. Der Leuchtpunktsucher mit Blitzschuhadapter ist aus Metall gefertigt und feingängig einstellbar. Die Helligkeit des LED-Leuchtpunkts kann in fünf Stufen variiert werden. Das ist wirklich ein hochwertiges Produkt.

    Übrigens passt der Leuchtpunktsucher auch auf die Fotomontierung Polarie, da die Polarie mit einem Blitzschuhadapter ausgestattet wurde. Sie können den Sucher so für die polare Ausrichtung der Polarie benutzen, also für die korrekte Ausrichtung am Polarstern.

    Atik Infinity: Astrofotografie live!

    24. September 2015, Stefan Taube

    AtikInfinity

    Die Atik Infinity gibt es als Farb- oder Schwarzweißkamera

    Astrofotografie von Galaxien und schwachen Nebeln

    Die Astronomie-Messe AME gab uns die Gelegenheit, mit den Kollegen von Atik zu sprechen. Das neueste Modell dieses Kameraherstellers ist die Atik Infinity. Ausgestattet mit Mikrolinsen ist der verbaute Sensor von Sony extrem lichtempfindlich. Die eigentliche Besonderheit ist aber die Software, mit der die Kamera betrieben wird. Sie erlaubt einen neuen Zugang zur Astrofotografie von Nebeln und Galaxien.
    Will man leuchtschwache, weit entfernte Himmelskörper, auch DeepSky-Objekte genannt, fotografieren, benötigt man lange Belichtungszeiten, um genügend Photonen zu sammeln. Alternativ kann man auch kürzer belichten und die so entstandenen Aufnahmen am Computer zu einem Summenbild addieren („stacken“).

    Gemeinsam haben diese beiden Methoden, dass man während der Fotografie eigentlich nichts sieht. Das Erlebnis Nachthimmel erschließt sich einem so richtig erst bei der Bildbearbeitung.

    Möglichst schnell, möglichst gut

    Der Zugang mit der Atik Infinity ist ein anderer: Ziel von Atik ist es möglichst schnell ein möglichst gutes Bild auf Ihren Laptop zu zaubern und zwar noch während Sie draußen unter dem freien Himmel sind. Dies gelingt, in dem die Kamera kontinuierlich ein Bild nach dem anderen aufnimmt und die Bilder bereits addiert, noch während sie weitere Fotos anfertigt. So entsteht mit der Zeit auf Ihrem Bildschirm eine immer kontrastreichere Aufnahme des Himmelsobjekts. Sie können live zuschauen, wie sich immer feinere Strukturen ausbilden.

    Einen guten Eindruck, wie das funktioniert, zeigt folgendes Video (Test Session with the Atik Infinity), bei dem wir Atik-Mitarbeitern über die Schulter schauen, die zum ersten Mal diese Kamera testen:

    Freude an der Astrofotografie auch mit kleinen Teleskopen

    Wenn Sie das Video bis zum Ende angeschaut haben, wissen Sie, dass die Kamera an einem recht einfachen Teleskop angeschlossen war, nämlich ein Nexstar mit 6-Zoll Öffnung. Jedes einzelne Bild, das mit der Atik Infinity aufgenommen wird, wurde nur kurz belichtet. Daher reicht sogar eine azimutale Montierung für die Fotografie von DeepSky-Objekten aus. Die Kamera mag nicht billig sein, doch dafür sind es die azimutalen Montierungen!

    Damit die Kamera nicht an die azimutale Montierung anschlägt, sobald sie mit dem Teleskop in Richtung Zenit steuern, ist das Gehäuse besonders flach gebaut. So passt es zum Beispiel wunderbar zu den CPC-Teleskopen von Celestron.

    Die Kamera besitzt keine aktive Kühlung, dennoch ist eine externe Stromversorgung nötig. Die Stromversorgung via USB ist für die empfindliche Kamera nicht stabil genug, vor allem auch, weil ja das USB-Kabel so lang sein soll, dass man bei der Bewegung des Teleskops keine Probleme bekommt. Zur Stromversorgung können Sie einfach den Powertank nutzen, mit dem Sie auch Ihre Montierung betreiben.

    Für Einsteiger und öffentliche Sternwarten

    Astrofotografie mit der Atik Infinity macht nicht nur Spaß, sondern ist insbesondere für Vorführungen an Sternwarten optimal! Die Kamera fungiert als ein „elektronisches Okular“, mit dem man einfach mehr sieht – insbesondere bei künstlich aufgehelltem Himmel – und sogar ein Andenken mit nach Hause nehmen kann. Einsteiger haben ein so schnelles Erfolgserlebnis, das man sonst nur von der Planetenfotografie kennt. Apropos Planeten: Die Atik Infinity wurde primär für die Fotografie leuchtschwacher Objekte aufgenommen. Bei der Aufnahme von Planeten ist die Bildrate wichtiger, als eine hohe Empfindlichkeit. Hier sind Planetenkameras, wie beispielsweise die Omegon Proteus oder die Skyris von Celestron, überlegen. Auf dem Mond wiederum können Sie aber auch mit der Atik Infinity wunderbar live spazieren gehen.

    AME 2015: Wir sind dabei!

    17. September 2015, Stefan Taube

    Am Samstag, den 19. September findet die große Astronomiemesse AME bereits zum zehnten Mal statt und wir sind wieder mit dabei!

    Astro-Messe

    Wir sind dabei!

    Zwischen 10 und 17 Uhr stehen die Tore der Messehalle im schönen Villingen-Schwenningen für Sie offen. Die Messe bietet nicht nur jede Menge Aussteller, sondern auch ein umfangreiches Vortragsprogramm. Alle Infos zur Messe erhalten Sie hier.

    Alles zu günstigen Preisen: Wir vom Astroshop.de bietet Ihnen wieder einen riesigen Stand voller Teleskope, Kameras, Filter, Okulare, Ferngläser und jede Menge anderes Zubehör. Bei uns finden Sie also allerhand praktisches rund um die Astronomie. Nutzen Sie außerdem die günstigen Messepreise: Fast alle unserer Produkte können Sie mit 10% Rabatt erwerben.

    Zwei besondere Highlights halten wir für Sie bereit, zusammen mit den Experten, denen Sie beliebig viele Löcher in den Bauch fragen können:

    Ein Besuch der Astro-Messe auf der schönen Baar, der Region, in der Donau und Neckar ihren Ursprung haben, lohnt sich auf alle Fälle!

    Mondfinsternisse: Grundlagen, Beobachtung, Fotografie

    16. September 2015, Stefan Taube

    Endlich werden Frühaufsteher belohnt! Am frühen Morgen des 28. September können wir in Mitteleuropa eine totale Mondfinsternis bewundern. Dabei tritt der Mond ab 03:07 Uhr in den Kernschatten der Erde ein, ab 04:11 Uhr ist er schließlich ganz darin eingetaucht.

    Mondfinsternis-Buch

    Das Buch zur Finsternis

    Da der Mond ja nicht selber leuchtet, sondern einfach das Sonnenlicht reflektiert, müsste er eigentlich im dunklen Erdschatten verschwinden. Die Atmosphäre unserer Erde lenkt allerdings das Sonnenlicht in den Schattenbereich hinein und da dieser Effekt besonders langwellige Strahlung begünstigt, leuchtet der Mond rot auf. All das und viel mehr, können Sie in dem kleinen Büchlein Mondfinsternisse – Grundlagen, Beobachtung, Fotografie nachlesen. Die beiden erfahrenen Astronomen Susanne Friedrich und Peter Friedrich erklären in diesem Buch ganz genau, was Sie am 28. September erwartet, stellen darüber hinaus aber auch weitere Finsternisse vor und geben Tipps zur praktischen Beobachtung.

    Übrigens ist die rote Färbung des Mondes nicht immer gleich. Wie rot er bei einer Finsternis erscheint und wie gleichmäßig die Färbung ist, hängt von der Erdatmosphäre und dem genauen Verlauf der Finsternis ab. Schon allein aus diesem Grund lohnt sich die Fotografie von Finsternissen.

    Ideal ist ein Teleskop mit kurzer Brennweite auf einer parallaktischen Montierung.

    Schließen Sie Ihre Kamera direkt an das Teleskop (fokale Fotografie), wählen sie einen geringen ISO-Wert für geringes Rauschen und belichten Sie bis zu zwei Sekunden. Wer keine astronomische Montierung hat, kann auch einfach mit einem Fotostativ arbeiten, mit einem höheren ISO—Wert und kürzerer Belichtung.

    Eine Art Zwischenlösung stellen Fotomontierungen dar. Diese arbeiten im Grunde wie parallaktische Montierungen, sind aber speziell konzipiert, um Himmelsaufnahmen mit der Kamera  und dem zugehörigen Kamera-Objektiv anzufertigen. Durch den Verzicht auf eine Teleskop-Optik sind die Fotomontierungen leichter und preiswerter.

    Was Sie jetzt noch brauchen ist ein Fernauslöser, einen Wecker und Kaffee. Viel Erfolg!

    Jetzt lieferbar: Die Halbsäule zur Skywatcher AZ-EQ5GT Montierung

    10. September 2015, Stefan Taube

    Skywatcher-Montierung-AZ-EQ5GT-SynScan-GoTo

    Die Montierung AZ-EQ5GT mit SynScan-GoTo

    Für die neue Montierung AZ-EQ5GT von Skywatcher hatten wir uns in diesem Blog schon einmal begeistert: AZ-EQ5GT von Skywatcher: Die Neuerfindung einer bewährten Montierung – und das völlig zu Recht:

    • Je nachdem wonach Ihnen heute ist, könnten Sie die AZ-EQ5GT-Montierung für die Astrofotografie parallaktisch aufstellen und am Polarstern ausrichten oder schnell und unkompliziert für die rein visuelle Beobachtung azimutal aufbauen. Bei der Polausrichtung im parallaktischen Modus hilft Ihnen die Elektronik. Niemand muss heutzutage mehr unter die Montierung kriechen, um mit steifen Nacken Polaris im Polsucher einstellen! Aber auch der azimutale Aufbau geht ratzfatz: Teilen Sie der Handsteuerung mit, in welche Himmelsrichtung das Teleskop schaut, fahren Sie das hellste Objekt in dieser Himmelsrichtung an und fertig. Sie müssen nicht einmal wissen, wie das helle Himmelsobjekt heißt. Das ist gerade in der Dämmerung ein großer Vorteil.
    • Encoder auf beiden Achsen: Öffnen Sie die Klemmungen der beiden Achsen und bewegen Sie das Teleskop von Hand. Der Computer weiß, was Sie tun und verliert durch Ihre manuellen Bewegungen  nicht die Ausrichtung (Alignment) am Himmel. So müssen Sie bei großen Schwenks nicht die Motoren benutzen.

    Ihr Powertank wird es Ihnen danken, indem er länger durchhält – und sehr leise ist es auch.

    • Das Deluxe-Stativ im Lieferumfang der AZ-EQ5GT ist sehr kompakt, da die Beine für den Transport nicht nur eingezogen, sondern umgeklappt werden können. Für den Transport der Montierung bietet sich das Pack in Bag-System von Geoptik an. Übrigens sind auch die Transporttaschen für Gegengewichte von Geoptik kein unnötiger Luxus. Die Gewichte tragen sich wirklich viel angenehmer.
    Skywatcher-Halbsaeule-fuer-AZ-EQ5GT

    Die 16cm-Halbsäule

    Eines sollte man allerdings wissen: Die AZ-EQ5GT ist mit dem Deluxe-Stativ relativ niedrig. Bestückt man diese Montierung mit einem Newton-Teleskop, wie beispielsweise den Skywatcher N 150/750, ergibt sich für einen Erwachsenen eine angenehme Einblickshöhe. Sie erreichen das Okular ohne Bierkasten. Bei optischen Systemen, deren Okularauszug am Tubusende liegt, also bei Refraktoren, Schmidt-Cassegrain-, Maksutov-Optiken,  empfiehlt sich die Verwendung der Halbsäule zur AZ-EQ5GT. Diese verlängert die kurze Säule des Stativs um 16 Zentimeter. Sie müssen sie einfach nur zwischen dem Stativ und der Montierung einsetzen. So haben Sie auch mit einem Refraktor einen guten Einblick von Ihrem Astrostuhl aus.

    Wer mobil und flexibel sein will und mit einer Tragfähigkeit von 15 Kilogramm auskommt, der wird an der AZ-EQ5GT seine Freude haben!

    Herbst ist, wenn das neue Kosmos Himmelsjahr kommt!

    3. September 2015, Stefan Taube

    Astronomische Jahrbücher sind die besten Freunde von uns Sternguckern. Das ganze Jahr über liegen diese treuen Begleiter griffbereit parat und geben uns Auskunft über das, was der Himmel aktuell zu bieten hat; sie helfen bei der Vorbereitung auf die Nacht, regen zu Beobachtungen an. Das beliebteste Jahrbuch ist zweifelsohne das Kosmos Himmelsjahr. Wir halten das Himmelsjahr für 2016 ab sofort am Lager für Sie bereit.

    Der beste Freund der Astronomen!

    Der beste Freund des Astronomen!

    Das Kosmos Himmelsjahr beginnt mit Erläuterungen zum Gebrauch, die Anfängern den Einstieg leicht machen. Alte Hasen können direkt zum Hauptteil wechseln. Dieser besteht aus zwölf Monatskapiteln, jeweils mit einer ausführlichen Beschreibung der Planetensichtbarkeit und dem aktuellen Fixsternhimmel. Jeder Monat endet mit einem Monatsthema, in dem vertiefend ein Thema aus der Astronomie behandelt wird. So ist das Kosmos Himmelsjahr auch weit über das Jahr hinaus eine sinnvolle Investition und ein beliebtes Sammlerobjekt.
    Eines der Monatsthemen ist übrigens der Merkurtransit im Mai!

    Wer gerne am Computer arbeitet, sollte auf das Kosmos Himmelsjahr Professional 2016 zurückgreifen. Mit diesem Set erhalten Sie sowohl das Buch, als auch eine Software auf DVD-ROM. In genialer Art und Weise kombiniert das Kosmos Himmelsjahr Professional die Inhalte des Jahrbuchs mit der Planetariumssoftware Redshift8 kompakt. So erhalten Sie auf der DVD beispielsweise nicht nur eine Abbildung über die Stellungen der Jupitermonde, sondern auch gleich die passende Animation. Das Buch aus dem Set macht Sie wiederum unabhängig vom Computer.

    Das sehr solide hergestellte Kosmos Himmelsjahr können Sie ohne bedenken mit nach draußen ans Teleskop nehmen. Es hält einiges aus.