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Wie gut sind die Omegon Pro Filter? Ein Praxistest bei Abenteuer Astronomie

23. November 2016, Marcus Schenk

Nebelfilter steigern die Kontraste zwischen Objekt und Himmelshintergrund. Sie verstärken schwache Objekte oder kitzeln mehr Details heraus. Kurz: Sie macht dort etwas sichtbar, wo wir fast nichts mehr oder nur wenig sehen. Filter sind für ein Teleskop wie ein Verstärker für eine Gitarre. Doch es gibt Unterschiede in der Qualität. Jetzt hat das Astronomie-Magazin Abenteuer Astronomie die Omegon Pro Nebelfilter unter die Lupe genommen. Das Ergebnis lesen Sie in einem aktuellen Testbericht.

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Jeder einzelne Omegon Pro Filter wird in unserer optischen Werkstatt gemessen und erhält ein eigenes Prüfprotokoll

Hier zusammengefasst: Die besten Zitate aus dem Bericht

Die Hobbyastronomen Christoph Kunze und André Knöfel testeten die Filter im Labor und unter realen Bedingungen am Teleskop. Und das sind die besten Zitate aus dem Bericht »Filter für alle Fälle« Abenteuer Astronomie 6, Dezember/Januar 2017, S. 60-63.

»Zur Haptik der Filter selbst kann man sagen, dass das Gewicht-Größe-Verhältnis einen durchaus wertigen Eindruck vermittelt.«

»Das Ergebnis zeigte, dass es keine Reflexe gab und alle Filter homofokal waren.«

»Alle Filter liefern ein verzerrungsfreies Bild und verändern dabei die Schärfe bis zum Rand nicht«

»Auffällig ist auch ein größerer Durchlass des UHC-Filters im Infraroten, was für fotografische Aufnahmen wichtig sein kann […]«

»Die Filter der Pro-Serie hinterlassen einen soliden Eindruck.«

»Neben einer sehr guten Verarbeitung besitzen sie visuell und fotografisch Eigenschaften, die dem Preissegment gerecht werden.«

»Auch die anderen Filter sind untereinander homofokal und können dadurch sinnvoll an einem Filterrad zur visuellen Beobachtung genutzt werden.«

»Solide Verarbeitung sowie sehr gute und dank der Prüfprotokolle transparente optische Eigenschaften machen die Filter dieser Reihe empfehlenswert für Beobachter, die Wert auf Qualität und optische Güte legen […]«

Sie wollen den ganzen Testbericht lesen? Das lohnt sich! Hier gehts zum Download-Artikel: „Filter für alle Fälle“

Gratis: Der Testbericht Filter für alle Fälle

Gratis: Der Testbericht Filter für alle Fälle

Interessiert? Dann schauen Sie sich doch die Omegon Pro Serie in unserem Onlineshop an. Wie wär es mit einem Weihnachtsgeschenk für sich selbst? Oder vielleicht für einen Astrofreund?

 

Zu Besuch beim Hersteller Motic in Wetzlar

23. November 2016, Claudia Erbelding-Denk

Schulungsmikroskope bei Motic/Wetzlar

Schulungsmikroskope bei Motic/Wetzlar

Motic ist ein Mikroskop-Hersteller, der sich besonders auf digitale Mikroskopie spezialisiert hat und in diesem Bereich auf dem Weltmarkt eine führende Position einnimmt.

Die Fertigung von Motic inklusive der Entwicklungsabteilung mit ca 100 Entwicklern liegt in Xiamen /China. Motic hat weltweit Niederlassungen, die deutsche Vertretung liegt im hübschen Optik-Städtchen Wetzlar, wo auch Leica und Hund ansässig sind.

Mitte Oktober wurde ein lang gehegter Wunsch unseres Mikroskopie-Teams wahr: Wir folgten einer Einladung  von Motic nach Wetzlar, um uns  in die höheren Weihen deren Mikroskopkameras einführen zu lassen.

Nach einer umfassenden Einführung ging es zum praktischen Teil der Schulung.

Wir hatten schon auf der Analytica 2016 einen ersten Blick auf die HDMI-Kamera geworfen, die sich besonders für Live-Übertragen im Unterricht eignen
(Blogbeitrag: Teilen und Mitteilen: Wi-Fi und Life-Kameras für die Mikroskopie).
Die hohe Bildfrequenz in Kombination mit einer sehr guten Bildschärfe hatte uns schon damals überzeugt.

Die Moticam X ist bedsonders dann zu empfehlen, wenn Bildverarbeitung  und Mikroskop nicht nebeneinander stehen. Das kann im Labor oder im Klassenzimmer sein. Die X2, die mit eigener Batterie ausgerüstet ist,  und somit komplett unabhängig agiert, überzeugte besonders. Die Steuerung kann mit dem Handy mittels einer App oder direkt über den Browser vorgenommen werden.

Motic BA-310 mit Tablet-Kamera

Motic BA-310 mit Tablet-Kamera

Kameras in Verdingung mit Tablets hat inzwischen jede Firma im Programm, doch die Motic 5MP – Kamera mit Tablethalter hebt sich besonders durch das gestochen scharfe, farbtreue Bild  und das anwenderfreundliche Bedienungsprogramm hervor. Mit diesen Kameras zu arbeiten macht einfach Spaß und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Noch ein kurzer Hinweis zu den bekannten 3 MP und 10 MP Kameras, diese bewährten Kameras sind jetzt  als 3MP+ und 10MP+ mit USB 3- Anschluss erhältlich, wodurch sich die Bildübertragungsrate bei einer Auflösung von 2046 x 1536 von 3 auf 16 fps (frames per second) erhöht. Ergänzend gibt es nun auch eine 5MP+ Kamera.

Omegon V-Power: gestählte Okularauszüge für bessere Astrofotos

14. November 2016, Marcus Schenk

Wer Astrofotos macht, steht vor vielen Herausforderungen. Eine davon sind scharfe Astrofotos. Es ist nicht so leicht in der Nacht, schwach glimmende Sterne und Nebel zu fokussieren. Ein perfekt nachgeführtes Astrofoto, aber unscharf? Unvorstellbar!

Dafür gibt es jetzt die richtige Bühne: die neuen Omegon V-Power Okularauszüge. Damit Ihr Astrofoto nicht zum Drama wird, sondern zu einer Story mit Happy-End.

Nur echt mit dem V: Der V-Power High-End-Okularauszug

Nur echt mit dem V: Der V-Power High-End-Okularauszug. Hier zu sehen am Omegon Advanced Newton-Teleskop

Was zeichnet die V-Power Auszüge aus?

Anstatt aus weichem Alu, bestehen die V-Power Auszüge an wichtigen Stellen aus Edelstahl. Starke V2A-Kugellager und Edelstahl-Streifen sorgen für eine präzise Fokussierung. Eine Dual-Speed 1:10 Untersetzung schafft die Grundlage für ein feinfühlig scharfgestelltes Astrofoto, über die Lasergravur finden Sie schnell frühere Einstellungen wieder. Und wenn Sie in Zukunft alles mit einen Motor steuern wollen, ist auch das möglich.

Mit dem V-Power Sucherschuh schließen Sie jetzt auch Ihr Sucherfernrohr an. Einfach die Basis auf den Auszug aufstecken – und fertig!

Mit diesen Sets schließen Sie den Auszug einfach an Ihr Teleskop an

 

Die V-Power-Serie gibt es in verschiedenen Versionen: für Ihr Newton oder Schmidt-Cassergrain Teleskop. Im Set mit den passenden Adaptern bieten sie eine Plug&Play-Lösung. Fixieren geht also ganz leicht und in wenigen Schritten.

Mehr erfahren? Hier gehts zum Fokussierer für bessere Astrofotos.

Skywatcher: Nachwuchs in der Star Adventurer Familie

18. Oktober 2016, Stefan Taube

Der Star Adventurer von Skywatcher ist eine im wahrsten Sinne des Wortes handliche Fotomontierung. Unter Fotomontierung verstehen wir eine astronomische Montierung, mit der nicht ein Teleskop, sondern eine Fotokamera der Himmelsrotation nachgeführt wird. So gelingen Ihnen beeindruckende Großfeldaufnahmen des Nachthimmels: Komplette Sternbilder, das Band der Milchstraße oder stimmungsvolle Konstellationen von Mond und Planeten.

Die Star Adventurer Familie hat nun Nachwuchs bekommen

Ab sofort lieferbar, der Mini Star Adventurer Wi-Fi von Skywatcher:

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Astrofotografie light: Mini Star Adventurer mit Polhöhenwiege und L-Halterung

Wie den klassischen Star Adventurer bieten wir Ihnen auch dieses dieses Modell in zwei Varianten: Das Photo-Set beinhaltet lediglich die Fotomontierung ohne weiteres Zubehör. Diese Variante ist ideal für Kunden, die schon über Zubehör verfügen oder den Star Adventurer für Zwecke außerhalb der Astrofotografie verwenden wollen. Die Variante Astro-Set bietet alles was Sie brauchen, um den Star Adventurer als astronomische Montierung zu verwenden. Sie benötigen lediglich noch ein Fotostativ. Sehr gut geeignet ist das sehr leichte Titania 600 von Omegon.

Was ist anders am neuen Star Adventurer?

Der Mini Star Adventurer Wi-Fi ist kein Ersatz für das klassische Modell. Wie der Name vermuten lässt, ist die Tragkraft der neuen Version geringer. Der klassische Star Adventurer trägt etwa 5 Kilogramm, beim Mini Star Adventurer empfiehlt der Hersteller maximal 3 Kilogramm Zuladung. Die geringere Last ermöglicht es, den Mini Star Adventurer über einen integrierten Akku zu betreiben, der per Mini-USB aufgeladen werden kann. Sie benötigen also keine Batterien mehr.

Ein weiterer großer Unterschied ist die Steuerung über eine App: Der Mini Star Adventurer Wi-Fi erzeugt sein eigenes WLAN. Sie können Ihr Smartphone oder Tablet kabellos mit der Fotomontierung verbinden. Dafür stellt Skywatcher eine kostenlose App für Android und iOS zur Verfügung. Der Vorteil der App ist, dass Sie keine zusätzliche Handsteuerung benötigen, da Sie sie ja bereits in Form Ihres Smartphones besitzen, inklusive dem Komfort der grafischen Benutzeroberfläche und Touchscreen. So können Sie mit der App über den Mini Star Adventurer Wi-Fi auch die Kamera ansteuern und vielfältige Einstellungen vornehmen. Dies alles erfolgt berührungslos: Weder wird die Kamera erschüttert, noch die Polausrichtung gestört.

Übrigens: Mit Fotomontierungen, wie den Modelle der Star Adventurer Serie, können Sie auch Panorama- und Zeitrafferaufnahmen machen. Fotomontierungen sind ein vielseitig einsetzbares Tool für ambitionierte Fotografen.

Herbstnovitäten: Die neuen Bücher von Kosmos!

7. Oktober 2016, Stefan Taube

Was ist bereits erschienen und auf was können wir uns noch freuen? Hier sind die neuen Astronomie-Bücher aus dem Kosmos-Verlag in diesem Herbst:

Juwelen

Der neue Bildband

Juwelen des Kosmos: Die spektakulärsten Bilder aus dem All

Moderne Raumsonden und Riesenteleskope bringen uns zum Staunen. Dieser Bildband präsentiert die aktuellsten Aufnahmen: sensationelle Blicke der Raumsonde Rosetta auf den Kometen „Tschuri“, die neu entdeckten Landschaften des Zwergplaneten Pluto, ein riesiges Panorama der Milchstraße, spektakuläre Szenen vom Werden und Vergehen im Kosmos, eingefangen vom berühmten Weltraumteleskop Hubble.

Ein galaktisches Geschenk für jeden Sternfreund!

Circa 250 Fotos, 192 Seiten, 299mm x 249mm, € 39,90


gravitationswellen

Aktuelle Forschung!

Das Geheimnis der Gravitationswellen: Einsteins Vision wird Wirklichkeit

Februar 2016: Die Welt der Wissenschaft hält gebannt den Atem an… Forschern des LIGO-Projekts gelang der Nachweis der geheimnisvollen Gravitationswellen.

Der Physiker Dr. Günter Spanner war an der Entwicklung der Messgeräte beteiligt. Er berichtet aus erster Hand und für jeden verständlich, was man über Gravitationswellen wissen muss, warum sie ein neues Fenster zum All eröffnen und mit welchen weiteren Erkenntnissen zu rechnen ist.

Autor: Günter Spanner, circa 288 Seiten, Hardcover, € 19,99


Erstkontakt

Was wäre wenn?

Erstkontakt: Warum wir uns auf Außerirdische vorbereiten müssen

Was passiert, wenn wir in unserem „Versteck“ Erde entdeckt werden? Werden die Regierungen uns überhaupt informieren? Wie reagieren die Medien?

Wissenschaftlich fundiert und äußerst spannend beschreibt Daniel Gerritzen die Auswirkungen eines Erstkontakts auf die Menschheit und zeigt, wie riskant es ist, dieses Thema zu verdrängen. Der Autor beschreibt ausführlich mit welchen Methoden die Astronomen seit dem ersten SETI-Projekt nach Signalen fremder Intelligenz fahnden.

Autor: Tobias Daniel Gerritzen, mit einem Vorwort von Karl Olsberg., 350 Seiten, Hardcover, € 25,-

Außerdem bieten wir Ihnen die aktuellen astronomischen Jahrbücher aus dem Kosmos-Verlag:

Wem das noch nicht genügt, der findet in unserem Medien-Bereich jede Menge weitere informative und spannende Lektüre.

Winterbekleidung: Die Nächte werden wieder kalt!

6. Oktober 2016, Stefan Taube

Modische Kleidung ist eigentlich nicht unsere Kernkompetenz, doch wissen wir ganz genau, wie kalt die Nächte jetzt im Herbst wieder werden! Daher führen wir in unserem Outdoor-Bereich eine Auswahl an Kälteschutz-Bekleidung.

Planam

Ein glücklicher, weil warmer Astronom!

Sehr bewährt haben sich:

Sogar den heißen Tee aus der Thermoskanne bekommen Sie bei uns! Nur den Tee müssen Sie vorher selber einfüllen.

Celestron-Inspire: Einsteigerteleskope neu gedacht!

27. September 2016, Stefan Taube

Mein erstes Teleskop war ein kleiner 60-Millimeter-Refraktor auf einer sehr wackligen azimutalen Montierung mit einem Holzstativ. Auch wenn das nur ein einfaches Gerät war, hatte ich von Anfang an Freude damit. Ich erinnere mich noch genau, wie sehr mich der erste Blick auf den Orion-Nebel beeindruckte. Mit diesem einfachen Achromat beobachte ich noch heute gerne Sonnenflecken – natürlich durch einen Sonnenfilter!

Solche preiswerten Einsteigerteleskope müssen aber gar nicht wackelig sein! Der Teleskophersteller Celestron zeigt, dass auch preisgünstige Refraktoren auf azimutaler Montierung ein hervorragendes Produktdesign aufweisen können. Die neue Serie Inspire kommt mit ein paar wirklich innovativen Verbesserungen.

Inspire

Teleskop mit neuem Design: AC 80/900 AZ Inspire

Das fängt bei dem soliden Stahlstativ an. Die auch zur Stabilisierung des Stativs dienende Ablageplatte muss nach der Beobachtung nicht mehr abgeschraubt werden (die dafür nötige Schraube geht früher oder später sowieso im Gras verloren). Öffnen Sie stattdessen einfach die Verriegelung und klappen Sie das Stativ mitsamt der Ablage zusammen. Bequemer kann man ein Stativ nicht auf- oder abbauen!

Stativ Inspire

Das Stativ lässt sich mit der Ablageplatte zusammenfalten.

Außerdem sind die Klemmschrauben für die ausziehbaren Stativbeine nach Innen gerichtet, so dass Sie nicht versehentlich mit der Hose daran hängen bleiben können.

Weitere Features der Inspire-Serie sind:

  • Der neu entwickelte Leuchtpunktsucher verfügt über Zielkreise statt einer störenden Mittenmarkierung.
  • Die Umlenkoptik sorgt für ein aufrechtes Bild, so dass auch Naturbeobachtung am Tage möglich ist.
  • Die Fokussierschrauben des Okularauszuges sind groß und griffig für die Arbeit mit Handschuhen.
  • Der Staubschutzdeckel für das Objektiv dient als Smartphone-Adapter. So wie das Smartphone können auch die im Lieferumfang enthaltenen Okulare in den Deckel geklemmt werden. Auf diese Art und Weise können Sie mit dem Smartphone durch die Okulare ein vergrößertes Bild von Mond und Planeten aufnehmen.
  • In der Montierung ist eine Rotlichtlampe eingelassen. Diese beleuchtet mit diffusen Licht die Ablageplatte, ohne das Auge zu blenden. Sie können diese Lampe aber auch einfach aus der Montierung ziehen und haben dann eine Taschenlampe.

Derzeit bietet Celestron drei Modelle der Inspire-Serie

Jedes dieser drei Modelle ist viel besser als mein erstes Teleskop und ich hatte auch schon damit sehr viel Spaß!

Omegon Apochromat 102mm und 127mm Triplet: Der „Volksapo“ wurde verbessert

22. September 2016, Marcus Schenk

Wer das erste Mal durch einen Apochromaten blickt ist meist restlos begeistert. Doppelsterne, Sternhaufen oder Planeten: Bei diesen Objekten steht ein Apo – ganz klar – auf der Pole Position der Teleskope. Die beiden Beststeller von Omegon sind die 102mm und 127mm Triplet-Apochromaten – im Program seit 2010! Jetzt wurden sie überarbeitet und deutlich verbessert. Und das Beste: Der Preis ist gleich geblieben.

Erfahren Sie jetzt was alles verändert wurde und somit die Geräte für Amateurastronomen interessanter denn je macht:

127mm Apochromat mit justierbarer Linsenfassung

1. Justierbare Linsenzelle

Damals waren die Teleskope natürlich justiert, doch ein Nachjustieren war nur schwer möglich. Zumindest musste man genau wissen, was man tut. Jetzt ist das anders! Wir haben eine völlig neue und temperaturkompensierte Linsenzelle entwickelt, die das Justieren so einfach wie Dreiradfahren macht – naja fast. Mit jeweils vier Justage- und Fixierschrauben justieren Sie das Objektiv. Das geht ganz einfach mit einem Sechskantschlüssel zum Beispiel am Polarstern.

triplet-blog

APO 102/714 Triplet mit eingezogener Taukappe

2. Sucherschuh

Der Sucherschuh mit DoppelT-Profil wurde gegen einen gängigen im Vixen-Style ausgetauscht. Sie können nun fast jedes beliebige Sucherfernrohr oder LED-Sucher montieren. Das bedeutet für Sie mehr Freiheit der bei Auswahl, denn früher passten nur wenige Modelle.

3. Geeignet für Binokular-Ansätze

Nicht alle benutzen sie, dabei lösen sie bei der Beobachtung einen WOW-Effekt aus. Binokulare ermöglichen es mit zwei Augen zu beobachten und liefern plastische Eindrücke. Besonders bei Mond und Planeten sind sie fantastisch. Damit Sie ein Binokular problemlos verwenden können, wurde die Tubuslänge etwas verkürzt, damit mehr Fokusraum für den Anschluss entsteht. Jetzt können Sie ein Binokular mit Zenitspiegel verwenden.

4. Verstärkte Prismenschiene

Beim ständigen Auf- und Abbauen eines Teleskops kann die Prisenschiene ganz schön leiden. Immer wieder bohren sich die Schrauben der Montierung in das weiche Aluminium und hinterlassen Kratzer und manchmal tiefe Kerben. Damit die Prismenschiene Ihres Apo auch nach Jahren noch nutzbar ist, wurde sie mit einer Edelstahlplatte verstärkt. Jetzt entstehen keine Kratzer und kratertiefe Kerben mehr.

So bleibt die Prismenschiene heil

5. Einziehbare Taukappe

Die Taukappe ist jetzt ein- und ausziehbar und nicht mehr aufsteckbar.

Übrigens:
Jeder Apochromat wird werksseitig mit einem Messprotokoll ausgeliefert. Darüber hinaus prüfen wir die Justage jedes einzelnen Telekops und legen ein Testbild der Justage bei. Aber wussten Sie, dass wir Ihr Teleskop auf Wunsch auf unserer optischen Bank prüfen? Vom Sterntest in Autokollimation bis zum interferometrischen Test.

Testbericht: Das Weltall mit 3D-Effekt!

13. September 2016, Stefan Taube

Alexander Kerste, Mitglied der Sternwarte Heilbronn, ist ein Kenner für die astronomische Beobachtung mit dem Fernglas. Er hat zu dieser sehr unmittelbaren Art der Himmelsbeobachtung ein Standardwerk verfasst: Astronomie mit dem Fernglas.

Wir hatten Alexander Kerste gebeten, das Fernglas 3D Space Walker 8×42 von 3D Astronomy zu testen. Dieses ungewöhnliche Fernglas mit 3D-Effekt wollten wir unbedingt von einem ausgewiesenen Experten begutachten lassen. Hier einen Auszug aus seinem Bericht:

Das funktioniert wirklich. Die Sterne scheinen tatsächlich unterschiedlich weit entfernt zu sein. Ein Schwenk durch die Milchstraße und Richtung Schütze: Hammer! Die offenen Sternhaufen treten deutlicher hervor, obwohl der 3D-Effekt natürlich willkürlich ist und nichts mit den realen Abständen zu tun hat. Reine Show, aber eine verdammt gute. Blick Richtung Osten, zur Andromeda: M31 hängt als deutlicher Nebelfleck zwischen den Sternen. Leider nicht dahinter, aber der Anblick ist trotzdem beeindruckend. […] Da denkt man, man hat alles schon mal gesehen, was mit 42mm Öffnung geht, und dann hat man auf einmal wieder Lust, auch in Deutschland raus auf den Acker zu gehen.

Den vollständigen Testbericht von Alexander Kerste finden Sie auf seinem Blog kerste.de: Das Weltall in 3D mit dem Space Walker 3D Fernglas.

Fernglas 3D Astro 8x42

Das getestet Fernglas 3D Space Walker 8×42. Foto: Alexander Kerste

Neu: Der SkyTracker Pro von iOptron

31. August 2016, Stefan Taube

Es braucht nicht viel, um langzeitbelichtete Aufnahmen des nächtlichen Himmels zu machen. Schon mit einer Systemkamera oder DSLR mit Wechselobjektiven können große Himmelsareale abgelichtet werden, wie zum Beispiel Sternbilder, besondere Konstellationen von Mond und Planeten oder auch das Band der Milchstraße.

Alles was Sie neben der Kamera benötigen, ist ein kleines Zubehör, das Sie zwischen dem Fotostativ und der Kamera anbringen. Dieses Fotomontierung genannte Zubehör lässt Ihre Kamera mit dem Sternenhimmel mitrotieren. So werden die Sterne auch bei längerer Belichtung nicht zu Strichspuren verwischt. Die Montierung, die Maßstäbe gesetzt hat, ist die SkyTracker von iOptron. Dieses schmale und leichte Zubehör passt in jede Fototasche – ideal auch für die Reise!

Mit dem SkyTracker Pro bringt iOptron nun eine neue Version dieser beliebten Fotomontierung auf dem Markt:

SkyTracker

Alles was Sie brauchen, um den nächtlichen Himmel zu fotografieren

  • Sie benötigen keine Batterien mehr! Der integrierte Akku kann einfach über USB von Ihrem Computer oder einer mobilen Stromversorgung aufgeladen werden und hält circa 24 Betriebsstunden. Natürlich können Sie den SkyTracker Pro via USB mit einem Powertank auch kontinuierlich mit Strom versorgen.
  • Der Polsucher, mit dem Sie die Polhöhenwiege (Alt-Az-Basis) an dem Polarstern ausrichten, ist beleuchtet und zwar mit acht wählbaren Helligkeitsstufen. Zur groben Ausrichtung dienen ein Guckloch und eine Höhenskala an der Wiege.
  • Die Polhöhenwiege ist mechanisch wesentlich stabiler als beim klassischen SkyTracker. Sie verfügt über ein großes Höhenrad mit griffigem Klemmhebel und Justageschrauben. Die Wiege kann von der Nachführeinheit abgenommen werden. So kann sie ständig auf dem Stativ bleiben und der SkyTracker Pro einfach aufgesteckt werden.
  • Sie können aus vier Geschwindigkeiten auswählen: Stellar, solar, lunar und 0,5-fach. Die halbe stellare Geschwindigkeit ist nützlich, wenn Sie neben den Sternen auch Landschaftselemente im Vordergrund fotografieren wollen. Durch die verringerte Nachführgeschwindigkeit bleiben diese Elemente scharf.

    Übrigens: Sie können den Drehsinn des Motors auch umkehren, so dass der SkyTracker Pro auch auf der Südhalbkugel funktioniert.
  • Mit etwas über einem Kilo Gewicht und der Abmessung von 12cm x 12cm x 10cm ist der SkyTracker Pro trotz seiner hochwertigen Mechanik recht kompakt und passt sicherlich noch in das Reisegepäck.

Sie benötigen neben dem Fotostativ auch einen Kugelkopf, um den SkyTracker Pro sinnvoll nutzen zu können. Da viele Fotografen bereits einen Kugelkopf haben, ist er nicht im Lieferumfang des SkyTracker Pro enthalten. Sie finden unter dem Reiter „Empfohlenes Zubehör“ auf der Produktseite des SkyTracker Pro ein sehr gut geeignetes Exemplar.

Übrigens: Wir bieten in Astroshop.de auch astromodifizierte Systemkameras an. Diese Kameras sind im roten Spektralbereich besonders empfindlich und bilden so die kosmischen Emissionsnebel besser ab.