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Posts mit Stichwort 'primalucelab'

Das PrimaLuceLab-Erlebnis / The PrimaLuceLab Experience

10. November 2022, Jan Ströher

Der italienische Hersteller PrimaLuceLab aus Porcia hat sich auf astronomisches Zubehör im High-End Bereich spezialisiert. Das Sortiment umfasst hochwertige Prismenschienen, Rohrschellen und Klemmen („PLUS“), Adapter, Guiding-Systeme, Radioteleskope, sowie verschiedene Produkte für ganzheitliche astrofotografische Lösungen. PrimaLuceLab hat den Anspruch, Astrofotografie unkompliziert und erlebbar für alle zu machen – dieser Anspruch wird über die eigens entwickelte Software „PLAY“ und die Produktserien EAGLE, ECCO, ARCO, GIOTTO und SESTO SENSO umfassend realisiert. Ziel dabei ist es, eine komplette Einheit zu schaffen, die möglichst unkompliziert funktioniert und die Technik hinter der Astrofotografie so bequem wie möglich für alle Anwender macht: Ein PrimaLuceLab-Erlebnis quasi.

PrimaLuceLab EAGLE Control Unit

Dieses System aus verschiedenen PrimaLuceLab Produkten ergibt zusammen mit der „PLAY“ Software ein komplettes Set-Up für alle Teleskop-Modelle, ganz gleich von welcher Marke. Die Software PLAY ist sehr übersichtlich, benutzerfreundlich, eine „All-in-One“ Lösung mit voller ASCOM-Kompatibilität und funktioniert, insofern man wenigstens einen ESATTO Micro-Fokussierer oder den SESTO SENSO 2 benutzt. Statt verschiedener Software-Anwendungen hat man so alles aus einer Hand und im Überblick – der Name „PLAY“ suggeriert ja bereits die Einfachheit der Anwendung und soll es auch Anfängern ermöglichen, unkompliziert (ja, spielerisch) und dennoch sofort erfolgreich Astrofotografie zu betreiben. Sämtliche weiteren Produkte von PrimaLuceLab sind über diese Software steuerbar.

Der ESATTO Microfokussierer

Funktionalität und Technik werden von PrimaLuceLab kontinuierlich erprobt und weiterentwickelt. Sämtliche Produkte werden stets in der hauseigenen Werkstatt kontrolliert, bevor sie in die Lagerregale gelegt oder dem Versand übergeben werden. Davon konnte ich mich selbst bei einem Besuch der Firma im Oktober 2022 überzeugen. Der Gründer und Geschäftsführer von PrimaLuceLab, Filippo Bradaschia, hat mir die Funktionen der PLAY Software anhand einer kompletten Ausrüstung bestehend aus einer Sky-Watcher AZ/EQ5 Montierung, einer gekühlten QHY163 Mono-Kamera, den PrimaLuceLab Produkten EAGLE/ARCO/SESTO SENSO, sowie einem Sharpstar 80mm Apochromatischen Refraktor dort live gezeigt und ich war von der Übersicht der Bedienung sowie den Funktionen begeistert! Die Software ersetzt sogar die Handbox einer Montierung. Filippo Bradaschia vergleicht dies mit dem Kauf eines „Apple“©-Produktes: PrimaLuceLab gibt einem ein komplettes Erlebnis und stimmt die einzelnen Komponenten aufeinander ab: „The PrimaLuceLab Experience!“

Neue und leistungsfähige Astrofotografie-Computer der EAGLE Serie

7. März 2018, Elias Erdnüß

Mit den brandneuen Modellen EAGLE 2 und EAGLE 2 Pro sowie mit dem überarbeitetem EAGLE CORE bringt das innovative italienische Unternehmen PrimaLuceLab die Astrofotografie in das 21. Jahrhundert.

Schluss mit Kabelsalat und Verheddern. Ein permanent befestigter und fernsteuerbarer Computer ist die Universallösung für die Astrofotografie.

Viele Astrofotografen benutzen einen Laptop, denn um die umfangreiche Ausrüstung von Kamera, Autoguider und Filterrädern zu steuern und die erzeugten Aufnahmen abzuspeichern, ist ein tragbarer Computer ein Muss. Alle Geräte müssen dann separat an die Batterie angeschlossen und untereinander richtig vernetzt werden. Das nimmt Zeit in Anspruch und gibt einen gigantischen Kabelsalat. Bei Verwendung von Heizbändern braucht man für diese sogar eine zusätzliche Steuerung, die dann noch mehr Kabelchaos verursacht. Besitzer einer eigenen kleinen Sternwarte stört dies kaum: Die gesamte Ausrüstung kann auf perfekte Weise mit idealen Kabelwegen und Kabelbindern permanent aufgebaut bleiben, die Steuerung übernimmt ein fest in der Sternwarte installierter PC.

EAGLE 2 ermöglicht diesen Komfort auch für alle Astrofotografen ohne Sternwarte! Die EAGLE 2 Computer sind vollwertige und leistungsfähige Windows 10 Rechner, auf denen Sie beliebige Software wie auf jedem anderen PC installieren können. Über USB Anschlüsse können Kamera, Montierung und Autoguider mit dem EAGLE 2 verbunden werden und er bietet außerdem 12V Ausgänge um die Montierung, Kamerakühlung und Heizbänder mit Energie zu versorgen. Die Stromversorgung der gesamten Ausrüstung läuft so über den EAGLE 2 und lässt sich dabei regeln und kontrollieren. Eine kompakte Batterie mit nur einem einzelnen 12V Gleichstromausgang ist von nun an komplett ausreichend! Der EAGLE 2 ist dabei nicht nur ein weiteres Gerät, das jede Nacht zusätzliche Zeit für Aufbau und Verkabelung in Anspruch nimmt. Er verfügt nämlich über vielfältige mechanische Verbindungsmöglichkeiten um ihn permanent an Ihrer Ausrüstung zu befestigen. Die Idee ist, einmal eine optimale mechanische Verbindung sowie ideale Verkabelung aufzubauen, die dann als Ganzes ohne stolpern und verheddern transportiert werden kann.

Der EAGLE 2 lässt keine Wünsche offen und ermöglicht die Stromversorgung und sonstige Verkabelung der gesamten Astrofotografie-Ausrüstung über ein zentrales Gerät.

Der eigentliche Clou der ganzen Sache ist jedoch die W-LAN Fähigkeit des EAGLE 2. Von jedem beliebigen Endgerät, sei es Ihr Smartphone, Tablet oder sogar Mac, können Sie die Fernsteuerung von EAGLE 2 kabellos übernehmen. Sie sehen auf Ihrem Endgerät die bekannte Windows 10 Oberfläche des EAGLE 2 und können ihn wie jeden normalen PC verwenden.

Die Pro Version des EAGLE 2 Computers ist mit mehr Arbeitsspeicher, einem stärkeren Prozessor und einer größeren Festplatte ausgestattet. Er eignet sich also hervorragend für zusätzliche rechenaufwendige Bildverarbeitung oder andere fortgeschrittene Anwendungen, die über einfache Teleskop- und Kamerasteuerung hinaus gehen. Der preiswerte kleine Bruder ist der EAGLE CORE. Auf diesem läuft kein Windows 10 sonder eine spezielle Software zur Steuerung von DSLR Kameras sowie zum Autoguiding. Der EAGLE CORE ist also für DSLR Astrofotografen die richtige Wahl, die einen Autoguider verwenden möchten ohne einen zusätzlichen Laptop mitnehmen zu müssen.

Falls Sie schon seit einiger Zeit über den Kauf eines neuen Laptops für die Astrofotografie nachdenken, sollten sie den EAGLE 2 Computer auf jeden Fall als Alternative in Betracht ziehen. Eine permanent installierte Lösung, kein Kabelsalat, keine Probleme mit der Stromversorgung und eine komfortable kabelose Fernsteuerung sprechen für sich!

EAGLE: Der Computer für die Astrofotografie

25. August 2016, Stefan Taube

Wozu EAGLE?

Kaum eine andere Spielart unseres Hobbys, der Astronomie, hat sich in den letzten Jahren so dynamisch entwickelt wie die Astrofotografie. Doch das hat auch seinen Preis! Hat man früher einfach sein Dobson-Teleskop aufgestellt, aus der Okulartasche nach der richtigen Brennweite und vielleicht noch einen Farbfilter gesucht, ist der mobile Astronom von heute mit einer „Sternwarte to go“ unterwegs: Parallaktische Montierung mit schweren Gegengewichten, Optik, Kamera, Leitrohr, Guiding-Kamera, Laptop und großen Akku. Geht es auch einfacher? Mit der Steuereinheit EAGLE ist das möglich. Es handelt sich dabei um einen fest mit dem Tubus verbundenen Computer, der die Montierung, Kamera und Guiding-Kamera steuert, zentral mit Strom versorgt und Bilder speichert. Sie selbst können EAGLE kabellos via WLAN mit einem Eingabegerät Ihrer Wahl bedienen.

EAGLE

Der Computer EAGLE befindet sich im rechten Bild unterhalb des Leitrohrs.

Kein Kabelsalat oder Kabelabriss

Alle Strom- und Datenleitungen zur Montierung und den Peripherie-Geräten erfolgen zentral von EAGLE aus. So können die Kabel kurz gehalten werden und für einen schnelleren Aufbau sogar zumindest teilweise angeschlossen bleiben. Da der Computer EAGLE mit der Montierung mitgeführt wird, können sich die Kabel nicht um die Montierung wickeln oder sogar abreißen. Sie können also ganz beruhigt Ihr astrofotografisches Equipment stundenlang unbeaufsichtigt laufen lassen. Das einzige Kabel, auf das sie achten müssen, ist die Stromversorgung des EAGLE selbst. Apropos Stromversorgung: Durch das Powermanagement von EAGLE kommen Sie mit einem kleineren Powertank aus, bzw. können sorglos länger fotografieren.

EAGLE erzeugt sein eigenes WLAN

Über die zugehörige App können Sie kabellos und bequem aus dem Gartenstuhl heraus alle Programme nutzen, die Sie benötigen. Beliebte Software, wie zum Beispiel PHD2 Guiding sind bereits vorinstalliert. Da EAGLE unter Win 10 Enterprise läuft, können Sie aber auch andere Programme installieren. Der Vorteil von EAGLE ist, dass Sie Ihr System mit jedem beliebigen WLAN-fähigen Computer mit jedem Betriebssystem steuern können: Egal ob Sie ein Laptop, Tablet oder Smartphone nutzen und egal ob Windows, Android oder Apple. Auf freiem Feld beträgt die Reichweite des WLAN etwa 25 Meter.

EAGLE-Tablet

Alles im Blick, zum Beispiel auf dem Tablet

EAGLE speichert Ihre Aufnahmen

Die Bilder der Kamera können Sie sich via WLAN direkt auf Ihr Tablet, Laptop oder Smartphone übertragen lassen. Da Sie natürlich viele Bilder erzeugen, die Sie möglichst verlustfrei speichern wollen, ist EAGLE mit einer SSD-Speicherkarte versehen. Auch die Speicherung auf einen USB-Stick ist möglich. Es gibt allerdings keine Möglichkeit mit EAGLE die Bilder zu bearbeiten. Die Rechenleistung ist auf geringen Stromverbrauch ausgelegt und so kommt EAGLE auch ohne Ventilation aus.

EAGLE ist ein fester Bestandteil des Systems

Der Computer EAGLE ist kein weiteres Zubehör, dass Sie mit sich herumtragen müssen. Die kleine, aber sehr stabile Box können Sie stattdessen dauerhaft an Ihrem Tubus montieren. Die vielleicht beste Variante ist die Montage zwischen dem Tubus und den Leitrohrschellen. Sie können aber auch die EAGLE-Box auf die gleiche Prismenschiene setzen, mit der Sie das Teleskop an der Montierung befestigen. Dies empfiehlt sich, wenn Sie kein Leitrohr verwenden. Auf unserer Produktseite des EAGLE sehen Sie Beispiele dafür.

Es gibt nichts, was sie nicht auch ohne der Steuereinheit EAGLE machen könnten. Wer aber regelmäßig Astrofotografie betreibt und auch gerne mal zu einem guten Beobachtungsplätzen oder einem Teleskoptreffen fährt, wird den EAGLE schnell zu schätzen wissen: Keine Kabelprobleme, kein Rechnerabsturz, stabile Stromversorgung, kompaktes System.

Es gibt übrigens auch eine etwas leistungsfähigere Version, die für große Montierungen und Sternwarten ausgelegt ist: EAGLE Observatory.

Canon EOS 700Da: Eine astromodifizierte Spiegelreflexkamera mit aktiver Kühlung

24. März 2015, Stefan Taube

Hier verschmelzen zwei Welten: PrimaLuceLab bietet eine astromodifizierte Spiegelreflexkamera mit integrierter Kühlung an.

Canon EOS 700Da

Die Canon EOS 700Da mit Kühlkörper

Spiegelreflexkameras (DSLRs) sind in der Astrofotografie sehr beliebt: Sie verfügen über einen großen Sensor, sind benutzerfreundlich und haben den Computer und die Stromversorgung schon an Bord. Außerdem sind sie im Haushalt oft bereits vorhanden und durch den großen Fotomarkt auch relativ preiswert. Der bekannte Astrofotograf Stefan Seip widmet diesem Kameratyp daher ein eigenes Buch: Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera.

Die DSLR-Kameras sind für die irdische Verwendung mit einem Filter ausgestattet, der im langwelligen Teil des Spektrums relativ wenig Licht durchlässt. Für die Astronomie ist das ein echter Nachteil, weil viele Gasnebel im roten Licht des Wasserstoffs bei 656 Nanometer Wellenlänge leuchten.

Aus diesem Grund finden Sie seit längerem eine „astromodifizierte“ Kamera in unserem Sortiment, nämlich die Canon EOS 60Da. Bei diesem Modell wurde der Infrarot-Sperrfilter durch einen neutralen ausgetauscht.

Neu auf dem Markt ist die astromodifizierte Canon EOS 700Da. Diese Kamera weist eine weitere Besonderheit auf: Sie hat eine integrierte Kühlung! Die fehlende Kühlung ist bei den normalen Spiegelreflexkameras der größte Nachteil. Anders als bei gekühlten Astrokameras wird die Belichtungszeit bei den DSLRs durch das Kamerarauschen stark limitiert. Dank der regulierbaren Kühlung der Canon EOS 700Da gehört dieser Nachteil nun der Vergangenheit an.

Cirrusnebel

Beispielaufnahme: Cirrusnebel (NGC 6960) aufgenommen mit der Canon 700Da an einem 65mm-Apochromaten

Durch die Kühlung ist jetzt allerdings eine externe Stromversorgung notwendig. Die Akkus der Kameras allein haben hierfür nicht genügend Leistung. PrimaLuceLab macht jedoch aus der Not eine Tugend: Die externe Stromversorgung für die Kühlung der Canon EOS 700Da versorgt gleichzeitig die Kamera selbst, so dass auf die Akkus ganz verzichtet werden kann.

Übrigens: Der Hersteller hochwertiger astronomischer Filter Astronomik bietet ein breites Sortiment an sogenannten EOS-Clip-Filtern an. Diese Filter besitzen eine Fassung, die einfach in das Kameragehäuse der Canon EOS eingesteckt werden können – ein Klick und der Filter sitzt.

Jetzt bei uns erhältlich: ein Radioteleskop für Amateurastronomen

26. März 2014, Marcus Schenk

Der Sternenhimmel, unser Blick in das Universum, ist den Amateurastronomen nur in einem ganz bestimmten Bereich zugänglich: im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Unser Auge ist ein unerreichtes Wunderwerk, dass immer noch jeder Kamera weit überlegen ist. Und doch sehen wir damit nur einen winzigen Teil von 380 bis 780nm Bandbreite – das sichtbare Licht. Der langwellige Bereich der Radiostrahlung blieb für Amateurastronomen bisher im Verborgenen. Wie gesagt: bisher! Doch das ändert sich mit dem neuen Radioteleskop SPIDER 230 nun schlagartig.

elektromagnetisches Spektrum

Nur ein kleines Fenster des elektromagnetischen Spektrums ist für uns Menschen sichtbar. Die Radiostrahlung liegt im langwelligen Bereich jenseits der Rundfunkwellen.

Das SPIDER 230 Raditeleskop der italienischen Firma PrimaLuceLab wurde speziell für Amateurastronomen entwickelt. Was bedeutet das? Das Instrument besteht aus einer typischen Parabolantenne, so wie man sie auch von den großen Radioteleskopen der Welt kennt. Allerdings können Sie das SPIDER 230 ganz einfach über eine integrierte 3″ Schiene (Losmandy-Style) auf Ihr Teleskop setzen. Genauso wie bei Ihrem optischen Tubus. Dabei eignet sich beispielsweise hervorragend eine EQ-6 Montierung oder eine ähnlich tragkräftige Montierung anderer Hersteller. Und schon steht ein ausgewachsenes Radioteleskop vor Ihnen, und es ist bereit für die Entdeckung des Radiohimmels.

Spider 230 Radioteleskop

Das SPIDER 230 besteht aus einer Antenne mit 230cm Durchmesser, einem LNB, dem Receiver und der PC-Software RadioUniverse.

Ist es schwierig, das Radioteleskop zu nutzen?

Die meisten Amateurastronomen sind mit der optischen Astronomie sehr vertraut, mit der Radioastronomie betreten jedoch fast alle Neuland. Daher wurde dieses Instrument auf eine einfache Nutzung optimiert.  Das bedeutet für Sie: Man kann die Antenne sofort einsetzen. Teleskop ausrichten und Programm starten – so einfach geht das.

Doch wie richtet man die Antenne exakt auf ein Objekt aus?

Sie kennen das Einstellen eines Objekts bereits von Ihrer astronomischen Montierung. Sie eichen beispielsweise Ihre EQ-6 über das 1-, 2- oder 3-Stern-Alignment. Ganz genauso machen Sie das auch mit der Parabolantenne. Der einzige Unterschied: Sie sehen das Objekt oder den Stern nicht visuell. Damit Sie Ihre Montierung trotzdem exakt ausrichten, nutzen Sie einfach das mitgelieferte Sucherfernrohr, das Sie über eine Klemme an der Gegengewichtsstange befestigen.

Über die Software RadioUniverse steuern und kontrollieren Sie die Parabolantenne. Die Software stellt dabei über ein integriertes Planetarium den sichtbaren Himmel dar und bietet die Option, die Radioquellen direkt per Mausklick anzufahren. Die Objekte können so mit der Software direkt wiedergegeben werden.

software Radiouniverse

Wie „sieht“ man die Objekte?

Ein Radioteleskop bewegt sich im für das Auge nicht sichtbaren Spektrum. Daher empfangen wir das Radiosignal und bilden es in einer Wellenform ab. Diese zeigt die Stärke einer Radiowelle oder einen Ausschlag in einem bestimmten Frequenzbereich. Doch um für Amateure die Radioastronomie etwas näher an die optische Astronomie zu bringen, bietet das SPIDER 230 eine weitere Möglichkeit: das Radiobild. Das Teleskop scannt dabei das Areal mehrfach ab und erzeugt so einen Bildeindruck, der an ein Wärmebild erinnert.

Radiobild Sonne

Wenn Sie eine Radioquelle, wie z.B. die Radiogalaxie Cygnus A aufnehmen wollen, sind Sie nicht auf einen völlig klaren Nachthimmel angewiesen. Ihr Objekt können Sie genauso am Tag bei Sonnenschein und 20°C ansteuern. Radioastronomie können Sie also zu jeder Tages- und Nachtzeit betreiben. Treten Sie  ein in die unsichtbare und faszinierende Welt der Radiowellen und gehen Sie auf Entdeckungsreise mit dem SPIDER 230 Radioteleskop!

Übrigens: Das PrimaLuceLab Radioteleskop Spider 230 gibt es auch als Komplett-Set mit EQ-6 Montierung und Säulenstativ und auch eine Kuppel ist für das Radioteleskop bei uns erhältlich.