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Posts mit Stichwort 'omegon'

Blog-Archiv

Teleskop-Bundles: Diese Teleskope machen Sie zum „professionellen“ Astrofotografen

11. Januar 2018, Marcus Schenk

Die neuen Astrographen und RC-Optiken gibt es jetzt als komplette Teleskope mit Montierungen von Skywatcher und iOptron. Beide Hersteller sind bekannt fĂŒr ihre stabilen und bei Astrofotografen beliebten Montierungen. Wichtiger Grundsatz: Die richtige AusrĂŒstung entscheidet ĂŒber einen schnelleren Erfolg in der Astrofotografie. Genau mit diesen Teleskopen kann Ihnen das gelingen.

NatĂŒrlich brauchen Sie auch Praxis: Doch hiermit verwandeln Sie Frust in Astrolust. Entdecken Sie jetzt neue Kombinationen, mit denen Sie sich auf dem nĂ€chsten Teleskoptreffen garantiert glĂ€nzen.

Omegon Astrographen mit Montierungen

Eine große Auswahl: Die Omegon Astrographen und RC-Optiken sind jetzt auch komplett mit Montierungen von iOpron und Skywatcher erhĂ€ltlich

Unsere erfahrenen Astroexperten haben eine Teleskop-Kollektion zusammengestellt und die beiden Tubustypen mit sinnvollen Montierungen gekoppelt. Der Vorteil: Nun können Sie Ihr Teleskop einfach im Shop auswĂ€hlen ohne sich Gedanken ĂŒber die richtige Montierung zu machen.

Dabei ist die Auswahl groß: Sie reicht von der kleinen, tranportablen Optik bis hin zum großen Sternwarten-Teleskop. Und alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind so stabil, dass Astrofotografie damit einfach Spaß bringt.

Omegon Astrographen in 8 verschiedenen Varianten

In der Kategorie „Pro Astrograph“ wĂ€hlen Sie aus vier verschiedenen Astrographen mit 154mm, 203mm, 254mm oder 304mm Durchmesser. Alle Optiken besitzen ein ultraschnelles ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/4. Das bedeutet: Diese Newton-Teleskope sind lichtstark. Kurze Belichtungszeiten und große Bildfelder zu trotzdem gĂŒnstigen Preisen sind die KernstĂ€rken dieser Optiken.

Acht verschiedene Komplettteleskope stehen zur Auswahl, also fĂŒr jede TubusgrĂ¶ĂŸe zwei verschiedene Montierungen.

Astrograph 254/1016 EQ6-R Pro

Eine Beispiel-Kombination: Das Omegon Teleskop Pro Astrograph 254/1016 EQ6-R Pro

Omegon RC-Teleskope in 11 verschiedenen Varianten

Unter den Omegon RC-Optiken wĂ€hlen Sie aus sechs verschiedenen Tuben: drei Volltuben von 154mm bis 254mm und drei Truss-Gitterrohr-Tuben in den GrĂ¶ĂŸen 304mm, 355mm und 406mm. Da ist somit fĂŒr fast jeden Astrografen die richtige TeleskopgrĂ¶ĂŸe dabei.

Das kleinste RC-Teleskop können Sie beispielsweise mit einer EQ-6R Pro Montierung von Skywatcher nutzen. Eine ultrastabile Kombi, die sogar noch weiteres Zubehör vertrĂ€gt. Oder Sie gönnen sich endlich Ihre Traumsternwarte mit einem 16″ Truss-RC auf einer 10 Micron Montierung. Übrigens: Wir planen auch gerne Ihre komplette Sternwarte.

Pro Ritchey-Chretien RC Truss Tube 304/2432 GM 2000

Eine Beispiel-Kombination: Das Omegon Teleskop Pro Ritchey-Chretien RC Truss Tube 304/2432 GM 2000

Diese Teleskope sind ein Hingucker, aber auch ein Traum fĂŒr jeden Astrofotografen. Denn bessere Astrofotos sind mit diesen „Fotoinstrumenten“ garantiert möglich. Letztendlich ist es kaum ein Wunder, das fast alle Profisternwarten RC-Teleskope einsetzen.

Wann stellen Sie sich keinen Meister fĂŒr die Astrofotografie in den Garten? Bestellen Sie gleich oder wenn Sie noch Fragen haben: rufen Sie uns einfach an.

Merlin GoTo und AZ: Eine kleine Montierung mit Omegon Maksutov Optiken

8. Januar 2018, Marcus Schenk

Die Merlin Montierung ist seit Jahren beliebt: Sowohl bei Einsteigern als auch bei fortgeschrittenen Hobbyastronomen, die ein Teleskop fĂŒr die Reise suchen.
Jetzt haben wir drei Goto– und drei Autotrack-Montierungen mit 60mm, 80mm und 90mm MightyMak Maksutov-Optiken von Omegon damit kombiniert. Herausgekommen sind sechs nĂŒtzliche Mini-Teleskope mit Tisch- oder Dreibeinstativ. Sofort zum Loslegen.

MightyMak 60 mit Merlin GoTo

Die Merlin GoTo-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Tischstativ mit Synscan GoTo-Steuerung

Die kleine Merlin-Montierung mit Tischstativ hat es in sich: Kompakt, superleicht und trotzdem findet sie jedes Objekt am Himmel. Wie mit einer der großen Montierungen steuern Sie ĂŒber den Controller mehr als 42.000 Objekte an. So finden Sie jedes helle Objekt am Himmel, ohne auch nur eine Sekunde lang zu suchen.

Das bietet die Merlin mit Tischstativ:
‱ Positioniert Objekte, wie eine große Montierung: Objektkatalog mit 42.000 Objekten
‱ Tischstativ: besonders platzsparend
‱ TrĂ€gt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht
‱ Autotracking: Übernimmt automatisch die NachfĂŒhrung des Himmelsobjekts

Dreibeinstativ mit Autotracking

Die Version mit dem Dreibeinstativ besitzt eine AutoTracking-Steuerung. Was bedeutet das? Es handelt sich dabei um eine motorisierte NachfĂŒhrung in zwei Achsen. Sobald Sie ein Objekt einstellen, ĂŒbernimmt die Montierung automatisch die NachfĂŒhrung. Auch fĂŒr terrestrische Ziele ist dieses Teleskop interessant: Mit den vier Richtungstasten ist es ein Genuss Landschaften zu erkunden.

Das bietet die Merlin mit Dreibeinstativ:
‱ Autotracking: Übernimmt automatisch die NachfĂŒhrung des Himmelsobjekts
‱ Stabiles Dreibeinstativ: Höhe flexibel einstellbar
‱ TrĂ€gt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht

Merlin MightyMak mit Dreibeinstativ

Die Merlin AZAutotrack-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Idealer Reisebegleiter: fĂŒr Astronomen und Naturbeobachter

Nicht immer hat ein großes Teleskop Platz, wenn es in den Urlaub geht. Dabei ist das die passende Gelegenheit entspannt die Natur zu genießen. Die Verbindung eines Omegon Maksutov mit der Merlin GoTo-Montierung ist das einfach super. Gönnen Sie sich ein Merlin-Teleskop mit einer Omegon Maksutov-Optik fĂŒr die schnelle Beobachtung zwischendurch oder Ihren nĂ€chsten Urlaub.

Hier geht’s zu den kompakten Mini-Teleskopen.

Neu von Omegon: RC-Teleskope fĂŒr bessere Astrofotos (Ein Kommentar)

14. September 2017, Marcus Schenk

Sie sind Astrofotograf? Und suchen nach einem Instrument fĂŒr perfekte Astrofotos? Dann könnte Ihre Suche hier enden. Denn es gibt etwas fĂŒr Sie: die neuen Omegon RC-Teleskope.

Mit Omegon RC-Teleskopen gelingen bessere Astrofotos

Das Traumteleskop fĂŒr den Astrofotografen

Fast alle Profi-Sternwarten arbeiten mit RC-Teleskopen. Zufall? Wohl eher nicht. Denn durch zwei hyperbolische Spiegel bieten sie ein komafreies Bildfeld. Wenn Sie das Bildfeld durch ein Feld voller Sterne schwenken, bleiben sie scharf und rund, bis an den Rand des Gesichtsfeldes. Ein weiterer Vorteil: das große nutzbare Bildfeld. Es ist deutlich grĂ¶ĂŸer als bei anderen System, wie zum Beispiel Cassegrain oder Dall-Kirkham. Das gibt Ihnen als Astrofotograf mehr Freiraum! Fotografieren Sie auch ohne Korrektor mit einem APS-C Sensor.

Da kommt man schnell ins SchwÀrmen: Diese Bilder wurden von unserem Kollegen Carlos mit Omegon RC-Teleskopen aufgenommen:

Vorteile der Omegon RC-Teleskope:

  • Hyperbolische Spiegel: extrem scharfe Abbildung, großes Bildfeld ohne Korrektoren
  • Spiegel aus Quarz (ab 8“): fĂŒr stabilen Fokus, nachfokussieren entfĂ€llt – das Bild bleibt scharf
  • ErhĂ€ltlich als Volltubus bis 6“-10“ oder als als Truss-Tube von 12“-16“ Öffnung
  • Hohe Reflexion: 92-94% dielektrische Verspiegelung fĂŒr helle, kontrastreiche Beobachtungen und Astrofotos
  • Schnelle AuskĂŒhlzeit dank offenem Design
  • Elektrische LĂŒfter mit hoher Leistung (ab 8“): minimiert Tubusseeing und beschleunigt das AuskĂŒhlen der Optik
  • Je nach Modell mit 2“ oder 3“ Okularauszug

Die neuen Omegon Teleskope bieten fĂŒr jeden Amateurastronomen das Richtige: WĂ€hlen Sie aus sechs verschiedenen Insrumenten von 6“ bis 16“ Öffnung.

Die RC-Volltuben gibt es in den grĂ¶ĂŸen 6", 8" und 10"

Die Volltuben der RC-Teleskop sind in den GrĂ¶ĂŸen 6″, 8″ oder 10″ erhĂ€ltlich. Mit einer Vixenstyle und Losmandy 3″ Schiene fĂŒr die Montage auf Ihrer Montierung. Oben bietet der Tubus Platz fĂŒr weiteres Zubehör, wie ein Guidingsystem.

Die RC-Truss-Teleskope fĂŒr eine stationĂ€re Sternwarte sind in den GrĂ¶ĂŸen 12", 14" und 16" erhĂ€ltlich.

Die RC-Truss-Teleskope sind perfekt geeignet fĂŒr eine stationĂ€re Sternwarte und in den GrĂ¶ĂŸen 12″, 14″ und 16″ erhĂ€ltlich.

Bis vor einiger Zeit waren RC-Teleskope fĂŒr Amateurastronomen noch sehr teuer. Lassen Sie jetzt Ihren Traum wahr werden: ein erschwingliches „Profiteleskop“ fĂŒr Ihre eigene mobile oder stationĂ€re Sternwarte.

Interessiert? Hier gehts lang zum Profiteleskop fĂŒr die eigene Sternwarte. Oder lassen Sie sich telefonisch und persönlich beraten.

In unserer Ausstellung in Landsberg können Sie die Teleskope auch live ansehen. Unsere Fachleute freuen sich auf ein GesprÀch mit Ihnen.

Übrigens: Falls Sie sich Gedanken ĂŒber eine eigene Sternwarte mit einem RC-Teleskop machen – dann schauen Sie sich doch mal unsere Sternwarten-Kuppeln an. Sie haben Großes vor? Auf Wunsch organisieren wir fĂŒr Sie den kompletten Bau und begleiten Sie bei Ihrem Projekt bis zur SchlĂŒsselĂŒbergabe.

Die Sonne im H-Alpha-Licht aufgenommen mit dem Filter QUARK und der neuen ToupTek-Kamera

17. August 2017, Stefan Taube

Unser spanischer Mitarbeiter Carlos Malagon hat fast tÀglich freie Sicht auf unser Tagesgestirn. Er schickte uns dieses Bild von der Sonne, die er mit der neuen Kamera EP3CMOS02300KMC von ToupTek aufgenommen hat:

H-Alpha-Sonne

Die Sonne im H-Alpha-Licht, aufgenommen von Carlos Malagon.

Das Bild zeigt die ChromosphĂ€re der Sonne. Das ist ein Teil der SonnenatmosphĂ€re, die sich oberhalb der PhotosphĂ€re befindet und die sich im Licht der WellenlĂ€nge von 656 Nanometer zeigt. Diese WellenlĂ€nge wird auch als H-Alpha bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen bestimmten Anregungszustand der Wasserstoffatome in der SonnenatmosphĂ€re. Am Rand der Sonne zeigt sich eine schöne Protuberanz. Mehr ĂŒber die praktische Sonnenbeobachtung erfahren Sie in dem sehr empfehlenwerten Buch: Die Sonne – Eine EinfĂŒhrung fĂŒr Hobby-Astronomen

Neben der Kamera von ToupTek verwendete Carlos Malagon den H-Alpha-Filter QUARK von DayStar und den Omegon Pro Apo 80/500 auf der Montierung SkyWatcher Star Adventurer.

Diese kleine Montierung ist ideal fĂŒr die Reise. Sie trĂ€gt eine Kamera mit kleiner Optik und fĂŒhrt diese der Himmelsrotation nach. Der Star Adventurer kann auf jedes Fotostativ geschraubt werden. Carlos Malagon benutzt hierfĂŒr das  Omegon Aluminium-Dreibeinstativ Stativ Titania 500. Der Schnappschuss unten zeigt die ganze AusrĂŒstung:

Carlos_AusrĂŒstung

ZurĂŒck im Schatten: Die leichte AusrĂŒstung fĂŒr das Sonnenbild.

Übrigens: Da der Sonnenfilter QUARK einfach zwischen Kamera und Teleskop in den Okularauszug gesteckt wird, kann er auch schnell wieder entfernt werden. Dann kann eine handliche AusrĂŒstung wie diese einfach fĂŒr die Fotografie des Nachthimmels genutzt werden.

Neue Teleskope von Omegon: Mit den Advanced X und ProDob Dobsons auf der richtigen Spur

14. August 2017, Marcus Schenk

Die neuen Omegon Teleskope sind beeindruckende Instrumente fĂŒr den visuellen Beobachter. Mit den Advenced X und ProDob Dobson Teleskopen wird das anschauen von Planeten, Nebeln und Galaxien zum VergnĂŒgen. Also ganz so wie bei anderen GerĂ€ten auch? Nein. Denn diese neuen Teleskope machen vieles noch besser, als andere Dobson Teleskope.

Beide neue Serien verfĂŒgen ĂŒber einen besonders guten Spiegel mit bis zu 94% Reflexion fĂŒr hellere Bilder. Und ĂŒber einen LĂŒfter, mit dem Sie noch frĂŒher mit Ihrer Beobachtung starten können.

Mit den ProDob Dobson Teleskopen halten Sie die Sterne superleicht im Sichtfeld

Die Omegon Dobson-Teleskope bestehen nur aus zwei Teilen. Selbst wenn Sie einen stressigen Alltag haben und somit nur wenig Zeit, holen diese Teleskope schöne Sternstunden fĂŒr Sie heraus. Denn Sie bauen es in ein paar Minuten auf und können sofort mit dem Beobachten starten. Und das Ganze zu einem geringeren Preis, als vergleichbare Modelle auf einer prallaktischen Montierung.

Jetzt gibt es von Omegon gleich zwei neue Dobson-Serien – in fantastischer VerarbeitungsqualitĂ€t.

Omegon Dobson Teleskop Advanced X

Ein lichtstarkes Teleskop, mit dem Sie leichtfĂŒĂŸig Planeten, Sternhaufen, Nebel und Galaxien beobachten. Es ist klasse verarbeitet, besteht nur aus zwei Teilen und ist in der Bedienung kinderleicht. Da kommt auch jeder Astro-Einsteiger zurecht, denn Achsen ausrichten mĂŒssen Sie hier nicht. Ein einfaches Prinzip: Aufstellen und sofort beobachten.

  • Teflon Pads in der Höhen- und Azimutachse
  • Hauptspiegel mit 94% Verspiegelung
  • HauptspiegellĂŒfter
  • 2“ Crayford-Auszug
  • 8×50 Sucher

Omegon Dobson Teleskop Advanced X

Omegon Dobson Teleskop Advanced X

Omegon Dobson Teleskop ProDob

Damit Sie beim Beobachten immer in der Spur bleiben!

Mit den Omegon Pro Dobson Teleskopen gelingt Ihre Beobachtungsnacht.

Das neue Friktionssystem macht das genaue Einstellen und NachfĂŒhren von Himmelsobjekten noch einfacher. Anstatt mit Teflon-Pads sind die Achsen mit Nadellagern im Azimut und mit einem Kugellager-System in der Höhenachse ausgestattet.

Damit navigieren Sie das Teleskop jetzt noch leichter und es folgt Ihrer Bewegung butterweich in jede Richtung. Halten Sie selbst bei hoher VergrĂ¶ĂŸerung die Himmelsobjekte noch im Gesichtsfeld. Ein unschĂ€tzbarer Vorteil! Dazu gibt es im Lieferumfang hochwertiges Zubehör: zum Beispiel das Omegon SWA 32mm Okular. Es besitzt eine deutlich bessere QualitĂ€t, als viele andere Okulare, die man sonst im Lieferumfang von Teleskopen findet. Unsere Kunden sagen dazu: „Super!“, „Einfach klasse.“ oder „[…] richtig fett und gut“.

Omegon Dobson Teleskop ProDob

Omegon Dobson Teleskop ProDob

  • Friktionsystem: butterweich und prĂ€zise bewegen
  • Nadellager: weiche und genaue Bewegung im Azimut – sogar mit nur einem Finger
  • Hauptspiegel mit 94% Verspiegelung
  • HauptspiegellĂŒfter: schneller auskĂŒhlen, schneller Beobachten
  • Leuchtpunktsucher Deluxe, Premium-Okular 2“ SWA 32mm

Ob Einsteiger oder Fortgeschrittener: Mit einem Omegon Dobson unter einem dunklen Himmel erleben Sie alles was das Universum zu bieten hat. Wenn Sie ein Teleskop fĂŒr visuelle Beobachtung suchen, dann kaufen Sie ein Omegon Advanced X oder ProDob Teleskop.

OkularauszĂŒge: So optimieren Sie Ihr Teleskop an der Zubehörseite

17. Mai 2017, Marcus Schenk

Ein Okularauszug ist wahrscheinlich das Bauteil, das Sie am hĂ€ufigsten und intensivsten an einem Teleskop nutzen. Wie oft steckt man hier Okulare, Adapter und Kameras an? Ja, so ein Okularauszug muss schon viel aushalten. Doch besitzt er auch eine ausreichende QualitĂ€t? Viele Teleskope werden auf einen gĂŒnstigen Preis ausgelegt – das merkt man dann am Okularauszug. Eine Optimierung erzeugt an dieser Stelle eine große Wirkung.

Ein Blick auf Ihren aktuellen Okularauszug verrÀt Ihnen schnell, ob Sie aus Ihrem Teleskop noch mehr herausholen können, als Sie das bisher gemacht haben.

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Familientreffen der Omegon OkularauszĂŒge

 

Eine interessante Frage: Was ist ĂŒberhaupt der Sinn eines sehr hochwertigen, genau laufenden Okularauszugs? Was muss er können?

FĂŒnf Argumente fĂŒr einen guten Okularauszug

Ein Okularauszug sollte …

… spielfrei sein.
Vielleicht kennen Sie das? Sie drehen am Fokusrad, aber die Mechanik dreht leer. Bis sie dann doch irgendwann greift. Zum einen Ă€rgerlich, zum anderen hat man das GefĂŒhl mit minderwertigem Material zu arbeiten.

…kein shifting haben.
Sie drehen am Fokusrad, aber Jupiter fĂŒhrt im Okular einen Regentanz auf und hĂŒpft hin und her. Noch schlimmer in einer Kamera. Da kann das Objekt sogar aus dem Bildfeld hĂŒpfen. Diagnose: Shifting. Das sollte schnellstens durch einen guten Auszug behoben werden.

…ausgerĂŒstet mit einer Kamera nicht durchbiegen.
Unstabile AuszĂŒge haben fĂŒr Ihre Astrofots manchmal fatale Folgen. Wenn sich das Auszugsrohr durchbiegt, kann Ihr Foto in einer Ecke scharf sein, in der anderen jedoch unscharf. Wer will schon so ein Ergebnis nach einer durchgemachten Fotonacht? Weiter unten finden Sie eine Liste mit einer Tragkraft, welche die maximale Kameralast angibt, um genau solche Probleme zu vermeiden.

…eine genaue, feine Fokuseinstellung besitzen.
Wer sich fĂŒr Astrofotografie begeistert weiß es: Ein Objekt am Himmel in der Kamera scharfzustellen ist eine Herausforderung. Einfacher geht das mit einem weichen Lauf oder einer 1:10 Dual-Untersetzung. Sie können den Fokus dann im Bereich von zehntel Millimetern anpassen. Alles, um die exakte SchĂ€rfe zu finden.

…bei schwerem Zubehör nicht durchrutschen.
Ein schweres Okular kann bis zu 1kg wiegen, eine KamerauasrĂŒstung sogar noch mehr. Da ist es gut, wenn Sie einen Okularauszug haben, der auch bei hohem Gewicht nicht durchrutscht.

Wir haben einige Omegon OkularauszĂŒge im Angebot, mit denen Sie Ihr Teleskop einfach optimieren und die Performace erhöhen können. FĂŒr mehr Spaß bei der Beobachtung. Vor allem die Omegon Produkte der Serien V-Power, Omegon Pro und der Omegon Hybrid Caryford Dual Speed greifen diese fĂŒnf WĂŒnsche auf und erfĂŒllen sie mit hoher PrĂ€zision. Der erwĂ€hnte Omegon Hybrid Caryford Dual Speed besitzt sogar eine sehr geringe Bauhöhe. Damit kann man bei schnellen Newtonsystemen, mit z.B. f/5, die Vignettierung reduzieren und die Ausleuchtung erhöhen.

Sicher wollen Sie wissen, ob der Okularauszug zu Ihrem Teleskop passt. Wie hoch ist der Backfokus? Was sind die Maße fĂŒr den Adapter? Welche Tragkraft hat der Auszug? Alle Infos auf einen Blick finden Sie in dieser neuen Liste. So sehen Sie sofort welcher Okularauszug fĂŒr Sie am besten passt:

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Neu: Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

3. April 2017, Marcus Schenk

Die neuen Omegon Oberon Okulare besitzen 82° Gesichtsfeld und bieten damit einen wunderbar freien Blick. Außerdem sind sie wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt. Mit einem Preis von unter 200 Euro sind sie erstaunlich gĂŒnstig und fĂŒr jeden Hobbyastronom erschwinglich.

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt

Sie kennen das sicher, wenn die Okulare nicht mehr so glĂ€nzen. Wenn Dreck, BlĂŒtenstaub und das Fett von Wimpern auf den Augenlinsen liegt. Dann mĂŒsste man eigentlich die Okulare reinigen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man muss sehr vorsichtig mit optischen Reinigungsmitteln sĂ€ubern. Das ist bei den Omegon Okularen geradezu genial einfach.

SpĂŒlen Sie das Okular einfach unter fließendem Wasser ab. Und schon glĂ€nzen die Okulare wieder wie am ersten Tag.

Wir haben ein kurzes Video aufgenommen. Hier sehen Sie, wie Sie diese Okulare einfach aber effektiv reinigen. Viel Spaß beim Ansehen!

Der Vorteil eines großen Gesichtsfeldes

Okulare mit Weitwinkel sind ein Traum fĂŒr Himmelsbeobachter. Im Gegensatz zu den Standardokularen mit 45° oder 50° Gesichtsfeld bieten Großfeldokulare den Eindruck, im Weltraum zu schweben. Oberhalb von 70° nimmt das Auge keinen Okularrand mehr wahr und der Sternenhimmel erscheint fast grenzenlos. Die Oberon Okulare mit 82° erfĂŒllen diese Aufgabe noch besser, denn hier kann Ihr Auge sogar im Gesichtsfeld wandern.

Die Oberon Okularserie besteht aus sechs Okularen mit den Brennweiten 7mm, 10mm, 15mm, 19mm, 23mm und 32mm. Die drei kleinen Brennweiten sind in 1,25″ erhĂ€ltlich, und die drei langen Brennweiten in 2″ GrĂ¶ĂŸe. Jeder Beobachter weiß, wie schwierig manchmal das Aufsuchen eines Objekts ist. So ein 32mm Oberon Okular macht die Sache schon einfacher: Eine kleine VergrĂ¶ĂŸerung gekoppelt mit 82° Sichtfeld, macht das große Oberon zu einem perfekten Aufsuchokular.

Doch auch die ein 7mm Okular mit 82° Grad hat klare Vorteile: Die MondoberflĂ€che bei hoher VergrĂ¶ĂŸerung betrachten und trotzdem große Areale der Mondlandschaft zu sehen – das ist einfach super.

Die Vorteile der Oberon Okulare im Überblick:
   
‱    BestĂ€ndig: wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt – gegen Feuchtigkeit und fĂŒr langen Halt
‱    82° Gesichtsfeld: riesiges Gesichtsfeld fast ohne Begrenzung
‱    Griffiger Halt: geriffelte Gummiamierung
‱    Edles Design: eloxiertes AlugehĂ€use

Hier geht’s lang: Weitere Infos finden Sie auf den Produktseiten der neuen Oberon Okulare.

Sonnenbeobachtung mit dem DayStar QUARK Calcium-H

22. MĂ€rz 2017, Stefan Taube

Der amerikanische Hersteller fĂŒr Sonnenfilter DayStar hat mit seiner Serie QUARK die Sonnenbeobachtung revolutioniert. FĂŒr einen vergleichsweise geringen Preis kann nun ein Linsenteleskop mit geringer Öffnung fĂŒr die Beobachtung der Sonne in einer definierten Spektrallinie genutzt werden – das ist nicht komplizierter, als ein Okular in den Zenitspiegel einzustecken.

daystar-quark

Über die H-Alpha-QUARKS hatten wir bereits ausfĂŒhrlich berichtet: GĂŒnstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter.

Die Serie QUARK wurde von DayStar nun um ein Modell zur Beobachtung der Sonne in einer Spektrallinie des chemischen Elements Calcium erweitert. Mit dem DayStar Sonnenfilter QUARK Calcium-H-Linie können Sie die Sonne bei einer WellenlĂ€ge von 397 Nanometer beobachten – oder vielleicht auch nicht: So kurzwelliges Licht kann nicht von allen Menschen registriert werden.

Mit einer Planetenkamera ist es jedenfalls kein Problem diese kurzwellige Strahlung aufzuzeichnen. Unser Kollege Bernd GĂ€hrken hat dies getestet:

Sonne-Calcium-H

Die Sonne im Calcium-H-Licht, Aufnahme von Bernd GĂ€hrken

FĂŒr die Aufnahme wurden 4 Bilder kombiniert. Neben dem QUARK Calcium-H-Linie kam das Omegon Photoscope mit 1,6-fach Barlow und eine Planetenkamera zum Einsatz. Im Lieferumfang sind Adapter fĂŒr 1,25″- und 2″-AuszĂŒge. Der Calcium-Filter arbeitet ohne Telezentrik und benötigt 6,2 Zentimeter Lichtweg. Bei vielen Optiken ist der Fokus nicht direkt erreichbar. Wie empfehlen daher den gĂŒnstigen Wegkorrektor mitzubestellen. Er kann direkt in den QUARK-Filter eingeschraubt werden. Als Kameras empfehlen wir besonders die Mono Guider von Touptek oder die Planetenkameras von ZWOptical. Nur mit einer Schwarzweiß-Kamera („Mono“) können Sie bei der Fotografie eines engen Spektralbereichs die ganze Auflösung des Sensors ausnutzen.

Leider waren auf der Sonne zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Sonnenflecken zu sehen. Wie Sonnenflecken im Lichte der Calcium-H-Linie aussehen, zeigt diese Beispielaufnahme des Herstellers.

Sonne-Calcium-H-Daystar

Sonnenfleck im Calcium-H-Licht, Aufnahme von DayStar-Filters

Aufnahmedaten zu diesem Bild finden Sie auf der Seite des Produkts QUARK Calcium-H-Linie.

Die Sonnenbeobachtung ist eine faszinierende Alternative oder zusĂ€tzliche Herausforderung fĂŒr Himmelsbeobachter. Wer in dieses Thema einsteigen will, sollte unbedingt den modernen Klassiker Die Sonne – Eine EinfĂŒhrung fĂŒr Hobby-Astronomen lesen. Da erfahren Sie auch, warum die Sonne uns in den unterschiedlichen Spektrallinien ein anderes Gesicht zeigt und was wir daraus lernen können..

 

Mondfotografie mit dem Smartphone: Der Omegon Easypic Smartphoneadapter

7. MĂ€rz 2017, Marcus Schenk

Wenn man frĂŒher ein Mondfoto machen wollte, war das Aufwand. Fotos aufnehmen, Film entwickeln, auf scharfe Fotos hoffen. Und dann war man enttĂ€uscht, wenn der Mond doch nicht scharf erschien. Mit Digitalkameras und Handykameras wurde es deutlich einfacher.

Mittlerweile sind die in Smartphones eingebauten Kameras von außerordentlicher QualitĂ€t. Ein gutes Werkzeug fĂŒr ein Mondfoto. Sofern wir unser Handy fest mit dem Teleskop verbinden können.

Schauen wir uns an, wie ein Mondfoto durch ein Teleskop jedem gelingen kann.

Der Mond - aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8" Dobson und einem iPhone.

Der Mond – aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8″ Dobson mit Redline Okular und einem iPhone.

Der Unterschied zu anderen Adaptern

Der Easypic Universal Smartphoneadapter geht einen anderen Weg, als seine Konkurrenten. Die meisten Adapter besitzen eine Schelle, die sich um ein 1,25 Zoll Okular schließt. Das Handy sitzt dann separat in einer Klemme und muss richtig ĂŒber dem Okular positioniert werden. An sich ist das ein gutes System, verlangt vom Fotografen jedoch einiges FingerspitzengefĂŒhl. Und am Ende darf nichts mehr verrutschen.

Nun hat man in der Nacht nicht immer viel Geduld. Zudem ist es stockfinster!

Geht es auch einfacher? Ja sicher! Mit Selbstzentrierung.

So bereiten Sie den Adapter vor

Der Mond steht am Himmel, Sie richten das Teleskop auf unseren Erdtrabanten. Im Okular ist er schon beeindruckend sichtbar. Jetzt kommt Ihr Smartphone und der Easypic-Adapter ins Spiel.

So sitzt der Adapter auf dem Okular

Lockern Sie auf der RĂŒckseite des Adapters die kleine Schraube fĂŒr die Halteklammern. Ziehen Sie die Halteklammern ganz nach außen. Und dann legen Sie Ihr Handy mit der Kameralinse direkt ĂŒber das zentrale Loch. Schieben Sie die Halteklammern an Ihr Telefon und fixieren Sie wieder die Schraube. Testen Sie, ob die Klammern dicht sitzen, damit sich Ihr Handy nicht lösen kann.

So schließen Sie den Adapter an das Okular an

Jetzt kommt der einfache Teil! Halten Sie den Adapter mit dem Smartphone im direkten Kontakt an Ihr Okular. Drehen Sie dann die seitliche große Drehschraube. Jetzt setzen sich drei Bolzen in Bewegung und klemmen exakt gleichzeitig Ihr Okular. Damit zentriert und fixiert sich der Adapter selbststĂ€ndig an Ihrem Okular. Die Kameralinse Ihres Smartphones sitzt damit exakt ĂŒber der Okularmitte.

Die Selbstzentrierung bedeutet fĂŒr Sie: Mehr Fokus auf Ihr Objekt und weniger BeschĂ€ftigung mit technischen Einzelheiten.

Das warÂŽs schon.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

Die Aufnahme: Der Mond im Smartphone

Wenn Ihre Kamera-App eingeschaltet ist, sollten Sie den Mond jetzt auf Ihrem Display sehen. Nochmal nachfokussieren und schon ist alles bereits fĂŒrs Foto.

Diese Schritte sind notwendig:
‱    Blitz ausschalten
‱    Zeitauslöser aktivieren
‱    Wenn nötig und möglich die Belichtungszeit anpassen

Jetzt drĂŒcken Sie wie gewohnt den Auslöser und nehmen ein Foto auf. Die Aufnahme des Mondes entstand mit dem Easypic Universal Smartphoneadapter und einem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop.

Helligkeit reduzieren mit Graufiltern

Beim Mond gelingen die Aufnahmen meist mit der richtigen Einstellung der Belichtungszeit. Planeten, wie Venus oder Jupiter wirken im Bild aber oft zu hell. Sie sind ĂŒberbelichtet. Die Planetenscheiben scheinen ausgebrannt. Das Lösungsmittel: Graufilter und variable Polfilter. Das ist unser Trick, mit dem wir auf dem Planeten doch noch Strukturen abbilden können.

Fazit:

Mit einem Smartphone und dem Easypic Universal Smartphoneadapter sind schnelle Aufnahmen von Mond und Planeten möglich. Sie mĂŒssen dazu kein Experte sein: Selbst der Anschluss an das Okular ist einfach. Außer den Adapter gerade zu positionieren, mĂŒssen Sie nichts weiter beachten. Mit dem Smartphone gelingen Mondfotos in einer grandiosen SchĂ€rfe. Davon konnte man vor einigen Jahren nur trĂ€umen.

Jetzt Neu: Omegon Autoguiding-Set mit 15% Preisvorteil

10. Januar 2017, Marcus Schenk

Einfach nĂŒtzlich bei der Astrofotografie: ein Leitrohr und ein Autoguider. Damit kontrollieren Sie Ihr langbelichtetes Foto und sorgen fĂŒr perfekt und punktförmig nachgefĂŒhrte Aufnahmen.

Von Omegon gibt es jetzt ein Mini-Guidescope mit 50mm oder 60mm Durchmesser. Mit dem Touptek Autoguider GCMOS01200KMB Mono wird das Ganze zu einer Astrofoto-Kontrollbasis.

Das 60mm Mini-Guidescope mit dem Touptek Autoguider

Im Set wird es gĂŒnstiger

Das Mini-Guidescope können Sie mit dem Touptek-Guider auch im Set erwerben.
Ihr Vorteil: Sparen Sie beim Kauf eines Sets bis zu 15% im Vergleich zu den Einzelprodukten:

1. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50

2. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60

Warum diese Leitrohre so praktisch sind

Bis vor Kurzem nutzte man lange Refraktoren, die man parallel zum Hauptteleskop montierte. Diese Leitfernrohre brauchen eigene Rohrschellen, sind unhandlich und insgesamt sehr schwer. Bei einem stationĂ€r aufgestelltem Teleskop ist das auch kein Problem. Doch was wenn Sie Ihr Teleskop transportabel halten wollen? Mit den neuen Mini-Guidescopes ist es so einfach wie noch nie. Sie setzen das Guidescope einfach auf Ihren vorhandenen Sucherschuh, Kamera anschließen – fertig. Dabei ist es nicht viel schwerer als ein gewöhnliches Sucherfernrohr. Wir finden das total praktisch! Somit nutzen Sie sogar kleinere Teleskope fĂŒr die Fotografie von DeepSky-Objekten.

Das Mini-Guiding-Set: Hier zu sehen als Beispiel aufgesetzt auf einen Apochromaten.

Was nehmen Sie sich 2017 astronomisch vor? Ihr bestes Astrofoto aufzunehmen? Mit unserer neuen Technik ist der Traum in greifbarer NĂ€he.