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Posts mit Stichwort 'kamera'

Blog-Archiv

i-Nova: GekĂŒhlte Kamera ist Hot Product 2015

16. Dezember 2014, Stefan Taube

Die Zeitschrift Sky&Telescope kĂŒrt jedes Jahr die interessantesten und innovativsten Produkte zur Astronomie. Es freut uns, dass dieses Jahr unter anderem die Kameras des französischen Herstellers i-Nova ausgezeichnet wurden.

Die Kameras der neuen Nebula-Serie basieren auf denselben CCD- und CMOS-Sensoren wie die beliebten Planetenkameras der PLx-Serie. FĂŒr die Nebula-Serie hat i-Nova diese Planetenkameras mit einer aktiven KĂŒhlung ausgestattet. Somit sind sie auch fĂŒr DeepSky-Aufnahmen geeignet, also fĂŒr lichtschwache Objekte, wie Planetarische Nebel oder Galaxien. Wenn der Kamerasensor nicht gekĂŒhlt wird, gegen die wenigen Photonen, die das Teleskop von diesen Objekten sammelt, im Rauschen der Elektronik unter.

Ihrer Herkunft aus der Planetenfotografie verdanken die Nebula-Kameras ihren geringen Preis und ihre Vielfalt. Letzteres beeindruckt Sky&Telescope besonders. Es handelt sich um echte Allzweck-Kameras, mit denen Planetenfotografie, DeepSky-Aufnahmen und auch die Verwendung als Autoguider möglich ist. Ein besonderes Feature ist das Visual Enhancement. Damit können Sie den Bildentstehungsprozess durch das sogenannte Stacking live am Bildschirm mit verfolgen, noch wĂ€hrend Sie das gewĂŒnschte Objekt aufnehmen. Das ist gerade auch fĂŒr das gemeinsame Beobachten oder die Öffentlichkeitsarbeit ein interessantes Feature.

Wer sich nicht spezialisieren will, sondern eine Kamera fĂŒr verschiedenste Anwendungen sucht, sollte zu einer Nebula greifen.

Sky and Telescope Hot Product 2015

Das Lob von Sky&Telescope veröffentlich in der Januar-Ausgabe dieser Zeitschrift

Die Kamera ASI 120 ist der Tausendsassa von ZWO!

1. August 2014, Bernd GĂ€hrken

Mit der ASI 120 hat der Hersteller ZWO eine sehr vielseitige neue Kamera auf den Markt gebracht. Sie ist eine Planetenkamera, Allskykamera und Autoguider in einem!

Die Kamera wird inklusive USB-Kabel, Autoguiderkabel, einem 1,25 Zoll-Teleskopadapter und einem 2,1mm Objektiv geliefert. Der Anschluss ist zugleich C-Mount und T2. Die Verbindung von T2 auf C-Mount erfolgt ĂŒber einen Adapterring der entfernt werden kann.

ZWO ASI 120: Kamera und Adapter

ZWO ASI 120: Kamera und Adapter

Der Chip hat ein Drittelzollformat liefert aber 1280×960 Pixel. Die PixelgrĂ¶ĂŸe liegt bei 3,75 ”m. Die besten Ergebnisse liefert die Kamera bei ÖffnungsverhĂ€ltnissen zwischen f/15 und f/20. Das ist je nach Teleskop mit einer Barlowlinse gut zu erreichen.

Als einfache Aufnahmesoftware werden Amcap und Firecapture mitgeliefert. Wer eine komfortablere Software möchte, kann die Freeware VirtualDub verwenden.

Bei der ZWO ASI 120 ist der gleiche Chip verbaut wie bei der bekannten ALccd-QHY 5L-II. Falls der Schwerpunkt bei der Mond-/Planetenfotografie liegt, jedoch auch eine schnelle Optik zum Autoguiden vorhanden ist, dann liegen Sie mit der ASI 120 richtig.

Auf der KamerarĂŒckseite gibt es ein 0,25″-Gewinde. So ist auch die Montage auf einem Fotostativ möglich. Mit dem beigelegen 2,1mm Foto-Objektiv ergibt sich ein Bildfeld von 130 Grad. Das ist optimal zur HimmelsĂŒberwachung. Polarlichter, Blitze, nachtleuchtende Wolken und helle Feuerkugeln können so aufgespĂŒrt werden.

Verschiedene Bildformate liefern verschiedene Geschwindigkeiten. Bei Sonne und Mond ist es interessant die volle Auflösung zu nutzen. Das Bildfeld ist so viermal so groß wie bei einer klassischen Astrowebcam. Bei Planeten kann ĂŒber die Bildformate eine Region of Interest (ROI) festgelegt werden um die Bildrate zu erhöhen und Speicherplatz zu sparen. Folgende Formate sind möglich:

1280X960@30FPS, 1280X720@40FPS, 1280X600@45FPS, 1280X400@60FPS, 1024X768@40FPS, 102X600@55FPS, 1024X400@80FPS, 800X800@40FPS, 800X640@50FPS, 800X512@60FPS, 800X400@80FPS, 800X320@100FPS, 640X560@60FPS, 640X480@70FPS, 512X400@80FPS, 480X320@100FPS, 320X240@130FPS.

Die Bildrate passt sich automatisch der Rechnergeschwindigkeit an. Bei Àlteren Rechnern oder fremder Aufnahmesoftware sollten u.u. 30fps fix vorgegeben werden, um einen ruckeligen Bildaufbau zu vermeiden.

Die Kamera wird in zwei Versionen angeboten. Zum einen als Farbversion ASI 120 MC und zum anderen mit einem Schwarzweiss-Chip unter der Bezeichnung ASI 120 MM. Wir empfehlen AnfÀngern die einfach zu bedienende Farbversion und Fortgeschrittenen die empfindlichere Monochrom-Variante zusammen mit dem optionalen Filterrad und einem Interferenzfiltersatz.

Es wurden einige Testbilder von Sonne und Mond erstellt, die einen Eindruck von der LeistungsfÀhigkeit geben.

Sonne Protuberanzen

Sonne Protuberanzen

Hyginus- und Aridaeus-Rille

Hyginus- und Aridaeus-Rille

Mond im Juli 2014

Mond im Juli 2014

Mondkrater Plato

Mondkrater Plato

Skyris: Neue Kameras fĂŒr unser Sonnensystem (3 Kommentare)

21. Oktober 2013, Stefan Taube

Die neue Kameraserie

Skyris - der neue Standard in der Planetenfotografie

Der Kamerahersteller The Imaging Scource erfreut sich bei Amateurastronomen großer Beliebtheit. Mit seinen hochwertigen CCD-Kameras gelingen Aufnahmen von Sonne, Mond und Planeten auf hohem Niveau auch bei einem ĂŒberschaubaren finanziellen Budget. Gemeinsam mit dem renommierten Teleskophersteller Celestron hat The Imaging Source eine sehr interessante Kameraserie entwickelt: Skyris.

Celestron steuert sowohl das GehĂ€use mit KĂŒhlrippen und der 1,25″-OkularhĂŒlse aus Metall als auch die Software iCap bei. Diese Software bietet eine Komplettlösung zum Aufnehmen und Exportieren der Bilder. Die Kameras werden mittels dieser Software einfach ĂŒber den USB 3.0-Anschluss des Laptops oder PCs betrieben, so wie es das Bild links unten exemplarisch zeigt.

Die Skyris-Serie besteht aus drei verschieden großen CCD-Chips von Sony, woraus sich auch drei Preisklassen ergeben. Jeder Sensor ist als Monochrom- oder Farbvariante erhĂ€ltlich.

  • Die Modelle 618C und 618M sind mit 120fps die schnellsten Kameras und ideal geeignet fĂŒr langbrennweitige Teleskope wie Schmidt-Cassegrains.
  • Der Sensor in den Modellen 445C und 445M hat die geringste PixelgrĂ¶ĂŸe fĂŒr detaillierte Aufnahmen.
  • Die Skyris 274C und 274M sind mit dem grĂ¶ĂŸten Sensor dieser Serie ausgestattet und liefern das grĂ¶ĂŸte Bildfeld.

    Schematisches Anwendungsbeispiel

Sie haben also die Wahl zwischen drei verschiedenen Kameras, wobei jedes Modell als Monochrom- oder Farbvariante erhÀltlich ist.

NatĂŒrlich finden Sie sowohl die komplette Skyris-Serie  bei uns im Shop als auch nĂŒtzliches Zubehör, wie zum Beispiel das speziell fĂŒr die monochromen Skyris-Kameras entwickelte Filterrad.

Viel Erfolg beim Starten Ihrer Karriere als Planetenfotograf!

Auf zu den Sternen – Canon EOS 60Da

20. Juni 2012, Ben Schwarz

Canon EOS 60Da

Mit der Vorstellung der EOS 60Da, einer hochauflösenden DSLR- Kamera fĂŒr Astrofotografen erweitert Canon seine EOS Serie. Basierend auf den technischen Spezifikationen der EOS 60D ĂŒbertrifft die Kamera das VorgĂ€ngermodell EOS 20Da: Die EOS 60Da ermöglicht das Fotografieren von InfrarotphĂ€nomenen wie beispielsweise diffusem Nebel. Dank des modifizierten Tiefpassfilters wird auch langwelliges Hα Licht (hydrogen-alpha) erfasst. Die EOS 60Da ist absofort zum Preis von 1399 Euro bei uns erhĂ€ltlich.

Erster Test der Brightstar Mammut (Ein Kommentar)

11. August 2011, Bernd GĂ€hrken

Die neu in unser Sortiment aufgenommene Brightstar Mammut CCD Kamera L429 besitzt technische Daten, die gleich die Neugier wecken. Es handelt sich um eine per Peiltierelement gekĂŒhlte CCD Kamera mit 16 Bit und einem hoch empfindlichen, rauscharmen Chip der normalerweise in Überwachungskameras, wie der Watec oder der Mintron verbaut wird. Dabei liegt die Mammut preislich deutlich unter der Wateckamera die nur 8 Bit besitzt und ĂŒber keine KĂŒhlung verfĂŒgt. Interessant ist, das die Kamera auch als ST4 kompatibler Autoguider genutzt werden kann. Sie besitzt einen Guiderport Ă€hnlich wie z.B. der Starlight Lodestar oder der Orion Starshoot, kann aber mit einem besseren Chip aufwarten.

Der Chip der Mammut hat das 1/2 Zoll Format mit 8mm Diagonale. Die Pixelzahl entspricht der Videonorm mit 752×582 Pixeln. Das ist nicht sehr viel, reicht aber schon um bei der Mehrzahl der Astroobjekte beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Als Testobjekt wurde der Kugelsternhaufen M15 gewĂ€hlt. Dieser Kugelhaufen ist im Vergleich zum bekannteren M13 klein und unscheinbar. M15 wurde mit einer 10 Zoll Optik mitten in der MĂŒnchener Innenstadt abgelichtet. Trotz eines ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/16 waren schon nach wenigen Sekunden zahlreiche Sterne zu sehen. Bei 11 Sekunden Belichtungszeit wurde die 14 mag Grenze deutlich ĂŒberschritten. Dank der hohen Empfindlichkeit und des guten Signal-zu-RauschverhĂ€ltnisses der Mammut reichten weniger als 8 Minuten fĂŒr ein perfektes Ergebnis.

Single Shot mit 11 Sekunden

Single Shot mit 11 Sekunden

Addition mit 46 mal 11 Sekunden

Addition mit 46 mal 11 Sekunden

Starlight Xpress Autoguider – Klein, leicht – einfach riesig

26. Mai 2011, Marcus Schenk

Klein, leicht und leistungsfĂ€hig: CoStar ist der Name eines neuen und superleichten Autoguiders von Starlight Xpress. Ein empfindlicher CMOS Chip 6,78mm x 5,32mm zeigt Ihnen ein großes Feld, damit Sie besonders leicht einen passenden Leitstern finden.

Einzelaufnahme mit 5Sek. Belichtungszeit durch ein 80mm f/5 Refraktor.

Anschließen und los

Erst ein Autoguider macht das NachfĂŒhren des Leitsterns zum VergnĂŒgen, denn Sie mĂŒssen fast nichts tun. Schließen Sie Costar ĂŒber eine 1,25“ HĂŒlse einfach an Ihr Leitrohr oder Ihren Off Axis Guider an. Der integrierte Autoguider Port machts möglich: Nur ein einziges USB-Kabel steht mit Ihrem PC in Verbindung. Die Kamera „spricht“ direkt mit Ihrer Montierung und nimmt Ihnen somit lĂ€stige Arbeit ab, bei der die Amateurastronomen einst ĂŒber RĂŒckenschmerzen klagten. Der Autoguider arbeitet dabei nach einem ganz Ă€hnlichem Prinzip, wie die bekannte Orion StarShoot Autoguiding Kamera.

Der neue CoStar Autoguider von Starlight Xpress.

Eine Kamera, zwei Ziele

1,3 Megapixel ChipgrĂ¶ĂŸe und eine Ausleserate von 30fpS machen Costar auch optimal geeignet als monochrome Mond- und Planetenkamera. Warum zwei Kameras, wenn es auch in einer geht? Der Aptina MT9M001 CMOS Sensor wartet mit einer Quanteneffizienz von 55% bei 620nm auf. Im Bereich von 400-770nm sind es immerhin noch 35%.

Mit nur 45 Gramm Gewicht und nur 1,25“ Durchmesser ist der Costar der leichteste Autoguider auf dem Markt. Machen Sie Bekanntschaft mit dieser Miniaturkamera, denn in der Leistung ist sie wirklich groß.

Freuen Sie sich auf ein interessantes Produkt, dass die Astrofotografie einfacher macht. Costar wird voraussichtlich ca. 400,- EUR kosten und steht in kurzer Zeit bereit zur Bestellung.

Astrofotografie leicht gemacht: Neue Produkte fĂŒr Ihre Himmelsaufnahmen

27. April 2011, Marcus Schenk

Deep-Sky Objekte sind die geheimen SchĂ€tze des Himmels. WĂ€re es nicht wundervoll wenn Sie diese mit nach Hause nehmen könnten und das in richtig guter QualitĂ€t? NatĂŒrlich: Deep-Sky Astrofotografie ist eine Königsdisziplin unter den Himmelsaufnahmen. Doch mit den neuen Produkten von Brightstar kommen Sie selbst als Einsteiger in kurzer Zeit zu wundervollen Himmelsaufnahmen.

Brightstar Mammut CCD Kamera L429. Die Kamera kann auch als Autoguider verwendet werden.

Klein und stark – Eine vollwertige CCD-Kamera
Die neue Mammut Lyuba L429 ist eine kleine gekĂŒhlte CCD-Kamera. Vorbei sind die Zeiten verrauschter Bilder: Ihre Bilder gewinnen QualitĂ€t und das Rauschen wird deutlich reduziert (gegenĂŒber einer nicht gekĂŒhlten Kamera). Der empfindliche Sony ICX429 Chip zeigt Ihnen in KĂŒrze viele Objektdetails.

Mit der Lyuba CCD Kamera starten Sie direkt in die Astrofotografie. Wenn Sie schon Erfahrung in der Astrofotografie haben – perfekt – doch Sie können auch ganz leicht von 0 auf 100 starten. Alles was Sie brauchen ist dabei: CCD-Kamera, USB-Kabel, Software, diverse Anschlussadapter.

Machen Sie sich darum also keine Gedanken – einfach anschließen und durchstarten.

Es steckt noch vieles mehr in der Mammut Lyuba – erfahren Sie hier weitere Details!


Brightstar Quantum elektronisches Filterrad 7x1.25". Das Quantum Filterrad lĂ€sst sich einfach ĂŒber einen USB Anschluss steuern

Brighstar Quantum – Das neue Filterrad mit motorischer Steuerung
Haben Sie Lust Ihre Astrofotografie zu perfektionieren? Sind Sie es leid beim Filterwechsel stÀndig Schwingungen zu erzeugen? Das neue Quantum Filterrad bietet Ihnen Astrofotografie in ganz besonderem Komfort. Plagen Sie sich nicht lÀnger mit den alten Geistern der Vergangenheit.

Das Quantum Filterrad (in 2“ oder 1,25“ erhĂ€ltlich) ist besonders fĂŒr die LRGB Fotografie geeignet. Wenn Sie mit einer monochromen CCD Kamera fotografieren mĂŒssen Sie in der Regel durch vier verschiedene Filter fotografieren, um zu einer Farbaufnahme in hoher QualitĂ€t zu kommen.
Steuern Sie das Filterrad ganz bequem vom PC aus an. Ohne jegliche BerĂŒhrungen positioniert der integrierte Motor den gewĂ€hlten Filter.

Typisch fĂŒr Brightstar: Durch die mitgelieferte Steuer-Software und USB Anschluss ist das Filterrad sofort einsatzbereit.

Noch Fragen? Erfahren Sie hier mehr!

Omegon CCD Solar System Imager

16. April 2010, Bernd GĂ€hrken

Omegon CCD Solar System Imager

Omegon CCD Solar System Imager

Webcams bieten interessante Optionen bei der Planetenfotografie. Leider ist nicht jede Webcam astrotauglich. 99,9% aller Webcams am Markt haben einen untauglichen CMOS-Chip. FĂŒr die Astrofotografie benötigt man jedoch einen echten CCD-Chip. Über lange Jahre setzten die Philips-Webcams den Maßstab, doch werden diese Webcams nicht mehr produziert.

Als Reaktion darauf hat Omegon eine eigene Planetenkamera auf den Markt gebracht, in der wieder der bewÀhrte CCD-Chip verbaut ist. Der Omegon CCD Solar System Imager ist eine der preiswertesten Möglichkeiten, hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen.

(mehr …)

Orion StarShoot AutoGuide Kamera unter Windows Vista/7 – 64 Bit

1. April 2010, Ben Schwarz

Orion StarShoot AutoGuide Kamera

Orion StarShoot AutoGuide Kamera

Aufgrund der steigenden Verbreitung von Windows Vista/7 64 Bit Betriebssystemen, hat der Hersteller ein neues Treiber Update fĂŒr die Orion StarShoot AutoGuide Kamera zur VerfĂŒgung gestellt.

Leider befindet sich auf der beiliegenden Installations-CD nur ein Treiber fĂŒr 32 Bit Windows Betriebssysteme. Um Komplikationen vorzubeugen, empfehlen wir den Kamera-Treiber direkt von der Hersteller-Webseite herunter zu laden.

Hier finden Sie Installationsanleitung und Treiber.

Zur vollstĂ€ndigen Initialisierung der Kamera starten Sie bitte Ihren Computer nach der Installation der Treiber neu. Das PHD-Programm kann anschleißend wie gewohnt benutzt werden.

Neue Kamera von Orion

26. Februar 2010, Bernd GĂ€hrken

Eine gekĂŒhlte CCD-Farbkamera mit 3032×2016 Pixeln und einer Diagonale von fast 30mm wĂ€re noch vor wenigen Jahren ein unbezahlbarer Traum gewesen. Die Orion StarShoot Pro DSCI v2.0 lĂ€sst den Traum nun in greifbare NĂ€he rĂŒcken.

Orion StarShoot Pro DSCI v2.0

Orion StarShoot Pro DSCI v2.0

Dank einer PeltierkĂŒhlung mit einem Delta von mehr als 30 Grad wird das Rauschen deutlich minimiert. Der QualitĂ€tssprung gegenĂŒber den weit verbreiteten digitalen Spiegelreflexkameras ist sofort spĂŒrbar. Die Kamera zeigt deutlich weniger thermisches Rauschen, hat eine höhere Bittiefe und besitzt eine weit grĂ¶ĂŸere Empfindlichkeit. Als Aufnahmesoftware wird Maxim-DL-Essencials mitgeliefert. Die Software ist schnell erlernbar und gut verstĂ€ndlich.

Frontseitig hat die Kamera einen abschraubbaren 2-Zoll Stutzen mit darunterliegenden T2-Gewinde. Die Leistungaufnahme liegt bei max. 1 Ah. 1 Ampere weniger als bei den meisten  vergleichbaren Modellen und macht die Kamera auch fĂŒr den Feldeinsatz interessant.