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Posts mit Stichwort 'medien'

Blog-Archiv

Perseiden: Am 12. August kommen die Sternschnuppen

6. August 2015, Marcus Schenk

Der August ist der Monat der Sternschnuppen: die Perseiden. In der Nacht vom 12. auf den 13. August wird es spannend. Dann verwandeln sich bis 100 Meteore pro Stunde in fantastische Sternschnuppen. Sie donnern mit bis zu 60 Kilometern pro Sekunde auf die Erdatmosphäre und werden zum Leuchten angeregt. Die beste Zeit für die Sichtung liegt zwischen 22:00 und 4:00 Uhr. Das Maximum findet zwar erst etwas später, um 09:45, statt – doch dann ist es ja leider schon taghell.

Unser Pluspunkt: Dieses Jahr genießen wir sie im Dunkeln, denn am 14. August ist Neumond.

Perseiden

Die Perseiden sind ohne Frage der bekannteste Meteorstrom, den die Menschheit kennt. Auf Platz zwei würde ich die Leoniden im November setzen. Im Gegensatz zu sporadischen Sternschnuppen, die hier und da mal auftauchen, besuchen uns die Perseiden jedes Jahr im August. Vor etwa 2000 Jahren wurden die Perseiden das erste Mal in China gesichtet. Die ersten Beobachtungen in Europa stammen allerdings erst aus dem Jahr 811.

Woher kommen sie?

Die Sternschnuppen haben sozusagen ein Elternhaus: Der Komet 109P Swift Tuttle, der aber erst im Jahr 1862 entdeckt wurde. Als er in die Nähe der Sonne kam, hinterließ er eine Spur aus Staubteilchen. Wenn die Erde heutzutage dessen frühere Bahn kreuzt, taucht sie in eine Art unsichtbare Wolke aus Staubteilchen ein. Wenn sie auf die Atmosphäre treffen, verglühen sie und es entstehen die romantisch aussehenden Sternschnuppen.

Wo sind die Sternschnuppen zu sehen?

Die Perseiden scheinen alle aus dem Sternbild Perseus zu kommen. Daher stammt auch der Name: „Perseiden“. Diesen Ort nennt man auch Radiant. Das Gute am Perseus: Das Sternbild ist die ganze Nacht zu sehen, also zirkumpolar. Sie können bereits ab Beginn der Dämmerung den Blick nach oben richten, richtig interessant wird es aber erst in der zweiten Nachthälfte.

Immer wenn der Himmel weint…

„Tränen des Laurentius“ oder „Laurentiustränen“ lautet die Metapher der Perseiden. Sie jedoch geht auf ein dramatisches Ereignis zurück.
Laurentius war ein römischer Diakon, der in der Zeit um 250 n.Chr. lebte. Zur gleichen Zeit herrschte in Rom Kaiser Valerian, der versuchte, das Christentum zu zerstören. Nachdem Valerian den Papst enthaupten ließ, verlangte er von Laurentius die Herausgabe von Kirchenschätzen. Laurentius jedoch widersetzte sich und wurde auf einem glühenden Eisenrost hingerichtet. Er starb als Märtyrer. Seit dem fallen immer im August die heißen Tränen vom Himmel.

Wollen Sie mehr über Meteore wissen oder sogar Fotos von den Perseiden machen? Wir haben interessante Produkte im Programm, mit denen Ihre Beobachtung zum Erfolg wird. Folgen Sie einfach den Links:

    Wir wünschen Ihnen einen klaren Himmel und viel Freude beim Beobachten!

    Der Marsianer: Der Bildband zum Film

    23. Juni 2015, Stefan Taube

    Bildband Mars

    Ein schöner Bildband mit vielen Hintergrundinformationen!

    Am 8. Oktober 2015 kommt ein Film in die deutschen Kinos, der von Raumfahrt- und Sciencefiction-Fans gleichermaßen sehnlich erwartet wird. Ridley Scott verfilmt den Bestseller Der Marsianer von Andy Weir. Das Außergewöhnliche an diesem Roman ist seine enorme technische Detailtreue, wodurch der Roman – und hoffentlich auch der Film –  für Freunde der Astronomie ein echter Genuss ist.

    Wir bieten nicht das Buch zum Film, sondern den Bildband zum Planeten. Mars – Der rote Planet zum greifen nah ist eine aktuelle Neuerscheinung aus dem Kosmos-Verlag. Auf über 330 Bildern wird in diesem Werk unser Nachbarplanet ausgiebig porträtiert.
    Dabei hat der Autor und Astronom Giles Sparrow nicht einfach nur hübsche Bilder aneinandergereiht. Das Buch stellt den Roten Planeten vielmehr systematisch vor.
    Nach einer historischen Einleitung behandelt der Autor zunächst übergeordnete Themen, wie beispielsweise „Der innere Aufbau des Mars“, „Die Polkappen“ und „Jahreszeiten auf dem Mars“. Darauf folgen vier Übersichtskarten des Marsglobus. Auf ihnen sind Großstrukturen markiert, die im Weiteren in Großaufnahmen vorgestellt werden. So zum Beispiel das berühmte Valles Marineris oder die Tharsis-Aufwölbung. Im abschließenden letzten Teil werden die einzelnen Marsmissionen bildreich dargestellt und ein Ausblick auf die zukünftige Marsforschung gewagt. Mit diesem Buch wird jeder zum Marsianer!

    P.S.: Wir halten ab sofort für alle neueren Bücher aus dem Kosmos-Verlag eine umfangreiche Leseprobe bereit, die direkt im Browser gelesen werden kann.

    Kosmos: Die neuen Astronomie-Bücher in diesem Frühjahr

    11. Mai 2015, Stefan Taube

    Der Frühling ist bereits weit fortgeschritten und daher sind nun auch alle Frühjahrsnovitäten aus dem Kosmos-Verlag lieferbar. Hier die drei neuen Bücher zur Astronomie:

    Die Erforschung der Exoplaneten

    Ein sehr aktuelles Thema!

    Die Erforschung der Exoplaneten – Auf der Suche nach den Schwesterwelten des Sonnensystems

    Die Zahl der nachgewiesenen Planeten um andere Sterne als unsere Sonne geht inzwischen in die Tausende. Die Astronomen haben hier seit der ersten Entdeckung im Jahre 1995 ganze Arbeit geleistet. Der Autor Bernhard Mackowiak fasst die Entwicklung der letzten zwanzig Jahre zusammen und zieht eine erste Bilanz: Welche Typen von Exoplaneten kennt man, wie wird heutzutage nach ihnen gesucht und warum ist es so schwierig, eine zweite Erde zu entdecken?

    Im letzten Kapitel seines Buches Die Erforschung der Exoplaneten geht er auch auf die Frage ein, wie sich Amateurastronomen an diesem spannenden Feld der Astronomie beteiligen können.

    Die Kosmos Sternführung

    Ideal für Einsteiger!

    Die Kosmos Sternführung – Mit Hörbuch und Himmelskarte die Sternbilder entdecken

    Die Drehbare Sternkarte ist sicherlich das nützlichste Hilfsmittel, um sich am Nachthimmel zurechtzufinden. Dabei funktioniert sie ganz ohne Strom, lästige Updates und Systemabstürze. Wir bieten daher ein breites Sortiment solcher Sternkarten für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

    Der bekannte Wissenschaftsjournalist Hermann-Michael Hahn hat mit dem Kosmos-Verlag eine Drehbare Sternkarte entwickelt, die für Kinder und Einsteiger leicht zu begreifen ist und der als Besonderheit ein Hörbuch auf CD beiliegt. Dieses Hörbuch enthält „Himmelsspaziergänge“ mit einer Gesamtspieldauer von über sechzig Minuten. Mit der Karte in der Hand und den Worten von Hermann-Michael Hahn im Ohr kann man so den Sternenhimmel erkunden.

    Wer seinen alten Discman bereits in den Elektroschrott gegeben hat, kann das Hörbuch auch herunterladen, für nächtliche Spaziergänge unter freiem Himmel.

    Ein CERN-Insider berichtet

    Der Kosmos im Crashtest – So haben wir das Higgs gejagt

    Astronomen schauen in die Weite des Kosmos, um den Aufbau des Universums zu entschlüsseln. Die Bausteine der Welt liegen uns jedoch zu Füßen. Um sie zu erkennen braucht es Teilchenbeschleuniger statt Teleskope. Jon Butterworth ist Wissenschaftler am Teilchenbeschleuniger LHC in Genf. Er berichtet in seinem Buch allgemeinverständlich von der Arbeit der Teilchenphysiker und insbesondere auch von der Jagd nach dem Higgs-Boson. Für ihn war die Jagd nach dem Higgs das größte Abenteuer seines Lebens. Sein Insiderbericht ist eine rasante Fahrt in die Welt der Naturgesetze bis zur Grenze unseres Wissens.

    Sie erfahren in seinem Buch, wie die Naturgesetze funktionieren – Gesetze, die auch für die Entstehung und Entwicklung unseres Universums gelten.

    Falls Ihnen diese drei neuen Titel Lust auf mehr gemacht haben, dann stöbern Sie doch einfach mal durch unser großes Angebot an Büchern zur Astronomie. Wir bieten unseren Kunden Bücher für die Praxis, Sachbücher für Regentage und anspruchsvolle Literatur für Fortgeschrittene, sowie Bücher fürs Studium.

    Höchste Zeit für das Kosmos Himmelsjahr!

    31. Dezember 2014, Stefan Taube

    Kosmos-Verlag-Jahrbuch-Kosmos-Himmelsjahr-2015

    Ein Muss für alle Sternfreunde!

    Im Namen unseres ganzen Teams wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Für den am Sternenhimmel interessierten Naturfreund beginnt das neue Jahr mit dem Kauf des Kosmos Himmelsjahr. Dieser bereits über einhundert Jahre alte Klassiker erscheint jedes Jahr neu, um einen Ausblick auf den Lauf von Sonne, Mond und Sterne zu geben und die besten astronomischen Highlights des Jahres vorzustellen. Einer der Höhepunkte ist die totale Sonnenfinsternis am 20. März. Können Sie von Ihrem Wohnort aus diese Sonnenfinsternis sehen oder wohin müssen Sie reisen? Das Kosmos Himmelsjahr verrät es Ihnen!

    Das Kosmos Himmelsjahr beginnt mit einem doppelseitigen Überblick über das ganze Jahr. Die nachfolgenden „Erläuterungen zum Gebrauch“ erklären detailliert, wie die Daten in diesem Jahrbuch zu lesen sind. Erfahrene Nutzer finden die wichtigsten Informationen schnell auf der Innenseite des Schutzumschlages.
    Den Hauptteil bilden zwölf Monatskapitel, jeweils mit Planetenlauf und Fixsternhimmel. Jeder Monat endet mit einem „Monatsthema“, in dem vertiefend ein Thema aus der Astronomie behandelt wird. So sind Sie aktuell informiert und tun etwas für Ihre astronomische Allgemeinbildung.

    All das könnte man sich natürlich auch irgendwie im Internet zusammen klicken, doch ist das kompakte Kosmos Himmelsjahr wesentlich übersichtlicher und bequemer.

    Kosmos-Verlag-Jahrbuch-Himmelsjahr-2015-Professional

    Ein gutes Team: Himmelsjahr und Redshift

    Wer gerne am Computer arbeitet, sollte auf das Kosmos Himmelsjahr professional zurückgreifen. Mit diesem Set erhalten Sie sowohl das Buch, als auch eine spezielle Software auf DVD-ROM. Diese Software kombiniert in genialer Art und Weise die Inhalte des Jahrbuchs mit der Planetariumssoftware Redshift. So erhalten Sie auf der DVD beispielsweise nicht nur eine Abbildung über die Stellungen der Jupitermonde in einem bestimmten Monat, sondern auch gleich die passende Animation der im Lieferumfang enthaltenen Software Redshift kompakt.

    Diese Planetariumssoftware können Sie auch unabhängig vom Kosmos Himmelsjahr professional benutzen. Redshift kompakt bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten, zum Beispiel die Eingabe des eigenen Beobachtungsortes und die gezielte Suche nach Objekten.

    Übrigens: Wir führen auch noch hochwertige Wandkalender für das neue Jahr 2015:

    Mit dem Jahrbuch Kosmos Himmelsjahr und einem unserer Wandkalender sind Sie bestens auf das neue Jahr vorbereitet!

    Jetzt neu: Der Almanach mit astronomischen Ereignissen für jede Woche

    13. November 2014, Stefan Taube

    Jeder astronomische Beobachtungsabend sollte vernünftig vorbereitet werden. Wer sein Teleskop nach draußen trägt, es aufbaut und sich dann im Dunkeln fragt, was er heute Abend eigentlich beobachten oder fotografieren könnte, wird vieles verpassen.

    Astronomische Jahrbücher sind trotz Internet und Software noch immer ein sehr beliebtes Mittel, um sich über den Nachthimmel auf dem Laufenden zu halten – und das völlig zu Recht: Was gibt es Schöneres, als vor der Beobachtung bei einem Heißgetränk gemütlich im Sessel offline zu schmökern und sich anregen zu lassen? Und sammeln kann man die Jahrbücher auch noch!

    Himmelsalmanach

    Astronomische Ereignisse Woche für Woche

    Die Redaktion der Zeitschrift interstellarum hat nun für das Jahr 2015 einen neuen Himmels-Almanach auf dem Markt gebracht. Das besondere daran ist die wochenweise Gliederung. Von Zeitschriften und anderen Jahrbüchern ist man es gewohnt, den Nachthimmel Monat für Monat vorgestellt zu bekommen. Das kann aber recht lästig sein, denn die monatsweise Gliederung ist relativ ungenau und unübersichtlich. Der Leser möchte oft konkret wissen, was er zum Beispiel am kommenden Wochenende erleben kann und will dafür nicht eine ganze Monatsübersicht wälzen. Im Himmels-Almanach 2015 ist dieses Problem genial gelöst: Das im Zeitschriftformat hergestellte Jahr-„Buch“ zeigt auf jeweils einer Doppelseite die Himmelsereignisse der Woche. Der linke Teil der Doppelseite listet die Ereignisse und astronomische Daten tabellarisch auf, der rechte Teil ist einem Wochenthema gewidmet. Diese Wochenthemen haben fast immer einen praktischen Bezug und bieten konkrete Anregungen.

    Nur wenige Themen sind der professionellen Forschung gewidmet, wie beispielsweise der Vorbeiflug der Sonde New Horizons an Pluto am 14. Juli.

    Auf einer einzigen Doppelseite sehen wir also alle wichtigen Informationen auf einen Blick! Falls Sie es dann doch etwas genauer wissen möchten, nutzen Sie einfach den Kurzlink, der für jede Woche zu einer eigens erstellten Internetseite führt.

    Eine ausführliche Jahresübersicht im vorderen Teil bietet sechs Sternkarten und Informationen zu Kleinplaneten, Veränderliche, Sternbedeckungen und vieles mehr. Auch an die Einsteiger wurde gedacht: Diese bekommen einen vierseitigen Crashkurs in die Himmelsbeobachtung.

    Sage und schreibe dreizehn(!) aktive Amateurastronomen haben am Himmels-Almanach 2015 mitgewirkt. Das ist geballte Praxiskompetenz für unser Beobachtungsvergnügen!

    Begegnung im All: Alexander Gerst auf der ISS

    5. November 2014, Stefan Taube

    Begegnung im All - Alexander Gerst auf der ISS

    Alexander Gerst auf der ISS

    Am 28. Mai 2014 startete Alexander Gerst als dritter Deutscher zur Internationalen Raumstation ISS.

    Fünf Jahre hartes Training lagen da bereits hinter dem aus Künzelsau stammenden Astronauten. Vor seiner Ausbildung zum Astronauten studierte Alexander Gerst Geophysik in Karlsruhe. So war er bestens qualifiziert, um als Wissenschaftler auf der ISS zahlreiche Experimente in der Schwerelosigkeit durchzuführen.

    Ende November wird er nun aus dem Erdorbit zurückkehren: Die harte Landung mit einer Sojus-Kapsel in der kasachischen Steppe ist der letzte große Höhepunkt seiner Blue Dot genannten Mission. Der Dokumentarfilm Begegnung im All stellt uns nicht nur Alexander Gerst vor, sondern bietet auch faszinierende Eindrücke von dem spektakulären Technikprojekt Internationale Raumstation.

    Die europäische Ablösung von Alexander Gerst steht übrigens schon bereit: Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti bereitet sich in Russland bereits auf ihren Start zur ISS vor.

    Clear Sky 1.0 – die neue Software für die Himmelsbeobachtung

    14. Oktober 2014, Stefan Taube

    Clear Sky 1.0

    Clear Sky: Die Astro-Software mit erstaunlich vielen Funktionalitäten

    Die Astronomie-Software Redshift ist seit Jahren sehr beliebt, da sie eine ansprechende Himmelsdarstellung mit vielen Einstellungs- und Simulationsmöglichkeiten bietet; ein echtes Planetarium für den eigenen Computer. Wer aber eher nach einer Software sucht, mit der sich Beobachtungsabende individuell planen und dokumentieren lassen, der sollte besser Eye & Telescope wählen. Die neue Software Clear Sky 1.0 steht irgendwo dazwischen: Sie ist astronomisches Jahrbuch, Beobachtungsplaner und Planetariumsoftware in einem.

    Das Schnellstart-Menü der intuitiv zu bedienenden Software Clear Sky 1.0 illustriert die drei großen Anwendungsbereiche:

    • Beobachtungsnacht planen: Heute beobachten – Drehbare Sternkarten – Aufsuchkarten
    • Himmelskalender: Monatsausblick – Horizontdiagramm – Planetensichtbarkeit
    • Recherchieren: Himmelsobjekte suchen – Himmelsanblick – 3D-Sonnensystem

    Darüber hinaus bietet Clear Sky 1.0 für jede Jahreszeit eine Himmelstour.

    Wie es sich für eine ordentliche Astronomiesoftware gehört, können Daten zu Kometen und Kleinplaneten via Internet aktualisiert werden. Gerade für die Beobachtungsplanung ist es wichtig, dass der Nutzer seinen Standort, seine Sichtbedingungen (Himmelsrichtung, Lichtverschmutzung), seine Ausrüstung und bevorzugte Beobachtungsobjekte eingeben und speichern kann. Auch das ist in Clear Sky 1.0 möglich. Aus diesen Angaben, der Zeit und der Mondphase berechnet die Software eine Liste beobachtbarer Objekte. Zu jedem Himmelsobjekt kann dann eine Planetariumsansicht oder eine Aufsuchkarte erzeugt werden. Der Beobachtungsplan selbst kann gespeichert oder komplett ausgedruckt werden.

    Letzteres bringt mich auf ein beeindruckendes Feature von Clear Sky 1.0, nämlich den Almanach. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit für jeden Monat einen Beobachtungsplan zu erstellen, ganz ähnlich wie man das aus Jahrbüchern oder Astronomiezeitschriften kennt. Man kann den monatlichen Beobachtungsplan sogar ausdrucken und zu einem Büchlein Heften. Für den Oktober 2014 beispielsweise sind das mit Deckblatt stolze 25 Seiten. Der Monatsplan für den Beispielmonat Oktober 2014 beinhaltet:

    • Sternenhimmel (Beschreibung und Karte)
    • Aufsuchkarten prominenter DeepSky-Objekte
    • Meteorschauer
    • Mondphasen und Finsternisse
    • Planetensichtbarkeit, inklusive Mondstellungen und -ereignisse
    • Kleinplaneten

    Diese Aufzählung vermittelt einen Eindruck von den vielen nützlichen Features, die in Clear Sky 1.0 stecken. Auf der Produktseite finden Sie Screenshots und ein Beispielvideo.

    Schlechte Vorbereitung ist einer der Hauptgründe für Astrofrust bei Einsteigern. Wer meint, er könne mal eben spontan raus auf die Wiese gehen und schauen, was da am Himmel so zu sehen ist, wird das neue Hobby Astronomie schnell wieder aufgeben. Eine Software wie Clear Sky 1.0 hilft Einsteigern und Fortgeschrittenen auf intuitive Art und Weise bei der individuellen Vorbereitung auf den Beobachtungsabend: Nie mehr planlos durch die Nacht!

    Schnellstart-Menue

    Das Startmenü zeigt die wichtigsten Funktionen

    Pantoffelkino im Astroshop.de

    22. September 2014, Stefan Taube

    Alexander Gerst: Unser Mann im All

    Alexander Gerst: Unser Mann im All

    In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl von DVD-Videos, darunter auch sehr aufwendige Produktionen der BBC oder des Discovery Channel.

    Ein echtes Highlight ist die Dokumentation Begegnung im All. In ihr wird vom Flug des deutschen Astronauten Alexander Gerst zur Internationalen Raumstation ISS berichtet. Die DVD erscheint zwar erst im Oktober, Sie können sich aber jetzt schon auf der Produktseite Begegnung im All einen Trailer anschauen und natürlich die DVD bereits vorbestellen – wir liefern sobald wie möglich!

    Sofort lieferbar ist die sehr schöne und lehrreiche Dokumentation Die Geschichte der Sterne. Wie Sterne entstehen, was sie unterscheidet und wie sie vergehen – das alles ist astronomisches Grundlagenwissen. Hier wird es klug und unterhaltsam vermittelt. Ganz ähnlich sind auch die BBC-Dokumentation Die Sonne / Der Mond einzuordnen. Schöner und bequemer kann man nicht schlau werden!

    Für die ganz großen Fragen den Kosmos und das Leben betreffend ist der englische Astrophysiker Stephen Hawking zuständig. Er beantwortet sie in Geheimnisse des Universums.


    Eine Auswahl unterhaltsamer Dokumentationen

    Eine Auswahl unterhaltsamer Dokumentationen


    Das ist nur eine kleine Auswahl an DVD-Videos, die Sie bei uns finden können. Ergänzt wird unser Angebot an Dokumentation durch Filme mit hohen Spielfilmanteilen, wie beispielsweise Alien Encounters oder Im Schatten des Mondes, persönlichen Erlebnissen wie in Wiederkehr des Mars, aber auch durch DVDs für junge Astrofans: Die Sonne und Die Sterne aus der Reihe WAS IST WAS.

    Übrigens: DVD-Videos liefern wir innerhalb Deutschlands portofrei! Dies gilt auch für alle anderen Medien.

    Astronomie: Zwei Begleiter durch Ihr neues Hobby

    5. August 2014, Stefan Taube

    Das Naturerlebnis Nachthimmel lässt keinen Menschen kalt, die Astronomie ist ein herrliches Hobby! Allerdings auch ein recht anspruchsvolles. Zwei Bücher aus dem Kosmos-Verlag helfen Ihnen beim Einstieg und begleiten Sie über die ersten Monate.

    Schritt für Schritt zur erfolgreichen Himmelsbeobachtung

    Schritt für Schritt zur erfolgreichen Himmelsbeobachtung

    Der Titel Astronomie für Einsteiger besticht durch eine sehr ausgewogene Darstellung von astronomischen Hintergrundwissen und praktischer Einführung inklusive Teleskoptechnik.

    Die beiden erfahrenen Autoren benötigen keine zweihundert Seiten, um das Wichtigste verständlich darzustellen. So erhalten Sie mit diesem Buch ein sehr gutes und wirklich auch erfassbares Überblickswissen zur Astronomie und der praktischen Beobachtung.

    Sollten Sie darüber hinaus ein bestimmtes Thema vertiefen wollen, finden Sie in unserem Medien-Bereich viele Anregungen. Für den Einstieg ist aber dieses Buch von Werner E. Celnik und Hermann-Michael Hahn völlig ausreichend!


    Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera

    Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera

    Es gibt zwar für die Astronomie eine Vielfalt spezieller Kameras, doch ist in vielen Haushalten bereits eine digitale Spiegelreflexkamera vorhanden. Spiegelreflexkameras lassen sich sehr gut für Ihr neues Hobby Astronomie verwenden. In seinem Buch Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera zeigt der renommierte Astrofotograf Stefan Seip, wie weit man mit so einer Kamera kommen kann – und man kommt sehr weit damit!

    Das Buch ist so aufgebaut, dass es im ersten Kapitel von der relativ einfachen Ausrüstung aus Kamera und Fotostativ ausgeht, um dann Kapitel für Kapitel immer anspruchsvollere Methoden beschreibt. Am Ende steht die Königsdisziplin: Die langzeitbelichtete Aufnahme durch das Teleskop mit Nachführung. So findet jeder Besitzer einer Spiegelreflexkamera einen Einstieg und sieht, wohin die Reise geht. Jede Methode wird kurz beschrieben und mit zahlreichen praktischen Beispielen demonstriert.

    Im letzten Kapitel seines Buches geht der Autor Stefan Seip ausführlich auf die Bildbearbeitung ein – ein Thema, zu dem er auch eine eigene DVD mit Erklärvideos verfasst hat: Digitale Astro-Bildbearbeitung.

    Beide Bücher aus dem Kosmos-Verlag haben gemeinsam, dass sie durch ihr flaches Format in jede Beobachtungstasche oder jeden Okularkoffer passen. Die solide Bindung und der wasserabweisende Einband sorgen dafür, dass die Bücher so lange durchhalten, bis Sie sich zu den erfahrenen alten Hasen der Astronomie zählen dürfen.

    Maximal praxistauglich: Der neue Standard für Deep-Sky-Beobachter

    11. Oktober 2013, Stefan Taube

    Deep Sky Atlas

    Deep Sky Atlas

    Nach über zwanzig Jahren Beobachtungserfahrung erschafft der Sternfreund und Verleger Ronald Stoyan einen neuen Standard in Sachen Deep-Sky-Atlanten. In traditionellen Atlanten werden Sterne je nach Helligkeit größer oder kleiner dargestellt, hingegen Deep-Sky-Objekte durch Symbole immer gleich. Der neue Atlas von Ronald Stoyan und Stephan Schurig geht einen anderen Weg. Ihr Atlas zeigt die Umrisse der Objekte, wie sie visuell – nicht fotografisch – erscheinen. Dabei ist die Sichtbarkeit in drei Kategorien eingeteilt und zwar je nach verwendeter Optik für 4-, 8- und 12-Zoll Öffnung. Der Atlas zeigt alle Objekte, die mit dem Zwölfzöller sichtbar sind, aber nicht mehr – auch das ist eine weitere wesentliche Stärke. Statt also irgendwelche Objektkataloge vollständig in den Atlas zu übernehmen, befrachtet das Duo Stoyan/Schurig ihren Atlas ausschließlich mit denjenigen Objekten, die wirklich(!) sichtbar sind. Das sind immer noch über 15.000 Deep-Sky-Objekte!
    Der Atlas bietet weitere nützliche Feature, die beweisen, dass die Autoren erfahrene Beobachter sind: So ist die Auswahl der circa 200.000 Sterne auf typische Sucherfernrohre abgestimmt. Für Emissionsnebel werden nützliche Filterempfehlungen gegeben. Apropos Sterne: Der Atlas zeigt 2.950 Mehrfachsternsysteme unter Angabe von Positionswinkel und Abstand, sowie 1.168 Veränderliche mit maximaler und minimaler Helligkeit. Der besondere Clou: 371 Sterne mit nachgewiesenen Exoplaneten sind verzeichnet. Das hat zwar keinen echten Wert für die Beobachtung, ist aber schön zu wissen, könnte doch auf einem dieser Exoplaneten ein Deep-Sky-Beobachter sitzen und …
    Selbstverständlich ist der Atlas für die Verwendung in der Dunkelheit mit einer Rotlichtlampe optimiert.
    Die Autoren haben für ihren Atlas ein geeignetes Format gefunden: Mit 26 auf 28 Zentimeter ist er groß genug um übersichtlich zu sein, aber noch handlich genug für die Tasche. Man muss auch wirklich nur einen Atlas mitnehmen: Die 114 doppelseitigen Karten bilden den gesamten Himmel ab. Dabei entsprechen 1,5 Zentimeter auf der Karte einem Winkelgrad am Himmel.
    Schon die Standardversion des Atlas ist sehr robust und für den Feldeinsatz geeignet, insbesondere auch durch die praktische Ringbindung. Eine unverwüstliche Variante bietet die Premiumversion: Auf einem speziellen Kunststoff (Polyart) gedruckt überlebt dieser Atlas sämtliche schädlichen Einflüsse unzähliger Beobachtungsnächte und ist so ein Generationenwerk für Sternwarten und Bibliotheken.