Jeder passionierte Astronom, der mit einem groĂen Dobson-Teleskop beobachtet, kennt das Problem des Koma-Fehlers. Diese optische Aberration ist typisch fĂŒr Newton-Teleskope und lĂ€sst die Sterne an den RĂ€ndern des Sichtfelds kometenhaft erscheinen. Ein Koma-Korrektor löst dieses Problem.
Eine echte Alternative sind die Houdini Koma-Korrekturokulare! Mit diesen Okularen entfÀllt die Anschaffung eines teuren Koma-Korrektors!
Momentan ist nur das Houdini-Okular mit 20 Millimeter Brennweite erhÀltlich, aber im Laufe des Jahres wird der Hersteller weitere Brennweiten anbieten, die Sie alle hier im Shop finden werden!
Eine sternenklare Nacht, Sie stehen am Teleskop und denken sich bestimmt: âWenn ich doch nur etwas mehr sehen könnte âŠâ Mehr Sehfeld, bessere RandschĂ€rfe, einfach mehr Details. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Diesen Wunsch von Beobachtern hat unser Produktteam von Omegon mit der neuen OGDO-Okularserie aufgegriffen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Auch Hobbyastronomen mit lichtstarken Teleskopen werden ihre helle Freude daran haben.
Was macht die OGDO-Serie so besonders?
Wow! Das ist meist der erste Gedanke beim Blick durchs Okular. Mit gigantischem 80 Grad Gesichtsfeld tauchen Sie förmlich in den Nachthimmel ein. Der Orionnebel? Erscheint plötzlich in einer ganz neuen Dimension und fast grenzenlos.
Und das Beste daran: Die Sterne bleiben scharf. Die Optik wurde ebenso fĂŒr Systeme bis zu einem ĂffnungsverhĂ€ltnis bis etwa f/4,5 optimiert, wenn ein Komakorrektor eingesetzt wird. Damit kommen ja nicht viele Okulare zurecht. Und man merkt sofort den Unterschied zu anderen Produkten in dieser Preisklasse.
Das Geheimnis fĂŒr den erstaunlichen Kontrast? Steckt im verwendeten Lanthan-ED-Glas des japanischen Herstellers Ohara. Schauen Sie mal Jupiter an: Die feinen WolkenbĂ€nder mit ihren zarten Farbnuancen treten plötzlich deutlich hervor. Einfach beeindruckend. Selbst lichtschwache Deep-Sky-Objekte werden so zum echten Erlebnis.
Sie tragen eine Brille? Ja, gerne. Mit dem groĂzĂŒgigen Augenabstand von 20 mm können Sie endlich bequem beobachten, ohne die Brille abzunehmen. Und Sie genieĂen trotzdem das volle Sehfeld. Der Augenabstand gilt auch bei den kurzen Brennweiten von 4 und 6 mm!
Noch ein Detail, das uns begeistert: das wasserdichte und gummierte MetallgehĂ€use. Mit den OGDOs gehört das der Vergangenheit an. In der mitgelieferten Flanelltasche lassen sich die Okulare schonend aufbewahren. Die Optik bleibt damit geschĂŒtzt und immer einsatzbereit.
FĂŒr jede Beobachtungssituation das passende Okular
Die OGDO-Familie kommt in fĂŒnf verschiedenen Brennweiten daher:
Nun ist es endlich vorbestellbar: Nach der Produkt-Premiere auf der NEAF New York im April 2024, hat Pegasus Astro nun mit der Produktion des neuen Smart-Okular begonnen und die ersten limitierten StĂŒckzahlen werden in den Handel gebracht. Aufgrund der weltweit hohen Resonanz wird das SmartEye allerdings erst ab April umfassend lieferbar sein. Vorbestellbar ist es schon jetzt hierim Astroshop!
Aber was ist das „SmartEye“ eigentlich?Â
Es handelt sich dabei um das erste smarte Okular, also mit Ă€hnlicher Technik wie sie die Smart-Teleskope besitzen – nur, dass Sie mit diesem Okular jedes Ihrer bereits vorhandenen Teleskope nutzen können. Es ist also universell einsetzbar und kann in Newton-Teleskopen, Refraktoren, Schmidt-Cassegrains und Maksutovs benutzt werden, insofern ein 2″ Okularauszug an den GerĂ€ten vorhanden ist. Das SmartEye hat im Unterschied zu herkömmlichen Okularen einen eingebauten Kamera-Sensor, nĂ€mlich den Sony IMX533 Color, den Sie auch bereits von der ZWO ASI 533MC Pro Kamera kennen. Dadurch werden, wie mit einem Smart-Teleskop, farbige Bilder von Nebeln, Galaxien und Sternhaufen vor Ihren Augen entstehen. Diese können dann auch gespeichert werden, so dass man neben der Live-Beobachtung gleichzeitig Astrofotos erhĂ€lt.
Durch die Nutzung des SmartEye an beliebigen Teleskopen lassen sich somit auch verschiedene VergröĂerungen und Gesichtsfelder realisieren. Der eingebaute Sony Kamera-Chip ist ein idealer Sensor fĂŒr lichtschwache DeepSky Objekte. Er besitzt eine hohe Auflösung durch seine 3,76-”m-Pixel und weist eine hohe Empfindlichkeit (QE ca. 80%) auf. Das SmartEye selbst bietet mit 90° Gesichtsfeld darĂŒber hinaus eine weitrĂ€umiges Seh-Erlebnis.
Sichern Sie sich am besten jetzt schon eines der smarten Okulare, damit Sie diese Technik bald visuell und fotografisch an Ihrem Teleskop ausprobieren können!
Das Omegon Teleskop Advanced 150/750 EQ-320 ist ein beliebtes Instrument fĂŒr den Einstieg in das spannende Hobby Astronomie. Mit einem neuen groĂen Okularauszug nutzen Sie jetzt sogar 2â Okulare. FĂŒr beeindruckende Beobachtungen und fast grenzenlose Blicke in den Weltraum.
Bisher konnten Beobachter am Advanced 150/750 EQ-320 nur 1,25â Okulare und Zubehör nutzen, doch mit dem neuen 2â Crayfordauszug (Patent Pending) wĂ€chst buchstĂ€blich der Horizont. Damit ist der Weg frei zu beliebigen Okularen und Zubehör.Â
Diese Vorteile bietet Ihnen der Okularauszug
Mit den in unserem Shop erhĂ€ltlichen 2â Okularen erreichen Sie einen gröĂeren Himmelsausschnitt als es mit 1,25â Okularen möglich ist. Erfassen Sie zum Beispiel ausgedehnte Nebelobjekte in kompletter GröĂe oder genieĂen Sie weite Felder voller Sterne, die scheinbar nicht enden wollen. Auch das Aufsuchen von Objekten fĂ€llt Ihnen damit leichter. Rundum ist ein 2â Okularauszug ein Segen fĂŒr Deep-Sky-Beobachter, die den Himmel wie durch ein Panoramafenster erleben wollen.Â
Wie wĂ€re es, wenn Sie die im Lieferumfang enthaltenen 1,25″ Standard-Okulare gleich mit  einem 2″ Okular ergĂ€nzen? Das Omegon SWA 32mm 2″ Okular bietet eine fantastische Abbildung und bei Deep-Sky-Beobachtungen ein echtes Wow-Erlebnis.
Weiche Mechanik fĂŒr exakte SchĂ€rfe
FĂŒr ein 150mm Newtonteleskop sind solch groĂe OkularauszĂŒge recht ungewöhnlich. Unserer Entwicklungsabteilung war es jedoch ein Anliegen, dass auch Besitzer von mittleren und kompakten Teleskopen in den Genuss von Weitwinkel-Okularen kommen. Im Gegensatz zu einem normalen Zahnrad-Auszug lĂ€uft der neue 2â Crayfordauszug mit Kugellagern völlig spielfrei. So können Sie die SchĂ€rfe Ihres Objekts nun butterweich und hochprĂ€zise einstellen.
Die Vorteile des Advanced 150/750 EQ-320:
Objekte scharf und klar erleben: mit dem parabolischen Hauptspiegel
2″ Crayford-Okularauszug (Patent Pending) fĂŒr 1,25″- und 2″-Okulare: SchlieĂen Sie jederzeit weiteres Zubehör an – auch von anderen Herstellern
Parallaktische Montierung: Damit Sie den Himmelsobjekten exakt folgen können
Sorgenfreier Start in den Himmel: komplettes Teleskop mit zwei Okularen
Objekte erfolgreich und leichter finden, mit einem beleuchteten LED-Sucher
Erkennen Sie ab sofort Sterne, Planeten und Nebel – auch wenn Sie noch absoluter Einsteiger sind
Der Erde entflohen! Wer einmal durch ein 100 Grad Okular blicken durfte, weiĂ wie es sich anfĂŒhlt ohne Grenzen den Sternenhimmel zu genieĂen. So als befĂ€nde man sich ein StĂŒckchen mehr im Weltraum.
Dieses GefĂŒhl zu sehen, diese andere Art zu beobachten, bieten wir seit einiger Zeit mit den neuen 100° Panorama II Okulare an. FĂŒr den Beobachter natĂŒrlich auch interessant: Welche Leistung zeigen sie in der Praxis?
Das Internetportal www.hobby-astronomie.com und die britische Zeitschrift Sky at Night haben die Omegon Panorama 100° Okulare getestet. Zu unserer Freude hinterlieĂen die Okulare einen sehr positiven Eindruck.
Das Panorama II 100° Okular im HÀrtetest.
Sky at Night: „Eyes even wider open“
In der Ausgabe Mai 2018 erzĂ€hlt das mit der BBC verbundene Astro-Magazin Sky at Night ausfĂŒhrlich, wie gut sich die Panorama Okulare in der Praxis beweisen. Und zeichnet sie mit vier von fĂŒnf Sternen, also mit „sehr gut“ aus.
Zwei schöne Zitate:
[… these Omegon Panorama II eyepieces will open up a whole new observing experience.]
[We enjoyed some wonderful views of the Moon and one clear night coincided with the appearance of the Lunar X and Lunar V that stood out stunningly using all four eyepieces.]
Hobby-Astronomie.com: „Verspricht entspannte und eindrucksvolle Beobachtungen“
Der Tester Christian Leu ist langjĂ€hriger Amateurastronom und passionierter Mondbeobachter. Er betreibt die Seite www.hobby-astronomie.com, um Menschen fĂŒr die Astronomie zu begeistern. Ihm ist es dabei wichtig, persönliche Erfahrungen mit der Beobachtung und den Instrumenten an andere weiterzugeben.
Sie spielen auch mit dem Gedanken sich ein Weitwinkelokular fĂŒr Ihre Beobachtungen anzuschaffen? Dann kommt dieser Testbericht wie gerufen. Herr Leu unterzog die Okulare einem HĂ€rtetest an einem f/5 Refraktor und einem Meade 8″ ACF Teleskop.
Die neuen Omegon Oberon Okulare besitzen 82° Gesichtsfeld und bieten damit einen wunderbar freien Blick. AuĂerdem sind sie wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt. Mit einem Preis von unter 200 Euro sind sie erstaunlich gĂŒnstig und fĂŒr jeden Hobbyastronom erschwinglich.
Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld
Wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt
Sie kennen das sicher, wenn die Okulare nicht mehr so glĂ€nzen. Wenn Dreck, BlĂŒtenstaub und das Fett von Wimpern auf den Augenlinsen liegt. Dann mĂŒsste man eigentlich die Okulare reinigen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man muss sehr vorsichtig mit optischen Reinigungsmitteln sĂ€ubern. Das ist bei den Omegon Okularen geradezu genial einfach.
SpĂŒlen Sie das Okular einfach unter flieĂendem Wasser ab. Und schon glĂ€nzen die Okulare wieder wie am ersten Tag.
Wir haben ein kurzes Video aufgenommen. Hier sehen Sie, wie Sie diese Okulare einfach aber effektiv reinigen. Viel SpaĂ beim Ansehen!
Der Vorteil eines groĂen Gesichtsfeldes
Okulare mit Weitwinkel sind ein Traum fĂŒr Himmelsbeobachter. Im Gegensatz zu den Standardokularen mit 45° oder 50° Gesichtsfeld bieten GroĂfeldokulare den Eindruck, im Weltraum zu schweben. Oberhalb von 70° nimmt das Auge keinen Okularrand mehr wahr und der Sternenhimmel erscheint fast grenzenlos. Die Oberon Okulare mit 82° erfĂŒllen diese Aufgabe noch besser, denn hier kann Ihr Auge sogar im Gesichtsfeld wandern.
Die Oberon Okularserie besteht aus sechs Okularen mit den Brennweiten 7mm, 10mm, 15mm, 19mm, 23mm und 32mm. Die drei kleinen Brennweiten sind in 1,25″ erhĂ€ltlich, und die drei langen Brennweiten in 2″ GröĂe. Jeder Beobachter weiĂ, wie schwierig manchmal das Aufsuchen eines Objekts ist. So ein 32mm Oberon Okular macht die Sache schon einfacher: Eine kleine VergröĂerung gekoppelt mit 82° Sichtfeld, macht das groĂe Oberon zu einem perfekten Aufsuchokular.
Doch auch die ein 7mm Okular mit 82° Grad hat klare Vorteile: Die MondoberflĂ€che bei hoher VergröĂerung betrachten und trotzdem groĂe Areale der Mondlandschaft zu sehen – das ist einfach super.
Die Vorteile der Oberon Okulare im Ăberblick: Â Â
âąÂ   BestĂ€ndig: wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt – gegen Feuchtigkeit und fĂŒr langen Halt
âąÂ   82° Gesichtsfeld: riesiges Gesichtsfeld fast ohne Begrenzung
âąÂ   Griffiger Halt: geriffelte Gummiamierung
âąÂ   Edles Design: eloxiertes AlugehĂ€use
Optikentwickler sind gefangen in einem magischen Sechseck: Die Ziele sind ein groĂes Feld, gute RandschĂ€rfe, gute Farbkorrektur, gute Transmission, ein angenehmes Einblickverhalten und ein gĂŒnstiger Preis. Leider sind nicht alle Ziele gleichzeitig erreichbar. Wer es dennoch versucht, hat einen erheblichen Aufwand und die Okulare werden sehr teuer. Deshalb gibt es ein breites Sortiment an Okularen mit groĂen Preis- und QualitĂ€tsunterschieden.
Im Bereich der High-End Okulare gibt es zwei sehr bekannte Anbieter, Pentax und Televue. Die Pentax-XW entwickelten sich zum Klassiker. Sie kombinierten ein 70 Grad groĂes Gesichtsfeld mit einer exzellenten SchĂ€rfe. Durch die hohe Transmission sind sie gute Deepsky-Okulare und auch fĂŒr den Einsatz am Planeten bestens geeignet. Die drehbare Augenmuschel macht diese Baureihe brillentrĂ€gertauglich. Die robusten Linsenfassungen und das gute Einblickverhalten fĂŒhrten dazu, dass sie besonders gern an Volkssternwarten fĂŒr öffentliche FĂŒhrungen eingesetzt werden.
Der groĂe Erfolg der Pentax-XW fĂŒhrte dazu, das Televue mit den Delos eine vergleichbare Baureihe auf den Markt brachte. Im Test lagen beide Okulare sehr dicht beieinander. Der Durchmesser der Augenlinsen zeigt schon die enge Verwandtschaft. Das scheinbare Gesichtsfeld und der Augenabstand sind fast gleich.
Pentax XW und TeleVue Delos im Vergleich
Wir haben von beiden Herstellern das 10mm Okular am kĂŒnstlichen Stern getestet. Es gab bei der RandschĂ€rfe nur marginale Unterschiede. Beim Delos ist die Augenmuschel schiebbar und damit etwas schwieriger im Handling.
Pentax XW 10mm und TeleVue Delos 10mm
Das Pentax XW wird in einem praktischen Drehpack geliefert, wÀhrend die Televue Delos in einer Pappschachtel mit Styroporeinlage verwahrt werden.
Die Televue Delos sind mit 421 Euro kein SchnÀppchen aber im Preis-LeistungsverhÀltnis sehr gut. Die Okulare der Serie Pentax XW hingegen kosten ab 399 Euro.
Die Firma Nikon hat neue Premium-FernglĂ€ser und -Spektive aus der Monarch-Baureihe vorgestellt! Allen Produkten gemein ist die hochwertige ED-Optik und der Einsatz von sogenannten Field-Flattener-Linsen. Die ED-Linsen sorgen fĂŒr ein möglichst farbsaumfreies und kontrastreiches Bild. Durch die hochwertige VergĂŒtung aller Linsenelemente wird ein klares und helles Seherlebnis gewĂ€hrleistet. Die Field-Flattener-Linsen sollen die BildflĂ€che ebnen und somit fĂŒr eine maximale RandschĂ€rfe sorgen.
Das neue NIKON Monarch HG!
Die FernglĂ€ser sind durch die Verwendung von MagnesiumgehĂ€usen sehr leicht und besonders beeindruckend ist das sehr groĂe Sehfeld des neuen Monarch HG 8×42, mit 145 Meter bei 1000 Meter Distanz. Das Monarch HG 10×42 ĂŒberzeugt mit seinem groĂen Gesichtsfeld, dem sogenannten „scheinbarem Sehfeld“ von 62,2°
Durch den groĂen Fokusring lĂ€sst sich die Scharfeinstellung Ă€hnlich wie bei einem Fotoobjektiv sehr feinfĂŒhlig, aber auch flott verstellen. Neu dazu sind die MEP-Okulare mit 20-60x VergröĂerung, das Weitwinkelokular mit 30-60x VergröĂerung oder das 38x WW-Okular. (VergröĂerung beim 60er Modell abweichend!)
PrĂ€zise Scharfstellung durch den groĂen Fokusring!
Die neuen FernglÀser, Spektive und Okulare der Monarch-Serie sollen vorraussichtlich ab Mitte August lieferbar sein. Diese Premiumprodukte richten sich vor allem an den engagierten Naturbeobachter oder JÀger.
Wie fĂŒr einen Kamerahersteller ĂŒblich, wurde natĂŒrlich auch an das Thema Digiscoping gedacht. Der Universaladapter FSB-UC passt fĂŒr viele Kompaktkameras, die Adapter DSB-N1 oder DSA-N1 fĂŒr Nutzer der nikoneigenen Systemkameras der N1-Serie.
Apropos Digiscoping, wenn Sie diesem Hobby bereits nachgehen, vergessen Sie nicht an unserem Digiscoping-Fotowettbewerb teilzunehmen!
Die Verwendung von BinokularansĂ€tzen (Binoviewern) oder astronomischen FernglĂ€sern mit Okularanschluss erlauben einen unvergleichlichen Blick auf die Himmelskörper. Die OberflĂ€che des Mondes, Planeten, aber auch Sternhaufen wirken dreidimensional. Es ist erwiesen – und jeder kann sich leicht davon ĂŒberzeugen – dass wir mit dem Zweiten besser sehen: Wer mit beiden Augen durch die Optik schaut, beobachtet entspannter und erhĂ€lt durch die Verarbeitung der Signale beider Augen im Gehirn einen helleren, kontrastreicheren Sinneseindruck – sogar die Farben bei Planeten wirken krĂ€ftiger.
3D Astronomy 3D-Okulare L-O-A 21mm 1,25″
Die neuen Okulare von 3dastronomy verstĂ€rken diesen Effekt drastisch! Sie verfĂŒgen ĂŒber ein integriertes Lederman Optical Array (L-O-A). Dabei handelt es sich um eine von dem bekannten Optiker Russ Lederman entwickelte Komponente in einem der beiden Okulare des Sets.
Die Komponente besteht aus fĂŒnf quadratischen GlasplĂ€ttchen, die auf der Feldlinse aufgebracht sind. Beide Okulare in einem Binokularansatz oder Fernglas verwendet, sorgen fĂŒr ein sehr deutliches dreidimensionales Bild. Durch drehen eines der beiden Okulare können Sie einstellen, ob der zentrale Teil des Himmelsobjekts im Vorder- oder Hintergrund steht.
Was diesen Effekt bewirkt? Lesen Sie dazu bitte den Produkttest aus der Zeitschrift Astronomy Magazine, den Sie als PDF unter dem Reiter „Downloads“ auf der Produktseite zu den Okularen finden.
Das Set besteht aus zwei Okularen, die in jedem Binokularansatz oder Fernglas mit 1,25″-Anschluss verwendet werden können. Auf der Produktseite zu den Okularen finden Sie auch ein Video, aufgenommen bei einem Teleskoptreffen.
Wir werden das Okular-Set selber noch ausfĂŒhrlich testen und dann in diesem Astro-Blog ĂŒber unsere eigenen Erfahrungen berichten.
Das Ultima Duo 21mm Okular mit 1,25"-SteckhĂŒlse und Augenmuschel
Der Teleskophersteller Celestron bringt neue hochwertige Weitwinkelokulare auf den Markt. Die Okulare der Serie Ultima Duo bieten 68°-Eigengesichtsfeld. Das bedeutet, Sie können die Himmelsobjekte ohne Tunnelblick beobachten und das auch noch mit bequemen 20 Millimeter Augenabstand. FĂŒr diese optische Leistung werden in den Okularen acht Linsenelemente in fĂŒnf Gruppen verbaut. Jede OberflĂ€che ist mehrfach vergĂŒtet fĂŒr hohe Transmission und jede Kante ist geschwĂ€rzt, damit es zu keinen Reflexionen kommt. So weit so gut.
Der besondere Clou aber ist, dass die Okulare auch fĂŒr die Astrofotografie ausgelegt sind. Sie können sie also sowohl zur Himmelsbeobachtung, als auch fotografisch nutzen, daher das Wörtchen Duo in Ultima Duo.
Zieht man die Augenmuschel ab, wird das Gewinde sichtbar.
Wenn man Okulare in der Astrofotografie einsetzt, spricht man von Okularprojektion. Die Kamera sitzt also nicht im Fokus der PrimĂ€roptik, sondern hinter dem Okular. Auf diese Art und Weise können Sie helle Objekte mit geringer Winkelausdehnung vergröĂert fotografieren: Mondkrater, Planeten und mit geeignetem Filter auch Sonnenflecken.
Die Ultima Duo Okulare können Sie ĂŒber das integriertes T-Gewinde an eine Kamera anschlieĂen. FĂŒr eine Spiegelreflexkamera benötigen Sie dazu nur noch einen sogenannten T2-Ring, der vom Gewinde auf das kameraspezifische Bajonett vermittelt.
Viele Kameras, die speziell fĂŒr die Astronomie entwickelt wurden, haben im GehĂ€use ein C-Mount genanntes Gewinde eingeschnitten. FĂŒr diesen Fall bietet Celestron einen speziellen C-Mount-Adapter fĂŒr die Ultima Duo Okulare an. Dies funktioniert beispielsweise sehr gut mit den NexImage Burst und Skyris-Kameras. FĂŒr diese Kameras wurde der Adapter von Celestron optimiert. Das in den Okularen integrierte T-Gewinde und der C-Mount-Adapter ersparen Ihnen die Verwendung eines Projektionsadapters und bieten eine sichere, weil verschraubte Verbindung zu Ihrer Kamera.
Das Ultima Duo mit Smartphone-Adapter
Eine dritte Möglichkeit zur Okularprojektion stellt die Verwendung von Smartphones dar. Diese Spielart der Astrofotografie wird immer beliebter, da Smartphones sehr verbreitet sind und ihre Kameras immer besser werden. Wenn man auf dem Feld steht und am Teleskop Jupiter durch das Okular bewundert, warum nicht einen Schnappschuss fĂŒr die Lieben daheim gebliebenen machen? Zu diesem Zweck finden Sie bei uns Smartphone-Adapter. Celestron hat allerdings fĂŒr seine neue Okularserie Ultima Duo spezielle Smartphone-Adapter entwickelt, die gleich den passenden Anschluss an die Okulare haben. Es gibt derzeit drei Modelle:
Die Serie Ultima Duo bietet Ihnen also hervorragende Okulare fĂŒr die visuelle Beobachtung mit vielfĂ€ltigen Anschlussmöglichkeiten zur Fotografie von Mond, Planeten und hellen DeepSky-Objekten.