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Alles fĂŒr die Reise in die Nacht: Transportable Dobson-Teleskope mit viel Zubehör

9. Februar 2015, Stefan Taube

Orion-Dobson mit Transporttaschen

Das große Dobson von Orion mit Transporttaschen

Dobson-Teleskope dienen der visuellen Beobachtung, also dem unmittelbaren Naturerlebnis Nachthimmel. DafĂŒr mĂŒssen diese Teleskope einen möglichst großen Hauptspiegel haben, aber dennoch transportabel sein, damit der Beobachter dem hellen Stadtlicht entfliehen kann. Ab einer gewissen GrĂ¶ĂŸe empfiehlt sich daher eine Gitterrohrkonstruktion, anstatt eines Volltubus. Der amerikanische Hersteller Orion bietet schon seit Jahren große Gitterrohr-Dobsons, die sich sehr gut fĂŒr den Transport zerlegen lassen.

Zwei Modelle in Gitterrohrbauweise, nĂ€mlich das 12-Zoll-Dobson und den 14-Zöller, können wir Ihnen nun im Set mit sehr nĂŒtzlichem Zubehör zu einem sehr guten Preis anbieten.

In dem Set sind genau passende und sehr stabile Transporttaschen enthalten, mit denen Sie Ihr Dobson-Teleskop in das Auto laden und sicher zum Beobachtungsort transportieren können.

Apropos Transport: Eine Besonderheit des großen 14-Zoll-Dobsons ist, dass Sie nicht nur den Teleskoptubus bequem in einzelne Rohre zerlegen können, sondern auch die Rockerbox genannte Montierung zerlegbar ist. So bleibt das Teleskop trotz seiner GrĂ¶ĂŸe transportabel. Bei anderen Dobsons dieser Öffnung ist die Rockerbox doch recht sperrig.

Ein Nachtteil der Gitterrohrkonstruktion ist der mögliche seitliche Lichteinfall und die Streuung des Lichts an den Rohren. Daher ist in den beiden Sets fĂŒr den 12-Zöller und 14-Zöller ein weiteres nĂŒtzliches Zubehör enthalten, nĂ€mlich ein Streulichtschutz. Dieser auch liebevoll „Socke“ genannte Schutz aus Stoff wird einfach ĂŒber die Gitterrohre geschoben.

Beide Teleskope sind nicht nur mit LĂŒfter ausgestattet, die fĂŒr eine schnelle Temperaturanpassung des Hauptspiegels sorgen, sondern auch mit der Handbox Intelliscope Object Locator. Dabei handelt es sich um einen kleinen elektronischen Helfer, der mittels Encoder-Technologie immer weiß, wohin Ihr Teleskop gerade schaut. Tippen Sie einfach ein, welches Objekt Sie beobachten wollen und Pfeile auf dem Display zeigen Ihnen, wie Sie das Teleskop bewegen mĂŒssen. Zu dieser einfachen, aber sehr nĂŒtzlichen Technologie gibt es jetzt auch ein WLAN-Modul. Damit können Sie sich kabellos mittels Tablet oder Smartphone auf einer Sternkarte die Blickrichtung des Teleskops anzeigen lassen und Himmelsobjekte auswĂ€hlen, sowie auf die astronomischen Hintergrundinformationen der StarSeek-App zugreifen.

Mit den beiden Intelliscope Dobsons von Orion in der preisgĂŒnstigen Set-Variante und dem WLAN-Modul erhalten Sie eine hervorragende AusrĂŒstung, um den nĂ€chtlichen Sternenhimmel da zu erkunden – und zwar so mobil, dass Sie der Lichtverschmutzung entfliehen können.

Mehr Informationen zum 12-Zoll-Dobson im Set finden Sie hier und zum 14-Zöller hier.

Celestron NexStar: Die Evolution einer Teleskop-Serie

11. Dezember 2014, Stefan Taube

Wenn ein Hersteller eine Produktserie ĂŒber vierzig Jahre konsequent weiterentwickelt, darf man von Evolution sprechen. Celestron startete im Jahre 1969 mit den NexStar-Teleskopen. Jetzt, im Jahre 2014, kommt mit NexStar Evolution die neueste Entwicklung der Serie auf den Markt.

NexStar Evolution SC 150/1500

Eines von drei Modellen: Das NexStar Evolution SC 150/1500

Transportabel, bezahlbar und ergonomisch sollen die NexStar-Teleskope sein. Durchdachte Einsteigerteleskope, mit denen man viele Jahre Spaß hat. Maßgeblich dafĂŒr ist das optische Design. Die kompakten Teleskope in Schmidt-Cassegrain-Bauweise waren bei ihrer EinfĂŒhrung eine Sensation. Diese Bauweise erlaubt hohe Brennweiten bei kurzem Tubus, verbunden mit der großen Öffnung eines Spiegelteleskops. So erhalten Sie eine lichtstarke Optik, die auch hohe VergrĂ¶ĂŸerung zulĂ€sst, vor allem fĂŒr die Beobachtung von Mond und Planeten. Die einarmige Montierung erlaubt es, den Tubus leicht und schnell zu montieren. Auch die Verwendung einer anderen Optik ist möglich. Der kurze Tubus und die leichte, motorisierte Montierung mit elektronischer Steuerung (GoTo) machen die NexStar-Teleskope so beliebt.

Das durchdachte Produktdesign lernt man erst in der Beobachtungsnacht so richtig schĂ€tzen: Große Schraubenköpfe und Klemmungen, die man auch mit Handschuhen bedienen kann, mit Rotlicht beleuchtete Okularablage mit gummierter Auflage sind nur eine kleine Auswahl.

Design ist nicht alles: Die NexStar Evolution-Teleskope können mit dem eingebauten WLAN drahtlos gesteuert werden.

DafĂŒr bietet Celestron die kostenlose  SkyPortal-App an. Wenn Sie diese App auf Ihrem Tablet-PC oder Smartphone gestartet haben, können Sie eine Verbindung zum Teleskop herstellen und es intuitiv bedienen. Die SkyPortal-App wird auch fĂŒr die Ausrichtung des Teleskops zu Beginn der Beobachtung benutzt:  Die Teleskopsoftware bedient sich der GPS-Angabe, Kalenderdatum und der Uhrzeit des Smartphone, so dass Sie diese nicht extra eingeben mĂŒssen und hilft Ihnen beim Ausrichten des Teleskops. Übrigens werden die  Teleskope mit der bewĂ€hrten NexStar- Handsteuerbox ausgeliefert. Daher sind sie auch ohne App voll funktionstĂŒchtig.

Neben dem WLAN ist der integrierte LiFePO4-Akku eine echte Innovation. Sie mĂŒssen keinen Powertank mehr hinaus auf das Feld schleppen und können auch nicht mehr im Dunkeln ĂŒber das Stromkabel stolpern. Stattdessen laden Sie einfach die Montierung zuhause mit dem beiliegenden Netzstecker auf. Der Akku hĂ€lt dabei nicht nur lĂ€nger durch, als jeder Beobachter, er lĂ€dt ĂŒber den USB-Anschluss auch noch Ihr Smartphone auf!

Das NexStar Evolution fĂŒgt sich nahtlos in eine der erfolgreichsten Teleskopbaureihen ein und setzt im Produktdesign MaßstĂ€be.

Teleskop-Evolution

NexStar: Zu jeder Zeit modernste Teleskope fĂŒr Einsteiger

GalileoScope: Der Bausatz, den Galileo Galilei gerne gehabt hÀtte!

3. Dezember 2014, Stefan Taube

GalileoScope AC-50/500 OTA

Der lehrreiche Bausatz fĂŒr ein Teleskop nach Galileo Galilei.

Erinnern Sie sich noch? Im Jahre 2009 feierten wir weltweit das Jahr der Astronomie. Anlass war die vierhundertjĂ€hrige Geschichte des Teleskops. Der italienische Gelehrte Galileo Galilei hatte das Teleskop 1609 zwar nicht erfunden, aber im Rahmen der damaligen Möglichkeiten weiter entwickelt und profunde astronomische Beobachtungen gemacht. Eine neue Ära der Wissenschaft brach an.

Zu diesem Anlass entwickelten Astronomen einen Bausatz, mit dem es möglich ist, die Beobachtungen Galileis selber nachzuvollziehen. Auch wenn das Jahr 2009 nun schon eine Weile hinter uns liegt, ist das GalileoScope nach wie vor sehr beliebt und wir freuen uns, es Ihnen in unserem Shop anbieten zu können.

Das GalileoScope ist ein didaktisch orientierter Optikbausatz. Das Ziel besteht darin, die Schwierigkeiten und damit auch die Leistungen der ersten teleskopischen Beobachter, erfahrbar zu machen.

Mit der Zerstreuungslinse als Okular erhĂ€lt man das gleiche Einblickverhalten und das gleiche Feld wie im OriginalgerĂ€t Galileo Galileis. Mit der mitgelieferten Sammellinse als Okular kann das GalileoScope aber auch wie ein moderner Refraktor nach Johannes Kepler benutzt werden. Auch hier ist der Unterschied der verschiedenen Teleskopbauweisen direkt erfahrbar. An den 1,25-Zoll-Steckanschluss lassen sich einfache Plössl-Okulare adaptieren, die dann höhere VergrĂ¶ĂŸerungen ermöglichen.

Auch nach vierhundert Jahren hat das Teleskop nach Galileo Galilei nichts von seinem Reiz verloren. Das GalileoScope ist ein echter Klassiker!

Das neue Riesendobson-Teleskop von Skywatcher

25. November 2014, Stefan Taube

StarGate-450P-DOB

Ein Tor zu den Sternen: Das neue Dobson StarGate 450P

Entgegen dem allgemeinen Trend zur Astrofotografie mit ausgefeilten Kameras und der Verwendung von computergesteuerten Teleskopen gibt es auch rein visuelle Beobachter, die den Nachthimmel möglichst unverfĂ€lscht und unmittelbar erleben wollen. Spiegelteleskope in der AusfĂŒhrung nach John Dobson sind hier das Mittel der Wahl, denn diese Teleskope bieten die grĂ¶ĂŸte Öffnung fĂŒrs Geld und auf die Öffnung kommt es an! Nur wenn Sie genĂŒgend Licht sammeln können, erschließen sich Ihnen die Wunder des DeepSky mit bloßem Auge: Galaxien, Sternhaufen und planetarische Nebel bekommen Struktur.
Allerdings nĂŒtzt die grĂ¶ĂŸte Öffnung nichts, wenn der Himmel nicht klar und möglichst wenig lichtverschmutzt ist. Besonders letzteres ist ein Grund, warum Dobson-Teleskope trotz ihrer großen Spiegel transportabel sein sollten. Der Hersteller Skywatcher treibt dieses Prinzip auf die Spitze und bietet einen neuen Dobson an, der 18-Zoll Spiegeldurchmesser (458 Millimeter) hat!

Trotz seiner GrĂ¶ĂŸe ist das neu StarGate 450P vollstĂ€ndig zerlegbar. Da der Spiegel frei auf der Spiegelzelle liegt und der Tubus als Gitterrohrkonstruktion ausgelegt ist, bleibt dieses riesige Teleskop relativ leicht und transportabel. So können Sie es an Ihren bevorzugten dunklen Beobachtungsort transportieren und mit dem fast einen halben Meter durchmessenden parabolischen Spiegel den Himmel erkunden – ein Naturerlebnis der besonderen Art!

Das kleine Omegon Teleskop, das man immer dabei haben kann

31. Oktober 2014, Marcus Schenk

Kleine Teleskope haben einen Vorteil: Man kann sie einfach ĂŒberall mitnehmen und sie fallen niemals ins Gewicht.  Somit hat man immer die Möglichkeit einen Blick in den Himmel zu erhaschen. Das Omegon Maksutov setzt genau da an.
Mit 90mm Öffnung bietet es einen interessanten Blick zum Mond, zu den Planeten, Sternhaufen oder anderen helleren Deep-Sky Objekten. Und das Beste: Es wird bereits in einem kleinen Rucksack geliefert. Mit nur 1600g Gewicht nehmen Sie dieses kompakte Teleskop einfach mit. Ihr großes Teleskop bleibt einfach mal Zuhause.

Kompakt und leicht: Eine Maksutov-Opitk fĂŒr Astronomen und Naturbeobachter

Bereits im Lieferumfang enthalten: Der Transportrucksack des MC90mm

Nutzen Sie das Omgeon MC90 als Teleskop oder als Spektiv auf einem Fotostativ

Nutzen Sie das Omegon MC90 Maksutov als Teleskop oder auch als Spektiv auf einem Fotostativ.

FĂŒr Naturbeobachter und Astronomen

Das Omegon Maksutov dient dem Tag und der Nacht. Denn Sie können es als Spektiv auf einem Fotostativ nutzen und die Natur beobachten oder einfach auf einer astronomischen Montierung befestigen und in die Ferne schweifen.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • kompaktes Spiegelteleskop mit kurzer BaulĂ€nge
  • Alles in einem: Direkt im Rucksack geliefert – sofort einsatzbereit
  • MultivergĂŒtung fĂŒr hohen Kontrast
  • Sehen in der DĂ€mmerung: durch 90mm Objektivöffnung
  • Schließen Sie diverses 1,25 Zubehör an – unabhĂ€ngig vom Hersteller
  • Finden statt Suchen: 8×21 Sucherfernrohr
  • passt auf jedes Fotostativ
  • integrierter Klappspiegel fĂŒr Beobachtung und Fotografie
  • Einfach auf eine astronomische Montierung setzen durch GP-Schiene
Erfahren Sie hier mehr dazu, wie praktisch das Omegon MC90mm Telskop ist.

Der neue Astrograph von Celestron: RASA

29. Oktober 2014, Stefan Taube

Der neue Celestron Astrograph mit DSLR auf der CGE-Pro-Montierung

Der neue Celestron Astrograph mit DSLR auf der CGE-Pro-Montierung

Profiastronomen schauen schon lange nicht mehr durch ihre Teleskope: Im Fokus ihrer riesigen Spiegeloptiken sind Kameras oder andere Instrumente angebracht – fĂŒr ein Okular ist da kein Platz. Auch bei den Hobby-Astronomen ist der große Trend zur Astrofotografie ungebrochen. Immer öfter hĂ€ngen Kameras am Okularauszug. Daher ist es nachvollziehbar, dass immer mehr Astrographen auf den Markt kommen. Das sind Teleskope, die konsequent fĂŒr die Astrofotografie konzipiert werden.

Der Hersteller Celestron bietet schon seit Jahren die Möglichkeit, seine Schmidt-Cassegrain-Optiken mit dem Hyperstar genannten Linsensystem auszustatten. Dabei wird der SekundÀrspiegel ausgebaut und an dessen Stelle direkt die Kamera montiert. Dazwischen liegt nur noch die Hyperstar-Korrekturoptik. Das Design erinnert an die einst von dem genialen Optiker Bernhard Schmidt entwickelte Schmidt-Kamera.

Die mit Hyperstar umgebauten SC-Teleskope verfĂŒgen immer noch ĂŒber einen Okularauszug und man kann jederzeit das Hyperstar-System entfernen und den SekundĂ€rspiegel wieder einbauen. So bleibt das Teleskop auch fĂŒr die rein visuelle Beobachtung oder fĂŒr die Fotografie mit hoher Brennweite nutzbar.

Jetzt geht Celestron aber noch einen Schritt weiter: Das RASA-System mit 279 Millimeter Öffnung ist von vorne herein als Schmidt-Kamera ausgelegt. Der Tubus muss nicht mehr mit Hyperstar umgebaut werden, ein Okularauszug fehlt ganz. Das Akronym RASA steht fĂŒr Rowe-Ackermann Schmidt-Astrograph. Herrn Schmidt kennen wir ja bereits, die Herren Dave Rowe und Mark Ackermann sind Entwickler optischer Systeme fĂŒr Celestron. Sie sind die geistigen Nachfahren von Bernhard Schmidt.

Die Vorteile solch eines Systems liegen auf der Hand:

  • Superschnelle f/2,2 Optik: Zeichnet Vollformat scharf aus und ist sogar optimiert fĂŒr SensorgrĂ¶ĂŸen bis zu 70 Millimeter
  • Extrem kurze Belichtungszeiten: Nimmt Bilder zwanzigmal schneller auf als die typischen f/10 SC-Optiken. Eine NachfĂŒhrkontrolle (Guiding) ist somit ĂŒberflĂŒssig.
  • Riesiges Gesichtsfeld: Dank der Brennweite von 620 Millimeter können Sie spielend leicht Weitwinkelaufnahmen machen

Celestron hat den RASA-Tubus mit einem edlen 10:1 FeatherTouch Mikrofokussierer und einem speziellen LĂŒfter ausgestattet. An den Astrographen können sowohl Spiegelreflexkameras, als auch astronomische CCD-Kameras angeschlossen werden. Adapter fĂŒr die gĂ€ngigen Systeme sind im Lieferumfang bereits enthalten.

Celestron bietet den Astrographen RASA sowohl als optischen Tubus als auch in Kombination mit den Montierungen CGEM-DX und CGE-Pro an. Der Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph bietet ein konsequentes und vollstĂ€ndiges System fĂŒr die Astrofotografie! Sie brauchen nur noch eine Kamera.

er Strahlengang im RASA-System. Statt einem Okularauszug ist ein Rohr mit LĂŒfter angebracht.

Der Strahlengang im RASA-System. Statt Okularauszug ist ein Rohr mit LĂŒfter angebracht. Daneben ist der Mikrofokussierer zu sehen.

Die Highlights vom ITV 2014

6. Juni 2014, Bernd GĂ€hrken

Das internationale Teleskoptreffen Vogelsberg  stand 2014 vom Wetter her unter einem guten Stern. WÀhrend es bis Donnerstagmittag noch heftig regnete, klarte der Himmel in der folgenden Nacht auf und gab den Blick auf den Sternenhimmel frei. Auch Freitag- und Samstagnacht  war eine Beobachtung möglich.

Die Firma Astroshop war mit drei Beratern vertreten. Neben zahlreichen BĂŒchern waren auch viele FernglĂ€ser im GepĂ€ck.

Stand von Astroshop.de

Stand von Astroshop.de

Als Produktneuheit wurde der Daystar Okularfilter Quark vorgestellt, der fĂŒr einen gĂŒnstigen Preis die Sonnenbeobachtung im H-Alpha ermöglicht. Er passt ohne Umbau zu allen preiswerten Refraktoren bis etwa 80mm Öffnung und 600mm Brennweite.

Daystar Quark H-II-Filter

Daystar Quark H-II-Filter

Die Stromversorgung des Heizelementes erfolgt ĂŒber USB. Das Sonnenbild ist sehr homogen und zeigt in den Protuberanzen beeindruckende Strukturen. Ein sehr ĂŒberzeugendes Produkt fĂŒr knapp 1.000 Euro!

Obwohl eine einfache Digitalkamera fĂŒr die Sonnenfotografie ungeeignet ist, gelang doch ein beeindruckender Schnappschuss durch das Okular.

Blick durch das HII-Okular

Sonne durch das Quark Okular von Daystar

Im Bereich Fernglasmontierungen gab es ein ausgereiftes Produkt der Firma 10 Mikron zu sehen.

10 Mikron Fernglasmontierung

10 Mikron Fernglasmontierung

Der Blick auf M51 war durch das mit 32 Zoll grĂ¶ĂŸte Teleskop am Platz wie in einem Fotobuch. Es wurde mal wieder deutlich, dass Öffnung im Deepskybereich durch nichts zu ersetzten ist.

32 Zoll Dobson auf dem ITV

32 Zoll Dobson auf dem ITV

Der  Spiegelteleskope mit 32 Zoll Öffnung sind nur schwer zu transportieren, doch bis 16 Zoll kann man Dobsons inzwischen sehr kompakt anbieten. Ein ausgereiftes Produkt wurde von der Firma Explore Scientific vorgestellt.

16 Zoll Dobson Explore Scienfic

16 Zoll Dobson Explore Scienfic

Das  Ultra Light Dobsonian 406mm besitzt große HöhenrĂ€der und ermöglicht ein zitter-und ruckelfreies Bewegen auch bei höheren VergrĂ¶ĂŸerungen. Die Einblickhöhe in Zenitstellung ist ca. 1,63m. Das  Gesamtgewicht liegt bei 38,4 kg. Dabei ist das schwerste Einzelteil der Spiegelkasten mit 23,8kg. Der Okularauszug ist stabil und shiftingfrei mit einer 1:10 Untersetzung. Der Streulichtschutz ist einfach aber ausreichend. Beim Blick in den OAZ war kein seitliches Licht zu sehen.  Mit einem Preis von nur 2.000 Euro ist das GerĂ€t z.Zt. am Markt ohne Konkurrenz.

Streulichtschutz und OAZ

Streulichtschutz und OAZ

Explore Scientific gehört zu Bresser-Gruppe die seit neuesten auch den Generalvertrieb der Lunt-Sonnenteleskope  ĂŒbernommen hat. Am Stand waren mehrere Exemplare zu sehen.

Stand der Firma Bresser OptikLunt bei Bresser

Stand der Firma Bresser Optik

Eine Neuheit war das 3 Zoll  100 Grad Weitwinkelokular, das jedoch beim Blick in die Landschaft  nicht ĂŒberzeugen konnte. Am Sternenhimmel soll es deutlich besser sein.

3 Zoll Okular

3 Zoll Okular

Highlight am Stand von Vixen war das VSD100 F3.8, ein ultraschneller Refraktor fĂŒr anspruchsvolle Astrofotografen mit 5 Linsen Elementen in 5 Gruppen. Mit einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/3.8 ist dieser Refraktor optimiert fĂŒr die Astrofotografie. Die Ausleuchtung betrĂ€gt 70 mm im Durchmesser. Die Sternabbildungen haben lt. Hersteller eine GrĂ¶ĂŸe von 15 Mikrometer bis in die Bildecken. Das Bildfeld ist optimal geebnet.

Stand von Vixen

Stand von Vixen

VSD100 F3.8

VSD100 F3.8

Ein Höhepunkt war auch dieses Jahr die PrÀmierung der schönsten Selbstbauten.

Ein Sonderpreis ging an Michael Koch, der mit einem 3-D-Drucker Modelle von Asteroiden und Marsmonden erstellte.

Michael Koch mit Asteroidenmodellen

Gewinner des von Astroshop gestifteten Nagler-Okulars war Elmar Mangado. Er ĂŒberzeugte mit einem nur 23kg schweren 16 Zöller als Volltubus. Das geringe Gewicht bei gleichzeitig hoher StabilitĂ€t wurde durch eine Sandwichkonstruktion erreicht.

Herzlichen GlĂŒckwunsch an Elmar Mangado

Herzlichen GlĂŒckwunsch an Elmar Mangado

Omegon Ritchey Chretien: High-End Teleskope fĂŒr Ihre Sternwarte

13. Mai 2014, Marcus Schenk

Viele kennen die Bilder der Riesenteleskope: Kolosse, die in den Sternwarten der Profis scheinbar leicht und schwerelos zum nĂ€chsten Himmelsobjekt dahinschweben, um dem Universum Geheimnisse zu entlocken. Diese Ritchey-Chretien Teleskope (kurz: RC), die aus einer typischen Gitterkonstruktion bestehen, ĂŒben auf viele eine besondere Faszination aus. Jetzt sind solche High-End RC Teleskope fĂŒr den gehobenen Amateurbereich auch unter der Marke Omegon Pro erhĂ€ltlich.

Vom großen Zwerg bis zum kleinen Riesen: Omgeon Pro RC von 10″ bis 20″ Öffnung

Vielleicht planen Sie Ihre Astrofotografie auf ein professionelles Niveau zu setzen, Ihre Gartensternwarte aufzurĂŒsten oder sogar ein eigenes kleines Homeobservatory zu bauen? Dann sind Sie mit den neuen Omegon Pro RC Teleskopen genau an der richtigen Stelle.
FĂŒnf verschiedene Teleskope mit 250mm, 300mm, 320mm, 400mm und 500mm Öffnung bieten Ihnen ein weites GerĂ€tespektrum. Somit kommen sogar Besitzer kleinerer Montierungen voll auf ihre Kosten.

Ein Omegon RC Teleskop ist Ihre

Aufbruch zu neuen Welten: Mit dem Omegon Ritchey Chretien Teleskop holen Sie sich einen Meister der Astrofotografie ins Boot

Eines der leichtesten RC-Teleskope der Welt

Diese Ritchey-Chretien Teleskope sind nicht in Serie gefertigt, jedes Teleskop ist einzigartig und ein richtiges Unikat. Der Hersteller steckte fast 3 Jahre harte Entwicklungsarbeit in diese Teleskope, um nur ein Ziel zu erreichen: ein perfektes Teleskop. Damit geht der Hersteller einen völlig anderen Weg, als die meisten Teleskope, die man sonst kaufen kann. Die Omegon Pro RC Teleskope sind die leichtesten ihrer Klasse und ĂŒberzeugen durch eine extrem hohe Steifigkeit. Thermische und mechanische Belastungen, z.B. durch Wind, können ihnen nichts anhaben. Erreicht wird das durch eine optimale Kombination von High-Carbon-Fiber und einer Titan Grade 5 Legierung. 90 Prozent der gesamten Konstruktion bestehen aus diesen Materialien.

Jedes Teleskop virtuell und real

In der Planungs- und Designphase wurden die Gitterkonstruktionen unzĂ€hligen Simulationsprozessen unterzogen. Dies geschah unter anderem mit der sogenannten F.E.M. Finite Elements Methode, durch die alle erdenklichen mechanischen Prozesse und Auswirkungen getestet wurden. Durch Analyse und Optimierung erreichten die Instrumente die geplante Balance zwischen geringem Gewicht, Steifigkeit, StabilitĂ€t und edlem Design. Wenn Sie Ihr Teleskop in den HĂ€nden halten, existiert es nicht nur in der RealitĂ€t bei Ihnen zu Hause, sondern auch zusĂ€tzlich in allen Facetten virtuell auf dem Computer. Spezielle KundenwĂŒnsche sind jederzeit umsetzbar.

CAD Konstruktion

Ein Omegon RC passt immer exakt zur Optik

Ein RC-Teleskop besitzt eine kurze BaulĂ€nge und besteht aus zwei hyperbolischen Spiegeln. Damit wird der Abbildungsfehler Koma eliminiert. Durch ein ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/8 sind diese Teleskope lichtstark und bieten große Bildfelder. Diese Teleskope sind wie geschaffen fĂŒr die Astrofotografie. Eine Standard Teleskopkonstruktion wĂŒrde sich jedoch nicht an die Anforderung der spezifisch gefertigten Spiegel anpassen. Die Optik wĂŒrde unter Astigmatismus leiden. Die Carbonfiberzelle und der Hauptspiegel eines Omegon RC-Teleskops sind dagegen eine Einheit und fĂŒr eine optimale AufhĂ€ngung sorgt eine integrierte Kugellagerung. Die Kontaktpunkte Spiegel/Zelle werden immer zusammen mit dem Spiegel geplant. Das Ergebnis ist eine Optik mit einer fantastischen Abbildung.

Analyse der Gitterstruktur eines Omegon RC Teleskops.

Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten

Die Omegon RC Optiken sind High-End Teleskope fĂŒr Amateure, die das Beste aus dem Himmel herausholen wollen. Wie wĂŒrde sich dieses Teleskop in Ihrer eigenen Sternwarte oder im Garten machen? Lassen Sie sich von uns beraten: Schreiben Sie uns oder vereinbaren Sie einfach ganz unverbindlich einen Termin. In unserem Showroom zeigen wir Ihnen gerne das RC 16″ (400mm) Modell.

Auch auf der ATT wurden die RC-Teleskope von Omegon Pro bewundert. Der Hersteller gab auch ein Interview fĂŒr die Sendung Sternstunden, die live von dieser Messe berichtete.

Vixen Teleskop VSD 100: Erste Aufnahmen mit dem neuen Apo

24. April 2014, Stefan Taube

Im Juni soll er kommen, der neue Apochromat von Vixen. Der ultraschnelle Refraktor VSD 100 mit einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/3,8 wurde fĂŒr anspruchsvolle Astrofotografen konzipiert. Mit fĂŒnf Linsenelementen in fĂŒnf Gruppen ist er frei von Farbfehlern.

Der Astrofotograf Michael SchlĂŒnder konnte bereits ein Exemplar des VSD 100 testen. Auf dem Bild sehen wir ein Ausschnitt seiner Aufnahme der Strudelgalaxie, Messier 51, mit dem VSD 100.

Die Strudel- oder auch Whirlpool-Galaxie

Die Strudel- oder auch Whirlpool-Galaxie

FĂŒr das Bild kombinierte Michael SchlĂŒnder zehn Aufnahmen a 180 Sekunden Belichtungszeit. Als Kamera  diente eine Spiegelreflexkamera vom Typ Nikon D7000. Sie ist hinten am VSD 100 angebracht. Der apochromatische Refraktor sitzt zusammen mit dem schmalen 80mm-Leitfernrohr auf einer AXD-Montierung von Vixen. Diese Montierung ist mit der Steuerung Starbook Ten ausgestattet. Das Starbook Ten bietet FunktionalitĂ€ten, die weit ĂŒber eine GoTo-Steuerung hinausgehen. So steuert das Starbook Ten auch die Kamera fĂŒr das Autoguiding. Daher muss zusĂ€tzlich zur Steuerhandbox nicht noch extra ein Laptop mit aufs freie Feld mitgenommen werden. Das Starbook Ten kann eigentlich alles, außer telefonieren. Die Guiding-Kamera ist hinten am oberen Leitrohr zu sehen. Es handelt sich um die C0014-3M Color CCD Video Camera von Vixen.

Das Vixen VSD 100 im Einsatz

Das Vixen VSD 100 im Einsatz

Der fĂŒr ambitionierte Astrofotografen entwickelte Apo VSD 100 wird auch an unserem Tag der offenen TĂŒr zu sehen sein. NĂ€heres zu diesem Tag erfahren Sie auch noch hier in unserem Blog.

Jetzt bei uns erhĂ€ltlich: ein Radioteleskop fĂŒr Amateurastronomen

26. MĂ€rz 2014, Marcus Schenk

Der Sternenhimmel, unser Blick in das Universum, ist den Amateurastronomen nur in einem ganz bestimmten Bereich zugĂ€nglich: im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Unser Auge ist ein unerreichtes Wunderwerk, dass immer noch jeder Kamera weit ĂŒberlegen ist. Und doch sehen wir damit nur einen winzigen Teil von 380 bis 780nm Bandbreite – das sichtbare Licht. Der langwellige Bereich der Radiostrahlung blieb fĂŒr Amateurastronomen bisher im Verborgenen. Wie gesagt: bisher! Doch das Ă€ndert sich mit dem neuen Radioteleskop SPIDER 230 nun schlagartig.

elektromagnetisches Spektrum

Nur ein kleines Fenster des elektromagnetischen Spektrums ist fĂŒr uns Menschen sichtbar. Die Radiostrahlung liegt im langwelligen Bereich jenseits der Rundfunkwellen.

Das SPIDER 230 Raditeleskop der italienischen Firma PrimaLuceLab wurde speziell fĂŒr Amateurastronomen entwickelt. Was bedeutet das? Das Instrument besteht aus einer typischen Parabolantenne, so wie man sie auch von den großen Radioteleskopen der Welt kennt. Allerdings können Sie das SPIDER 230 ganz einfach ĂŒber eine integrierte 3″ Schiene (Losmandy-Style) auf Ihr Teleskop setzen. Genauso wie bei Ihrem optischen Tubus. Dabei eignet sich beispielsweise hervorragend eine EQ-6 Montierung oder eine Ă€hnlich tragkrĂ€ftige Montierung anderer Hersteller. Und schon steht ein ausgewachsenes Radioteleskop vor Ihnen, und es ist bereit fĂŒr die Entdeckung des Radiohimmels.

Spider 230 Radioteleskop

Das SPIDER 230 besteht aus einer Antenne mit 230cm Durchmesser, einem LNB, dem Receiver und der PC-Software RadioUniverse.

Ist es schwierig, das Radioteleskop zu nutzen?

Die meisten Amateurastronomen sind mit der optischen Astronomie sehr vertraut, mit der Radioastronomie betreten jedoch fast alle Neuland. Daher wurde dieses Instrument auf eine einfache Nutzung optimiert.  Das bedeutet fĂŒr Sie: Man kann die Antenne sofort einsetzen. Teleskop ausrichten und Programm starten – so einfach geht das.

Doch wie richtet man die Antenne exakt auf ein Objekt aus?

Sie kennen das Einstellen eines Objekts bereits von Ihrer astronomischen Montierung. Sie eichen beispielsweise Ihre EQ-6 ĂŒber das 1-, 2- oder 3-Stern-Alignment. Ganz genauso machen Sie das auch mit der Parabolantenne. Der einzige Unterschied: Sie sehen das Objekt oder den Stern nicht visuell. Damit Sie Ihre Montierung trotzdem exakt ausrichten, nutzen Sie einfach das mitgelieferte Sucherfernrohr, das Sie ĂŒber eine Klemme an der Gegengewichtsstange befestigen.

Über die Software RadioUniverse steuern und kontrollieren Sie die Parabolantenne. Die Software stellt dabei ĂŒber ein integriertes Planetarium den sichtbaren Himmel dar und bietet die Option, die Radioquellen direkt per Mausklick anzufahren. Die Objekte können so mit der Software direkt wiedergegeben werden.

software Radiouniverse

Wie „sieht“ man die Objekte?

Ein Radioteleskop bewegt sich im fĂŒr das Auge nicht sichtbaren Spektrum. Daher empfangen wir das Radiosignal und bilden es in einer Wellenform ab. Diese zeigt die StĂ€rke einer Radiowelle oder einen Ausschlag in einem bestimmten Frequenzbereich. Doch um fĂŒr Amateure die Radioastronomie etwas nĂ€her an die optische Astronomie zu bringen, bietet das SPIDER 230 eine weitere Möglichkeit: das Radiobild. Das Teleskop scannt dabei das Areal mehrfach ab und erzeugt so einen Bildeindruck, der an ein WĂ€rmebild erinnert.

Radiobild Sonne

Wenn Sie eine Radioquelle, wie z.B. die Radiogalaxie Cygnus A aufnehmen wollen, sind Sie nicht auf einen völlig klaren Nachthimmel angewiesen. Ihr Objekt können Sie genauso am Tag bei Sonnenschein und 20°C ansteuern. Radioastronomie können Sie also zu jeder Tages- und Nachtzeit betreiben. Treten Sie  ein in die unsichtbare und faszinierende Welt der Radiowellen und gehen Sie auf Entdeckungsreise mit dem SPIDER 230 Radioteleskop!

Übrigens: Das PrimaLuceLab Radioteleskop Spider 230 gibt es auch als Komplett-Set mit EQ-6 Montierung und SĂ€ulenstativ und auch eine Kuppel ist fĂŒr das Radioteleskop bei uns erhĂ€ltlich.