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Posts mit Stichwort 'omegon'

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Neue Omegon Klemmen und Montageplatten: jetzt lieferbar!

19. November 2014, Marcus Schenk

Omegon bietet nun auch universelle Klemmen und Montageplatten fĂŒr GP und Losmandystyle in guter CNC QualitĂ€t an.

Mit diesem Zubehör befestigen Sie Ihre Teleskope oder Kameras an Montierungen, Doppelbefestigungen oder an Fotostative. Überall wo es etwas sicher zu befestigen gibt, gibt es eine gute Lösung.

Omegon Premium Klemme GP Aufnahme

Omegon Prismenschiene GP Aufnahme

Omegon Montageplatte lang

Omegon Montageplatte kurz

Omegon Klemmplatte Losmandystyle

Das kleine Omegon Teleskop, das man immer dabei haben kann

31. Oktober 2014, Marcus Schenk

Kleine Teleskope haben einen Vorteil: Man kann sie einfach ĂŒberall mitnehmen und sie fallen niemals ins Gewicht.  Somit hat man immer die Möglichkeit einen Blick in den Himmel zu erhaschen. Das Omegon Maksutov setzt genau da an.
Mit 90mm Öffnung bietet es einen interessanten Blick zum Mond, zu den Planeten, Sternhaufen oder anderen helleren Deep-Sky Objekten. Und das Beste: Es wird bereits in einem kleinen Rucksack geliefert. Mit nur 1600g Gewicht nehmen Sie dieses kompakte Teleskop einfach mit. Ihr großes Teleskop bleibt einfach mal Zuhause.

Kompakt und leicht: Eine Maksutov-Opitk fĂŒr Astronomen und Naturbeobachter

Bereits im Lieferumfang enthalten: Der Transportrucksack des MC90mm

Nutzen Sie das Omgeon MC90 als Teleskop oder als Spektiv auf einem Fotostativ

Nutzen Sie das Omegon MC90 Maksutov als Teleskop oder auch als Spektiv auf einem Fotostativ.

FĂŒr Naturbeobachter und Astronomen

Das Omegon Maksutov dient dem Tag und der Nacht. Denn Sie können es als Spektiv auf einem Fotostativ nutzen und die Natur beobachten oder einfach auf einer astronomischen Montierung befestigen und in die Ferne schweifen.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • kompaktes Spiegelteleskop mit kurzer BaulĂ€nge
  • Alles in einem: Direkt im Rucksack geliefert – sofort einsatzbereit
  • MultivergĂŒtung fĂŒr hohen Kontrast
  • Sehen in der DĂ€mmerung: durch 90mm Objektivöffnung
  • Schließen Sie diverses 1,25 Zubehör an – unabhĂ€ngig vom Hersteller
  • Finden statt Suchen: 8×21 Sucherfernrohr
  • passt auf jedes Fotostativ
  • integrierter Klappspiegel fĂŒr Beobachtung und Fotografie
  • Einfach auf eine astronomische Montierung setzen durch GP-Schiene
Erfahren Sie hier mehr dazu, wie praktisch das Omegon MC90mm Telskop ist.

Himmelsfotografie mit nachgefĂŒhrter Spiegelreflexkamera (2 Kommentare)

23. Oktober 2014, Stefan Taube

Dieses Bild zeigt (nicht maßstabsgetreu) die drei Fotomontierungen. Der Star Adventurer ist voll bepackt mit Kamera und Teleskop.

Von einer guten Idee zum vielseitigen Instrument, so könnte man die Entwicklung der Fotomontierungen zusammenfassen. Die ursprĂŒngliche Idee war es, die in vielen Haushalten bereits vorhandene Spiegelreflexkamera auf eine kleine kompakte NachfĂŒhreinheit zu setzen. Auf diese Art und Weise kann der Nachthimmel lange genug belichtet werden, um ein Ă€sthetisch anspruchsvolles Bild zu erzeugen, ohne dass die Sterne zu strichen verzerrt werden. Statt eine relativ teure parallaktische Montierung zu kaufen, reicht so ein kleines handliches Fotozubehör.

  • Der Sightron Nano Tracker steht fĂŒr diese ursprĂŒngliche Idee. Diese kleine NachfĂŒhreinheit wird einfach zwischen Kamera und Fotostativ geschraubt. Mit dem Peilloch kann dann der Polarstern anvisiert werden. Aufgrund einer Laune der Natur markiert dieser Stern ziemlich exakt den Punkt, um den der Nachthimmel rotiert. Der Sightron Nano Tracker fĂŒhrt die Kamera so mit, dass fĂŒr sie der Himmel still steht. Der Sightron Nano Tracker ist so klein und leicht, dass er bequem in jede FotoausrĂŒstung passt!
  • Etwas grĂ¶ĂŸer, und daher fĂŒr schwerere Kameras ausgelegt, ist der SkyTracker von iOptron, den wir Ihnen einzeln oder als Set mit nĂŒtzlichem Zubehör anbieten. Der SkyTracker ist mit einem  Polsucherfernrohr ausgestattet. Damit kann die Genauigkeit der Ausrichtung erhöht und somit lĂ€nger belichtet werden. Der integrierte Kompass und die Polhöhenfeineinstellung erlauben sogar dann die Ausrichtung der NachfĂŒhreinheit, wenn der Polarstern nicht zu sehen ist. Diese Polhöheneinstellung erspart Ihnen auch die Anschaffung eines Neigers oder Kugelkopfes fĂŒr das Fotostativ.
  • Der Mercedes unter den Fotomontierungen kommt von Skywatcher. Mit dem Star Adventurer schließt sich der Kreis zur astronomischen Montierung: Bis zu fĂŒnf Kilogramm trĂ€gt diese NachfĂŒhreinheit. So kann statt einer Kamera auch eine kleine teleskopische Optik benutzt werden, zum Beispiel das Omegon Maksutov. Wir bieten den Star Adventurer auch als Set mit viel Zubehör an. Damit erhalten Sie eine vielseitige astronomische Reisemontierung.

Insbesondere die Polhöhenwiege im Set ist ein echter Gewinn: Sie ist prĂ€zise CNC-gefrĂ€st und erlaubt die Einstellung von Höhe und Azimut ĂŒber ein HöhenrĂ€dchen und Gewindestangenganz so, wie man das von astronomischen Montierungen her kennt. So kann der Star Adventurer exakt ausgerichtet werden.

Alle Fotomontierungen können natĂŒrlich sowohl auf der Nord- als auch auf der SĂŒdhalbkugel der Erde genutzt werden. Außerdem kann die Geschwindigkeit, mit der die Kamera dem Sternenhimmel nachgefĂŒhrt wird, geĂ€ndert werden. Dies hat zwei Anwendungen: Will man den beweglichen Sternenhimmel mit einem reizvollen Vordergrund kombinieren, zum Beispiel einer Kirche, gelingt dies wesentlich besser, wenn man nicht mit der vollen Geschwindigkeit nachfĂŒhrt. Durch die geeignete Wahl der NachfĂŒhrgeschwindigkeit, kombiniert mit der Programmierung des Auslösers der Kamera, können Bilderserien erzeugt werden, die dann zu einem Zeitrafferfilm (Time Lapse) kombiniert werden können. Diese reizvolle Art und Weise der Himmelsfotografie war schon einmal Thema in unserem Blogbeitrag ĂŒber Astronomische Zeitraffervideos. Besonders der Star Adventurer bietet hierfĂŒr vielfĂ€ltige Einstellmöglichkeiten.

Der Nanotracker von Omegon

26. September 2014, Bernd GĂ€hrken

Der Nanotracker ist eine kompakte Reisemontierung. Die Verarbeitung des japanischen Produktes ist wertig und macht einen stabilen Eindruck.

Das Stativgewinde befindet sich auf der RĂŒckseite, so ist fĂŒr die Panoramafotografie eine waagerechte Ausrichtung möglich. Die Justage am Polarstern erfolgt ĂŒber ein Peilloch. Diese Loch ist so lang und schmal, dass der Himmelspol ohne Schwierigkeiten auf wenige Grad getroffen werden kann.

Omegon Nanotracker

Fotogewinde und Peilloch auf der RĂŒckseite

Fotogewinde und Peilloch auf der RĂŒckseite

Mit Objektiven unter 80mm Brennweite sind Belichtungszeiten von mehreren Minuten realisierbar, ohne dass es eine sichtbare Abweichung gibt. Auch im Bereich von 100mm bis 200mm kann der Nanotracker verwendet werden. Die Belichtungszeit ist dann jedoch stÀrker von der Genauigkeit der Poljustage abhÀngig. Die 3 Mignon Batterien halten im Sommer mehrere NÀchte. Im Winter sollte man bei Temperaturen unter 0 Grad immer ein paar Ersatzbatterien in der Tasche haben.

Einstellungen fĂŒr halbe Geschwindigkeit und SĂŒdhalbkugel

Einstellungen fĂŒr halbe Geschwindigkeit und SĂŒdhalbkugel

Das GerĂ€t ist auf der Nord- und SĂŒdhalbkugel einsetzbar. Neben der normalen Sterngeschwindigkeit ist optional auch die halbe Geschwindigkeit möglich. Mit halber Geschwindigkeit kann die strichspurfreie Belichtungszeit gegenĂŒber der stehenden Kamera verdoppelt werden. Gleichzeitig bleibt der Vordergrund scharf. Zeitraffervideos bekommen mit der halben Geschwindigkeit eine besondere Dynamik weil sich zugleich Vordergrund und Sterne durch das Feld bewegen. Das Anschlussgewinde fĂŒr den Kugelkopf hat 1/4 Zoll. Falls ihr Kugelkopf ein 3/8 Zoll Gewinde hat, brauchen Sie das Übergewinde. Falls noch kein Kugelkopf vorhanden ist, haben wir auch einen passendes im Sortiment.

Video zum Aufbau der Sternwarte Lippstadt

29. August 2014, Michael Suchodolski

Beim Aufbau der Sternwarte des Evangelischen Gymnasium Lippstadt im Mai 2014 ist folgendes Video entstanden. Viel Spaß!

Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjÀhrigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.

Saint-Tropez hat eine neue Sternwarte

13. August 2014, Michael Suchodolski

Das milde sonnige Klima von Saint-Tropez lockt unzĂ€hlige Touristen an die französische MittelmeerkĂŒste. Einige bleiben dort fĂŒr immer. NatĂŒrlich hat dieses Klima zur Folge, dass auch die NĂ€chte sehr oft klar und transparent sind. In den HĂŒgeln ĂŒber Saint-Tropez auf 140 Meter Höhe gelegen, genießt man eine wunderbare Aussicht und einen klaren Himmel.

Eine dort wohnende Hobbyastronomin beauftragte uns mit dem Bau einer privaten Sternwarte. In enger Zusammenarbeit mit der Baufirma vor Ort wurde das Projekt angegangen. Die Omegon 3M Kuppel bot fĂŒr das Instrumentarium genĂŒgend Raum.  Der Bau erfolgte in einem alten Olivenhain. Einige der alte OlivenbĂ€ume wurden durch junge ersetzt. Diese werden durch regelmĂ€ĂŸigen Schnitt niedrig gehalten, so dass sie die Beobachtung nicht stört.

Mit UnterstĂŒtzung von Gabriel, ein Angestellter des Hauses, begann unser Astroshop-Team, bestehend aus Hans Gerritsen und Michael Suchodolski, mit dem Aufbau. Die Betonplattform ist von der MontierungssĂ€ule entkoppelt. Die SĂ€ule sitzt auf einem separatem Betonblock von einem Meter Tiefe. Die Strom- und Datenleitungen mussten vom VerwaltungsgebĂ€ude ĂŒber eine Strecke von 250 Meter zu der Plattform verlegt werden.

Auf dem Bild ist nicht das neueste Brillenmodell der CĂŽte d’Azur zu sehen 😉  Hier wird die horizontale und vertikale Ausrichtung der Rollen eingestellt. Diese lassen die Kuppel rotieren und versorgen das drehende Teil mit Strom. So werden keine Kabel mitgeschleppt und das Fenster kann in jeder Stellung der Kuppel geöffnet oder geschlossen werden. Nach diesem zeitaufwendigen Schritt erfolgt die Montage der Elemente der Kuppel.

NatĂŒrlich wird der zweitĂ€gige Aufbau bei Außentemperatur von 35° Celsius durch mehrere Pausen unterbrochen. Leider werden Sternwarten nicht an schattigen Stellen gebaut 😉

Der Innenausbau nimmt, genauso wie beim Bau eines Hauses, die HĂ€lfte der Zeit in Anspruch. Die Antriebsmotoren mĂŒssen justiert werden. Die Kuppel muss ruckfrei und rund laufen.

Am Ende der Montage stand die neue Sternwarte im Olivenhain fertig fĂŒr den Einsatz. Die Hobbyastronomin wurde mit den Funktionen der Kuppel und in der Steuerung des Observatoriums als System vertraut gemacht.

Bei diesem Anblick wĂŒrde Louis de FunĂšs mit seinen Kameraden sofort pflichtbewusst eingreifen um das schöne StĂ€dtchen Saint-Tropez vor dem Übergriff der Außerirdischen zu bewahren 😉

Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjÀhrigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.

Neues Observatorium in der Schweiz

7. August 2014, Michael Suchodolski

Ende Juli begann der Aufbau der Sternwarte Schwarzenberg in der Schweiz. LangjĂ€hrige Hobbyastronomen erfĂŒllten sich damit den Traum von ungestörter und  unkomplizierter Sternbeobachtung. Die Bilderbuch Schweiz in der Umgebung von Luzern bietet NĂ€chte von außerordentlicher Transparenz.

Das Astroshop Team: Hans Gerritsen, Firat Yazici und Michael Suchodolski realisierte den Aufbau der 3M Omegon Kuppel in zwei Tagen. Die Betonplattform der Kuppel wird, wegen der Hanglage mit einer zusĂ€tzlichen Mauer vor Regenwasser geschĂŒtzt.

Die umgebenden HĂŒgel beschrĂ€nken in einem gewissen Maße, die Horizontsicht. Dies ist in gebirgigen Regionen eher die Regel. Wegen anderer Vorteile des Standortes war der Hobbyastronom mit diesem Kompromiss einverstanden.

Nach der Montage und der Ausrichtung des Basisringes begann am nĂ€chsten Tag beim besten Wetter, der Aufbau der Kuppelelemente und die Montage der Antriebe fĂŒr die Rotation und das Fenster. Die USB Steuerungskarte ĂŒbernimmt die Aufgabe diese Funktionen zu steuern und mit einer Montierung ĂŒber ASCOM Plattform zu synchronisieren.

Schon bald verÀnderte sich das Bild der Landschaft von Schwarzenberg.

Am Ende des zweiten Tages konnte die Kuppel, nach ausfĂŒhrlichen Tests und einer Einweisung an die neuen Besitzer der Schwarzenberg Sternwarte ĂŒbergeben werden.

Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjÀhrigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.

Die Lösung: Wie Sie Ihr Großfernglas stabil montieren

30. Juli 2014, Marcus Schenk

Es ist einfach fantastisch, was man alles durch ein Großfernglas sieht. Der Himmel wirkt ganz anders, als durch ein Teleskop. Ein Naturerlebnis! Wenn wir von GroßfernglĂ€sern sprechen, meinen wir meist Instrumente zwischen 70mm und 110mm Öffnung. Was haben sie alle gemeinsam? Durch ihre großen Objektivdurchmesser und die sonstigen Ausmaße werden sie mit zunehmender Öffnung immer schwerer. Das Omegon Nightstar 20+40×100 wiegt zum Beispiel rund 7,5 kg.

Omegon Gabelmontierung

Wie montiert man ein solches Gewicht? Auf einem Stativ mit einem normalen Panoramakopf wĂŒrde es zittern und wackeln wie ein Schiff in Seenot. Und bei ĂŒber 45° Kopfneigung rutschen die meisten Fotoköpfe einfach durch.

Auf der Omegon Gabelmontierung dagegen sitzt ein Großfernglas stabil – in jeder Lage: ob am Horizont oder im Zenit. Durch das optionale Mastotech Upgrade-Kit tarieren Sie das Großfernglas so aus, dass Sie ihr GerĂ€t sogar mit dem kleinen Finger ganz einfach in jede Richtung bewegen können. Erst so macht die Beobachtung mit einem Großfernglas richtig viel Spaß.

Und wie beobachten Sie mit Ihrem Großfernglas?

GĂŒnstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter (3 Kommentare)

29. Juli 2014, Bernd GĂ€hrken

Im Preissegment unter tausend Euro gab es bislang zwei Möglichkeiten fĂŒr einen Blick auf die H-Alpha-Sonne: Das PST mit 40mm Öffnung von der Firma Coronado und den ST 35/400 von der Firma Lunt dessen Optik mit 35mm noch etwas kleiner ist.

Nun hat die Firma Daystar eine interessante Alternative auf den Markt gebracht. Der Quark-Sonnenfilter ist im unteren Preissegment eine Revolution! Er wird einfach in den Auszug gesteckt und verwandelt ein schon vorhandenes Teleskop in ein Sonnenfernrohr. Es wird keine extra-Optik benötigt und es kann die volle Öffnung des vorhandenen GerĂ€tes genutzt werden.

Ideal ist ein kleiner Refraktor. Vielen Beobachtern ist es wichtig, die Sonne im Okular komplett zu sehen. Bis 450 Millimeter Brennweite ist dies problemlos möglich. Bei Brennweiten zwischen 450 und 800 Millimeter empfiehlt der Hersteller die Kombination mit einem Reducer. Der Reducer ist bei uns mit der Produktnummer 33219 erhĂ€ltlich. Der Quark-Filter besitzt teleskopseitig ein 1,25“-Gewinde in das der Reducer eingeschraubt werden kann. Allerdings benötigt der Reducer etwa fĂŒnf Zentimeter Lichtweg nach innen. Dies ist problemlos möglich, wenn das Zenitprisma hinter den Quark-Filter verlegt wird. Bei Öffnungen ĂŒber 80 Millimeter sollte zudem ein Infrarotsperrfilter vorgeschaltet werden.

Konfiguation mit Reducer 33219

Konfiguation mit Reducer 33219

Falls Sie ein gut abgestimmtes Teleskop suchen, das zu ihrem Quark-Filter optimal passt, dann ist das  Photography Scope von Omegon eine gute Wahl.

Quark-Sonnenfilter mit DMK-Kamera

Quark-Sonnenfilter mit DMK-Kamera am Omegon Scope

Falls nicht schon vorhanden, sind Zenitspiegel und Okular extra zu bestellen. Passend wĂ€re: Skywatcher Zenitspiegel 90° 1,25″ und Omegon SWA 20mm Okular 1,25“.

Das Photography Scope ist als scharfe und farbreine ED-Optik ein echter Mehrwert und vielseitig einsetzbar. Auf Reisen ist man damit sowohl am Tag und in der Nacht, bei Sonne und Mond, bei der Natur- oder bei der Sternbeobachtung optimal gerĂŒstet. Das Gewicht des ReisegepĂ€cks wird verringert, weil gleich mehrere Zusatzoptiken eingespart werden können.

Das Photography-Scope ist auch fĂŒr Deepskyfotos verwendbar

Das Omegon Photography Scope ist auch fĂŒr Deepskyfotos verwendbar

Der Quark-Filter ist in der Kombination mit Binokularen gut zu verwenden. Mit dem Photography Scope von Omegon ist beim Binoeinsatz noch die komplette Sonnenscheibe sichtbar – und das ohne Glaswegkorrektor!

Quark-Filter mit Binokular

Quark-Filter mit Binokular

Der Strahlengang ist durch die Telezentrik am Ausgang fast parallel. Es gibt nur eine geringe Fokusdifferenz und eine geringe BrennweitenĂ€nderung. Daher liefert auch JEDE Kamera ein scharfes Bild. Die besten Ergebnisse lassen sich jedoch mit einer Schwarzweiß-Videokamera erzielen. Passend sind die DMKs von TheImagingSource, die Celestron Skyris-M, die ALCCD5 oder die MM-Modelle von ZWO. Wir haben einige Testaufnahmen mit der weit verbreiteten DMK21 erstellt. Sie besitzt einen 1/4 Zoll SW-Chip mit 4mm KantenlĂ€nge. Diese Kameras liefern die besten Ergebnisse bei einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/20 bis f/30. Der Quark-Filter verlĂ€ngert die Brennweite um den Faktor 4,3. Mit dem Photography Scope ergibt sich bei f/24 eine optimale Auflösung.

Sonne am 7.7.2014 mit dem Daystar-Quark-Chromosphere

Mit dem Reducer 33219 lĂ€sst sich das Bildfeld vergrĂ¶ĂŸern. Wenn er frontseitig in die Kamera geschraubt wird, weitet sich das Bildfeld auf 0,25 Grad. Bei Kameras mit einem Halbzollchip ist nun schon die komplette Sonne zu sehen.

Sonne mit Reducer und DMK

Sonne mit Reducer und DMK

Kameras mit Viertelzollchip benötigen fĂŒr die komplette Sonne zwischen Reducer und Kamera noch eine VerlĂ€ngerungshĂŒlse.

Komplette Sonne auf einem 1/4 Zol-Chip

Komplette Sonne auf einem 1/4 Zoll-Chip

Die Quark-Filter sind in zwei Varianten erhÀltlich: Einer Protuberanzenversion und einer ChromosphÀrenversion die auf der OberflÀche einen besseren Kontrast liefert. Die Protuberanzen sind in der ChromosphÀrenversion dunkler, sind aber noch gut erkennebar. Diese Variante wird daher von den meisten Kunden bevorzugt.

Der Filter ist ĂŒber eine Heizung regelbar. Über die WĂ€rmeausdehnung wird der Abstand der Schichten im Interferenzfilter gesteuert. Die Filterwirkung wird dadurch gleichmĂ€ĂŸiger als bei den Kippfassungen und ist vergleichbar mit einer Luftdrucksteuerung. Der Strom kommt ĂŒber einen 5V USB-Micro-Stecker. Ein Netzteil ist dabei. Wer netzunabhĂ€ngig sein möchte, kann ein Powerbank verwenden. Powerbanks sind im Elektrohandel als HandyladegerĂ€t erhĂ€ltlich.

Sternwarte WĂŒrzburg wird aufgerĂŒstet

29. Juli 2014, Michael Suchodolski

Die Hans-Haffner-Sternwarte des Friedrich-Koenig-Gymnasium in Hettstadt ist die Sternwarte des Naturwissenschaftlichen Labors fĂŒr SchĂŒler am FKG e.V. und wird zusammen mit dem Lehrstuhl fĂŒr Astronomie der UniversitĂ€t WĂŒrzburg betrieben. So wird die Sternwarte neben SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern auch von Studierenden der UniversitĂ€t WĂŒrzburg im Rahmen von Vorlesungen, Seminaren und astronomischen Praktika genutzt.

Neben visuellen Beobachtungen und Astrofotografie wird an der Hans-Haffner-Sternwarte auch wissenschaftliche Forschung betrieben, in die SchĂŒler wie Studenten eingebunden sind. Das Forschungsprojekt „Helligkeitsschwankungen aktiver Galaxienkerne“ veranschaulicht die fruchtbare Kooperation zwischen Schule und Forschung besonders gut. Dabei messen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des SchĂŒlerlabors und Studenten der Astronomie gemeinsam mit Fachwissenschaftlern in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden die Helligkeit der Zentren ausgewĂ€hlter Galaxien. Diese Messungen ergĂ€nzen die Forschungsarbeit der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Mannheim, die mit dem MAGIC-Teleskopsystem auf La Palma dieselben Objekte im Gammastrahlenbereich untersucht.

Die Sternwarte wurde in den Jahren 2008 und 2009 von SchĂŒlern, Eltern und Lehrern des FKG selbst gebaut. Dabei wurden sie von zahlreichen Firmen und Betrieben der Region sowie von der Gemeinde Hettstadt tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzt. Als einmalige Besonderheit dieser Sternwarte kann die Kuppel gelten. Diese wurde von den SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Werksberufsschule der Koenig & Bauer AG zusammen mit deren Lehrern und Ausbildern entworfen und gebaut.

Um den Betrieb der Sternwarte noch weiter zu automatisieren und auch die Kuppel in das Steuerungssystem mit einzubeziehen, entschied man die Rotation der Kuppel zu automatisieren. Nach einigen VorgesprĂ€chen und Besuch vor Ort wurde der Antrieb der Omegon Kuppel fĂŒr diese Aufgabe ausgewĂ€hlt.

FĂŒr den Umbau wurde vom Astroshop-Team, Michael Suchodolski und Hans Gerritsen, ein Tag vorgesehen. Die Arbeiten begannen mit der Montage des Zahnkranzes an dem Laufring der Kuppel.

Von der prĂ€zisen Montage des Kranzes hĂ€ngt die spĂ€tere Laufgenauigkeit der Kuppel ab. Als nĂ€chster Schritt wurde die Antriebseinheit aufgebaut. Der Antriebsmotor bietet genug Leistung um auch diese schwere Kuppel gleichmĂ€ĂŸig und, dank der Anlaufsteuerung, ruckfrei zu bewegen.

Als letzter Schritt wurde die Steuerung angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle zwischen der Montierung, dem Teleskop und der Kuppel. Durch diese Einheit wird das System remotefÀhig.

Einige Tests spĂ€ter, erfolgte eine Einweisung in das Steuerungssystem. Die Mitglieder des Vereins tragen mit ihrem sehr breitem Sachwissen aus unterschiedlichen Bereichen zu der Entwicklung der Sternwarte bei. So wurden bereits zu diesem Zeitpunkt, weitere PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft der Sternwarte geschmiedet.

Am Ende des Tages wurde die „neue Sternwarte“ voller Enthusiasmus in Betrieb genommen. FĂŒr uns ist die Sternwarte des FKG WĂŒrzburg ein sehr gelungenes Beispiel dafĂŒr, was Schulen oder Vereine im eigenem Engagement  realisieren können.

Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjÀhrigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.