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Stefan Taube

Über Stefan Taube

Der Category Manager Stefan betreut zahlreiche Produktlinien in unserem Shop und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Informationen bekommen.
Stefan kam über die Verlagsbranche zum Astroshop. Als gelernter Online-Redakteur betreut er die Webseite und unseren Astro-Blog. In seiner Freizeit engagiert er sich bei der Astronomischen Vereinigung Augsburg e.V., wo er vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist.

Posts verfasst von Stefan Taube

Blog-Archiv

Tipp zum Wochenende: Held Herkules und seine Sternhaufen

17. Juni 2016, Stefan Taube

Der griechische Sagenheld Herkules zeigt sich im Frühsommer in seiner ganzen Pracht. Die mit Stellarium erzeugte Himmelsansicht zeigt den Körper des Helden als Trapez aus vier Sternen.

KW24_Herkules

Blick Richtung Süden um 23:00 Uhr MESZ.

Die vier Sterne sind nicht besonders auffällig, doch wenn man sich das Trapez einmal eingeprägt hat, springt es einem schnell immer wieder ins Auge. Man kann sich auch immer gut an dem markanten Sternbild Nördliche Krone und der sehr hellen Vega orientieren.

Es lohnt sich, das Trapez am Himmel zu identifizieren, denn dann müssen Sie Ihr Fernglas oder Teleskop nur noch an der östlichen Flanke der Sternfigur entlang bewegen. Sie treffen dann unweigerlich auf eines der spektakulärsten Objekte des nördlichen Sternenhimmels, und zwar auf den Kugelsternhaufen M13.

m13

M13 fotografiert von Julian Zoller mit einem 200mm-Newton-Teleskop. Der Bildausschnitt wurde so gewählt, dass auch die Galaxie NGC6207 zu sehen ist.

Unter einem klaren, dunklen Himmel sollte M13 sogar mit bloßem Auge zu sehen sein. Im Fernglas erkennen Sie, das auch Herkuleshaufen genannte Objekt, problemlos als hellen Lichtball. Charles Messier (1730-1817) beschrieb den Herkuleshaufen als „Nebel ohne Sterne“, doch schon ein Teleskop mit 60mm-Öffnung lässt den Nebel körnig aussehen. Wie gut sie den Sternhaufen in einzelne Sterne auflösen können, hängt allerdings nicht nur von der Öffnung des Teleskops ab, sondern auch vom Grad der Lichtverschmutzung. Für M13 lohnt sich der Ausflug in eine Gegend mit dunklem Nachthimmel.

Dichte Ansammlungen aus hunderten Sternen sind nichts ungewöhnliches, denn wenn eine riesige Gas- und Staubwolke kollabiert, bildet sich aus ihr nicht nur ein Stern, sondern gleich sehr viele. Diese verbringen ihre Kindheit und Jugend gemeinsam, gehen dann aber eigene Wege – die Ansammlung junger Sterne löst sich allmählich auf. Solche Sternhaufen werden von den Astronomen als Offene Sternhaufen bezeichnet. Der Herkuleshaufen gehört aber in eine ganz andere Kategorie von Sternansammlungen: Hier tummeln sich circa eine Million Sterne in einer Kugel von gerade mal 160 Lichtjahren Durchmesser. Jung sind die Mitglieder des Haufens auch nicht: M13 ist so alt wie unsere Milchstraße. Diese enorm dichten Gebilde aus unzähligen alten Sternen heißen Kugelsternhaufen. Ein Name, der sehr gut zu ihrer kompakten kugelförmigen Struktur passt.

Kugelsternhaufen scheinen typische Begleiter von Galaxien zu sein. Unsere Milchstraße hat über 150 davon, die auf weiten Bahnen das Zentrum der Milchstraße umkreisen und dabei auch nicht auf die Ebene unserer Spiralgalaxie beschränkt sind. Unsere Nachbargalaxie, der Andromeda-Nebel hat sogar noch mehr Kugelsternhaufen im galaktischen Halo.

Wenn Sie Ihr Teleskop auf das Sternbild Herkules ausgerichtet haben, können Sie gleich einen zweiten Vertreter dieser Art bewundern. Der Kugelsternhaufen M92 befindet sich im „Kopfbereich“ des Herkules, wie die Grafik oben zeigt. Stellen Sie die beiden Kugelsternhaufen nacheinander im Okular ein und achten Sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Kugelsternhaufen.

Es ist jedenfalls gut zu wissen, dass der griechische Held Herkules den Kopf voller Sterne hat.

 

Die Montierung AZ Pro von iOptron: So einfach geht GoTo!

15. Juni 2016, Stefan Taube

iOptron nennt es schlicht „level and go“ und meint damit die sehr einfache Routine, mit der die Montierung AZ Pro am Himmel ausgerichtet wird. Dank dieser neuen Innovation  ist der Blick in den Himmel mit einer computergesteuerten Montierung fast so spontan möglich, wie mit einem Dobson-Teleskop: Sie müssen sich nicht erst durch eine umständliche Prozedur quälen, bis Sie endlich beobachten können!

AZ Pro von iOptron

Die Montierung AZ Pro von iOptron

Stellen Sie die Montierung AZ Pro waagrecht auf – die integrierte Libelle hilft dabei – und schalten Sie diese ein. Mit den eingebauten GPS und den Sensoren erkennt die Montierung Datum, Uhrzeit, Standort und Orientierung selbstständig. Geben Sie dem Computer circa zwei Minuten Zeit, dann fährt die Montierung ein helles Objekt am Himmel an. Zentrieren Sie das Objekt im Okular. Sie müssen nicht einmal wissen, wie das Objekt heißt, was gerade in der frühen Dämmerung hilfreich ist. So schnell und einfach ist die Montierung am Himmel ausgerichtet! Sie können nun aus der riesigen Datenbank Ihre Beobachtungsziele auswählen und von der Montierung anfahren lassen.

Die Montierung AZ Pro von iOptron ist aufgrund ihrer kompakten Form, der einziehbaren Gegengewichtsstange und dem stabilen Gehäuse aus Aluminium eine ideale Reisemontierung. Mit dem integrierten GPS ist die „level and go“-Routine weltweit durchführbar. Die Montierung verfügt über einen eingebauten Lithium-Ionen-Akku mit bis zu 10 Stunden Laufzeit. So müssen Sie keine weitere Stromversorgung mitführen und ersparen sich auch ein weiteres Kabelwirrwarr.

Ein weiterer Pluspunkt ist die hohe Laufruhe der Schrittmotoren. Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken!

Die AZ Pro ist zwar für den mobilen Einsatz optimiert, aber dennoch eine hochwertige Montierung, die Teleskope mit großer Öffnung für die visuelle Beobachtung trägt. Fotografisch kann die Montierung für die Mond- und Planetenfotografie eingesetzt werden.

Im Bereich der transportablen, azimutalen GoTo-Montierungen stellt die AZ Pro von iOptron den derzeit höchsten Standard dar.

Tipp zum Wochenende: Der Herr der Ringe gibt sich die Ehre

3. Juni 2016, Stefan Taube

Nachdem wir Jupiter und Mars in diesem Jahr schon gut beobachten konnten, gesellt sich nun Saturn dazu und vollendet so das Planetentrio: Wir sehen derzeit alle mit bloßem Auge sichtbaren äußeren Planeten in einer Nacht.

Auf einen Blick sehen wir allerdings nur Mars und Saturn. Wenn Sie über dem Horizont in südlicher Richtung stehen, befindet sich Jupiter im Westen bereits im Untergang. Die mit dem Planetariumsprogramm Stellarium erzeugte Grafik unten zeigt den Himmel am Samstagabend kurz vor Mitternacht auf der geographischen Breite von Augsburg:

Saturn und Mars

Die zwei Planeten und der rötliche Stern Antares im Sternbild Skorpion bilden einen sehr reizvollen Himmelsanblick.

Da unser Sonnensystem flach wie ein Pfannkuchen ist, entfernen sich die Planeten nie weit von der Bahn, auf der die Sonne im Laufe des Jahres über den Himmel zieht. Diese Bahn wird Ekliptik genannt. Mars befindet sich derzeit etwas unterhalb und Saturn etwas oberhalb der Ekliptik. Wie hoch die Ekliptik am Himmel verläuft, hängt von der Jahreszeit ab. Momentan ist sie sehr horizontnah, so dass auch alle äußeren Planeten nur wenig über den Horizont steigen. Bei Saturn sind es knapp 20°. Für die Beobachtung bei hoher Vergrößerung ist das ein Nachteil, da das Licht der hellen Planeten einen langen Weg durch die störende Erdatmosphäre zurücklegen muss. Der Atmospheric Dispersion Corrector kann da Abhilfe schaffen.

Dass man trotzdem tolle Bilder von Saturn machen kann, zeigt diese recht aktuelle Aufnahme von Paul Williamson:

Saturn_PWilliamson

Er verwendete dazu die Kamera ASI 224 an einer Celestron C11-Optik.

Saturn kommt etwa alle dreizehn Monate in Opposition zur Sonne und ist dann die ganze Nacht zu beobachten. Eine Besonderheit bei Saturn ist natürlich der riesige Ring. Zusammen mit seinem Ring würde der Planet den Platz zwischen Erde und Mond gut ausfüllen. Ein markantes Detail des Rings ist auch schon mit einem 60-Millimeter-Teleskop erkennbar, nämlich die Cassinische Teilung. Es handelt sich dabei um eine dunkle Lücke, die den Saturnring in zwei Teile zu trennen scheint. Entdeckt wurde die Lücke von Giovanni Domenico Cassini (1625-1712). Heutzutage sind weitere Lücken bekannt, die den Saturnring strukturieren, weshalb man eigentlich besser von einem Ringsystem sprechen sollte.

Der Saturn präsentiert sein Ringsystem nicht immer gleich. Wie bei unserer Erde, ist auch die Rotationsachse des Saturns geneigt. Bei unserer Erde sind es 23,5°. Wir verdanken dieser Neigung die Jahreszeiten. Die Neigung der Rotationsachse des Saturn von 27° führt auch auf diesen Planeten zu Jahreszeiten, aber auch dazu, dass wir mal von „oben“ und mal von „unten“ auf den Ring schauen. Wenn wir den Gasriesen zu Zeitpunkten betrachten, an denen auf einer der beiden Hemisphären der Frühling beginnt,  sehen wir den Ring gar nicht.

Diese Grafik zeigt eine Simulation der Ring-Stellungen, für alle Saturn-Oppositionen bis ins Jahr 2029. Die Bilder wurden mit einem Computerprogramm von Tom Ruen berechnet (Quelle: Wikipedia):

Saturnoppositions

Dieses Jahr haben wir einen sehr guten Blick auf die Nordhalbkugel des Saturn. Wir sehen das Ringsystem weit geöffnet und uns zugeneigt. Nutzen Sie diese Ringstellung!

Bei der Beobachtung des Saturn sollte Ihnen auch auffallen, dass der Planet nicht ganz rund ist. Das ist keine optische Täuschung, die irgendwie von dem Ring kommen könnte. Saturn ist wirklich nicht rund, sondern abgeplattet. Das liegt an der sehr schnellen Rotation und geringen Dichte dieses Gasriesen: Ein Saturntag dauert lediglich etwa zehn Stunden! Dabei ist die Dichte des Saturn so gering, dass er im Wasser schwimmen würde.

Wir hatten letzte Woche im Blog schon Tipps zur Beobachtung mit Farbfiltern gegeben: Planetenbeobachtung: Wie beobachte ich Mars und Jupiter? Auch  bei Saturn können die Kontraste durch einen Dunkelblau-Filter verstärkt und mit einem Gelbfilter die Wolkenstrukturen besser sichtbar gemacht werden.

Jetzt lieferbar: Stargate Dobson mit 508 Millimeter Spiegel!

2. Juni 2016, Stefan Taube

Bei Dobson-Teleskopen kommt es auf die Größe an! Diese Teleskope dienen der rein visuellen Beobachtung und nicht der Fotografie. Daher ist es entscheidend, wie groß die lichtsammelnde Spiegelfläche ist. Dobson-Teleskope von Skywatcher erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Die Serie Stargate von Skywatcher steht für Riesendobsons mit leichtem Tubus in Gitterrohrbauweise.

Teleskope mit hohem WOW-Faktor!

Das erste Modell der Serie war der Stargate-450P-Dobson, den wir Ihnen derzeit für €4599,- anbieten können. Sie sparen €400,- gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung!

Stargate500

Das Skywatcher Dobson-Teleskop Stargate-500P Synscan GoTo

Jetzt neu zu der Serie hinzugekommen ist die GoTo-Variante Stargate-450P mit Synscan und sein großer Bruder: Das Stargate-500P mit Synscanein Goto-Teleskop mit einem 0,5 Meter großen Hauptspiegel! Damit Sie diese große Öffnung nutzen können, sollten Sie mobil sein: Zwei Sternfreunde können dieses riesige Himmelsauge bequem unter einen dunklen Himmel transportieren und schnell aufbauen.

Nutzen Sie die Nacht!

Das Synscan-GoTo-System hilft Ihnen, das gewünschte Objekt schnell einzustellen, ohne erst lange danach zu suchen. Wählen Sie dazu aus der riesigen Synscan-Datenbank aus über 42.000 Himmelsobjekten! Die Motoren dienen nicht nur zum Anfahren eines Objekts, sie halten es auch im Okular fest. Sie müssen also die beiden SynScan-Modelle der Stargate-Serie nicht von Hand der Himmelsrotation nachführen.

„Freedom-Find“-Dual-Encoder

Ein großer Reiz aller Dobson-Teleskope ist die Möglichkeit, schnell zu einem anderen Objekt zu wechseln und große Schwenks am Himmel auszuführen. Das ist auch bei den motorisierten Stargate-Modellen kein Problem: Entkoppeln Sie mit einem einfachen Dreh den Motor von der Montierung und schon können Sie von Hand schwenken: Das ist geräuschlos, schnell und erhöht die Lebensdauer des Akkus. Dank der eingebauten Encoder geht bei der Bewegung von Hand nicht das Alignment verloren. Selbst wenn Sie das Teleskop von Hand bewegt haben, weiß der eingebaute Computer immer noch, worauf der Spiegel ausgerichtet ist.

Mit der Stargate-Serie bietet Skywatcher transportable Dobson-Teleskope in neuer Dimension. Betreten Sie mit Stargate andere Galaxien!

Jury Star: Ausgezeichnete Ferngläser, Teleskope und Montierungen

1. Juni 2016, Stefan Taube

AbenteuerAstronomieJuryStar

Für uns fast so etwas wie der Oscar

Jedes Frühjahr gibt die Zeitschrift Abenteuer Astronomie ein Sonderheft mit dem Thema Teleskope & Ferngläser heraus. Dies dürfte in deutscher Sprache die größte Publikation mit Produktvorstellungen und -tests rund um
die Astronomie sein.

Die Autoren des Sonderheftes haben die nach ihrer Meinung fünf besten Produkte ausgezeichnet. Wir präsentieren Ihnen heute die fünf Gewinner des
Abenteuer Astronomie Jury Star:

Keine Überraschung: Swarovski

Unter den Ferngläsern konnten die EL-Gläser von Swarovski punkten. Das EL 8,5×42 und das EL 10×42 gefallen aufgrund ihrer hervorragenden optischen Qualität, naturgetreuen Farbwiedergabe und der exzellenten Randschärfe. Sie verfügen laut Jury über eine sehr gute Ergonomie und sind darüber hinaus für Brillenträger geeignet. Dass die Verarbeitungsqualität der Ferngläser sehr gut ist, ist bei Swarovski keine Überraschung.

Ausgezeichnet: Zwei Teleskope für die Fotografie

Astrofotografie ist das zentrale Thema der heutigen Amateurastronomie. Daher hat die Jury gleich zwei fototaugliche Apochromaten ausgezeichnet. Den Anfang macht das TS Photoline 60. Dieser Apo ist mit seinem Gewicht von gerade mal 1,8 Kilogramm hervorragend für kleine Montierungen oder als Reiseteleskop geeignet. Die Jury lobt die scharfe Abbildung und den sehr geringen Farbfehler. Der Okularauszug ist sehr stabil und bietet reichlich Backfokus für die Adaption verschiedener Kameras. In der Astrofotografie eignet es sich besonders für Weitwinkel-Aufnahmen.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Wer hingegen einen vollwertigen Foto-Refraktor sucht, der sollte zum Omegon AP 104/650 ED greifen. Dieser Apochromat bietet deutlich mehr Öffnung als der kleine Photoline 60 Apo, ist aber immer noch für den mobilen Einsatz sehr gut geeignet.

Die Jury von Abenteuer Astronomie hat das Omegon-Triplet ausführlich getestet und kommt zu dem Schluss: kein Farbfehler! Außerdem gefällt der Jury, dass der Bildfeldebner im Lieferumfang enthalten und der rotierbare Okularauszug besonders verwindungssteif ist.

Der Omegon AP 104/650 ED stellt mit seinem Gewicht von 5,7 Kilogramm keine zu hohen Anforderungen an die Montierung und lässt Spielraum für die Montage eines zusätzlichen Leitrohrs an den massiven Leitrohrschellen. Dieser hochwertige Apochromat ermöglicht seriöse Astrofotgrafie zu einem fairen Preis.

Auf die richtige Montierung kommt es an!

Im Segment der kleinen bis mittleren Montierungen gefällt der Jury die AZ-EQ5 GT von Skywatcher. „Uneingeschränkt praxistauglich“, lautet das Fazit nach dem Test. Die Montierung trägt bis zu 15 Kilogramm, und zwar stabil und mit präziser Nachführung. Dabei ist sie leicht zu transportieren. Wir empfehlen das Pack-in-Bag-System von Geoptik für die Montierung und die kleine Tragetasche für die Gegengewichte. Das neu entwickelte Stativ für die AZ-EQ-5 GT hat eine besonders kurze Transportlänge.

AZEQ5GT

Skywatcher AZ-EQ5 GT mit dem Volksapo von Omegon

Die Montierung AZ-EQ5 GT kann sowohl azimutal, als auch parallaktisch betrieben werden. Für die rein visuelle Beobachtung ist der azimutale Aufbau von Vorteil. Durch ein vereinfachtes und dämmerungstaugliches Alignmentverfahren sind Sie so schnell beobachtungsbereit, ohne unnötige Vorbereitungen. Wenn Sie jedoch die Montierung für die Astrofotografie nutzen wollen, empfiehlt sich der parallaktische Betrieb. Da die Montierung mit der neuesten Version der SynScan-Steuerung ausgestattet ist, benötigen Sie keinen Polsucher für die polare Ausrichtung der Montierung. Richten Sie die Montierung einfach grob nach Norden aus und nutzen Sie das Polar Alignment-Verfahren der SynScan-Steuerung.

Die AZ-EQ5 GT ist mit Encodern ausgestattet. Sie können die Klemmungen der Achsen öffnen und das Teleskop von Hand bewegen, ohne dass die Computersteuerung die Ausrichtung („Alignment“) verliert. So können Sie große Schwenks am Himmel von Hand ausführen. Das geht schnell, spart viel Strom und ist natürlich lautlos. Apropos lautlos: Die AZ-EQ5 GT ist im Vergleich zu anderen Montierungen besonders leise.

Die AZ-EQ5 GT ist eine vielseitige Montierung zu einem sehr fairen Preis. Von der Highend-Seite des Spektrums astronomischer Montierungen hingegen kommt die Paramount MyT.


Diese Montierung stammt von dem amerikanischen Hersteller Software Bisque, der eigentlich auf robotische Sternwartenmontierungen spezialisiert ist. Mit der Paramount MyT bietet er die professionelle Technik der großen Montierungen in einer transportablen Variante an. So kommt die Jury zum Schluss: „handwerklich und mechanisch perfekt“. Für weit fortgeschrittene Astrofotografen oder auch Volkssternwarten ist die Paramount MyT eine lohnenswerte und sehr nachhaltige Anschaffung.

Nicht nur Jury Star

Dies sind die fünf mit dem Abenteuer Astronomie Jury Star ausgezeichneten Produkte im Sonderheft Teleskope & Ferngläser. Selbstverständlich finden Sie unter Astroshop.de auch alle anderen in der Zeitschrift vorgestellten Teleskope, Ferngläser, Montierungen, Kameras und weiters Zubehör.

 

Tipp zum Wochenende: Mars in Opposition (Ein Kommentar)

20. Mai 2016, Stefan Taube

In der Astronomie ist Opposition immer etwas Gutes. Opposition bedeutet, dass ein Planet der Sonne gegenüber steht. Sonne, Erde und Planet bilden quasi eine Linie. Dies betrifft natürlich nur die äußeren Planeten, also diejenigen, die weiter von der Sonne entfernt sind, als die Erde: Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

Am 22. Mai erreicht der Mars seine Oppositionsstellung.

Er ist die ganze Nacht beobachtbar und zeigt in den kommenden Wochen seine beste Sichtbarkeit. Am Samstag kommt es dabei zu einem reizvollen Stelldichein mit dem Vollmond und dem Planeten Saturn:

Mars_Skorpion

Die Grafik wurde mit der Planetariumssoftware Kosmos Himmelsjahr Professional erzeugt. Wir sehen den Himmelsanblick am Samstagabend gegen 23:00 Uhr in Richtung Südosten. Der rötliche Stern Antares markiert das Sternbild Skorpion (lat.: Scorpius). Von Antares scheint ein Fächer zu drei Sternen auszugehen, der hellste der drei Stern ist in der Grafik mit seinem Eigennamen Dschubba markiert. Diesen Fächer kann man sich als die beiden Scheren des Skorpions vorstellen, während die Sternenkette, die von Antares in südliche Richtung ausgeht, den Schwanz darstellt.

Antares wird gerne mit dem Mars verwechselt.

Der Mars steht allerdings höher und ist auch in seiner Opposition deutlich heller als Antares. Trotzdem kommt der Mars leider gerade mal 18 Winkelgrade über den Horizont. Es wird also für die Beobachtung ein freier Horizont in südlicher Richtung benötigt. Außerdem muss bei einem tiefstehenden Himmelsobjekt das Licht einen weiten Weg durch unsere Erdatmosphäre zurücklegen, bevor es in Ihr Auge oder Teleskop fällt. Die Atmosphäre macht sich störend bemerkbar, wenn man versucht Details auf dem Mars zu beobachten. Für ambitionierte Planetenbeobachter und Astrofotografen lohnt sich daher die Anschaffung eines Atmospheric Dispersion Corrector.

Ein weiteres nützliches Hilfsmittel für teleskopische Beobachter sind Farbfilter. So verstärken beispielsweise Blaufilter die Ansicht der Polkappen und Wolken auf dem Mars. Wir haben hier eine Liste mit Empfehlungen für Sie zusammengestellt: Farbfilter für die Planetenbeobachtung.

Das Bild unten zeigt eine Aufnahme des Astrofotografen Julian Zoller.

Mars_Zoller

Das Bild ist nicht aus diesem Jahr, vermittelt aber einen Eindruck, was mit Amateurmitteln erreichbar ist. Wir freuen uns, über Ihre Aufnahmen und Beobachtungsberichte vom roten Planeten in den Kommentaren!

Der Mars befindet sich in 1,5-facher Entfernung von der Sonne.

Man könnte also meinen, dass er zur Zeit seiner Opposition halb so weit von uns entfernt ist, wie die Sonne. So einfach ist es aber nicht, denn die Planeten bewegen sich nicht auf Kreisen, sondern auf Ellipsenbahnen um die Sonne. Die Astronomen Tycho Brahe (1546-1601) und Johannes Kepler (1571-1630) konnten dies an der Bewegung des Mars nachweisen. Die elliptische Form der Bahn führt dazu, dass der Abstand des Mars zur Erdbahn nicht immer gleich groß ist. So ist der Mars auch bei jeder Opposition unterschiedlich weit von uns irdischen Beobachtern entfernt. Dieses Jahr können wir ganz zufrieden sein, das Marsscheibchen ist über 18 Winkelsekunden groß. Zum Vergleich: Jupiter erscheint im Teleskop derzeit etwa doppelt so groß.

Während wir auf der Erdbahn den Mars innen überholen, scheint er sich rückläufig über den Himmel zu bewegen. Astronomen sprechen von der Oppositionsschleife. Sie können das selber beobachten, indem Sie visuell oder fotografisch den Abstand von Mars zu Antares dokumentieren. Bis zum 29. Juni vergrößert sich der Abstand. Dann dreht Mars seine Bewegungsrichtung um und läuft auf Antares zu, den er gegen Ende August passieren wird.

Von Marsopposition zu Marsoppositionen dauert es etwas über zwei Jahre.

Die nächste Opposition ist im Juli 2018 fällig. Dann wird Mars auf seiner elliptischen Bahn der Sonne nahe kommen und somit auch seinem inneren Nachbarn der Erde. Während dieses Jahr der minimale Abstand von uns zum Mars 75,3 Million Kilometer beträgt, werden es im 2018 nur noch 57,6 Millionen Kilometer sein. Eines ist sicher: 2018 wird das Jahr des Mars. Dieses Wochenende können wir uns schon einmal darauf einstimmen.

Astrofotografie: Neue Kameras von ZWO

17. Mai 2016, Stefan Taube

Die Kameras von ZWO, erkennbar durch ihr markantes rotes Gehäuse, haben die Astronomie im Sturm erobert. Ausgehend vom großen Erfolg der preiswerten Planetenkameras ASI-120 baut ZWO das Angebot nun nach und nach aus und bietet längst auch fortgeschrittene Kameras mit USB 3.0 und CMOS-Sensoren.

ASI290

Eine Kamera der Serie ASI-290 mit aktiver Kühlung

Wir können Ihnen zwei neue Serien dieser Kameras anbieten:

  • ASI-290: Eine sehr gute Allzweckkamera mit kleinen Pixeln, hoher Bildfrequenz und geringem Ausleserauschen. Verbaut ist der CMOS-Sensor IMX290 von Sony. Dieser Chip ist besonders lichtempfindlich, da er rückwärtig belichtet wird. Solche Sensoren sind aufwendig in der Produktion, doch nun zu einem vernünftigen Preis für Hobby-Astronomen zu haben.
  • ASI-1600: Diese Kamera verfügt einen riesigen 16-Megapixel CMOS-Sensor mit 21,9 Millimeter Diagonale. Der Sensor wird normalerweise in Olympus-Kameras verbaut. Mit dieser Kamera können Sie also ein großes Gesichtsfeld ausfüllen.

Alle Kamera-Modelle sind als Farb- oder Schwarzweißvariante, sowie mit oder ohne aktive Kühlung erhältlich. Es gibt also jeweils vier Versionen, zwischen denen Sie wählen können.

Schwarzweiß-Kameras haben den Vorteil der höheren Empfindlichkeit und Auflösung gegenüber Farbkameras. Dafür ist jedoch der Aufwand zum Gewinnen einer Farbaufnahme höher: Sie benötigen Farbfilter und ein Filterrad.

Eine gekühlte Kamera erlaubt längere Belichtungszeiten, da das Sensorrauschen unterdrückt wird. Allerdings brauchen Sie eine separate Stromversorgung und für lange Belichtungszeiten auch die entsprechende Montierung mit Nachführkontrolle. Durch die zunehmend hohe Empfindlichkeit der Sensoren werden auch ungekühlte Kameras immer interessanter für die Fotografie lichtschwacher DeepSky-Objekte. Einsteiger und Gelegenheitsfotografen sind daher mit den ungekühlten Modellen der ASI-290-Serie bereits sehr gut ausgestattet.

Meade ETX: Das Camping-Teleskop!

10. Mai 2016, Stefan Taube

Die Serie ETX von Meade bietet sehr kompakte Reiseteleskope mit moderner Technik. Das sind Teleskope, die man auf jeder Reise dabei haben möchte. Gerade beim Camping-Urlaub erleben wir einen dunklen Nachthimmel, den wir so zuhause nicht kennen. Wie schön wäre es dann, ein kleines Teleskop mit hochwertiger Optik im Gepäck zu haben!

Die ETX-Teleskope sitzen auf einer stabilen Gabelmontierung und sind mit einer modernen Computersteuerung (GoTo) ausgestattet, die auch dem Anfänger die Objekte des Nachthimmels erschließen. Die Stromversorgung erfolgt problemlos über das integrierte Batteriefach.

Überzeugt als kompaktes Reiseteleskop: MC 90/1250 ETX-90

Überzeugt als kompaktes Reiseteleskop: MC 90/1250 ETX-90

Das neueste Modell dieser Reihe ist das ETX-90: Das kompakte Spiegelteleskop in Maksutov-Bauweise ist mit seiner farbreinen Abbildung bei großer Brennweite sehr gut zur Beobachtung von Mond, Planeten und auch der Natur – geeignet. Mit 90 Millimeter Öffnung ist es für ein kompaktes Reiseteleskop relativ groß und somit lichtstark genug, um Ihnen helle DeepSky-Objekte zu zeigen.

In der Handbox ist bei diesem Instrument nicht nur die GoTo-Steuerung integriert, sondern auch das neue AudioStar von Meade. AudioStar erzählt Ihnen in englischer Sprache und über den integrierten Lautsprecher Wissenswertes über die beliebtesten Himmelsobjekte.

Damit Sie das ETX-90 noch besser transportieren können, ist der Tubus aus der Gabel abnehmbar. Zum ETX-90 erhalten Sie ein stabiles Stativ mit Beinen aus Stahlrohr. Das Dreibeinstativ können Sie in der beiliegenden Tasche bequem transportieren.

Wer es noch transportabler und preiswerter haben will, sollte zum Modell ETX-80 greifen. Dieses Teleskop passt sogar in eine Transporttasche. Da es sich beim ETX-80 um ein Linsenteleskop handelt, gibt es keine Abschattung durch einen Sekundärspiegel. So ist es in der Lichtstärke nicht wesentlich schlechter als das Maksutov. Allerdings verringert der Farbfehler und die geringere Brennweite des Linsenteleskops die Beobachtungsfreude bei Mond und Planeten erheblich. Aus diesem Grund und auch wegen des besseren Stativs ist das ETX-90 überlegen und sein Geld wirklich wert!

Tipp zum Wochenende: Galaxie mit Hut

6. Mai 2016, Stefan Taube

Die Wettervorhersage ist sehr gut und der Mond lässt sich nicht blicken. Das ist der richtige Zeitpunkt, um sich schwierigen Himmelsobjekten zu widmen. Allerdings machen sich die länger werdenden Tage bemerkbar. Die Dämmerung endet erst um kurz nach zehn Uhr. Kleiner Trost: Der strahlende Jupiter im Sternbild Löwe (lat.: Leo) lässt sich auch in der Dämmerung sehr schön beobachten.

Horizontnah und groß: Das Sternbild Jungfrau

Unser Ziel für die dunklen Nächte liegt im Sternbild Jungfrau (lat.: Virgo). Dieses Sternbild wird von dem hellen Stern Spica dominiert. Wie in einem früheren Blogpost bereits beschrieben, finden Sie Spica, wenn Sie vom Großen Wagen ausgehend den englischsprachigen Merksatz Follow the arc to Arcturus, and speed on to Spica berücksichtigen. Die Grafik veranschaulicht dies noch einmal:

Fruehlingsdreieck_EN

Das Frühlingsdreieck und der Bogen zu Spica.

Die Jungfrau ist das zweitgrößte Sternbild am Himmel und das größte der Tierkreissternbilder. Es handelt sich um ein Kalendersternbild: Wenn der helle Stern Spica in der Jungfrau im Herbst zum ersten Mal am Morgenhimmel zu sehen war, wurde es Zeit für die Ernte. In einem Sagenkreis wird die Jungfrau mit Persephone, der Tochter der Getreidegöttin Demeter identifiziert. Persephone wurde dazu verdammt, die Hälfte des Jahres in der Unterwelt zu verbringen, ganz so wie auch das Getreidekorn einen Teil des Jahres unter der Erde verbringt, bevor es wieder in der Menschenwelt auf dem Feld wächst. In vielen bildlichen Darstellungen des Sternbildes hält die Jungfrau eine Kornähre in der Hand. Aus dem lateinischen Wort für Kornähre leitet sich der Name Spica ab.

Virgo historisch

In der linken Hand die Kornähre Spica. Aus Urania’s Mirror; or, a view of the Heavens, London 1825. Quelle: wikipedia

Spica ist über 260 Lichtjahre entfernt und doch einer der hellsten Sterne am Nachthimmel. Das liegt an der enormen Leuchtkraft dieses Sterns. Sie beträgt das Zweitausendfache unserer Sonne. Mit einer Oberflächentemperatur von 20.000 Kelvin ist Spica ein bläulich-weißer Stern. Achten Sie auf den farblichen Kontrast zum rötlichen Arktur.

Die Sombrero-Galaxie ist ein sehr reizvolles Beobachtungsobjekt

Schauen Sie etwas unterhalb der Jungfrau in Richtung Südwesten. Dort fällt ein kleines Sternentrapez auf. Das ist das Sternbild Rabe (lat.: Corvus). Zwischen Spica und Corvus liegt das Ziel des Abends: Die Sombrero-Galaxie. Wer ein Teleskop mit einer GoTo-Steuerung oder das Handplanetarium Universe2go verwendet, findet die Galaxie unter der Katalogbezeichnung M104.

Sternkarte Sombrero Galaxie

Diese und alle anderen Sternkarten wurden mit stellarium.org erzeugt.

Schon im 10×50-Fernglas ist M104 als länglicher Nebelfleck zu sehen. Im Teleskop ab 150-Millimeter-Öffnung und 100-facher Vergrößerung scheint eine dunkle „Kante“ den Nebel zu begrenzen. Mit mehr Öffnung oder den Mitteln der Astrofotografie entpuppt sich die Kante als dunkles Staubband, das die helle Zentralregion der Galaxie M104 teilt. Bei der Sombrero-Galaxie handelt es sich nämlich um eine eng gewundene Spiralgalaxie, die wir von der Seite sehen.

Diese Aufnahme des Weltraumteleskop Hubble zeigt die Kantenstellung der Galaxie auf beeindruckende Art und Weise – wobei allerdings bei einem Bild dieser Qualität nicht mehr viel von Ähnlichkeit der Galaxie mit einer mittelamerikanischen Kopfbedeckung zu erahnen ist:

Hubble M104

Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir Galaxien von der Kante zu sehen bekommen. Was allerdings das Erscheinungsbild von M104 einzigartig macht, ist die große zentrale Aufwölbung, also der zentrale Bereich. Dieser beinhaltet bei M104 etwa ein Viertel der gesamten Galaxienmasse. Bei unserer Milchstraße sind es etwa nur ein Siebtel. Für außergalaktische Beobachter sieht unsere Milchstraße eher nicht hutförmig aus.

Die Literaturangaben zur Entfernung der Sombrero-Galaxie schwanken zwischen 30 bis 45 Millionen Lichtjahre. So oder so, der Stern Spica ist da im Vergleich ein enger Nachbar.

Eta-Aquariden für Nachteulen oder Frühaufsteher

Wer es bis zur zweiten Nachthälfte durchhält, wird mit einem Sternschnuppenstrom belohnt. Dabei handelt es sich um einen Schwarm kleiner Staubteilchen, den unsere Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne kreuzt. So entstehen viele leuchtende Meteore. Laut Kosmos Himmelsjahr sind es etwa zwanzig Meteore pro Stunde, im Maximum können es bis zu sechzig werden. Da können einem die Wünsche ausgehen!

Die Meteore ziehen eine lange, helle Spur über den Himmel und scheinen dabei aus einer Richtung zu kommen. Nach dieser Richtung werden Meteorströme benannt. In diesem Fall liegt die Quelle beim Stern Eta Aquarii im Sternbild Wassermann (lat.: Aquarius), weshalb der Meteorstrom Eta-Aquariden genannt wird. Da das Sternbild erst spät aufgeht und nahe am Horizont steht, sind die Eta-Aquariden in unseren Breiten nicht so gut zu sehen. Wer unseren Blog auf den Kanaren liest, hat bessere Chancen.

Eta Auariden

Der Wassermann geht erst früh am Morgen auf.

Der Mond lässt uns dieses Wochenende in Ruhe beobachten. Die schmale Sichel des Neumonds sollte erstmalig am Sonntagabend zu sehen sein. Halten Sie danach Ausschau!

Nicht vergessen: Merkurtransit

Zum Schluss noch zwei Hinweise auf Ereignisse, über die wir bereits berichtet haben: Sie finden derzeit Mitarbeiter von uns auf dem Internationalen Teleskoptreffen Vogelsberg ITV und außerdem ganz wichtig: Am Montag ist Merkurtransit!

Wie findet man den passenden Sonnenfilter?

3. Mai 2016, Stefan Taube

So kurz vor dem Merkurtransit erreichen uns viele Anfragen, welcher Sonnenfilter denn der passende ist. Für Folienfilter mit aufsteckbarer Fassung bieten wir Ihnen nun das Filter Finder Tool an. Wählen Sie in diesem Tool einfach Ihre Optik aus und schon erhalten Sie einen Link zum passenden Filter.

Filter ToolSie finden das Filter Finder Tool auf unserer Webseite und zwar dort, wo wir alle Modelle der AstroSolar-Sonnenfilter listen: Folienfilter in Fassung von Baader-Planetarium.

Falls in dem Filter Finder Tool Ihre Optik nicht gelistet sein sollte, können Sie die Abmessungen auch direkt in das Tool eingeben. So oder so sollten Sie den passenden Sonnenfilter finden.

Sonnenfilter von AstroSolar bieten eine sichere Methode zur Sonnenbeobachtung, insbesondere in Kombination mit der rutschfesten Fassung.

Sie sollten auf gar keinen Fall ohne Sonnenfilter in die Sonne schauen und auch nicht Ihre Kamera zur Sonne ausrichten!