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Posts mit Stichwort 'astrofotografie'

Blog-Archiv

Video: Astrofotografie mit der Omegon MiniTrack

26. Oktober 2021, Marcus Schenk

In diesem Video lernen Sie den Astrotracker Omegon MiniTrack kennen. Welche Ausrüstung brauchen Sie für gute Landscape Astrofotos? Und was müssen Sie draußen beachten, einstellen oder aktivieren?
Wir sehen uns alles Schritt für Schritt an: vom Setup bis zur Aufnahme.
Nach dem Video sind Sie in der Lage, selbst schöne Aufnahmen mit der MiniTrack anzufertigen.

Brandaktuell: Wir stellen auch die neue MiniTrack LX Quattro vor!

Im Video verwendete Produkte:

Omegon Montierung MiniTrack LX3 SET, Artikel-Nr.: 62037

Omegon Montierung MiniTrack LX Quattro NS, Artikel-Nr.: 69307 

Omegon Deluxe Polhöhenwiege, Artikel-Nr.: 69370 

Omegon Pro 32mm Carbon-Dreibeinstativ inkl. Kugelkopf, Artikel-Nr.: 60251 

Omegon Polsucherbeleuchtung für MiniTrack LX 2 + 3 und EQ Mounts mit Leuchteinheit Artikel-Nr.: 69568 

Omegon Prismenschiene 55mm mit Schraube, Artikel-Nr.: 64965 

Neue Version: Die Fotomontierung Polarie U von Vixen

20. Oktober 2021, Stefan Taube

Der japanische Hersteller Vixen hat mit der Polarie die erste Nachführeinheit für Kameras auf dem Markt gebracht, die in jede Fototasche passen. Mit solch einer Nachführung, auch Fotomontierung genannt, kann die Himmelsdrehung ausgeglichen werden. Eine Kamera bleibt so über viele Minuten auf einen Ausschnitt des Nachthimmels ausgerichtet und kann das Licht schwacher Sterne, der Milchstraße und kosmischer Nebel sammeln.

Vixen bietet nun eine neue Version seiner erfolgreichen Fotomontierung, nämlich den Polarie U Star Tracker.

Fotomontierung Vixen

Fotomontierung Polarie U mit Kamera und optionalem Kugelkopf

Gegenüber der klassischen Polarie ist die neue Polarie U deutlich leichter bei höherer Tragkraft. Der Abstand zwischen den beiden Lagern, die die rotierende Welle tragen, beträgt etwa das Vierfache des Vorgängermodells. Dies führt trotz der Gewichtsreduzierung um 20% zu einer höheren Tragkraft. Diese beträgt 2,5 kg für die Weitfeld-Astrofotografie mittels Objektiven mit kurzer Brennweite. Mit dem optionalen Montagezubehör aus Prismenschiene und Gegengewicht kann die Tragkraft auf 6,5 kg erhöht werden, so dass die Fotomontierung auch Kameras mit großen Objektiven trägt.

Außerdem generiert die Polarie U ein eigenes WLAN. Sie können so Ihr Smartphone mit der Montierung verbinden und über eine kostenlose App die Montierung steuern. Mit einem geeigneten Auslösekabel aus dem Zubehörbereich der Polarie U können Sie über die App auch die Kamera selbst steuern, zum Beispiel um eine Belichtungsserie einzustellen. Das ist nicht nur bequem, sondern wegen der berührungsfreien Bedienung auch sehr nützlich.

Die Polarie U kann natürlich auch für den Südhimmel umgeschaltet werden. Die leichte Montierung ist somit ideal für Ihre Expeditionen in den Süden.

POLARIE U Star Tracker Astrofoto-Montierung

Neu: Polhöhenwiege Deluxe für Omegon MiniTrack

16. August 2021, Marcus Schenk

Mit der neuen Deluxe Polhöhenwiege gelingt das Ausrichten der MiniTrack auf den Himmelsnordpol noch besser. Ihr Vorteil: runde Sterne für eine ganze Nacht.

Wie norden Sie Ihre MiniTrack und andere Astrotracker ohne eine Polhöhenwiege ein? Das geht zwar in der Theorie auch mit einem Stativkopf, aber die Ausrichtung und der feste Halt gleichen manchmal der Wettervorhersage. Mit einem Wort: ungewiss. Dabei soll die Fotonacht doch zum Erfolg werden.

Das richtige Mittel zum Erfolg

Dank der Deluxe Polhöhenwiege richten Sie die MiniTrack einfach und exakt auf den Himmelsnordpol aus. Das geht ruckzuck und supereasy.
Eine stabile Arretierung sorgt für eine dauerhafte Poljustage, selbst wenn Sie Ihre Kamera mehrfach auf neue Ziele ausrichten.

In unserem Setup benutzen wir das Omegon 32mm Carbon Stativ, die Deluxe Polhöhenwiege und eine MiniTrack 3 mit Polsucher.

Einfache Montage auf jedem Stativ

Über ein 3/8 Zoll Gewinde schrauben Sie die Polhöhenwiege auf jedes Fotostativ. Dazu benötigen Sie nur noch eine Mini-Vixenstyle Schiene wie die Omegon Prismenschiene 55mm, die Sie mit der MiniTrack verbinden. Schon können Sie Ihren Astrotracker einfach verbinden und einnorden.

Qualität produziert in Portugal

Die Polhöhenwiege ist sehr hochwertig verarbeitet: Sie besteht aus CNC-Bauteilen und Edelstahlschrauben. In kleiner Serie wird sie in Portugal produziert und auf Qualität geprüft.

Die ideale Ergänzung für Ihre MiniTrack: Omegon Deluxe Polhöhenwiege gleich im Shop anschauen.

Explore Scientific: Guidescope und Sucherfernrohr in einem

2. Februar 2021, Stefan Taube

Kleine Fernrohre, die parallel zum Teleskop montiert werden, sollen zwei Aufgaben erfüllen: Als Sucher helfen sie dem Beobachter sich am Himmel zurecht zu finden, als Leitrohr, auch Guidescope genannt, helfen sie bei der exakten Nachführung der astronomischen Montierung.

Explore Scientific Guidescope 8x50 Helikal

Explore Scientific Guidescope 8×50 Helikal

Der Hersteller Explore Scientific stellt zwei Modelle vor, die diesen beiden Anforderungen hervorragend gerecht werden:

Beide Optiken sind mit einer abnehmbaren Okulareinheit ausgestattet. Ohne diese Okulareinheit können sie als Guidescope mit Helikalfokussierer verwendet werden. Sie nehmen Guiding-Kameras mit 1,25“-Steckmaß auf. Mit Hilfe der Leitrohrschellen kann das Guidescope auf einen Leitstern ausgerichtet werden. Die Kamera hält diesen fest im Blick und korrigiert über Steuerimpulse kleinste Fehler der Montierung.

Mit der Okulareinheit verwandeln sich die kleinen Fernrohre in hochwertige Sucher, deren Bild den üblichen Standardsuchern weit überlegen ist. Das Okular ist mit einem beleuchteten Fadenkreuz ausgestattet.

Abnehmbare Okulareinheit

Abnehmbare Okulareinheit

Dank dieser praktischen Lösung von Explore Scientific wird nur ein Hilfsteleskop für verschiedene Anwendungen benötigt.

Neu: Standalone Autoguider StarAid Revolution

13. Januar 2021, Stefan Taube

Unter Autoguiding versteht man die automatische Nachführkontrolle einer astronomischen Montierung. Diese Kontrolle ist für die Astrofotografie notwendig, um das anvisierte Objekt präzise auf den Kamerasensor zu halten.

Für das Autoguiding gibt es eine Vielzahl von Kameras, die jedoch einen Laptop oder PC und eine geeignete Software benötigen. Nur die Standalone-Lösungen kommen ganz ohne diese Hilfe aus. Die neueste Innovation in diesem Bereich ist die Autoguider-Kamera StarAid Revolution. Mit ihr ist die Nachführkontrolle denkbar einfach!

StarAid-Kamera-Standalone-Autoguider-Revolution-Revision-B

Standalone Autoguider StarAid Revolution Revision B

Plug & Guide: Schließen Sie die Kamera an Ihr Guidescope, verbinden Sie sie mit dem Guiding-Port Ihrer Montierung und fertig! Nach circa 30 Sekunden beginnt die Kamera mit der Arbeit und sendet Korrekturimpulse an die Motoren Ihrer Montierung.

StarAid Revolution kann aber noch mehr: Zum Beispiel das Polar Alignment, also die präzise Ausrichtung Ihrer Montierung an der Rotationsachse der Erde. Sogar die Steuerung der eigentlichen astronomischen Kamera ist möglich. Für diese zusätzlichen Optionen und zur Überwachung der Nachführung steht eine App zur Verfügung. Damit Sie Ihr Smartphone mit dem Autoguider verbinden können, erzeugt StarAid Revolution ein eigenes WLAN.

Revolution ist ein großes Wort. Hier trifft es zu!

Erleben Sie Astrofotografie mit dem Radian Raptor

20. Oktober 2020, Jan Ströher

Unter der Eigenmarke „Radian“ bringt der amerikanische Teleskop-Händler OPT nun einen leistungsstarken, hochwertig verarbeiteten und super transportablen Apochromaten mit Triplet-Linsendesign auf den Markt, der bereits im Vorfeld für große Begeisterung unter Astrofotografen gesorgt hat. Der „Radian Raptor“ ist eine leichte und kompakte Fotomaschine, die mit einem Öffnungsverhältnis von f/4,5 vor allem für tolle Aufnahmen im Deep-Sky-Bereich sorgen wird. Das Teleskop kann dazu mit nur 1,8 kg Eigengewicht und kurzer Bauweise problemlos auf Fotostativen und Reise-Montierungen, wie z. B. der SkyWatcher Star Adventurer oder dem iOptron SkyGuider angebracht werden. Damit stellt es einen perfekten Reisebegleiter dar, der sich im mitgelieferten, gepolsterten Rucksack einfach transportieren lässt und in jedes Handgepäck passt.

OPT hat bei diesem Triplet-Apochromaten an alles gedacht, was Astrofotografie erfolgreich macht:

Ein schnelles Öffnungsverhältnis von f/4,5 erlaubt kurze Belichtungszeiten und der Radian Raptor zeichnet sich damit als lichtstarkes Weitfeldgerät aus – ideal für Fotos von Emissionsnebeln, Galaxien und Sternhaufen.

Die Verwendung von Premium-Glas gepaart mit multivergüteten Oberflächen führt zu farbreinen, kontrastreichen und sehr scharfen Abbildungseigenschaften dieses Triplet-Apos. Ein bereits fest eingebauter Korrektor ebnet das gesamte Bildfeld, zeigt nadelspitze Sterne bis zum Rand und macht so auch den Einsatz von Vollformat-Sensoren zu einem Genuss. Zudem entfällt der Kauf eines zusätzlichen Flatteners oder Reducers.

Mit nur 275 mm Brennweite hat man ein ultra-kompaktes Teleskop für großflächige Weitfeldaufnahmen: Objekte wie der Cirrusnebel oder auch die Region des Orion- und Pferdekopfnebels passen komplett ins Bild eines Vollformat-Sensors. Hier eine Aufnahme des California-Nebels mit dem 61 mm Radian Raptor:

Ein solider, rotierbarer 2,5″ Zahnstangen-Okularauszug mit hoher Tragkraft und die 1:10 Feinfokussierung sorgen für stabilen Anschluss Ihrer Kamera und ein exaktes Scharfstellen. Die sechseckigen Rohrschellen besitzen verschiedene Gewindebohrungen zur Adaption von weiterem Zubehör und integrierte Kabelkanäle in den Schellen sorgen für Einsätze ohne „Kabelsalat“. Gerade in der Astrofotografie kommt meist noch weiteres Equipment, wie Guidescope, Heizbänder gegen Tau, Steuerungsmodule oder Fernauslöser zur eigentlichen Optik dazu. Der Radian Raptor trägt sämtlichen Verwendungsmöglichkeiten Rechnung und ist von Astrofotografen konzipiert worden. Der empfohlene Backfokus von 55 mm kann durch die inkludierten Adapter erreicht und genau eingestellt werden.

Ein weiteres Bonbon sind gleich zwei im Lieferumfang enthaltene Schienen zur Montage auf Ihrer Montierung: Eine 4″ Vixen-Level Prismenschiene und eine 6,5″ universelle Losmandy-Schiene mit entsprechend breiterer Fläche. Beide Schienen verfügen auch über Gewinde zum Anbringen des ‚Raptors‘ auf einer Fotomontierung. Somit ist die Adaption auf sämtlichen Montierungen/Prismenklemmen gegeben.

Zu guter Letzt bekommt man einen wasserdichten und gepolsterten Transport-Rucksack für die sichere Unterbringung des Radian Raptors dazu, der außerdem noch Platz für eine CMOS-Kamera und weitere Kleinteile bietet.

Erleben Sie ein neues Kapitel der Astrofotografie und optimieren Sie Ihre Ausrüstung mit dem Radian Raptor**!

(**erhältlich ab Mitte November 2020 hier bei uns im Astroshop)

NBX – der neue duale Nebelfilter von IDAS

2. Oktober 2020, Jan Ströher

Mit dem NBX Nebelfilter der japanischen Marke IDAS erscheint jetzt ein neuer, sehr hochwertiger Dualbandfilter auf dem Markt, der vor allem für die Nebelfotografie an schnellen Optiken, zum Beispiel dem Celestron RASA, wirkungsvoll ist. Wie schon die anderen Nebelfilter von IDAS (Astro Hutech) ist auch der neue NBX von absolut einwandfreier Qualität und Verarbeitung.

Die vom japanischen Hersteller Astro Hutech speziell auf astronomische Filter angewandte Beschichtungstechnologie IGAD (Ion-Gun Assist Deposition) wurde ursprünglich für die optische Kommunikation entwickelt, wo eine langfristige Stabilität (> 25 Jahre) bei rauen Feldbedingungen erforderlich ist.

IDAS NBX Nebelfilter 48mm

Dies führt zu Filtern mit robusten Beschichtungen und langfristiger spektraler Stabilität – auch bei extremen Temperaturen und Feuchtigkeit. Diese Stabilität ist besonders wichtig für Bandpasskurven mit steilen Flanken wie H-Alpha, LPS-Filtern und anderen Schmalbandpassfiltern. Filter mit IGAD-Beschichtung beseitigen praktisch die Bandpassverschiebungen von +/- 3 oder 4 nm, die für Standard-Filter typisch sind.

Der NBX ist ein dualer Filter, der sich speziell auf die OIII und H-Alpha Linien konzentriert. Die Transmissionskurven des NBX im H-Alpha und OIII-Bereich verdeutlichen diese beiden Abbildungen sehr gut:

Transmissionskurven in H-Alpha

 

Transmissionskurven in OIII

 

Man sieht, dass der IDAS NBX vor allen Dingen im Einsatz bei sehr schnellen optischen Systemen und Astrographen, wie etwa einem Celestron RASA, besonders lichtstarken Newton-Reflektoren mit Öffnungsverhältnissen zwischen f/2 und f/4 sowie Spezialgeräten, wie beispielsweise dem Officina Stellare Riccardi-Honders 200/600, seine volle Wirkung optimal entfaltet.

 

Der „Pac-Man“ Nebel NGC 281 im Sternbild Kassiopeia

Dabei wird der Kontrast von Emissionsnebeln, welche überwiegend aus Sauerstoff- (OIII) oder Wasserstoffverbindungen (H-Alpha) bestehen, extrem erhöht. Zudem entfallen längere Belichtungszeiten, was in erster Linie dem Einsatz der oben genannten extrem lichtstarken astrofotografischen Optiken, aber auch der speziellen Kontrastwirkung des NBX Filters geschuldet ist. Der Filter ist ideal für die Verwendung an ‚One-Shot‘ Farbkameras und monochromatischen CMOS-Kameras. Ein IR-Blockfilter wird dabei nicht mehr benötigt. Der NBX ist zudem parfokal mit anderen IDAS LPS-Nebelfiltern.

CEM70 mit iGuider – die neueste Innovation von iOptron

17. September 2020, Jan Ströher

Das amerikanische Unternehmen iOptron, welches sich bereits in den vergangenen Jahren einen guten Namen durch innovative, leistungsfähige und ruhige Montierungen machen konnte, hat im April diesen Jahres einen würdigen Nachfolger der beliebten CEM60 auf den Markt gebracht: die CEM70.

Die neue CEM70 kommt mit dem charakteristischen Aussehen der bewährten CEM-Montierungen. ‚CEM‘ steht für Center-Balanced Equatorial Mount. Dieses Design erlaubt ein besonders günstiges Verhältnis von Tragkraft zum eigentlichen Montierungsgewicht. Im Falle der CEM70 ist das Verhältnis 2,3. Die Montierung trägt also mehr als das Doppelte ihres eigenen Gewichts! So ist die CEM70 noch mobil einsetzbar, aber auch eine sehr gute Montierung für Sternwarten.

Die Schrittmotoren und das Zahnriemengetriebe ermöglichen eine hohe Anfahrgenauigkeit im GoTo-Betrieb, aber vor allem verfügen sie über eine sehr präzise Nachführgenauigkeit mit einem periodischen Fehler von unter +/- 3,5 Winkelsekunden! Das alles in der gewohnt angenehmen Laufruhe aller iOptron-Montierungen.

Wie schon die CEM25P oder die CEM60 ist auch das neue Modell bestens für die Astrofotografie ausgelegt. Der Clou ist eine Variante mit bereits integriertem Autoguider („iGuider“)! Darüber hinaus verfügen beide Versionen der CEM70 über eine ST4-Schnittstelle, eingebautes GPS, einen stabilen Transportkoffer, leise Schrittmotoren, die bewährte Go2Nova Handsteuerung, sowie einen dualen Montierungssattel für die Aufnahme von Vixen und Losmandy Prismenschienen.

Mit einer maximalen Zuladung von 31 kg bietet die CEM70 einen großen Spielraum für verschiedene Teleskope plus der entsprechenden Ausrüstung für die Fotografie. Alles in allem ist die neue CEM70 also eine noch transportable Montierung mit durchdachtem Design, nützlichen Funktionen und zusätzlichen Features, die auch eine größere Instrumentenlast noch sicher trägt, leise und präzise nachführt und Sie damit auch bei der Astrofotografie nie im Stich lassen wird! Beide Modell-Varianten finden Sie hier bei uns im Astroshop.

So schaffen Sie den Einstieg in die Astrofotografie

15. Mai 2020, Marcus Schenk

Wer kennt sie nicht, die wunderschönen Aufnahmen von Himmelsobjekten: Sonne, Mond, Planeten, Galaxien und Nebel, die in den schönsten Farben schillern. Meist stammen diese Bilder von Großsternwarten oder dem Hubble-Space-Teleskop. Dabei muss man kein Profi-Astronom sein, um faszinierende Astrofotos zu schießen: Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Smartphone, Kompaktkamera und Spiegelreflex Schritt für Schritt den Einstieg in die Welt der Astrofotografie schaffen. Lesen Sie alles dazu im Online-Magazin von Astroshop.de

Astrofotos aufnehmen

MiniTrack mit Polhöhenwiege: So gehen Fotos noch einfacher.

20. April 2020, Marcus Schenk

Sind Sie schon seit Monaten begeistert, dass Ihre MiniTrack schöne Fotos vom Sternenhimmel zaubert? Oder haben Sie sich schon öfter dabei erwischt, dass auch Sie solche Fotos machen wollen?

Heute wollen wir Ihnen eine Kombination vorstellen, mit deren Hilfe alles noch besser funktioniert.

MiniTrack mit Polhöhenwiege

Ein Beispielaufbau für professionellere Fotos: Die Omegon MiniTrack mit einer Kamera und Polsucherfernrohr auf der neuen Polhöhenwiege.

 

Stellen Sie sich vor: Es ist dunkel, nur schemenhaft erkennen Sie Ihre MiniTrack und Sie knien vor Ihrem Stativ, um sie einzunorden. Doch das ist, wie soll man sagen, ein Geduldsspiel. Schließlich müssen Sie den Kugelkopf auf den Himmelspol einnorden. Puhh. Wenn Ihnen da mal bei Minus 5 Grad nicht der Schweiß ausbricht.
Geht das irgendwie einfacher? Mit mehr Sicherheit? Vielleicht so, wie man das von großen Montierungen gewohnt ist?

Eine clevere Idee: Jetzt auch für die MiniTrack.

Ob Sie eine MiniTrack LX2, eine LX3 oder die Variante für Nord und Süd besitzen: In Kombination mit der kleinen Omegon Polhöhenwiege gelingt die Einstellung auf den Himmelsnordpol noch präziser. Über Justageschrauben für den Azimut und die Polhöhe stellen Sie den benötigten Winkel exakt und aufs Grad genau ein. Damit arbeiten Sie mit Ihrer MiniTrack so selbstverständlich wie mit jeder großen Montierung. Durch die genauere Einstellung gelingen Ihnen Aufnahmen mit weniger Fehlern. Das ist in der Tat eine clevere Erweiterung, auf die schon viele gewartet haben.

 

Wie montieren Sie Ihre MiniTrack?

Es ist einfach: Die Polhöhenwiege passt über ein 3/8“ Gewinde auf Ihr Fotostativ. Eine eingebaute Wasserwaage zeigt Ihnen, ob Sie eine gerade Aufstellung erreicht haben. Ihre MiniTrack befestigen Sie simpel mit einer Prismenschiene im üblichen Vixen-Style. Wie gewohnt ist Ihre Montierung damit in sekundenschnelle montiert und anschließend wieder verstaut.
Sie haben keine MiniTrack, sondern ein Modell eines anderen Herstellers? Natürlich können Sie auch eine andere Mini-Reisemontierung auf der Polhöhenwiege verwenden.

Sind Sie auch von der Idee begeistert noch genauere und schönere Aufnahmen mit Hilfe Ihrer MiniTrack zu zaubern? Dann werfen Sie einen Blick auf die Omegon Polhöhenwiege.