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Posts mit Stichwort 'teleskop'

Blog-Archiv

Jupiter: Das SEB kehrt zurück

26. November 2010, Bernd Gährken

Jupiter SEB Returns

Jupiter SEB Returns

Normalerweise kann man schon mit kleinen Fernrohren auf dem Jupiter 2 große Streifen erkennen, doch das Südliche Äquatorband (SB) hat die Eigenschaft in unregelmäßigen Abständen zu verschwinden. Seit dem Frühjahr 2010 war es wieder einmal verblasst. Zuletzt hatte man diesen Effekt 1993 beobachtet. Damals steckte die CCD-Technik noch in den Kinderschuhen. Man vermutet das die SEB-Strukturen durch eine hohe Cirrusbewölkung abgedeckt werden. Längere Wellenlängen können diesen feinen Dunst durchdringen und daher ist z.b. im Methanband bei 890nm kein Verblassen zu erkennen.

Im November 2010 gab es erste Anzeichen für eine Rückkehr des SEB. Das Revival ist ein sehr dynamischer Prozess. Innerhalb weniger Wochen kann sich das Aussehen des Planeten komplett verändern. I.d.R. beginnt die Wiederherstellung des SEB mit einem hellen Fleck, von dem ausgehend sich ein dunkles Band bildet.

Dieser Fleck wurde am 11.11.2010 von einem Amateur in Asien entdeckt. Am 14.11.2010 gelang auch in München ein erster Blick auf das SEB-Revival. Leider war das Seeing sehr schlecht. Im Methan ist bei ZM290 immer noch ein heller Spot zu erkennen, allerdings hat die Helligkeit in den letzten Tagen stark nachgelassen. Im Visuellen kann man mind. 3 dunkle Flecken ausmachen, die sich in lediglich 3 Tagen gebildet hatten. Wer diese Region im Teleskop beobachtet kann z.zt. fast täglich Veränderungen sehen.

Für die Beobachtung eignet sich auch schon ein Einsteigerteleskop, wie das Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2. Mit 90mm Objektivöffnung bietet Ihnen dieses Teleskop eine wahrhaft unglaubliche Vielfalt an Details bei der Planetenbeobachtung. Ob Jupiter, Mars oder Saturn – auf all diesen Planeten können Sie Einzelheiten erkennen.

Das passende astronomische Fernrohr auswählen

20. August 2010, Bernd Gährken

Wer sein erstes Teleskop kauft, kann viel falsch machen und auch wer sein zweites Teleskop kauft, kennt meist noch nicht alle Tricks und Kniffe, auf die man achten sollte.

Teleskopratgeber

Teleskopratgeber

Dieser Teleskopratgeber erklärt nicht nur die Grundlagen von Öffnung, Brennweite, Vergrößerung, Optik und Montierung, sondern gibt detaillierte Informationen darüber, was man mit welchen Geräten erkennen kann und wo die Unterschiede zwischen den Modellen liegen.

Dieses Buch zeigt auf, welche Erwartungen man haben darf und welche Erwartungen man vermeiden sollte. Auf 190 Seiten werden mehr als 100 Produkte besprochen. Praxisnahe Tipps helfen bei der Optimierung der ersten Beobachtungen und helfen Enttäuschungen zu vermeiden.

Ausführlich werden die einzelnen Fernrohrtypen mit ihren Vor- und Nachteilen erklärt, sinnvolle Auswahlkriterien besprochen, nützliches Zubehör vorgestellt und erläutert, wie man die Qualität eines Fernrohrs schnell beurteilt.

Einzigartig ist die Besprechung von 100 aktuellen Teleskop-, Montierungs- und Okularmodellen mit allen Vor- und Nachteilen. Dieser Ratgeber führt durch den Dschungel des Angebots im Fachhandel und im Internet.

Nach der Lektüre dieses Buches wissen Sie, was Sie von Ihrem Gerät erwarten dürfen und welches Fernrohr am besten Ihren Bedürfnissen entspricht!

Omegon ED Apo’s – der Unterschied

29. Juli 2010, Ben Schwarz

Von vielen Anbietern werden ähnliche oder sogar gleiche ED-Teleskope wie unser Omegon ED Triplet angeboten. Wir möchten einmal herausstellen, warum dieser besser ist und von unseren Kunden so geschätzt wird.

Bereits seit zwei Jahren geben wir auf unseren Omegon ED Triplets nicht nur eine Justagegarantie, sondern auch einen Zentriergarantie. Jedes Teleskop wird bei uns überprüft, die Optik ausgebaut und die Abstandsringe durch Bleiblättchen ersetzt um eine stabile Zentrierung garantieren zu können. Nur so ist es möglich, das absolute Maximum aus der Optik heraus zu holen. Aber Bilder sprechen manchmal mehr als Worte:

127 ED Linsenfassung

127 ED Linsenfassung

Auswertung des Objektivs vor der Zentrierung

Auswertung des Objektivs vor der Zentrierung

Sterntest vor der Zentrierung mit Asti und Coma  

ausgebaute Kunststoff Abstandsringe

Eingesetzte Bleiblättchen als Abstandshalter

Eingesetzte Bleiblättchen als Abstandshalter

Einsetzen der Abstandsblättchen

Einsetzen der Abstandsblättchen

Sterntest nach der Zentrierung

Sterntest nach der Zentrierung

Auswertung des Objektivs nach der Zentrierung

Auswertung des Objektivs nach der Zentrierung

Der Mond durch ein Omegon Teleskop N 130/920 EQ-2

27. Juli 2010, Ben Schwarz

Das Omegon 130/920 EQ-2 ist genau das richtige Teleskop für die ersten Schritte am Sternenhimmel. Gleich werden Sie staunen, wie gut man selbst durch diese kleinen Teleskope die unzähligen Krater der zerklüfteten Mondoberfläche beobachten kann…

Dieses Video wurde von unserem Kunden Kristof De Maeseneer aus Belgien mit einem Omegon Teleskop N 130/920 EQ-2 und einer Sony Cybershot DSC-W80 erstellt.

Astroshop.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Beobachten!

Zwei neue omegon Produkte zum Tag der offenen Tür

23. Juli 2010, Ben Schwarz

Rechtzeitig zum Tag der offenen Tür wollen wir unseren Kunden zwei neue Omegon Produkte vorstellen, auf die wir besonders stolz sind:

1) Der Omegon SkyFi Wireless LAN Adapter

Der Omegon SkyFi ermöglicht die drahtlose Anbindung eines PCs, Mac, iPhone, iPod touch oder iPad an eine Goto-Montierung. Im Gegensatz zu anderen Verbindungsarten wie Bluetooth, benötigt der SkyFi keinerlei Anpassung oder spezielle Treiber.

Zusammen mit der Software Voyager für PC und Mac und SkyVoyger als App für iPhone, iPod touche und iPad stellt der SkyFi eine neue Generation der Teleskopsteuerung dar.

Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie den Omegon SkyFi bei der Live-Vorführung am Tag der offenen Tür.

NightVision Ansicht von SkyVoyager auf dem iPad

NightVision Ansicht von SkyVoyager auf dem iPad

omegon SkyFi

Teleskopsteuerung auf dem iPad

Teleskopsteuerung auf dem iPad



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omegon Pro Dobson

Omegon Pro Dobson

2) Omegon Pro Dobson Teleskope

Die neuen Omegon Pro Dobson Modelle werden in zwei verschiedenen Varianten – als Classic und Travel, sowie mit drei verschiedenen Spiegel Qualitäten angeboten. Je nachdem welche Ansprüche an das Teleskop gestellt werden.

Bei der Travel Version wurde der Augenmerk auf  die Transportabliltät gelegt, die Gitterrohrstäbe sind zerlegbar und der Hut lässt sich komplett in der Basis der Rockerbox versenken. Insgesamt ist die Rockerbox der Travel Version etwas weniger massiv gebaut, daher sind die Packmaße hier wesentlich reduziert und selbst der 24 Zöller lässt sich noch relativ gut transportieren. Die Classic Version wurde im Gegensatz auf höchste Stabilität  hin konzipiert, welche aus den ungeteilten Gitterrohrstäben und der massiveren Bauweise der Holzkonstruktion resultiert.

Die Dobson Teleskope sind dabei in Größen von 12 bis 24 Zoll erhältlich. Jeder Dobson wird erst nach Bestelleingang hergestellt. Daher entstehen hier Wartezeiten zwischen zwei und sechs Monaten. Da wir größten Wert auf höchste Qualität legen, werden die Dobsons mit Spiegeln aus dem Hause Orion UK mit 97%iger Hiluxvergütung bestückt.

Am Tag der offenen Tür werden wir einen omegon 24 Zoll Dobson ausstellen – kommen Sie doch vorbei und überzeugen Sie sich selbst von der Qualität unserer Dobson Teleskope.

Verbesserte Skywatcher Explorer Modelle

6. Juli 2010, Ben Schwarz

Neue Skywatcher Newton Explorer Modelle mit verbesserten Eigenschaften für die fotografische Anwendung.


Dual Speed Fokusierer

Dual Speed Fokusierer

Die PDS Varianten werden ab sofort mit einem DualSpeed Okularauszug ausgeliefert. Dieser bietet eine 1:10 Untersetzung für feinfühlige Fokussierung, welche vor allen Dingen für die Astrofotografie unerlässlich ist, aber auch bei der visuellen Beobachtung große Vorteile bringt. Um das System noch weiter für die Astrofotografie zu optimieren, wurde die Tubuslänge im Vergleich zur Explorer P Variante geringfügig verkürzt und der Fangspiegel im Gegenzug vergrößert.

Alles in allem kann man sagen, dass die herstellerspezifischen Verbesserungen wirklich gelungen sind.

Neuheiten von Baader-Planetarium

17. März 2010, Ben Schwarz

1. Vario-Finder

Die Fa. Baader-Planetarium ist für viele innovative Neuentwicklungen bekannt. So verwundert es auch nicht, dass mit der Einführung des Vario Finders wieder mal ein großer Wurf gelungen ist. Der Vario-Finder – wie der Name schon sagt – ist vielseitig einsetzbar. Neben den eigentlichen Einsatzgebiet als Sucher, kann der Vario Finder ebenso als Leitrohr, als Spektiv für Naturbeobachtungen oder als kleines Astro-Reiseteleskop eingesetzt werden. Das optische Design wurde auf der bekannten Carl-Zeiss C Linse aufgebaut. Selbst bei 120-facher Vergrößerung zeigt dieses kleine Teleskop noch klare Beugungsscheibchen.

Baader-Planetarium Vario Finder

Der Vario Finder bietet zudem zahlreiche Möglichkeiten zur Adaption von Zubehör. Durch einen 1,25 Zoll Anschluss können Standard Astrookulare verwendet werden. Das 1,25 Zoll Amiciprisma ist hervorragend für Naturbeobachtungen geeignet. Astronomisch bietet es einen angenehmen Einblick. Das Finderset beinhaltet ebenso ein 25mm Okular mit beleuchtetem Fadenkreuz. Zusätzlich ermöglicht ein T-2 Gewinde den Anschluss von weiterem T-2 Zubehör. Der Vario Finder ist auch noch als Set mit der MQR IV Sucherhalterung verfügbar.

LVI Smart Guider 2

2. LVI Smart Guider 2

Eine weitere Neuheit aus dem Haus Baader ist die Weiterentwicklung des bekannten LVI Smart Guiders. Über den LVI Smart Guider 2 ist es nun möglich sämtliches Zubehör wie Montierung, DSLR oder elektronisch steuerbare Okularauszüge anzuschließen und zu steuern. Die SG2 Reflex Software innerhalb der MGA Box kontrolliert verschiedenste Kameratypen wie Canon, Nikon, Pentax und Sony Kameras. Die SG2 Fokus Software innerhalb der MGA Box ist fähig, Starlight Feather Touch MSM-Motor Auszüge sowie Baader Steeltrack Auszüge mit Baader Steeldrive zu steuern. Durch den Einsatz von 3x AA Batterien innerhalb der MGA Box, kann der Okularauszug mit Energie versorgt werden.

Mit dem Teleskop Skywatcher 130/650 in der Wüste

12. Februar 2010, Bernd Gährken

Für die Kunden, die Ihr Teleskop mit in den Urlaub nehmen möchten, haben wir ein breites Sortiment an Reiseteleskopen. Genial gemacht sind die LiteScopes, die jedoch mit 12 Zoll Öffnung erst jenseits der 1000 Euro-Klasse starten.

Im unteren Preissegment gibt es deutlich kleinere Geräte, mit denen man aber auch schon einiges beobachten kann. Ein Dobson mit 130mm Öffnung für weniger als 200 Euro ist der Skywatcher N130/650 Heritage FlexTube DOB. Die Gitterkonstruktion läßt sich einfach auf etwa 40cm zusammenschieben. Der flachbauende Drehauszug ist kompakt und wiegt fast nichts. Wie bei allen Dobsons ist die Fokuslage für visuelle Zwecke optimiert, doch wer die lichtstarke f/5 Optik einmal fotografisch nutzen möchte, kann durch einfaches Einschieben der beiden Haltestangen den Brennpunkt problemlos nach hinten verlagern. Der Tubus ist mit einer Standardschiene ausgerüstet, so das auch die Montage an einer paralaktischen Montierung möglich wäre. Der Hauptspiegel ist parabolisiert und von guter Qualität. Als Sucher ist ein LED-Finder montiert.

Das Teleskop wurde von unserem Mitarbeiter Bernd Gährken bei einer Reise in die libysche Wüste getestet. Einen Beobachtungsbericht finden Sie unter astrode.de.

130/650 in der Wüste

Das Teleskop Skywatcher 130/650 in Lybien

Balkenspirale M83

Balkenspirale M83

Astroshop.de auf dem 12. Bayrischen Teleskopmeeting in Pfünz

14. September 2009, Ben Schwarz

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Vom 17. – 20. September findet das 12. BTM Teleskoptreffen auf dem Osterberg bei Pfünz statt. Auch Astroshop.de wird mit vor Ort sein und eine kleine Auswahl an Teleskopen dem interessierten Beobachter zur Verfügung stellen.

Falls Sie spezielle Teleskope, Ferngläser und Zubehörartikel dort besichtigen wollen, rufen Sie uns an oder mailen Sie uns.

Unser Team freut sich auf Sie!

Das HyperStar System

19. August 2009, Ben Schwarz

Verwandeln Sie ihr Celestron Schmidt-Cassegrain in eine digitale Schmidt-Kamera

HyperStar mit DSLR an einem C11

HyperStar mit DSLR an einem C11

Der an sich geniale Gedanke, die gerade beim SC-System extrem kurze Hauptspiegelbrennweite von f/2 direkt zugänglich zu machen, wurde – vor 10 Jahren – erstmals mit dem von Celestron entwickelten Fastar-Optiksystem umgesetzt. Damit hatte man plötzlich ein Öffnungsverhältnis wie eine Schmidtkamera und fast ein ganzes Grad Himmelsfeld zur Verfügung. Es zeigte sich bald, dass die Bildqualität nicht in den Griff zu bekommen war. Bei f/2 verzerrte der kleinste optische Fehler und die geringste Schieflage der Bildfeldebene jeden Stern zu einem matschigen Fleck. Auch die damals noch unvollkommenen Montierungen, die umständliche Handhabung der Fastar-Mechanik, der hohe Preis der CCD-Kameras (und die Nichtexistenz von DSLR-Kameras), all das führte letztlich zum Dornröschenschlaf dieser Idee. Weite Himmelsfelder wurden nach wie vor mit Schmidtkameras auf Emulsionsfilm aufgenommen.

HyperStar Einheit

HyperStar Einheit

Die anfänglichen Unzulänglichkeiten im Fastar Optikdesign wurden bei dem HyperStar – Linsensatz mit Hilfe neuester Software völlig ausgemerzt und die Mechanik erlaubt nun eine Beherrschung und feinfühlige Einstellung der Bildfeldlage. Durch die einfache Adaption der HyperStar Optik in die Schmidtplatte, wechseln Sie innerhalb kürzester Zeit zwischen dem Einsatz Ihres SC Teleskops in der Originalkonfiguration (z.B. für die visuelle Beobachtung oder die Aufnahme hochaufgelöster Mond- oder Planetenaufnahmen mit WebCams) in die professionelle Großfeld Astrofotografie mit riesigem Bildfeld.

Was ist ein HyperStar und wie funktioniert er?
HyperStar ist ein mehrlinsiges Korrektursystem, welches anstelle des normalen Fangspiegels in die Schmidt Korrektionsplatte des SC Teleskops eingesetzt wird. Die Fehlerkorrektur für Coma und Bildfeldwölbung des Hauptspiegels, die normalweise vom Fangspiegel korrigiert werden, übernimmt nun die HyperStar Optik, die mit modernster Optik Design Software gerechnet wurde. An diese wird dann frontseitig die CCD- oder die DSLR Kamera angeflanscht.

hyperstar_strahlengang