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Posts mit Stichwort 'fernglas'

Blog-Archiv

Testbericht: Das Weltall mit 3D-Effekt!

13. September 2016, Stefan Taube

Alexander Kerste, Mitglied der Sternwarte Heilbronn, ist ein Kenner fĂŒr die astronomische Beobachtung mit dem Fernglas. Er hat zu dieser sehr unmittelbaren Art der Himmelsbeobachtung ein Standardwerk verfasst: Astronomie mit dem Fernglas.

Wir hatten Alexander Kerste gebeten, das Fernglas 3D Space Walker 8×42 von 3D Astronomy zu testen. Dieses ungewöhnliche Fernglas mit 3D-Effekt wollten wir unbedingt von einem ausgewiesenen Experten begutachten lassen. Hier einen Auszug aus seinem Bericht:

Das funktioniert wirklich. Die Sterne scheinen tatsĂ€chlich unterschiedlich weit entfernt zu sein. Ein Schwenk durch die Milchstraße und Richtung SchĂŒtze: Hammer! Die offenen Sternhaufen treten deutlicher hervor, obwohl der 3D-Effekt natĂŒrlich willkĂŒrlich ist und nichts mit den realen AbstĂ€nden zu tun hat. Reine Show, aber eine verdammt gute. Blick Richtung Osten, zur Andromeda: M31 hĂ€ngt als deutlicher Nebelfleck zwischen den Sternen. Leider nicht dahinter, aber der Anblick ist trotzdem beeindruckend. […] Da denkt man, man hat alles schon mal gesehen, was mit 42mm Öffnung geht, und dann hat man auf einmal wieder Lust, auch in Deutschland raus auf den Acker zu gehen.

Den vollstÀndigen Testbericht von Alexander Kerste finden Sie auf seinem Blog kerste.de: Das Weltall in 3D mit dem Space Walker 3D Fernglas.

Fernglas 3D Astro 8x42

Das getestet Fernglas 3D Space Walker 8×42. Foto: Alexander Kerste

Neue Spektive und FernglÀser von Nikon vorgestellt!

20. Juli 2016, Stefan Rieger

Die Firma Nikon hat neue Premium-FernglĂ€ser und -Spektive aus der Monarch-Baureihe vorgestellt! Allen Produkten gemein ist die hochwertige ED-Optik und der Einsatz von sogenannten Field-Flattener-Linsen. Die ED-Linsen sorgen fĂŒr ein möglichst farbsaumfreies und kontrastreiches Bild. Durch die hochwertige VergĂŒtung aller Linsenelemente wird ein klares und helles Seherlebnis gewĂ€hrleistet. Die Field-Flattener-Linsen sollen die BildflĂ€che ebnen und somit fĂŒr eine maximale RandschĂ€rfe sorgen.

Das neue NIKON Monarch HG!

Das neue NIKON Monarch HG!

Die FernglĂ€ser sind durch die Verwendung von MagnesiumgehĂ€usen sehr leicht und besonders beeindruckend ist das sehr große Sehfeld des neuen Monarch HG 8×42, mit 145 Meter bei 1000 Meter Distanz. Das Monarch HG 10×42 ĂŒberzeugt mit seinem großen Gesichtsfeld, dem sogenannten „scheinbarem Sehfeld“ von 62,2°

Nikon Monarch ED Fieldscope 82-A

Nikon Monarch ED Fieldscope 82-A

Neu vorgestellt wurden noch die Monarch ED Fieldscopes. ErhÀltlich mit 60 oder 82 mm Frontlinsendurchmesser und jeweils in Gerade- oder dem beliebten SchrÀgeinblick.

Durch den großen Fokusring lĂ€sst sich die Scharfeinstellung Ă€hnlich wie bei einem Fotoobjektiv sehr feinfĂŒhlig, aber auch flott verstellen. Neu dazu sind die MEP-Okulare mit 20-60x VergrĂ¶ĂŸerung, das Weitwinkelokular mit 30-60x VergrĂ¶ĂŸerung oder das 38x WW-Okular. (VergrĂ¶ĂŸerung beim 60er Modell abweichend!)

PrĂ€zise Scharfstellung, durch den großen Fokusring!

PrĂ€zise Scharfstellung durch den großen Fokusring!

Die neuen FernglÀser, Spektive und Okulare der Monarch-Serie sollen vorraussichtlich ab Mitte August lieferbar sein. Diese Premiumprodukte richten sich vor allem an den engagierten Naturbeobachter oder JÀger.

Wie fĂŒr einen Kamerahersteller ĂŒblich, wurde natĂŒrlich auch an das Thema Digiscoping gedacht. Der Universaladapter FSB-UC passt fĂŒr viele Kompaktkameras, die Adapter DSB-N1 oder DSA-N1 fĂŒr Nutzer der nikoneigenen Systemkameras der N1-Serie.

Apropos Digiscoping, wenn Sie diesem Hobby bereits nachgehen, vergessen Sie nicht an unserem Digiscoping-Fotowettbewerb teilzunehmen!

 

Jury Star: Ausgezeichnete FernglÀser, Teleskope und Montierungen

1. Juni 2016, Stefan Taube

AbenteuerAstronomieJuryStar

FĂŒr uns fast so etwas wie der Oscar

Jedes FrĂŒhjahr gibt die Zeitschrift Abenteuer Astronomie ein Sonderheft mit dem Thema Teleskope & FernglĂ€ser heraus. Dies dĂŒrfte in deutscher Sprache die grĂ¶ĂŸte Publikation mit Produktvorstellungen und -tests rund um
die Astronomie sein.

Die Autoren des Sonderheftes haben die nach ihrer Meinung fĂŒnf besten Produkte ausgezeichnet. Wir prĂ€sentieren Ihnen heute die fĂŒnf Gewinner des
Abenteuer Astronomie Jury Star:

Keine Überraschung: Swarovski

Unter den FernglĂ€sern konnten die EL-GlĂ€ser von Swarovski punkten. Das EL 8,5×42 und das EL 10×42 gefallen aufgrund ihrer hervorragenden optischen QualitĂ€t, naturgetreuen Farbwiedergabe und der exzellenten RandschĂ€rfe. Sie verfĂŒgen laut Jury ĂŒber eine sehr gute Ergonomie und sind darĂŒber hinaus fĂŒr BrillentrĂ€ger geeignet. Dass die VerarbeitungsqualitĂ€t der FernglĂ€ser sehr gut ist, ist bei Swarovski keine Überraschung.

Ausgezeichnet: Zwei Teleskope fĂŒr die Fotografie

Astrofotografie ist das zentrale Thema der heutigen Amateurastronomie. Daher hat die Jury gleich zwei fototaugliche Apochromaten ausgezeichnet. Den Anfang macht das TS Photoline 60. Dieser Apo ist mit seinem Gewicht von gerade mal 1,8 Kilogramm hervorragend fĂŒr kleine Montierungen oder als Reiseteleskop geeignet. Die Jury lobt die scharfe Abbildung und den sehr geringen Farbfehler. Der Okularauszug ist sehr stabil und bietet reichlich Backfokus fĂŒr die Adaption verschiedener Kameras. In der Astrofotografie eignet es sich besonders fĂŒr Weitwinkel-Aufnahmen.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Wer hingegen einen vollwertigen Foto-Refraktor sucht, der sollte zum Omegon AP 104/650 ED greifen. Dieser Apochromat bietet deutlich mehr Öffnung als der kleine Photoline 60 Apo, ist aber immer noch fĂŒr den mobilen Einsatz sehr gut geeignet.

Die Jury von Abenteuer Astronomie hat das Omegon-Triplet ausfĂŒhrlich getestet und kommt zu dem Schluss: kein Farbfehler! Außerdem gefĂ€llt der Jury, dass der Bildfeldebner im Lieferumfang enthalten und der rotierbare Okularauszug besonders verwindungssteif ist.

Der Omegon AP 104/650 ED stellt mit seinem Gewicht von 5,7 Kilogramm keine zu hohen Anforderungen an die Montierung und lĂ€sst Spielraum fĂŒr die Montage eines zusĂ€tzlichen Leitrohrs an den massiven Leitrohrschellen. Dieser hochwertige Apochromat ermöglicht seriöse Astrofotgrafie zu einem fairen Preis.

Auf die richtige Montierung kommt es an!

Im Segment der kleinen bis mittleren Montierungen gefĂ€llt der Jury die AZ-EQ5 GT von Skywatcher. „UneingeschrĂ€nkt praxistauglich“, lautet das Fazit nach dem Test. Die Montierung trĂ€gt bis zu 15 Kilogramm, und zwar stabil und mit prĂ€ziser NachfĂŒhrung. Dabei ist sie leicht zu transportieren. Wir empfehlen das Pack-in-Bag-System von Geoptik fĂŒr die Montierung und die kleine Tragetasche fĂŒr die Gegengewichte. Das neu entwickelte Stativ fĂŒr die AZ-EQ-5 GT hat eine besonders kurze TransportlĂ€nge.

AZEQ5GT

Skywatcher AZ-EQ5 GT mit dem Volksapo von Omegon

Die Montierung AZ-EQ5 GT kann sowohl azimutal, als auch parallaktisch betrieben werden. FĂŒr die rein visuelle Beobachtung ist der azimutale Aufbau von Vorteil. Durch ein vereinfachtes und dĂ€mmerungstaugliches Alignmentverfahren sind Sie so schnell beobachtungsbereit, ohne unnötige Vorbereitungen. Wenn Sie jedoch die Montierung fĂŒr die Astrofotografie nutzen wollen, empfiehlt sich der parallaktische Betrieb. Da die Montierung mit der neuesten Version der SynScan-Steuerung ausgestattet ist, benötigen Sie keinen Polsucher fĂŒr die polare Ausrichtung der Montierung. Richten Sie die Montierung einfach grob nach Norden aus und nutzen Sie das Polar Alignment-Verfahren der SynScan-Steuerung.

Die AZ-EQ5 GT ist mit Encodern ausgestattet. Sie können die Klemmungen der Achsen öffnen und das Teleskop von Hand bewegen, ohne dass die Computersteuerung die Ausrichtung („Alignment“) verliert. So können Sie große Schwenks am Himmel von Hand ausfĂŒhren. Das geht schnell, spart viel Strom und ist natĂŒrlich lautlos. Apropos lautlos: Die AZ-EQ5 GT ist im Vergleich zu anderen Montierungen besonders leise.

Die AZ-EQ5 GT ist eine vielseitige Montierung zu einem sehr fairen Preis. Von der Highend-Seite des Spektrums astronomischer Montierungen hingegen kommt die Paramount MyT.


Diese Montierung stammt von dem amerikanischen Hersteller Software Bisque, der eigentlich auf robotische Sternwartenmontierungen spezialisiert ist. Mit der Paramount MyT bietet er die professionelle Technik der großen Montierungen in einer transportablen Variante an. So kommt die Jury zum Schluss: „handwerklich und mechanisch perfekt“. FĂŒr weit fortgeschrittene Astrofotografen oder auch Volkssternwarten ist die Paramount MyT eine lohnenswerte und sehr nachhaltige Anschaffung.

Nicht nur Jury Star

Dies sind die fĂŒnf mit dem Abenteuer Astronomie Jury Star ausgezeichneten Produkte im Sonderheft Teleskope & FernglĂ€ser. SelbstverstĂ€ndlich finden Sie unter Astroshop.de auch alle anderen in der Zeitschrift vorgestellten Teleskope, FernglĂ€ser, Montierungen, Kameras und weiters Zubehör.

 

Entspannung Natur: Das brauchen Sie fĂŒr erfolgreiche Naturbeobachtung

4. Februar 2016, Marcus Schenk

Es gibt nichts Entspannenderes, als sich in der Natur zu erholen. Die grĂŒne Umgebung hilft uns beim Kraft tanken. In Zeiten von Smartphone, Computer und Multitasking sind wir ĂŒberfordert und fĂŒhlen uns oft ausgelaugt. Der Psychologieprofessor David Strayer fand in einer Studie heraus, dass wir unsere kognitiven FĂ€higkeiten wieder deutlich verbessern können, wenn wir uns in der Natur aufhalten. Der Wissenschaftler machte einen verrĂŒckten Versuch: Er schickte eine Gruppe Studenten mehrere Tage in die Natur und stellte fest, dass sich die KreativitĂ€tsleistung seiner Testpersonen nach mehreren Tagen in der Natur um 50% verbesserten (siehe Psychologie-Heute).

©Reinhard Sandbothe / PIXELIO

Als begeisterte Naturbeobachter und Hobbyastronomen ist die Natur fĂŒr uns ein Ausgleich vom Alltag. Wir beobachten Sterne, Vögel oder Rehe am Waldrand. Das die Natur entspannt wissen wir ja eigentlich schon lĂ€ngst. Trotzdem ist es schön, dass die Forschung das bestĂ€tigt: Die Natur als Schatz fĂŒr unser Wohlbefinden. Vielleicht nehmen Sie das als Anlass, mal wieder einen Tag in der Natur zu verbringen.

Tipps fĂŒr die Naturbeobachtung

FĂŒr Ihren Ausflug in die Natur sollten Sie allerdings gerĂŒstet sein. Wir haben einige Produkte im Programm, die den Ausflug zum Erlebnis machen.

1. Von außen warm:
Je nach dem, ob Sie in der Winterzeit oder im FrĂŒhling beobachten, ist es sinnvoll die richtige Kleidung zu tragen. Im Winter brauchen Sie am besten gefĂŒtterte Stiefel, eine Winter- oder Daunenjacke und warme Handschuhe. Sie können natĂŒrlich jeden Handschuh verwenden, aber die gefĂŒtterten Ejendals 5117 Montage Handschuhe sind bestens geeignet, wenn Sie in der KĂ€lte arbeiten mĂŒssen. Ob Ferngas oder Teleskop: Sie haben damit Ihr Instrument besser im Griff.

Die Griffsicherheit sowie das elastische Material sind ideale Eigenschaften fĂŒr alle Arbeiten in der KĂ€lte.

2. Von innen warm:
Bei langen Beobachtungen bewirkt ein heißer Kaffe oder Tee Wunder. Doch nach einigen Stunden in der freien Natur, ist das GetrĂ€nk in vielen Thermoskannen schon abgekĂŒhlt. Dagegen hilft die Stanley Thermoskanne. Sie besteht aus doppelwandigem Edelstahl. Mit Hilfe der dazwischenliegenden Vaccumschicht bleibt Ihr GetrĂ€nk bis zu 24 Stunden heiß. Die Stanley Produkte gibt es in verschiedenen GrĂ¶ĂŸen und als Thermobecher Variante.

Super fĂŒr Naturbeobachter und Astronomen: Warme GetrĂ€nke fĂŒr Unterwegs

Super fĂŒr Naturbeobachter und Astronomen: Warme GetrĂ€nke fĂŒr Unterwegs

3. Damits bequem wird:
Wenn Sie einen Vogel entdecken oder sich an einem bestimmten Ort auf die Lauer legen, ist ein Hocker hilfreich. Die Stealth Gear Klapphocker sind faltbar, kompakt und wiegen nicht viel. Sie beobachten damit aber besonders entspannt. Eine Alternative dazu ist das Stealth Gear Sitzkissen.

Mit einem Klapphocker beobachten Sie besonders bequem und entspannt

Mit einem Klapphocker beobachten Sie besonders bequem und entspannt

4. Die Optik macht’s:
Ob Fernglas oder Spektiv: Das entscheidende ist die Optik. Von Omegon haben wir drei neue Fernglasserien im Programm. Da ist fĂŒr jeden Geschmack etwas dabei.

Die Orange Line Serie: Sie ist als Fernglas oder Monokular erhĂ€ltlich, in den GrĂ¶ĂŸen 8×32, 8×42 und 10×42. Wer vorwiegend in der Ferne beobachten und sein Instrument nicht so oft mit anderen Beobachtern teilt, liegt damit richtig. Die SchĂ€rfe wird fĂŒr jedes Auge separat eingestellt.

Die leichten Orange Line FernglÀser

Die leichten Orange Line FernglÀser

Die Tarlon HD Serie: Fantastische Naturbeobachtungen sind mit den Talron HD FernglĂ€sern möglich. Bei diesen FernglĂ€sern hat uns die SchĂ€rfe und die Brillanz erstaunt. Blickt man durch diese FernglĂ€ser sieht man scharfe Bilder bis zum Rand. Eine offene BrĂŒcke und die Chromelemente verleihen dem Fernglas ein edles Design. ErhĂ€ltlich sind die Modelle in den GrĂ¶ĂŸen: 8×26, 10×26, 8×34, 10×34, 8×42 und 10×42. FĂŒr den Preis bekommt man wohl kaum etwas besseres.

Die neuen Talron FernglÀser

Die neuen Talron HD FernglÀser besitzen eine fantastische Abbildung

Die Argus Serie: Wer gerne mit hohen VergrĂ¶ĂŸerungen und großen Durchmessern beobachtet, fĂŒr den sind die Argus FernglĂ€ser richtig. Objektivöffnungen zwischen 50mm und 100mm Öffnung bieten in der DĂ€mmerung viel Licht oder sind fĂŒr entspannte SpaziergĂ€nge am Sternenhimmel geeignet. Bei hohen VergrĂ¶ĂŸerungen von 16-fach oder 20-fach benötigen Sie auf alle FĂ€lle ein Stativ.

Das GehÀuse aus Magnesium spart Gewicht und macht die Beobachtung angenehmer.

Brauchen Sie neue Energie? Oder wollen Sie einfach mal wieder die Natur genießen? Am besten packen Sie alles was Sie brauchen in einen Rucksack und dann kann es losgehen. Wenn Sie wiederkommen, sind Sie bestimmt besser gerĂŒstet fĂŒr die nĂ€chste Aufgabe, die vor Ihnen steht.

Zum Jahresende noch ein neues Produkt von LEICA

21. Dezember 2015, Stefan Rieger

Nach dem die Firma LEICA dieses Jahr Ihr Fernglas-Portfolio schon fast komplett runderneuert hat, nun noch eine letzte Produktneuheit vor dem Jahreswechsel. Das neue Trinovid HD!

TRINOVID 42 HD

TRINOVID 42 HD

Seit 1958 ist der Name „Trinovid“ ein fester Begriff in den Kreisen der Natur- und Vogelbeobachter. Drei Neuheiten zeichneten dieses Fernglasmodell damals aus, kompakte ergonomische Bauform, echte Innenfokussierung und höchste optische Leistung.

Nun hat die Leica Camera AG die neueste Generation vorgestellt. Die wohl wichtigste Neuerung zuerst. Beim Trinovid HD kommt zum ersten mal eine HD-Optik in dieser Baureihe zum Einsatz. Diese garantiert höchste Bildbrillanz, realistische Farben und eine perfekte Balance an Kontrast, SchÀrfe und Farbdarstellung.

Damit soll es der neue Maßstab, in seiner Preisklasse, fĂŒr Outdoorbegeisterte, JĂ€ger und Naturbeobachter werden. Mit nur 730 Gramm Gewicht ist es der perfekte alltĂ€gliche Begleiter in der Natur. Unterstrichen wird dies natĂŒrlich durch seine Robustheit, die man bei Leica seit Jahren kennt.

Das druckwasserdichte und stickstoffgefĂŒllte Fernglas ist unempfindlich gegenĂŒber Wetter- und TemperatureinflĂŒsse.  Durch die Gummiarmierung wird das Innenleben auch im Falle eines Stoßes bestmöglichst geschĂŒtzt und liegt auch bei kalten und nassen HĂ€nden sicher in der Hand.

Neu ist auch der „Adventure Strap“. Dieses Tragesystem ist Trageriemen und Tasche zugleich. Gerade wenn Sie auch mal dichtes GestrĂŒpp oder Unterholz durchdringen mĂŒssen, schĂŒtzt dieser das Fernglas sicher vor BeschĂ€digungen des Linsenmaterials und ermöglicht Ihnen doch jederzeit den sofortigen Zugriff und Blick in die Ferne. Gleichzeitig dient der „Adventure Strap“ als Tragetasche fĂŒr das neue Trinovid HD. Die Funktionsweise dieses Tragegurts sehen Sie sehr gut im Produktvideo. Die Naheinstellgrenze ist deutlich verbessert worden, so dass z.B. Insekten, Libellen oder Pflanzen bereits ab ca. 1,8 Meter Entfernung betrachtet werden können.

Die unverbindliche Preisempfehlung fĂŒr die neueste Generation der Trinovid-Fernglasserie liegt bei 1.030,- € fĂŒr das 8×42 und bei 1.080,- € fĂŒr das 10×42.

Noch dieses Jahr sollen die ersten Modelle in unserem Lager eintreffen. Am besten Sie sichern sich gleich heute noch eines der ersten Modelle!

Neu und exklusiv bei uns: Steiner XC-FernglÀser

6. November 2015, Stefan Rieger

Wieder einmal ist es uns gelungen, ein Fernglas exklusiv auf dem europÀischem Markt anbieten zu können!

Steiner XC-Baureihe

Dieses in Bayreuth produzierte Modell XC richtet sich an Outdoorenthusiasten, Naturbeobachter und JĂ€ger. Um Sie bei jedem Wetter begleiten zu können, ist es wasserdicht und stickstoffgefĂŒllt. Es verfĂŒgt ĂŒber brillentrĂ€gerfreundliche Drehaugenmuscheln, die komfortable ClicLoc-Gurtanbindung und besitzt einen Stativanschluß. Die optischen Eigenschaften sind mit dem SkyHawk 3.0 vergleichbar.

Der von Steiner bekannte Fast-Close-Focus erlaubt eine schnelle Fokussierung ab zwei Metern. Mit nur einer Umdrehung des großzĂŒgigen Fokusknopfs sind Sie am Unendlichkeitsanschlag und können gerade bei Objekten in Bewegung sehr schnell reagieren. Die patentierten Augenmuscheln mit Streulichtschutz konzentrieren den Blick auf das Wesentliche. Wenn diese stören, kann man den Streulichtschutz auch ganz einfach umklappen.

Wir bieten Ihnen dieses Modell in 4 Varianten zum Aktionspreis an:

8×32 XC statt 359,- €, fĂŒr 299,- €
10×32 XC statt 389,- €, fĂŒr 329,- €
8×42 XC statt 439,- €, fĂŒr 359,- €
10×42 XC statt 479,- €, fĂŒr 399,- €

Greifen Sie schnell zu, Aktionspreis gilt nur solange Vorrat reicht!

Besuch bei der Leica-Optik-Schulung

26. Oktober 2015, Bernd GĂ€hrken

Leica gehört neben Swarovski und Zeiss zu den drei Topherstellern im Bereich Sportoptik. Die Sport-Optik Produktion gehört heute zur Leica Camera AG. Sie ging als selbstĂ€ndiger Unternehmensteil 1986 aus der Ernst Leitz Wetzlar GmbH hervor, zu der frĂŒher auch eine Mikroelektronik und eine Mikroskopie-Sparte gehörten. Die Firma wurde 1849 als optisches Institut durch Carl Kellner in Wetzlar gegrĂŒndet. Der Name ist durch die Erfindung des Kellner-Okulars auch heute noch in der Astroszene bekannt.

Carl Kellner

Carl Kellner

Die Leica Camera AG ist im Bereich Sport-Optik unter den Premium-Herstellern ein kleinerer Anbieter. Nur etwa 10% des Umsatzes werden mit FernglĂ€sern und Spektiven erwirtschaftet. 90% des Umsatzes kommen aus der Kameratechnik. Als Highend-Hersteller komplexer Kameraobjektive hat sich die Firma eine FĂŒhrungsposition beim Schliff asphĂ€rischer Linsen erarbeitet. Auf diesem Expertenwissen beruht auch der Erfolg bei der Fertigung moderner FernglĂ€ser.

Um dem Optikhandel die StĂ€rken der Leica Produkte zu vermitteln, bietet das Unternehmen regelmĂ€ĂŸige Seminare an. Im September 2015 nahmen unsere Kollegen Jayne Westerholt, Betty Lux, Stefan Rieger und Bernd GĂ€hrken an einer Schulung teil, um mehr ĂŒber die aktuelle Produktpalette zu erfahren.

Plan der FirmengebÀude

Plan der FirmengebÀude

Leica hat seit 2013 ein neues GebĂ€ude bezogen das aus zwei TĂŒrmen besteht. Die TĂŒrme symbolisieren ein Fernglas und ein Kameraobjektiv. Zur Firma gehört auch ein Museum. Dort ist u.a. eine Ur-Leica zu sehen. Die erste Kompaktkamera der Welt wurde wĂ€hrend des 1. Weltkriegs entwickelt, konnte aber erst in den 20ern in Serie gebaut werden. Leica entwickelte auch die ersten Autofocussysteme und eine der ersten Digitalkameras, hat jedoch versĂ€umt damit einen breiten Markt zu erobern.

Leica hat mit dem neuen Firmensitz eine glĂ€serne Produktion aufgebaut. Über weite Strecken kann der Museumsbesucher direkt bei der Fertigung der Optiken zuschauen. Einzelne Produktionsschritte werden erklĂ€rt und dĂŒrfen fotografiert werden. Der direkte Zugang zur Produktion ist normalen Besuchern jedoch nicht möglich, um Verschmutzungen zu vermeiden.

 

SchwÀrzung der Linsenkanten

SchwÀrzung der Linsenkanten

Der Schliff und Zusammenbau erfolgt in ReinrĂ€umen. Das gilt allerdings nur fĂŒr aktuelle Modelle. Bei der Reparatur Ă€lterer Modelle ist dies nicht notwendig. Er erfolgt ohne Reinraumbedingungen und ist daher einfacher zugĂ€nglich.

Die aktuelle HD-Plus-Baureihe verwendet spezielle HochtransmissionsglÀser aus der Glasfasertechnik. Damit konnte der Durchlass noch einmal gesteigert werden. Dennoch ist eine maximale Transmission nicht das PrimÀrziel der Leica-Optikingenieure. Ihnen ist es wichtiger, ein farblich neutrales Bild zu liefern. Daher wird im Vergleich zur Konkurrenz auf eine hohe Transmission im Rotbereich geachtet. Dies ist besonders bei den Vogelbeobachtern wichtig, die dadurch feine Farbnuancen im Gefieder besser wahrnehmen können.

 

Transmissionskurven

Transmissionskurven

Die Optiken werden bislang ohne Field-Flatner-Technik gebaut um eine Verzeichnung am Gesichtsfeldrand zu vermeiden. Leica ist der einzige High-End-Hersteller der DachkantglĂ€ser mit 7-facher VergrĂ¶ĂŸerung anbietet. Sie ermöglichen grade fĂŒr altere Nutzer ein besonders großes und ruhiges Sehfeld.

StÀrken der Leica-GlÀser auf einen Blick

StÀrken der Leica-GlÀser auf einen Blick

Im Spektivbereich wurden Neuerungen beim Digiscoping vorgestellt. Leica bietet nun AnschlĂŒsse fĂŒr alle Leica-Kamerasysteme an. Jeweils fĂŒr M-, T- und X-Anschluss sind eigene Adapter lieferbar. Adapter fĂŒr Fremdkameras sollen in Zukunft entwickelt werden.

Auf den Trend zu höheren VergrĂ¶ĂŸerungen reagiert der Hersteller mit einem 1,8-fach Telekonverter. Damit lĂ€sst sich das beliebte 25-50x-Weitwinkelokular in ein 45-90x-Okular verwandeln ohne das die optische QualitĂ€t leidet. Das Seherlebnis mit bis zu 74 Grad Eigengesichtsfeld bleibt dabei erhalten.

 

1,8-fach Telekonverter

1,8-fach Telekonverter

Leica Neuheiten zum Wochenanfang

14. September 2015, Stefan Rieger

So kann die Woche anfangen! Leica hat seine Ultravid HD-Plus-Familie vervollstĂ€ndigt und die neuen Modelle 8×32 und 10×32 vorgestellt. Das Design hat sich  zum VorgĂ€nger nicht geĂ€ndert. Erkennbar sind die HD-Plus-GlĂ€ser an der roten HD-Gravur. Wie auch schon bei den bisherigen Modellen mit 42 mm und 50 mm Frontlinse.

LEICA Ultravid 10x32 HD-Plus

LEICA Ultravid 10x32 HD-Plus

Doch im Inneren hat sich einiges getan: Durch die neuen Prismen aus SCHOTT HT-Glas gewinnt das neue Glas deutlich an Helligkeit. Durch die verbesserten VergĂŒtungen wirkt das Bild noch kontrastreicher und detaillierter als beim VorgĂ€nger. Auch der öfters etwas kritisierte leichte Gelbstich ist Vergangenheit und die Bilder sind hell und klar. FarbsĂ€ume sind kaum feststellbar. Die Auslieferung soll noch im Septermber beginnen.

JĂ€ger aufgepasst! FĂŒr alle, die auch beim DĂ€mmerungs- und Nachtansitz die Schußdistanz nicht schĂ€tzen, sondern Gewissheit haben wollen, hat Leica die zwei neuen GEOVID Modelle mit 56 mm Frontlinse entwickelt. Das Modell GEOVID 8×56 HD-B misst nicht nur die Entfernung in der horizontalen Ebene. Sie können mittels Software und einer MicroSD-Karte die Ballistikdaten Ihre Munition und Waffe einspielen und das Fernglas spiegelt Ihnen die genaue Haltepunktkorrektur in das Okular ein.

LEICA Geovid 8x56 HD-R

LEICA Geovid 8x56 HD-R

Das etwas gĂŒnstigere GEOVID 8×56 HD-R (Typ 500) verfĂŒgt nicht ĂŒber diesen Luxus. Es zeigt Ihnen sowohl die echte Distanz, als auch die ebenengleiche  Entfernung an. Dies ist sehr nĂŒtzlich bei der Gebirgsjagd und kann unnötiges Leid verhindern. In Sachen optischer Konstruktion ist es identisch zum GEOVID HD-B.

Durch die besondere Form dieser Perger-Porro-FernglÀser sowie den Durchgriff, liegen diese Lichtriesen sehr gut in der Hand und lassen sich auch mal mit einer Hand gut ruhig halten. Auch diese beiden Neuheiten sollen noch im September lieferbar sein.

Wenn Sie einer der Ersten sein wollen, der diese Neuheit sein Eigentum nennt, bestellen Sie jetzt gleich!

Astronomische FernglÀser: Mit zwei Augen sieht man besser!

17. August 2015, Stefan Taube

Was dem Profiastronomen das Large Binocular Telescope Observatory ist dem Sternfreund das Großfernglas: Mit zwei Augen beobachtet es sich einfach entspannter, die Objekte wirken dreidimensional, scharf und detailliert. Dank Ihrem großen Gesichtsfeld ist die Orientierung mit dem Fernglas am Nachthimmel relativ einfach und große Sternfelder können ĂŒberblickt werden. Der japanische Amateurastronom Yuji Hyakutake (1950-2002) entdeckte zwei Kometen mit einem Großfernglas, darunter den großen Kometen von 1996 (C/1996 B2 (Hyakutake)).

Das Binocular Telescope BT126SSA

Das Binocular Telescope BT-126SS-A

Der japanische Hersteller Vixen bietet mit seiner Serie Binocular Telescope (BT) drei Modelle. Sie können das Fernglas jeweils einzeln kaufen oder gleich im Set mit Okularen, Stativ und Gabelmontierung. Das gesamte Angebot finden Sie auf unserer Seite zur BT-Serie.

Das neueste Modell der Serie ist das BT126SS-A, das es auch als Set mit Montierung gibt. Zwei achromatische Objektivlinsen mit jeweils 126 Millimeter Öffnung liefern 300-mal mehr Licht als das bloße Auge. Der um 45 ° abgewinkelte Okulareinblick bietet ein bequemes ermĂŒdungsfreies Beobachten.

Wer auf eine farbreine Optik Wert legt, greife zum Modell BT-ED70S-A. Dieses Fernglas verfĂŒgt ĂŒber hochwertige ED-Linsen fĂŒr eine erstklassige farbreine BildqualitĂ€t. Durch die geringere Öffnung bleibt das Fernglas trotz ED-GlĂ€ser noch bezahlbar und ist mit nur vier Kilogramm Gewicht sehr transportabel.

Wie bei einem Teleskop können auch an den Binocular Telescopes die Okulare ausgetauscht werden, um die VergrĂ¶ĂŸerung zu variieren. Dabei ist jedes Okular einzeln fokussierbar, um Unterschiede der Augen auszugleichen.

Produktneuheit: ZEISS Terra ED Pocket

13. August 2015, Stefan Rieger

Vor wenigen Tagen hat ZEISS ein neues Taschenfernglas vorgestellt: Das Terra ED Pocket richtet sich vor allem an Menschen, die Ihre Freizeit gerne in der Natur verbringen und ein leichtes, leistungsfÀhiges Fernglas suchen.

ZEISS Terra ED Pocket

ZEISS Terra ED Pocket

Dieses kompakte Modell ist in den Varianten 8×25 und 10×25 erhĂ€ltlich. Die optische Leistung wird vor allem durch das verwendete SCHOTT ED-Glas bestimmt. Diese QualitĂ€t konnten wir in einem ersten Indoor-Test im Rahmen der Outdoormesse in Friedrichshafen beurteilen. Das ED-Glas sorgt fĂŒr eine nahezu farbsaumfreie und kontrastreiche Bilddarstellung. Die SchĂ€rfe ist bis zum Rand gleichbleibend, das Bild ist hell und farbneutral. Auch lĂ€sst sich das  Taschenfernglas sehr klein zusammenlegen. Die Pupillendistanz reicht von 35-72mm und ist somit sowohl fĂŒr Kinder als auch Erwachsene geeignet. Durch die griffige Gummiarmierung liegt es sehr gut in der Hand und der Fokustrieb lĂ€sst sich auch gut mit naßen HĂ€nden oder Handschuhen bedienen. Durch die Produktion in Japan wird die durchgehend hohe QualitĂ€t des Fernglases gewĂ€hrleistet.

ZEISS Terra ED Pocket

ZEISS Terra ED Pocket

Die Preisempfehlung fĂŒr das 8×25 liegt bei 299,- € und das 10×25 ist fĂŒr 329,- € erhĂ€ltlich.

SelbstverstĂ€ndlich ist dieses neue Modell stickstoffgefĂŒllt und somit druckwasserdicht und kann somit auch bei Temperaturschwankungen oder hoher Luftfeuchtigkeit nicht von Innen beschlagen. Die Augenmuschel lĂ€sst sich fĂŒr BrillentrĂ€ger leicht ein- und ausdrehen.  Die Auslierferung beginnt im Oktober. Sichern Sie sich schon jetzt eines der ersten Modelle!