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Stefan Taube

Über Stefan Taube

Der Category Manager Stefan betreut zahlreiche Produktlinien in unserem Shop und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Informationen bekommen.
Stefan kam über die Verlagsbranche zum Astroshop. Als gelernter Online-Redakteur betreut er die Webseite und unseren Astro-Blog. In seiner Freizeit engagiert er sich bei der Astronomischen Vereinigung Augsburg e.V., wo er vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist.

Posts verfasst von Stefan Taube

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OpenAstroTech: Die Montierung zum Selberbauen!

27. Mai 2021, Stefan Taube

Mit einer Fotomontierung können Sie eine Kamera, ausgestattet mit einem Fotoobjektiv oder einem kleinen Teleskop, an der Drehung des Nachthimmels teilhaben lassen. So sind lange belichtete Aufnahmen großer Bereiche des Nachthimmels möglich.

Der Hersteller OpenAstroTech bietet nun eine sehr funktionale, aber dennoch besonders preiswerte Variante einer Fotomontierung an: Der OpenAstroTracker ist eine Montierung zum Selberbauen!

Der OpenAstroTracker mit Kamera und optionalem Autoguider

Der OpenAstroTracker mit Kamera und optionalem Autoguider

Der Selbstbau macht nicht nur Spaß und ist besonders lehrreich, Sie erhalten durch das Do-it-Yourself-Prinzip auch eine äußerst preisgünstig eine leistungsfähige GoTo-Montierung!

Einige Feature:

  • GoTo: Die Montierung wird mit einer vollwertigen Computersteuerung geliefert. Die Elektronik ist kompatibel mit der gängigen Software zur Astronomie.
  • Geeignet für DSLR-Kameras mit maximal 35cm Gesamtlänge (Kamerabody mit Objektiv). Ohne Autoguider sollte die Brennweite bei maximal 200 Millimeter liegen.
  • Schrittmotoren mit hoher Präzession: Genauigkeit der GoTo-Anfahrt circa 1 Bogenminute, Nachführgenauigkeit 25 Winkelsekunden, Genauigkeit mit Autoguider circa 1 Winkelsekunde.

Was Sie benötigen: Eine Powerbank mit USB-Anschluss für 5V/1A.

Den OpenAstroTracker gibt es in verschiedenen Varianten bzgl. der Polhöheneinstellung. Sie erhalten von uns ein Set, das es Ihnen erlaubt, die Montierung entweder für einen Breitengrad von 35° bis 45° oder von 45° bis 55° aufzubauen.

Der Bausatz OpenAstroTracker

Der Bausatz OpenAstroTracker

Keine Sorge: Die elektronischen Bauteile sind alle direkt zur Verwendung ausgelegt. Es ist kein Löten notwendig.

Optional erhältlich ist auch ein passender Autoguider, natürlich auch zum Selberbauen: OpenAstroGuider V2

Oculum Messier-Guide: Der ultimative Führer zu 110 Sternhaufen, Nebeln und Galaxien

16. April 2021, Stefan Taube

Die Dämmerung schreitet voran, immer mehr Sterne kommen zum Vorschein. Sie stehen mit Ihrem Teleskop auf einer Wiese, fern von störendem Kunstlicht – auch der Mond hält sich zurück, geht erst spät in dieser Nacht auf. Und jetzt?

Viele Einsteiger und Gelegenheitsbeobachter vernachlässigen die notwendige Vorbereitung für eine Beobachtungsnacht. Dann werden immer die gleichen Objekte im Teleskop eingestellt, nämlich diejenigen an die man sich erinnert und die leicht zu finden sind. Gerade solche Beobachter profitieren sehr stark vom Messier-Guide aus dem Oculum-Verlag.

Oculum Verlag Atlas Messier-Guide

Der Messier-Guide aus dem Oculum-Verlag

Dieses Kartenwerk wurde konzipiert, um am Teleskop Anregungen und Hilfestellungen zur Beobachtung zu geben. Die wasserabweisende Oberfläche schützt die Karten auch bei starkem Tau und dank der Ringheftung bleibt das Buch beim gewünschten Himmelsobjekt aufgeschlagen.

Wie der Name verrät, zeigt der Messier-Guide die 110 Himmelsobjekte, die auf eine Liste des französischen Astronomen Charles Messier (1730-1817) zurückgehen. Bis heute sind die Objekte aus der Liste des Charles Messier besonders beliebt für die nächtliche Himmelsbeobachtung mit kleinen bis mittelgroßen Teleskopen. Es handelt sich dabei um Nebel, Sternhaufen und Galaxien weit jenseits unseres Sonnensystems.

Der Messier-Guide listet diese Objekte zeitlich nach ihrer besten Sichtbarkeit. So können Sie zum Beispiel für den Monat April einfach die Objekte aufschlagen, die in diesem Monat gut sichtbar sind. Sie finden zu jeden Objekt Hinweise zur Schwierigkeit der Beobachtung, Aufsuchkarten und eine Zeichnung, die den Anblick im Teleskop wiedergibt. Diese Zeichnungen wurden an einem Dobson-Teleskop mit 305 Millimeter Öffnung angefertigt und können Besitzern solcher Teleskope direkt als Referenz dienen.

Außerdem gibt es zu jedem Objekt interessante Informationen. Diese haben zwar oft nichts mit der Beobachtung zu tun, sind aber doch faszinierend und unterhaltsam – und wer meint, er könne diese Fakten auch mal eben in Wikipedia nachschlagen, hat das Prinzip Himmelsbeobachtung nicht verstanden. Das Kartenmaterial des Messier-Guides ist nämlich so gestaltet, dass es mit einer Rotlichttaschenlampe gelesen werden kann und so das Auge seine Dunkeladaption beibehält. Das kann man von der Wikipedia nicht gerade behaupten.

Beispielseite aus dem Messier-Guide

Beispielseite aus dem Messier-Guide

Sie erhalten den Messier Guide versandkostenfrei innerhalb Deutschlands. Das gilt übrigens für alle Bücher aus dem Astroshop.

Dobson-Teleskope mit PushTo von Taurus

22. März 2021, Stefan Taube

Die polnische Teleskop-Manufaktur Taurus bietet für seine Dobson-Teleskope digitale Teilkreise (DSC) zur Nachrüstung an. Mit diesem Zubehör ist das Teleskop stets über die Stellung seiner beiden Achsen informiert. Wenn Sie nun Ihr Smartphone mit dem Teleskop verbinden, können Sie auf einer Planetariums-App sehen, auf welche Himmelsregion das Teleskop zeigt.

Taurus Dobson mit DSC-System

Taurus-Dobson mit DSC-System

Interessanter ist natürlich die umgekehrte Anwendung: Suchen Sie in der Planetariums-App ein interessantes Objekt und lassen Sie sich auf dem Smartphone anzeigen, wie Sie das Teleskop bewegen müssen, um dieses Objekt im Okular beobachten zu können. Diese Vorgehensweise wird auch PushTo genannt. Alle PushTo-Teleskope finden Sie hier im Shop.

Taurus Bluetooth & WiFi PushTo DSC System

Das Bluetooth & WiFi DSC-System im Detail

Die Nachrüstung Ihres Taurus-Teleskops mit dem DSC ist jederzeit möglich. Wir bieten Ihnen aber auch alle Modelle mit bereits vorinstallierten DSC unter diesem Link: Dobson-Teleskope von Taurus mit PushTo.

Neben den DSC-Encodern bietet Taurus zwei weitere Nachrüstmöglichkeiten an:

Auch dieses Zubehör kann bereits vorinstalliert geliefert werden, so dass Sie selber nicht mehr Hand anlegen müssen.

Um nicht den Überblick über die riesige Auswahl an Taurus-Dobsons zu verlieren, können Sie bereits am Produktnamen das vorinstallierte Zubehör erkennen:

  • Teleskope mit dem Kürzel SMH im Namen sind mit einer Fangspiegelheizung (Secondary Mirror Heating, SMH) ausgestattet.
  • Teleskope mit der Bezeichnung DSC (kurz für Digital Setting Circles) sind PushTo-fähig.
  • Steht im Produktnamen CF, so ist der Hauptspiegel mit einem Lüfter (Cooling Fan) ausgestattet.

So ist zum Beispiel der Taurus-Dobson N 504/2150 T500 Professional SMH DSC CF mit einer Fangspiegelheizung, digitalen Teilkreisen und einem Hauptspiegellüfter ausgestattet.

Gerne helfen wir Ihnen bei der richtigen Auswahl Ihres Dobson-Teleskop von Taurus. Was Sie dann noch brauchen ist etwas Geduld, denn Ihr Dobson wird erst bei Bestelleingang von der Taurus-Manufaktur hergestellt – es ist halt kein Teleskop vom Fließband.

MaxFR von Astronomik: Schmalband-Linienfilter für schnelle Optiken

4. März 2021, Stefan Taube

Die neuen Filter der Serie MaxFR sind für die Astrofotografie mit sehr schnellen Teleskopen optimiert, wie zum Beispiel für Celestron-RASA-Optiken oder die Epsilon-Astrographen von Takahashi.

Astronomik stellt diese Filter für die drei wichtigsten Linien nämlich OIII, H-alpha, und SII jeweils mit den Halbwertsbreiten 12 und 6 Nanometer zur Verfügung.

Astronomik Filter H-alpha 12nm

Ein H-alpha-Filter der Serie MaxFR in der Ausführung als Clip-Filter für Canon-Kameras

Wenn Sie unter aufgehelltem Himmel beobachten, ist die Astrofotografie mit Linienfiltern die beste Möglichkeit, gelungene Aufnahmen zu erstellen. In der Regel ist ein H-alpha-Filter die erste sinnvolle Anschaffung: Mit diesem Filter erstellen Sie auch bei Vollmond oder stark aufgehelltem Himmel problemlos detailreiche Aufnahmen! Es ist auch der richtige Filter für alle Nebel, die im roten Licht strahlen.

Der OIII-Filter erweitert Ihre Möglichkeiten enorm, denn damit lassen sich auch alle grünlich/bläulichen Strukturen detailliert und kontrastreich abbilden. Besonders Planetarische Nebel und Sternentstehungsgebiete sind dankbare Ziele!

Mit dem SII-Filter ist Ihr Filtersatz komplett, und Sie können mit den drei Kanälen die gleichen Farbaufnahmen wie das Weltraumteleskop Hubble erstellen!

Welche Halbwertsbreite ist die richtige? Kurz gesagt ist die Verwendung von 12-Nanometer-Filtern für DSLR-Kameras und alle Dunkelstrom-limitierten Kameras ideal. Bei diesen Kameras bringt eine weitere Unterdrückung des Himmelshintergrundes durch eine geringere Halbwertsbreite nicht mehr Details. Die 6-Nanometer-Filter sind die richtige Wahl an Orten mit starker Lichtverschmutzung und für Kameras mit extrem geringem Dunkelstrom, zum Beispiel Kameras mit sehr guter Kühlung. Insbesondere in Milchstraßenregionen mit vielen Sternen ermöglichen die 6-Nanometer-Filter auch schwache Objekte kontrastreich darzustellen, ohne dass sie im Sternengewimmel verloren gehen.

Einen Überblick über alle Filter der Serie erhalten Sie hier.

Explore Scientific: Guidescope und Sucherfernrohr in einem

2. Februar 2021, Stefan Taube

Kleine Fernrohre, die parallel zum Teleskop montiert werden, sollen zwei Aufgaben erfüllen: Als Sucher helfen sie dem Beobachter sich am Himmel zurecht zu finden, als Leitrohr, auch Guidescope genannt, helfen sie bei der exakten Nachführung der astronomischen Montierung.

Explore Scientific Guidescope 8x50 Helikal

Explore Scientific Guidescope 8×50 Helikal

Der Hersteller Explore Scientific stellt zwei Modelle vor, die diesen beiden Anforderungen hervorragend gerecht werden:

Beide Optiken sind mit einer abnehmbaren Okulareinheit ausgestattet. Ohne diese Okulareinheit können sie als Guidescope mit Helikalfokussierer verwendet werden. Sie nehmen Guiding-Kameras mit 1,25“-Steckmaß auf. Mit Hilfe der Leitrohrschellen kann das Guidescope auf einen Leitstern ausgerichtet werden. Die Kamera hält diesen fest im Blick und korrigiert über Steuerimpulse kleinste Fehler der Montierung.

Mit der Okulareinheit verwandeln sich die kleinen Fernrohre in hochwertige Sucher, deren Bild den üblichen Standardsuchern weit überlegen ist. Das Okular ist mit einem beleuchteten Fadenkreuz ausgestattet.

Abnehmbare Okulareinheit

Abnehmbare Okulareinheit

Dank dieser praktischen Lösung von Explore Scientific wird nur ein Hilfsteleskop für verschiedene Anwendungen benötigt.

Neu: Standalone Autoguider StarAid Revolution

13. Januar 2021, Stefan Taube

Unter Autoguiding versteht man die automatische Nachführkontrolle einer astronomischen Montierung. Diese Kontrolle ist für die Astrofotografie notwendig, um das anvisierte Objekt präzise auf den Kamerasensor zu halten.

Für das Autoguiding gibt es eine Vielzahl von Kameras, die jedoch einen Laptop oder PC und eine geeignete Software benötigen. Nur die Standalone-Lösungen kommen ganz ohne diese Hilfe aus. Die neueste Innovation in diesem Bereich ist die Autoguider-Kamera StarAid Revolution. Mit ihr ist die Nachführkontrolle denkbar einfach!

StarAid-Kamera-Standalone-Autoguider-Revolution-Revision-B

Standalone Autoguider StarAid Revolution Revision B

Plug & Guide: Schließen Sie die Kamera an Ihr Guidescope, verbinden Sie sie mit dem Guiding-Port Ihrer Montierung und fertig! Nach circa 30 Sekunden beginnt die Kamera mit der Arbeit und sendet Korrekturimpulse an die Motoren Ihrer Montierung.

StarAid Revolution kann aber noch mehr: Zum Beispiel das Polar Alignment, also die präzise Ausrichtung Ihrer Montierung an der Rotationsachse der Erde. Sogar die Steuerung der eigentlichen astronomischen Kamera ist möglich. Für diese zusätzlichen Optionen und zur Überwachung der Nachführung steht eine App zur Verfügung. Damit Sie Ihr Smartphone mit dem Autoguider verbinden können, erzeugt StarAid Revolution ein eigenes WLAN.

Revolution ist ein großes Wort. Hier trifft es zu!

Bücherherbst: 5 neue Titel für Sternfreunde

22. Oktober 2020, Stefan Taube

Unser umfangreiches Programm an Büchern und anderer Medien ist um fünf neue Titel reicher, die wir an dieser Stelle gerne präsentieren wollen:

1. Astronomie und Universum, Kosmos-Verlag, 30,- Euro

 

Kosmos_Astronomie und Universum

Die Astrophysikern Felicitas Mokler präsentiert das aktuelle Wissen über das Universum, die Planeten und den ganzen Rest. Statt Tipps & Tricks für Hobby-Astronomen bietet das Buch viel astronomische Allgemeinbildung, die jeder naturwissenschaftlich interessierte Leser haben sollte – egal ob Teleskopbesitzer oder nicht.

Die Aufmachung des Buches wird seinem Preis mehr als gerecht: Hardcover, reich an Illustrationen und natürlich mit einem soliden Text der Wissenschaftsautorin, die nicht umsonst den Klaus-Tschira-Preis für verständliche Wissenschaft erhalten hat.

2. Planeten – Missionen zu exotischen Welten, Motorbuch-Verlag, 39,90 Euro

 

Motorbuch-Verlag Buch Planeten - Missionen zu exotischen Welten

Raumsonden, die unser Sonnensystem bereisen, übermitteln mit hochauflösenden Kameras detaillierte Fotos der Oberflächen von Planeten und deren Monden, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschienen. Der Autor Berndt Feuerbacher wirkt dabei seit Jahren an vorderster Front mit. In diesem prächtigen Band präsentiert er unglaubliche Bilder und viele Informationen zu den spektakulären Raumfahrtmissionen. Ein faszinierender Bildband auf aktuellstem Stand!
Der besondere Clou sind die über 70 Abbildungen in 3D, die mit der beiliegenden Brille betrachtet werden können.

3. Sternenwelten, Kosmos-Verlag, 40,- Euro

 

Kosmos Verlag Bildband Sternenwelten

Dieser prachtvolle Bildband geht weit über unser Sonnensystem hinaus. Er beleuchtet unsere kosmische Heimat: die Sterne der Milchstraße.

Die Mission der europäischen Weltraumsonde Gaia erbrachte spektakuläre neue Erkenntnisse über unsere Galaxis, die der renommierte Wissenschaftsjournalist Thorsten Dambeck fundiert und unterhaltsam vermittelt.

4. Die 42 größten Rätsel der Physik, Kosmos-Verlag, 15,- Euro

 

Kosmos Verlag Buch Die 42 größten Rätsel der Physik

Woraus besteht das Universum und wie funktioniert die Welt? An diesen Fragen arbeiten Physiker weltweit, denn noch immer gilt es, die großen Rätsel der Physik zu lösen.

Aus erster Hand beschreibt Autor Ilja Bohnet die Herausforderungen und Abenteuer, vor denen die Forschenden heute stehen. Ein kurzweiliger, verständlicher Überblick für alle, die in Sachen Astronomie und Physik mitreden möchten.

5. Raketen – Die Internationale Enzyklopädie, Motorbuch-Verlag, 49,90 Euro

 

Motorbuch-Verlag Buch Raketen - Die Internationale Enzyklopädie

Ein besonderer Leckerbissen für Freunde der Raumfahrt: Eugen Reichl präsentiert alle bedeutenden Raketensysteme von den Anfängen der Raumfahrt bis in die Gegenwart. Neben Daten und Fakten zu den Trägersystemen erfährt der Leser auch viel über die Geschichte der einzelnen Raumfahrtnationen und erhält Informationen über alle wichtigen Weltraumbahnhöfe.

Übrigens: Innerhalb Deutschlands liefern wir Bücher versandkostenfrei!

Neu: Skywatcher Star Adventurer mit Wi-Fi

6. Oktober 2020, Stefan Taube

Der Hersteller Skywatcher hat seinen Star Adventurer jetzt mit Wi-Fi ausgestattet. Damit kann die beliebte Fotomontierung nun über eine kostenlose App bequem und vor allem auch berührungsfrei gesteuert werden.

Skywatcher-Montierung-Star-Adventurer-2i-WiFi-Photo-Set

Im Set sind zusätzlich eine Polhöhenwiege, ein Gegengewicht und ein L-Halter enthalten.

Nicht verändert wurde das bewährte Konzept: Der Star Adventurer erlaubt die Nachführung einer Kamera am Nachthimmel. So gelingen Himmelsaufnahmen mit langen Belichtungszeiten ganz ohne Teleskop, einfach durch das Objektiv der Kamera. Solche Fotomontierungen erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit. Der Star Adventurer gehört mit seiner Tragfähigkeit von fünf Kilogramm zu den größeren Modellen.

Den Star Adventurer bieten wir als Foto-Set mit praktischem Zubehör oder in der Grundausstattung an. Sie benötigen nur noch ein Fotostativ und natürlich eine Kamera. Skywatcher selbst bietet aber auch ein Stativ für den Star Adventurer an.

Was die Kamera anbelangt, so finden Sie bei uns ein breites Sortiment an DSLR-Kameras, die speziell für die Astrofotografie modifiziert sind.

Lithium LT – der neue Powertank von Celestron

5. August 2020, Stefan Taube

Celestron bringt mit dem PowerTank Lithium LT einen besonders leichten Akku auf den Markt, der ideal für kleinere Teleskope geeignet ist.

Celestron_Powertank_LT

Der PowerTank kann über das beiliegende Klettband am Stativbein befestigt werden.

Die Elektronik moderner Teleskope reagiert sehr empfindlich auf eine falsche Spannung. Wenn ein Teleskop mit einer zu niedrigen Spannung betrieben wird, kann dies dazu führen, dass die Motoren bei höheren Lasten leiden und die Elektronik sogar ausfallen kann. Der PowerTank Lithium LT verwendet einen eingebauten Spannungsregler, um sicherzustellen, dass er während der gesamten Zeit mindestens 11,8 Volt liefert, bis die Batterie fast leer ist und sich abschaltet.

Im Vergleich zu einem klassischen Blei-Akku ist der PowerTank Lithium LT kleiner, leichter, effizienter und besser für die Umwelt. Er bietet eine bessere Leistung, eine längere Lebensdauer und einen sichereren Betrieb als andere, billigere Lithium-Ionen-Akkus. Er bietet außerdem automatische Abschaltung, Verpolungsschutz und Lade-/Entladeschutz sowie Schutz vor Überspannung und Kurzschluss.

Celestron_Powertank_LT_1

Über den USB-Ausgang kann ein Smartphone geladen werden.

Wir empfehlen den PowerTank Lithium LT für Teleskope der Serien

Übrigens: Der Akku erfüllt auch die aktuellen FAA-Vorschriften für Handgepäck – ideal für die Reise!

Neu: StarSense Explorer Teleskope von Celestron

18. Juni 2020, Stefan Taube

Die Idee ein Teleskop mit dem Smartphone zu steuern ist nicht neu. Celestron bringt mit der Serie StarSense Explorer eine weitere Variante ins Spiel, die besonders für Einsteiger interessant sein dürfte.

Eine Besonderheit ist, dass bei den StarSense Explorer Teleskopen keine WLAN-Verbindung zwischen dem Teleskop und dem Smartphone hergestellt werden muss. Die kostenlose StarSense Explorer App orientiert sich über die Smartphone-Kamera und einem ausgeklügelten Spiegelsystem direkt am Nachthimmel.

Celestron StarSense Explorer DX

Celestron StarSense Explorer DX

Und so funktioniert es: Sie müssen lediglich die kostenlose StarSense Explorer App installieren und Ihr Smartphone in die spezielle Halterung des Teleskops einlegen. Die App nutzt Standortdaten Ihres Smartphones, um den Beobachtungsort zu ermitteln; auch das aktuelle Datum und die Uhrzeit müssen nicht extra eingegeben werden.

Nun benutzt die StarSense Explorer App einen speziellen Lost in Space-Algorithmus (LISA), der auch bei Weltraumsatelliten zur Orientierung verwendet wird. Dabei werden mit der Smartphone-Kamera aufgenommene Sternmuster mit der internen Datenbank verglichen. Diese Berechnungen werden mit Informationen aus dem Gyroskop und Beschleunigungsmesser des Smartphones kombiniert. Das alles führt zu einer sehr hohen Präzision, die keine andere Planetariums-App erreichen kann! So bewegt man sich auch ohne Vorkenntnisse sicher durch die Nacht!

 

In drei Schritten zum Erfolg

Smartphone einlegen, App starten und schon können Sie beobachten

Die StarSense Explorer App schlägt Ihnen lohnende Beobachtungsobjekte für die aktuelle Nacht und Ihren Standort vor. Sie können aber auch mit der Planetariumsansicht auf interessante Objekte schwenken und sie sich identifizieren lassen.

Die StarSense Explorer Teleskope werden mit einer azimutalen Montierung geliefert. Sie können das Teleskop also einfach in Höhe und Azimut bewegen. Zwei Wellen mit großen Griffen erlauben die Feineinstellung und Nachführung. Die Teleskope sind also nicht mit einem Motor ausgestattet, sondern gehören zur Klasse der PushTo-Teleskope.

Übrigens können Sie Ihr StarSense Explorer Teleskop natürlich auch völlig ohne Smartphone benutzen, zum Beispiel für einen schnellen Blick auf den Mond, den Sie auch ganz ohne elektronisches Helferlein finden sollten.