✓ 7500+ Artikel ab Lager lieferbar
Ihr Partner fĂŒr die Astronomie

Produktneuheiten

Posts mit Stichwort 'apochromat'

Der neue William Optics „Mini Cat“ ist da – klein, aber leistungsstark!

17. September 2024, Jan Ströher

Der neue, ultra-kompakte MiniCat Astrograph von William Optics ist eine hochwertige Fotomaschine bestehend aus 6 Linsen in 2 Gruppen mit integriertem Fokussierer (WIFD). Das schnelle ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/3,5 erlaubt sehr kurze Belichtungszeiten bei höchster AbbildungsgĂŒte und Korrektur – wie von allen apochromatischen Refraktoren aus dem Hause William Optics gewohnt. Das bei der Astrofotografie ausgeleuchtete Bildfeld mit dem MiniCat entspricht dem von Vollformat-Kameras.

Durch die sehr kurze TubuslĂ€nge mit dem geringen Eigengewicht von nur 1,67kg ist der MiniCat ein perfekter Apochromat fĂŒr die Reise und fĂŒr kleine Fotomontierungen, wie z.B. den iOptron SkyGuider.

 

William Optics MiniCat 51/178 Apo

 

Die Cat-Serie von William Optics ist seit vielen Jahren sehr beliebt und das zu Recht. Es sind sehr handliche Optiken fĂŒr die Natur- und Astrofotografie. Das HerzstĂŒck ist die Optik mit Petzval-Design: Vier Linsen in drei Elementen sorgen fĂŒr ein farbkorrigiertes und vor allem ebenes Bildfeld. Es ist keine externe Bildfeldebnungslinse (Flattener) mehr nötig!

Da bildet auch das neueste „Baby“ keine Ausnahme: Mit dem MiniCat 51 erwerben Sie nicht nur eine beeindruckende optische Leistung, sondern können sich auch noch am wunderschönen Design und Finish von William Optics begeistern!

Der große Kaufratgeber – alle Omegon Apochromaten im Überblick

5. September 2023, Marcus Schenk

Viele unserer Kunden sind begeisterte Astrofotografen und immer auf der Suche nach neuen Teleskopen und Möglichkeiten, um ihre Astrofotos zu optimieren. Sie auch? Dann kennen Sie bestimmt schon die Omegon Apochromaten. Aber auch in allen Feinheiten?

In unserem neuen Kaufratgeber “Der große Omegon Apo Guide: alle Omegon Pro Apochromaten im Überblick” erhalten Sie den vollen Überblick ĂŒber die Produkte und was die Unterschiede ausmachen. Hier erfahren Sie alles, was Sie ĂŒber diese Apos wissen mĂŒssen.

Welches Modell eignet sich am besten fĂŒr Ihre BedĂŒrfnisse?

Welche Flattener sind fĂŒr welche GerĂ€te geeignet?

– Außerdem gehen wir auf Themen wie Bildfeldausleuchtung und AbstĂ€nde genauer ein.

– und einiges mehr.

Klicken Sie gleich hier, um den Ratgeber „Der große Omegon Apoguide“ zu lesen und damit in Zukunft noch bessere Astrofotos aufzunehmen.

Tecnosky OWL – großartige Apochromaten mit scharfem Blick

21. Januar 2022, Jan Ströher

Im vergangenen Jahr hat die italienische Firma Tecnosky damit begonnen, neue Triplet-Apochromaten mit dem Namen „OWL“ unter ihrer Eigenmarke herauszubringen. Das erste Modell der Reihe war der OWL 80/480 Apo, der im FrĂŒhling 2021 veröffentlicht wurde. Kurz darauf kamen der OWL 90/560 , sowie im Herbst ein OWL 130/900 SLD auf den Markt. DemnĂ€chst wird die Serie noch um Modelle mit 70mm und 125mm Öffnung erweitert. Allen OWL-Teleskopen liegt ein Triplet-Linsendesign mit FPL53 Fluoritglas zugrunde. Lediglich der bald neu erscheinende 125er OWL wird ein ED-Duplet sein.

Der OWL 90/560 Triplet

Diese Faktoren in Kombination mit einer FMC-VergĂŒtung („Fully Multi-Coated“), geschwĂ€rzten Linsenkanten und Streulichtblenden im Tubus sorgen fĂŒr Messprotokolle von 0,95 Strehl und mehr! Ein interferometrisches, optisches Zertifikat liegt jedem einzelnen OWL-Teleskop bei. Jedes Exemplar wird daher vor Auslieferung einer genauen QualitĂ€tsprĂŒfung unterzogen.

Optisches Messprotokoll (Zertifikat) der OWL-GerÀte

Diese kompakten Apochromaten sind tolle GerĂ€te fĂŒr astrofotografische Anwendungen und bieten auch rein visuell eine erstklassige, farbreine AbbildungsgĂŒte und Freude. ZusĂ€tzlich hat Tecnosky zu jedem Modell passende, auf die Optik gerechnete Reducer und Flattener im Angebot. Damit können die OWLs mit ihren ÖffnungsverhĂ€ltnissen von f/6 – f/7 nochmals fĂŒr die Fotografie optimiert werden.

Auch rein Ă€ußerlich machen die „Eulen“ etwas her – alle sind aus hochwertigen Materialien hergestellt, mehrfach vergĂŒtet, edel verarbeitet und in weiß-schwarz-roten Farben eine auch optisch abgestimmte Augenweide.

OWL 80/480 mit FPL53 Fluoritglas

SĂ€mtliche OWL-Modelle werden mit passender Prismenschiene, Rohrschellen, Vixen-Sucherschuh, Tragegriff und einziehbarer Taukappe geliefert. Neben dem rotierbaren Okularauszug mit 1:10 Untersetzung und Verriegelungsmechanismus, sowie einem robusten Transportkoffer, sind dies die Hauptausstattungsmerkmale dieser Apos. Alles in allem bekommen Sie erstklassige Teleskope mit vielen guten Features zu einem bezahlbaren Preis fĂŒr diese GrĂ¶ĂŸenklasse. Die OWL-Modelle 70 und 125 werden im FrĂŒhjahr 2022 in unserem Shop erhĂ€ltlich sein.

Entdecken Sie die Tecnosky OWL-Serie und schĂ€rfen Sie Ihren Blick in den Nachthimmel – elegantes Design inklusive!

Der neue RedCat 71 von William Optics

1. Dezember 2021, Jan Ströher

Es gibt einen neuen, großen Bruder des bewĂ€hrten und sehr beliebten RedCat 51 von William Optics – der RedCat 71. Gleiches Petzval-Design mit entsprechend hochwertiger Optik, bei der FPL53- und FPL51-Glas verwendet wird. Mit 71 mm Öffnung ist die neue „Katze“ jedoch schon um einiges leistungsstĂ€rker, als der RedCat 51. Das Ergebnis ist ein farbreines, korrigiertes Bildfeld mit ĂŒber 45 Millimetern Durchmesser – ideal also auch fĂŒr Vollformat-Kameras! Das schnelle ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/4,9 erlaubt dabei kurze Belichtungszeiten. Trotz der kompakten und mit 335 mm LĂ€nge kurzen Bauweise wiegt der RedCat 71 mit knapp 3 kg allerdings auch deutlich mehr, als sein kleinerer Bruder.

Die Fokussierung erfolgt auch hier wieder helikal, also durch Drehung des griffigen Rings am Tubus.

Im Lieferumfang befindet sich eine schĂŒtzende Tragetasche, sowie eine speziell auf den RedCat gerechnete Bahtinov-Maske. Diese Maske hilft bei der Fokussierung und ist passgenau im Objektivaufsatz fest integriert.

Der RedCat 71 ist also perfekt fĂŒr die Deep Sky-Astrofotografie und bietet nicht nur eine beeindruckende optische Leistung, sondern einmal mehr das bekannte wunderschöne Design von William Optics.

 

Der neue RedCat 71

 

FĂŒr die sinnvolle astrofotografische Verwendung des RedCat 71 benötigt man aufgrund seines Gewichts am besten eine Montierung mit mindestens 7 kg Tragkraft. Sehr gut geeignet sind zum Beispiel die neuen iOptron Montierungen CEM26 oder GEM28.

Wetten, dass auch Sie bald zum Katzen-Fan werden?

Entdecken Sie den neuen RedCat 71 und die „Cat“-Serie von William Optics!

Auf zu neuen Zielen: Jetzt noch grĂ¶ĂŸere Auswahl bei den Omegon Pro Apochromaten

25. Februar 2021, Marcus Schenk

Die Sternenflotte der Omegon Pro Apochromaten wurde erweitert. Hinzugekommen sind ebenso schicke wie leistungsfÀhige Refraktoren, die weit oberhalb gewöhnlicher Refraktoren liegen.

Neue Omegon Apos

 

Die Omegon Pro Apos sind eine Serie fĂŒr ambitionierte Astrofotografen, die bei ihrer nĂ€chtlichen Aktion unter dem Sternenhimmel alles aus einem Teleskop herausholen wollen. Perfekte Fotos und eine nadelscharfe Abbildung ĂŒber das ganze Feld: Das sind WĂŒnsche, die mit diesen Instrumenten in ErfĂŒllung gehen. DafĂŒr wurden die Instrumente mit ED-Linsen, integrierten Korrektoren, CNC-Tuben und großen OkularauszĂŒgen ausgestattet. Alles fĂŒr eine beeindruckende BildschĂ€rfe.

Je nach Wunsch und Montierung wĂ€hlen Sie einfach zwischen verschiedenen Varianten: vom wendigen und reisetauglichen 61mm Instrument bis zum 140mm Flaggschiff. Nach Belieben können Sie sich auch zwischen Doublet-, Triplet-, Quadruplet- und Quintuplet-Apo entscheiden, also GerĂ€ten mit zwei, drei, vier oder sogar fĂŒnf Linsen.

Bei vielen Instrumenten können Sie außerdem gleich ein eigenes und individuell angefertigtes PrĂŒfprotokoll mitbestellen. Das ist ein Sigel fĂŒr die QualitĂ€t Ihres Teleskops und erhöht außerdem dauerhaft dessen Wert.

Andromeda-Galaxie

Die Flotte der Apo-Sternenkreuzer im Überblick:

1. Apo 61/335 ED Doublet OTA #65141

Ein mobiler Zwerg, der es drauf hat: Mit 61mm ist dieser Apo wirklich klein, doch er besitzt bereits einen hochwertigen 2,5“-Okularauszug mit 1:10 Untersetzung. Schon hier stehen alle Zeichen auf Premium.

2. Apo 61/274 ED Doublet OTA #69472

Eine große Optik ist oft nicht entscheidend, denn ein dunkler und kristallklarer Himmel ist durch nichts zu ersetzen. Doch gerade dieser ist mit großen Optiken oft nicht erreichbar. Daher ist der 61/274 ED Doublet fĂŒr die Reise geradezu geschaffen. Aber auch als Teleskop fĂŒr Großfeldaufnahmen ist diese Optik ein Traum.

3. APO 72/400 Quintuplet ED OTA #65156

Eine perfekte Abbildung völlig ohne Farbfehler und mit Sternen nadelscharf bis in die Ecken: Das schafft der 72/400 Quintuplet mit links. Denn mit insgesamt fĂŒnf Linsen, von denen zwei ED-Linsen sind, bietet er einen außerordentlichen Kontrast mit einem voll korrigierten und flachen Bildfeld.

4. APO 76/342 Triplet ED OTA #69473

Egal wo die Reise hingeht: Dieser Apo kann Sie ĂŒberall hin begleiten. Mit nur 4 Kilogramm Gewicht und nur 333 Millimeter LĂ€nge können Sie dieses Teleskop auch mit Reise- und Minimontierungen betreiben. Bei Großfeldaufnahmen und Zielen, wie zum Beispiel dem Andromedanebel, ist dieses Teleskop ein echter Meister seines Fachs. Aber auch als Teleobjektiv fĂŒr Naturaufnahmen macht sich der 76mm Triplet hervorragend.

5. APO 76/418 Triplet ED OTA #65142

Wie der vorherige Apo liefert auch dieses GerĂ€t eine beeindruckende Abbildung, allerdings mit etwas lĂ€ngerer Brennweite. Beide 76mm GerĂ€te besitzen einen 3“-Okularauszug im Rack&Pinion-Design mit 1:10 Untersetzung.

6. APO 80/500 Triplet ED OTA #60856

Ein Apochromat mit einer klaren und farbreinen Abbildung, selbst bei sehr hohen VergrĂ¶ĂŸerungen. Der meisterhaft gefertigte Okularauszug ist mit 2,5“ grĂ¶ĂŸer als bei den meisten 80mm Teleskopen. Der Vorteil: So viel Ausleuchtung, dass Sie auch mit einer Vollformat-Kamera Spaß daran haben.

7. APO 94/517 Triplet ED OTA #65147

Mit 94mm Öffnung sind astrofotografisch viele Ziele in kurzer Zeit erreichbar. Der 94/517 Triplet ist hervorragend verarbeitet und besitzt innerhalb des Triplet-Designs zwei ED-Elemente. Das ermöglicht eine farbreine Abbildung und Sie sehen an hellen Sternen oder am Mondrand ein klares Bild. Auch fĂŒr die visuelle Beobachtung bei hohen VergrĂ¶ĂŸerungen macht dieses Teleskop eine perfekte Figur. In jedem Fall ein heißer Tipp fĂŒr Apo-Liebhaber.

8. APO 100/580 Quadruplet ED OTA #60854

Ein Quadruplet-Apochromat wie dieser besitzt vier Linsenelemente. Er bietet eine fabelhafte Abbildung und gleichzeitig ein korrigiertes flaches Bildfeld. Das bedeutet: Sie mĂŒssen keinerlei Korrektoren mehr adaptieren, denn die Optik liefert schon scharfe Sterne bis zum Rand. DafĂŒr haben Sie am 3,5“-Okularauszug jede Menge Möglichkeiten weiteres Zubehör anzuschließen. Dieser Apochromat leuchtet auch das Feld von Vollformat-Kameras vollstĂ€ndig aus.

9. APO 121/678 Quintruplet ED OTA #65143

FĂŒnf Linsen fĂŒr beeindruckende Bilder: Der 121/678 ist nicht nur lichtstark, sondern bietet auch eine herausragende optische Performance. Was heißt das? Ein Triplet-APO-Objektiv fĂŒr die farbreine Abbildung und ein zusĂ€tzlicher zweilinsiger Flattener fĂŒr ein geebnetes Feld. Mit 60mm Feldausleuchtung ist dieses Teleskop auch fĂŒr sehr große Sensoren perfekt geeignet. Ein enormer Backfokus von 145mm und ein 4“-Okularauszug bieten die Möglichkeit, schwere Kameras und diverses Zubehör anzuschließen.

10. APO 140/910 Triplet ED OTA #65144

Ein Triplet-Apochromat mit zwei ED-Linsen an der Vorder- und RĂŒckseite des Objektivs bietet eine außerordentlich gute Farbkorrektur. Mit einem 4“-R&P-Okularauszug und 44mm Bildkreis ist das Instrument auch fĂŒr Vollformat-Kameras geeignet. Ein KlassegerĂ€t fĂŒr alle, denen LichtstĂ€rke etwas bedeutet.

Sind Sie ein Astrofotograf auf der Suche nach einem passenden Instrument? Dann schauen Sie sich diese Apochromaten doch mal nÀher an. 

Erleben Sie Astrofotografie mit dem Radian Raptor

20. Oktober 2020, Jan Ströher

Unter der Eigenmarke „Radian“ bringt der amerikanische Teleskop-HĂ€ndler OPT nun einen leistungsstarken, hochwertig verarbeiteten und super transportablen Apochromaten mit Triplet-Linsendesign auf den Markt, der bereits im Vorfeld fĂŒr große Begeisterung unter Astrofotografen gesorgt hat. Der „Radian Raptor“ ist eine leichte und kompakte Fotomaschine, die mit einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/4,5 vor allem fĂŒr tolle Aufnahmen im Deep-Sky-Bereich sorgen wird. Das Teleskop kann dazu mit nur 1,8 kg Eigengewicht und kurzer Bauweise problemlos auf Fotostativen und Reise-Montierungen, wie z. B. der SkyWatcher Star Adventurer oder dem iOptron SkyGuider angebracht werden. Damit stellt es einen perfekten Reisebegleiter dar, der sich im mitgelieferten, gepolsterten Rucksack einfach transportieren lĂ€sst und in jedes HandgepĂ€ck passt.

OPT hat bei diesem Triplet-Apochromaten an alles gedacht, was Astrofotografie erfolgreich macht:

Ein schnelles ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/4,5 erlaubt kurze Belichtungszeiten und der Radian Raptor zeichnet sich damit als lichtstarkes WeitfeldgerĂ€t aus – ideal fĂŒr Fotos von Emissionsnebeln, Galaxien und Sternhaufen.

Die Verwendung von Premium-Glas gepaart mit multivergĂŒteten OberflĂ€chen fĂŒhrt zu farbreinen, kontrastreichen und sehr scharfen Abbildungseigenschaften dieses Triplet-Apos. Ein bereits fest eingebauter Korrektor ebnet das gesamte Bildfeld, zeigt nadelspitze Sterne bis zum Rand und macht so auch den Einsatz von Vollformat-Sensoren zu einem Genuss. Zudem entfĂ€llt der Kauf eines zusĂ€tzlichen Flatteners oder Reducers.

Mit nur 275 mm Brennweite hat man ein ultra-kompaktes Teleskop fĂŒr großflĂ€chige Weitfeldaufnahmen: Objekte wie der Cirrusnebel oder auch die Region des Orion- und Pferdekopfnebels passen komplett ins Bild eines Vollformat-Sensors. Hier eine Aufnahme des California-Nebels mit dem 61 mm Radian Raptor:

Ein solider, rotierbarer 2,5″ Zahnstangen-Okularauszug mit hoher Tragkraft und die 1:10 Feinfokussierung sorgen fĂŒr stabilen Anschluss Ihrer Kamera und ein exaktes Scharfstellen. Die sechseckigen Rohrschellen besitzen verschiedene Gewindebohrungen zur Adaption von weiterem Zubehör und integrierte KabelkanĂ€le in den Schellen sorgen fĂŒr EinsĂ€tze ohne „Kabelsalat“. Gerade in der Astrofotografie kommt meist noch weiteres Equipment, wie Guidescope, HeizbĂ€nder gegen Tau, Steuerungsmodule oder Fernauslöser zur eigentlichen Optik dazu. Der Radian Raptor trĂ€gt sĂ€mtlichen Verwendungsmöglichkeiten Rechnung und ist von Astrofotografen konzipiert worden. Der empfohlene Backfokus von 55 mm kann durch die inkludierten Adapter erreicht und genau eingestellt werden.

Ein weiteres Bonbon sind gleich zwei im Lieferumfang enthaltene Schienen zur Montage auf Ihrer Montierung: Eine 4″ Vixen-Level Prismenschiene und eine 6,5″ universelle Losmandy-Schiene mit entsprechend breiterer FlĂ€che. Beide Schienen verfĂŒgen auch ĂŒber Gewinde zum Anbringen des ‚Raptors‘ auf einer Fotomontierung. Somit ist die Adaption auf sĂ€mtlichen Montierungen/Prismenklemmen gegeben.

Zu guter Letzt bekommt man einen wasserdichten und gepolsterten Transport-Rucksack fĂŒr die sichere Unterbringung des Radian Raptors dazu, der außerdem noch Platz fĂŒr eine CMOS-Kamera und weitere Kleinteile bietet.

Erleben Sie ein neues Kapitel der Astrofotografie und optimieren Sie Ihre AusrĂŒstung mit dem Radian Raptor**!

(**erhÀltlich ab Mitte November 2020 hier bei uns im Astroshop)

Neue Sternenflotte: Die Omegon PRO Apochromaten fĂŒr Astrofotografen

14. November 2019, Marcus Schenk

Fast sehen diese Fotos so aus, als wĂ€re man da. Als wĂŒrde Captain Kirk mir persönlich die Plejaden auf dem Schirm seiner Enterprise auf der KommandobrĂŒcke zeigen. Doch, was Sie auf den Bildern weiter unten sehen, sind Aufnahmen mit den neuen Omegon PRO Apochromaten. Und wir schwören: sie wurden alle von der Erde aus aufgenommen.

Also auf zu schöneren Fotos.

Die neuen Doublet-, Triplet- und Quadruplet-Refraktoren von Omegon sind schon eine richtige kleine Sternenflotte fĂŒr Astrofotografen, die brillante und nadelscharfe Fotos des Universums schĂ€tzen. Die Objektive reichen von 65mm bis 107mm Öffnung. Da ist fĂŒr jeden das richtige Teleskop dabei.

Der Omegon Pro APO 60/330 OTA

Der Omegon Pro APO 60/330 OTA.

Zur Ausstattung gehören: OHARA FPL-53 Glas fĂŒr eine farbreine Abbildung, ein CNC-Tubus, ein Hybrid-Okularauszug mit Zahntrieb, Kugellager und 360° Rotation, Rohrschellen, Prismenschiene, ein Sucherschuh und eine Vixen-Style-Prismenschiene.

Die Plejaden mit Reflexionsnebel, APO 71/450 Quadruplet, Canon 6Da, 32×180 Sekunden, Aufnahme: Philipp Keltenich

 

Die Andromeda-Galaxie, APO 71/450 Quadruplet, Canon 6Da, 25×240 Sekunden, Aufnahme: Philipp Keltenich

Und das ist die Teleskop-Flotte im Überblick:

1. Apo 60/330 Doublet OTA #60852
Ein kleiner Doublet-Apochromat fĂŒr die Reise und fĂŒr wirkungsvolle Übersichtsaufnahmen.

2. Apo 71/450 Quadruplet OTA #60855
FĂŒr fantastisch schöne, farbreine und flache Bilder bis zu den Grenzen des Bildfeldes. Hier mĂŒssen Sie sich keine Gedanken mehr machen, wie Sie einen Field-Flattner zwischen Ihre Kamera bringen, denn der ist schon fest eingebaut. Ein toller Flatfield-Apochromat!

3. Apo 72/400 Doublet OTA #60853
Wer gerne auf Reisen geht und Aufnahmen von großflĂ€chigen Objekten liebt, hat mit diesem Refraktor seine Freude. Ein klares Bild und nur 400mm Brennweite fangen Andromedanebel und Co ein.

4. Apo 80/500 Triplet OTA #60856
Ein Apochromat mit einer klaren und farbreinen Abbildung, selbst bei sehr hohen VergrĂ¶ĂŸerungen. Der meisterhaft gefertigte Okularauszug ist mit 2,5“ grĂ¶ĂŸer als bei den meisten 80mm Teleskopen. Der Vorteil: So viel Ausleuchtung, dass auch Ihre Vollformat-Kamera Spaß daran hat. Diesen Apochromaten bieten wir ĂŒbrigens auch in der Carbon-Variante an: schick, temperaturstabil und noch leichter.

5. Apo 90/600 Triplet OTA #60858
Nur 5 Kilogramm Gewicht aber mit 90mm Öffnung: Dieser Aporefraktor eignet sich fĂŒr Ihre Montierung Zuhause oder fĂŒr die Reise unter einen dunklen Himmel. Der 2,5“-Okularauszug hĂ€lt Ihre Kamera die ganze Nacht lang stabil in Position.

6. Apo 107/700 Triplet OTA #60859
Durchdachtes dreilinsiges Design mit OHARA-Glas fĂŒr eine klare und farbreine Abbildung. Ein 3“ Okularauszug bietet Ihnen ein großzĂŒgig ausgeleuchtetes Bildfeld und eine enorme Tragkraft – fĂŒr schwere Kameras ein klasse Vorteil.

Lernen Sie die neue Omegon Apo-Flotte genauer kennen, klicken Sie einfach die Links an und erfahren Sie mehr auf unseren Produktseiten.

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute prÀsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern Δ Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

ic1805_omegonapo

Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild FĂŒchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trĂ€gt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsĂ€chlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrĂ¶ĂŸerndem Teleskop entdecken.

ngc281_omegonapo

Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen GrĂ¶ĂŸe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner spĂ€ten Lebensphase abgestoßen wurde. FĂŒr eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

ngc6888_omegonapo

Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hÀtte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

prominence_2016-08-15_earth

Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich fĂŒr einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.

Omegon Apochromat 102mm und 127mm Triplet: Der „Volksapo“ wurde verbessert

22. September 2016, Marcus Schenk

Wer das erste Mal durch einen Apochromaten blickt ist meist restlos begeistert. Doppelsterne, Sternhaufen oder Planeten: Bei diesen Objekten steht ein Apo – ganz klar – auf der Pole Position der Teleskope. Die beiden Beststeller von Omegon sind die 102mm und 127mm Triplet-Apochromaten – im Program seit 2010! Jetzt wurden sie ĂŒberarbeitet und deutlich verbessert. Und das Beste: Der Preis ist gleich geblieben.

Erfahren Sie jetzt was alles verĂ€ndert wurde und somit die GerĂ€te fĂŒr Amateurastronomen interessanter denn je macht:

127mm Apochromat mit justierbarer Linsenfassung

1. Justierbare Linsenzelle

Damals waren die Teleskope natĂŒrlich justiert, doch ein Nachjustieren war nur schwer möglich. Zumindest musste man genau wissen, was man tut. Jetzt ist das anders! Wir haben eine völlig neue und temperaturkompensierte Linsenzelle entwickelt, die das Justieren so einfach wie Dreiradfahren macht – naja fast. Mit jeweils vier Justage- und Fixierschrauben justieren Sie das Objektiv. Das geht ganz einfach mit einem SechskantschlĂŒssel zum Beispiel am Polarstern.

triplet-blog

APO 102/714 Triplet mit eingezogener Taukappe

2. Sucherschuh

Der Sucherschuh mit DoppelT-Profil wurde gegen einen gĂ€ngigen im Vixen-Style ausgetauscht. Sie können nun fast jedes beliebige Sucherfernrohr oder LED-Sucher montieren. Das bedeutet fĂŒr Sie mehr Freiheit der bei Auswahl, denn frĂŒher passten nur wenige Modelle.

3. Geeignet fĂŒr Binokular-AnsĂ€tze

Nicht alle benutzen sie, dabei lösen sie bei der Beobachtung einen WOW-Effekt aus. Binokulare ermöglichen es mit zwei Augen zu beobachten und liefern plastische EindrĂŒcke. Besonders bei Mond und Planeten sind sie fantastisch. Damit Sie ein Binokular problemlos verwenden können, wurde die TubuslĂ€nge etwas verkĂŒrzt, damit mehr Fokusraum fĂŒr den Anschluss entsteht. Jetzt können Sie ein Binokular mit Zenitspiegel verwenden.

4. VerstÀrkte Prismenschiene

Beim stÀndigen Auf- und Abbauen eines Teleskops kann die Prisenschiene ganz schön leiden. Immer wieder bohren sich die Schrauben der Montierung in das weiche Aluminium und hinterlassen Kratzer und manchmal tiefe Kerben. Damit die Prismenschiene Ihres Apo auch nach Jahren noch nutzbar ist, wurde sie mit einer Edelstahlplatte verstÀrkt. Jetzt entstehen keine Kratzer und kratertiefe Kerben mehr.

So bleibt die Prismenschiene heil

5. Einziehbare Taukappe

Die Taukappe ist jetzt ein- und ausziehbar und nicht mehr aufsteckbar.

Übrigens:
Jeder Apochromat wird werksseitig mit einem Messprotokoll ausgeliefert. DarĂŒber hinaus prĂŒfen wir die Justage jedes einzelnen Telekops und legen ein Testbild der Justage bei. Aber wussten Sie, dass wir Ihr Teleskop auf Wunsch auf unserer optischen Bank prĂŒfen? Vom Sterntest in Autokollimation bis zum interferometrischen Test.

Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum

4. August 2015, Marcus Schenk

Der neue 104/650mm Ed Triplet Apochromat ist das Flagschiff von Omegon. Nicht in puncto GrĂ¶ĂŸe, sondern in puncto Brillanz und SchĂ€rfe. Nun gibt es bereits viele Apochromaten mit einem Triplet Objektiv, also eine Zusammenstellung aus drei Linsen. Dabei besteht eine der Linsen in der Regel aus Sonderglas – zusammen ergibt sich eine möglichst farbreine Abbildung.

Omegon 104650 ED Triplet

Der Omegon Apo 104mm ED Triplet auf einer Atlux Montierung mit den Atik Kameras 414ES und Titan.

Was macht der neue Omegon 104mm Apochromat anders?

Er nutzt nicht nur eines, sondern gleich zwei SonderglĂ€ser (FPL-51 und FPL-53). Durch eine kluge Konstruktion erreichten die Designer eine noch bessere Farbkorrektur mit herausragender Brillanz und das bei einer sehr kurzen Brennweite von nur 650mm. Das macht diesen Refraktor nicht nur zu einem kontraststarken GerĂ€t, sondern auch zu einem Talent fĂŒr High-End Astrofotografie. Besonders bei Sternfeldaufnahmen ist dieses Teleskop enorm leistungsstark.

Der Praxistest:

Wie zeigt sich das First Light mit diesem Refraktor? Finden wir es heraus! Unser Kollege Carlos Malagon testete den neuen Apochromaten unter spanischem Himmel. Der Apo wurde auf einer Atlux Montierung von Vixen (Ă€hnliches Modell hier) montiert und mit einem Omegon Modul Finder als Mini-Guide Teleskop ausgerĂŒstet.

Die AusrĂŒstung:
‱    Vixen Atlux
‱    Omegon Apochromat 104/650 ED Triplet
‱    Guidescope: Omegon Modul Finder
‱    Kamera: Atik414ES
‱    Guidekamera: Atik Titan mono

Ganz nebenbei: Der Modul-Finder als kleines „Kontrollteleskop“ ist eine geniale Methode Astrofotografie zu betreiben, wenn Ihr Teleskop kein großes Leitrohr mehr trĂ€gt.

Testaufnahme Antenne

Die Testaufnahme der Antenne

Sehen Sie irgendwelche Farbfehler in dem folgenden Testbild? Wir können hier keine erkennen. Es ist sinnvoll eine Antenne oder etwas Ähnliches fĂŒr einen ersten Optiktest zu verwenden. Am Rand der Metallteile, dort wo die Sonne sich spiegelt, erkennt man gnadenlos die FarbschwĂ€chen einer Optik. Unser 104mm Apochromat zeigt jedoch keine Spur von Farbe. Ein gutes Zeichen fĂŒr Brillanz und Kontrast.

PHD Guiding

Astroart

Astroart 5.0

Fotografiert wurde mit dieser AusrĂŒstung der Planetarische Nebel M57 und fĂŒr das Guding wurde das beliebte Programm PHD Guiding verwendet. Als Aufnahmesoftware kam Astroart 5.0 zum Einsatz. Das erste Ergebnis kann sich sehen lassen! Der Ringnebel wurde mit der Atik 414ES 300 Sekunden lang belichtet. Die Sterne sind perfekt rund ĂŒber das gesamte Bildfeld.

Der Ringnebel M57 im Sternbild Leier + Flattener

Sie interessieren sich fĂŒr den Omegon Apo 104/650 ED Triplet (auch mit Field Flattener) und wollen mehr wissen? Dann rufen Sie uns doch einfach an oder schreiben eine Email. Unsere Berater freuen sich auf Sie!