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Posts mit Stichwort 'omegon'

Blog-Archiv

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute prÀsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern Δ Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

ic1805_omegonapo

Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild FĂŒchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trĂ€gt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsĂ€chlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrĂ¶ĂŸerndem Teleskop entdecken.

ngc281_omegonapo

Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen GrĂ¶ĂŸe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner spĂ€ten Lebensphase abgestoßen wurde. FĂŒr eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

ngc6888_omegonapo

Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hÀtte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

prominence_2016-08-15_earth

Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich fĂŒr einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.

Omegon Mini-Guidescope: Kleine Leitfernrohre fĂŒr bessere Astrofotos

20. Dezember 2016, Marcus Schenk

Die Zeiten Ă€ndern sich: Alles wird kleiner. Auch in der Fotografie! FrĂŒher hantierte man bei der Astrofotografie ausschließlich mit großen und langen Leitfernrohren. Oft war die Montage umstĂ€ndlich. Mit den neuen Omegon Mini Guidescopes wird das NachfĂŒhren Ihrer Aufnahmen deutlich einfacher.

Sucher und Leitfernrohr: Das 60mm Omegon Microspeed Guidescope montiert auf einem Teleskop.

»Ein Guidescope ist ein Teleskop, welches parallel auf dem Hauptinstrument montiert wurde. WĂ€hrend die Kamera am Hauptteleskop sitzt, sorgt man mit dem Guidescope fĂŒr eine genaue NachfĂŒhrung.«

Vorgestellt: Die Omegon 50er und 60er Guidescopes.

Die Omegon Mini-Guidescopes gibt es in 50mm oder 60mm Durchmesser. Sie sind nur 200mm und 260mm lang und mit 600 und 900 Gramm fast so leicht wie ein 2″ Okular. Was bringt das im Vergleich fĂŒr Vorteile gegenĂŒber den »klassischen« Leitfernrohren?

‱ Leichter: Ihr Teleskop wird nicht ĂŒberlastet. Es eignen sich sogar kleinere Teleskope fĂŒr Astrofotografie.
‱ Einfacher: Stecken Sie das Guidescope einfach in den Sucherhalter. Genauso einfach ist es wieder abnehmbar.
‱ Besser fokussieren: Über einen Helical-Okularauszug stellen Sie feinfĂŒhlig die SchĂ€rfe ein.

Mehr Infos finden Sie auf den Produktseiten der 50mm und 60mm Mini-Guidescopes.

Autoguider und Guidescope: Sind sie ein effektives Team?

Auf diese Frage gibt es ein klares: »Ja«. Das Guidescope arbeitet optimal mit einem Autoguider zusammen. Warum? Die meisten modernen Autoguider besitzen kleine Pixel. Das bringt einen Vorteil: Eine kĂŒrzere Brennweite des Guidescopes. Die Touptek Autoguider beispielsweise besitzen solche kleinen Pixel. Das Besondere: Diese Kameras sind aufgrund eines neues Sensordesigns hochempfindlich. Damit finden Sie fĂŒr jedes Objekt den richtigen Leitstern.

»Mit dem Guidescope und meiner Kamera befindet sich immer ein Leitstern im Bildfeld« Bodo Fischer, Astrofotograf und Nutzer des Guidescopes.

Das Guidescope mit einer Touptek-Kamera

Welche Kamera eignet sich fĂŒr ein die Microspeed Guidescopes? Unsere Empfehlung: die Touptek „GCMOS01200KPA“ Kameras. Top geeignet Dank einer hohen Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde, einem ST-4 Autoguider-Anschluss fĂŒr Ihre Montierung und einer Bildbearbeitungssoftware.

Die besten Kombinationen:

1. Microspeed Guidescope 50mm + ToupTek GCMOS01200KPA Mono Guider

2. Microspeed Guidescope 60mm + ToupTek GCMOS01200KPA Mono Guider

 

Das Guidescope mit einem Autoguider

 

Tipp: Nutzen Sie mit der Kamera einen Omegon UV-IR-Filter oder den Baader Semi APO Filter. So werden die Sterne noch schĂ€rfer fĂŒr noch mehr Erfolg beim Autoguiden.

Produkttest: Omegon 8 Zoll Dobson Teleskop mit Sky at Night Award ausgezeichnet

12. Dezember 2016, Marcus Schenk

Die britische Astronomie-Zeitschrift SkyatNight testete das brandaktuelle 8 Zoll Omegon Dobson Teleskop. In der aktuellen Ausgabe Dezember 2016 erzĂ€hlt das mit der BBC verbundende Magazin ausfĂŒhrlich, wie gut sich das Teleskop in der Praxis schlĂ€gt.

Ausgezeichnet: SkyatNight zeichnet das Teleskop mit dem SkyatNight-Siegel aus. Mit vier von fĂŒnf möglichen Sternen geben die Tester das Urteil: »Very good«.

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Das Omegon 8″ Dobson Teleskop wurde mit vier Sternen ausgezeichnet

 

»A solid scope suitable for anyone looking for a starter instrument« , SkyatNight, Ausgabe Dez2016, Seite 90.

Mit diesem Titel beginnt der Tester Paul Money seinen Eindruck, den er vom Omegon Dobson Teleskop gewonnen hat. Er brauchte nur etwa 30 Minuten, um das ganze Teleskop aufzubauen. Dann wurden berĂŒhmte Deep-Sky Objekte, wie der Hantelnebel, Ringnebel, der Herkuleshaufen, der Wildentenhaufen anvisiert. Der Experte war von der Optik beeindruckt. Auch bei hohen VergrĂ¶ĂŸerungen lieferte der Hauptspiegel ein klares Bild und feine Strukturen. Unter der Rubrik »Ease of use« bekam das Teleskop sogar volle Punktzahl.

Das Omegon Dobson Teleskop 203/1200mm

 

»Den Wert der Einfachheit«, betont der Bericht. Das ist eine Philosophie, die allgemein hinter einem Dobson Teleskop steht. Und natĂŒrlich trifft sie auch auf das Omegon Dobson zu. Gerade deshalb ist dieses Teleskop auch fĂŒr Astronomie-Einsteiger geeignet.

Den ausfĂŒhrlichen Review vom Omegon Dobson 8 Zoll Teleskop bekommen Sie als Print- oder Digitalausgabe bei Sky at Night.

Suchen Sie noch ein Geschenk fĂŒr einen Sternfreund? Wie wĂ€re es mit dem prĂ€mierten 8 Zoll Omegon Dobson? Ein tolles Geschenk fĂŒr jede Menge Sternstunden im neuen Jahr.

 

Omegon Fernglas-Montierung: Wie Sie mit einem Fernglas ĂŒber den Himmel surfen

5. Dezember 2016, Marcus Schenk

Es ist einfach wunderbar: ein Blick mit dem Fernglas in den Himmel. Wandern ĂŒber die Sternfelder der Milchstraße. Dort eine Abzweigung zum nĂ€chsten Nebel zu nehmen. Und dann zurĂŒck zur Andromeda-Galaxie.
Mit einem Großfernglas den Himmel zu erkunden macht wahnsinnig viel Spaß. Wenn da dieses Problem mit dem Gewicht nicht wĂ€re.

Das perfekt austarierte Nightstar 20x80 Fernglas

Das perfekt austarierte Nightstar 20×80 Fernglas

Ein Stativ ist ein Muss, sonst werden schon nach wenigen Minuten die Arme schwer. Doch ein Großfernglas wiegt meist mehrere Kilogramm und die meisten Stativköpfe sind deshalb ĂŒberlastet. Die Praxis: Bei ĂŒber 45° Neigung rutschen viele Köpfe durch, denn die Reibung wird zu stark.

Doch jetzt gibt es eine Lösung: Die Omegon Fernglasmontierung.

Sie besteht aus einer 580 mm langen Schiene (in Aka-Swiss-Rail-Norm) und einem 1kg Gegengewicht. Auf der anderen Seite fixieren Sie Ihr Großfernglas. Das alles montieren Sie auf Ihren Stativkopf. Schon sind alle Probleme verschwunden.

Durch das perfekte Austarieren Ihres Feldstechers wird der Stativkopf entlastet und macht jede Bewegung mit.

Die KrÀfte halten sich die Waage
Wenn Sie die Reibung Ihres Stativkopfes nur leicht anziehen, schweben Sie förmlich ĂŒber den Himmel. So fĂŒhren Sie Ihr Fernglas einfach von einem Objekt zum anderen. Und kĂŒmmern Sie sich nicht um streng angezogene Klemmungen. Es ist fast so, als wĂŒrden Sie mit dem Fernglas auf den Wellen des Lichts ĂŒber den Himmel surfen.

Einige Produktempfehlungen fĂŒr die Omegon Fernglashalterung:

FernglÀser:
‱    Omegon Nightstar 15×70
‱    Omegon Nightstar 20×80
‱    Omegon Argus 11×70
‱    Omegon Argus 20×80

Stative und Stativköpfe:
‱    Omegon Aluminium-Dreibeinstativ Stativ Titania 800 + 3D-Panoramakopf 500 + Novoflex Swiss-Rail-Profil
‱    Manfrotto Aluminium-Dreibeinstativ 475 B Pro Digital
‱    Cullmann Stativ-Panoramakopf CONCEPT ONE OH4.5V
‱    Manfrotto Videoneiger MVH500AH Fluid + Novoflex Swiss-Rail-Profil

Wie gut sind die Omegon Pro Filter? Ein Praxistest bei Abenteuer Astronomie

23. November 2016, Marcus Schenk

Nebelfilter steigern die Kontraste zwischen Objekt und Himmelshintergrund. Sie verstĂ€rken schwache Objekte oder kitzeln mehr Details heraus. Kurz: Sie macht dort etwas sichtbar, wo wir fast nichts mehr oder nur wenig sehen. Filter sind fĂŒr ein Teleskop wie ein VerstĂ€rker fĂŒr eine Gitarre. Doch es gibt Unterschiede in der QualitĂ€t. Jetzt hat das Astronomie-Magazin Abenteuer Astronomie die Omegon Pro Nebelfilter unter die Lupe genommen. Das Ergebnis lesen Sie in einem aktuellen Testbericht.

omegon-pro-filter

Jeder einzelne Omegon Pro Filter wird in unserer optischen Werkstatt gemessen und erhĂ€lt ein eigenes PrĂŒfprotokoll

Hier zusammengefasst: Die besten Zitate aus dem Bericht

Die Hobbyastronomen Christoph Kunze und AndrĂ© Knöfel testeten die Filter im Labor und unter realen Bedingungen am Teleskop. Und das sind die besten Zitate aus dem Bericht »Filter fĂŒr alle FĂ€lle« Abenteuer Astronomie 6, Dezember/Januar 2017, S. 60-63.

»Zur Haptik der Filter selbst kann man sagen, dass das Gewicht-GrĂ¶ĂŸe-VerhĂ€ltnis einen durchaus wertigen Eindruck vermittelt.«

»Das Ergebnis zeigte, dass es keine Reflexe gab und alle Filter homofokal waren.«

»Alle Filter liefern ein verzerrungsfreies Bild und verÀndern dabei die SchÀrfe bis zum Rand nicht«

»AuffĂ€llig ist auch ein grĂ¶ĂŸerer Durchlass des UHC-Filters im Infraroten, was fĂŒr fotografische Aufnahmen wichtig sein kann […]«

»Die Filter der Pro-Serie hinterlassen einen soliden Eindruck.«

»Neben einer sehr guten Verarbeitung besitzen sie visuell und fotografisch Eigenschaften, die dem Preissegment gerecht werden.«

»Auch die anderen Filter sind untereinander homofokal und können dadurch sinnvoll an einem Filterrad zur visuellen Beobachtung genutzt werden.«

»Solide Verarbeitung sowie sehr gute und dank der PrĂŒfprotokolle transparente optische Eigenschaften machen die Filter dieser Reihe empfehlenswert fĂŒr Beobachter, die Wert auf QualitĂ€t und optische GĂŒte legen […]«

Sie wollen den ganzen Testbericht lesen? Das lohnt sich! Hier gehts zum Download-Artikel: „Filter fĂŒr alle FĂ€lle“

Gratis: Der Testbericht Filter fĂŒr alle FĂ€lle

Gratis: Der Testbericht Filter fĂŒr alle FĂ€lle

Interessiert? Dann schauen Sie sich doch die Omegon Pro Serie in unserem Onlineshop an. Wie wĂ€r es mit einem Weihnachtsgeschenk fĂŒr sich selbst? Oder vielleicht fĂŒr einen Astrofreund?

 

Omegon Apochromat 102mm und 127mm Triplet: Der „Volksapo“ wurde verbessert

22. September 2016, Marcus Schenk

Wer das erste Mal durch einen Apochromaten blickt ist meist restlos begeistert. Doppelsterne, Sternhaufen oder Planeten: Bei diesen Objekten steht ein Apo – ganz klar – auf der Pole Position der Teleskope. Die beiden Beststeller von Omegon sind die 102mm und 127mm Triplet-Apochromaten – im Program seit 2010! Jetzt wurden sie ĂŒberarbeitet und deutlich verbessert. Und das Beste: Der Preis ist gleich geblieben.

Erfahren Sie jetzt was alles verĂ€ndert wurde und somit die GerĂ€te fĂŒr Amateurastronomen interessanter denn je macht:

127mm Apochromat mit justierbarer Linsenfassung

1. Justierbare Linsenzelle

Damals waren die Teleskope natĂŒrlich justiert, doch ein Nachjustieren war nur schwer möglich. Zumindest musste man genau wissen, was man tut. Jetzt ist das anders! Wir haben eine völlig neue und temperaturkompensierte Linsenzelle entwickelt, die das Justieren so einfach wie Dreiradfahren macht – naja fast. Mit jeweils vier Justage- und Fixierschrauben justieren Sie das Objektiv. Das geht ganz einfach mit einem SechskantschlĂŒssel zum Beispiel am Polarstern.

triplet-blog

APO 102/714 Triplet mit eingezogener Taukappe

2. Sucherschuh

Der Sucherschuh mit DoppelT-Profil wurde gegen einen gĂ€ngigen im Vixen-Style ausgetauscht. Sie können nun fast jedes beliebige Sucherfernrohr oder LED-Sucher montieren. Das bedeutet fĂŒr Sie mehr Freiheit der bei Auswahl, denn frĂŒher passten nur wenige Modelle.

3. Geeignet fĂŒr Binokular-AnsĂ€tze

Nicht alle benutzen sie, dabei lösen sie bei der Beobachtung einen WOW-Effekt aus. Binokulare ermöglichen es mit zwei Augen zu beobachten und liefern plastische EindrĂŒcke. Besonders bei Mond und Planeten sind sie fantastisch. Damit Sie ein Binokular problemlos verwenden können, wurde die TubuslĂ€nge etwas verkĂŒrzt, damit mehr Fokusraum fĂŒr den Anschluss entsteht. Jetzt können Sie ein Binokular mit Zenitspiegel verwenden.

4. VerstÀrkte Prismenschiene

Beim stÀndigen Auf- und Abbauen eines Teleskops kann die Prisenschiene ganz schön leiden. Immer wieder bohren sich die Schrauben der Montierung in das weiche Aluminium und hinterlassen Kratzer und manchmal tiefe Kerben. Damit die Prismenschiene Ihres Apo auch nach Jahren noch nutzbar ist, wurde sie mit einer Edelstahlplatte verstÀrkt. Jetzt entstehen keine Kratzer und kratertiefe Kerben mehr.

So bleibt die Prismenschiene heil

5. Einziehbare Taukappe

Die Taukappe ist jetzt ein- und ausziehbar und nicht mehr aufsteckbar.

Übrigens:
Jeder Apochromat wird werksseitig mit einem Messprotokoll ausgeliefert. DarĂŒber hinaus prĂŒfen wir die Justage jedes einzelnen Telekops und legen ein Testbild der Justage bei. Aber wussten Sie, dass wir Ihr Teleskop auf Wunsch auf unserer optischen Bank prĂŒfen? Vom Sterntest in Autokollimation bis zum interferometrischen Test.

Push+ Objektfinder: Mit Teleskop und Smartphone zu den Sternen

10. August 2016, Marcus Schenk

Sie kennen das sicher von Ihren eigenen Beobachtungen: Sie suchen eine Galaxie in einer sternlosen Region, blicken kritisch auf Ihre mit Rotlicht beleuchtete Sternkarte. Und ĂŒberlegen, wie Sie sich dem Objekt am besten nĂ€hern.

Objekte zu finden ist manchmal eine große Herausforderung. Machen Sie es sich doch leichter! Mit dem neuen Push+-System von Omegon. Aber was soll das mit einem Smartphone zu tun haben?

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Hinter dem Namen verbirgt sich ein brandneues Objektfinder-System von Omegon – in Form eines Dobson-Teleskops. Ausgestattet mit digitalen Encodern und Bluetooth verbinden Sie drahtlos Ihr Smartphone + App (oder auch den PC) mit dem Teleskop. Mit einem Push+ Teleskop finden Sie Objekte auf dem schnellsten Weg. Damit gelingt jeder Astroabend!

Omegon Push+ Produkte gibt es derzeit als 8-Zoll Dobson-Teleskop oder separat als Dobson-Montierung (Rockerbox) mit GP-Aufnahme fĂŒr Ihren eigenen Tubus.

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie gleich die Produktseiten von Teleskop und Montierung fĂŒr mehr Infos.

Teleskop-Konfigurator mit neuen Teleskopen: In 6 Schritten zum Wunschteleskop

6. Juli 2016, Marcus Schenk

Optiken, Montierungen und Zubehör: Seit zwei Jahren können Sie sich  im Teleskopkonfigurator von Astroshop.de ihr eigenes Teleskop nach Lust und Laune zusammenstellen. Jetzt haben wir den Konfigurator umfassend erweitert. Sie können nun aus 12 verschiedenen Teleskopen wĂ€hlen und das Teleskop noch besser auf Ihre WĂŒnsche anpassen.

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FrĂŒher musste man sich immer mit den angebotenen Teleskopen zufriedengeben. Warum nicht mal alles Ă€ndern und den Teleskopkauf individueller machen? Das dachten wir bei Astroshop.de auch und bauten den Konfigurator. Zwei Newtonteleskope machten damals den Anfang.

Jetzt bietet Ihnen die Advanced Teleskop-Serie eine ganze Reihe neuer Spiegel- und Linsenteleskope:

‱    2 Newton-Optiken mit parabolischen Spiegeln mit 152mm und 203mm Öffnung
‱    3 Maksutov-Optiken mit 100mm, 127mm und 152mm Öffnung
‱    3 Dobson-Teleskope mit 152mm, 203mm und 254mm Öffnung
‱    4 achromatische Refraktoren mit  90mm, 102mm, 127mm und 152mm Öffnung

Wollen Sie es gleich ausprobieren und Teleskope ansehen? Dann geht’s hier zu den Teleskopen.

So starten Sie in die Teleskopauswahl

Es macht Spaß mit dem Konfigurator zu spielen. Wie könnte mein Teleskop denn aussehen? Auf welche Montierung und welches Zubehör lege ich Wert? Sollen es einfache oder höherwertigere Okulare sein?

Gehen Sie einfach auf den Link und starten Sie die Konfiguration Ihres Wunschteleskops mit der Auswahl der Optik. In der Übersicht sehen Sie nun alle erhĂ€ltlichen Optiken mit Grundpreisen. Schritt fĂŒr Schritt wandern Sie zu Montierungen, OkularauszĂŒgen, acht verschiedenen Sucherfernrohren, Okularen und sonstigem Zubehör.

Bei der Frage des Zubehörs können Sie auch einzelne Schritte ĂŒberspringen. Zum Beispiel dann, wenn Sie schon gute Okulare besitzen. Sie sind also weitestgehend frei in  Ihrer Auswahl.
Und das Beste daran: Über einen seitlichen Haken aktivieren oder deaktivieren Sie Ihre Auswahl. Rechts oben sehen Sie live und in Echtzeit, wie sich die Preise Ă€ndern. So wĂ€hlen Sie nicht nur individuell die Teleskopteile, sondern haben auch volle Kontrolle ĂŒber die Preise.

Schutz vor unpassenden Kombinationen

Einer der wichtigsten Voraussetzungen: Der Tubus sollte zur Montierung passen. Schnell setzt man eine zu große Optik auf eine zu kleine Montierung. Ein 6″ Refraktor auf einer kleinen EQ-300 Montierung wĂŒrde viel zu stark wackeln. So in etwa, als wollten Sie mit einem Teleskop auf einem Schiff bei Wellengang beobachten. Damit Ihnen das nicht passiert, ist nicht jeder Tubus mit jeder Montierung kombinierbar. In dem Fall sehen Sie keinen Haken, sondern ein Kreuz seitlich neben dem Artikel.

Ob Einsteiger oder schon Fortgeschrittener: Der Teleskop-Konfigurator ist fĂŒr jeden Hobbyastronom eine Alternative zu den fertigen Teleskopsets. Damit nehmen Sie auf Ihren Teleskopkauf einfach etwas mehr Einfluss.

Probieren Sie es am besten gleich mal aus: Jetzt Teleskop konfigurieren.

Jury Star: Ausgezeichnete FernglÀser, Teleskope und Montierungen

1. Juni 2016, Stefan Taube

AbenteuerAstronomieJuryStar

FĂŒr uns fast so etwas wie der Oscar

Jedes FrĂŒhjahr gibt die Zeitschrift Abenteuer Astronomie ein Sonderheft mit dem Thema Teleskope & FernglĂ€ser heraus. Dies dĂŒrfte in deutscher Sprache die grĂ¶ĂŸte Publikation mit Produktvorstellungen und -tests rund um
die Astronomie sein.

Die Autoren des Sonderheftes haben die nach ihrer Meinung fĂŒnf besten Produkte ausgezeichnet. Wir prĂ€sentieren Ihnen heute die fĂŒnf Gewinner des
Abenteuer Astronomie Jury Star:

Keine Überraschung: Swarovski

Unter den FernglĂ€sern konnten die EL-GlĂ€ser von Swarovski punkten. Das EL 8,5×42 und das EL 10×42 gefallen aufgrund ihrer hervorragenden optischen QualitĂ€t, naturgetreuen Farbwiedergabe und der exzellenten RandschĂ€rfe. Sie verfĂŒgen laut Jury ĂŒber eine sehr gute Ergonomie und sind darĂŒber hinaus fĂŒr BrillentrĂ€ger geeignet. Dass die VerarbeitungsqualitĂ€t der FernglĂ€ser sehr gut ist, ist bei Swarovski keine Überraschung.

Ausgezeichnet: Zwei Teleskope fĂŒr die Fotografie

Astrofotografie ist das zentrale Thema der heutigen Amateurastronomie. Daher hat die Jury gleich zwei fototaugliche Apochromaten ausgezeichnet. Den Anfang macht das TS Photoline 60. Dieser Apo ist mit seinem Gewicht von gerade mal 1,8 Kilogramm hervorragend fĂŒr kleine Montierungen oder als Reiseteleskop geeignet. Die Jury lobt die scharfe Abbildung und den sehr geringen Farbfehler. Der Okularauszug ist sehr stabil und bietet reichlich Backfokus fĂŒr die Adaption verschiedener Kameras. In der Astrofotografie eignet es sich besonders fĂŒr Weitwinkel-Aufnahmen.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Wer hingegen einen vollwertigen Foto-Refraktor sucht, der sollte zum Omegon AP 104/650 ED greifen. Dieser Apochromat bietet deutlich mehr Öffnung als der kleine Photoline 60 Apo, ist aber immer noch fĂŒr den mobilen Einsatz sehr gut geeignet.

Die Jury von Abenteuer Astronomie hat das Omegon-Triplet ausfĂŒhrlich getestet und kommt zu dem Schluss: kein Farbfehler! Außerdem gefĂ€llt der Jury, dass der Bildfeldebner im Lieferumfang enthalten und der rotierbare Okularauszug besonders verwindungssteif ist.

Der Omegon AP 104/650 ED stellt mit seinem Gewicht von 5,7 Kilogramm keine zu hohen Anforderungen an die Montierung und lĂ€sst Spielraum fĂŒr die Montage eines zusĂ€tzlichen Leitrohrs an den massiven Leitrohrschellen. Dieser hochwertige Apochromat ermöglicht seriöse Astrofotgrafie zu einem fairen Preis.

Auf die richtige Montierung kommt es an!

Im Segment der kleinen bis mittleren Montierungen gefĂ€llt der Jury die AZ-EQ5 GT von Skywatcher. „UneingeschrĂ€nkt praxistauglich“, lautet das Fazit nach dem Test. Die Montierung trĂ€gt bis zu 15 Kilogramm, und zwar stabil und mit prĂ€ziser NachfĂŒhrung. Dabei ist sie leicht zu transportieren. Wir empfehlen das Pack-in-Bag-System von Geoptik fĂŒr die Montierung und die kleine Tragetasche fĂŒr die Gegengewichte. Das neu entwickelte Stativ fĂŒr die AZ-EQ-5 GT hat eine besonders kurze TransportlĂ€nge.

AZEQ5GT

Skywatcher AZ-EQ5 GT mit dem Volksapo von Omegon

Die Montierung AZ-EQ5 GT kann sowohl azimutal, als auch parallaktisch betrieben werden. FĂŒr die rein visuelle Beobachtung ist der azimutale Aufbau von Vorteil. Durch ein vereinfachtes und dĂ€mmerungstaugliches Alignmentverfahren sind Sie so schnell beobachtungsbereit, ohne unnötige Vorbereitungen. Wenn Sie jedoch die Montierung fĂŒr die Astrofotografie nutzen wollen, empfiehlt sich der parallaktische Betrieb. Da die Montierung mit der neuesten Version der SynScan-Steuerung ausgestattet ist, benötigen Sie keinen Polsucher fĂŒr die polare Ausrichtung der Montierung. Richten Sie die Montierung einfach grob nach Norden aus und nutzen Sie das Polar Alignment-Verfahren der SynScan-Steuerung.

Die AZ-EQ5 GT ist mit Encodern ausgestattet. Sie können die Klemmungen der Achsen öffnen und das Teleskop von Hand bewegen, ohne dass die Computersteuerung die Ausrichtung („Alignment“) verliert. So können Sie große Schwenks am Himmel von Hand ausfĂŒhren. Das geht schnell, spart viel Strom und ist natĂŒrlich lautlos. Apropos lautlos: Die AZ-EQ5 GT ist im Vergleich zu anderen Montierungen besonders leise.

Die AZ-EQ5 GT ist eine vielseitige Montierung zu einem sehr fairen Preis. Von der Highend-Seite des Spektrums astronomischer Montierungen hingegen kommt die Paramount MyT.


Diese Montierung stammt von dem amerikanischen Hersteller Software Bisque, der eigentlich auf robotische Sternwartenmontierungen spezialisiert ist. Mit der Paramount MyT bietet er die professionelle Technik der großen Montierungen in einer transportablen Variante an. So kommt die Jury zum Schluss: „handwerklich und mechanisch perfekt“. FĂŒr weit fortgeschrittene Astrofotografen oder auch Volkssternwarten ist die Paramount MyT eine lohnenswerte und sehr nachhaltige Anschaffung.

Nicht nur Jury Star

Dies sind die fĂŒnf mit dem Abenteuer Astronomie Jury Star ausgezeichneten Produkte im Sonderheft Teleskope & FernglĂ€ser. SelbstverstĂ€ndlich finden Sie unter Astroshop.de auch alle anderen in der Zeitschrift vorgestellten Teleskope, FernglĂ€ser, Montierungen, Kameras und weiters Zubehör.

 

Universe2go – auch fĂŒr erfahrene Astronomen (Ein Kommentar)

30. Mai 2016, Marcus Schenk

Die Augmented Reality Brille Universe2go zeigt Menschen, die es lieben in die Sterne zu schauen, den Nachthimmel aus einer ganz anderen Perspektive. Außerdem bietet sie ihnen interessante Informationen zu den verschiedenen Objekten. Als Astronom könnte man sich nun sagen: „Das ist eine nette Spielerei. Aber bringt mir das denn auch etwas?“ Die Antwort ist ganz klar: Ja.

Auch Astronomen schĂ€tzen Universe2go. Das ist nicht nur eine Vermutung, denn Universe2go wurde auch schon von Menschen getestet, die sich intensiv mit Astronomie befassen. Entsprechende Erfahrungsberichte finden sich beispielsweise auf dem Clear Sky Blog oder dem Stellariumblog. Warum sich die Sternenbrille durchaus auch fĂŒr Experten lohnt, haben wir einmal zusammengefasst.

Detailvielfalt und hochwertige Aufnahmen

ZunĂ€chst ist die große Detailvielfalt zu erwĂ€hnen, die Universe2go bietet. Der komplette Hipparcos-Katalog mit ca. 120.000 Sternen ist in der App enthalten. Messier-Objekte und der komplette NGC-Katalog versprechen ebenfalls, dass auch bei Experten bei der Beobachtung mit Universe2go keine Langeweile aufkommt.

Universe2go bietet – im Gegensatz zu Virtual Reality Brillen – die Möglichkeit, den realen Sternenhimmel zu beobachten. Die Objekte, die betrachtet werden, werden direkt verknĂŒpft mit den Informationen der App. So werden Planeten, Sternhaufen oder Galaxien herangezoomt und durch spezielle Bilder, die unter anderem vom Hubble-Teleskop gemacht wurden, dargestellt werden. Damit können auch Objekte einmal nĂ€her betrachtet werden, die mit bloßem Auge oder dem Teleskop nicht zu sehen sind.

Universe2go als Sternkarte zur Vorbereitung

Astronomen bereiten sich gerne auf ihre Beobachtung am Abend vor, denn eine perfekte Vorbereitung ist die halbe Miete. Die wird durch Universe2go auf jeden Fall gesichert. Da die Sternenbrille auch am Tag – sozusagen als Sternkarte – verwendet werden kann, ist es möglich, mit ihrer Hilfe zu recherchieren, welche Objekte zu beobachten sind. Das vereinfacht die Planung von Beobachtungsprojekten. Ganz nebenbei bietet Universe2go schon einmal einen Vorgeschmack und erzeugt entsprechend Vorfreude auf die Objekte, die am Abend gesichtet werden können.

Zu einer guten Vorbereitung beitragen kann auch der Audioguide von Universe2go. Dieser bietet Zusatzinformationen und ErklĂ€rungen zu allen 88 Sternbildern, 120 Deep-Sky-Objekten, Planeten, Sternen und Satelliten. Auch wenn erfahrene Astronomen mehr ĂŒber den Sternenhimmel wissen als Menschen, die einfach nur ab und an einen Blick in den funkelnden Nachthimmel werfen möchten, wartet der Audioguide sicherlich auch mit Informationen auf, die der ein oder andere Astronom nicht sofort parat hat. Mythologische HintergrĂŒnde, die Entdecker von Sternbildern, das Jahr der Entdeckung oder Ă€hnliches sind eine wertvolle ErgĂ€nzung zur bloßen Beobachtung. Besonders zu erwĂ€hnen ist in diesem Zusammenhang der Expertenmodus, der garantiert nur die ErklĂ€rungen liefert, die auch gewĂŒnscht sind. Hier können individuelle Einstellungen vorgenommen werden, sodass ausgewĂ€hlt werden kann, welche Informationen zu welchem Objekt angezeigt werden sollen.

Die Leidenschaft mit Freunden teilen

Zu guter Letzt darf nicht vergessen werden, dass Astronomen mit Universe2go ihr Hobby auch denjenigen nÀherbringen können, die sich nicht so gut mit der Beobachtung des Nachthimmels auskennen oder denen die Geduld fehlt, sich mit Teleskopen zu beschÀftigen. Ist es nicht schön, seine Leidenschaft auch mit anderen zu teilen?