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Posts mit Stichwort 'apochromat teleskop'

Blog-Archiv

Mit dem Omegon pro Photoscope auf Safari

6. Mai 2015, Dominik Schwarz

Bei unserer jĂŒngsten Afrika-Expedition im April 2015 bereisten wir unter anderem die atemberaubend schönen Nationalparks Etosha in Namibia und Moremi in Botswana. Mit in der AusrĂŒstung war diesmal das Omegon pro Photography Scope. Ich verwendete es sowohl visuell mit einem Omegon Amici Prisma und einem Baader Hyperion Zoomokular, als auch fotografisch mit meiner Canon EOS 600d, verbunden mit einer VerlĂ€ngerungshĂŒlse und einem T2-Ring.

Bei der VergrĂ¶ĂŸerung, die das Photoscope erzielt, ist natĂŒrlich ein Stativ stets erforderlich. Wenn es schnell gehen musste, behalf ich mir aber auch mal mit der Schulter eines Mitreisenden. Faszinierend war auf jeden Fall, wie unglaublich nah man mit dieser Optik an die Tiere herankommt, und das bei einer LichtstĂ€rke und Farbbrillanz, die man auch bei Objektiven in einer viel höheren Preisklasse vermisst.

Hier ein paar Impressionen:

Unsere Fahrzeuge: Zwei Toyotas mit Dachzelten

Das Omegon pro Photoscope immer parat

Elefant im Moremi Nationalpark, Botswana

Zebra im Etosha Nationalpark, Namibia

Flußpferde im Moremi Nationalpark, Botswana

Lovejoy in der Geminidennacht

16. Dezember 2013, Stefan Taube

Um den Meteorstrom der Geminiden zu beobachten, machte sich unser Mitarbeiter Bernd GĂ€hrken am frĂŒhen Samstagmorgen zu seinem geheimen Beobachtungsplatz im AllgĂ€u auf. NatĂŒrlich lies er sich auch den Kometen Lovejoy nicht entgehen und fertigte eine Zeichnung an, die ich Ihnen nicht vorenthalten will.

Komet Lovejoy

Komet Lovejoy, Zeichnung von Bernd GĂ€hrken

Bernd GĂ€hrken schreibt dazu: „Im 120mm Refraktor hatte der Schweif etwa eine Breite von 70% des Komadurchmessers. Auf der Sonnenseite gab es eine schwache, schirmförmige Schockfront Ă€hnlich wie damals bei Hyakutake. Der Schirm war etwa halb so breit wie der Schweif. Ein kurzer sehr schwacher Staubschweif war auch zu erahnen.“

Ich finde es sehr beeindruckend, was fĂŒr aufregende Beobachtungen bereits mit dem relativ preisgĂŒnstigen 120/1000 Achromat von  Skywatcher möglich sind. Ein guter Himmel und Engagement sind durch nichts zu ersetzen!

Neu: Okulare und Apo-Refraktoren von Meade

4. Februar 2013, Marcus Schenk

Der Hersteller mit den dunkelblauen Teleskopen hat wieder etwas Neues im Programm: Okulare und Refraktoren von höchster QualitÀt! Wir stellen Ihnen die neuen Produkte von Meade etwas genauer vor.

Mit 100° Okulare von Meade den Himmel entdecken
Überall Sterne und die SchwĂ€rze des Alls. Auf Ihrer Reise durch das Universum blicken Sie durch das Fenster vor Ihnen. Sie sehen keine Grenzen, nur in unmittelbarer NĂ€he entdecken Sie einen offenen Sternhaufen. Blaue, hell leuchtende Sterne – Sie wissen, das ist der Sternhaufen der Plejaden.
Doch Sie befinden sich nicht in einem Raumschiff, sondern blicken durch ein Meade XWA 100° Okular. Sie haben nicht wie bei anderen Okularen einen Tunnel, durch den Sie blicken. Sie sehen praktisch keine RÀnder. Da kann man schon mal in Gedanken durch das Universum fliegen.

vergleich okularfelder

Der Sternhaufen der Plejaden Im Vergleich: Das erste Bild zeigt das Feld eines 20mm 52° SPL Okulars und das zweite Bild ein 20mm 100° XWA Okular

Die neuen XWA 100° Okulare von Meade bieten Ihnen ein besonderes Beobachtungserlebnis und darauf kommt es ja schließlich bei unserem schönen Hobby an. Neun optische Elemente erzeugen eine tolle Abbildung. Mit sehr kontrastreichen Bilder und einer perfekten SchĂ€rfe bis zum Rand bereitet die Beobachtung mit diesen Okularen VergnĂŒgen. Selbst bei Teleskopen mit schnellem ÖffnungsverhĂ€ltnis haben Sie eine randscharfe Abbildung.
Die Okulare sind in den Brennweiten 20mm (2“), 14mm (2“) und 9mm (1,25“) erhĂ€ltlich. Alle Exemplare sind untereinander parfokal. Das bedeutet, dass Sie bei einem Okularwechsel nicht oder so gut wie nicht nachfokussieren mĂŒssen.

XWA Okulare

Die Familie der XWA Okulare

Neue Apochromaten: Serie 6000 ED Apo
Wer auf der Suche nach einem neuen Apochromaten ist, kann nun auch bei Meade fĂŒndig werden.

Die neue APO Serie 6000 umfasst drei Refraktoren mit 80mm, 115mm und 130mm. Alle Tuben besitzen ein dreilinsiges Objektiv mit Luftspalt und einem FPL53 ED- bzw. FK61 ED-Element.

Die Crayford-OkularauszĂŒge haben eine 1:10 Untersetzung und erlauben eine genaue Fokussierung. Beim 80mm Apo wird ein 2“ Auszug verwendet, die Modelle in 115 und 130mm besitzen einen 3“ Auszug.

serie6000 apos

Die neuen Apochromaten 80mm, 115mm und 130mm von Meade

Alle Vorteile auf einen Blick:

‱    Triplet Objektiv
‱    einschiebbare Taukappe
‱    CNC Rohrschellen
‱    Okularauszug mit 1:10 Untersetzung in 2“ oder 3“
‱    2“ Zenitspiegel 99% ReflektivitĂ€t
‱    GP Prismenschiene
‱    stabiler Transportkoffer

Omegon 6″ Carbon Apochromat mit besten Testergebnissen

2. August 2011, Marcus Schenk

Gibt es eigentlich Unterschiede zwischen Teleskopen, die jeweils fĂŒr sich den Namen „Apochromat“ tragen? Ja, die gibt es. Oft liegen sogar Welten dazwischen! Als Amateurastronom ist man manchmal verunsichert. Denn allein der Name Apochromat sagt noch nichts ĂŒber die optische QualitĂ€t oder die Farbkorrektur einer Optik aus. Linsenkombinationen gibt es viele und letztendlich gibt nur ein objektives Testergebnis Aufschluss ĂŒber die optische QualitĂ€t einer Optik.

Omegon 150mm Apo

Omegon 150mm Apo

Drei Farben rĂŒcken zusammen

Der Omegon Apochromatischer Refraktor AP 150/1000 ED Triplet Carbon OTA besitzt ein Triplett Linsendesign mit dem beliebten FPL-53 ED-Linsenelement von OHARA aus Japan. Das Objektiv hat die Aufgabe die chromatische LĂ€ngsabweichung möglichst gering zu halten und die drei HauptwellenlĂ€ngen GrĂŒn, Rot, Blau auf einen Bildort zusammenfallen zu lassen. Dieser Forderung kommt das Omegon Triplett Apo-Objektiv sehr nahe.

Bei der EinfĂŒhrung des Apochromaten haben wir bewusst auf höchste QualitĂ€tsmerkmale Wert gelegt. Schon beim visuellen Beobachten konnten wir keinerlei Farbfehler wahrnehmen. Selbst bei hohen VergrĂ¶ĂŸerungen blieb das Bild immer neutral und sehr kontrastreich.

Interferometrisches Testprotokoll des Omegon 150mm Apo

Ein optischer Test spricht fĂŒr sich

Doch uns reichte eine visuelle und damit subjektive EinschĂ€tzung nicht aus. Wir ĂŒbergaben einen zufĂ€llig ausgewĂ€hlten Omegon 150/1000 ED Triplet an Wolfgang Grzybowski fĂŒr einen interferometrischen Test, inklusive einer Messung der chromatischen LĂ€ngsabberation.

Das Ergebnis spricht fĂŒr sich: Der Apochromat erlangte einen Strehlwert von 0,98 und eine Farbabweichung von -5 m” (F) bzw. 20 m” (C) (siehe optisches Protokoll).

Das Fazit: Der Omegon 150mm Apo bietet eine hervorragend korrigierte Optik, die sich durchaus mit den altbekannten Apo-Marken messen kann. Profitieren Sie von einem exzellenten Teleskop zu einem sehr guten Preis-/Leistungs-VerhÀltnis!

Neue Omegon Apochromat Serie

23. Februar 2011, Ben Schwarz

Nicht ganz ohne Stolz stellen wir heute unsere neue Omegon Apochromat Serie vor

Getreu unserem Motto: „Omegon – mehr fĂŒr Ihr Geld“, haben wir diese Serie fĂŒr Sie entwickelt.  Die Serie besteht aus insgesamt vier neuen Apochromaten, alle mit Carbontubus.

Die „kleineren“ Modelle, 80 und 100mm

Diese sind als Doublet ED mit Oharas FPL53 und S-NBM51 Glas ausgelegt.  Eine Besonderheit ist das S-NBM51 Glas, das meist in apochromatischen Konstruktionen von Fluoreszenz-Mikroskopen zum Einsatz kommt. Ihr Gewinn: Die Optik zeigt Ihnen die Objekte besonders scharf und kontrastreich.

Auch sind beide Modelle mit einem neuen Okularauszug im Crayfordstyle ausgestattet. Einmal festgestellt, kann Zubehör mit Gewicht bis 10kg und mehr an dem Auszug angebracht werden, ohne dass sich dieser auch nur ein nm weiter bewegt.

Beide Teleskope sind in einem stabilen Aluminiumkoffer untergebracht, so machen Astro-Reisen erst recht Spaß!

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 100/600 ED Carbon OTA

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 100/600 ED Carbon OTA

Die grĂ¶ĂŸeren BrĂŒder, 126mm und 150mm

Hier kommen Triplet Objektive zum Einsatz. Besonderheit hierbei ist das herrvoragende OHARA FPL-53 Glas. Dadurch erreicht der Refraktor eine herausragende Korrektur. Die Linsenkombination bietet einen sehr hohen Kontrast sowie ein ebenes Bildfeld. Bei visueller Beobachtung und bei der Astrofotografie entdecken Sie einen großen Detailreichtum und eine enorm klare Bildwiedergabe. Beobachten Sie den Mondrand oder helle Sterne bei hoher oder niedriger VergrĂ¶ĂŸerung: Sie werden bemerken, das keinerlei FarbsĂ€ume entstehen.

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 150/1000 ED Triplet Carbon OTA

Omegon Apochromatischer Refraktor AP 150/1000 ED Triplet Carbon OTA

FPL53 kann jeder!

Daher haben unsere neuen Omegon Apochromaten eine justierbare Objektivfassung.

Zug- und Druck Justageschrauben am 150er Objektiv

Zug- und Druck Justageschrauben am 150er Objektiv

ZustĂ€tzlich sind beide Modelle mit einem 3“ Okulauszug im Crayfordstyle mit 1:11 Untersetzung ausgestattet. Auch hier gilt, Zubehör mit 10kg und mehr ist kein Problem!


Carbontuben

Mal abgesehen vom Design bringt Carbon noch einige andere Vorteile gegenĂŒber Metall- oder Alu-Tuben mit sich:

  • geringerer Ausdehnungskoefizient
  • wesentlich geringeres Gewicht
  • stabiler und steifer

Wer sich selbst von der GĂŒte unserer Apos ĂŒberzeugen will ist herzlich eingeladen und kann diese ab sofort in unseren AusstellungsrĂ€umen besichtigen. Alle Modelle sind ab April 2011  ab Lager lieferbar.

M42 mit Omegon 150/1000 Triplet Apo auf Taurus GM 60 Montierung

M42 mit Omegon 150/1000 Triplet Apo auf Taurus GM 60 Montierung

Omegon 102 Triplet ED

17. August 2009, Ben Schwarz

Der kleinere Bruder des legendÀren Omegon 127ED ist jetzt ab Lager lieferbar

Omegon 102 ED Triplet

Omegon 102 ED Triplet

Die Omegon Triplet Apochromaten bestechen durch ihre ausgesprochen gute Verarbeitung. Passgenaue Linsenfassungen, sowie hochwertiges Premium ED-Glas tragen zu der außerordentlichen GĂŒte dieser Teleskope bei. Der Omegon 102ED Triplet zeichnet sich besonders durch sein geringes Gewicht aus und ist somit noch besser zum Transport auf Flugreisen oder fĂŒr den Urlaub geeignet, als der Omegon 127ED Triplet.

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Die extrem kurze Brennweite von nur 714mm macht den Omegon 102ED Triplet geradezu ideal fĂŒr Großfeldaufnahmen, wie sie z.B. bei einer Sonnenfinsternis vonnöten sind. Auf den handelsĂŒblichen DSLR Chips (18x23mm) wird eine Bildfelddiagonale von ĂŒber 3,5° erreicht. Dies wirkt sich auch positiv auf Großfeldaufnahmen von Nebeln und Galaxien entsprechender GrĂ¶ĂŸe aus (NGC  7000 und M31 um hier nur zwei Beispiele zu nennen). Das vorliegende Bild zeigt NGC 6946 – eine sehr schöne Galaxie im Aufblick, sowie NGC 6939 – ein relativ junger offener Sternhaufen  im Sternbild Cepheus.

Als Positiv kann auch der Lieferumfang des Omegon 102ED Triplet gewertet werden. Ausgestattet mit einem 2″ Zenitspiegel, 8×50 beleuchteter Sucher, zwei Okularen und einem passgenauen Transportkoffer sind hier bereits Zubehörteile im Wert von mehreren hundert Euro enthalten, die bei vergleichbaren Konkurrenzprodukten zusĂ€tzlich erworben werden mĂŒssen.

Alles in allem steht dem Sternfreund mit dem Omegon 102ED Triplet wieder mal ein GerĂ€t zur VerfĂŒgung, dass jederzeit einen Vergleich mit Konkurrenprodukten stand hĂ€lt und vom Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis kaum noch zu schlagen ist.

Lesen Sie zu diesem Blog auch den Testbericht ĂŒber unseren Omegon 127ED Triplet in Sterne und Weltraum 9/2009, der dabei als „Ausgezeichnet“ bewertet wird.