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Posts mit Stichwort 'teleskop'

Blog-Archiv

Meade trifft Skywatcher: Das Beste aus zwei Welten

19. April 2016, Stefan Taube

Hier treffen zwei legendĂ€re Produkte aufeinander: Das Meade LX200 und die EQ-6 von Skywatcher. Wir bieten Ihnen diese beiden Systeme ab sofort im Set und zwar mit 8″- und 10″-Öffnung:

Das LX200 von Meade ist eine hochwertige Optik in der sehr kompakten Schmidt-Cassegrain-Bauweise: Große Brennweite bei kurzem Tubus.

MEADE-SkyWatcher combi

Eine weißblaue Schönheit: LX200/EQ6

Die AbkĂŒrzung ACF steht fĂŒr Advanced Coma Free. Die Optik ist also so korrigiert, dass der Abbildungsfehler Koma nicht mehr auftritt. Das erlaubt in der Astrofotografie die Abbildung scharfer Sterne bis zum Rand des Gesichtsfeldes.

Apropos Astrofotografie: Damit sich wĂ€hrend langer Belichtungszeiten der Hauptspiegel nicht verschiebt, verfĂŒgen die LX200-Optiken ĂŒber eine Hauptspiegelfixierung. Die VergĂŒtung UHTC (Ultra-High Transmission Coating) sorgt fĂŒr eine hohe LichtdurchlĂ€ssigkeit der Schmidtplatte.

Die Montierung EQ-6 von Skywatcher ist das Arbeitspferd der Astrofotografen. Sie hat sich ĂŒber Jahre bewĂ€hrt und wird von vielen Hobby-Astronomen genutzt. Ein guter Grund ist sicherlich, dass die EQ-6 eine recht hohe Tragkraft hat, dabei aber noch transportabel ist. Schwerer als eine EQ-6 sollte eine Montierung fĂŒr den mobilen Einsatz eigentlich nicht sein, aber weniger tragen sollte sie fĂŒr ernsthafte astrofotografische Anwendungen auch nicht. Die EQ-6 wird mit der SynScan-Steuerung geliefert.  Dank dieser Steuerung ist die Montierung GoTo-fĂ€hig: Nach einer einmal durchgefĂŒhrten Prozedur fĂ€hrt sie jedes gewĂŒnschte Himmelsobjekt an.

Bitte beachten Sie: Die Teleskope werden in diesen Sets so geliefert, als ob Sie die LX200-Optik und die EQ-6 einzeln kaufen wĂŒrden. Bei der Optik fehlt also noch Zubehör, wie Okulare, Sucherfernrohr, Umlenkoptik oder Kamera-Adapter. Sie finden jede Menge Zubehör beim jeweiligen Produkt unter dem Reiter „Empfohlenes Zubehör“. Sie können sich aber auch sehr gerne von uns beraten lassen. Nutzen Sie einfach den Link „Fragen zum Produkt?“ bei dem Artikel, der Sie interessiert. So kann Ihr System auf Ihre BedĂŒrfnisse zugeschnitten werden.

 

 

Neue Refraktoren von Explore Scientific

30. MĂ€rz 2016, Stefan Taube

Auch wenn Spiegelteleskope mehr Öffnung fĂŒrs Geld bieten und frei von Farbfehlern sind, erfreuen sich Linsenteleskope sehr großer Beliebtheit. Besonders Astrofotografen wissen ihre unkomplizierte Handhabung und ihre knackscharfen Bilder sehr zu schĂ€tzen. Die Öffnung mag vergleichsweise gering sein, aber dafĂŒr stören keine sekundĂ€ren Spiegel im Strahlengang. Bei modernen Refraktoren macht sich auch der Farbfehler der Linsen nicht mehr bemerkbar. Solche farbkorrigierten Refraktoren werden als Apochromaten oder kurz als Apos bezeichnet. Eine einfachere, aber dafĂŒr preiswertere Optik bieten die Achromaten. Diese Refraktoren zeigen einen Farbfehler, der aber bei hohen Brennweiten oder großen Gesichtsfeldern nicht stört.

Wir stellen Ihnen heute drei Teleskop-Serien von Explore Scientific vor, die das breite Spektrum der Linsenteleskope abbilden:

Der Apochromat 152/1200 FCD-1 ED Apo ist mit dem hervorragenden Feather Touch-Okularauszug ausgestattet.

APO 152/1200

AP 152/1200ED mit Carbonfasertubus

Explore Scientific bietet zwei Modelle, eines mit 2,5″– und ein weiteres mit 3,5″Feather Touch-Auszug. Mit 152-Millimeter Öffnung ist der Refraktor sehr lichtstark. Da der Tubus aus Carbon besteht, ist er trotz der großen Öffnung relativ leicht. Das Triplett-Objektiv mit Luftspalt und FCD-1 Sonderglas von Hoya sorgt fĂŒr hervorragende Abbildungsleistungen, sowohl bei der visuellen Nutzung, als auch in der Fotografie. Bemerkenswert ist die großzĂŒgige Ausstattung: Neben dem bereits erwĂ€hnten Feather Touch-Okularauszug wird dieser Apo mit einem beleuchteten 8×50-Sucher mit Winkeleinblick und Transportkoffer geliefert. Außerdem sind im Lieferumfang die Rohrschellen mit Tragegriff und Prismenschiene enthalten. Damit können Sie diesen Traumrefraktor sehr leicht an jeder Montierung befestigen.

Mit der Serie Alu Essential bietet Explore Scientific Refraktoren, die ebenfalls ĂŒber ein Triplett mit FCD-1-Sonderglas verfĂŒgen, aber wesentlich preiswerter sind.

AP 102/714 ED

AP 102/714 ED

Dies liegt an den gĂŒnstigeren Aluminium-Tuben und der geringeren Öffnung. Die Alu Essential-Teleskope gibt es in zwei GrĂ¶ĂŸen: Als AP 127/952 ED und als AP 102/714 ED. Auch die OkularauszĂŒge sind etwas preisgĂŒnstiger, verfĂŒgen aber dennoch ĂŒber eine 1:10-Untersetzung, die fĂŒr die Astrofotografie unverzichtbar ist. Auch die Alu Essentials sind mit Rohrschellen und Prismenschiene ausgestattet. Die Apochromaten dieser Serie sind sehr gut fĂŒr ambitionierte Einsteiger in die Astrofotografie geeignet.

Achromaten haben sich fĂŒr die Beobachtung und Fotografie großer Sternfelder und ausgedehnter DeepSky-Objekte bewĂ€hrt.

AC 102/663 AR

AC 102/663 AR

HierfĂŒr sind sie eine preiswerte Alternative zu den Apos.  Die Großfeldachromaten von Explore Scientific sind klassische Refraktoren mit zweilinsigem Luftspaltobjektiv nach dem Design von Joseph v. Fraunhofer. Wir bieten Ihnen diese Achromaten in drei Modellen: AC 102/663 AR, AC 127/825 AR und AC 152/988 AR. Das Spazierensehen entlang der Milchstraße, die Beobachtung von Andromeda- oder Orionnebel hat mit diesen Teleskopen Suchtpotenzial – und das fĂŒr einen Bruchteil des Preises, den Sie fĂŒr einen apochromatischen Refraktor ausgeben mĂŒssten. Die Großfeldachromaten sind standardmĂ€ĂŸig mit einem 2″-Crayford-Fokussierer mit Untersetzung ausgestattet. Bei der Okularaufnahme wird ein Klemmring verwendet, um das Okular oder die Kamera vor Klemmspuren zu schĂŒtzen.

Egal ob klassisch nach Fraunhofer oder modern als ED Apos, die Linsenteleskope erfahren schon seit Jahren eine Renaissance, was sich in der Vielfalt des Angebots widerspiegelt. Dazu beigetragen hat sicherlich der Aufschwung der Astrofotografie und die hohe QualitÀt der neuen Refraktoren.

Neu: 150mm-Maksutov-Teleskop auf StarSeeker IV

14. MĂ€rz 2016, Stefan Taube

Unter der Bezeichnung StarSeeker bietet der Hersteller Orion preiswerte Teleskope im ergonomischen Design an, ausgestattet mit der modernen Computersteuerung SynScan. Die azimutale Einarmmontierung StarSeeker verfĂŒgt ĂŒber ein integriertes Batteriefach. Sie ist eine transportable, schnell einsatzbereite und dabei intuitiv zu bedienende Basis fĂŒr kleinere Teleskope.

Das Maksutov 150/1800 auf der StarSeeker-Montierung

Das Maksutov 150/1800 auf der StarSeeker-Montierung

Die neue Version IV der StarSeeker-Teleskope ist mit Encodern ausgestattet. Dank dieser Technik können Sie das Teleskop von Hand in Richtung eines Himmelsobjekts bewegen und dieses mit der Computersteuerung ganz exakt im Okular zentrieren. Die Steuerung kompensiert dann automatisch die Himmelsdrehung, so dass Ihr Teleskop immer auf das eingestellte Himmelsobjekt ausgerichtet bleibt. Bei vielen anderen motorisierten Teleskopen mĂŒssen Sie auch große Schwenks des Teleskops mit den Motoren durchfĂŒhren. Der Vorteil der Encoder-Technik ist, dass die Schwenks mit der Hand intuitiv, schnell und gerĂ€uschlos erfolgen und dabei vor allem die Batterien schonen!

Bei unseren Kunden sehr beliebt ist der 6-Zöller in Newtonbauweise: N150/750. Sie erhalten mit dem N150/750 StarSeeker IV ein modernes Teleskop, das Ihnen – zu einem sehr guten Preis – bereits die Welt der lichtschwachen Nebel und Galaxien erschließt.

Ganz neu und unserer Meinung nach sehr aufregend ist der StarSeeker IV Maksutov 150/1800. Der sehr kompakte Maksutov ist mit seiner langen Brennweite eine wunderbare Optik zur Beobachtung von Mond und Planeten. Bereits mit einer preiswerten Kamera wie der NexImage gelingt Ihnen damit die Planetenfotografie.

Die 150 Millimeter große Spiegeloptik des Maksutov sorgt bei Mond und Planeten fĂŒr die nötige Auflösung, erlaubt aber auch die Beobachtung lichtschwacher Nebel und Galaxien – ein echter Allrounder! Maksutov-Teleskope sind justierstabil und dank der frontseitigen Meniskuslinse vor Staub geschĂŒtzt.

Die Kombination aus Maksutov-Optik und azimutaler StarSeeker-IV-Montierung mit SynScan-Steuerung ergibt ein transportables, modernes Teleskop zu einem sehr fairen Preis!

Omegon Dobson Teleskop: Ein einfacher Weg, die Sterne zu erkunden

21. Januar 2016, Marcus Schenk

Himmelsbeobachter spalten sich hĂ€ufig in zwei Lager: Die „Computer-Teleskop“-Nutzer und die „Ich-finde-meine-Objekte-selber“-Nutzer. FĂŒr beide Seiten gibt es viele Argumente, warum sie ein bestimmtes Teleskop vorziehen. Dobson Teleskope, wie das Omegon Dobson 203/1200, gehören in die zweite Kategorie. Es sind Teleskope, die völlig ohne Technik oder Elektronik auskommen. Hier hat ein Hobbyastronom noch alles selbst in der Hand. Er muss den Himmel kennen, sich mit Sternkarten und Sternatlanten auseinandersetzen und mit einer Rotlichtlampe arbeiten. Und sich schließlich per Starhopping dem Objekt nĂ€hern und es finden. FĂŒr Hobbyastronomen, die Dobson-Teleskope nutzen, teilt sich das Beobachten in zwei Bereiche:

‱    Das Aufsuchen
‱    Das Beobachten

Das Aufsuchen eines Objekts ist dabei mindestens genauso wichtig wie das Beobachten. Es ist einfach schön, wenn man ein schwaches Objekt eigenhĂ€ndig gefunden hat. Ein tolles Erfolgserlebnis und manchmal hat man sogar den Eindruck, ohne Technik der Natur nĂ€her zu sein. Ein positiver Nebeneffekt: Man lernt den Himmel in grandioser Weise kennen. Übrigens wusste das schon Johann Wolfgang von Goethe, als er sagte: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ Er dachte dabei sicher nicht an den Sternenhimmel, aber das Zitat können wir direkt auf das Beobachten mit einem Dobson-Teleskop ĂŒbertragen, oder?

Omegon Dobson

Omegon Dobson 203/1000m

Das Omegon Dobson 203/1200mm und was daran besonders ist

Das 8″ Omegon Dobson Teleskop ist eine brandneue Eigenentwicklung. Sicher, es sieht klassischen Dobsonteleskopen recht Ă€hnlich. Es besitzt einen parabolischen Hauptspiegel, einen Crayfordauszug und eine Rockerbox. Das Rad wurde nicht neu erfunden, doch einige Dinge sind anders:

203mm Spiegel: Mit 203mm FlÀche sammelt der parabolische Hautspiegel 3% mehr Licht als ein normaler 200mm Spiegel.

Die Rockerbox: Sie wurde auf geringes Gewicht fĂŒr leichten Transport optimiert. Nichts ist lĂ€stiger, als ein sehr schweres Teleskop. Die Rockerbox allerdings besitzt vier große Ausschnitte. Damit kommt sie auf ein Gesamtgewicht von ca. 10kg und ist damit 1,3kg leichter als ein vergleichbar gemessenes 8″ Dobson eines anderen Herstellers.

Die Friktionsklemmung

Die Friktionsklemmung

Das Höhenrad und die Klemmung: Hier kommt ein neuentwickeltes Friktionssystem zum Einsatz. Es besteht aus zwei 142mm Polyamid HöhenrĂ€dern, die in einer T-FĂŒhrung laufen und den Sitz des Tubus stabiler machen.

Bei vielen anderen Dobson-Teleskopen liegt der Tubus nur auf Rollen, wird aber nicht aktiv gefĂŒhrt. Mit dem neuen Friktionssystem stellen Sie stufenlos die Reibung fĂŒr die Höhenachse ein. Damit sind auch schwere Okulare oder Binokulare einsetzbar.

Teflonpad

Teflonpad

Große Teflonpads: Der Weg im Azimut lĂ€uft bei diesem Dobson weich und prĂ€zise. Das ist möglich durch den Einsatz von drei großen 45mm Teflonpads und der Grund warum es auch hier Unterschiede zu anderen Dobsonteleskopen gibt.
Ein weiterer Vorteil: Sie können die Teflonpads auch nach innen versetzen und so die AdhÀsionskraft und den weichen Lauf individuell anpassen.

Breite FĂŒĂŸe: Ein fast unbemerkter Faktor, fĂŒr die Beobachtung aber wichtig: die FĂŒĂŸe. Denken Sie an Wiesen, Wege, Felder – der Untergrund bei der Beobachtung ist oft weich. Schmale FĂŒĂŸe versinken sofort im Erdboden. Daher besitzen die FĂŒĂŸe des Omegon Dobson eine flĂ€chige Auflage.

Übrigens: Das Omegon Dobson Teleskop 203/1200mm können Sie auch ganz nach Ihren eigenen WĂŒnschen zusammenstellen. Erkunden Sie einfach mal unseren Konfigurator und entscheiden Sie, welchen Okularauszug oder welchen Sucher Sie wollen.

Coronado: Sonnenbeobachtung vom PST bis zum SolarMax II

12. August 2015, Stefan Taube

Sonnenbeobachtung im H-alpha-Licht: Mit dem PST fing alles an

David Lunt und Geraldine Hogan haben die Sonne im H-alpha-Licht der Allgemeinheit zugĂ€nglich gemacht. So einfach es ist, mit einem geeigneten Filter die PhotosphĂ€re der Sonne zu beobachten, so unzugĂ€nglich ist die darĂŒberliegende Schicht, die ChromosphĂ€re genannt wird.  Doch in dieser ChromosphĂ€re spielen sich aufregende Dinge ab: Protuberanzen, Filamente, Fackeln und Flares.

CoronadoPST

Mit dem PST fing alles an

Um die ChromosphÀre zu sehen, braucht es ein spezielles Teleskop, das nur eine ganz bestimmte WellenlÀnge des Wasserstoffatoms durchlÀsst.

Diese WellenlĂ€nge liegt bei 656 Nanometer und wird H-alpha genannt. Mit ihrer 1997 gegrĂŒndeten Firma Coronado Technology Group entwickelten David Lunt und Geraldine Hogan ein Verfahren zur Produktion preisgĂŒnstiger H-alpha-Teleskope. Es entstand das legendĂ€re Personal Solar Telescope (PST), mit dem die Beobachtung der ChromosphĂ€re zum ersten Mal fĂŒr jedermann erschwinglich wurde. Der Siegeszug dieser kleinen Teleskope, die sich ganz einfach auf jedes Fotostativ schrauben lassen, ist sensationell und bis heute ungebrochen.

Der nÀchste Schritt: Mit SolarMax die Sonne erforschen

Der Höhepunkt der Entwicklung bei Coronado sind die Sonnenteleskope der Serie  Solarmax II. Diese Teleskope haben neben ihren hervorragenden optischen Eigenschaften ein paar Besonderheiten, die hier erlÀutert werden sollen.

  • Der Spaß fĂ€ngt beim Solarmax bereits vor der Beobachtung an. Der Sol Ranger genannte Sucher ist speziell fĂŒr die Sonnenbeobachtung entwickelt. Es mag albern klingen, aber es ist wirklich gar nicht so einfach die Sonne im Teleskop zu finden – mit dem Sol Ranger ist das aber kein Problem.
  • Der optische Tubus bietet weitere VorzĂŒge: Um die Sonne erst einmal grob zu fokussieren können Sie den Zenitspiegel einfach im Tubus per Hand hin und her bewegen. Die Feineinstellung des Fokus erfolgt dann ĂŒber einen feingĂ€ngigen Helikal-Fokussierer. Drehen Sie einfach an dem geriffelten Ring, der das Tubusende umschließt, um das Bild scharf zu stellen.

    Solarmax

    SolarMax II: ein Traumteleskop fĂŒr Sonnenbeobachter

  • Die Umlenkoptik am Ende des Tubus ermöglicht den Einsatz eines Okulars oder einer Kamera. Es handelt sich dabei aber nicht lediglich um einen Zenitspiegel, wie man ihn von anderen Teleskopen kennt. Diese Umlenkoptik beherbergt den Blockfilter (Blocking Filter, BF). Dieser Filter reduziert die Helligkeit des Sonnenbildes und ist daher ein wichtiger Bestandteil des Gesamtsystems Sonnenteleskop. Coronado bietet die Solarmax-Serie mit verschiedenen Filtern an: BF5, BF10, BF15 und BF30. Die Zahl entspricht dem Durchmesser des Filters in Millimeter. Die Blockfilter sind so groß bemessen, dass das gesamte Sonnenbild im Fokus sichtbar ist. Ein grĂ¶ĂŸerer Blockfilter erlaubt visuell höhere VergrĂ¶ĂŸerungen ohne Verlust und so auch mehr Spielraum fĂŒr Equipment wie Kameras oder BinokularaufsĂ€tze.

Das grĂ¶ĂŸte Solarmax IISonnentelskop hat einen geraden Filter, anstatt einer Umlenkoptik, weil diese AusfĂŒhrung des Solarmax sicherlich den ambitionierten Fotografen anspricht. Generell gilt: FĂŒr die Fotografie oder der Beobachtung mit Binokularansatz ist die Verwendung der Cemax-Barlowlinse empfehlenswert.

  • Das RiechViewTuning-System ist eine echte Besonderheit der Solarmax-Teleskope. Die ChromosphĂ€re der Sonne ist stets in Bewegung. Der Dopplereffekt fĂŒhrt dazu, dass die WellenlĂ€nge der H-alpha-Spektrallinie nicht bei jeder Struktur immer genau bei 656,28 Nanometern liegt. Mit dem RiechViewTuning-System können Sie den Etalon-Filter fein justieren und dem gewĂŒnschten Objekt anpassen. Das ist insbesondere interessant, wenn Sie vom Zentralbereich der Sonne zum Rand wechseln, wo sich Protuberanzen in den Weltraum erheben. Die Eintellung erfolgt ĂŒber einen einfachen Hebel.
  • Jedes Solarmax II gibt es auch mit Double Stack. Das bedeutet, dass quasi zwei Filter hintereinandergeschaltet werden. Dadurch verringert sich die Breite des durchgelassenen Lichts der H-alpha-Linie. Bemerkbar macht sich dies in einem höheren Kontrast. Die Strukturen auf der Sonne wirken bei einer engen Halbwertsbreite fast dreidimensional. Andererseits ist das Bild auch dunkler und es muss durch die engere Halbwertsbreite des Filters mit dem Tuning-System feiner nachjustiert werden. In der Produktbezeichnung geben wir an, wenn es sich um ein Solarmax II mit Double Stack handelt und auch wie groß die Halbwertsbreite ist.

Die Zukunft: Ab Herbst wieder lieferbar!

HerzstĂŒck der Geschichte von Coronado war also eine neue Methode, das klassische Fabry-PĂ©rot-Etalon auf eine neuartige Art und Weise zu produzieren. Schnell hatte sich herumgesprochen, dass die so entwickelten, relativ preisgĂŒnstigen H-alpha-Teleskope hervorragende Eigenschaften haben. Um der gestiegenen Nachfrage Herr zu werden, verkauften die EigentĂŒmer von Coronado ihr Unternehmen an Meade Instruments, wo man sehr viel Erfahrung mit der Entwicklung und Distribution von Teleskopen hat. Derzeit organisiert Meade seinen Europavertrieb neu. SpĂ€testens ab Herbst können wir dann wieder sĂ€mtliche Coronado-Sonnenteleskope anbieten, vom Personal Solar Telescope bis zum SolarMax II.

Aufnahme mit PST

Auch mit dem PST gelingen beeindruckende Aufnahmen der ChromosphÀre

Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum

4. August 2015, Marcus Schenk

Der neue 104/650mm Ed Triplet Apochromat ist das Flagschiff von Omegon. Nicht in puncto GrĂ¶ĂŸe, sondern in puncto Brillanz und SchĂ€rfe. Nun gibt es bereits viele Apochromaten mit einem Triplet Objektiv, also eine Zusammenstellung aus drei Linsen. Dabei besteht eine der Linsen in der Regel aus Sonderglas – zusammen ergibt sich eine möglichst farbreine Abbildung.

Omegon 104650 ED Triplet

Der Omegon Apo 104mm ED Triplet auf einer Atlux Montierung mit den Atik Kameras 414ES und Titan.

Was macht der neue Omegon 104mm Apochromat anders?

Er nutzt nicht nur eines, sondern gleich zwei SonderglĂ€ser (FPL-51 und FPL-53). Durch eine kluge Konstruktion erreichten die Designer eine noch bessere Farbkorrektur mit herausragender Brillanz und das bei einer sehr kurzen Brennweite von nur 650mm. Das macht diesen Refraktor nicht nur zu einem kontraststarken GerĂ€t, sondern auch zu einem Talent fĂŒr High-End Astrofotografie. Besonders bei Sternfeldaufnahmen ist dieses Teleskop enorm leistungsstark.

Der Praxistest:

Wie zeigt sich das First Light mit diesem Refraktor? Finden wir es heraus! Unser Kollege Carlos Malagon testete den neuen Apochromaten unter spanischem Himmel. Der Apo wurde auf einer Atlux Montierung von Vixen (Ă€hnliches Modell hier) montiert und mit einem Omegon Modul Finder als Mini-Guide Teleskop ausgerĂŒstet.

Die AusrĂŒstung:
‱    Vixen Atlux
‱    Omegon Apochromat 104/650 ED Triplet
‱    Guidescope: Omegon Modul Finder
‱    Kamera: Atik414ES
‱    Guidekamera: Atik Titan mono

Ganz nebenbei: Der Modul-Finder als kleines „Kontrollteleskop“ ist eine geniale Methode Astrofotografie zu betreiben, wenn Ihr Teleskop kein großes Leitrohr mehr trĂ€gt.

Testaufnahme Antenne

Die Testaufnahme der Antenne

Sehen Sie irgendwelche Farbfehler in dem folgenden Testbild? Wir können hier keine erkennen. Es ist sinnvoll eine Antenne oder etwas Ähnliches fĂŒr einen ersten Optiktest zu verwenden. Am Rand der Metallteile, dort wo die Sonne sich spiegelt, erkennt man gnadenlos die FarbschwĂ€chen einer Optik. Unser 104mm Apochromat zeigt jedoch keine Spur von Farbe. Ein gutes Zeichen fĂŒr Brillanz und Kontrast.

PHD Guiding

Astroart

Astroart 5.0

Fotografiert wurde mit dieser AusrĂŒstung der Planetarische Nebel M57 und fĂŒr das Guding wurde das beliebte Programm PHD Guiding verwendet. Als Aufnahmesoftware kam Astroart 5.0 zum Einsatz. Das erste Ergebnis kann sich sehen lassen! Der Ringnebel wurde mit der Atik 414ES 300 Sekunden lang belichtet. Die Sterne sind perfekt rund ĂŒber das gesamte Bildfeld.

Der Ringnebel M57 im Sternbild Leier + Flattener

Sie interessieren sich fĂŒr den Omegon Apo 104/650 ED Triplet (auch mit Field Flattener) und wollen mehr wissen? Dann rufen Sie uns doch einfach an oder schreiben eine Email. Unsere Berater freuen sich auf Sie!

Skywatcher-Teleskope: VielfĂ€ltig, bewĂ€hrt, preisgĂŒnstig!

1. Juli 2015, Stefan Taube

Teleskope der Marke Skywatcher gehören seit Jahren zu den beliebtesten Instrumenten fĂŒr Himmelsbeobachter. Der Grund dafĂŒr ist die enorme Produktvielfalt und das sehr gute Preis-LeistungsverhĂ€ltnis. Außerdem hat Skywatcher insbesondere in der Astrofotografie Standards gesetzt: Die astronomische Montierung EQ-6 ist das Arbeitspferd fĂŒr Astrofotografen. Dass Skywatcher diese Produkte stets weiter entwickelt, zeigt die neue AZ-EQ-5GT, eine Montierung voller neuer Innovationen.

Der N 254/1200 Skyliner-Dobson

Der N 254/1200 Skyliner-Dobson

Leider werden auch wir Mitte Juli die Preise fĂŒr Skywatcher-Artikel anheben mĂŒssen. Daher ist JETZT ein guter Zeitpunkt, sich einen Traum zu erfĂŒllen oder einfach die eigene AusrĂŒstung zu erweitern. Alle Skywatcher-Produktserien finden Sie hier aufgelistet: Skywatcher bei Astroshop.de

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf drei Teleskopsysteme hinzuweisen, die sich bei unseren Kunden eine besonders große Beliebtheit erfreuen. Alle drei Systeme wenden sich an den Einsteiger.

Ein elegantes Dobson-Teleskop fĂŒr Wanderungen am Nachthimmel

Der Skywatcher Dobson N 254/1200 der Skyliner-Serie bietet, wie jeder Dobson, ein großes Lichtsammelvermögen zu einem niedrigen Preis. Dieses Teleskop ist denkbar einfach zu bedienen und ideal fĂŒr alle, die unter einem dunklen Himmel auf die Jagd nach schwach leuchtenden Galaxien und anderen DeepSky-Objekten gehen wollen.

Laden Sie das Teleskop ins Auto und fahren Sie in die Natur an einen Ort mit geringer Lichtverschmutzung. Mit wenigen einfachen Handgriffen, können Sie den Teleskoptubus auf die Montierung (auch „Rockerbox“ genannt) aufsetzen und mit dem DeepSky-ReisefĂŒhrer auf Tour gehen. Thermoskanne mit Tee nicht vergessen!

Kompakt und intelligent: Maksutov mit GoTo

Kompakt und intelligent: Maksutov mit GoTo

Planeten im Visier der Balkonsternwarte

Wer es noch einfacher haben möchte, der greife zum Maksutov-Teleskop MC 127/1500 aus der SkyMax-Serie. Dank seinem sehr kompakten Tubus und leichtem Stativ ist das Teleskop schnell auf den Balkon oder in den Garten getragen und nimmt tagsĂŒber kaum Platz weg. Mit der Computersteuerung („GoTo“) findet sich auch der AnfĂ€nger schnell zurecht. Gerade Beobachter unter aufgehelltem Stadthimmel fĂ€llt die Orientierung oft nicht leicht, da unscheinbare Sternbilder in der Himmelsaufhellung „ertrinken“. Hier hilft der Computer.

Mit seiner hohen Brennweite ist das Maksutov-Teleskop besonders fĂŒr die Beobachtung von Mond und Planeten sehr gut geeignet. Die Motorisierung sorgt dafĂŒr, dass der Planet immer schön im Okular sichtbar bleibt und erlaubt sogar die Fotografie mittels einer Planetenkamera.

Der Einstieg in die Astrofotografie

Ein Teleskop fĂŒr die Astrofotografie

Wer nicht nur Planeten fotografieren will, benötigt eine parallaktische Montierung. Ein beliebtes Teleskop fĂŒr diesen Zweck ist der Newton N 200/1000 auf der HEQ-5-Montierung. Dieses Set ist wirklich preisgĂŒnstig und eine gute Basis fĂŒr den Einstieg in die Astrofotografie.

Die HEQ-5 bietet alle Bequemlichkeiten einer computergesteuerten Montierung. Das Spiegelteleskop N 200/1000 hat genĂŒgend Öffnung, um sowohl visuell, als auch fotografisch Spaß zu machen. Mit einem ÖffnungsverhĂ€ltnis von f/5 ist die Optik „schnell“ und somit besonders fĂŒr die Fotografie geeignet. Die Montierung und der Tubus sind auch noch gut zu transportieren, so dass Sie mobil sind und das Teleskop zu Ihrem liebsten Beobachtungsplatz bringen können.

Das sind nur drei von vielen Produkten, die wir von Skywatcher fĂŒr Sie bereit halten.

Meade LX70 – Teleskope fĂŒr Einsteiger

8. Juni 2015, Stefan Taube

Teleskope, die mit Ihren AnsprĂŒchen mitwachsen

Viele Teleskope fĂŒr Einsteiger sind zwar schnell aufgebaut und einfach zu benutzen, lassen aber kaum Erweiterungen zu. Wenn Sie Freude an der Himmelsbeobachtung bekommen haben, mĂŒssen Sie sich gleich das nĂ€chste Komplettsystem kaufen. Die LX70-Teleskope von Meade bieten Ihnen hingegen eine ausbaufĂ€hige Plattform. In der Standardausstattung erhalten Sie die Teleskope mit griffigen Wellen, die es Ihnen erlauben, selbst mit Handschuhen feinfĂŒhlig Himmelsobjekte einzustellen und nachzufĂŒhren. Wenn Ihre AnsprĂŒche wachsen, können Sie das Teleskop mit Motoren fĂŒr die beiden Achsen nachrĂŒsten und sogar einen Polsucher fĂŒr die exakte Einnordung montieren. Da die LX70-Teleskope parallaktisch montiert sind, sind sie mit diesen NachrĂŒstungen tauglich fĂŒr die Astrofotografie.

Stabil und solide – von Anfang an

N150LX70

Das 150/750 Newton-Teleskop ist eines von vier Modellen der LX70-Serie

Nicht nur fĂŒr die Astrofotografie, auch fĂŒr die schiere Freude an der visuellen Beobachtung ist eine stabile Basis sehr wichtig. Mit dem LX70 erhalten bereits Einsteiger ein Dreibeinstativ mit dicken Stahlrohrbeinen und eine Montierung mit Schneckenantrieb aus Messing. Wie immer Ihre Karriere als Astronom verlaufen sollte, das unkaputtbare LX70 begleitet Sie.

Ein weiterer Vorteil eines Einsteigersystems wie dem LX70 ist, dass Sie nicht auf die Verwendung einer bestimmten Optik beschrÀnkt sind. Wir bieten Ihnen derzeit das LX70 mit vier verschiedenen optischen Systemen an.

Diese Teleskope sind aber nicht mit der LX70-Montierung untrennbar verbunden, sondern ĂŒber eine Schiene festgeklemmt. So können Sie zwischen verschiedenen Optiken wechseln. Da die Befestigungsschiene eine bei Teleskopen ĂŒbliche StandardgrĂ¶ĂŸe hat, können Sie sogar Optiken anderer Hersteller auf Ihre Montierung aufsetzen. Je nach Verwendung trĂ€gt die LX70-Montierung bis zu neun Kilogramm.

Wir bieten Ihnen die LX70-Serie in vier Varianten:

WĂ€hlen Sie aus einem achromatischen Linsenfernrohr mit 120 Millimeter Öffnung, einem sehr kompakten Maksutov mit hoher Brennweite fĂŒr Mond- und Planetenbeobachtungen, einem vielseitigen 150 Millimeter Newton-Spiegelteleskop oder dem atemberaubenden Achtzöller fĂŒr den Blick in ferne Nebel und Galaxien. Im Hinblick auf die Astrofotografie ist allerdings aus GrĂŒnden der StabilitĂ€t der kleinere Newton-Refraktor dem großen Achtzöller vorzuziehen.

Alle Systeme sind sehr transportabel – insbesondere das Maksutov mit seinem kurzen Tubus natĂŒrlich. Dank dem enthaltenem Zubehör aus Sucherfernrohr und zwei Okularen können Sie sofort loslegen. Wer dann der Sternbeobachtung treu bleiben will, hat mit seinem LX70 dann auch gleich die richtige Basis fĂŒr mehr!

NexStar Evolution 925: NĂŒtzliches Zubehör zur Astrofotografie

28. Mai 2015, Stefan Taube

Das Schmidt-Cassegrain-Teleskop SC 235/2350 NexStar Evolution 925

Das Schmidt-Cassegrain-Teleskop SC 235/2350 NexStar Evolution 925

Die neueste Version der Nexstar-Teleskope von Celestron ist auf dem besten Weg zum „Volksteleskop“ unter den GoTo-Systemen zu werden und das völlig zu Recht:

  • verbesserte Mechanik, ergonomisches Design
  • eingebautes WLAN fĂŒr die Steuerung ĂŒber die kostenlose SkyPortal-App
  • integrierte, sehr leistungsfĂ€hige Stromversorgung
  • transportabel und schnell einsatzbereit

Insbesondere vom NexStar Evolution 925 sind wir und unsere Kunden recht angetan. Es ist groß genug, um fĂŒr die visuelle DeepSky-Beobachtung interessant zu sein und kann trotz seiner GrĂ¶ĂŸe leicht und schnell zu einem dunklen Beobachtungsort transportiert und aufgebaut werden. Das NexStar Evolution 925 ist als einziges Teleskop dieser Reihe mit dem sehr stabilen Stativ der CPC-Serie ausgestattet.

Anders als bei den gabelmontierten CPC-Teleskopen kann beim NexStar Evolution 925 der optische Tubus abmontiert werden. Dies erleichtert den Transport erheblich und erlaubt auch die Montage eines anderen Tubus.

Das 925er ist somit auch fĂŒr die mobile Astrofotografie sehr interessant, sei es azimutal aufgestellt oder nachgerĂŒstet mit der Polhöhenwiege von Celestron. Eine Planetenkamera wie die Orion StarShoot können Sie einfach wie ein Okular in das Teleskop einstecken. FĂŒr die Verwendung einer Spiegelreflexkamera benötigen Sie einen T-Adapter. Auf diesen Adapter schrauben Sie einfach den T2-Ring, der zu Ihrem Kameramodell passt. FĂŒr den passenden Fokus sorgt die speziell fĂŒr die 925er SC-Teleskope gerechnete Bahtinov-Maske von Farpoint.

Eine ganz andere Möglichkeit hatten wir bereits hier im Blog vorgestellt, nÀmlich die Verwendung von Okularen und Smartphone-Adaptern.

Tariergewicht zum NexStar Evolution

NexStar-Tariergewicht

Damit das Teleskop mit der montierten Kamera im Gleichgewicht bleibt, sollte es mit einem Zusatzgewicht austariert werden. Die Verwendung des Tariergewichts von Baader-Planetarium ist besonders elegant, da das ein Kilogramm schwere Gewicht einfach an der seitlichen Prismenschiene befestigt wird, mit der sie auch den Tubus an die Montierung angeschlossen haben. So bleibt das Teleskop auch bei schwerem Zubehör im Gleichgewicht. Das schont vor allem auch die Mechanik.

Zum NexStar Evolution 925 bieten wir viele interessante Zusatzprodukte, die das Hobby schöner machen. Am besten gleich mal auf der Seite NexStar Evolution 925 auf den Reiter „Empfohlenes Zubehör“ klicken.

SolaREDi 66 das Sonnenteleskop mit Quark inside

24. April 2015, Stefan Taube

Daystar, der amerikanische Spezialist fĂŒr Sonnenteleskope, hatte letztes Jahr einen ganz besonderen Filter fĂŒr die Sonnenbeobachtung auf den Markt gebracht: Das Quark revolutioniert mit seiner einfachen Handhabung und dem relativ niedrigen Preis die Sonnenbeobachtung. Genau genommen handelt es sich um einen H-Alpha-Filter, das heißt, Sie können mit dem Quark die Sonne in einer ausgewĂ€hlten Spektrallinie des Wasserstoffs bei 656 Nanometer WellenlĂ€nge betrachten. In dieser Spektrallinie werden Schichten oberhalb der PhotosphĂ€re sichtbar und da ist allerhand los: Protuberanzen, Filamente, Flares und Fackeln. Alles was Sie neben dem Quark noch brauchen ist ein kleiner Refraktor. Wie das genau geht, haben wir natĂŒrlich bereits in diesem Blog beschrieben: GĂŒnstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter

Nicht jeder hat ein Linsenteleskop zur Hand und daher bietet Daystar nun einen kleinen aber feinen apochromatischen Refraktor an, in dem das Quark bereits fest eingebaut ist. Das neue SolaREDi 66 ist daher, so wie das Quark auch, in zwei Varianten erhÀltlich:

SolaREDi-66

SolaREDi 66: Teleskop zur Beobachtung der Sonne im H-Alpha-Licht

Das Protuberanzen-Modell ist optimiert fĂŒr PhĂ€nomene am Sonnenrand, das ChromosphĂ€re-Modell entsprechend fĂŒr die Sonnenscheibe. Dieser Unterschied ist auch bei den beiden Filtern Quark ChromosphĂ€re und Quark Protuberanzen beschrieben. Letztlich handelt es sich nur um eine Optimierung. SelbstverstĂ€ndlich können Sie mit dem ChromosphĂ€re-Modell auch Protuberanzen betrachten und umgekehrt.

Um die auch von unseren Kunden bestÀtigte KontraststÀrke des Quarks zu erhalten, ist ein entsprechend hochwertiger Apo erforderlich. Beim SolaRedi 66 können Sie sich darauf verlassen, eine fein auf das Quark abgestimmte Optik zu erhalten.

Bei den SolaREDi-Teleskopen handelt es sich um echte PrĂ€zisionsinstrumente, die nur in geringen StĂŒckzahlen hergestellt werden. Bestellen Sie Ihr Sonnenteleskop daher frĂŒhzeitig vor, damit wir möglichst viele Exemplare reservieren können.