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Kostenlose Mund- und Nasenmaske aus dem 3D-Drucker: So basteln Sie sich eine Maske selbst

Es ist unser Alltag. Wir alle müssen ab jetzt eine Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit tragen. Deshalb haben wir heute einen ungewöhnlichen Basteltipp für alle mit einem 3D-Drucker.

Mit unserer gratis 3D-Datei für Sie zum Download und einem einfachen Tuch basteln Sie sich schnell eine eigene Maske für den Notbehelf.

Einmal ausgedruckt, zaubern Sie damit in nur wenigen Minuten eine Maske.

 

Die selbstgebastelte Mund- und Nasenmaske

 

 

Wie funktioniert das genau? 

Normalerweise entwickelt unsere Produktabteilung neue Produkte und Teleskope für die Marke Omegon, doch in Zeiten des Corona-Virus denken wir auch mal um. So haben unsere Entwickler eine Halterung entwickelt, mit der Sie selbst aus einem Küchentuch eine stabile Mund- und Nasenabdeckung basteln.

Aber wie? Jeweils zwei von den vier im 3D-Drucker erstellten Rahmenteilen fixieren Sie an den Außenseiten des Tuches. Auch wenn ein starker Zug entsteht, reißt das Papier nicht ab, sondern bleibt stabil. Sie können an den Rahmenteilen einen Gummi befestigen und voilà, schon haben Sie eine Maske.

Und so funktioniert’s:

1. Klicken Sie auf Download der Dateien Holders.stl und Top.stl und speichern Sie die Datei auf einer geeigneten Karte für Ihren 3D-Drucker.

Download Holder

Download Top

2. Legen Sie 1x Holders.stl und 2x Top.stl in den Arbeitsbereich und starten Sie den 3D-Druck

3. Etwa 3 Stunden später liegen Ihnen diese Bauteile vor:

Holder für die Mund- und Nasenmaske aus dem 3D-Drucker

Zwei Unterteile mit Spikes

Gegenstück für die Mund- und Nasenmaske aus dem 3D-Drucker

Eines von zwei Oberteilen, das jeweils auf ein Unterteil mit dem eingelegten Papier geklickt wird.

 

 

So basteln Sie Schritt für Schritt Ihre Maske:

1. Legen Sie sich ein Papiertaschentuch und zwei Küchentücher bereit. Achten Sie auf die Qualität des Tuches: Es sollte so dick und dicht sein, dass es nicht durchweicht. Legen Sie ein Küchentuch vor sich hin und legen Sie das zweite 90 Grad verdreht auf das untere. Als letztes legen Sie das ausgebreitete Papiertaschentuch darüber.

 

2. Schneiden Sie die beiden Küchentücher auf das Maß des Papiertaschentuches.

3. Nutzen Sie die Falze des Taschentuches zur Hilfe und formen Sie daraus drei Bergfalten, um später das klassische Maskendesign zu bekommen. Ziehen Sie die Falten (wie im Bild zu sehen) an den Seiten zusammen und legen Sie die Faltung nach oben. Machen Sie das gleiche mit den beiden anderen Falzungen.

 

 

4. Die Faltungen sollten anschließend wie im folgenden Bild aussehen:

 

5. Nehmen Sie sich jetzt einen handelsüblichen Bürolocher zur Hand und lochen Sie die Maske auf der rechten und linken Seite.

 

6. Besorgen Sie sich ein Gummiband und schneiden Sie zwei etwa 20 Zentimeter lange Teilstücke ab. Für den Halt des Gummibandes besitzen die Holder am einen Ende ein kleines Loch und am anderen Ende einen Schlitz, der sich verjüngt. Verknoten Sie das Gummiband an einem Ende, führen Sie das andere Ende durch das kleine Loch und ziehen Sie das Band durch, bis es am Knoten stoppt. Führen Sie das nicht verknotete Ende in den Schlitz und klemmen Sie es fest. Machen Sie das Gleiche mit dem anderen Gummiband.

7. Legen Sie nun die bereits gelochte Maske in die dafür vorgesehenen Nasen der Holder und fixieren Sie die Maske mit den Top-Halterungen. Drücken Sie diese fest zusammen, dabei drücken Sie auch die Spikes in die Tücher.

 

 

8. Schon ist Ihre Maske fertig und Sie können Sie aufsetzen, wie im Bild ganz oben zu sehen.

 

Denken Sie daran, dass dies nur eine Notbehelfsmaske ist, dessen Tuch Sie nach der Verwendung austauschen sollten. Die Kunststoffelemente, die Sie im 3D-Drucker erzeugt haben, sind aber wiederverwendbar. 

Hinweis: Diese Masken dienen der Reduzierung des Übertragungsrisikos durch Tröpfcheninfektion auf die Umgebung. Es handelt sich hier nicht um Medizinprodukte im Sinne des MPG und keine persönliche Schutzausrüstung (PSA).

Viel Freude beim Drucken und Basteln.

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