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Maximal praxistauglich: Der neue Standard für Deep-Sky-Beobachter

11. Oktober 2013, Stefan Taube

Deep Sky Atlas

Deep Sky Atlas

Nach über zwanzig Jahren Beobachtungserfahrung erschafft der Sternfreund und Verleger Ronald Stoyan einen neuen Standard in Sachen Deep-Sky-Atlanten. In traditionellen Atlanten werden Sterne je nach Helligkeit größer oder kleiner dargestellt, hingegen Deep-Sky-Objekte durch Symbole immer gleich. Der neue Atlas von Ronald Stoyan und Stephan Schurig geht einen anderen Weg. Ihr Atlas zeigt die Umrisse der Objekte, wie sie visuell – nicht fotografisch – erscheinen. Dabei ist die Sichtbarkeit in drei Kategorien eingeteilt und zwar je nach verwendeter Optik für 4-, 8- und 12-Zoll Öffnung. Der Atlas zeigt alle Objekte, die mit dem Zwölfzöller sichtbar sind, aber nicht mehr – auch das ist eine weitere wesentliche Stärke. Statt also irgendwelche Objektkataloge vollständig in den Atlas zu übernehmen, befrachtet das Duo Stoyan/Schurig ihren Atlas ausschließlich mit denjenigen Objekten, die wirklich(!) sichtbar sind. Das sind immer noch über 15.000 Deep-Sky-Objekte!
Der Atlas bietet weitere nützliche Feature, die beweisen, dass die Autoren erfahrene Beobachter sind: So ist die Auswahl der circa 200.000 Sterne auf typische Sucherfernrohre abgestimmt. Für Emissionsnebel werden nützliche Filterempfehlungen gegeben. Apropos Sterne: Der Atlas zeigt 2.950 Mehrfachsternsysteme unter Angabe von Positionswinkel und Abstand, sowie 1.168 Veränderliche mit maximaler und minimaler Helligkeit. Der besondere Clou: 371 Sterne mit nachgewiesenen Exoplaneten sind verzeichnet. Das hat zwar keinen echten Wert für die Beobachtung, ist aber schön zu wissen, könnte doch auf einem dieser Exoplaneten ein Deep-Sky-Beobachter sitzen und …
Selbstverständlich ist der Atlas für die Verwendung in der Dunkelheit mit einer Rotlichtlampe optimiert.
Die Autoren haben für ihren Atlas ein geeignetes Format gefunden: Mit 26 auf 28 Zentimeter ist er groß genug um übersichtlich zu sein, aber noch handlich genug für die Tasche. Man muss auch wirklich nur einen Atlas mitnehmen: Die 114 doppelseitigen Karten bilden den gesamten Himmel ab. Dabei entsprechen 1,5 Zentimeter auf der Karte einem Winkelgrad am Himmel.
Schon die Standardversion des Atlas ist sehr robust und für den Feldeinsatz geeignet, insbesondere auch durch die praktische Ringbindung. Eine unverwüstliche Variante bietet die Premiumversion: Auf einem speziellen Kunststoff (Polyart) gedruckt überlebt dieser Atlas sämtliche schädlichen Einflüsse unzähliger Beobachtungsnächte und ist so ein Generationenwerk für Sternwarten und Bibliotheken.

Der größte gedruckte Atlas der Welt – jetzt exklusiv bei uns !

17. Februar 2010, Michael Suchodolski

Der Große Himmelsatlas – Jubiläums Edition – ist der weltweit größte gedruckte Atlas des gesamten Himmels. Auf 296 Seiten sind insgesamt 2.430.768 Sterne bis 12 Magnituden abgebildet. Zusätzlich über 70.000 Galaxien, Sternhaufen und Nebel.

The Great Atlas of the Sky

Vom Einsatz her können Atlanten in zwei Kategorien eingeteilt werden: Atlanten die sich für den Feldeinsatz eignen und solche, die für die Vorbereitung und Auswertung von Beobachtungen am Schreibtisch zu Hause genutzt werden. Beide Arten unterscheiden sich dementsprechend im Format, Detailreichtum und Robustheit.

The Great Atlas of the Sky ist grundsätzlich für die Nutzung zu Hause konzipiert, kann aber auch genauso gut am Teleskop verwendet werden. Die Tiefe des dargestellten Sternenhimmels ist beeindruckend und macht genaueste Analysen möglich.

Der Atlas zeigt annähernd alle Sterne, die mit einem Teleskop von 150mm Öffnung unter einem 5mag Himmel beobachten werden können.

Demnach kann jede Beobachtung, auch von schwächsten Objekten, sehr präzise geplant werden. Dies erhöht sicherlich die Erfolgschancen. Dank des durchdachten Konzeptes ist auch die Nutzung direkt bei der Beobachtung draußen möglich, da die einzelnen Karten herausgenommen werden können. Die mitgelieferte Tasche aus Klarsichtfolie schützt das Kartenmaterial zuverlässig vor Nässe. Ein praktischer Nebeneffekt: Auf der Folie können mit einem abwaschbaren Stift Notizen oder Skizzen gemacht werden.

Die Karten dieses Atlanten haben eine Größe von 61 x 43cm. Dadurch kann z.B. die Hälfte des Sternbildes Orion auf einer Karte dargestellt werden. Bei derart detailreichen Material gab es bisher oft das Problem, dass die einzelnen Karten sehr kleine Ausschnitte zeigen. Dies kann unter Umständen das Aufsuchen von Objekten erschweren und es fehlt der Überblick. Das ist bei diesem Atlas anders! Um eine Vorstellung von der Einzigartigkeit des Atlanten zu bekommen mag z.B. die Tatsache dienen, dass alleine im Kasten des Kleinen Wagens, neunzehn Galaxien dargestellt wurden. Ein großartiger Ratgeber bei interstellaren Reisen. Genauso unentbehrlich wie ein Handtuch!