Kundenmeinungen
Super!
Kundenrezension von W. B. am 14.03.2020 10:41:44( 5 / 5 )
Super für Einsteiger!
Kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen.
leistungsstark, einfache Handhabung
Kundenrezension von fronteer2 am 18.04.2015 12:30:42( 5 / 5 )
Vorwort:
Ich bin absoluter Neuling was Teleskope betrifft, dieses Orion Dobson ist auch mein erstes Teleskop. Warum ich mich für dieses entschieden hab und nicht doch fürs Erste ein kleines preisgünstigeres zum Einstig gewählt habe?
Da ich mir sicher war, das dieses einer meiner Lieblingshobbys wird hab ich im Vorfeld viel Informationen über Teleskope gesammelt. Wichtig für mich war natürlich das Budget, eine Goto Steuerung, DeepSky und ein Preis/Leistung Teleskop.
Aufbau:
Die Montage der Rockerbox (bestehend aus 3 Teile) ist einfach und selbsterklärend. Die Fertigung ist meiner Meinung nach präzise, die Schrauben passen Mühelos in die Bohrlöcher bzw. Gewinde.
Minus Punkte: Bei einer Gewindemuffe war das Gewinde beschädigt sodass keine der mitgelieferten Schrauben vollständig packte. Dies hab ich mit einer längeren Ersatzschraube und ein Paar Unterlegscheiben gelöst.
Der zum Transportschutz dienende Schaumstoff zwischen beider Teller wurde mit einem feinen doppelseitigen Klebefilm befestigt. Leider hat sich dieser Klebefilm nicht vom Teller gelöst und klebt jetzt auf dem Holzfunier. Das Ablösen ist sogut wie unmöglich (Knibbelarbeit) zumal hab ich Angst das die gelösten Klebeknubbel im Zahnkranz der Motorik fallen.
Justage:
Hier muss ich meinen Vorredner zustimmen. Die Schrauben waren dermassen Fest das ich das Gefühl hatte, sie würden jeden Moment abreissen. Letzten Endes hat aber alles gepasst und die Justage der Spielgel war dann kein Problem mehr.
SynScan Goto Steuerung
Absolut top!
Die Initalisierung ist meiner Meinung nach supereinfach wenn man ein Smartphone zur Hand hat.
Ich nutze immer die 2 Stern Ausrichtung. Mittels Fernbedienung wird der erste Stern angesteuert (die Motorgeschwindigkeit lässt sich in 9 unterschiedliche Geschwindigkeiten einstellen, sodass ein präzises Ausrichten möglich ist). Nach Auswahl des 2. Sterns steuert das Gerät "grob" zu diesem und wird anschließend über die Fernbedienung manuell nachgerichtet, fertig. Die automatische Nachführung ist auch sehr gut, die Objekte bleiben lange im Mittelpunkt.
Wer 240V zur Verfügung hat sollte sich umbedingt ein Netzteil besorgen. Ich hatte das Teleskop in meiner 1. Beobachtungsnacht an einem Akkupack was nicht lange hielt.
Der Leuchtpunktsucher
Hier bin ich mir nicht sicher ob ich Bedienungsfehler mache oder ob der Sucher nicht grad der Beste ist.
Er hat zwei Justierschrauben für die horizontale und vertikale Feinabstimmung. Zum Einstellen hab ich die Venus angepeilt, die Spiegel sind optimal justiert. Jedoch muss die die horizontale Schraube nahezu bis zum Anschlag drehen damit ich eine Übereinstimmung bekomme. Spiel bei der Feinabstimmung ist nicht mehr gegeben. Jedenfalls passt das noch und die Anpeilung funktioniert.
Das Teleskop:
Da ich ein Nichtfachmann bin kann ich auch nicht viele Einzelheiten nennen, nur das:
alles an diesem Gerät sehr gut verarbeitet ist, der Okularauzug ist Top, Schärfeeinstellung superfein.
Die mitgelieferten Okulare weisen bis zum Rand hin ein scharfes Bild auf.
Schlusswort:
ich bin mit diesem Teleskop glücklich und werde mit diesem laaange Beobachtungsnächte haben :)
Einsteigerfreundlich mit Potenzial
Kundenrezension von A. K. am 23.02.2015 19:16:22( 5 / 5 )
Vorab: ich bin ein halber Astro-Neuling. Ich hab zwar früher ein Vixen Newton gehabt, aber zu mehr als den Mond ansehen hat es bislang nicht gereicht, weswegen nun ein GoTo her sollte.
Aufbau:
Die Anleitung ist auf englisch. Allerdings ist der Aufbau sehr einfach und selbsterklärend. Es muss nur die Rockerbox aufgebaut werden (bestehend aus drei Teilen), der Tubus "eingehängt" und mit einer Schraube fixiert, und die Handgriffe angebracht werden.
Die Verbindung zwischen dem Teller und den Holzwänden ist etwas unglücklich ausgefallen. Man muss es mit dem mitgelieferten Schlüssel machen, da man mit einer Knarre nicht dran kommt. Das war wahrscheinlich das zeitaufwendigste.
Einer der Griffe war bei mir defekt, wurde nun aber anstandslos vom Astroshop ausgetauscht.
Justage:
Die Schrauben des Fangspiegels waren so fest, dass diese nur mit Gewalt gelöst werden konnten. Das geschah in Absprache mit dem Astroshop. Die Schrauben sind nun aber etwas in Mitleidenschaft geraten und werden hoffentlich auch noch getauscht.
Auffällig ist, dass ich die Justage scheinbar vor jedem Einsatz durchführen muss. Das geht mittlerweile aber sehr flott.
GoTo:
Die Goto Bedienung ist mit einer englischen Anleitung (für mich) nicht ganz so einfach. Im internet findet man aber eine deutsche Anleitung.
Das Gerät verfügt über kein GPS! Das muss es aber auch nicht zwingend.
Man muss den Längen- und Breitengrad, sowie die aktuelle Uhrzeit angeben. Den Längen- und Breitengrad bekommt man per App oder Google leicht raus.
Dann folgt das schwerste: die Initialisierung.
Zunächst richtet man das Teleskop in Waage aus (über eine Grad-Anzeige) und mit Blick grob nach Norden.
Dann kann man die Ein-Stern Methode oder die Zwei-Stern Methode wählen. Mit einem Stern muss man die Richtung angeben in die man guckt und bekommt dann den hellsten Stern vorgeschlagen den man per Hand ansteuert. Scheinbar muss man dann aber dennoch zwei weitere Sterne finden. Diese werden aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe automatisch angefahren.
Ich persönlich wähle immer die Zwei-Sterne Methode.
Achtung: Man muss ein paar Sterne finden können. Ich habe bislang keinen Stern alleine identifizieren können, geschweige denn Sternbilder.
Das lernt man aber sehr schnell. Ich habe zunächst über eine App und ein Programm gelernt den großen und kleinen Wagen, sowie den Orion Gürtel zu finden. Den Orion Gürtel und den Großen Wagen findet man sehr einfach, beim kleinen Wagen wurde es bei mir manchmal schwieriger.
Bsp.: Zunächst wird über die Handsteuerung ein bestimmter Stern im großen Wagen ausgesucht. Diesen muss man dann per Hand bzw. Handsteuerung "einfangen" und zentrieren. Ich habe diesen erst mit einem 14, 5 mm Objektiv, dann mit einem 8 mm Objektiv und dann mit einem 5 mm Objektiv zentriert. Diese wurden dazu gekauft und sind nicht dabei gewesen. Es liegt aber ein Fadenkreuz-Okular bei, mit dem ich aber noch nicht warm geworden bin.
Hat man den Stern zentriert, schlägt die Handsteuerung weitere Sterne vor. Hier habe ich dann den mittleren des Orion-Gürtels gewählt und wie oben beschrieben zentriert. Damit ist man fertig und die GoTo einsatzbereit.
Das Ergebnis ist bei mir noch durchwachsen. Hin und wieder werden Sterne und Planeten perfekt aufgefunden, manchmal nicht, so dass man nachnavigieren muss. Bei Deep Sky Objekten geht das meist gut über das mitgelieferte 2" Okular. Manchmal bin ich mir aber noch nicht sicher ob ich das sehe was ich sehen wollte.
Der Katalog hat eine Deep Sky Tour, die sehr interessant ist, diverse Sternen-Kataloge und auch Kataloge für Doppelsterne. Man hat auf jeden Fall eine Riesen Auswahl!
Nachführung:
Auch ohne "Einrichtung" des GoTo gibt es eine automatische Nachführung. Das klappt sehr gut, nur bei der Venus nicht, die war zu schnell. Im GoTo Betrieb blieb sie aber fokussiert.
Beobachtungsergebnis:
Beim Jupiter sind die Wolkenbänder sehr gut zu sehen. Der Mond ist zum greifen nah. Bei Rigel und dem Polarstern erkennt man, dass es ein Doppelstern ist.
Die Venus wird recht klein und sehr hell abgebildet. Das ist aber wohl normal.
Mit einem 8mm Objektiv kann ich eigentlich immer vergrößern. Bei 5 mm kommt es sehr auf den Wind in der Atmosphäre drauf an. Das Bild wackelt sehr leicht.
Sucher:
Mein damaliges Teleskop hatte ein kleines Fernrohr als Sucher. Das war nicht so einfach zu bedienen. Hier liegt ein Leuchtpunktzielgerät ohne Vergrößerung bei mit dem ich sofort jeden Stern anpeilen kann.
Nur das erste Einstellen war schwer, denn Tagsüber konnte ich es nicht justieren, die Vergrößerung des Teleskopen war zu stark. Daher hab ich die Einstellung am Jupiter vorgenommen. Das hingegen klappte sehr gut.
Notwendiges Zubehör:
Sinnvoll sind ein 5mm, 8mm und 14,5 mm Okular. 1,25 " sind da ok, es liegt ein Adapter bei.
Für Planeten sollte man sich mind. einen Blaufilter zulegen. So wird der Jupiter und auch die Venus interessanter. Einen Mondfilter sollte man auch haben. Insbesondere bei Vollmond sieht man sonst alles viel zu hell. Ideal ist es daher wohl auch in anderen Mondphasen zu schauen.
Eine Tragbare Batterie, wie es sie zur Starthilfe für den PKW gibt sollte man auch haben. Angeschlossen wird das Teleskop über einen Stecker für einen Zigarettenanzünder am Auto. Es gibt aber auch einen Adapter für die Steckdose zu kaufen.
Ohne Strom ist das Teleskop schwerfällig...aber es ist ja auch ein GoTo.
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