Kundenmeinungen
Ich bin sehr gespannt (GEM28A)
Kundenrezension von EizFuchz am 02.11.2021 16:58:51( 5 / 5 )
Das letzte Wochenende war leider bewölkt, zum Tracking kann ich daher leider nicht so viel sagen.
Zum Shop:
Benachrichtigung und Versand gingen sehr schnell (DPD) und selbst bei mir im Niemandsland war das Paket 4 Tage nach Bestellung da.
Generell war die Verpackung gut und ohne unnötig viel Verpackungsmüll. Nur der Karton mit dem Transportkoffer und der Montierung war ziemlich mitgenommen, Schäden gab es aber keine.
Im Lieferumfang war neben der Montierung noch enthalten: ein 4,5kg Gegengewicht mit 20mm Gegengewichtsstange und einer schraubbaren Verlängerung für die Gegengewichtsstange; ein USB-B zu USB-A Kabel, um den Handcontroller über ASCOM mit dem PC zu verbinden; ein miniUSB-B zu USB-A kabel für die iPolar Kamera; RJ11 Kabel für den Handcontroller und die DEC-Achse; ein 230V zu 12V Netzteil.
Die Ablageplatte für das Stativ ist im Koffer und muss nur von unten eingeschraubt werden, das Stativ und die Montierung selbst sind tatsächlich überraschend leicht aber stabil.
Wenn man nur eine Kamera mit kleinem Fotoobjektiv oder einen leichten Refraktor anbringen möchte, kommt man um ein leichteres Gegengewicht (1,35kg von iOptron) leider nicht herum - das gibt es auf Astroshop für ca 30€. (oder jedes andere mit 20mm Innendurchmesser)
Wenn man keine hat braucht man außerdem noch eine Prismenschiene, ob Vixen oder Losmandy ist egal, mit Hilfe von 4 Schrauben kann man den Sattel jeweils anpassen.
Bis jetzt konnte ich das Ganze nur für ca eine halbe Stunde ausprobieren da es sonst sehr bewölkt war. Hierfür habe ich einen relativ schweren 130/900 Newton Reflektor angebastelt. durch die Wolken war richtiges Alignment quasi unmöglich, in den paar wolkenfreien Minuten hat das iPolar aber sozusagen idiotensicher geklappt. einfach Kabel an die Kamera und den Laptop, die App als Admin starten und den Anweisungen folgen. Im Nachhinein habe ich bemerkt, dass das Stativ ziemlich schief war und ich beim One star Alignment den komplett falschen Stern benutzt habe. Dennoch konnte ich den Orionnebel recht schnell finden und wenn man alles bedenkt, war es durchaus beeidruckend, dass der Nebel auch über 10 Minuten im Sichtfeld blieb bevor Wolken alles verdeckt haben.
Die Software von iOptron sieht zwar aus, als hätte das jemand in 2 Nächten mit Python mal allein selbst geschrieben, funktioniert aber sowohl über USB als auch über WLAN einwandfrei. Besonders praktisch: per Knopfdruck die Uhr des Rechners mit der Uhr der Nachführung synchronisieren. Einmal gemacht hat der Handcontroller auch eine Batterie (nicht enthalten, muss man selbst installieren), um die zeit intern zu halten.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was sich bei Thema Astrofotografie noch so machen lässt in Zukunft.
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