Die erste Zahl in der Fernglasbezeichnung steht für die Vergrößerung. Sie gibt an, um wie viel größer man ein Objekt im Vergleich zum freien Auge sehen kann.
Der Augenabstand gibt den maximalen Abstand vom Okular an, bei dem noch das komplette Gesichtsfeld erkannt werden kann. Für Brillenträger eignet sich ein Abstand von >16mm.
Die Pupillendistanz gibt an, wie weit die Okulare bzw. Tuben zusammen- oder auseinandergeschoben werden können. Dies ist ein wichtiger Hinweis, da jeder Mensch eine andere Pupillendistanz besitzt.
Diese Okulare haben einen relativ großen Augenabstand. Man kann bei der Beobachtung die Brille tragen und profitiert trotzdem von einem guten Einblick.
Die Kompassanzeige wird bei diesen Modellen meist in einem kleinen Teil des Gesichtsfeldes angezeigt. Man unterscheidet zwischen digitalen und manuellen Ausführungen.
Druckwasserdichte Optiken sind mit speziellen Dichtungen versehen und besitzen eine Gasfüllung. Meistens ist dies Stickstoff oder Argon-Gas. Da diese Gase schwerer als Luft sind, können sie nicht entweichen.
Das sichtbare Feld in Metern, das in einer Distanz von 1.000 Metern gesehen werden kann. Diese Angabe ist oft besser vorstellbar als eine Winkelangabe.
Dient zum Vergleich der Fernglasleistung bei schwachen Lichtverhältnissen. Je höher die Zahl, desto besser ist die Eignung für die Dämmerung. Der Wert sollte jedoch stets im Zusammenhang mit der Austrittspupille beachtet werden.
Sie sind fasziniert von den Sternen, doch wollen nicht gleich ein Teleskop aufbauen? Mit so manchem Fernglas können Sie in die Welt der Astronomie eintauchen.
Selbst die alten Seefahrer nutzten schon Fernrohre, um sich auf hoher See zu orientieren. Teilweise bieten Ihnen moderne Ferngläser sogar einen eingebauten Kompass und eine Strichplatte zur Entfernungsschätzung.