Die Jagd ist sehr vielseitig. Dementsprechend fällt es nicht leicht zu sagen: „Dies ist das ideale Fernglas für die Jagd!“ Man muss unterscheiden, welche Jagdart bevorzugt wird. Ob nun Ansitz, Pirsch, Drückjagd oder im Gebirge. Beim Ansitz spielt das Gewicht sicherlich eine geringere Rolle als bei Pirsch oder im Gebirge. Da die Jagd jedoch häufig in der Dämmerung stattfindet, sollte die Austrittspupille bei mindestens 4-5 mm liegen. Gerade für den Nachtansitz empfehlen wir Gläser mit 5-7 mm. Die Austrittspupille errechnet sich mit einer einfachen Formel: "Öffnung geteilt durch die Vergrößerung"
Ganz wichtig ist natürlich das Thema „Dichtigkeit“. Ferngläser die nicht „druckwasserdicht“ sind, können wir für die Jagd nicht empfehlen. Zu viele Umwelteinflüsse können das Beobachtungsvergnügen reduzieren oder unmöglich machen.
Ferngläser, deren Austrittspupille bei unter 3 mm liegt, werden von uns für die Jagd „nicht empfohlen“. Außerdem muss ein Jagdglas auf alle Fälle druckwasserdicht sein.
Selbstverständlich schadet das kleine Taschenfernglas als „Immer im Auto-Fernglas“ für den Revierspaziergang nicht.