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ZEISS Sports Optics



Moritz Carl Hensoldt gründete sein Unternehmen 1852 als optische Werkstätte und baute zunächst terrestrische Fernrohre, astronomische Geräte und Mikroskope. 1897 kam aus dem Hause Hensoldt der erste Feldstecher mit Dachprismen - das Umkehrsystem bestand aus einem Rechtwinkelprisma mit angeschlossenem Pentaprisma mit Dachkante - und weitere Entwicklungen auf dem Sektor Ferngläser und Zielfernrohre folgten. Stellvertretend für die Vielzahl der Neuerungen seien genannt:

 

 

1897 führt Moritz Carl Hensoldt das erste Fernglas der Welt mit Dachprismen - das Penta 7x29 Modell A - in den Markt ein
1902 wird das erste Zielfernrohr mit Prismen-Umkehrsystem von M. Hensoldt & Söhne mit dem Namen "Solar" vorgestellt
1903 erscheint das erste Fernglas mit dem Namen "Dialyt" - ein 6x26, das mit großem Erfolg in alle Welt verkauft wurde. Damit war das Warenzeichen "Dialyt" geboren.
 


Unter diesem Warenzeichen wurden die Hensoldt Ferngläser weltbekannt und es hat sich bis heute - ebenso wie das 1954 erstmals erwähnte Warenzeichen "Diavari" für Zielfernrohre mit variabler Vergrößerung - erhalten. M. Hensoldt & Söhne wurde 1922 Aktiengesellschaft und firmierte um in M. Hensoldt & Söhne Optische Werke AG. Seit 1928 gehörte die Hensoldt AG zur Carl ZEISS Gruppe und fertigte seit 1964 die ZEISS Ferngläser und Zielfernrohre. Seit dem 1. Oktober 2006 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Carl ZEISS Sports Optics GmbH.

Bis heute ist sie ein führendes Unternehmen der feinmechanischen und optischen Industrie. Zertifiziert nach DIN/ISO 9001 fertigt die Carl ZEISS Sports Optics GmbH neben Ferngläsern und Zielfernrohren auch Optik für den industriellen Bereich. Große Bedeutung hat die Carl ZEISS Sports Optics GmbH auch als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region Wetzlar. Bietet sie doch ca. 450 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz. Darüber hinaus werden ca. 35 Auszubildende unterwiesen.

Fertigungskompetenz in Optik

Die Optiken der Carl ZEISS Sports Optics GmbH sind weltberühmt für Qualität und Präzision. Engste Toleranzen in großen Stückzahlen – bei Planoptiken im Bereich unter einer Winkelsekunde und bei Rundoptiken im Nanometerbereich – erfordern kompetente Mitarbeiter und spezielle Fertigungstechniken. Neben klassischen Verfahren kommen überwiegend moderne CNC Maschinen zum Einsatz. In Fließlinienfertigung entstehen z.B. aus Preßlingen beidseitig fertig bearbeitete Rundoptiken. Die hier eingesetzten Maschinen sind mit automatischer Zuführung und Wendeeinrichtung ausgestattet und führen die Arbeitsgänge Schleifen, Polieren, Zentrieren und Facettieren aus. Die Rauhtiefen liegen hier nach dem Polieren bei weniger als 0,7 nm.

Fertigungskompetenz in Mechanik


Fertigungskompetenz der Montage
Modernste Maschinen und höchste Präzision charakterisieren die Mechanikfertigung der Carl ZEISS Sports Optics GmbH. So finden sich im Maschinenpark neben 5-Achsen Fräsmaschinen und 4-Achsen Drehmaschinen auch Drahterodiermaschinen für die Feinstbearbeitung von Werkstücken. Für unsere Fertigung von Mechanikteilen aus Stahl, Aluminiumlegierungen und aus Titan sind Toleranzen zwischen 4 µm und 20 µm ebenso durchaus "normale" Werte, wie Winkelgenauigkeiten von 8" und weniger.

Modernste Arbeitsbedingungen und Techniken sowie qualifizierte Mitarbeiter sind der Garant für gleichbleibend hohe Qualität. Beispielsweise wird in allen Montagebereichen der Carl ZEISS Sports Optics GmbH unter Reinraumbedingungen gearbeitet. Sauberkeit hat hier ebenso wie Präzision höchsten Stellenwert. Die Montage für Ferngläser und Zielfernrohre ist in mehrere Montagegruppen eingeteilt, die die Vor- und Endmontage umfassen und in die Prüfung durch die Qualitätssicherung eingeschlossen ist.

Zu den Produkten der Marke ZEISS