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Erklärung der Zyklen des Nachthimmels
Mit bloßem Auge ist das auffälligste Merkmal der Planeten ihre Bewegung am Nachthimmel. Diese Bewegung ermöglichte es den alten Zivilisationen, sie von den Fixsternen zu unterscheiden. Doch wie führt die Geometrie des Sonnensystems zu den beobachteten Bewegungen der Planeten und ihrer Monde?
Obwohl die Bewegungen der Planeten als einfache elliptische Bahnen um die Sonne beschrieben werden können, müssen sie von einem bestimmten Standpunkt aus beobachtet werden – der Erde, die sich täglich um ihre eigene Achse dreht und jedes Jahr um die Sonne kreist, was zu komplizierteren Mustern führt. Der „Beobachterführer zur Planetenbewegung” enthält genaue Tabellen mit den besten Zeiten für die Beobachtung der einzelnen Planeten sowie anderen bemerkenswerten Ereignissen in ihren Umlaufbahnen und hilft Amateurastronomen dabei, zu planen, wann sie was beobachten können.
Dabei werden viele Fragen beantwortet: Warum dauert es über zwei Jahre zwischen den Erscheinungen (den Zeiten, in denen er von der Erde aus sichtbar ist) des Mars am Nachthimmel, während Uranus und Neptun fast genau ein Jahr benötigen? Warum erscheinen Planeten im Winter höher am Nachthimmel? Warum scheinen sich die Ringe des Saturn alle 15 Jahre zu öffnen und zu schließen? Dieses Buch ordnet scheinbar unzusammenhängende astronomische Ereignisse in eine verständliche dreidimensionale Struktur ein.
Inhaltsverzeichnis:
- Die Bewegung der Planeten
- Die äußeren Planeten
- Die inneren Planeten
- Mars
- Der Mond
- Der tiefe Himmel
Der Autor Dr. Dominic Ford ist ein erfahrener Beobachter des Nachthimmels und schreibt regelmäßig Beiträge für das Journal of the British Astronomical Association.