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Teleskop-Sonnenfilter

Sonnenbeobachtung erfordert spezielle Filter und größte Umsicht: Was Sie für die gefahrlose Beobachtung wissen müssen.

Die Sonne bietet in einem Amateurteleskop faszinierende Ansichten. Doch erst der richtige Sonnenfilter erlaubt eine gefahrlose Beobachtung. Welche Filter Sie nehmen können, erfahren Sie in diesem Video.

Astronomie kann man nicht nur in der Nacht betreiben. Unser nächster Stern, unsere Sonne, bietet eine Menge interessanter Details.

Um die Sonne zu beobachten, müssen Sie das Teleskop zwingend mit einem Sonnenfilter ausstatten. Früher verwendete man Okularsonnenfilter, die jedoch gefährlich sind und von denen wir dringend abraten.

Wir verwenden ausschließlich Sonnenobjektivfilter, die schon bevor das Licht in das Teleskop eintritt, den Großteil des Sonnenlichts herausfiltern.

Grundsätzlich gibt es Foliensonnenfilter und Glassonnenfilter.

Unsere Glassonnenfilter sind bereits in einer Alufassung montiert. Das Aufstecken auf den Tubus gestaltet sich somit sehr leicht und einfach.

Je nach Größe des Teleskops benötigen Sie den passenden Durchmesser. Messen Sie dazu am besten den Außendurchmesser Ihres Teleskoptubus aus. Dann wissen Sie auch, welcher Sonnenfilterdurchmesser für Ihr Teleskop der Richtige ist.

Außerdem gibt es die Baader Sonnenfilterfolien in verschiedenen Größen. Diese sind meist nicht gefasst und wesentlich günstiger als die fertig montierten Glasfilter. Sie können sich die Folien auf Ihr Teleskop zurechtschneiden und eine Fassung für den Filter selbst bauen. Sehr wichtig ist, dass Sie die Filterfolie fest an der Tubusöffnung fixieren. Sie darf keinesfalls von einem Windstoß davongetragen werden.

Die meisten Filter bezeichnet man als visuelle Filter, weil sie eine besonders starke Filterwirkung besitzen. Nur 1/100.000 des Lichts passiert das Auge. Die Filter tragen auch die Bezeichnung der optischen Dichte ND5.

Außerdem werden auch fotografische Filter der Dichte ND3,8 angeboten. Das ist z. B. bei einer Baader Folie der Fall. Diese sind wesentlich heller und eignen sich nicht ohne weiteres für die visuelle Beobachtung. Nehmen Sie davon Abstand, wenn Sie keine Spezialzwecke verfolgen.

Mit Objektivsonnenfiltern können Sie wunderbar Sonnenflecken und Sonnenfackeln auf der Sonne beobachten. Sonnenflecken entstehen, entwickeln sich zu ganzen Gruppen, wandern über die Sonnenoberfläche und lösen sich wieder auf. Dabei können selbst einzelne Flecken die Größe unserer Erde erreichen. Die Fleckenhäufigkeit und deren Entwicklung wird schon seit jeher von Hobbyastronomen dokumentiert. Gerade Amateurastronomen können hier wertvolle Beobachtungsaufgaben übernehmen.

Eine Beschäftigung mit der Sonne ist auf jeden Fall faszinierend.

Die verschiedenen Sonnenfilter im Shop