Der revolutionäre leichte Sandwich-Spiegel von Hubble Optics ist eine preiswerte und erstklassige Alternative zu anderen auf dem Markt erhältlichen leichten Feststoffspiegeln. Die Hubble Sandwich-Spiegel ähneln dem des Hubble-Weltraumteleskops, dem fortschrittlichsten Teleskop, das je gebaut wurde.
- Thermisch und bautechnisch optimierter offener Kern mit dynamisch stabilem Closed-Back-Design
- Schnelle thermische Anpassung: kühlt etwa 10-mal schneller ab als ein Feststoffspiegel gleicher Dicke.
- Einfache schwebender Anbringung
- Leichter als Feststoffspiegel (mit einer Gewichtsersparnis von etwa 20% im Vergleich zu Feststoffspiegeln gleicher Dicke)
- Preisgünstig bei einem beispiellosen Preis-Leistungs-Verhältnis: Strehl-Verhältnis >= 0,975
Warum sollten Sie sich für einen Sandwich-Spiegel entscheiden?
Teleskopspiegel werden in einer streng kontrollierten Temperatur- und Feuchtigkeitsumgebung hergestellt. Jeder Spiegel wird sorgfältig vermessen, nachdem er sein Gleichgewichtszustand erreicht hat. Beim Abkühlen führen Gradienten zu einer Verformung der Oberfläche. Die durch diese Gradienten hervorgerufenen Aberrationen sind proportional zum WAK des Substrats. Diese gradienteninduzierten Aberrationen verschwinden, wenn der Spiegel abkühlt und sich im Gleichgewicht befindet.
Das Hauptproblem sind jedoch nicht die verformungsbedingten Aberrationen, sondern die Warmluftschicht vor dem Primärspiegel. Diese Warmluftschicht ist die Hauptursache für die als "Spiegelseeing" bezeichnete Bildverzerrung, die durch den ungleichmäßigen Brechungsindex in der kühleren Luft über der warmen Spiegeloberfläche verursacht wird. Kein Spiegel, unabhängig von der Art des verwendeten Glases, wird eine angemessene Leistung erbringen, bis der Spiegel nahe an die Temperatur der Umgebungsluft herankommt. Dies ist der Fall, wenn der Temperaturunterschied zwischen Glas und Luft weniger als ein Grad Celsius (°C) beträgt. Die beste Leistungsfähigkeit wird erreicht, wenn dieser Unterschied weniger als 0,2 °C beträgt.
Daher ist es das oberste Ziel, die Temperatur des Spiegels so schnell wie möglich auf +/- 0,2 °C der Umgebungslufttemperatur zu bringen. Dadurch wird die Bildverzerrung durch das Spiegelseeing stark reduziert. Aus diesem Grund verwenden alle großen professionellen Spiegelteleskope, unabhängig von der Art des verwendeten Glases, komplexe Kühlsysteme zur Kühlung des Primärspiegels. So verwendet beispielsweise der 4,24-Meter Primärspiegel des Advanced Technology Solar Telescope (ATST) ein Jet-Kühlsystem.
Auf der Grundlage umfangreicher Forschung kam man zu dem Schluss, dass "dünnere Materialien die thermische Anpassungszeit drastisch reduzieren", Technische Anmerkung #0028 von Nathan Dalrymple. Bei jedem Spiegel ist die Querschnittsdicke des Glases der primäre Faktor bei der Bestimmung der thermischen Anpassung während der Beobachtung oder Bildererfassung. Ein Spiegel hoher Dicke wird möglicherweise nie das Gleichgewicht und volles optisches Potential erreichen. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass der leichtgewichtige Sandwich-Spiegel von Hubble Optics auch ohne aktives Kühlsystem eine überlegene optische Leistung bei der Beobachtung aufweist. (Aktive Kühlsysteme, wie z.B. Lüfter, bringen ihre eigenen ernsthaften Probleme mit sich, wie z.B. Mikrovibrationen, die die Bildqualität ernsthaft verschlechtern können, wenn sie nicht korrekt genutzt werden). Spiegel von Hubble-Optik erreichen das thermische Gleichgewicht extrem schnell und ohne Hilfsmittel.