Hotech Laser Collimator - Justieren Sie Ihr Teleskop ohne Verkippung des Lasers
Stellen Sie sich vor: Sie beobachten mit Ihrem Teleskop, doch irgendetwas stimmt nicht. Was ist es? Warum werden die Sterne nicht mehr so richtig scharf abgebildet? Der Planet Jupiter - auch mit dem stimmt etwas nicht - der Kontrast ist schlecht. Die Nacht ist zwar klar, aber die Beobachtung ein totales Ärgernis. Natürlich liegt es da nahe, dass Ihr Teleskop einfach nicht exakt justiert ist. Sie müssen etwas unternehmen - das Teleskop wieder justieren - doch wie? Am besten einfach - mit einem Laser.
Ein Laser, der sich selbst zentriert
Viele einfache Justierlaser haben die Eigenschaft im Okularauszug zu verkippen. Die Justierung wäre dahin. Anders beim Hotech Collimator: Durch eine selbstzentrierende Bauweise ist eine Verkippung des Lasers ausgeschlossen. Sie benötigen keine Schraube, um den Collimator im Okularauszug zu klemmen. Manche Okularauszüge weisen leichte Toleranzen im Durchmesser auf. Auch das ist für den Hotech Laser leicht gelöst.
Sie können Ihr Teleskop sogar aufgebaut auf der Montierung justieren, der parallele Sitz des Lasers ist immer gesichert.
- Mit 45° Zielscheibe
- Mit der integrierten 45° Zielscheibe ist die Justierung von einer Person in kurzer Zeit zu erledigen. Nachdem der rote Laserpunkt auf die Mittenmarkierung des Hauptspiegels zentriert wurde, wird der Strahl wieder in den Laser zurückgeworfen.
- Die extrem feine Punktprojektion bildet sich auf der gravierten Oberfläche ab, die an eine Zielscheibe erinnert. Nun ist es ganz einfach die Justage am Hauptspiegel abzuschließen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- präzise Justage: selbstzentrierender Laser
- Laser wird absolut parallel gehalten ohne zu verkippen
- sehr feiner Laserpunkt
- 45° Strichplatte für einfache Justage
- langlebig: leistungsstarke 3V Batterie
- stabiles Etui zur Aufbewahrung des Lasers
HOTECH SCA Laserkollimator
Selbstzentrierender Adapter (SCA)
Der HoTech Laserkollimator unterscheidet sich von allen anderen gängigen Laserkollimatoren durch seinen innovativen selbstzentrierenden Adapter (SCA). Dieser Mechanismus erlaubt eine präzise und REPRODUZIERBARE Klemmung in allen gängigen 1.25" und 2" Okularauszügen, sodass stets eine genaue Kollimation erreicht wird. Alle Laserkollimatoren auf dem Markt haben ein grundlegendes Problem, Spiel in der Adaption vom Kollimator im Okularauszug. Dieses Problem ist unter Amateurastronomen weit verbreitet und wird häufig besprochen wenn es um eine möglichst genaue Kollimation geht, aber bisher gab es noch keine zufriedenstellende Lösung auf dem Markt. Egal wie präzise die Toleranzen am Auszug und Kollimator gefertigt sind, ein kleiner Spielraum wird zum Stecken immer benötigt. Sobald der Kollimator eingesteckt ist wird dieser Spalt zum Problem. Ein Laserkollimator wird mithilfe von mehren Rändelschrauben oder einem Kompressionsring befestigt. Beide Methoden bringen sehr kritische Probleme mit sich, nämlich inkonsistente Adaption durch axiale Verschiebung oder Verkippung des Kollimators relativ zur optischen Achse. Der selbstzentrierende Adapter eliminiert das Spiel im Okularauszug durch lineares Zusammendrücken der eingebauten Gummiringe. Dadurch wird der Durchmesser der Ringe vergrößert und der Spalt geschlossen. Da sich alle Spreizringe durch das Zusammendrücken gleichmäßig radial ausdehnen, wird der Laserkollimator automatisch im Auszugsrohr zentriert. Und das Wichtigste: Der SCA-Laserkollimator kann fest im Okularauszug installiert werden, um eine reproduzierbare Installation mit genauer Kollimation zu gewährleisten.
Insgesamt erfüllt der SCA-Adapter drei wichtige Funktionen. Erstens, die Spreizringe können Fertigungstoleranzen von fast allen Okularauszügen kompensieren. Zweitens wird der Laser genau im Auszug zentriert. Drittens bietet er zwei gleichmäßig verteilte kreisförmige Kontakte auf der Innenseite des Tubus, die den Laser vor Verkippung schützen und so stets parallel zum Auszugsrohr halten. Sobald die Unsicherheit des Spiels eliminiert ist, können Sie Ihr Teleskop immer schnell und präzise kollimieren.
Probleme gängiger Kollimatoren:
- Spalt durch Rändelschrauben
- Adaption mit Kompressionsring
Probleme gelöst mit der SCA Technologie
- SCA eliminiert Spiel im Auszugsrohr:
Alle Okularauszüge haben fertigungsbedingte Toleranzen. Außerdem wird ein größerer Durchmesser benötigt um verschiedene Okulare und Adapter zu befestigen. Wenn ein normaler Laserkollimator eingesteckt wird, kann durch den Spalt zwischen Auszugsrohr dazu führen dass eine Verkippung auftritt. Die Gummi-Spreizringe des SCA dehnen sich radial aus und schließen jeden Spalt. Dadurch sitzt der Kollimator fest im Auszugsrohr und ermöglicht ihnen eine genaue, reproduzierbare Installation. - SCA hält den Laser perfect parallel zum Okularauszug:
Die patentierten Spreizringe liefern festen, 360 Grad gleichmäßigen Halt an der Innenseite des Auszugsrohrs und halten so den Laser perfekt parallel, sodass Fehler wie Verschiebungen oder Verkippungen wie sie bei konventionellen Adaptionsmethoden auftreten, effektiv beseitgt werden. - SCA eliminiert lockere Befestigung durch Rändelschrauben oder Kompressionsring
Wenn das Gerät mithilfe von Rändelschrauben befestigt wird, verschiebt sich die optische Achse. Manchmal kann bei schlecht gefertigten Kompressionsringen eine instabile Verkippung auftreten, die durch großzügige Fertigungstoleranzen zwischen Kompressionsring, Nut und der Feststellschraube im Auszugsrohr erzeugt wird. Der SCA adaptiert den Kollimator automatisch ohne Rändelschrauben oder Kompressionsring. - SCA kann mit Ungenauigkeiten im Auszugsrohr umgehen:
Kleine Fehler im Auszugsrohr wie z.B. Macken, Kratzer und unebene Grate werden problemlos von den Gummi-Spreizringen kompensiert und der Kollimator perfekt zentriert. Dies funktioniert auch, falls das Auszugsrohr nicht perfekt rund gefertigt ist. Ein design mit Metallspannzange wird nicht dazu fähig sein, sich an die deformierte Form des Auszugsrohres anzugleichen und gleichzeitig eine stabile Adaption zu gewährleisten.
Weitere Eigenschaften des SCA Laserkollimators:
- Lasergravierte um 45° geneigte Zielscheibe
Die Zielscheibe zeigt den zurückgeworfenen Laserpunkt und gibt Ihnen eine klare visuelle Referenz bei der Justage. Dies ermöglicht Ihnen den Hauptspiegel am unteren Ende des Telescopes auszurichten ohne während der Justage von oben in den Okularauszug schauen zu müssen. Ohne diese um 45 Grad geneigte Zielscheibe wird dies nicht funktionieren. Sie verhindert, dass sie den Überblick verlieren und lässt sie Anpassungen in echtzeit verfolgen. Dadurch schaffen Sie es die Justage einfacher und schneller zu absolvieren, eine im Lieferumfang enthaltene Zielscheibe ist für HoTech also eine Selbstverständlichkeit. Dafür sollte man nicht extra zahlen müssen! Außerdem ist die Zielscheibe lasergraviert, so ist sie im Gegensatz zu gedruckten oder aufgeklebten Alternativen viel langlebiger und kann auch problemlos gereinigt werden. Sie bezahlen schließlich für ein Präzisionsinstrument, und das muss auch sehr gut verarbeitet sein.
- Feinster, projezierter Laserpunkt
Den Laserpunkt so fein wie möglich zu halten ist der Schlüssel zu einer präzisen Kollimation. Wenn Sie bei vielen Produkten auf dem Markt einmal genauer hinschauen, sehen Sie dass die meisten Laserpunkte eher groß und unscharf aussehen. Das bedeutet, dass Sie beim Versuch den Punkt zu zentrieren, immer auch raten müssen; es muss nicht nur der Laserpunkt auf der Zielscheibe, sondern auch der Punkt selbst zentriert werden. Das ergibt angesichts des Grundprinzipes eines kollimierten Laserstrahls nicht besonders viel Sinn, er sollte stets nach Reflexion auf Haupt- und Sekundärspiegel ein feiner Punkt bleiben. Viele Hersteller von Laserkollimatoren stellen Laser nicht selbst er, es wird einfach ein serienmäßiger Laser verwendet. Bei diesen Lasern wurde in der Konstruktion natürlich nicht genau berücksichtigt, welche Verwendung dieser Laser haben wird und welche Eigenschaften dafür wichtig sind. HoTech hat bereits über 10 Jahre Erfahrung darin Lasermodule für verschiedene Anwendungsgebiete zu entwickeln, also wissen wir genau was ein Laser können muss um damit ein Teleskop präzise zu justieren. Wir optimieren unseren Laserstrahl, sodass er beim Arbeitsabstand benötigt bei der Kollimation eines Teleskopes, eine minimale Ausdehnung besitzt und so eine feine Justage ermöglicht.
- Patentierter Fadenkreuz-Kollimator verfügbar
Mithilfe unseres patentierten Fadenkreuz-Kollimators können die Nutzer den Laser bei der finalen Kollimation besonders einfach auf dem Haupt- oder Sekundärspiegel zentrieren. Die Ausführung mit Fadenkreuz besitzt den gleichen, präzisen Laserpunkt mit dem Vorteil von 4 zusätzliche Laserlinien. Dieses "X" um den Laserpunkt ist die intuitivste Lösung den Laserpunkt für eine genaue Justage auszurichten. Während der Kollimation des Sekundärspiegels ist es mit einem einfachen Laserpunkt eher schwierig ohne Markierung das genaue Zentrum zu finden, dabei wird Ihnen der Fadenkreuz-Laser helfen. Während der finalen Kollimation des Hauptspiegels verschwindet der Laserpunkt oft im zentralen Loch der Zielscheibe, wodurch eine besonders genaue Positionierung des Laserpunktes erschwert wird. Ein Fadenkreuz um den Laserpunkt herum ermöglicht Ihnen somit eine perfekte Justage des Hauptspiegels trotz Verschwinden des zentralen Laserpunktes. Es ist die beste Möglichkeit mit vergleichsweise wenig Aufwand eine extrem gute Kollimation Ihres Teleskops zu erreichen. Klicken Sie hier für eine Übersicht auf YouTube.
- Hochpräzise Laserausrichtung
Der HoTech Laserkollimator ist genau zentriert und ausgerichtet, ein absolutes Muss für präzise Kollimation. Sie werden erstaunt sein, dass viele Laserkollimatoren auf dem Markt genau hier versagen. Der Grund dafür ist das Design und Verständnis vom Produkts selbst. HoTech hat bei der Etwicklung alle wichtigen Parameter berücksicht. Der Ausrichtungsmechanismus, die mechanische und optische Struktur des Lasers selbst sind wichtige Designelemente unseres Produktes. Viele Hersteller verbauen einfach einen serienmäßigen Laser im Gehäuse des Kollimators. Das ist natürlich sehr kosteneffizient (für den Verkäufer), verusacht aber zahlreiche Probleme. Häufig ist der Laser nicht perfekt zentriert im Gehäuse verbaut, besitzt Variationen in der Größe und besitzt keinen Mechanismus zur Ausrichtung. Somit ist der Laser nicht genau auf der optischen Achse des Kollmators positioniert und kann auch nicht im Gehäuse zentriert werden. Selbst bei Laserkollimatoren mit Ausrichtungsmechanismus, kann so nur eine Ausrichtung parallel zur optischen Achse mit Verschiebung zum Zentrum erreicht werden. Somit wäre der Laserpunkt auch mit einem SCA Adapter nicht zentriert, das führt zu Astigmatismus in der Teleskopoptik bei scheinbar perfekter Justage, ähnlich zum Szenario in Abbildung 1. Der HoTech Laserkollimator besitzt dieses Problem nicht.
- Leichtes Design aus massiven, CNC gefrästen Bauteilen
Viele Hersteller von Laserkollimatoren vermitteln uns den falschen Eindruck, "groß und schwer bedeutet stabil und widerstandsfähig." Im Gegensatz dazu hat HoTech erfolgreich unnötiges Gewicht aus dem Design des Kollimators entfernt, denn wir verstehen dass zusätzliches Gewicht an einem Teleskop (gerade bei offenen Newtons) zu einem Ungleichgewicht und struktureller Verbiegung führen kann. Außerdem hat ein schweres Gerät auch mehr Trägheit wenn es herunterfällt, sodass ein Schaden am internen Ausrichtungsmechanismus des Lasers wahrscheinlicher wird. Somit trägt das leichte Design des Laserkollimators auch zu einer verbesserten und zuverlässigen Präzision Ihrer Teleskopjustage bei. Natürlich wird bei unerem Kollimator nur leichtes Flugzeugaluminium verwendet, welches mit geringsten Toleranzen CNC gefräst, und durch Sandstrahlen und Eloxierung gegen Umwelteinflüsse geschützt wird. Hier wurden in Sachen Langlebigkeit und Präzision keine Kompromise eingegangen.
Durch die Verwendung von CR123 3V Batterien als Stromquelle besitzt unser Laserkollimator über 65 Stunden Batterielaufzeit. Die enthaltenen CR123 3V Lithium Batterien können problemlos bei geringen Temperaturen arbeiten und haben mindestens 10 Jahre Lebensdauer. Sie werden sich um Batterielaufzeiten so schnell keine Sorgen mehr machen müssen.
Komerziell hergestellte SCTs besitzen immer kleine optische und mechanische Fehler. Ein typischer Fehler ist die Zentrierung des Sekundärspiegels, wodurch der einfallende Lichtkegel selten genau zentral zurückgeworfen wird selbst wenn der Test am Stern eine perfekte Kollimation anzeigt. Zusätzlich weitet der konvexe Sekundärspiegel den Laserpunkt auf und vergrößert jeden axialen Fehler um etwa das fünffache. Die erwartete Abweichung für ein gut kollimiertes SCT sorgt dafür dass der Laserstrahl ca. 3 bis 6mm neben dem Zentrum zurückgeworfen wird. Um diese optischen und Mechanischen Fehler eines SCTs auszugleichen wird also ein anderer Ansatz zur Kollimation benötigt. Wenn diese Prozedur sorgfältig verfolgt wird, kann auch bei einem SCT eine genaue Kollimation erreicht werden. Standartmäßig muss der Laser im optischen Zentrum des SCT platziert werden. Dank der SCA Technologe wird das Spiel und die Verkippung im Okularauszug direkt eliminiert und der Laser auf der optischen Achse positioniert. Bei einem SCT ist der Hauptspiegel fixiert, der Sekundärspiegel kann allerdings parallel zur optischen Achse eingestellt werden. Es gibt allerdings eine einmalige Vorbereitung die bei der Kollimation eines SCT getroffen werden muss: Zuerst installieren Sie den Kollimator und markieren die Position des Laserpunktes auf dem Raster der Zielscheibe nachdem das Teleskop mithilfe eines Sterns oder vom Hersteller kollimiert wurde. Wenn Sie nun die Kollimation bei erneuter Anwendung überprüfen oder wiederherstellen wollen müssen sie den Laserstrahl mithilfe der Kollimationsschrauben am Sekundärspiegel nur noch auf diese markierte Position bringen. Durch den konvexen Sekundärspiegel wird der Laserstrahl aufgeweitet, daher ist die Ausführung mit einem einzelnen feinen Laserpunkt zur Kollimation eines SCT besser geeignet als das Fadenkreuz. Sehen Sie sich hierzu die folgenden Fotos an.
- Beugungsgitterobjektiv (DFG) an unserem SCA Laserkollimator
Da unser SCA Laserkollimator dank der SCA Technologie, dem feinen Laserpunkt und der enthaltenen 45 Grad Zielscheibe bereits sehr genau ist, braucht man kein DFG Muster zur Justage des Hauptspiegels eines Newton Teleskops. Man nutzt so ein DFG Muster nur zur groben Ausrichtung des Hauptspiegels. Der Nutzer richtet den Hauptspiegel aus mit Referenz des Sekundärspiegelschattens im DFG Muster an einer Wand und zählt die DFG Punkte um den Schatten zu seiner Zentrierung. Diese Methode kann keine genaue Ausrichtung erreichen, da der Abstand zwischen zwei Punkten sehr groß ist und selbst deutliche Justagefehler ins System bringen kann. Im letzten Justageschritt muss der Nutzer den Laserpunkt zurück zu seinem Ausgang auf der 45 Grad Zielscheibe bringen. Unsere Ausführung der Zielscheibe erlaubt Ihnen die direkte Ausrichtung des Hauptspiegels am unteren Ende des Teleskopes ohne dass Sie sich ständig zum Okularauszug bewegen müssen um von oben dort hinein zu schauen. Es gibt also keinen Vorteil eine DFG Linse in Verbindung mit unserem SCA Laserkollimator zu nutzen.