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Archiv für März 2019

Astronomietag am 30. März 2019: Astronomie für alle Menschen

22. März 2019, Marcus Schenk

Laserschwerter, Jediritter und Raumschiffe auf fremden Planeten. Im Kino erleben wir dauernd den Weltraum und fremde Welten, doch wie sieht es in der Realität aus? Viele Menschen kennen den Sternenhimmel nicht mehr, der sich nächtlich über Ihnen präsentiert. Doch am Samstag, den 30. März gibt es wieder eine einmalige Gelegenheit für Weltraumfans: der Astronomietag 2019. Die meisten Volkssternwarten öffnen an diesem Tag ihre Tore und zeigen der Öffentlichkeit das Universum. In diesem Jahr heißt das Motto: Möge die Nacht mit uns sein – Licht aus, Sterne an!

Bildquelle: NASA

Gefahr für den Sternenhimmel?

Das zunehmende Licht in unseren Städten macht die Umgebung in der Nacht heller, blendet aber ein fantastisches Naturerlebnis aus: den Sternenhimmel. Dabei sind wir ein Teil von ihm, denn unsere Erde ist unser Raumschiff zwischen den Sternen. Wir sollten die Möglichkeit haben ungehindert durch das Panoramafenster zu schauen, um zu erkennen, was direkt vor uns liegt. Durch die Lichtverschmutzung geht das aber immer schwerer. Zudem leiden Mensch und Tier auch gesundheitlich unter der ständigen Lichtflut. Der Initiator, die VdS, macht an dem diesjährigen Astronomietag darauf aufmerksam und schärft gleichzeitig das Bewusstsein für eine sinnvolle Beleuchtung, die nicht unnötige Lichtenergie in den Himmel verdampft.

Das können Sie am Astronomietag sehen

Viele astronomische Vereine, Sternwarten und Amateurastronomen bieten schon am Tag Aktionen an. Doch wenn die Sonne untergeht, wird es Zeit für die praktische Beobachtung. Der frühe Abendhimmel teilt sich in die Wintersternbilder im Westen und die Fühlingssternbilder im Osten. Ab 20 Uhr MEZ blicken wir zum westlichen Horizont und entdecken das markante Wintersternbild Orion, in dem es den berühmten Orionnebel zu entdecken gibt. Wandert Ihr Blick etwas nach rechts, wartet auf uns der Planet Mars, den wir an diesem Wochenende dicht an den Plejaden entdecken. Außerdem gibt es jetzt noch mal die Möglichkeit das komplette Wintersechseck mit den Sternen Rigel, Aldebaran, Capella, Pollux, Prokyon und Sirius zu sehen.

Im Laufe der Stunden wandern die Frühlingssternbilder über den Himmel und steigen höher – so zum Beispiel das Sternbild Löwe, das gegen 22 Uhr MEZ den Meridian im Süden erreicht. Wer es bis nach Mitternacht aushält, kommt in dunklen Regionen in den Genuss der Milchstraße und der ersten Sommersternbilder. Außerdem bemerkten wir ganz unten am Horizont ein sehr helles Objekt: der Planet Jupiter.

Astronomietag Sternenhimmel

Der Sternenhimmel am Astronomietag, Stellarium.

Die Earth-Hour des WWF

Genau passend zum Astronomietag 2019 ruft der WWF weltweit zur Earth-Hour auf. Ab 20:30 MEZ (Ortszeit) schalten Millionen Menschen und Städte die Lichter für eine Stunde aus. Der WWF ruft damit zu mehr Klimaschutz auf, es soll ein globales Zeichen sein, dass wir unseren Planeten schützen müssen. Das Thema des Astronomietages dazu ist passend und Sie haben die Chance den Sternenhimmel noch besser zu sehen. Auch Städte wie Augsburg, Fürstenfeldbruck, Hamburg und viele andere machen mit. Deshalb: Machen Sie auch mit, seien Sie ein Vorbild und schalten Sie das Licht zwischen 20:30 und 21:30 Uhr MEZ aus.

Wo kann man in die Sterne schauen?

Der Astronomietag wurde im Jahr 2003 von der Vereinigung der Sternfreunde e.V. (VdS) ins Leben gerufen und wird zusammen mit der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft (SAG) jährlich veranstaltet. Seitdem nehmen jährlich 200 Sternwarten teil und zeigen der Öffentlichkeit die Sterne. Etwa 30.000 astronomiebegeisterte Menschen (Quelle: VdS) machen an diesem Tag von den Angeboten gebrauch. Auch an diesem Samstag gibt es wieder etliche gratis Beobachtungsabende, Planetarium-Shows, Workshops und Vorträge. Und vor allem treffen Sie viele nette Menschen, mit denen Sie sich über ein gemeinsames Thema unterhalten können. Der Weltraum, die Sterne und damit die Astronomie gehören zu uns, denn wir sind mittendrin. Machen wir uns bewusst, wie die Welt um uns herum aussieht.

Sie brauchen noch Tipps, welche Sternwarten am Samstag geöffnet haben? Auf der Seite der VdS finden Sie ein umfassendes Verzeichnis. Hier finden Sie bestimmt auch eine Veranstaltung in Ihrer Nähe.

iOptron-Montierungen: Zuwachs in der CEM-Familie

21. März 2019, Stefan Taube

Die Montierungen der CEM-Serie von iOptron sind in den USA bereits sehr verbreitet und zunehmend auch in Europa bekannt. Vor allem das Modell CEM25P für die mobile Astrofotografie mit Newton-Teleskopen bis 6 Zoll Öffnung und die Sternwarten-Montierung CEM60 sind besonders beliebt.

Mit der neuen CEM40, bzw. der CEM40-EC mit Encoder bietet iOptron nun eine Montierung an, deren Tragfähigkeit bis 18 Kilogramm im mittleren Bereich liegt. Damit ist die CEM40 sehr gut für die Astrofotografie mit Teleskopen geeignet, die über eine Öffnung von 8 Zoll (200 Millimeter) verfügen.

iOptron CEM40

Die CEM40 ist das neueste Modell der CEM-Serie von iOptron

Die Abkürzung CEM steht für center-balance equatorial mount, also für parallaktische Montierungen, die im Schwerpunkt unterstützt werden. Diese Konstruktion sorgt für ein sehr gutes Verhältnis aus Montierungsgewicht und Tragfähigkeit. Die CEM40 ist nur 7 Kilogramm schwer, trägt aber Optiken, die 2,5-mal so schwer sind. Die erstaunliche Tragfähigkeit der CEM-Montierungen wurde uns insbesondere bei der CEM25P von Kunden immer wieder bestätigt.

Die CEM40 ist mit einem elektronischen Polsucher, iPolar genannt, ausgestattet. Um diesen zu verwenden wird allerdings ein Laptop benötigt, so dass die CEM40 vor allem für Astrofotografen geeignet ist, die für ihre Kamera sowieso schon einen Laptop benötigen. iPolar und das eingebaute GPS sorgen für eine einfache und genaue Ausrichtung und Initialisierung der GoTo-Computersteuerung.

Die in der Variante CEM40-EC eingebauten Encoder sorgen für eine sehr hohe Genauigkeit in der GoTo-Anfahrt und ermöglichen eine permanente Korrektur des Fehlers in der Getriebeschnecke – ein Problem, das alle Montierungen haben. Mit der CEM40-EC entfällt die Notwendigkeit des Guidings in der Astrofotografie.

Die CEM-Familie deckt nun einen weiten Bereich an Tragfähigkeit ab und bietet für jedes Budget ein passendes Modell!

Astroshop.de auf Astrotagungen 2019

12. März 2019, Bernd Gährken

Auch 2019 plant unser Astroshop.de-Mitarbeiter Bernd Gährken wieder einige astronomische Veranstaltungen, Tagungen und Teleskoptreffen zu besuchen.

Die Saison startet im Frühjahr mit dem Seminar des Arbeitskreis Meteore das dieses Jahr vom 15.-17.03.2019 in Lauterbach/Thüringe stattfindet. Als Vortragsthema ist ein Bericht über ungewöhnliche Lichterscheinungen bei der Feuerkugel 3414-2018 geplant, die beim Maximum der letzten Perseiden gesichtet wurde.

Eine Woche später geht es schon zur VDS-Tagung nach Würzburg. Die eintägige Veranstaltung findet am 23.3.2019 ab 9 Uhr statt. Geplant ist hier ein Vortrag über die Marsopposition und Mondfinsternis in Namibia 2018.

Der Vortrag in Würzburg ist eine etwa halbstündige Kurzversion. Eine Langversion des Vortrags gibt es am 5.4.2019 an der Volkssternwarte München.

Auf die Neumondphase zum Märzende fällt dieses Jahr das Sternfreundetreffen im Harz (SFTH). Beobachtungen gibt es in den Nächten vom 28.-31.03.2019. Das stets gut sortierte Vortragsprogramm beginnt am Samstag um 10:00 Uhr. Als Thema steht hier die Erforschung des Zwergplaneten Haumea auf dem Programm.

Die diesjährige Kleinplanetentagung findet im Nachbarland Österreich statt. In Salzburg öffnet dafür die neuerbaute VEGA-Sternwarte ihre Pforten. Das Treffen wird vom 14.-16.06.2019 stattfinden. Als Vortragsthema ist ein Beitrag über Exo-Kleinplaneten angedacht.

Alljährlich zur Perseidenzeit gibt es auf Schloss Albrechtsberg in Österreich die Burggespräche des Orion. Die Schlossanlage bietet nur eine bescheidene Unterkunft, aber dafür viel mittelalterliches Flair. 2019 findet die 10. Auflage des Treffens am verlängerten Wochenende vom 15.- 18.8.2019 statt.

An der Schnittstelle zwischen Profis und Amateuren liegt die Tagung der IOTA-ES. Sie beschäftigt sich mit der Bedeckung von Sternen durch Objekte unseres Sonnensystems. In dem Bereich gibt es überraschend viele Anwendungen, denn durch Bedeckungen lassen sich Rückschlüsse über Durchmesser, Aufbau und Atmosphären der Himmelskörper gewinnen. Die Tagung findet vom 30.8. bis 3.9.2019 in Paris statt.

Zu den großen Profitagungen gehört der European Planetary Science Congress der dieses Jahr vom 15.- 20.9.2019 in Genf stattfinden wird. Über eine komplette Woche berichten bis zu 2000 Teilnehmer über den aktuellen Stand der Planetenforschung. Im Rahmen verschiedener ProAm-Projekte sind auch Amateure eingebunden. Die Amateursession wird mit einem vergünstigten Tagungsbeitrag gefördert. Als Vortragsthema sind die ungewöhnlichen Lichterscheinungen bei der Feuerkugel 3414-2018 angedacht.

Die letzte Tagung in diesem Jahr ist die 38. BoHeTa, die am 09.11.2019 in der Ruhruniversität Bochum stattfinden wird. Das Programm erscheint 2 Wochen vor der Tagung.

Neu: Nebelfilter NB1 von IDAS

11. März 2019, Stefan Taube

Leuchtende Emissionsnebel, Supernova-Überreste und Planetarische Nebel sind besonders schöne Objekte des Nachthimmels. Das gilt sowohl für die rein visuelle Beobachtung, als auch für die Astrofotografie. Die Natur lässt diese Nebel in bestimmten Spektralfarben leuchten: im roten Licht des Wasserstoffs, im blaugrünen Licht von Sauerstoff-Ionen und außerdem in den Farben von Schwefel- und Stickstoff-Ionen. Nebelfilter lassen diese Farben passieren und blockieren das Streulicht aus der natürlichen Himmelshelligkeit und der Lichtverschmutzung. Das Ergebnis ist eine starke Erhöhung des Kontrasts.

Der Filterspezialist IDAS bringt mit dem Nebula Booster NB1 einen neuen, sehr leistungsfähigen Filter dieser Art auf den Markt, der auch nicht zu teuer ist! Wie die Transmissionskurve zeigt, ist der Filter mit hoher Transmission durchlässig für alle relevanten Spektrallinien – und das mit einem erstaunlich schmalen Durchlassbereich: Ein echter Nebel-Verstärker!

Transmissionskurve IDAS NB1

Transmissionskurve IDAS NB1

Der Filter ist ideal für die Fotografie großer Nebelgebiete, in dem er die typischen Farben dieser Objekte passieren lässt und die störende Himmelsaufhellung blockiert. Insbesondere schneidet der Filter das nahe Infrarot schnell und vollständig bis 1100 Nanometer ab. Dies ist wichtig, da Kameras empfindlich für diesen Bereich sind, die Teleskop-Optiken aber für den sichtbaren Spektralbereich optimiert und im Infrarotbereich fehlerhaft sind.

IDAS Nebula Booster NB1

IDAS Nebula Booster NB1

Der Nebula Booster NB1 ist mit zwei Fassungen erhältlich, die die beiden üblichen Filtergewinde-Größen abdecken und sich auf die Steckhülsen von Okularen oder Kameras schrauben lassen.

Unterstützung für die Welthungerhilfe e.V.

8. März 2019, Anita Maier

Wer kennt das nicht? Nach dem Urlaub im Ausland bringt man leicht einen kleinen Rest des dort gültigen Bargelds mit nach Hause. Dort verwaisen die Münzen und zerknitterten Scheine dann in den Ecken der Kramschublade.

Dieses Geld kann man doch sinnvoller einsetzen, dachten wir uns. Die Welthungerhilfe e.V. sammelt Devisen ein und finanziert damit wichtige Projekte weltweit. Und so haben wir im Team gesammelt und immerhin 6,4kg Münzen und Scheine aus aller Herren Länder zusammengetragen, angefangen vom guten Schweizer Franken bis hin zu Exotischerem wie Đồng aus Vietnam oder Pula aus Botswana.

Machen Sie doch auch mit! Die Adresse zur Einsendung der Devisen und weitere Infos finden Sie auf https://www.welthungerhilfe.de/helfen/restdevisen-spenden/. Kommentieren Sie auch gerne, wir freuen uns wenn wir zu dieser Aktion Feedback erhalten!

Zur Welthungerhilfe e.V.: Dies ist eine deutsche Hilfsorganisation der Entwicklungszusammenarbeit und der Nothilfe mit Sitz in Bonn. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, Welthunger und Armut aus der Welt zu schaffen. Nach dem Grundprinzip Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt sie mit lokalen Organisationen Menschen in Entwicklungsländern dabei, sich aus Hunger und Armut zu befreien und nachhaltig zu versorgen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sie mit rund 3,27 Milliarden Euro über 8.500 Hilfsprojekte in 70 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens durchgeführt. Im Dezember 2014 wurde die Welthungerhilfe mit World Vision als transparenteste Organisation in Deutschland ausgezeichnet.

Jetzt die richtige Optik finden: Das sind die Neuheiten 2019!

6. März 2019, Betty Lux

Das neue Jahr schreitet rasant voran. Auch unsere Fernglas- und Optik-Lieferanten geben mit zahlreichen Innovationen und neuen Produkten richtig Gas:

Ob Vogel- oder Naturbeobachtung: mit diesem Allrounder liegen Sie immer richtig

Ganz neu auf dem Markt ist das Celestron Fernglas Trailseeker ED. Die beliebte Trailseeker-Serie gibt es zwar schon länger, wurde jetzt aber durch hochwertigere ED-Gläser erweitert. ED-Glas, also „Extra Low Dispersion Glass“ reduziert Farbfehler auf ein Minimum. Das ist vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, wie zum Beispiel in der Dämmerung, ein handfester Vorteil. Im Frühling wird es trotz teilweise gutem Wetter recht früh dunkel. Doch mit diesem Fernglas können Sie noch in den frühen Abend hinein Vögel oder andere Tiere beobachten. Kosten Sie jede Minute Ihres Ausflugs in die Natur aus – das Trailseeker ED unterstützt Sie optimal dabei!

Celestron Trailseeker ED 8×42

 

Apropos Nacht: wie wäre es denn mit einem Nachtsichtgerät?

Nicht ohne Grund ist die Nachfrage nach Nachtsichtgeräten derzeit so hoch wie nie. Noch vor ein paar Jahren waren diese Geräte technisch teilweise unausgereift, unhandlich und vor allem teuer. Diese Zeiten sind zu Ihrem Glück vorbei – das beweist das neue Minox Nachtsichtgerät NVD 650. Mit einer 6-fachen Vergrößerung, die digital bis auf das 30-fache erhöht werden kann, erkennen Sie bereits einige Details in der Dunkelheit. Doch die eigentliche Besonderheit liegt in der Reichweite: Mit bis zu 350 Metern Sicht liegt das Minox NVD 650 in der oberen Spitzenklasse bei Nachtsichtgeräten der 1. Generation! Ihre Fotos und HD-Videos können Sie auf einer Micro-SD-Karte speichern und später mit Freunden oder Familie teilen. Und das ganze zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Minox Nachtsichtgerät NVD 650

 

Hawke Frontier ED X – Tauchen Sie ein in eine neue Welt.

Mit nur knapp 700 Gramm ist das Fernglas Frontier ED X 10×42 von Hawke ideal geeignet für anspruchsvolle Naturbeobachter, die auf nichts verzichten wollen. Auch hier wird alles auf das streuungsarme ED-Glas gesetzt und mit einer äußerst kompakten Bauweise kombiniert. Das Glas kann bis auf 105mm zusammengeschoben werden. Wem die meisten Kompakt-Ferngläser zu klein und technisch nicht ausreichend sind, der findet im Frontier ED X also einen geeigneten Partner. Durch die Stickstofffüllung gegen Beschlagen und mit hochwertigem Zubehörpaket bleiben keine Wünsche eines echten Outdoor-Enthusiasten offen.

AWKE Fernglas Frontier ED X 10x42

HAWKE Fernglas Frontier ED X 10×42

Entdecken Sie jetzt die Fernglas- und Optik-Neuheiten der namhaften Hersteller bei uns und profitieren Sie von unserer riesigen Auswahl. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt dafür, denn noch sind die Verfügbarkeiten kurz und vieles lagernd. Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Naturmomente!