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Posts mit Stichwort 'omegon omegon teleskop-zubehor'

Radiant LED-Sucher: Jetzt mit exklusivem Bonus, um Objekte leichter zu finden

3. Februar 2020, Marcus Schenk

Es könnte einfach sein. Doch manchmal ist es zum Verzweifeln. Wie soll ich eine Galaxie oder einen Nebel am Himmel finden, wenn es kaum Referenzpunkte gibt?

Radiant Sucher mit Telrad Kreisen

Die Lösung: der Radiant-Sucher. Mit drei Kreisen in einer Aufteilung von einem halben, zwei und vier Grad verwenden Sie eine flächige Sucheinrichtung. Im Gegensatz zu einem einfachen LED-Sucher mit projiziertem Punkt ist das schon ein unschätzbarer Vorteil. Denn: Astronomen, die mit Punktsuchern angefangen haben, brauchten oft Jahre, um die nötige Routine zu entwickeln, damit sie ganz easy etwas finden.

Und doch unterscheidet sich die Vorstellung Objekte einfach zu finden fundamental von der Praxis.

Wie das?

Weil Sie am Anfang trotzdem etwas Übung brauchen, um das, was Sie auf der Sternkarte sehen, auf den Himmel zu übertragen. Wie finde ich zum Beispiel den berühmten Eulennebel M97? Wie kann ich mir das am Himmel vorstellen?

Astro Lineal für Radiant Sucher

Dafür gibt es jetzt eine hilfreiche Lösung: Das Radiant-Speziallineal
Damit fällt es leichter, Objekte am Himmel zu finden. Sie legen das transparente Werkzeug einfach auf Ihren Sternatlas und finden so heraus, wie weit und in welche Richtungen Sie sich am Himmel mit den Kreisen bewegen müssen. Beispiel: Legen Sie die Mitte des Kreises auf den unteren rechten Kastenstern Merak des Großen Wagens. Halten Sie grob auf den 3,6 mag hellen Stern x UMA zu und bewegen Sie Merak an den Rand des äußeren Kreises. Schon befindet sich M97 im Zentrum. Machen Sie das Gleiche am Abend mit Ihrem Teleskop.

Das ist wie Malen nach Zahlen am Himmel.

Zu diesen Sternatlanten passt das Lineal:
Deep-Sky-Reiseatlas
– Pocket Sky Atlas
– Kosmos Sternatlas Kompakt
– Pocket Sky Atlas Jumbo
– Sky Atlas 2000
Uranometria
Atlas für Himmelsbeobachter

BONUS: Exklusiv für Radiant-Käufer
Ab jetzt erhalten Sie beim Kauf eines Radiant das Speziallineal mit Radiant-Kreisen dazu. Dieses hilfreiche Tool ist nicht separat erhältlich, Sie bekommen es ausschließlich mit dem Kauf eines Radiant als kostenlosen Bonus.

Wollen Sie Objekte leichter finden? Hier geht’s zum Radiant-Sucher mit dem Astro-Lineal

Merlin GoTo und AZ: Eine kleine Montierung mit Omegon Maksutov Optiken

8. Januar 2018, Marcus Schenk

Die Merlin Montierung ist seit Jahren beliebt: Sowohl bei Einsteigern als auch bei fortgeschrittenen Hobbyastronomen, die ein Teleskop für die Reise suchen.
Jetzt haben wir drei Goto– und drei Autotrack-Montierungen mit 60mm, 80mm und 90mm MightyMak Maksutov-Optiken von Omegon damit kombiniert. Herausgekommen sind sechs nützliche Mini-Teleskope mit Tisch- oder Dreibeinstativ. Sofort zum Loslegen.

MightyMak 60 mit Merlin GoTo

Die Merlin GoTo-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Tischstativ mit Synscan GoTo-Steuerung

Die kleine Merlin-Montierung mit Tischstativ hat es in sich: Kompakt, superleicht und trotzdem findet sie jedes Objekt am Himmel. Wie mit einer der großen Montierungen steuern Sie über den Controller mehr als 42.000 Objekte an. So finden Sie jedes helle Objekt am Himmel, ohne auch nur eine Sekunde lang zu suchen.

Das bietet die Merlin mit Tischstativ:
• Positioniert Objekte, wie eine große Montierung: Objektkatalog mit 42.000 Objekten
• Tischstativ: besonders platzsparend
• Trägt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht
• Autotracking: Übernimmt automatisch die Nachführung des Himmelsobjekts

Dreibeinstativ mit Autotracking

Die Version mit dem Dreibeinstativ besitzt eine AutoTracking-Steuerung. Was bedeutet das? Es handelt sich dabei um eine motorisierte Nachführung in zwei Achsen. Sobald Sie ein Objekt einstellen, übernimmt die Montierung automatisch die Nachführung. Auch für terrestrische Ziele ist dieses Teleskop interessant: Mit den vier Richtungstasten ist es ein Genuss Landschaften zu erkunden.

Das bietet die Merlin mit Dreibeinstativ:
• Autotracking: Übernimmt automatisch die Nachführung des Himmelsobjekts
• Stabiles Dreibeinstativ: Höhe flexibel einstellbar
• Trägt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht

Merlin MightyMak mit Dreibeinstativ

Die Merlin AZAutotrack-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Idealer Reisebegleiter: für Astronomen und Naturbeobachter

Nicht immer hat ein großes Teleskop Platz, wenn es in den Urlaub geht. Dabei ist das die passende Gelegenheit entspannt die Natur zu genießen. Die Verbindung eines Omegon Maksutov mit der Merlin GoTo-Montierung ist das einfach super. Gönnen Sie sich ein Merlin-Teleskop mit einer Omegon Maksutov-Optik für die schnelle Beobachtung zwischendurch oder Ihren nächsten Urlaub.

Hier geht’s zu den kompakten Mini-Teleskopen.

Die Sonne im H-Alpha-Licht aufgenommen mit dem Filter QUARK und der neuen ToupTek-Kamera

17. August 2017, Stefan Taube

Unser spanischer Mitarbeiter Carlos Malagon hat fast täglich freie Sicht auf unser Tagesgestirn. Er schickte uns dieses Bild von der Sonne, die er mit der neuen Kamera EP3CMOS02300KMC von ToupTek aufgenommen hat:

H-Alpha-Sonne

Die Sonne im H-Alpha-Licht, aufgenommen von Carlos Malagon.

Das Bild zeigt die Chromosphäre der Sonne. Das ist ein Teil der Sonnenatmosphäre, die sich oberhalb der Photosphäre befindet und die sich im Licht der Wellenlänge von 656 Nanometer zeigt. Diese Wellenlänge wird auch als H-Alpha bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen bestimmten Anregungszustand der Wasserstoffatome in der Sonnenatmosphäre. Am Rand der Sonne zeigt sich eine schöne Protuberanz. Mehr über die praktische Sonnenbeobachtung erfahren Sie in dem sehr empfehlenwerten Buch: Die Sonne – Eine Einführung für Hobby-Astronomen

Neben der Kamera von ToupTek verwendete Carlos Malagon den H-Alpha-Filter QUARK von DayStar und den Omegon Pro Apo 80/500 auf der Montierung SkyWatcher Star Adventurer.

Diese kleine Montierung ist ideal für die Reise. Sie trägt eine Kamera mit kleiner Optik und führt diese der Himmelsrotation nach. Der Star Adventurer kann auf jedes Fotostativ geschraubt werden. Carlos Malagon benutzt hierfür das  Omegon Aluminium-Dreibeinstativ Stativ Titania 500. Der Schnappschuss unten zeigt die ganze Ausrüstung:

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Zurück im Schatten: Die leichte Ausrüstung für das Sonnenbild.

Übrigens: Da der Sonnenfilter QUARK einfach zwischen Kamera und Teleskop in den Okularauszug gesteckt wird, kann er auch schnell wieder entfernt werden. Dann kann eine handliche Ausrüstung wie diese einfach für die Fotografie des Nachthimmels genutzt werden.

Okularauszüge: So optimieren Sie Ihr Teleskop an der Zubehörseite

17. Mai 2017, Marcus Schenk

Ein Okularauszug ist wahrscheinlich das Bauteil, das Sie am häufigsten und intensivsten an einem Teleskop nutzen. Wie oft steckt man hier Okulare, Adapter und Kameras an? Ja, so ein Okularauszug muss schon viel aushalten. Doch besitzt er auch eine ausreichende Qualität? Viele Teleskope werden auf einen günstigen Preis ausgelegt – das merkt man dann am Okularauszug. Eine Optimierung erzeugt an dieser Stelle eine große Wirkung.

Ein Blick auf Ihren aktuellen Okularauszug verrät Ihnen schnell, ob Sie aus Ihrem Teleskop noch mehr herausholen können, als Sie das bisher gemacht haben.

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Familientreffen der Omegon Okularauszüge

 

Eine interessante Frage: Was ist überhaupt der Sinn eines sehr hochwertigen, genau laufenden Okularauszugs? Was muss er können?

Fünf Argumente für einen guten Okularauszug

Ein Okularauszug sollte …

… spielfrei sein.
Vielleicht kennen Sie das? Sie drehen am Fokusrad, aber die Mechanik dreht leer. Bis sie dann doch irgendwann greift. Zum einen ärgerlich, zum anderen hat man das Gefühl mit minderwertigem Material zu arbeiten.

…kein shifting haben.
Sie drehen am Fokusrad, aber Jupiter führt im Okular einen Regentanz auf und hüpft hin und her. Noch schlimmer in einer Kamera. Da kann das Objekt sogar aus dem Bildfeld hüpfen. Diagnose: Shifting. Das sollte schnellstens durch einen guten Auszug behoben werden.

…ausgerüstet mit einer Kamera nicht durchbiegen.
Unstabile Auszüge haben für Ihre Astrofots manchmal fatale Folgen. Wenn sich das Auszugsrohr durchbiegt, kann Ihr Foto in einer Ecke scharf sein, in der anderen jedoch unscharf. Wer will schon so ein Ergebnis nach einer durchgemachten Fotonacht? Weiter unten finden Sie eine Liste mit einer Tragkraft, welche die maximale Kameralast angibt, um genau solche Probleme zu vermeiden.

…eine genaue, feine Fokuseinstellung besitzen.
Wer sich für Astrofotografie begeistert weiß es: Ein Objekt am Himmel in der Kamera scharfzustellen ist eine Herausforderung. Einfacher geht das mit einem weichen Lauf oder einer 1:10 Dual-Untersetzung. Sie können den Fokus dann im Bereich von zehntel Millimetern anpassen. Alles, um die exakte Schärfe zu finden.

…bei schwerem Zubehör nicht durchrutschen.
Ein schweres Okular kann bis zu 1kg wiegen, eine Kamerauasrüstung sogar noch mehr. Da ist es gut, wenn Sie einen Okularauszug haben, der auch bei hohem Gewicht nicht durchrutscht.

Wir haben einige Omegon Okularauszüge im Angebot, mit denen Sie Ihr Teleskop einfach optimieren und die Performace erhöhen können. Für mehr Spaß bei der Beobachtung. Vor allem die Omegon Produkte der Serien V-Power, Omegon Pro und der Omegon Hybrid Caryford Dual Speed greifen diese fünf Wünsche auf und erfüllen sie mit hoher Präzision. Der erwähnte Omegon Hybrid Caryford Dual Speed besitzt sogar eine sehr geringe Bauhöhe. Damit kann man bei schnellen Newtonsystemen, mit z.B. f/5, die Vignettierung reduzieren und die Ausleuchtung erhöhen.

Sicher wollen Sie wissen, ob der Okularauszug zu Ihrem Teleskop passt. Wie hoch ist der Backfokus? Was sind die Maße für den Adapter? Welche Tragkraft hat der Auszug? Alle Infos auf einen Blick finden Sie in dieser neuen Liste. So sehen Sie sofort welcher Okularauszug für Sie am besten passt:

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Neu: Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

3. April 2017, Marcus Schenk

Die neuen Omegon Oberon Okulare besitzen 82° Gesichtsfeld und bieten damit einen wunderbar freien Blick. Außerdem sind sie wasserdicht und stickstoffgefüllt. Mit einem Preis von unter 200 Euro sind sie erstaunlich günstig und für jeden Hobbyastronom erschwinglich.

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Wasserdicht und stickstoffgefüllt

Sie kennen das sicher, wenn die Okulare nicht mehr so glänzen. Wenn Dreck, Blütenstaub und das Fett von Wimpern auf den Augenlinsen liegt. Dann müsste man eigentlich die Okulare reinigen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man muss sehr vorsichtig mit optischen Reinigungsmitteln säubern. Das ist bei den Omegon Okularen geradezu genial einfach.

Spülen Sie das Okular einfach unter fließendem Wasser ab. Und schon glänzen die Okulare wieder wie am ersten Tag.

Wir haben ein kurzes Video aufgenommen. Hier sehen Sie, wie Sie diese Okulare einfach aber effektiv reinigen. Viel Spaß beim Ansehen!

Der Vorteil eines großen Gesichtsfeldes

Okulare mit Weitwinkel sind ein Traum für Himmelsbeobachter. Im Gegensatz zu den Standardokularen mit 45° oder 50° Gesichtsfeld bieten Großfeldokulare den Eindruck, im Weltraum zu schweben. Oberhalb von 70° nimmt das Auge keinen Okularrand mehr wahr und der Sternenhimmel erscheint fast grenzenlos. Die Oberon Okulare mit 82° erfüllen diese Aufgabe noch besser, denn hier kann Ihr Auge sogar im Gesichtsfeld wandern.

Die Oberon Okularserie besteht aus sechs Okularen mit den Brennweiten 7mm, 10mm, 15mm, 19mm, 23mm und 32mm. Die drei kleinen Brennweiten sind in 1,25″ erhältlich, und die drei langen Brennweiten in 2″ Größe. Jeder Beobachter weiß, wie schwierig manchmal das Aufsuchen eines Objekts ist. So ein 32mm Oberon Okular macht die Sache schon einfacher: Eine kleine Vergrößerung gekoppelt mit 82° Sichtfeld, macht das große Oberon zu einem perfekten Aufsuchokular.

Doch auch die ein 7mm Okular mit 82° Grad hat klare Vorteile: Die Mondoberfläche bei hoher Vergrößerung betrachten und trotzdem große Areale der Mondlandschaft zu sehen – das ist einfach super.

Die Vorteile der Oberon Okulare im Überblick:
   
•    Beständig: wasserdicht und stickstoffgefüllt – gegen Feuchtigkeit und für langen Halt
•    82° Gesichtsfeld: riesiges Gesichtsfeld fast ohne Begrenzung
•    Griffiger Halt: geriffelte Gummiamierung
•    Edles Design: eloxiertes Alugehäuse

Hier geht’s lang: Weitere Infos finden Sie auf den Produktseiten der neuen Oberon Okulare.

Sonnenbeobachtung mit dem DayStar QUARK Calcium-H

22. März 2017, Stefan Taube

Der amerikanische Hersteller für Sonnenfilter DayStar hat mit seiner Serie QUARK die Sonnenbeobachtung revolutioniert. Für einen vergleichsweise geringen Preis kann nun ein Linsenteleskop mit geringer Öffnung für die Beobachtung der Sonne in einer definierten Spektrallinie genutzt werden – das ist nicht komplizierter, als ein Okular in den Zenitspiegel einzustecken.

daystar-quark

Über die H-Alpha-QUARKS hatten wir bereits ausführlich berichtet: Günstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter.

Die Serie QUARK wurde von DayStar nun um ein Modell zur Beobachtung der Sonne in einer Spektrallinie des chemischen Elements Calcium erweitert. Mit dem DayStar Sonnenfilter QUARK Calcium-H-Linie können Sie die Sonne bei einer Wellenläge von 397 Nanometer beobachten – oder vielleicht auch nicht: So kurzwelliges Licht kann nicht von allen Menschen registriert werden.

Mit einer Planetenkamera ist es jedenfalls kein Problem diese kurzwellige Strahlung aufzuzeichnen. Unser Kollege Bernd Gährken hat dies getestet:

Sonne-Calcium-H

Die Sonne im Calcium-H-Licht, Aufnahme von Bernd Gährken

Für die Aufnahme wurden 4 Bilder kombiniert. Neben dem QUARK Calcium-H-Linie kam das Omegon Photoscope mit 1,6-fach Barlow und eine Planetenkamera zum Einsatz. Im Lieferumfang sind Adapter für 1,25″- und 2″-Auszüge. Der Calcium-Filter arbeitet ohne Telezentrik und benötigt 6,2 Zentimeter Lichtweg. Bei vielen Optiken ist der Fokus nicht direkt erreichbar. Wie empfehlen daher den günstigen Wegkorrektor mitzubestellen. Er kann direkt in den QUARK-Filter eingeschraubt werden. Als Kameras empfehlen wir besonders die Mono Guider von Touptek oder die Planetenkameras von ZWOptical. Nur mit einer Schwarzweiß-Kamera („Mono“) können Sie bei der Fotografie eines engen Spektralbereichs die ganze Auflösung des Sensors ausnutzen.

Leider waren auf der Sonne zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Sonnenflecken zu sehen. Wie Sonnenflecken im Lichte der Calcium-H-Linie aussehen, zeigt diese Beispielaufnahme des Herstellers.

Sonne-Calcium-H-Daystar

Sonnenfleck im Calcium-H-Licht, Aufnahme von DayStar-Filters

Aufnahmedaten zu diesem Bild finden Sie auf der Seite des Produkts QUARK Calcium-H-Linie.

Die Sonnenbeobachtung ist eine faszinierende Alternative oder zusätzliche Herausforderung für Himmelsbeobachter. Wer in dieses Thema einsteigen will, sollte unbedingt den modernen Klassiker Die Sonne – Eine Einführung für Hobby-Astronomen lesen. Da erfahren Sie auch, warum die Sonne uns in den unterschiedlichen Spektrallinien ein anderes Gesicht zeigt und was wir daraus lernen können..

 

Mondfotografie mit dem Smartphone: Der Omegon Easypic Smartphoneadapter

7. März 2017, Marcus Schenk

Wenn man früher ein Mondfoto machen wollte, war das Aufwand. Fotos aufnehmen, Film entwickeln, auf scharfe Fotos hoffen. Und dann war man enttäuscht, wenn der Mond doch nicht scharf erschien. Mit Digitalkameras und Handykameras wurde es deutlich einfacher.

Mittlerweile sind die in Smartphones eingebauten Kameras von außerordentlicher Qualität. Ein gutes Werkzeug für ein Mondfoto. Sofern wir unser Handy fest mit dem Teleskop verbinden können.

Schauen wir uns an, wie ein Mondfoto durch ein Teleskop jedem gelingen kann.

Der Mond - aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8" Dobson und einem iPhone.

Der Mond – aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8″ Dobson mit Redline Okular und einem iPhone.

Der Unterschied zu anderen Adaptern

Der Easypic Universal Smartphoneadapter geht einen anderen Weg, als seine Konkurrenten. Die meisten Adapter besitzen eine Schelle, die sich um ein 1,25 Zoll Okular schließt. Das Handy sitzt dann separat in einer Klemme und muss richtig über dem Okular positioniert werden. An sich ist das ein gutes System, verlangt vom Fotografen jedoch einiges Fingerspitzengefühl. Und am Ende darf nichts mehr verrutschen.

Nun hat man in der Nacht nicht immer viel Geduld. Zudem ist es stockfinster!

Geht es auch einfacher? Ja sicher! Mit Selbstzentrierung.

So bereiten Sie den Adapter vor

Der Mond steht am Himmel, Sie richten das Teleskop auf unseren Erdtrabanten. Im Okular ist er schon beeindruckend sichtbar. Jetzt kommt Ihr Smartphone und der Easypic-Adapter ins Spiel.

So sitzt der Adapter auf dem Okular

Lockern Sie auf der Rückseite des Adapters die kleine Schraube für die Halteklammern. Ziehen Sie die Halteklammern ganz nach außen. Und dann legen Sie Ihr Handy mit der Kameralinse direkt über das zentrale Loch. Schieben Sie die Halteklammern an Ihr Telefon und fixieren Sie wieder die Schraube. Testen Sie, ob die Klammern dicht sitzen, damit sich Ihr Handy nicht lösen kann.

So schließen Sie den Adapter an das Okular an

Jetzt kommt der einfache Teil! Halten Sie den Adapter mit dem Smartphone im direkten Kontakt an Ihr Okular. Drehen Sie dann die seitliche große Drehschraube. Jetzt setzen sich drei Bolzen in Bewegung und klemmen exakt gleichzeitig Ihr Okular. Damit zentriert und fixiert sich der Adapter selbstständig an Ihrem Okular. Die Kameralinse Ihres Smartphones sitzt damit exakt über der Okularmitte.

Die Selbstzentrierung bedeutet für Sie: Mehr Fokus auf Ihr Objekt und weniger Beschäftigung mit technischen Einzelheiten.

Das war´s schon.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

Die Aufnahme: Der Mond im Smartphone

Wenn Ihre Kamera-App eingeschaltet ist, sollten Sie den Mond jetzt auf Ihrem Display sehen. Nochmal nachfokussieren und schon ist alles bereits fürs Foto.

Diese Schritte sind notwendig:
•    Blitz ausschalten
•    Zeitauslöser aktivieren
•    Wenn nötig und möglich die Belichtungszeit anpassen

Jetzt drücken Sie wie gewohnt den Auslöser und nehmen ein Foto auf. Die Aufnahme des Mondes entstand mit dem Easypic Universal Smartphoneadapter und einem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop.

Helligkeit reduzieren mit Graufiltern

Beim Mond gelingen die Aufnahmen meist mit der richtigen Einstellung der Belichtungszeit. Planeten, wie Venus oder Jupiter wirken im Bild aber oft zu hell. Sie sind überbelichtet. Die Planetenscheiben scheinen ausgebrannt. Das Lösungsmittel: Graufilter und variable Polfilter. Das ist unser Trick, mit dem wir auf dem Planeten doch noch Strukturen abbilden können.

Fazit:

Mit einem Smartphone und dem Easypic Universal Smartphoneadapter sind schnelle Aufnahmen von Mond und Planeten möglich. Sie müssen dazu kein Experte sein: Selbst der Anschluss an das Okular ist einfach. Außer den Adapter gerade zu positionieren, müssen Sie nichts weiter beachten. Mit dem Smartphone gelingen Mondfotos in einer grandiosen Schärfe. Davon konnte man vor einigen Jahren nur träumen.

Jetzt Neu: Omegon Autoguiding-Set mit 15% Preisvorteil

10. Januar 2017, Marcus Schenk

Einfach nützlich bei der Astrofotografie: ein Leitrohr und ein Autoguider. Damit kontrollieren Sie Ihr langbelichtetes Foto und sorgen für perfekt und punktförmig nachgeführte Aufnahmen.

Von Omegon gibt es jetzt ein Mini-Guidescope mit 50mm oder 60mm Durchmesser. Mit dem Touptek Autoguider GCMOS01200KMB Mono wird das Ganze zu einer Astrofoto-Kontrollbasis.

Das 60mm Mini-Guidescope mit dem Touptek Autoguider

Im Set wird es günstiger

Das Mini-Guidescope können Sie mit dem Touptek-Guider auch im Set erwerben.
Ihr Vorteil: Sparen Sie beim Kauf eines Sets bis zu 15% im Vergleich zu den Einzelprodukten:

1. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50

2. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60

Warum diese Leitrohre so praktisch sind

Bis vor Kurzem nutzte man lange Refraktoren, die man parallel zum Hauptteleskop montierte. Diese Leitfernrohre brauchen eigene Rohrschellen, sind unhandlich und insgesamt sehr schwer. Bei einem stationär aufgestelltem Teleskop ist das auch kein Problem. Doch was wenn Sie Ihr Teleskop transportabel halten wollen? Mit den neuen Mini-Guidescopes ist es so einfach wie noch nie. Sie setzen das Guidescope einfach auf Ihren vorhandenen Sucherschuh, Kamera anschließen – fertig. Dabei ist es nicht viel schwerer als ein gewöhnliches Sucherfernrohr. Wir finden das total praktisch! Somit nutzen Sie sogar kleinere Teleskope für die Fotografie von DeepSky-Objekten.

Das Mini-Guiding-Set: Hier zu sehen als Beispiel aufgesetzt auf einen Apochromaten.

Was nehmen Sie sich 2017 astronomisch vor? Ihr bestes Astrofoto aufzunehmen? Mit unserer neuen Technik ist der Traum in greifbarer Nähe.

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute präsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern ε Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

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Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trägt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsächlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrößerndem Teleskop entdecken.

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Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen Größe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner späten Lebensphase abgestoßen wurde. Für eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

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Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hätte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

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Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich für einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.

Wie gut sind die Omegon Pro Filter? Ein Praxistest bei Abenteuer Astronomie

23. November 2016, Marcus Schenk

Nebelfilter steigern die Kontraste zwischen Objekt und Himmelshintergrund. Sie verstärken schwache Objekte oder kitzeln mehr Details heraus. Kurz: Sie macht dort etwas sichtbar, wo wir fast nichts mehr oder nur wenig sehen. Filter sind für ein Teleskop wie ein Verstärker für eine Gitarre. Doch es gibt Unterschiede in der Qualität. Jetzt hat das Astronomie-Magazin Abenteuer Astronomie die Omegon Pro Nebelfilter unter die Lupe genommen. Das Ergebnis lesen Sie in einem aktuellen Testbericht.

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Jeder einzelne Omegon Pro Filter wird in unserer optischen Werkstatt gemessen und erhält ein eigenes Prüfprotokoll

Hier zusammengefasst: Die besten Zitate aus dem Bericht

Die Hobbyastronomen Christoph Kunze und André Knöfel testeten die Filter im Labor und unter realen Bedingungen am Teleskop. Und das sind die besten Zitate aus dem Bericht »Filter für alle Fälle« Abenteuer Astronomie 6, Dezember/Januar 2017, S. 60-63.

»Zur Haptik der Filter selbst kann man sagen, dass das Gewicht-Größe-Verhältnis einen durchaus wertigen Eindruck vermittelt.«

»Das Ergebnis zeigte, dass es keine Reflexe gab und alle Filter homofokal waren.«

»Alle Filter liefern ein verzerrungsfreies Bild und verändern dabei die Schärfe bis zum Rand nicht«

»Auffällig ist auch ein größerer Durchlass des UHC-Filters im Infraroten, was für fotografische Aufnahmen wichtig sein kann […]«

»Die Filter der Pro-Serie hinterlassen einen soliden Eindruck.«

»Neben einer sehr guten Verarbeitung besitzen sie visuell und fotografisch Eigenschaften, die dem Preissegment gerecht werden.«

»Auch die anderen Filter sind untereinander homofokal und können dadurch sinnvoll an einem Filterrad zur visuellen Beobachtung genutzt werden.«

»Solide Verarbeitung sowie sehr gute und dank der Prüfprotokolle transparente optische Eigenschaften machen die Filter dieser Reihe empfehlenswert für Beobachter, die Wert auf Qualität und optische Güte legen […]«

Sie wollen den ganzen Testbericht lesen? Das lohnt sich! Hier gehts zum Download-Artikel: „Filter für alle Fälle“

Gratis: Der Testbericht Filter für alle Fälle

Gratis: Der Testbericht Filter für alle Fälle

Interessiert? Dann schauen Sie sich doch die Omegon Pro Serie in unserem Onlineshop an. Wie wär es mit einem Weihnachtsgeschenk für sich selbst? Oder vielleicht für einen Astrofreund?