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Posts mit Stichwort 'apochromat astrofotografie'

Tecnosky OWL – großartige Apochromaten mit scharfem Blick

21. Januar 2022, Jan Ströher

Im vergangenen Jahr hat die italienische Firma Tecnosky damit begonnen, neue Triplet-Apochromaten mit dem Namen „OWL“ unter ihrer Eigenmarke herauszubringen. Das erste Modell der Reihe war der OWL 80/480 Apo, der im Frühling 2021 veröffentlicht wurde. Kurz darauf kamen der OWL 90/560 , sowie im Herbst ein OWL 130/900 SLD auf den Markt. Demnächst wird die Serie noch um Modelle mit 70mm und 125mm Öffnung erweitert. Allen OWL-Teleskopen liegt ein Triplet-Linsendesign mit FPL53 Fluoritglas zugrunde. Lediglich der bald neu erscheinende 125er OWL wird ein ED-Duplet sein.

Der OWL 90/560 Triplet

Diese Faktoren in Kombination mit einer FMC-Vergütung („Fully Multi-Coated“), geschwärzten Linsenkanten und Streulichtblenden im Tubus sorgen für Messprotokolle von 0,95 Strehl und mehr! Ein interferometrisches, optisches Zertifikat liegt jedem einzelnen OWL-Teleskop bei. Jedes Exemplar wird daher vor Auslieferung einer genauen Qualitätsprüfung unterzogen.

Optisches Messprotokoll (Zertifikat) der OWL-Geräte

Diese kompakten Apochromaten sind tolle Geräte für astrofotografische Anwendungen und bieten auch rein visuell eine erstklassige, farbreine Abbildungsgüte und Freude. Zusätzlich hat Tecnosky zu jedem Modell passende, auf die Optik gerechnete Reducer und Flattener im Angebot. Damit können die OWLs mit ihren Öffnungsverhältnissen von f/6 – f/7 nochmals für die Fotografie optimiert werden.

Auch rein äußerlich machen die „Eulen“ etwas her – alle sind aus hochwertigen Materialien hergestellt, mehrfach vergütet, edel verarbeitet und in weiß-schwarz-roten Farben eine auch optisch abgestimmte Augenweide.

OWL 80/480 mit FPL53 Fluoritglas

Sämtliche OWL-Modelle werden mit passender Prismenschiene, Rohrschellen, Vixen-Sucherschuh, Tragegriff und einziehbarer Taukappe geliefert. Neben dem rotierbaren Okularauszug mit 1:10 Untersetzung und Verriegelungsmechanismus, sowie einem robusten Transportkoffer, sind dies die Hauptausstattungsmerkmale dieser Apos. Alles in allem bekommen Sie erstklassige Teleskope mit vielen guten Features zu einem bezahlbaren Preis für diese Größenklasse. Die OWL-Modelle 70 und 125 werden im Frühjahr 2022 in unserem Shop erhältlich sein.

Entdecken Sie die Tecnosky OWL-Serie und schärfen Sie Ihren Blick in den Nachthimmel – elegantes Design inklusive!

Der neue RedCat 71 von William Optics

1. Dezember 2021, Jan Ströher

Es gibt einen neuen, großen Bruder des bewährten und sehr beliebten RedCat 51 von William Optics – der RedCat 71. Gleiches Petzval-Design mit entsprechend hochwertiger Optik, bei der FPL53- und FPL51-Glas verwendet wird. Mit 71 mm Öffnung ist die neue „Katze“ jedoch schon um einiges leistungsstärker, als der RedCat 51. Das Ergebnis ist ein farbreines, korrigiertes Bildfeld mit über 45 Millimetern Durchmesser – ideal also auch für Vollformat-Kameras! Das schnelle Öffnungsverhältnis von f/4,9 erlaubt dabei kurze Belichtungszeiten. Trotz der kompakten und mit 335 mm Länge kurzen Bauweise wiegt der RedCat 71 mit knapp 3 kg allerdings auch deutlich mehr, als sein kleinerer Bruder.

Die Fokussierung erfolgt auch hier wieder helikal, also durch Drehung des griffigen Rings am Tubus.

Im Lieferumfang befindet sich eine schützende Tragetasche, sowie eine speziell auf den RedCat gerechnete Bahtinov-Maske. Diese Maske hilft bei der Fokussierung und ist passgenau im Objektivaufsatz fest integriert.

Der RedCat 71 ist also perfekt für die Deep Sky-Astrofotografie und bietet nicht nur eine beeindruckende optische Leistung, sondern einmal mehr das bekannte wunderschöne Design von William Optics.

 

Der neue RedCat 71

 

Für die sinnvolle astrofotografische Verwendung des RedCat 71 benötigt man aufgrund seines Gewichts am besten eine Montierung mit mindestens 7 kg Tragkraft. Sehr gut geeignet sind zum Beispiel die neuen iOptron Montierungen CEM26 oder GEM28.

Wetten, dass auch Sie bald zum Katzen-Fan werden?

Entdecken Sie den neuen RedCat 71 und die „Cat“-Serie von William Optics!

Erleben Sie Astrofotografie mit dem Radian Raptor

20. Oktober 2020, Jan Ströher

Unter der Eigenmarke „Radian“ bringt der amerikanische Teleskop-Händler OPT nun einen leistungsstarken, hochwertig verarbeiteten und super transportablen Apochromaten mit Triplet-Linsendesign auf den Markt, der bereits im Vorfeld für große Begeisterung unter Astrofotografen gesorgt hat. Der „Radian Raptor“ ist eine leichte und kompakte Fotomaschine, die mit einem Öffnungsverhältnis von f/4,5 vor allem für tolle Aufnahmen im Deep-Sky-Bereich sorgen wird. Das Teleskop kann dazu mit nur 1,8 kg Eigengewicht und kurzer Bauweise problemlos auf Fotostativen und Reise-Montierungen, wie z. B. der SkyWatcher Star Adventurer oder dem iOptron SkyGuider angebracht werden. Damit stellt es einen perfekten Reisebegleiter dar, der sich im mitgelieferten, gepolsterten Rucksack einfach transportieren lässt und in jedes Handgepäck passt.

OPT hat bei diesem Triplet-Apochromaten an alles gedacht, was Astrofotografie erfolgreich macht:

Ein schnelles Öffnungsverhältnis von f/4,5 erlaubt kurze Belichtungszeiten und der Radian Raptor zeichnet sich damit als lichtstarkes Weitfeldgerät aus – ideal für Fotos von Emissionsnebeln, Galaxien und Sternhaufen.

Die Verwendung von Premium-Glas gepaart mit multivergüteten Oberflächen führt zu farbreinen, kontrastreichen und sehr scharfen Abbildungseigenschaften dieses Triplet-Apos. Ein bereits fest eingebauter Korrektor ebnet das gesamte Bildfeld, zeigt nadelspitze Sterne bis zum Rand und macht so auch den Einsatz von Vollformat-Sensoren zu einem Genuss. Zudem entfällt der Kauf eines zusätzlichen Flatteners oder Reducers.

Mit nur 275 mm Brennweite hat man ein ultra-kompaktes Teleskop für großflächige Weitfeldaufnahmen: Objekte wie der Cirrusnebel oder auch die Region des Orion- und Pferdekopfnebels passen komplett ins Bild eines Vollformat-Sensors. Hier eine Aufnahme des California-Nebels mit dem 61 mm Radian Raptor:

Ein solider, rotierbarer 2,5″ Zahnstangen-Okularauszug mit hoher Tragkraft und die 1:10 Feinfokussierung sorgen für stabilen Anschluss Ihrer Kamera und ein exaktes Scharfstellen. Die sechseckigen Rohrschellen besitzen verschiedene Gewindebohrungen zur Adaption von weiterem Zubehör und integrierte Kabelkanäle in den Schellen sorgen für Einsätze ohne „Kabelsalat“. Gerade in der Astrofotografie kommt meist noch weiteres Equipment, wie Guidescope, Heizbänder gegen Tau, Steuerungsmodule oder Fernauslöser zur eigentlichen Optik dazu. Der Radian Raptor trägt sämtlichen Verwendungsmöglichkeiten Rechnung und ist von Astrofotografen konzipiert worden. Der empfohlene Backfokus von 55 mm kann durch die inkludierten Adapter erreicht und genau eingestellt werden.

Ein weiteres Bonbon sind gleich zwei im Lieferumfang enthaltene Schienen zur Montage auf Ihrer Montierung: Eine 4″ Vixen-Level Prismenschiene und eine 6,5″ universelle Losmandy-Schiene mit entsprechend breiterer Fläche. Beide Schienen verfügen auch über Gewinde zum Anbringen des ‚Raptors‘ auf einer Fotomontierung. Somit ist die Adaption auf sämtlichen Montierungen/Prismenklemmen gegeben.

Zu guter Letzt bekommt man einen wasserdichten und gepolsterten Transport-Rucksack für die sichere Unterbringung des Radian Raptors dazu, der außerdem noch Platz für eine CMOS-Kamera und weitere Kleinteile bietet.

Erleben Sie ein neues Kapitel der Astrofotografie und optimieren Sie Ihre Ausrüstung mit dem Radian Raptor**!

(**erhältlich ab Mitte November 2020 hier bei uns im Astroshop)

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute präsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern ε Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

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Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trägt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsächlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrößerndem Teleskop entdecken.

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Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen Größe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner späten Lebensphase abgestoßen wurde. Für eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

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Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hätte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

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Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich für einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.

Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum

4. August 2015, Marcus Schenk

Der neue 104/650mm Ed Triplet Apochromat ist das Flagschiff von Omegon. Nicht in puncto Größe, sondern in puncto Brillanz und Schärfe. Nun gibt es bereits viele Apochromaten mit einem Triplet Objektiv, also eine Zusammenstellung aus drei Linsen. Dabei besteht eine der Linsen in der Regel aus Sonderglas – zusammen ergibt sich eine möglichst farbreine Abbildung.

Omegon 104650 ED Triplet

Der Omegon Apo 104mm ED Triplet auf einer Atlux Montierung mit den Atik Kameras 414ES und Titan.

Was macht der neue Omegon 104mm Apochromat anders?

Er nutzt nicht nur eines, sondern gleich zwei Sondergläser (FPL-51 und FPL-53). Durch eine kluge Konstruktion erreichten die Designer eine noch bessere Farbkorrektur mit herausragender Brillanz und das bei einer sehr kurzen Brennweite von nur 650mm. Das macht diesen Refraktor nicht nur zu einem kontraststarken Gerät, sondern auch zu einem Talent für High-End Astrofotografie. Besonders bei Sternfeldaufnahmen ist dieses Teleskop enorm leistungsstark.

Der Praxistest:

Wie zeigt sich das First Light mit diesem Refraktor? Finden wir es heraus! Unser Kollege Carlos Malagon testete den neuen Apochromaten unter spanischem Himmel. Der Apo wurde auf einer Atlux Montierung von Vixen (ähnliches Modell hier) montiert und mit einem Omegon Modul Finder als Mini-Guide Teleskop ausgerüstet.

Die Ausrüstung:
•    Vixen Atlux
•    Omegon Apochromat 104/650 ED Triplet
•    Guidescope: Omegon Modul Finder
•    Kamera: Atik414ES
•    Guidekamera: Atik Titan mono

Ganz nebenbei: Der Modul-Finder als kleines „Kontrollteleskop“ ist eine geniale Methode Astrofotografie zu betreiben, wenn Ihr Teleskop kein großes Leitrohr mehr trägt.

Testaufnahme Antenne

Die Testaufnahme der Antenne

Sehen Sie irgendwelche Farbfehler in dem folgenden Testbild? Wir können hier keine erkennen. Es ist sinnvoll eine Antenne oder etwas Ähnliches für einen ersten Optiktest zu verwenden. Am Rand der Metallteile, dort wo die Sonne sich spiegelt, erkennt man gnadenlos die Farbschwächen einer Optik. Unser 104mm Apochromat zeigt jedoch keine Spur von Farbe. Ein gutes Zeichen für Brillanz und Kontrast.

PHD Guiding

Astroart

Astroart 5.0

Fotografiert wurde mit dieser Ausrüstung der Planetarische Nebel M57 und für das Guding wurde das beliebte Programm PHD Guiding verwendet. Als Aufnahmesoftware kam Astroart 5.0 zum Einsatz. Das erste Ergebnis kann sich sehen lassen! Der Ringnebel wurde mit der Atik 414ES 300 Sekunden lang belichtet. Die Sterne sind perfekt rund über das gesamte Bildfeld.

Der Ringnebel M57 im Sternbild Leier + Flattener

Sie interessieren sich für den Omegon Apo 104/650 ED Triplet (auch mit Field Flattener) und wollen mehr wissen? Dann rufen Sie uns doch einfach an oder schreiben eine Email. Unsere Berater freuen sich auf Sie!